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Netflix- Death Note

  1. #1 Zitieren
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    Hab den Film gestern gesehen und war schon eine derbe Enttäuschung, ja ich hab nicht viel erwartet. Aber man hätte doch wenigstens die 2 Hauptcharaktere richtig machen können.

    Vorsicht Spoilerwarnung:
    Light ist im Manga ein Genie, eiskalt und kalkuliert, er hat immer einen Plan und ist seinen Kontrahenten einen Schritt voraus, außerdem wird er korrumpiert und verliert seinen Gerechtigkeitssinn, wird böse und Größenwahnsinnig, sodass man gegen Ende der ersten Hälfte eher mit L mitfiebert wie er es wohl schafft Light zu überführen (was jaa im Original nach hinten losgeht). Im Film wird aus Yagami Light erstmal Light Turner... ok ist zwar dämlich aber zu verkraften. Aber dann werden die Eigenschaften die diesen Charakter so interessant machen einfach mal über Bord geworfen. Statt einem Genie ist er ziemlich durchschnittlich, teilweise sogar richtig dumm indem was er macht, dann kommt hinzu dass eine typische 0815 Lovestory eingeworfen wird, und er aus Liebe handelt... W8 waaas, ja Light verrät in den ersten 15 Minuten Mia (die dortige Misa) dass er ein Deathnote besitzt. WoW sehr schlau, und dann kommt es auch noch dazu dass Mia's Charakter total über den Haufen geworfen wird, anstatt ihn wie im Original einfach nur blind zu lieben und für ihn sozusagen alles zu tun (es war im Manga/Anime ein bißchen so wie Harley Quinn und Joker) hintergeht sie ihn, und sie will das Deathnote für sich behalten. Der zweite Hauptcharakter L ist auch ziemlich verhunzt worden, der merkwürdige Meisterdetektiv der immer einen kühlen Kopf bewahrt und für Light eine echte Herausforderung ist, mit einem sehr spannenden Katz und Maus Spiel im Manga/Anime, ist hier auch nur ein Durchschnittsmensch, der sogar imemr wieder überaus dumm aus Emotionen handelt. Er leistet nicht wirklich große Gedankensprünge oder stellt sich sonderlich schlau an. Da die Story derart durch gerannt wird und vieles einfach übersprungen oder sonst irgendwie der Schere zum Opfer fällt, kommt es L einfach so in der ersten Hälfte des Films in den Kopf wie Light seine Opfer umbringt, anstatt dass er glaubwürdig mit der zeit darauf kommt, indem er es z.b irgendwie durch Versuche, Finten, oder Beobachtungen offenbart... bekommt er einfach einen Gedankenblitz "Ha so muss das also sein" Es gibt für ihn nicht mal andere Möglichkeiten die er nach und nach ausschließt. Er denkt sich einfach "aha er muss also Gesicht sehen und den Namen wissen" richtig billig!
    Die Story ist wie gesagt gehetzt bis zum geht nicht mehr, das Pacing ist überall und nirgendwo, wichtige Kernelemente der eigentlichen Geschichte werden geskipped, oder gar nicht erwähnt. Dann wird noch soviel geändert, wenn schon die Charaktere zu 0815 Teenagern auf der Highschool verkommen dann kann die eigentliche Story natürlich nicht mehr stattfinden. Stattdessen wird da was zusammen gemixt aus dem 0815-Sammelsurium aus Hollywood.
    Natürlich Endet der Film auch nicht wie in der Vorlage, L bleibt am leben und es wird sogar impliziert dass er am Ende eine Seite des Deathnote findet und dort einen Namen niederschreibt (wahrscheinlich Light's). Light stirbt auch nicht, sondern hat am Ende das deathnote wieder und erwacht aus dem Koma...

