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    »Unterhalb der Schlangenfintenschanze« • Gwess • viele Frage und wenige Antworten

    [Bild: VR_Gwess_A.png] Die erste Frage kam von Ascanio: „Aus welchen Gründen sollten Tiere Skooma suchen?“ Und in ihrem Inneren bohrt es nun bei der Waldelfin. »War sie zu vorschnell gewesen?« Denn sie hatte keinen Schimmer von dieser Droge. Woher auch? Aber es blieb ihr keine Zeit etwas zu erwidern. Gwess hatte abgelenkt nicht die gesamte Aussage mit bekommen, aber sie hörte noch: „Oder es war kein reines Skooma“

    Die schaute zu Quintus. Dem schien es irgendwie nicht gut zu gehen. Doch vielleicht trübte der Sonnenstand ihre Wahrnehmung. Aber das Wort „Skooma“ war zuerst von ihm gekommen. Doch er hatte gesagt: „zerbrochene Skooma Phiolen“ und das war eben etwas anderes. Was es auch gewesen sein konnte, sie war abgelenkt.

    Dann antwortete Luna leise auf ihre Frage: „Ich soll eine Kette mit einem Wolfs-Amulett finden und da das Amulett fehlt ...“ Gwess wusste nicht, ob es jetzt ein Bedauern war, warum die Halbelfe so zurückhaltend antwortete. Aber sie kannte somit die gefundene Kette aus Gold nicht. Ihr war demnach das Amulett beschrieben worden, aber selbst, ja selbst hatte sie es nicht gesehen. In diese Gedankenkette folgte die Antwort von Ascanio, der erklärte: „Nirya, hatte diese Kette mit dem Wolfs-Amulett an einen Khajiiten-Händler verkauft und diesen gesucht. Sie muss ihn gefunden haben und die Kette zurückgekauft, den das abgerissene Stück riecht nach ihr.“ Dieser Schlussfolgerung wollte eingedenk der Erfahrungen mit dem Skooma Gwess nicht folgen. Aber es zeigte sich, wie gut hier alle die Düfte wahrnehmen konnten. So sagte die Waldelfe eher verlegen: »Ich danke euch für die Antworten …«

    Und jäh in diesem Moment erkannte sie, dass ihre Wahrnehmung zum Zustand von Quintus richtig war. Er schien weiche Knie zu haben und suchte einen sicheren Platz, sich hinzusetzen. Gwess reichte ihm stützend eine Hand und erklärte: »Setze dich, du scheinst ja richtig verwirrt zu sein.« Der Angesprochene nahm die Hilfe an. Doch um anschließend auf einem Stein sitzend Baalaf und Naledi Zeichen zu geben. Gwess kannte diese nicht. Aber die beiden blieben an ihrem Beobachtungsposten. Ein »Gut gemacht!« entschlüpfte ihrem Mund. Sie reichte ihm einen ledernen Trinkbeutel. Aber zu ihrer Verwunderung nahm er diesen nicht ab. »Was er wohl hat?«, fragte sie sich und trat dann etwas zurück. »Vielleicht will er nur mit sich allein sein?«, das war ihr Gedanke dabei.

    Nach einer kleinen Ewigkeit des Wartens schossen seine Gedanken gleich an Pfeilen durch die Luft. So wenn sie einen Fächer schießt. Viele, viele Gedanken ausgesprochen. Einer traf sie direkt: „Wo kamen die Khajiit her, und warum machte sich Nirya alleine auf den gefährlichen Weg?“

    Sie schaute sich um. Es schien alles ruhig. Obwohl er auf die Gefahren hingewiesen hatte: „Wisst Ihr, das bereitet mir ein ungutes Gefühl, denn sie waren vielleicht noch in der Nähe, als wir das erste Mal hier alles abgesucht hatten.“ »Waren sie oben in dem Lager bei der Schlangenfintenschanze gewesen?«, fragte sie sich eher selbst. Aber es war laut genug, dass es alle hören konnten. »War dort die Quelle von dem Skooma? Und was wusste Nirya davon?« Sie konnte es nicht verhindern, dass ihr Blick Ascanio streifte. Doch um den Ganzen auch einen festen Punkt zu geben ging sie wieder zu Quintus und sagte: »Gute Frage, doch jetzt trink erst einmal was!«

    Das war so energisch gesprochen, dass er zugriff und den ledernen Schlauch mit Wasser zu sich nahm.

    In diesem Moment gab es einen Tumult. Dort, wo Naledi den Weg in den Ort absicherte, hörte sie Stimmen: »Lasst mich vorbei!«, erklärte Ri'Saad. Und seine Begleitung Do'Aahin hatte die Hand schon am Säbel. Gwess hörte sich nur sagen: »Lasst die Khajiiten durch … «, dann musste sie sich auch auf den Stein neben Quintus setzen, denn damit war nicht zu rechnen gewesen.


