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  1. #301 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von Sir Auron Beitrag anzeigen
    Ich wäre vorsichtig damit überall Lovecraft zu sehen. Der Mann wurde inzwischen so oft kopiert, dass die Einflüsse oft eher über Ecken kommen ( zB King als Quelle, der sich aber auch von Lovecraft hat inspirieren lassen).
    Stimmt schon. Beim FO 4 DLC 'Far Harbor' sind die Spieler auch unentschlossen ob, als Hauptinspiration für dieses DLC, Lovecrafts 'Schatten über Innsmouth' oder doch Steven Kings 'Der Nebel' dient.

    Der Punkt worauf ich und sicher auch Prifea hinauswollten, ist, dass sich das Nichts in DA:O wie etwas anfühlt, dass auch einer von Lovecrafts Geschichten entsprungen sein könnte. Und dass dieses Gefühl in DA 2 und DA:I nicht mehr vorhanden ist.

    Schwer zu sagen woran dieses liegt. Prifea erwähnte die Sound- und Geräuschkulisse, mir fällt spontan die gänzlich andere Optik des Nichts in DA:O ein, mit seinen organisch wirkenden Böden und Wänden, der verschwommenen Fischaugenoptik, und natürlich der schwarzen Stadt stets als schattenhafte Kulisse im Hintergrund.

    Man merkt den Designer an, dass sie hier eine Lovecraft ähnliche , ebenso fremdartige wie verstörende, Paralleldimension erschaffen wollten.

    Im bisher letzten DA Ableger, dem DLC 'Eindringling', ist das Nichts hingegen inzwischen sogar optisch hübsch und angenehm, samt Frühlingsblüten an Bäumen und Sträuchern für die Elfen.

    Die Entwicklung, was diese Dimension darstellt, geht mehr und mehr in eine völlig andere Richtung...

    Und bisher kann ich mich über diesen Fakt nur mit den Gedanken hinwegtrösten, dass es sich bei den in 'Eindringling' besuchten Abschnitten höchstwahrscheinlich nur um eine sogenannten Westentaschendimension handelt, welche die Elvhenan als separaten Abschnitt vom eigentlichen Nichts ihrer Zeit künstlich für ihr Volk erschaffen haben.

    Hast du mal das Call of Cthulu von letztem Jahr angeschaut? Es hat seine Fehler, aber die Lovecraft-Athmosphäre kriegt es prima hin.
    Danke für den Tipp. Ich werde mir das Spiel bei Zeiten noch einmal genauer ansehen.

    Zitat Zitat von Dukemon Beitrag anzeigen
    Dieses damalige schon dämliche Argument "für Kinder zu gruselig" zählt heute bekanntlich ja nicht mehr.
    Ich würde eher sagen, dass dieses Argument heutzutage MEHR als zuvor zählt.

    Vergleiche nur einmal die Entwicklung der Kinderfilme, sagen wir: 'von den frühen 80er Jahren an bis heute', was man den Kindern damals alles zutraute, und was man ihnen heute nur noch zutraut.

    Während man den Kindern vor einigen Jahrzehnten durchaus zutraute sich mit düsteren Themen auseinanderzusetzen zu können, will unsere heute Gesellschaft die Kinder in Watte packen, auch was die Themen in Filmen betrifft, damit sie ja auch nicht vor der Volljährigkeit den Verdacht bekommen, dass das Leben doch kein Ponyhof ist.

    maekk03 ist offline Geändert von maekk03 (29.05.2019 um 15:00 Uhr)
  2. #302 Zitieren
    Deus
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    Okay, da das Thema ja sowieso gerade angesprochen wurde: WAS denkt ihr was das ist/ sein soll?

    [Video]

    Ich weiß, dass Video hatte ich bereits einmal in einen anderen Thread hier verlinkt. Und, NEIN, mit dieser Frage meine ich nicht, ob es sich hierbei um eine sehr niedrig aufgelöste, detailarme 3D Meshes handelt.
    Die Antwort darauf ist offensichtlich.

    Ich würde gerne Eure Meinung dazu hören, WAS Bioware dort in DA:O (bzw. auch in Awakening, die Meshes ist aber in beiden identisch) versucht hat darzustellen.

    Hier auch gerne noch einmal das entsprechende Konzeptart,

    [Bild: The_Fade.jpg]

    welches eigentlich recht genau so auch vom Entwicklerteam in DA:O übertragen wurde.

    Für mich sieht das, allen Fan-Theorien zum Trotz, dass es sich bei der schwarzen Stadt um die elfische Hauptstadt Arlathan handele, wie die Skyline einer modernen bis futuristischen Großstadt aus, womöglich die einer fremdartigen nicht menschlichen (und damit meine ich AUCH: Nicht elfischen oder zwergischen) Zivilisation, welcher einer unvorstellbaren Katastrophe zum Opfer fiel.