    Einzig positive an dem Film ist William Dafoe als Ryuk, der war cool, und kam dem Original von dem ganzen noch am nächsten.
    Für alle DeathNote Fans, spart euch den Film ist nur ne herbe Enttäuschung, und ich bin nicht mal richtiger Hadcore fan vom Anime gewesen (weil mir die 2 Hälfte mit Nier nicht gefallen hat, aber Light und L waren sehr sehr gut!).
    Und selbst für Leute die die Vorlage nicht kennen, ist der Film höchsten Medicore, zu viele Logik löcher, zu viel Standard und kaum etwas dass sich abhebt vom Rest. Außerdem merkt man dem Film an dass er durch die Geschichte hetzt, hätten 30 bis 40 minuten mehr sehr gut getan
    Takeda Shingen ist offline

  2. #2 Zitieren
    Deus Avatar von EfBieEi
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    War doch zu erwarten dass der Film nicht mit dem Anime mithalten kann. Aber die Wertungen sind ja auffallend unterirdisch http://www.metacritic.com/movie/death-note
    EfBieEi ist offline

  3. #3 Zitieren
    Halbgott Avatar von Raider
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    Ich habe gestern eine Kritik dazu geschrieben. Wer will, kann sie lesen:

    Beginnen wir mit den Fakten: Death Note war ein Manga, den ich nicht gelesen habe, der in Form einer Animeserie adaptiert wurde, die ich nicht gesehen habe, die als japanischer Spielfilm verfilmt wurde, den ich nicht gesehen habe, der dieses Jahr ein amerikanisches Remake bekommen hat... das ich gesehen habe. Regisseur dieses Remakes ist Adam Wingard, verantwortlich auch für You're Next, über den ich schon einmal gesprochen habe und The Guest. Produziert wurde er von dem Streaming Service Netflix als einer seiner unendlichen Zahl an Eigenproduktionen. Sowohl Wingard als auch Netflix haben eine Reihe guter Filme und Serie produziert. Death Nothe gehört mit Sicherheit nicht dazu. Es lässt sich kaum anders ausdrücken, Death Note ist ein schlechter Film. Was ich Death Note allerdings zugestehe, ist, dass er auf eine interessante Weise schlecht ist und darüber würde ich sehr gerne sprechen.