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  2. #322
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    [Bild: Luna_Ava_1.png] [Bild: Ascanio_Ava_1.png]


    Luna und Ascanio lauschten aufmerksam den Ausführungen von Quintus und Gwess. Wobei Ausführungen wohl das falsche Wort war, denn es waren nur Gedanken, weitere Fragen, auf die keiner von ihnen zum jetzigen Zeitpunkt eine Antwort hatte.
    Die junge Halbelfin zuckte ratlos mit den Schultern und blickte nachdenklich zu Boden.

    „Wo kamen die Khajiit her, und warum machte sich Nirya alleine auf den gefährlichen Weg?“ hallten die Worte des Händlers in Ascanio´s Kopf nach, dicht gefolgt von Gwess´Worten. »War dort die Quelle von dem Skooma? Und was wusste Nirya davon?« Der Blick der Waldelfe streifte ihn, doch der Nord hatte keine Antwort parat. Stattdessen nur Unmengen an Fragen.
    Warum ging Nirya alleine los? Wusste sie irgendwas? fragte er sich in Gedanken. Aber je länger er darüber nachdachte, umso bewusster wurde ihm, dass er herzlich wenig über diese Altmer wusste. Und woher auch? Im Grunde genommen war sie nur eine flüchtige Bekannte, die im Met-Suff zu viel geredet hatte und sie beide am Ende des Abends zusammen im Bett gelandet waren.

    Er erinnerte sich...
    ... Der Morgen, an dem er sich mit dem Rothwadonen Kewan verabredet hatte und er vor der Taverne fast in die Altmer Nirya hinein lief. Sie ihm einen Dolch an die Kehle hielt und ihm dennoch in Aussicht stellte, sich vielleicht bald wieder zu sehen. Am Abend begegneten sich erneut und nach einigen Mets plauderte sie aus dem Nähkästchen. Erzählte ihm von diesem Wolfs-Amulett, welches sie einem Gefährten-Mitglied übergeben sollte, dies aber an einen Khajiiten Händler verkaufte und sie dieses Amulett nun irgendwie zurück holen wollte. Nach einigen weiteren Mets und intimen Gesprächen, landeten die beiden dann in seinem Bett und verbrachten eine heiße Nacht miteinander...
    In Gedanken spielte er jeden Augenblick dieses Abends nochmal durch, achtete auf jedes noch so winzige Detail und erinnerte sich entsetzt daran, dass sie leicht nach Skooma roch.
    Hatte sie ihn belogen? War sie hierfür mit verantwortlich? Was wusste sie wirklich? schossen ihm diese Fragen durch den Kopf. Doch da er auch darauf keine Antworten hatte, behielt er das ganze erst mal für sich.

    Ascanio blickte erst zu Quintus, der sich hingesetzt hatte und nun einen Schluck von Gwess Wasserschlauch nahm. Dann zu Gwess, die sich liebevoll um Quintus kümmerte und schlussendlich zu Luna. Die drei hatten aber von Ascanio´s kurzer Abwesenheit nichts mitbekommen, waren selbst mit ihren Gedanken beschäftigt.

    Plötzlich gab es einen Tumult. Dort, wo Naledi den Weg in den Ort absicherte, hörten sie nur all zu bekannte Stimmen. »Lasst mich vorbei!«, erklärte Ri'Saad. Und seine Begleitung Do'Aahin hatte die Hand schon am Säbel. Ascanio und Luna sahen zu Naledi rüber.
    »Lasst die Khajiiten durch … « sagte Gwess und setzte sich zu Quintus.
    "Ist dem nun doch noch was eingefallen, oder was macht der jetzt hier?" fragte Ascanio verdutzt an Gwess gewandt. Luna sagte gar nichts dazu und wartete einfach ab.
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  3. #323
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    [Bild: redras_ava.gif] [Bild: elsynia_ava.gif]

    Die Sonne war gerade erst aufgegangen und Elsynia entschloss sich dazu, alleine nach Weißlauf zu gehen. Redras war nicht in der Verfassung dazu, dass Vampirfürstenblut breitete sich schneller aus, als ihr lieb war, so das sie nur Nachts reisen konnten und sie brauchten dringend Proviant.
    Am Höhleneingang blickte sie noch mal über die Schulter. "Ruh' Dich aus, ich bin bald zurück." flüsterte sie und ließ den Dunmer schlafend zurück.
    "Ich beeile mich besser." flüsterte die Schamanin zu sich selbst und machte sich auf den Weg nach Weißlauf. Es gefiel ihr nicht, Redras in diesem Zustand zurück zu lassen. Er war eine tickende Zeitbombe und es war nur noch eine Frage der Zeit, bis er sich zum Vampirfürsten verwandelte. Sie selbst war hunderte von Jahre alt und konnte sich spielend gegen solche Kreaturen verteidigen. Aber was war mit den unschuldigen Bürgern?
    Sie hielt für einen kurzen Moment inne und schaute sich nach allen Richtungen um. Elsynia spürte plötzlich eine dunkle, mächtige Gefahr in den Schatten von Himmelsrand lauern...