    Was wiederum die hier genannte Mutmaßung unterstützt, dass für das Nichts ursprünglich niemand anderes als eben der Altmeister des kosmischen Horrors, H.P. Lovecraft, als Inspiration diente.



    Unglaublich, wie sehr mich die schwarze Stadt im Nichts nach wie vor fasziniert...
    maekk03 ist offline Geändert von maekk03 (29.05.2019 um 15:42 Uhr)
  3. #303 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Sir Auron
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    In Origins sollte das Fade ja auch noch unheimlich und bedrückend wirken ( wozu der Ausdruck Fade ja auch prima passt). Jetzt soll es eine bunte Parallelwelt voller alter Elfen sein, die nur darauf wartet von uns erkundet zu werden ( wenn wir die entsprechenden Mikrotransaktionen nutzen, ansonsten wird es natürlich eine grauenhafte Grindtretmühle).
    August der Schäfer hat Wölfe gehört.
    Wölfe mitten im Mai
    zwar nur zwei
    doch der Schäfer der schwört
    sie hätten gemeinsam das Fraßlied geheult
    das aus früherer Zeit
    und er schreit
    und sein Hut ist verbeult.
    Sir Auron ist offline
  4. #304 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von Sir Auron Beitrag anzeigen
    In Origins sollte das Fade ja auch noch unheimlich und bedrückend wirken ( wozu der Ausdruck Fade ja auch prima passt). Jetzt soll es eine bunte Parallelwelt voller alter Elfen sein, die nur darauf wartet von uns erkundet zu werden ( wenn wir die entsprechenden Mikrotransaktionen nutzen, ansonsten wird es natürlich eine grauenhafte Grindtretmühle).
    Na Super, warum musst du meine Hoffnung derart kaputtmachen?




    Aber, trotzdem, könnt ihr euch den Aufschrei der ganzen DA Spieler vorstellen, welche die gesamte 'Elfen sind für alles verantwortlich' These unterstützen, wenn sich am Ende in DA 4 herausstellen würde (Achtung neu überarbeitete Fassung! ),
    • dass auch Solas nur getäuscht wurde im Glauben die schwarze Stadt sei Arlathan, und er müsse den Schleier einreißen um die darin gefangenen Elvhenan/ Evanuris zu befreien?

    • dass die Stadt in Wahrheit die Überbleibsel eines Volkes, wie Lovecrafts Great Race of Yith, ist, welche sich bereits Jahrtausende vor der Gründung Arlathans im Krieg mit einer Rasse, wie den Flying Polyps, befanden, im Laufe dessen die Stadt dann von den Flying Polyps zerstört wurde, und dass die Great Race of Yith daraufhin ihre Körper dort zurückließen um innerhalb von Zeit und Raum zu neuen Wirtskörpern entfliehen?

    • dass der Erbauer nichts anderes war als ein Vertreter der Great Race of Yith , welcher Andrastes Körper vorübergehend im Besitz nahm?

    • dass die Verderbnis ursprünglich von den Flying Polyps erschaffen worden war um eine neue Spezies von Sklaven aus ihren Feinden zu erschaffen.

    • dass die Verderbnis selber ein eigenes Kollektivbewusstsein besitzt, als sei sie ein intelligenzfähiges Lebewesen, welches ihr ermöglicht gleich einer Streitmacht gezielt ihre Angriffe vorzubereiten, auszuführen und zudem ihre Opfer zu einen gewissen Grad zu kontrollieren, und bewusst zulässt dass die Dunkle Brut den Gesang der Drachengötter/ Erzdämonen hört, damit die Verderbnis auch diese befallen kann?

    • dass die Verderbnis einst von den Flying Polyps eingesetzt worden war, um die Stadt und die Rasse der Great Race of Yith zu zerstören, und dass die Flying Polyps nun Solas Verstand umnebeln, täuschen und manipulieren, damit dieser für sie die Verderbnis wieder aus der Stadt freilässt, im Irrglauben es handele sich bei dieser um Arlathan?

    • dass die Flying Polyps niemand anderes als die Namenlosen sind, welche die Dalish in ihren Legenden fürchten, und dass diese einst über die materielle Welt herrschten bevor der Krieg mit der Great Race of Yith die Flying Polyps dazu veranlasste sich in den Void, einer weiteren Dimension, zurückzuziehen?