    Hauptfigur von Death Note ist... Light Turner (Nat Wolff. Aus Paper Towns.). Und falls ihr es wissen wollt: Ja, "Light" scheint sein tatsächlicher Vorname zu sein. Eines Tages fällt Light ein magisches Notizbuch in die Hände. Wie? Indem es buchstäblich vor ihm vom Himmel fällt. Das ist das erzählerische Niveau, auf dem wir uns hier bewegen. Der Dämon Ryuk (Willem DaFoe) erklärt ihm, dass er mit diesem Notizbuch jeden töten kann, dessen Namen er hineinscheibt. Light, zusammen mit seiner Freundin Mia Sutton (Margaret Qualley. Sowas wie Kristen Stewart für Arme), nutzt es, um Verbrecher und Terroristen zu Strecke zu bringen. Aus Gründen, die ich mir beim besten Willen nicht erklären kann, nutzt er ausserdem seine Macht, die letzten Momente seiner Opfer zu kontrollieren um sich selbst einen Namen als Racheengel "Kira" zu machen, der von manchen als eine Art Gott verehrt wird.
    Das ruft einen Detektiv mit dem Initial L (Lakeith Stanfield) auf den Plan, der gegen ihn ermittelt. Es stellt sich später im Film heraus, das L in einem Waisenhaus aufwuchs, wo er Opfer eines Experimentes wurde, das den Zweck hatte, eine Gruppe aus Waisenkindern zu perfekten Detektiven zu trainieren. Der Film behandelt diese Information als Spoiler aber es ist so unfassbar dumm, dass ich ihm nicht den Gefallen tun werde, es ebenfalls zu tun.
    Death Note ist ein Film, der unfassbar schwer ernst zu nehmen ist und nicht nur wegen seiner Handlung. Ich habe keine Ahnung, was Wolff mit seiner Darstellung von Light bezwecken wollte aber sie ist, ganz ehrlich, zum totlachen. Ich habe buchstäblich keine Ahnung, wie ich diesen Charakter beschreiben soll ausser "als wenn Michael Cera eine Mischung aus Harry Potter und Jesse Eisenberg's Lex Luthor spielen würde." Es ist eine absolut surreale Performance und es hilft ihr wenig, dass die einzige Referenz die der Drehbuchautor zu echten Teenagern hat die erste Episode von Life is Strange zu sein scheint. Stanfield als L schlägt sich ein wenig besser, nicht, dass das Writing für ihn besser wäre aber er versucht wenigstens, seine Figur ernst zu nehmen.
    Die Handlung des Filmes, an den Haaren herbeigezogen wie sie ist, könnte potenziell interessant sein, wenn ihr Pacing mehr Sinn egeben würde. Er hat theoretisch all die einzelnen Momente, und proportional gesehen sind sie sogar halbwegs an der richtigen Stelle aber es gibt absolut nichts, das sie verbindet. Narrativ ist Death Note ein bizarres Frankenstein Monster von einem Film, ein hilflos herumtaumelnder Untoter der zwar theoretisch all die Einzelteile einer in sich geschlossenen Geschichte hätte aber beim besten Willen nicht lebensfähig ist Es fühlt sich an, als hätte man eine Checkliste mit den einzelnen Szenen abgearbeitet, die die Handlung braucht, um Sinn zu ergeben und hätte sie dann ohne jeden Sinn für Dramaturgie aneinandergereiht.
    Einer von Death Note's unerklärlichsten Aspekten ist seine Musik. Was zur Hölle war mit seiner Musik? Sie fällt meistens nicht weiter auf aber er hat eine Reihe dieser extrem schmalzigen 80er Jahre Rockballaden, von denen eine in der Szene spielt, die offensichtlich der emotionale Höhepunkt des Filmes hätte sein sollen und sie machte daraus eine absolute Farce. Das war der Punkt an dem ich begann in Erwägung zu ziehen, ob der Film vielleicht eine Art Parodie sein sollte, die ich nicht verstehe, weil ich das Material auf dem es basiert nicht kenne. Denn lasst mich euch eines sagen, es würde eine Reihe von Fragen zu Wingard's geistiger Gesundheit aufwerfen, wenn er ernsthaft von seinem Zuschauer erwartet, es ernst zu nehmen.
    Was ich Wingard hingegen zugestehe ist, dass der Film relativ gut aussieht. Er hat eine klare visuelle Identität, eine schummrige, regnerische Melancholie, die durch farbiges Neonlicht durchbrochen wird, die ihm zumindest dabei hilft, wie ein richtiger Film auszusehen.

    Es gibt sehr wenig positives, das ich über Death Note sagen kann, abgesehen vielleicht davon, dass er einige kreative Methoden fand um schlecht zu sein. Er ist was Ton, Handlung und Schauspielerei angeht ein absolutes Fiasko. Ich kann euch nicht sagen, wie viel davon die Schuld des Filmes und wie viel davon die Schuld des ursprünglichen Materials ist aber diese Form von Death Note ist eine mittelmäßige Geschichte, interpretiert von einem schrecklichen Erzähler.
    Death Note ist, was ich ihm zugestehe, mitunter ziemlich lustig, wenn auch mit großer Sicherheit nicht freiwillig. Ich habe nicht die geringste Idee, was Wolff mit seiner Performance in der Hauptrolle erreichen wollte aber ich werde mit Sicherheit noch einige Nächte wach liegen und darüber nachdenken. Death Note ist, schlicht und ergreifend, ein Film, an dem so gut wie nichts funktioniert und an dem so gut wie alles planlos und lieblos zusammengeschustert wirkt. Ein inkohärentes Flickwerk aus einzelnen Ideen und Ansätzen aus denen sich absolut nichts von irgendeinem Wert ergibt. Wingard sollte es eigentlich besser wissen.
    Raider ist offline

  4. #4 Zitieren
    Deus Avatar von FlashX
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    Der Anime war schon Müll, zum Manga kann ich nichts sagen.

