Ich habe nicht falsch gelesen, sondern nur etwas ausgeweitet. Du bist ja nicht die erste Person, die etwas in der Richtung sagt und die Aussagen gingen teils soweit, dass man theoretisch gar kein Mitspracherecht mehr hätte, wenn man nicht wählen geht. Ich hätte es aber deutlicher so schreiben sollen, sorry.
Gegenbeispiele?
Die meisten Leute regen sich darüber auf, wie die Reichen immer mehr und die Armen immer weniger haben. Da sich einige Leute (besonders junge Wähler) zum Wählen "genötigt" fühlen (durch Sprüche wie der kursiv Geschriebene oben), wählen sie eine Partei, bei der sie "nichts falsch machen können". So nach dem Motto "NPD ist böse, das wissen irgendwie alle, darum CDU, die hat eh die meisten Stimmen, da mache ich nichts falsch". Und dann ist es genau die Partei, die das ist, was die Person eigentlich gar nicht wollte. Ich bin mein erstes wahlberechtigtes Jahr auch nicht wählen gegangen und darüber bin ich froh. Ich hätte mich so oder so falsch entschieden. Ab der 2. Wahl habe ich dann teilgenommen. In den 4 Jahren habe ich aber auch vieles über die Politik und den Parteien gelernt und wusste ganz genau, wer meinen Vorstellungen am ehesten entspricht.
Dein Wahlboykott zum Brexit ist als Beispiel ungeeignet. Ich habe nicht zum Wahlboykott aufgerufen, sondern dazu nicht wählen zu gehen, wenn man keine Ahnung vom Thema hat. Ich wette es gibt auch viele Leute, die dem Brexit zugestimmt haben, obwohl sie die Folgen gar nicht beurteilen konnten, weil sie sich mit dem Thema (noch) nicht auseinander gesetzt hatten oder dergleichen.
Wenn ich eine andere als die unbeliebteste Partei wähle, bekommt sie zwar nicht meine Stimme, aber dann mache ich eine andere für mich unbeliebte Partei stark. Das ist nicht unbedingt besser. Wenn ich mit CDU/CSU, FDP, SPD, Grüne und Linke nicht zufrieden bin und plötzlich die neue Partei AfD sehe, sollte ich sie also wählen, weil ich von den anderen nur enttäuscht wurde? Vermutlich machen das nicht wenige Leute so, denn bei ihrem Wahlprogramm kann ich mir nicht vorstellen, dass es so viele AfD-Anhänger gibt (die meisten wissen einfach nicht genug bescheid).
Aber davon sprach ich ja. Die Eigenschaft der Diktatur ist nicht, dass die Ideale der anderen unterdrückt werden. Das ist nur eine Folge eines Idiots an der Spitze der Diktatur (ein pflichtbewusster intelligenter Mensch würde es nicht so angehen). Aber was ist mit den Idealen, die in einer Demokratie unterdrückt werden? Das liegt dann zwar nicht an einer Person, aber nur weil es viele Menschen entschieden haben, ist die Entscheidung noch lange nicht gerecht, fair oder überhaupt verständlich.
Wie soll man über die Politikform diskutieren können, wenn man nicht zwischen Politikform und Machthaber unterscheiden kann? Eine Politikform ist weder gut, noch böse, sie hat nur Vor- und Nachteile. Ein Nachteil der Diktatur ist, dass sie leicht und schnell missbrauchbar ist. Ein Nachteil der Demokratie ist, dass die Ausnutzung nicht so leicht und schnell von statten geht. Gemacht wird es dennoch ständig. Ein Vorteil ist aber wieder, dass man diesen Missbrauch teilweise verhindern kann, aber leider nur zu einem gewissen Anteil. Es gibt trotzdem so viele Baustellen (neue missbräuchliche Gesetze, fehlende Gesetze/Genauigkeiten/...), dass man alleine mit Petitionen und Verfassungsbeschwerden gar nicht hinterher kommen kann. Die eigentlich intelligente Frage auf meine Beiträge wäre nicht "bist du wirklich für eine Diktatur?" oder etwas in der Richtung, sondern "Was könnte man ändern, damit man eine bessere Politikform erreicht als alle bisherigen?".