    .... Redras fand sich in einer alten, muffigen Burg wieder. Scheinbar aus jeder Ecke stieg ihm der Gestank von Blut und Verwesung in die Nase und er kämpfte gegen die Übelkeit an, die ihn augenblicklich überkam. Er folgte einen mit flackernden Fackeln beleuchteten Gang, bis er schließlich in einen großen Raum ankam. In der Mitte ein großer viereckiger Tisch, auf dem Met-Krüge mit Blut standen und eine halb aufgefressene Leiche lag. Der Dunmer hielt seinen Arm vor Mund und Nase. Doch der Anblick und vor allem der Gestank waren ekel erregend. Um den Tisch herum saßen ein paar Vampire und genossen die Köstlichkeiten, die man ihnen bot. Eine junge Vampirin, eine Dunmerin kam auf ihn zu. An ihren Mundwinkeln lief frisches, warmes Blut herunter, welches sie genüsslich mit der Zunge weg leckte. Redras würgte und sah weg.
    "Willkommen Zuhause. Bist du endlich aufgewacht?" erkundigte sich die Vampirin und lächelte ihn an. Redras antwortete nicht und wandte sich ab. Er würgte. Er suchte ein Gefäß und entdeckte in der Ecke eine Vase, in die er sich übergab.
    "Das wird schon wieder." gab die Vampirin sanft von sich, die ihm gefolgt war und ihn fürsorglich stützte. "Fass mich nicht an!" rief er und stieß die Vampirin weg, nachdem er seinen ganzen Mageninhalt in die Vase gekotzt hatte. Redras krümmte sich vor Schmerzen. "Du musst durstig sein. Hier... nimm, dass wird dir helfen." Die Vampirin ließ nicht locker und hielt ihm ein Krug mit frischem Blut unter die Nase. Wieder würgte Redras und drehte seinen Kopf weg, während er langsam zu Boden sank. Die Dunmerin ging in die Hocke und betrachtete ihn besorgt. "Wenn du nichts trinkst, wirst du sterben." erklärte sie ernst und warf ihm einen liebevollen Blick zu, ehe sie sanft weitersprach. "Nur der erste Schluck ist gewöhnungsbedürftig. Vertrau mir, dass wird dir helfen." Redras blickte sie an und sie nickte ihm aufmunternd zu, während sie ihm den Krug reichte. Zögerlich und mit angewidertem Gesichtsausdruck nahm er den Krug entgegen, als krampfartige Schmerzen seinen Körper durch fluteten und er den Krug beinahe fallen ließ. Die Dunmerin griff rasch nach dem Krug und half Redras diesen zum Mund zu führen.
    "Es wird dir gleich viel besser gehen." versprach sie und Redras trank. Er leerte den Krug und richtete sich langsam wieder auf. Der Schmerzen und die Übelkeit waren verschwunden und er fühlte sich stärker. "Hab ich zu viel versprochen?" gab die Vampirin lächelnd von sich.
    Im selben Augenblick wurde eine junge Bretonin in Ketten in den Raum geführt. Man riss der jungen, verängstigten Frau die Kleider vom Leib und schnitt ein paar Wunden in ihre zarte Haut. Das warme Blut floss ihr über den nackten Körper.
    "Sie ist dein Willkommensgeschenk." sagte die Dunmerin und führte die Bretonin näher an Redras heran. Dieser nahm den Geruch des warmen Blutes auf, während die Bretonin ihn flehend an blickte. Doch er registrierte dies nicht. Er umfasste den nackten Leib....


    Redras fuhr erschrocken hoch. Schweiß lief über seinen ganzen Körper und sein Herz schlug wie wild.
    "Redras?" hörte er eine weibliche Stimme und er hörte Schritte, die rasch näher kamen. Er sprang auf die Füße und griff in die Richtung aus der die Stimme und Schritte kamen. Er spürte etwas, griff danach und presste den Körper gegen eine Wand.
    Elsynia erschrak, während Redras seinen Körper an den ihren presste. Sein Körper glühte und im fahlen Licht konnte sie orange leuchtenden Augen sehen. Die Eckzähne traten deutlich hervor....
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  4. #324
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    »Unterhalb der Schlangenfintenschanze« • Gwess • Das Ende einer Jagd?

