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Sein Kind zu schlagen ist Erziehung, kein Missbrauch. (aus PE)

  1. #61 Zitieren
    We work in the dark...  Avatar von mondy
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    Zitat Zitat von Aria Beitrag anzeigen
    Ja, hab ich doch gar nichts gegen gesagt?

    Ich hab eigentlich nur auf Muri geantwortet, weil sie meinte, sie versteht es nicht bzw. kann es such nicht vorstellen. Dabei finde ich es absolut nicht unverständlich.
    Ja, ich verstehs ja auch, dass sowas mal passieren kann.
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    mondy ist offline

  2. #62 Zitieren
    Drachentöter Avatar von Murielle
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    Zitat Zitat von Aria Beitrag anzeigen
    Ja, hab ich doch gar nichts gegen gesagt?

    Ich hab eigentlich nur auf Muri geantwortet, weil sie meinte, sie versteht es nicht bzw. kann es such nicht vorstellen. Dabei finde ich es absolut nicht unverständlich.
    Wo bitte meinte ich dass ich es nicht verstehe und mir nicht vorstellen kann?
    Morrowind-Mod: Youtube *update am 24.02.21* Thread
    Murielle ist offline

  3. #63 Zitieren
    Bringt Kekse aus Holland Avatar von Balvenie
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    Zitat Zitat von Nobbi Habogs Beitrag anzeigen
    Ich kann mich gar nicht erinnern, dass mein Vater mir jeden Tag Schläge angedroht hat, mich mindestens einmal die Woche geschlagen hat und mich selbst Haselnussstöcke suchen ließ (und wehe die sind abgebrochen, dann musste man nen neuen suchen), so wie mein Opa es mit meinem Vater gemacht hat.
    Ich hab in meinem ganzen Leben vielleicht 10 mal den Arsch versohlt bekommen,...
    Also meinst du, dass deinem Vater die Prügel seines Vaters nicht geschadet haben und er deswegen auch nicht gewaltbereiter dir gegenüber war und das begründest du damit, dass dein Vater dich "nur" 10 mal im Leben verprügelt hat? mhm....
    Zu dem Rest schreibe ich lieber nichts.

    Zitat Zitat von Aria Beitrag anzeigen
    Und das es ihnen nicht geschadet hat, kann man den Leuten auch ruhig mal glauben. Es wurde nicht jeder hier bis zur Ohnmacht verdroschen und nicht jedem macht ein Klaps überhaupt was aus.
    Hier schreibt jemand, dass es ihm nicht geschadet hat und im gleichen Beitrag noch, dass er seinen Vater dafür gehasst hat. Wenn Kinder ihre Eltern hassen, ist doch wohl ein ganz beträchtlicher Schaden entstanden, oder etwa nicht? Bei vielen Leuten würde ich eher von fehlender Reflexion ausgehen. Mit "Schaden" ist nicht unbedingt der gebrochene Kiefer, oder der angehende Amokläufer gemeint.
    Den Hintern versohlen tut vielleicht gar nicht mal so weh, aber es ist auch für Kinder ungemein demütigend. Und das eine echte Demütigung sehr verletzend ist, da sind wir uns doch wohl einig, oder?

    Zitat Zitat von Aria Beitrag anzeigen
    Weil die Leute nicht dämlich sind und wissen, dass es schaden kann.

    Oder wäre es ungewöhnlich, wenn ich behaupte, meiner Mutter hat 10 Jahre rauchen nicht geschadet, ich würde aber dennoch niemals rauchen?
    Einerseits verteidigen die Leuten den Klaps/die Schläge mit "hat mir nicht geschadet" und andererseits wissen sie, dass es eben doch schaden kann? Klingt für mich eher nach Verdrängung.

    Nahezu jeder Mediziner wird bestätigen, dass 10 Jahre Rauchen durchaus schädlich sind. Wahrscheinlich sind die Schäden reversibel, aber dadurch doch nicht ungeschehen.