a) Jetzt ist es ein Politik Forum.
b) Die Erfahrung kommt vielleicht aber daher, dass du dich einer anständigen Diskussion von Anfang an verschließt?! Gerade weil du meinen Standpunkt nicht verstehen kannst und auch nicht willst, führt die Diskussion zu nichts. Ob du sie teilst ist dabei uninteressant, aber bei einer Diskussion geht es auch darum dem mir Gegenüber verstehen zu wollen. Sonst ist es keine Diskussion, sondern ein Streitgespräch.
Wer mit Sonderzeichen gendert, diskriminiert jene, die sich nicht zu Mann oder Frau zuordnen lassen. Geschlechtergerechtigkeit in der Sprache erreicht man nur mit gender-neutralen Begriffen. Wer das weiß und dennoch gendert, diskriminiert mit Vorsatz!
Ein Diktator ist unumgänglich ein Mensch, der allen anderen seinen Willen aufzwingen will.
Wie sollte das mit pflichtbewusst (gegenüber seinen Mitmenschen) zusammenpassen?
Und wie sollte ein einzelner Mensch gebildet genug sein, um absolut alle Fachfragen alleine zu entscheiden?
Und wie sollte er die 24-Stunden-Grenze eines Tages sprengen? Oder glaubst Du, dass man sich mit wesentlichen Fragen lediglich wenige Minuten pro Tag beschäftigen muss?
Ist Euch eigentlich klar, dass wir zu den reichsten 10% der Welt gehören?
10% von 9 Milliarden sind 900 Millionen. Und unter diesen 900 Millionen gehören unsere 80 Millionen klar zu den reicheren unter den reichsten 10%.
Also, wie verbessern WIR die Welt? Und keine Ausreden.
Es ist schön, dass ich euch kenne
Es macht Spaß, mit euch zu plauschen
Ihr habt Nachmittags oft Zeit
Ihr habt immer was zu rauchen
Aber wenn bei mir ein Rohr platzt, seid ihr wirklich zu nichts nütze
Ihr seid zwar alles Lappen, aber trotzdem gibt's 'ne Pfütze
Das Lumpenpack - Pädagogen
Du möchtest also einen Kantianer an der Spitze des Staates? Ja, dann könnte es wohl funktionieren.
Aber ich bezweifle, dass es eine solche Person gibt. Ja, sogar bei dem pflichtversessenen Immanuel Kant selbst wäre ich mir nicht sicher, dass er der Verlockung der Macht auf Dauer widerstanden hätte.
Und welche Perioden sollen dies sein?
Zum Beispiel:
Peisistratos von Athen, ein tyrannischer Herrscher unter dem die Stadt ihre bis dahin größte kulturelle Blüte erlebte, allen voran die Architektur. Sechstes Jahrhundert.
Im Zeitalter der Soldatenkaiser wäre zum Beispiel Vespasian zu nennen.
Aus dem Mittelalter wären Ludwig der Fromme und Friedrich der II. zu nennen.
Die "Tyrannis" als griechische oder italisch/römische Erscheinungsform im klassischen Altertum hat immer nur zeitweise funktioniert. Sie war in ihrer jeweiligen Zeit Teil einer allgemeingesellschaftlichen Strömung (meines Wissens) und die war - in geschichtlichem Maßstab gesehen relativ kurzlebig. Letzten Endes kann eine Diktatur nicht friedlich und damit befürwortbar bleiben. Sie erzeugt immer Wiederstände von den Teilen der Bevölkerung, die mit ihr nicht einverstanden sind. Und dann bleibt nur die Wahl zwischen friedlicher Abkehr von der Diktatur, oder gewaltsamer Unterdrückung des Wiederstands. So gut wie jede Diktatur hat letzteren Weg gewählt. Daher ist sie als Konzept, trotz evtl. kurzfristiger Erfolge letztlich untauglich.