    [Bild: VR_Gwess_A.png] Gwess hatte sich nur sagen gehört: »Lasst die Khajiiten durch … «, dann musste sie sich auch auf den Stein neben Quintus setzen, denn damit war nicht zu rechnen gewesen. Ihre Blicke auf Luna, Quintus und Ascanio führten zu nichts. Sie waren vermutlich ebenso überrascht von den Ereignissen. Nur Ascanio erinnerte sie an ihre Pflichten: „Ist dem nun doch noch was eingefallen, oder was macht der jetzt hier?“

    Mit dieser Frage wurde ihr bewusst: »Ich muss handeln!« Sie, eine unscheinbare Waldelfe, war zur Anführerin bestimmt worden. Es machte keinen Sinn sich hinter der starken Schulter von Quintus zu verstecken. Obwohl das genau jetzt der richtige Ort für ihre Person war. So ging sie auf Ri'Saad zu und nahm sich vor: »Sei höflich, es ist ein Händler!«

    So sagte sie noch Schritte entfernt, dass was sie immer zu dem Khajiiten sprach, wenn sie ihn in seinem Handelszelt besuchte: »Ri'saad, mögen eure Wege nie zu lang werden und am Ende immer der Erfolg stehen.« Die Reaktion war sich gleichend, obwohl man dem Händler in seinen Augen die Anspannung ansah. Er schmunzelte über die Waldelfe, die von den Khajiit nur wenig Ahnung hatte, aber immer sehr nett auftrat. Irgendwie mochte er sie. Und er hatte ihr hoch angerechnet, dass sie sofort bereit stand zu helfen. Denn es war in Weißlauf an seinem Zelt, bei den gleichen Worten, als ein Bote um Einlass begehrte. Es sollte sofort nach Rorikstatt gehen, ihre Frage zu dem Schmiedepergament von Adrianne später geklärt werden. So war es geschehen. Weiter kam sie in ihren Gedanken nicht.

    Ri'saad erklärte: »Wo jetzt hier oben alles sicher ist, würde ich den Karren sehen wollen.« Gwess rasten ein Gedankenblitz durch den Kopf. Wenn Quintus sie nicht zurückgerufen hätte, …, doch so waren die Khajiiten eben doch in Sicherheit. Doch Quintus war auch Händler durch und durch. Obwohl nur knapp über 1,7 Meter groß, hatte er eine präsente Ausstrahlung. Längst war er aufgestanden, seine schwarzen Haare, zum Teil zu einem Zopf geflochten, verstärkten die weiß leuchtenden Symbole eines Dunkelelfen in seinem Antlitz. Seine grauen, braunen Augen sprachen Gwess Zuversicht zu. Sie hörte ihn sprechen: „Der Karren ist hier, stark ramponiert.“ Nach einer kurzen Pause, die Ri'Saad behände nutze, um zu dem Gefährt zu kommen, selbst Do'Aahin hatte ihre Sorge nachzukommen, fügte er mit einer Handbewegung noch an: „Dort drüber haben wir gestern die beiden Händler begraben.“

    Für Gwess war es eine komische Situation. Sie sah, wie der Khajiit an die Wagenplanke griff. Etwa in Höhe, wo der Reißzahn gefunden wurde. In einer sehr langsamen Folge erkannte sie sein Fühlen mit der rechten Tatze an dem geschundenen Holz. Aber es mischten sich auch andere Bilder in ihrem Kopf. Sie sah den Angriff des Säbelzahntigers, bei dem Shagh am Wachturm unter dem Karren eingeklemmt wurde. Sie sah Quintus am westlichen Wachturm und erinnerte sich, wie er ihr Hilfe zusagte. Denn sie sollte mitten in der Nacht los, nach Rorikstatt. Schon da hatte Quintus nach mehr an Informationen gefragt, diese aber nur in knappster Form von Ri'Saad erhalten. Sie hatte es nicht gestört. »Warum fragen, ob ein Apfel gewaschen ist, wenn man Hunger hat?« Das hatte sie ihm vor ein paar Tagen erklärt. Sie beide waren dann los. Hatten unterwegs Luna getroffen, in einem Scharmützel. Sie mitgenommen …

    »Wusste ich es doch …«, frohlockte Ri'Saad.

