Die Minimap, ein überholtes und extrem unelegantes Mittel, um sich in Spielen zu orientieren.
In den meisten Spielen sorgt sie bei mir und vielen anderen dafür, dass der Blick die meiste Zeit in der Ecke des Bildschirms klebt, statt dass man die Aussicht genießt.
Heute gibt es in vielen Spielen deutlich elegantere Lösungen, als die Minimap. Zum Beispiel Pfeile oder Lichtsäulen in der Luft, oder dass einem der Weg direkt auf der Straße eingezeichnet wird, etc.
Alles was einen eben nicht aus dem Spiel reißt.
Was meint ihr? Ist die Minimap überholt? Würdet ihr genauso gern auf sie verzichten wie ich?
Und bevor jetzt gleich die Kommentatoren aus ihren Löchern kommen und sagen: "Dann schalt sie halt aus! Das geht meistens!"
Stimmt. Nur sind die Spiele mit Minimap im Hinterkopf designt. Ohne Minimap werden sie also deutlich schwieriger, und man muss sich ständig den normal Map-Screen angucken um sich zu orientieren. Am besten sind Lösungen, die den Weg zum Ziel anders integrieren, am besten in die Spielwelt.
Selbst ein Kompass wie in Skyrim wäre mir tausendmal lieber, der passt aber natürlich nicht zu Spielen wie GTA. In Mafia 3 haben sie das Problem aber auch sehr elegant gelöst. Es gibt zwar noch eine Minimap, aber man braucht sie nicht. Schilder am Straßenrand leuchten entsprechend auf, wenn man abbiegen soll.