    • dass ein kurzer Blick in die Dimension derFlying Polyps bereits ausreichte, um Andruil völlig den Verstand zu kosten, als sie auf der Suche nach einer noch mächtigeren Beute einen Zugang zum Void fand, und dass sie nur dadurch gerettet werden konnte, dass die Evanuris ihr Bewusstsein in einen neuen Körper übertrugen, und dabei den Teil ihrer Bewusstseins zurückließen, der sich an ihren Aufenthalt im Void erinnern konnte?

    • dass dieses Vorkommnis mit Andruil dazu führte, dass die Evanuris glaubten einen Krieg gegen die Flying Polyps führen zu müssen, was ihnen aber allesamt den Verstand kostete und in mannischen Wahnsinn führte, so dass Solas keine andere Möglichkeit mehr sah als sie für alle Zeiten in einen magischen Konstrukt wegzusperren?

    • dass die Drachengötter/ Erzdämonen die Ältesten einer Rasse ähnlich den Deep Ones in Lovecraft Werk sind, welche unter der Erde leben und einst einen Pakt mit den frühen Menschenstämme Neromenian eingingen und ihnen zum Reich von Tevinter verhalfen im Ausgleich dafür, dass sich die gewöhnlichen Deep Ones mit ihnen paaren durften, und so den Bestand ihrer eigenen Spezies sichern?

    • dass die, aus dieser Verbindung zwischen Deep Ones und Mensch hervorgehenden, Hybriden daher den Gesang der ältesten der Deep Ones durchgehend hinweg hören konnten, bevor besagte Hybriden im hohen Alter derart mutierten, dass sie nicht mehr als Menschen zu erkennen waren, und zu Deep Ones geworden zu ihnen unter die Erde krochen?

    • dass die Deep Ones die Magister Tevinters in die schwarze Stadt schickten um ihre eigenen Reichtümer an Gold, welche sie unter der Erde in ihren unterirdischen Städten anhäufen, zu mehren und die Technologie der Great Race of Yith für sich zu stehlen?




    DA hätte sich bei einer solchen Auflösung gleich selber einstellen können. Es wäre wohl auf das selbe hinausgelaufen.
    maekk03 ist offline Geändert von maekk03 (29.05.2019 um 22:41 Uhr)
  5. #305 Zitieren
    Deus
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    Hallo zusammen,

    da hier im Forum ja sehr viel geschimpft wird über die Lore, und Retcons, und allgemeine Wiedersprüche, würde mich einmal interessiere wo bei Euch der Punkt angelangt war, dass Ihr die Interesse an DA verloren habt/ der Punkt sein würde, dass ihr die Interesse an DA verliert?

    Dass DA:I spielerisch bestenfalls mittelprächtig ist ist klar. Aber war es die Umsetzung der Lore dort, welche Euch zur Abkehr der Reihe gebracht hat?
    Ist diese euch egal, da für euch nur das Spielprinzip gilt, und ihr seit schlicht von der Entwicklung des Spieldesign enttäuscht?
    Oder hat Eurer Meinung nach Bioware die Lore bereits mit DA 2 in den Sand gesetzt, so dass Ihr Eure Interesse bereits dort verloren habt?

    • Hier wird ja sehr oft die Wandlung von Flemeth kritisiert.
    • Oder wie sieht es mit der Namensänderung des Steines zu Titanen aus?
    • Waren die Borg-Zwerge mit der Gatling-Gun der Moment, wo ihr beim besten Willen nicht mehr über die Probleme der Lore hinwegsehen konntet?
    • Ist es der Moment gewesen, wo Bioware das Nichts von einer verstörenden Dimension zu einen recht beschaulichen Ort gewandelt hat?
    • War es Alistairs umgeschriebene Herkunft von Menschen zum Halb-Elfen (mit Drachenblut)?
    • Leliana Dasein als Force-Ghost Blue Lyrium-Ghost?
    etc.

    Oder seid ihr der Auffassung, dass besagte Retcon und neu hinzugekommene Elemente nicht so tragisch sind? Befürwortet Ihr die Veränderungen der Lore womöglich sogar? Wenn, ja, warum?

    Teilt mir doch einmal Eure Gedanken dazu mit. Ich würde mich freuen.
    maekk03 ist offline
  6. #306 Zitieren
    Provinzheld Avatar von Prywin
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    Gute Frage maekk. Was DA für mich persönlich mittlerweile uninteressant macht, sind die Widersprüche (Cory sagt seit Jahrzenten geplant und Solas behauptet seit nem Jahr. Ja was nun?) zu vorherigen Teilen oder auch die Enführung von Charakteren aus Büchern, Comics oder Filmen, wo BW-Autoren meinen, man muss diese kennen, z.B. Cole. Als ich in DA:I Cole das erste Mal traf, wusst ich nichts von ihm und lernte ihn nur über das Spiel kennen.