    Gwess schaute verdutzt zu der Stimme, besser zum Khajiiten. Die sah, wie dieser an einer Strebe des Karrens mit einer seiner Krallen, etwas eindrückte. »Ein Schnapper!«, sagte sie doch laut hörbar. Die Katze drehte sich um, schmunzelte und erklärte: »So etwas ist immer praktisch und brauchbar.« Sie sah, wie er ein Stück Pergament aus der nun offenen Vertiefung hervorzauberte. Und als er es aufrollte rutschte etwas Glänzendes in seine andere Pfote. Doch dafür hatte er kein Interesse. Er legte es auf dem Karrenrand ab und las in dem nun aufgerollten Schreiben. Ein Schmunzeln fuhr durch sein Antlitz: »Na endlich«, sagte er, schaute dabei zu Do'Aahin und wies kurz an: »Wir können zurück«.

    Ri'Saad schaute zu Gwess und sagte im Gehen: »Nach dem Amulett suchtet ihr ja …« und schon fast an Naledi vorbei, die geduldig auf ihrem Posten geblieben war, fügte er noch hinzu: »Gwess, schau in Rorikstatt in meinem Lager vorbei, ist willkommen.« Dann eilten die beiden Khajiiten mit einer bewundernswerten Geschwindigkeit in Richtung des kleinen Ortes am Fuße des Weges.

    Gwess immer noch baff über das gerade erlebte, wusste nicht was jetzt kommen sollte. »Wozu noch etwas nachjagen, wenn es vor einem liegt?« fragte sie in die Runde, nahm das Amulett und reichte es an Quintus weiter. Das aber auch nur, weil er ihr am nächsten war und sie keinen anderen Gedanken fassen konnte.

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  5. #325
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    [Bild: quintus_avatar.jpg]

    Gwess gab ihm Kraft mit ihrer Art, für ihn da zu sein. Mal energisch, mal sanft. Sein Magen beruhigte sich und schürte eine andere von Glut an, als sie sich neben ihn setzte. So erfreut Quintus in der ersten Sekunde war, so ernüchternd folgte die Erkenntnis darüber, warum die Elfe sich nun auch setzen musste.
    Ri’Saad hatte offensichtlich ein gutes Gefühl für den richtigen Zeitpunkt. Mal wieder, und es wunderte Quintus nicht, dass der Khajiit die Gräber keines Blickes würdigte. Vielmehr lief dieser schnurstracks auf den Karren zu und beförderte mit einem geübten Handgriff etwas zutage, das den Dunkelelf fast dazu brachte, sich erneut auf den Stein zu setzen. Das Amulett!
    Einfach so. Zuerst das Pergament und dann das gesuchte Schmuckstück. Fassungslos schweigend waren die vier Freunde jedem Handgriff der alten Katze gefolgt, und Quintus starrte ihn immer noch verdattert an, als Ri’Saad so geschwind den Hügel verließ, dass noch nicht einmal seine eigenen Leute Schritt halten konnten.

    Gwess drückte Quintus das Amulett in die Hand und er wog es unschlüssig, wobei er sich fragte, aus welchem Material es gemacht war. Luna stand nur einige Meter neben ihm. Er trat vor sie, nahm sachte ihre Hand und legte ihr das Amulett hinein. Sie ließ es wortlos geschehen. „Deine Suche ist nun wohl vorbei?“ Er konnte nicht sagen, ob sie ihn verstanden hatte, also trat er wieder an die Seite von Gwess. Er wollte Luna mehr Raum geben, denn an ihrer Stelle wäre er sicherlich sehr durcheinander und aufgewühlt.
    Nun hatte zumindest eine Suche ihr Ende gefunden. Was Ascanio wegen der Händlerin unternehmen wollte, wusste er nicht. Wenn der Nord überhaupt nach ihr zu suchen gedachte.
    Quintus wandte sich Gwess zu und lächelte sie sanft an. „Danke, dass Du Dich um mich gekümmert hast. Der Gestank des Skoomas ist fast wie eine Faust im Gesicht.“ Wie zufällig strich sein Handrücken über den ihren, als er sich der Gruppe zuwandte.
    „Wir sollten ebenfalls aufbrechen.“ Quintus winkte Balaf herbei. Immer noch spürte er Gwess’ Wärme auf seiner Haut. Hier und jetzt, umgeben von Gräber und Gestank, da wusste er, dass er sie liebte. Er ahnte es schon lange, aber nun war es Gewissheit. Vielleicht durch das Erlebte, welches ihm vor Augen führte, wie kurz das Leben sein kann?
    Er seufzte und fing sich eine hochgezogene Augenbraue von Naledi ein, die sich schnell umdrehte. Ihr leises Kichern hörte er trotzdem, aber statt wütend zu werden, lächelte er wieder.
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  6. #326
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    ~ Vorheriges Post: Einen Moment zum grübeln... ~~ Vorherige Posts von: Gwess und Quintus ~