Das Ideal ist wie fast immer der Mittelweg. Diktaturen sind auf der Skala der Regierungsformen genauso ein Extrem auf ihrer Seite, wie totale Demokratien auf der anderen Seite (letztere sind anfällig für Demagogen und Populisten und deswegen genauso unbrauchbar - der kleine Michel auf der Straße hat eben oftmals tatsächlich nicht den Überblick den es braucht um langfristige Entscheidungen zu treffen; auch wenn er vom Gegenteil oft sehr überzeugt ist ("Bauchgefühl") - s.attische Demokratie und ihre Folgen im peloponnesischen Krieg). Der Mittelweg heißt eben repräsentative Demokratie. Sie hat zwar ihre Fehler, ist aber langfristig immer noch besser als die bisher uns bekannten Alternativen. Churchill (?) hat es mal ziemlich treffend formuliert, als er (sinngemäß) meinte: "Die Demokratie ist keine besonders gute Regierungsform. Aber sie ist die beste, die wir bis jetzt haben."
Nein, gewiss nicht.
Ja, ich dachte mir schon, dass Du auf den anspielen würdest. Ich weiß auch noch von der kulturellen Blüte, aber ist die Quellenlage so gut, dass wir auch beurteilen können, wie frei das Leben der Bürger der Stadt war?
Halte ich beide für untaugliche Beispiele, da deren Macht sicher nicht absolut wie im Xarthor'schen Sinne war.
Relativ unfrei. Die kulturelle Blüte fand meines Wissens u.a. gerade deswegen statt, weil viele Energien, die sonst in die Politik gefunden hätten, so zumindest eine anderweitige Betätigung fanden. Sowas funktioniert aber immer nur begrenzt. Hat es dann ja auch nur.
Vor allem klammert es den generellen Konstruktionsfehler aus, ein par Beispiele zu nennen unter denen Diktatur funktioniert hat: Nämlich, daß von der Person an der Spitze alles abhängt. Die kann ausnahmsweise mal gut sein. Dann funktioniert alles prächtig, weil die Weisungen nach unten stimmen und Wiederstände die das positive ausbremsen, gar nicht erst zu Wort kommen. Aber wehe, es ist anders und an der Spitze steht einer mit nur mittelmäßiger oder schlecher Regierungsbefähigung. Dann geht´s meißtens brutal abwärts. Aus dem gleichen Grund gibt es inzwischen auch keine Monarchien mehr.
Gegenfrage: Ist sie so schlecht, dass dieses Beispiel nichts taugt? Oder passt es nur einfach nicht ins allgemeine Konzept?
Ja, wenn wir auf "Gefühlsebene" urteilen, dann ist sowieso jedes Beispiel abseits der eigenen Position unpassend. Ist mir auch bewusst.
*edit*
Ich hab die Antwort eben erst gelesen, pardon.
Nur soviel: Ich widerspreche euch nicht grundsätzlich.
Ich mag nur diese absolute Haltung nicht und sie ist meiner Ansicht nach nicht weniger undemokratisch, als das, was "ihr" eurem Gegner vorwerft.
Es gibt übrigens noch einige Monarchien, aber diese sind natürlich nur repräsentativ oder eben klassisch parlamentarisch.
Allerdings gilt das auch nur für Europa und in Hinblick auf die konstitutionelle Monarchie (auf die der Vorwurf allein abzielt) liegt der Fehler in der Verfassung selbst und nicht in der Person des Monarchen.
Doch, natürlich, das römische Reich erlebte eine wirtschaftliche Blüte, militärische Sicherheit und innenpolitische Stabilität, die es unter dem vorherigen demokratischen Senat nicht gegeben hatte.
Den Bürgern Roms ist die Herrschaft Augustus sogar so stark zu Gute gekommen, dass sie dafür die Abschaffung der Demokratie hin zum monarchischen Diktat akzeptierten.
