[EfBieEi]

GTA hat die Minimap für mich quasi erfunden und es ist das einzige Spiele zu dem sie auch wirklich passt. Dort will ich sie auch nicht missen.

Schlecht ist sie für mich nur in adventures und Rollenspielen da einer der Grundmechanics: das eigenständige erkunden und entschlüsseln der Welt verloren geht...

[Filben]

Beim Witcher 3 ist die Landschaft leider sehr flach und waldig, so dass man Landmarken von den meisten Punkten aus überhaupt nicht sieht. Und auch die Weitsicht ohne Mods sehr begrenzt.

Dass es trotzdem nicht leicht ist, meinte ich bereits. Aber danke, dass du das noch etwas präzisierst. Die Bemerkung über die Weitsicht ist jedoch nicht korrekt, außer vielleicht wir reden von der PS4-Version — und selbst die verdient nicht das Attribut "sehr".

Die Lösung wäre übrigens ganz einfach: Optionen. Es spricht nichts dagegen, die Wahl zu haben sowohl Minimap als auch, ich nenne es mal in-Welt-Einblendungen, auszublenden.

[FlashX]

Es hängt halt auch sehr vom Spiel ab.

In Dead Rising 2 hat man neben der großen Karte z.B. nur einen großen Pfeil, der zum nächsten Missionsziel zeigt. Eigene Wegpunkte lassen sich nicht setzen und der Pfeil ignoriert auch eventuelle Abkürzungen, weshalb man sich - vorallem außerhalb von Missionen - ständig anhand der Karte orientieren muss. Der Pfeil ansich ist in Ordnung, aber einfach schlecht implementiert. Und genau so ablenkend wie eine Minimap, wenn nicht noch mehr.

In anderen Spielen wiederum ist eine Minimap nützlich, um sich in verwinkelten Straßen zurechtzufinden, z.B. in GTA. Oder um Collectibles in der Gegend zu sammeln. Beispielsweise in Assassin's Creed. Allerdings ist es in manchen Spielen so extrem, dass man auf der Minimap vor lauter optionalem Kram überhaupt nichts mehr erkennt.

Da finde ich eigentlich den Ansatz der TES-Serie ganz gut. Man hat eine Art Radar, das die Himmelsrichtungen, Wegpunkte und Orte in der Umgebung anzeigt. Durch Mods kann man das Radar per Tastendruck ein- und ausblenden. Ist natürlich nicht sonderlich immersiv.

In Morrowind und Dead Rising 2 (abgesehen vom Pfeil) kann man sich im Groben an Wegweisern und der Umgebung (sofern bereits bekannt) orientieren, für Details hält dann die Karte her. Ebenfalls ein sehr guter Ansatz, der aber noch optimiert werden sollte. Bei sehr großen offenen Welten leider auch sehr schwierig.

[SkoiL]

als Orientierlungsloser Mensch sage ich... NE BLOß NET! ich brauch die voll oft in games um mich zu orientierien. Reicht ja schon wenn dark souls un nioh es nicht haben

[Chris Sabion]

Ohne Minimap hätte ich Command & Conquer nie im Leben geschafft...die Option, sein Blickfeld in der Minimap zu selektieren, so dass man zwischen Punkten auf der Karte quasi blitzschnell switchen kann war eine der genialsten Erfindungen von Westwood.

[The Old Hunter]

als Orientierlungsloser Mensch sage ich... NE BLOß NET! ich brauch die voll oft in games um mich zu orientierien. Reicht ja schon wenn dark souls un nioh es nicht haben

/this

[Eandril]

Ich frage mich bei solchen Diskussionen immer, was dieses Absolute soll. Wenn einige Leute, die Minimaps aus diesen oder jenen nachvollziehbaren Gründen nicht mögen, fordern diese komplett abzuschaffen, halte ich das doch für gehörig egoistisch. Optional ist dabei das Zauberwort: Ideal wäre es, wenn sich Minimaps in jedem Spiel optional an und ab schalten ließen, und es auch theoretisch möglich wäre, sich in solchen Spielen ohne Minimap oder sonst was nur anhand der Landschaft zurechtzufinden.
Im Übrigen finde ich eine Minimap deutlich immersiver als irgendwelche Lichtsäulen oder ähnliches, die in der Landschaft rumschweben. Selbst bei einem RPG kann man sich noch einreden, dass der Charakter halt eine Karte der Gegend in der Tasche hat und da immer wieder draufschaut. Zugegeben auch die Erklärung ist ziemlich wackelig, aber jede Erklärung für schwebende Lichtsäulen oder Pfeile, oder einen leuchtenden Pfad auf dem Boden halte ich für noch deutlich wackeliger...

[EfBieEi]

Abschalten ist keine Alternative weil die Spiele auf die Minimap ausgelegt sind.

Die Minimap ansich ist also nicht Schuld

[ulix]

Dass es trotzdem nicht leicht ist, meinte ich bereits. Aber danke, dass du das noch etwas präzisierst. Die Bemerkung über die Weitsicht ist jedoch nicht korrekt, außer vielleicht wir reden von der PS4-Version — und selbst die verdient nicht das Attribut "sehr".

Toussant und Skellige sind Ausnahmen. Hier hat man gute Weitsicht und einpräsame Geografie.
Im Hauptgebiet des Spiels (Velen) sieht es anders aus.

[gracjanski]

Ja, manchmal stören Minimaps die Atmosphäre.

Doch über das hier musste ich lachen:



Das ist doch purer Hohn!

Über genau dasselbe musste ich auch schmunzeln. Da wird ein Casualelement nicht gemacht und stattdessen ein Element für Idioten gelobt. Jaja, die Spielewelt wird immer mehr mainstream und das ist die Folge.

[Defc]

Ich bin im Zwiespalt... bei Witcher 3 hatte ich nur die kleine Map aktiv, ohne Informationen aber für die Orientierung. Bei Assassin's Creed habe ich die Minimap ähnlich genutzt.
Es gibt aber auch viele Titel, wo man nur noch auf die Minimap schaut und das lenkt ab. Die Lösung ala Skyrim oder AC: Origins gefällt mir da noch am besten. Bei Horizon gab es afaik keine Minimap (oder ich habe sie vergessen).

Im Grunde ist das schon ein Feature, damals bei Gothic und co. gab es auch keine Minimap, man musste stets die Karte öffnen und nachschauen. Überlebt haben wir's trotzdem!

[Alexander1984]

Teilweise finde ich die Minimap auch echt überflüssig aber nicht so dass ich dauerhaft auf sie verzichten möchte
Hat schon seine Daseinsberechtigung auf dem HUD

Alexander