    Zitat Zitat von Murielle Beitrag anzeigen
    Ich finde auch diese entweder-oder-Haltung seltsam. Als wäre körperliche Gewalt besser als psychische Gewalt. Beides ist gleichermaßen zu verurteilen, oft geht beides ineinander über und nichts von beidem sollte in zwischenmenschlichen Beziehungen eine Rolle spielen. Bei mir persönlich hat damals die Frage einer Pschoanalytikerin dazu geführt, dass es mir wie Schuppen von den Augen fiel: "Fändest du es okay, einen Erwachsenen zu ohrfeigen, der nicht das macht, was du in der Situation für angemessen hältst?" - Ich fand es natürlich total unangebracht einen anderen Menschen zu ohrfeigen, wenn es sich nicht um eine Notwehrsituation handelt. Da hab ich eine Weile dran zu knabbern gehabt, denn besonders Kinder sind nicht nur einfach andere Menschen, sondern Schutzbefohlene.

    Das sind aber wirklich über Generationen verfestigte Verhaltensmuster und -weisen. Das sind u.a. auch Abwehrmechanismen (also "es hat mir nicht geschadet"), denn die Rolle des Kindes in einem solchen Fall ist eine denkbar traurige. Es ist der Situation ja mehr oder weniger wehrlos ausgeliefert, lernt auch wenig andere Konfliktlösungsmöglichkeiten kennen bzw lernt, dass Angsterzeugung und Machtausübung durch körperliche Überlegenheit eben der einfachste/schnellste Weg ist...
    Danke!

    Zitat Zitat von Aria Beitrag anzeigen
    Naja, ich mein nur, es ist manchmal nicht so einfach. Die Situation kann man sicherlich auch auf klassische Situationen übertragen, bei dem einen "mal die Hand ausrutscht". Vollzeitjob mit einem kleinen Kind noch dazu, seit Tagen nicht richtig geschlafen, dann ist das Kind auch grad noch besonders schwierig. Klar, sollte sowas nicht passieren, aber gerade wenn man sowieso schon auf dem Zahnfleisch geht, macht man teilweise Dinge, über die man nicht genau vorher nachdenkt, weil man überhaupt nicht mehr in der Lage ist, klar nachzudenken. Das soll man natürlich nicht entschuldigen, aber verstehen und nachvollziehen kann man sowas eigentlich durchaus. Muss man dann halt anständig mit umgehen, wenn es mal passiert und entsprechend Konsequenzen ziehen, damit es nicht nochmal passiert.
    Das sehe ich genauso. Wir sind alle nicht perfekt und jedem passieren Fehler. Und dann ist es ganz wichtig, diese Fehler einzusehen und sich zu entschuldigen. Insbesondere bei seinen Kindern! Die Kleinen sind nicht dumm und können auch verstehen, dass ihren Eltern Fehler unterlaufen.
    Wenn man die Kids für voll nimmt, ensteht auch Vertrauen und Respekt. Wobei das natürlich auf Gegenseitigkeit beruhen sollte.
    Balvenie ist offline Geändert von Balvenie (12.08.2017 um 19:05 Uhr)

  4. #64 Zitieren
    est. since 1995 Avatar von Dauganor
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    Zitat Zitat von da_irga Beitrag anzeigen
    Nagut die eltern sollten aber schon auch ihre Kinder auf das Leben vorbereiten, ansonsten wird das Kind ständig anecken und auf die Schnauze fallen. Freiheiten sind wichtig, aber das Kind sollte auch wissen, was man nicht tun darf. Und das fängt schon in der kinderstube an.
    Es ist selbstverständlich, dass ein Kind frei denken und handeln darf. Aber manche Dinge haben halt Konsequenzen und es ist wichtig, dass ein Kind Fehler erkennen und sie lösen lernt.
    Man wird das ganze Leben anecken und auf die Schnauze fallen. Eltern können Kinder nicht auf Alles vorbereiten und deshalb gehört zur Erziehung auch dazu, Fehler zu machen und ohne die Eltern herauszufinden, was richtig und falsch ist. Denn Letzteres ist einfach eine natürliche Entwicklung in der Interaktion mit der Umwelt und der Gesellschaft.
    Jeder Mensch kann dir Fehler aufzeigen und dich "erziehen", nicht nur deine Eltern.
    Dauganor ist offline

  5. #65 Zitieren
    We work in the dark...  Avatar von mondy
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    Vielleicht kann man aber auch nur sagen, dass es einem nicht geschadet hat, weil man trotzdem geschafft hat, das erlebte zu verdauen. Ich meine, so eine Aussage ist schon recht gleichgültig. Wenn etwas psychisch immernoch in der Gegenwart ist, dann wird man eher Hass fühlen als Gleichgültigkeit.