    Warum müssen überhaupt Personen aus anderen Medien ins Spiel gebracht werden? Die meisten Spieler, werden keins der anderen Medien benutzen, um sich Wissen, dass auserhalb des Spiels vermittelt wird, anzueignen. Warum auch. Entweder es wird im Spiel erwähnt, egal ob Kodexeintrag oder erwähnung in einem Gespräch, oder nicht.

    Genauso leere Versprechen, hier Magier/Templer Konflikt mal genannt. Was sah man davon wirklich in DA:I? Genau nichts. Hier verpasste BW uns unseren Protagonisten vor dem Konklave spielen zu lassen, um überhaupt etwas davon mitzubekommen. Zwischen DA2 und DA:I sind höchstens 3-6 Monate vergangen, wenn überhaupt, da ja die Überfahrt von Kirkwall nur 6 Wochen dauerte, und wir hören nur, dass es den Zirkel nicht mehr gibt und die Templer sich von der Kirche abspalteten. Mir hätte es gefallen, wenn die Inquisition vor dem Konklave gegründet worden wäre und die Idee dazu, durch die Inquisition entstanden wäre und der Inqui wäre vielleicht nicht so Gesichtslos gewesen.

    Zusammen gefasst, das Umschreiben der Lore und das ich wissen aus anderen Medien haben muss, macht es mir schwer, mich überhaupt auf einen neuen Teil zu freuen, da ich nicht weis, was aus den Vorgängern an Wissen beachtet wird (das Nichts oder Lyrium z.B.) oder geändert wird, nur weil der neue Leadwriter meint, jetzt seine Version, seine FanFic halt, daraus zu machen, ohne auf vorher Festgelegtes zu achten.

    Will eigentlich nur noch wissen, wie Glatzen Perr ausgeschaltet wird.
    Prywin ist offline Geändert von Prywin (03.06.2019 um 19:57 Uhr)
  7. #307 Zitieren
    Burgherrin
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    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Hallo zusammen,

    da hier im Forum ja sehr viel geschimpft wird über die Lore, und Retcons, und allgemeine Wiedersprüche, würde mich einmal interessiere wo bei Euch der Punkt angelangt war, dass Ihr die Interesse an DA verloren habt/ der Punkt sein würde, dass ihr die Interesse an DA verliert?

    Dass DA:I spielerisch bestenfalls mittelprächtig ist ist klar. Aber war es die Umsetzung der Lore dort, welche Euch zur Abkehr der Reihe gebracht hat?
    Ist diese euch egal, da für euch nur das Spielprinzip gilt, und ihr seit schlicht von der Entwicklung des Spieldesign enttäuscht?
    Oder hat Eurer Meinung nach Bioware die Lore bereits mit DA 2 in den Sand gesetzt, so dass Ihr Eure Interesse bereits dort verloren habt?

    • Hier wird ja sehr oft die Wandlung von Flemeth kritisiert.
    • Oder wie sieht es mit der Namensänderung des Steines zu Titanen aus?
    • Waren die Borg-Zwerge mit der Gatling-Gun der Moment, wo ihr beim besten Willen nicht mehr über die Probleme der Lore hinwegsehen konntet?
    • Ist es der Moment gewesen, wo Bioware das Nichts von einer verstörenden Dimension zu einen recht beschaulichen Ort gewandelt hat?
    • War es Alistairs umgeschriebene Herkunft von Menschen zum Halb-Elfen (mit Drachenblut)?
    • Leliana Dasein als Force-Ghost Blue Lyrium-Ghost?

    etc.

    Oder seid ihr der Auffassung, dass besagte Retcon und neu hinzugekommene Elemente nicht so tragisch sind? Befürwortet Ihr die Veränderungen der Lore womöglich sogar? Wenn, ja, warum?

    Teilt mir doch einmal Eure Gedanken dazu mit. Ich würde mich freuen.

    Es fing schon mit den zahlreichen, kleinen Retcons an. Die Gesichtsbemalung der Elfen ist kein Zeichen von Würde/Stammeszugehörigkeit sondern eine Art Brandmal für Sklaven...
    Also haben all die Dalish Hüterinnen Unrecht, und alle freien Elfen Stämme leben falsch...?
    Ich mochte die Darstellung der Elfen, in Origins und DA2 als Nomaden die wie Waldläufer in der Wildnis leben. Und jetzt, durch Solas ganzes Retcon-Gelaber, wird alles was wir über die Dalish wussten et acta gelegt und für nichtig erklärt.