Heißt, wenn es den Bürgern Roms gut ging, während die eroberten Provinzen brutal unterdrückt und teilweise vollkommen rücksichtlos ausgebeutet wurden, war die dahinterstehende Regierungsform insgesamt gar nicht so übel?
Nach der Logik war auch das Nazi-Regime gar nicht so verkehrt. Vielen deutschen Mitläufern ging´s schließlich gut, nachdem Frankreich und Polen erstmal besetzt waren... Ernsthaft jetzt?
Ich halte das Pax Romana auch für ein weniger gutes Beispiel.
Rom mag innenpolitisch so stark gewesen sein, wie nie zuvor, aber es führte zu diesem Zeitpunkt - anders als zuvor - insbesondere in Gallien schlichtweg Angriffs- und Expansionskriege.
Auch sollte man den Weg dahin berücksichtigen, der gekennzeichnet war durch narzistische Einzelpersonen, die sich über den gewähten Senat zunehmend hinwegsetzen. (in dem Zusammenhang verweise ich nur mal auf Sulla oder die Mordserien gegenüber Kaisern wie Calligula und Claudius)
Ich glaube schon, dass man das berücksichtigen muss, auch ohne jetzt direkt die Nazikeule bemühen zu müssen.
Zu bedenken wäre auch, dass es einen guten Teil der Römer gab, die politisch schlichtweg kaum oder gar keinen Einfluss hatten, trotz des römischen Vollbürgerrechts.
Ab einem gewissen Punkt war die Zugehörigkeit zum Stand der "equites" faktisch Pflicht, um überhaupt eine Chance auf politische Partizipation zu haben.
Anders als die griechischen Städte, zumindest die, von denen wir mit Ausnahme Spartas wissen, hat Rom sich eigentlich nie wirklich um die Integration der unteren Schichten gekümmert, auch wenn mit dem Volkstribunen und dem concilium plebis eigene Strukturen für die Plebejer geschaffen worden waren.
Im Endeffekt blieb die wirkliche Gestaltungsmacht, bis auf ein paar wenige Beispiele, immer in den Händen der Partrizier und damit in den Händen weniger.
Politiker in einer Demokratie wollen auch allen ihren Willen aufzwingen. Siehe Hartz4 -> wer arbeitslos (aber arbeitsfähig) ist, muss sich um einen Arbeitsplatz kümmern, sonst bekommt der Betroffene kein Geld. Egal ob man das jetzt als gut oder schlecht ansieht, es ist ein Beispiel, wie der Wille der Politiker den Leuten aufgezwungen wird. Politik hat bisher auch nie anders funktioniert und kann eigentlich auch nicht anders funktionieren, wenn wir ehrlich sind. So wie man ein Gesetz bestimmt, zwingt man die Menschen sich daran zu halten, egal ob es ihnen passt oder nicht. Die Frage ist nur, welchen Hintergrund ein solches Gesetz hat. Ist es zum Allgemeinwohl oder zum persönlichen (Politikers) Wohl, bzw beruht es auf eine Fehleinschätzung des Regierenden. Ein theoretischer pflichtbewusster Diktatur würde halt nicht aus eigenem Interesse Gesetze entwerfen, sondern stets das Allgemeinwohl anstreben. Natürlich passt das zusammen, doch es gibt nur sehr wenig Menschen, die dazu in der Lage wären (zum einen nicht nur an sich zu Denken und zum Anderen politisch richtige Entscheidungen treffen zu können). Die Bildung ist das geringste Übel. Dafür hat man seine Berater.
Aber die Frage ist aus einem anderen Grund interessant: Warum sollen Bundestagsabgeordnete über Themen abstimmen, von dennen sie keine Ahnung haben? Z.B. gab es Abstimmungen zu den Handelsabkommen, die so geheim waren, dass die Abgeordneten selber keinen Einblick oder nur sehr begrenzten Einblick hatten. Und selbst wenn sie vollen Einblick hätten, warum soll ein Politiker für soziale Fragen für ein Handelsabkommen abstimmen, von dem er im schlimmsten Fall gar keine Ahnung davon hat? Letztlich kommt raus, was man in unserer Situation begutachten kann: Politiker haben zu wenig Zeit sich mit allen Themen zu beschäftigen und stimmen blind zu dem, was die Parteispitze vorgibt. Genau bei dem, was du an der Diktatur bemängelst, mangelt es zum Großteil auch an der Demokratie! Hier wäre es interessant neue Konzepte zu entwickeln. Man muss sich ja nicht gleich völlig von der Demokratie entfernen, aber auch Modifikationen wie die Aufsplittung des Bundestags wären denkbar.