    Und ja, du sprichst es an. Eine körperlichen tat geht auch auf die Psyche.

    @dauganor

    Ich dachte bei meinem Beitrag an meine ex Schwiegermutter in spe, die ihre Meinung stündlich gewechselt hatte. Alles, was jetzt falsch war, war eine Stunde später plötzlich richtig. Das war sehr verwirrend und sie stoss damit auf verärgerung und irgendwann dann auch auf Gleichgültigkeit. Ihr Hund war entsprechend verwirrt. Er verhielt sich oft sehr unsicher, war aufgeregt, weil er nicht wusste, was jetzt falsch oder richtig ist... Er war sehr unruhig und hatte konzentrationsprobleme und auch teilweise angst und zeigte vereinzelt auch Aggressionen wegen seiner unsicherheit. So auch ihre Kinder. Sie haben Ihre Mutter ignoriert, um sich vor dem gefühlsdrama zu schützen. Schon traurig, wenn Kinder so zu ihrer Mutter sind und sie ignorieren lernen müssen. Aber sie ist selbst schuld, weil ihre regeln keine Struktur hatten.

    Auch ich wurde aggressiv ihr gegenüber. Sie brachte mich öfter zur verärgerung und wir stritten immer öfter bis sie mir gleichgültig wurde. Das meinte ich mit Struktur und mit richtig und falsch. Ich wurde ihr gegenüber sehr oft aggressiv. Irgendwann konnte ich mich nicht mehr halten und habe ihr das direkt ins gesicht gesagt. Man kann Kindern dann auch nicht mehr verübeln, wenn sie Wut verspüren. Ich meine, wenn es keine Struktur gibt, dann entsteht immer ein Konflikt. Ist ja auf Arbeit auch so. Jeder hat klar seinen Job. Sobald andere mitreden oder anders arbeiten kommt es zu Konflikten. Wenn aber jeder gleich nach schema A arbeitet, wird das konfliktrisiko minimiert.

    Ich weiss zum Beispiel, was meinen Vater verärgert. Immer wenn er da ist, rede und verhalte ich mich anders, als wenn meiner mutter da ist. Ich weiss bei jedem Menschen, was gut ankommt und was nicht... Und das meine ich mit Struktur. Wäre meine Mutter jede Stunde anders, dann würde es öfter zu Wutausbrüchen kommen etc.

    Wenn meine Mutter sagt, ich bekomme kein überaschungsei, dann bekomme iCh keines. Das ist Struktur. Aber wenn sie heute ja sagt und morgen nein, dann kann das dazu führen, dass das Kind Stress macht und ein nein nicht akzeptieren will. Es entstehen Konflikte, weil keine struktur.

    Ich bezog mich also nicht auf zu vermittelnde Werte, sondern auf die Art und Weise der Erziehung.
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    mondy ist offline Geändert von mondy (12.08.2017 um 19:46 Uhr)

  6. #66 Zitieren
    Bringt Kekse aus Holland Avatar von Balvenie
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    Zitat Zitat von Nobbi Habogs Beitrag anzeigen

    Aber vielleicht kannst du uns ja was von deinen perfekten Eltern erzählen. Da du ja so gut darin bist, Menschen zu verurteilen die du gar nicht kennst, zudem aus einer anderen Zeit, fällt es dir sicher nicht schwer uns Details zu deinen Eltern preiszugeben.

    .
    Mit ein wenig Leseverständnis hättest du eigentlich mitbekommen müssen, dass ich dies bereits getan habe. Und mit ein wenig Empathie würdest du vielleicht auch nachvollziehen können, dass ich bei diesem Thema etwas emotional involviert bin.

    Wo habe ich geschrieben, dass ich eine Supermutter bin? Und ich habe durchaus auch etwas zur Diskussion beigetragen, aber das ist deiner selektiven Wahrnehmung wahrscheinlich entgangen.
    Balvenie ist offline Geändert von Balvenie (13.08.2017 um 09:00 Uhr)

  7. #67 Zitieren
    Burgherrin Avatar von Kelpie
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    Zitat Zitat von Nobbi Habogs Beitrag anzeigen
    Jeder liebt seine Kinder und jeder hat Gründe für das was er macht. Daher solltest du dir deine süffisanten Kommentare vielleicht einfach sparen und dich an der Diskussion beteiligen, statt nur mit dem Finger auf andere zu zeigen. Aber was anderes war von der "Supermütter Clique" auch ehrlich eigentlich nicht zu erwarten.
    Der Kommentar war jetzt aber auch nicht wirklich toll, sondern gehört in die Kategorie: Untere Schubladen.
    Balvenie hat von ihren Eltern erzählt, vorwiegend von ihrer Mutter und ich kann es verstehen, wenn sie da nicht weiter ins Detail gehen möchte oder es wiederholen will.