    Wenn Tolkien mitten im Herrn der Ringe plötzlich gesagt hätte, muhahaha die Elben sind eigentlich eine hochentwickelte Alien-Spezies....die auf Arda notgelandet und primitiv geworden ist.
    So in etwa, fühlen sich allein diese kleinen Retcons in DA an.
    Als treuer Fan, mit etwas freiem Willen und ohne "mir gefällt alles ohne zu hinterfragen" Fanatismus im Herzen, fühle ich mich bei sowas verarscht.
    Anstatt auf das Bestehende aufzubauen, es auszubauen und vernünftig weiter zu entwickeln.
    Haben neue Autoren plötzlich keine Lust mehr auf das bestehende, Dark Fantasy Mittelalter Szenario und ja....zu viele Autoren verderben die Geschichte.

    Wenn sie keine Lust mehr haben, auf Mittelalter Fantasy. Warum erfinden sie nicht einfach eine neue Welt und eine neue Geschichte? (ja klar, ein etabliertes Franchise verkauft sich besser)

    Da stieß mir auch die Sache schon sauer auf, dass in DA2 plötzlich davon die Rede ist dass Qunari Sprengpülver und Feuerwaffen (Schiffskanonen) besitzen.
    Was ohnehin keinen Sinn macht. Kanonen....und Sprengsätze, aber keine Musketen/Pistolen?
    Nein, kann man sich schön reden wie man will. Es macht keinen Sinn, da Kanonen quasi eine Weiterentwicklung von Gewehren sind. Also müssen Gewehre zuerst erfunden werden.

    Dafür kann man ganz einfach die Realität heran ziehen, als Beispiel.
    Sowohl in Europa als auch in Asien wurde unabhängig voneinander das Schießpülver entdeckt und entwickelt. Und in beiden Kulturen kamen zuerst Handfeuerwaffen, dann Kanonen.
    Ein Gegenbeispiel existiert nicht, weil es keinen Sinn macht.
    Ergo macht es keinen Sinn, wenn Qunari Schiffskanonen haben, ansonsten aber noch mit Schwertern herumlaufen.
    *Extremer Logikfehler*

    Und aus dem Grund kommt hinzu, was wir auch schon einmal besprochen haben.
    Qunari sind waffentechnisch, durch ihr Sprengpulver, den anderen Völkern von Thedas um mindestens 100 Jahre voraus.
    Bei einem solchen Vorteil, ist es extrem unrealitisch, dass das Qun noch nicht ganz Thedas unterworfen und erobert hat.
    Magie hin oder her. Da machen nämlich ein paar Magier keinen Unterschied, vor allem da Qunari ebenfalls Magier haben.

    Ich mag Dragon Age 2, sehr sogar. Aber schon dort zeichnete sich eine Abkehr von "Mittelalter Fantasy" ab hin zu....ich nenne es mal "urbane Fantasy" oder eben "archaische Fantasy".
    Dagegen ist absolut nichts einzuwenden, wenn die Autoren und Entwickler keine Lust mehr auf Mittelalter haben.
    Aber ich kann doch nicht mitten in der Geschichte das Setting verändern, wie es mir beliebt.
    Ohne dabei extrem unglaubwürdig zu werden, und mir selbst zu widersprechen.

    Und ja, Inquisition war dann absolut gar kein Mittelalter Fantasy mehr.
    Sondern wirklich eher "Frühe Neuzeit Fantasy".
    Mit sehr sehr vielen Elementen, die ich an MMOs so sehr verabscheue.
    Und sorry, ein Singleplayer MMO ist so öde zu spielen...wie...nun ja, eben wie Inquisition.
    Anstatt sich Bioware hier auf eigene, vorhandene Stärken besonnen hat. Wurde Skyrim kopiert, und dass furchtbar schlecht. Außerdem ist Skyrim sicherlich eine schöne Fantasy Welt, und ein tolles Abenteuer. Aber nach "Old Bioware" Maßstäben ein schlechtes Rollenspiel.

    Anmerkung: ich behaupte immer noch, Skyrim ist ein "Action Adventure". Sicherlich ein sehr gutes, aber eben kein Rollenspiel.

    Manches hat dann aber eben auch Gameplay technische Gründe gehabt, bei mir.
    Weshalb mit DA:I mein Interesse an Dragon Age deutlich nachgelassen hat.
    Ich kann dieses Kampfsystem nicht ab. Es gefällt mir deutlich schlechter, als die langsamen aber realistischeren Kämpfe in Origins. Und ja, selbst schlechter als die ADHS Kämpfe in DA2.
    Fängt schon bei diesem selten dämlichen Wiederbelebungssystem an. Oh ja, ich stelle mich lange genug neben einen kampfunfähigen Gefährten, und drücke eine Taste...dann steht er wieder auf.
    Dann dieses "Schild aufbauen System", was für mich einfach nach Mass Effect gehört, und nicht in ein Fantasy Rollenspiel.