    Schon allein, dass von Anfang an gesagt wird "Eine Welt ohne Verbrecher ist besser", ohne dass das angebliche Genie jemals auf den Gedanken kommt, über diese These oder über seine eigene Handlungen (er wird selbst zum Verbrecher) zu reflektieren.
    Ein philosophisch interessantes Thema, das einfach gar nicht erst angekratzt wird. Stattdessen bekommt man 20 Folgen lang oberflächliches, repetitives "Light ist Kira! Nein, Light ist doch nicht Kira! Moment, Light ist doch Kira! Nein, Light ist nicht Kira!" und die letzten paar Folgen ohne L hätte man sich sowieso sparen können.

    Das einzig Gute am Anime waren Ryuk (der nach den ersten paar Episoden einfach völlig vernachlässigt wurde) sowieso das sehr coole Ende, das an Filme wie Reservoir Dogs erinnert hat.

    Bei einer so grottigen Vorlage ist es schwer, einen guten Film daraus zu machen.
    ~ That is not dead which can eternal lie
    ~ And with strange aeons even death may die

    We shall swim out to that brooding reef in the sea and dive down through black abysses to Cyclopean and many-columned Y'ha-nthlei,
    and in that lair of the Deep Ones we shall dwell amidst wonder and glory for ever.
    FlashX ist offline

  5. #5 Zitieren
    Deus Avatar von EfBieEi
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    Zitat Zitat von FlashX Beitrag anzeigen
    Der Anime war schon Müll, zum Manga kann ich nichts sagen.

    Schon allein, dass von Anfang an gesagt wird "Eine Welt ohne Verbrecher ist besser", ohne dass das angebliche Genie jemals auf den Gedanken kommt, über diese These oder über seine eigene Handlungen (er wird selbst zum Verbrecher) zu reflektieren.
    Ein philosophisch interessantes Thema, das einfach gar nicht erst angekratzt wird. Stattdessen bekommt man 20 Folgen lang oberflächliches, repetitives "Light ist Kira! Nein, Light ist doch nicht Kira! Moment, Light ist doch Kira! Nein, Light ist nicht Kira!" und die letzten paar Folgen ohne L hätte man sich sowieso sparen können.

    Das einzig Gute am Anime waren Ryuk (der nach den ersten paar Episoden einfach völlig vernachlässigt wurde) sowieso das sehr coole Ende, das an Filme wie Reservoir Dogs erinnert hat.

    Bei einer so grottigen Vorlage ist es schwer, einen guten Film daraus zu machen.
    Lol es ist ganz normal dass Animes etwas überzeichnet sind. Kannst du mit Animes allgemein etwas anfangen?
    EfBieEi ist offline

  6. #6 Zitieren
    Deus Avatar von FlashX
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    Zitat Zitat von EfBieEi Beitrag anzeigen
    Lol es ist ganz normal dass Animes etwas überzeichnet sind. Kannst du mit Animes allgemein etwas anfangen?
    Überzeichnet? Death Note ist nicht überzeichnet, sondern schlichtweg zu lang, zu repetitiv, zu flach, zu oberflächlich.
    Ich habe eine zeitlang massenhaft Animes geschaut (ca. 40 kurze Serien und ein paar Filme in einem halben Jahr, dann war der Hype vorbei) und Death Note gehörte definitiv zu den schlechtesten.
    Attack on Titan und die erste Staffel von Tokyo Ghoul (die zweite war super) fand ich sogar noch schlechter. Diese beiden und Death Note sind ja typische Einsteiger-Animes, genau wie Sword Art Online, welchen ich dann allerdings gar nicht mehr geschaut habe.
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    FlashX ist offline

  7. #7 Zitieren
    Deus Avatar von Filben
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    Wollte mir den Film ansehen, das Vieh sah schon geil aus. Aber irgendwie wirkte der Trailer schon etwas flach und das ganze Projekt recht "indie" mäßig, was nicht unbedingt schlecht sein muss. Aber wenn ich das so lese, bestätigen sich meine Vermutungen oder Ahnungen.