    [Bild: Luna_Ava_1.png] [Bild: Ascanio_Ava_1.png]

    Verdattert beobachteten Luna und Ascanio den Khajiiten, der mit sich mit sicheren Handgriffen am Karren zu schaffen machte und erst ein Pergament und schließlich ein Amulett hervor zog.
    Der jungen Halbelfin knallte fast das Kinn an den Boden. Ähm... warum kam der da nicht früher darauf? schoss ihr dieser Gedanke durch den Kopf. Doch ehe sie überhaupt irgendwie reagieren konnte, war der Khajiit und seine Gefolgsleute schon wieder weg.
    Gwess hatte nun das Amulett und überreichte dieses an Quintus, der es unschlüssig in seiner Hand wog. Dann wandte sich der Händler an Luna und sie blickte verwirrt zu ihm auf.
    Quintus nahm sachte ihre Hand und legte das Amulett hinein. Verdattert beobachtete sie es, ließ es wortlos geschehen.
    „Deine Suche ist nun wohl vorbei?“ sagte er leise, unsicher, ob sie wirklich verstand. Noch immer sprachlos blickte sie zu Quintus, der sich wieder an Gwess´Seite begab. Dann zu Gwess und schließlich zu Ascanio. Aber egal zu wem sie auch sah, sie fand keine Antworten. Nachdenklich starrte sie auf das Amulett, ein Wolfskopf war zu sehen.
    "Ich schätze schon." antwortete sie schließlich, ein wenig traurig an Quintus gewandt.
    "Was jetzt? Gehen wir zurück nach Rorikstatt?" erkundigte sich die Halbelfe verwirrt, immer noch auf das Amulett starrend. In Gedanken malte sie sich schon aus, wie die vier Freunde gemeinsam nach Rorikstatt zurück gingen und ab da dann jeder seinen eigenen Weg ging. War es das also?
    Luna behagte dieser Gedanke nicht, auch wenn sie es akzeptieren musste, sollte dies eintreten.
    "Ich glaube, ich könnte was zu trinken vertragen." plapperte sie zusammenhangslos vor sich hin. Für einen Augenblick herrschte totale Stille.

    "Ich werde nicht mit euch kommen...." begann Ascanio und alle sahen ihn verdutzt an. Sein Blick schweifte über die Gesichter seiner Begleiter.
    "Ich werde euch nicht darum bitten, mich zu begleiten. Aber ich muss diese Spur verfolgen, bevor sie kalt wird." sagte der Nord entschlossen.
    "Was? Nein!" gab Luna demonstrativ von sich und stellte sich vor ihn. Ascanio schmunzelte.
    Sanft legte er seine Hände auf ihre Schultern und sah ihr in die Augen.
    "Ich muss heraus finden, was hier geschehen ist und was mit Nirya passiert ist. Aber wir werden uns wiedersehen." versprach er und ließ sie los.
    "Ich werde euch finden!" Ascanio sah zu Quintus und Gwess, wobei die Worte hauptsächlich Quintus galten. Dann wandte sich der Nord ab. Er hasste lange Abschiedsszenen, daher machte er sich sofort auf den Weg...
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  7. #327
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    »Unterhalb der Schlangenfintenschanze« • Gwess • Abgesetzt

    [Bild: VR_Gwess_A.png] Gwess hatte gefragt: »Wozu noch etwas nachjagen, wenn es vor einem liegt?« und das Amulett an Quintus weitergereicht. Doch ihre Frage wurde zu ihrem Erstauen nicht direkt beantwortet.

    Quintus fügte etwas gleichlautendes hinzu: „Deine Suche ist nun wohl vorbei?“ Dabei gab er Luna den Anhänger in der Form eines Wolfskopfes. Sie schaute verblüfft auf den fremden Gegenstand auf ihrer Hand. Dabei murmelte sie: „Ich schätze schon.“

    Das verwunderte Gwess. In mehrfacher Hinsicht, um es genau zu fassen. Sie hatte bisher geglaubt Luna hatte nur über eine vage Beschreibung besessen. Ein Amulett, Wolfskopf … »so rasch bestätigt?«, fragte sich die Waldelfe. Aber was ging sie das an? Denn es war nicht ihre Aufgabe gewesen, das Ding zu besorgen. Zumal ihr das Wissen von Werwölfen umgeben zu sein, einen Schauer des Schreckens bereitete.