    Es geht noch weiter. Ich finde die Kampfanimationen zum Augen verdrehen. Ganz besonders wie unrealistisch schwerfällig Gegner in schwerer Rüstung bewegen. Als wären sie mit Blei gefüllt.
    Die Runterschraubung, des Gewaltgrades...
    Ja, Kämpfe sind hässlich und machen Aua. Da gibt es nichts zu beschönigen, und sollte aus Respekt gegenüber realer Gewalt auch nicht geschehen.
    So mal dies einer der Aspekte gewesen ist, weshalb Bioware kein neues Spiel mit DnD Lizenz machen wollte. Eben wegen Einschränkungen bei der Moral und Gewaltdarstellung.

    Und dann das Skillsystem, ganz besonders dieser hässliche, primitive Talentbaum. Den ein Alzheimer kranker Schimpanse meistern könnte.
    Der Talentbaum von DA2 war schon nicht wirklich kompliziert, aber er war deutlich umfangreicher in seinen Möglichkeiten, als dieses "Downgrade" in DA:Inquisition.

    Außerdem mag ich das Crafting System in DAI nicht. Dass fand ich in Origins noch deutlich am besten. Vor allem da ich es wirklich fleißig genutzt habe, und zum Beispiel den Hochdrachen und Flemeth mal wirklich komplett mit Fallen erledigt habe.
    Ist entspannt, und spart einem jede menge Frust und Wundumschläge. ^^

    Nun aber mal zu den Lore Punkten, die maekk03 schon angesprochen hat.

    Flemeth in Origins war top. Hat wunderbar das arme, senile Großmütterchen gespielt.
    Und war in Wirklichkeit eine intrigante, durchtriebene Manipulatorin.
    *Seufz* Hätte man darauf ausgebaut....die Reihe hätte so gut werden können.

    Die Titanten waren bei mir der endgültige Sargnagel.
    Mal ein Statement von mir dazu, als Fantasy Autorin.
    "Einen solchen Mist, wie diesen Warcraft Retcon...würde nicht einmal mein Arsch produzieren!"
    - Prifea

    Zu den Borg-Zwergen.... Siehe den Punkt "Titanen".

    Das moderne Nichts. Machen sie Urlaub mit ihren Liebsten. Eine Woche nur 199€ pro Person, inklusive Frühstück.

    Das alte, origin Nichts. Die wahren Gefahren des Nichts, sind Vorurteile, leichtfertiges Vertrauen.
    Bleibt wachsam, kleine Magierin. Wahre Prüfungen enden niemals.

    Allein schon die Dialoge, mit den Dämonen waren in Origins so viel besser. Und tatsächlich fand ich die Fenriel Quest in DA2 auch noch recht atmosphärisch.

    Und dabei fand ich Alistairs Hintergrundgeschichte durchaus gut gemacht und umgesetzt, in Origins. Auch wenn ich den Charakter nicht mag, weil ich seinen Humor nicht teile.

    Aber dieser Retcon....nope, einfach auch völlig unnötig.

    Kein Kommentar zu Force Ghost Leliana. (Das erübrigt sich, oder siehe Punkt "Titanen".)
    Gelöscht!!!
    Faye ist offline
  8. #308 Zitieren
    Provinzheld Avatar von Prywin
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    Mir fällt grad auf, hab gar nichts zu deinen Punkten wirklich geschrieben maekk.

    Flemeth: Gefiel mir in DA:O bisher am Besten. Die schrullige Alte, die absolut nichts gutes im Schilde führt. Ab DA2 hoffte ich sie nie mehr zu sehen.

    Titanen: Wenn ich die sehen will, spiel ich WoW

    Gatling Zwerge: Am Kopf gekratzt und mich gefragt, was soll den der Sch... nun?

    Das Nichts: Schließe mich hier voll und ganz Prifea an.

    Alistair: Das selbe wie bei den Gatling Zwergen.

    Leliana: Wer hat sich den Bockmist nur einfallen lassen? Anstatt einfach zu sagen/schreiben, Leliana wurde schwerst im Tempel der heiligen Asche verletzt, lässt man sie lieber von den Toten auferstehen. Hier hätte mal einer von BW den Mumm haben sollen zu verlautbaren, nur weil euer Spieldurchgang ne Köpfung Lelianas zeigte, ist dem nicht so. Der Finisher ist Zufallsbedingt. Damit hätte ich eher in der DA Welt leben können.
    Prywin ist offline Geändert von Prywin (03.06.2019 um 20:44 Uhr)
  9. #309 Zitieren
    Burgherrin
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    Okay, dann bin ich wohl mal dran. ^^
    Um den Thread hier etwas am Leben zu erhalten.