Es gibt ja auch Konzepte, die ich von der Demokratie gar nicht mehr missen möchte. So zum Beispiel die Möglichkeit von Unterschriftensammlungen & Demonstationen oder das Bundesverfassungsgericht (wobei hier starke Probleme mit der Bearbeitungszeit bestehen). Weiterentwicklungen sind aber auch hier nicht unerwünscht.
Immanuel Kant wäre aber selber auch ein sehr ungeeigneter Politiker. Ich denke schon, dass er der Verlockung der Macht stand halten würde, jedoch bin ich mir auch sicher, dass er (wenn er die Politik nach seinen Idealen hoch zieht) den Menschen und sein Wesen ein wenig außer acht lässt. Seine Philosopie ist nicht anwendbar, da sie schon einen Fehler in sich selbst birgt: den Menschen nicht als Mensch zu sehen. Jede Philosopie, die den Menschen verbiegen will, kann nicht funktionieren.
Das ist tatsächlich treffend formuliert, besonders die letzten 5 Worte. Es bedeutet nämlich, dass wir noch Spielraum nach oben haben.
Wer mit Sonderzeichen gendert, diskriminiert jene, die sich nicht zu Mann oder Frau zuordnen lassen. Geschlechtergerechtigkeit in der Sprache erreicht man nur mit gender-neutralen Begriffen. Wer das weiß und dennoch gendert, diskriminiert mit Vorsatz!
Was aber nicht daran lag, dass die Plebejer nicht die Möglichkeiten gehabt hätten, denn spätestens mit der Lex Hortensia waren sie rechtlich gleichgestellt, sondern an der lange üblichen Sitte, seine Stimme gegen eine finanzielle Zuwendung an einen Patron zu verkaufen, um seine Interessen in den Versammlungen zu vertreten.
Aber Du hast schon Recht, die Römische Republik war immer eine Oligarchie.
Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde!
Das ist die Kurzform des Kategorischen Imperativs von Kant, dem grundlegenden Prinzip seiner Ethik. Ich kann darin nichts erkennen, was ein Urteil rechtfertigen könnte, er möchte Menschen "verbiegen."
Zwar ist auch er wie wohl jeder Aufklärer der Auffassung, dass es die Bestimmung der Menschheit sei, die Vervollkommnung ihrer Natur anzustreben, aber er formuliert nicht, wie dieser auszusehen habe. Wie auch? Es stünde im Widerspruch zu seinem philosophischen Werk.
Denn im Wesentlichen vollzieht er ja eine Kritik im ursprünglichen Sinne des Wortes, nämlich eine Grenzziehung durch die Vernunft und der Urteilskraft.
Mir genügt es nicht, dass es bessere und schlechtere Tyrannen gab.
Um einen Tyrannen gut finden zu können, müssen bessere Ergebnisse erzielt werden als in den heute uns bekannten Demokratien.
Deshalb ist mir schleierhaft weshalb mein Argument, dass Tyrannen per Definition tyrannenhaft sind, durch angeblich postive Sklavenhaltertyrannen entkräftet werden können sollte.
Oder ist Sklaverei keine Tyrannei?
Ist Euch eigentlich klar, dass wir zu den reichsten 10% der Welt gehören?
10% von 9 Milliarden sind 900 Millionen. Und unter diesen 900 Millionen gehören unsere 80 Millionen klar zu den reicheren unter den reichsten 10%.
Also, wie verbessern WIR die Welt? Und keine Ausreden.