    Ich für meinen Teil habe auch den Hintern versohlt bekommen bis ich ca. 7 Jahre alt war. Danach wurde es aufgegeben, weil es (Zitat meiner Eltern) "keinen Effekt hat". Geschadet? Ja, definitiv. Hasse ich meine Eltern deswegen? Nein, absolut nicht. Sie haben auch zugegeben, dass sie nicht immer richtig gehandelt haben. Das Verhältnis ist sehr gut. Aber es hat bei mir dazu geführt, dass ich Gewalt verabscheue. Physische, als auch psychische, weil beides dauerhafte Schäden hinterlässt.
    Kelpie ist offline

  8. #68 Zitieren

    Faszinierend!
    Avatar von smiloDon
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    Zitat Zitat von Nobbi Habogs Beitrag anzeigen
    Daher solltest du dir deine süffisanten Kommentare vielleicht einfach sparen und dich an der Diskussion beteiligen, statt nur mit dem Finger auf andere zu zeigen. Aber was anderes war von der "Supermütter Clique" auch ehrlich eigentlich nicht zu erwarten.
    Wenn dir an einer gedeihlichen Diskussion gelegen ist, dann solltest du solche ungerechtfertigten persönlichen Angriffe unterlassen!

    Gewalt gegen Kinder ist hierzulande mittlerweile eine Straftat und somit durch nichts zu rechtfertigen! Da braucht man eigentlich nicht weiter zu diskutieren.
    Man kann jetzt sicherlich über frühere Gewalt gegen Kinder sprechen und Vieles mit dem Ungeist der Zeit erklären, aber diese zu billigen oder gar zu rechtfertigen, da stoße ich persönlich auf die Grenzen meines Verständnisses.
    smiloDon ist offline Geändert von smiloDon (13.08.2017 um 17:44 Uhr)

  9. #69 Zitieren
    Kriegerin Avatar von KeyWii
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    Ich habe die Diskussion gerade durchgelesen und finde, dass Nobbi sich bitte löschen sollte.
    KeyWii ist offline

  10. #70 Zitieren

    Faszinierend!
    Avatar von smiloDon
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    Zitat Zitat von KeyWii Beitrag anzeigen
    Ich habe die Diskussion gerade durchgelesen und finde, dass Nobbi sich bitte löschen sollte.
    Nein, da wäre nun auch übertrieben!

    Und nun lasst bitte diese gegenseitigen Beschuldigungen und kommt wieder zum Thema zurück!
    smiloDon ist offline

  11. #71 Zitieren

    Foren-Mutter
    Avatar von meditate
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    wenn wir hier diskutieren, dann sind natürlich alle meinungen zu akzeptieren, ohne aufeinander loszugehen. natürlich werden kinder auch heute geschlagen und die, die schlagen, werden auch ihre gründe haben. es ist doch gut, dass wir hier darüber reden. vielleicht findet der eine oder andere ja doch überlegenswerte hinweise.

    die meisten werden ja noch keine kinder haben. da macht es schon sinn, sich die verschiedenen argumente durchzulesen und eigene schlüsse zu ziehen.

    der umstand, dass schlagen jetzt eine straftat ist, hat hier eher weniger gewicht. wir wissen vermutlich alle, dass immer noch geschlagen wird. nur eben nicht mehr in der öffentlichkeit.

    und ich glaube, geprügelt wird kaum noch. da hat sich wirklich was geändert

    Antje Vollmers Vermächtnis

    Die AFD ist wie ein Ölfleck in der Pfütze. Er sieht bunt aus.
    Aber wenn man hineingreift, ist da nur brauner Matsch (Haseloff)
    meditate ist offline

  12. #72 Zitieren
    Bringt Kekse aus Holland Avatar von Balvenie
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    Zitat Zitat von meditate Beitrag anzeigen
    der umstand, dass schlagen jetzt eine straftat ist, hat hier eher weniger gewicht. ....
    Wie meinst du das?
    Balvenie ist offline

  13. #73 Zitieren
    est. since 1995 Avatar von Dauganor
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    Zitat Zitat von Balvenie Beitrag anzeigen
    Wie meinst du das?
    Vermutlich, weil häusliche Gewalt meist unentdeckt bleibt, da die Opfer dieser sich nicht melden und man von den Erziehungsmethoden anderer von außen nichts mitbekommt.