    Nehmen wir mal an, es hätte die ganzen Retcons niemals gegeben.
    Und gehen nur von direkten Fortsetzungen zu "Origins" aus, die direkt die dort angedeuteten Dinge aufgreifen.

    - Götterkind
    - Flemeth ist nicht tot, und kehrt wie auch immer zurück. Welche Ziele verfolgt diese alte Hexe.
    - Morrigan hat ihre eigenen Pläne, mit dem Götterkind.
    - Oder eben auch ohne Götterkind.
    - Die Ziele/der Plan der Alten Drachengötter.
    - Und was euch noch so einfällt. Fragen um die ihr die Liste gerne erweitern könnt.
    Gelöscht!!!
    Faye ist offline
  10. #310 Zitieren
    Provinzheld Avatar von Prywin
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    Am meisten war ich am Architekten und seiner Gefolgschaft der Dunklen Brut interessiert, wenn dieser DA überlebt haben sollte und was vielleicht mal für Flemeth, Morrigan angedacht war. Der Architekt wollte ja ein Mittel gegen den Ruf des Erzdämons finden. Das eine wurde ja gekonnt nicht weiterverfolgt (Architekt) und was aus Flemeth und Morri wurde haben wir ja gesehn.
    Prywin ist offline
  11. #311 Zitieren
    Deus Avatar von Dukemon
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    Zitat Zitat von Prywin Beitrag anzeigen
    Am meisten war ich am Architekten und seiner Gefolgschaft der Dunklen Brut interessiert, wenn dieser DA überlebt haben sollte und was vielleicht mal für Flemeth, Morrigan angedacht war. Der Architekt wollte ja ein Mittel gegen den Ruf des Erzdämons finden. Das eine wurde ja gekonnt nicht weiterverfolgt (Architekt) und was aus Flemeth und Morri wurde haben wir ja gesehn.

    Der Architekt hat zwei verschiedene Abschlüsse in Awakening. Einerseits finde auch ich es schade, dass diese Geschichte bisher ruht. Andererseits ist das vielleicht auch gut und man kann auf einen Autoren hoffen, der bereit ist die Folgen daraus umfassend in eine weitere Handlung zu schreiben.
    Es wäre nicht gut, wenn eine Konsequenz des Überlebens des Architekten nur daraus besteht "alles hat sich einfach in wohlbefallen aufgelöst" Aber nichts anderes kann ich von Bioware erwarten, dass die daraus resultierenden Ereignisse sensible und komplex, wie diese Frage nun mal ist, weitergeführt haben. Aber eben nur für die Weltlagen in denen der Architekt an dem Punkt in Awakening überlebt hat. Vermutlich würde einige Kunden die aktuell "zufrieden" mit dem Massenkonsumgut von EA sind sich eher beschweren, dass sie irgendwo eine Entscheidung getroffen haben müssen in der Weltenlage, um einen ganzen Handlungskomplex überhaupt erleben zu können.

    Da der Architekt ursprünglich nicht als Überlebender der Magister aus Tevinter funktionierte, frage ich mich, was man sich damals dabei gedacht hatte. Da man Magier Hurlocks bereits in Origins begegnet ist, macht sein sonderbares Design so keinen Sinn. Die Verbindung zu den Magistern ist aber nicht das Dümmste, was Bioware nachträglich so bestimmt hat. Das er aus der Reihe tanzt muss irgendwie seinen Grund haben, eine Laune der Natur ist zu wenig beschrieben als das es so sein könnte. Außerdem passt es zum "Hochmut", den den Magistern immer wieder nachgesagt wird, dass sich jemand einen Begriff aussucht, der als Synonym für "Erbauer" steht.
    Dukemon ist offline
  12. #312 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von Prywin Beitrag anzeigen
    Warum müssen überhaupt Personen aus anderen Medien ins Spiel gebracht werden? Die meisten Spieler, werden keins der anderen Medien benutzen, um sich Wissen, dass auserhalb des Spiels vermittelt wird, anzueignen. Warum auch. Entweder es wird im Spiel erwähnt, egal ob Kodexeintrag oder erwähnung in einem Gespräch, oder nicht.
    Fairerweise muss man hier sagen, dass bereits Loghain in DA:O ein Charakter aus den Roman 'The stolen Throne*' war, und Bioware diesen eigentlich voraussetzte, damit der Spieler dort seine Beweggründe verstand.

    Und auch der Architekt in 'Awakening' ist ein Charakter aus den DA Roman 'The Calling', wenn er dort auch noch völlig anders beschrieben wird.

    So dass es mich etwas überrascht, dass du dieses erst bei DA:I als Kritikpunkt nennst.