    Doch es war mehr, was sie erstaunen ließ. Ihre nicht beantworte Frage. Sie musste rasch für sich Klarheit bekommen. »Was kann es sein?«, fragte sie sich. »Habe ich etwas falsch gemacht?« bohrte die nächste hinterher.

    Ein Lächeln brachte sie zurück an den Platz des Geschehens. »Quintus! Welch eine Freude … zu dieser Zeit …«, weiter kamen ihre Gedanken nicht. „Danke, dass Du Dich um mich gekümmert hast. Der Gestank des Skoomas ist fast wie eine Faust im Gesicht.“ Sie empfand es als wunderbar, dass er einfach so Danke sagen konnte. Denn es war ein langer Weg mit wenig Schlaf und Abenteuern bis hier oben zu dem Ort des Überfalls. Ein leichte Berührung an ihrer Hand erzeugte ein Blitzgewitter an Gefühlen, brachte Gwess erneut aus ihrem Gleichgewicht. Doch es erzeugte eine, besser mehrere Gedanken: »Gut, dass wir uns getroffen haben …, er kann so liebt und aufmerksam sein …«, waren einige davon. Aber der letzte brachte ihr eine Antwort und zugleich die Gwess zurück, die sie als Waldelfe immer war: »Ich bin keine Anführerin mehr!« Dieser Erkenntnisschub erdete sie vollkommen. Ihre Eingebung: »abgesetzt«, Quintus blieb, aber alle anderen Dinge waren jetzt neu zu bewerten.

    Deshalb überraschte es die junge Frau nicht, als Ascanio erklärte: „Ich werde nicht mit euch kommen ...“ Die folgende Erklärung überzeugte sie, auch mit ihren Erfahrungen als Jägerin nicht. Wie kann eine mehrere Tage alte Spur, mehrfach von ihnen überlaufen als „bevor sie kalt wird“ bezeichnet werden? In einem Moment hatte sie sich gefragt: »Soll man ihn begleiten, ihm helfen?« Doch die Erdung: »Ich bin hier nicht mehr verantwortlich!« brachte sie sofort aus dem Abwägen des Für und Widers. Anders als bei Quintus, dem sie ohne eine Sekunde zu zögern gefolgt wäre, wusste sie fast nicht über den großgewachsenen Nord. Nur das, dass er ein Werwolf war. Quintus hatte ihr vor einiges Zeit geschworen, dass er ihr nie etwas antun könnte. »»Und Ascanio?«Aber es kam auch etwas anderes hinzu. Sie konnte einfach nicht. Diese tagelange Jagd, der wenige Schlaf, neue Gesichter, ein erschreckendes Erlebnis hier oben am Fuße der Schlangenfintenschanze waren für sie zu viel.

    So kam eine Unterbrechung von ihm, der sie gerade an der Hand gestreift hatte, sehr willkommen, als er sagte: „Wir sollten ebenfalls aufbrechen.“ Da auch Luna dem zustimmte mit: „Ich glaube, ich könnte was zu trinken vertragen.“ schien es wohl beschlossen zu sein. Sie prüfte mit einem kurzen Blick den Stand der Sonne und kannte das Alter des Tages und erklärte:
    »Ja, lasst uns zur Taverne gehen. So zum Mittag sich dort zu treffen wäre gut, da kann man über alles reden …« So wie sie es sagte, ging sie ein paar Meter auf Naledi zu. Da fügte sie noch hinzu: »Muss zuvor noch etwas erledigen, es dauert nicht lang.«
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    [Bild: quintus_avatar.jpg]

    In die Erleichterung, welche Quintus bei der Auflösung dieser kniffeligen Aufgabe verspürte, mischte sich eine immer stärker werdende Trauer darüber, dass ihre Reise hier endete. Er brauchte einige Minuten, um zu realisieren, dass dieses Ende auch ein Abschied von Gwess bedeutete.
    Etwas ratlos stand er in der Gegend herum. Er wusste nicht, ob er Gwess jemals seine Liebe gestehen würde oder sollte. Sie würde gehen, wohin auch immer. Und er? Er musste sie gewähren lassen.
    Sein Herz krampfte sich zusammen. Er konnte Gwess nicht einfach vor vollendete Tatsachen stellen, dessen war er sich gewiss. Sie würde türmen, weil sie vielleicht seine Gefühle nicht erwiderte, oder solche nicht kannte. Quintus musste es langsam angehen, aber er wusste nicht wie.