    Salopp gesagt: Kriegt keiner mit, wenn ich mein Kind zuhause gelegentlich schlage. Bzw: Wo kein Kläger, da kein Richter.
    Dauganor ist offline

  14. #74 Zitieren
    Kriegerin Avatar von KeyWii
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    Leute schlagen, die Kinder schlagen finde ich einen gut gezogenen Schluss
    KeyWii ist offline

  15. #75 Zitieren
    MisterXYZ
    Gast
    Zitat Zitat von smiloDon Beitrag anzeigen
    Gewalt gegen Kinder ist hierzulande mittlerweile eine Straftat und somit durch Nichts zu rechtfertigen! Da brauch man eigentlich nicht weiter zu diskutieren.
    Seit wann ist das eigentlich so, dass das verboten wurde?

  16. #76 Zitieren
    Einmalposterin Avatar von Lina
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    Zitat Zitat von da_irga Beitrag anzeigen
    Nagut die eltern sollten aber schon auch ihre Kinder auf das Leben vorbereiten, ansonsten wird das Kind ständig anecken und auf die Schnauze fallen. Freiheiten sind wichtig, aber das Kind sollte auch wissen, was man nicht tun darf. Und das fängt schon in der kinderstube an.
    Ja hmmm....auf das Leben vorbereiten ist so schon zum teil richtig. Aber wenn man auf der Arbeit Mist baut, bekommt man ja auch keine Ohrfeige oder wenn du Probleme mit dem Amt hast bekommst du auch keine Ohrfeige etc. Seinem Kind mal eine Ohrfeige zu geben, bereitet sicher keine Kind auf "das Leben" vor... Also ich habe bisher nicht die Erfahrung gemacht, dass in der Erwachsenenwelt, Ohrfeigen, zum guten Ton gehören.
    Lina ist offline

  17. #77 Zitieren
    MisterXYZ
    Gast
    Seit 2000 ist es übrigens verboten - gerade nachgelesen.

  18. #78 Zitieren
    Trillionär  Avatar von void
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    Zitat Zitat von Nobbi Habogs Beitrag anzeigen
    Jeder liebt seine Kinder und jeder hat Gründe für das was er macht.
    Nein, nicht jeder liebt seine Kinder.
    Also reicht es, Gründe für das zu haben, was man tut, egal wie miserabel diese sind, damit eine Sache durch geht?
    Oder nenne mir gute Gründe, Kinder zu schlagen.
    void ist offline

  19. #79 Zitieren
    We work in the dark...  Avatar von mondy
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    Zitat Zitat von Lanie Beitrag anzeigen
    Ja hmmm....auf das Leben vorbereiten ist so schon zum teil richtig. Aber wenn man auf der Arbeit Mist baut, bekommt man ja auch keine Ohrfeige oder wenn du Probleme mit dem Amt hast bekommst du auch keine Ohrfeige etc. Seinem Kind mal eine Ohrfeige zu geben, bereitet sicher keine Kind auf "das Leben" vor... Also ich habe bisher nicht die Erfahrung gemacht, dass in der Erwachsenenwelt, Ohrfeigen, zum guten Ton gehören.
    Ich bin doch auch nicht für ohrfeigen etc.
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    mondy ist offline

  20. #80 Zitieren

    Faszinierend!
    Avatar von smiloDon
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    Zitat Zitat von MisterXYZ Beitrag anzeigen
    Seit wann ist das eigentlich so, dass das verboten wurde?
    Seit 2000. Damals wurde der §1631 BGB neu gefasst. Im Absatz 2 heißt es:

    Kinder haben ein Recht auf gewaltfreie Erziehung. Körperliche Bestrafungen, seelische Verletzungen und andere entwürdigende Maßnahmen sind unzulässig

    Die Unionsfraktion stimmte übrigens gegen diese Änderung.
    smiloDon ist offline

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