    Kein Anime-Kenner, übrigens.
    Filben ist offline

  8. #8 Zitieren
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    Hab's mir letztens auch angeschaut. Kenne die Vorlage ebenfalls nicht, konnte das Ganze also vollkommen unabhängig betrachten.
    Fiel mir manchmal schwer, nicht an Defoes Green Goblin zu denken, da der Charakter sehr ähnlich gesprochen schien. Das starre Grinsen des mutierten Stachelschweins tat sein Übriges dazu. Aber gut, das ist jetzt kein Negativpunkt.
    Alles in allem fand ich den Film... durchschnittlich. Hab's gesehen und das meiste davon auch inzwischen wieder vergessen. Die Charaktere blieben ziemlich blass für mich, der maskierte Ninja-Detektiv-was auch immer "L" wirkte teilweise aufgesetzt schräg, die Figur hatte viel gekünsteltes. Man erfährt auch nur immer bruchstückhaft und beiläufig etwas über ihn, weswegen seine späteren emotionalen Ausbrüche für einen kühl agierenden Detektiv etwas befremdlich wirken.
    Abgesehen davon, wie gesagt, durchschnittlicher Film. War ok, mehr nicht. Nochmal schauen muss nicht sein, bereue aber auch das eine Mal nicht.
    Corvayne ist offline Geändert von Corvayne (01.09.2017 um 13:00 Uhr) Grund: paar Typos ausgebessert

  9. #9 Zitieren
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Zitat Zitat von FlashX Beitrag anzeigen
    Überzeichnet? Death Note ist nicht überzeichnet, sondern schlichtweg zu lang, zu repetitiv, zu flach, zu oberflächlich.
    Ich habe eine zeitlang massenhaft Animes geschaut (ca. 40 kurze Serien und ein paar Filme in einem halben Jahr, dann war der Hype vorbei) und Death Note gehörte definitiv zu den schlechtesten.
    Attack on Titan und die erste Staffel von Tokyo Ghoul (die zweite war super) fand ich sogar noch schlechter. Diese beiden und Death Note sind ja typische Einsteiger-Animes, genau wie Sword Art Online, welchen ich dann allerdings gar nicht mehr geschaut habe.
    /dies

    ich hatte mit dem Anime auch nicht allzu viel Spaß (habs aber auch nur 4, 5 Folgen geschaut) aus den von Flash genannten Gründen. Die Akteure erschienen mir in ihrer Motivation nicht glaubwürdig genug, da die Hintergründe nur angekratzt wurden. Deshalb kann ich mir die Verfilmung gleich ganz sparen.
    "Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
    Heinz-Fiction ist offline

  10. #10 Zitieren
    Deus Avatar von EfBieEi
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    Light Yagami wird zum Massenmörder weil er ein frustrierter introvertierter Student mit viel Langeweile war. Soviel zur Basis.

    Der Todesgott Ryuk hat auch Langeweile und lässt deswegen sein Notizbuch des Todes auf die Erde fallen und legt eine englische Gebrauchsanweisung bei.
    Das Notizbuch übt eine große Faszination auf Light aus und durch die übermäßige Nutzung wird er wahnsinnig.

    Hab nichts erfunden das wird alles im Anime erklärt. Es fußt alles auf "Langeweile".
    EfBieEi ist offline

  11. #11 Zitieren
    Deus Avatar von FlashX
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    Zitat Zitat von EfBieEi Beitrag anzeigen
    Light Yagami wird zum Massenmörder weil er ein frustrierter introvertierter Student mit viel Langeweile war. Soviel zur Basis.

    Der Todesgott Ryuk hat auch Langeweile und lässt deswegen sein Notizbuch des Todes auf die Erde fallen und legt eine englische Gebrauchsanweisung bei.
    Das Notizbuch übt eine große Faszination auf Light aus und durch die übermäßige Nutzung wird er wahnsinnig.

    Hab nichts erfunden das wird alles im Anime erklärt. Es fußt alles auf "Langeweile".
    Ja, das Wort fasst den Anime ganz gut zusammen. Langeweile
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    FlashX ist offline

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