    Mit hängenden Schultern sah er Ascanio gehen. Seine Traurigkeit war Quintus anzusehen. Balaf, der zur Gruppe aufgeschlossen hatte, klopfte ihm mitleidig auf die Schulter, bis Naledi den Hünen mit einem Kopfnicken zu sich holte. Die beiden wechselten ein paar geflüsterte Worte, selbst zu leise für Quintus, aber da ihre Blicke zwischen ihm und Gwess wechselten, konnte er sich ausmalen, um was es ging.
    Wären die Gräber und der umgestürzte Karren nicht gewesen, so hätte jeder Außenstehende eine harmlose Gruppe von Ausflüglern vermutet, die irgendwo in der Natur ihr Mittagsmahl genießen wollten.
    Den ganzen Weg hinab in Richtung Rorikstatt hing jeder seinen Gedanken nach, und auf Quintus wirkte diese Stille erdrückend. Sonst pflegte er solche Situationen stets mit einem Witz aufzulockern, aber diesmal war ihm nicht danach zumute. Er begnügte sich damit, neben Gwess herzulaufen, und summte stattdessen eine leise Melodie. Eigentlich ein Schlaflied, das ihm seine Mutter immer vorgesungen hatte. In zwei Kulturen aufgewachsen zu sein, hatte eben auch seine Vorteile.

    Der Weg führte sie geradewegs auf die Hauptstraße zwischen Rorikstatt und dem Lager der Khajiit. Er hielt an und blickte zu Gwess. „Wir werden in der Taverne auf Dich warten.“ Er lächelte tapfer und etwas schief. Alleine schon dieser kleine Abschied war schmerzhaft. Quintus nickte ihr dennoch aufmunternd zu.
    Was ihn anging, so hatte er den Khajiit nichts mehr zu sagen, aber er verstand, dass ihr Versprechen noch nicht komplett eingelöst worden war.
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    [Bild: Luna_Ava_1.png]

    Völlig in Gedanken versunken trottete Luna hinter Gwess und Quintus her. Das Amulett immer noch in der Hand haltend, schweigend drauf starrend. Sie wollte nicht nach Weißlauf und zu den Gefährten zurück, dass Amulett abgeben und einen neuen unsinnigen Auftrag annehmen.
    Zugegeben, auch wenn sie dieser Auftrag zu Gwess, Quintus und Ascanio, ihren neuen Freunden geführt hatte, die Aufgabe selber -nämlich das Amulett- war einfach nur bescheuert.
    Sie wollte lieber mit ihren neuen Freunden quer durch Himmelsrand reisen...
    Bei diesem Gedanken kullerten ihr ein paar Tränen über die Wange. Eilig wischte sie diese mit ihrem freien Handrücken weg. Niemand sollte sehen, wie sie flennend hinter her lief.

    Einige Zeit war vergangen und Luna merkte nicht einmal, dass sie bereits auf der Hauptstraße zwischen Rorikstatt und dem Lager der Khajiiten angekommen waren. Erst als Quintus und Gwess stehen blieben und Luna beinahe in sie hinein gelaufen wäre. Verdattert blickte Luna die beiden an.
    „Wir werden in der Taverne auf Dich warten.“ sagte Quintus leise. Lächelte aber tapfer und irgendwie etwas schief.
    Die junge Halbelfe nickte zustimmend.

    Schweigend gingen die beiden weiter zur Taverne, wo ihnen ein gut gelaunter Mralki entgegen kam.
    "Was, schon wieder zurück?" Der Wirt blickte auf die kleine Gruppe. "Wo sind Gwess und Ascanio?" erkundigte er sich schließlich. Quintus schwieg, blickte nur zu Tür.
    "Gwess kommt nach und Ascanio..." Sie brach ab und holte tief Luft, während sie rasch das Amulett verstaute. "Er sucht diese Nirya." Luna seufzte leise.
    "Nimm es nicht so schwer! Ascanio und Nirya hatten einen tollen Abend und eine heiße Nacht miteinander... er will nur sicher gehen, dass ihr nichts zugestoßen ist. Er kommt bestimmt bald wieder zurück." gab der Wirt angesäuselt und ziemlich ungeschickt von sich.
    Aha, daher weht der Wind also... schoss es der jungen Halbelfe durch den Kopf und sie war sich nicht mehr sicher, ob sie ihn je wieder sehen wollte.
    Alles auf Anfang....
    eis engel ist offline Geändert von eis engel (15.04.2023 um 16:28 Uhr)
  10. #330
    Lied im Schilf  Avatar von Dawnbreaker
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    Liebe Leser, unsere Helden haben ein langes und wundervolles Abenteuer bestanden, das nun endet.
    Wir schließen dieses Kapitel und beginnen ein Neues.

    Wie es mit unseren Helden weitergeht, könnt Ihr hier nachlesen.

    viel Spaß
    Dawnbreaker ist offline Geändert von Dawnbreaker (04.05.2023 um 10:26 Uhr)
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