    * die Handlung des Romans 'The stolen Throne' war ja die ursprünglich für DA:O (damals noch ohne O im Titel) vorgesehene Geschichte, in welcher sich der Spieler wahlweise auf die Seite der Rebellen und somit Fereldens, oder der Orlaisainer, stellen konnte und somit einer Seite zum finalen Sieg zu verhelfen, bevor EA Bioware die Auflage machte stattdessen eine Geschichte mit klassischen Gut vs. Böse Motiv und einen klassischen schlichten Feindbild zu erschaffen um den Mainstream-Spieler mit Grautönen nicht zu verwirren.

    Will eigentlich nur noch wissen, wie Glatzen Perr ausgeschaltet wird.
    Aus genau diesen Grund ist das Ei wahrscheinlich sowohl in DA:I, als auch im DLC 'Eindringling', stets am Ende einfach davon marschiert statt den eigentlichen Endgegner zu geben, und der Spieler auf DA 4 vertröstet.



    Zitat Zitat von Prifea Beitrag anzeigen
    Es fing schon mit den zahlreichen, kleinen Retcons an. Die Gesichtsbemalung der Elfen ist kein Zeichen von Würde/Stammeszugehörigkeit sondern eine Art Brandmal für Sklaven...
    Also haben all die Dalish Hüterinnen Unrecht, und alle freien Elfen Stämme leben falsch...?
    Hier hoffe ich bisher nach wie vor, dass die Autoren sich daran erinnern, dass die 'Wahrheit' bei DA bisher immer im Auge des Betrachters lag.
    So hat Loghain z.B. in DA:O eine völlig andere Sicht der Ereignisse in Ostagar als Alistair, die Templer eine völlig andere Vorstellung von Ordnung und Sicherheit als die Magier, etc. Und es obliegt bisher stetes den Spieler/ Protagonisten zu entscheiden, welche 'Wahrheit' er zu der seinen macht.

    Deshalb erhoffe ich mir im Bezug zu Solas Aussagen in DA:I, dass auch diese nur seine Sicht der Welt repräsentiert. Die umso mehr in Frage gestellt werden kann, wenn man bedenkt welchen ignoranten Scheuklappenblick Solas durchgehend im Spiel demonstriert. Selbst wenn z.B. der Inquisitor hohen Einfluss bei ihn hat, geht Solas schlicht davon aus, dass seine geliebte Elfenkugel den Inquisitor innerlich verändert hat, da der Gedanke für ihn unmöglich ist dass ein minderwertiges Wesen, wie der Inquisitor, von sich aus tatsächlich einen Wert haben kann.

    Und diesen verblendeten Rassisten sollen wir jedes Wort glauben, wenn er SEINE Sicht des untergegangenen Arlathans beschreibt?

    Bis Bioware mich eines Gegenteils überzeugt, gehe ich erst einmal davon aus, dass auch Solas nicht als Nachschlagewerk der Wahrheit vorgesehen ist. Zudem die Einträge in der zerstörten Bibliothek der Elvhenan im DLC 'Eindringling' vor Fen'Harel und seines Wahnsinns warnen, auf die selbe Weise wie es auch die Überlieferungen der Dalish tun, und man nicht den Fehler begehen sollte, ihn aufgrund seiner schlichten Erscheinung als Weisen zu betrachten.

    Zudem ich, sollte es WIRKLICH soweit kommen, dass Solas tatsächlich die Weisheit mit Löffeln gegessen hat wie er selber von sich behauptet, von Bioware erwarte, dass die Autoren zumindest die Aussage tätigen, dass die 'Wahrheit' im Bezug zu Arlathan keine Rolle spielt, da die Dalish dieses Reich längst hinter sich gelassen, und eine eigene Kultur mit eigener Geschichte und eigener Religion erschaffen haben, in welcher sie Erfüllung finden.
    Und das NUR das am Ende von Bedeutung ist!
    Dementsprechend IST es bereits in DA:I von Solas einfach nur ignorant und extrem anmaßend, den gesamte Volk vorzuwerfen, es lebe falsch.

    Schließlich ist auch in DA:I einer der Hauptmotive der 'Glaube', mit der Hauptaussage, dass die Wahrheit keine Rolle spiele, solange der Glaube an etwas den Menschen Erfüllung bringt. Siehe den ganzen 'Herold von Andraste' Handlungsstrang.
    Hier schafft es Bioware tatsächlich mich einmal zu positiv überraschen mit dieses unüblichen, aber doch sehr erwachsenen, Aussage. Das hätte ich den Studio eigentlich nicht zu getraut.
    Warum sollte es dann im Bezug zu den Dalish anders sein?

    Warum erfinden sie nicht einfach eine neue Welt und eine neue Geschichte? (ja klar, ein etabliertes Franchise verkauft sich besser)
    DIESE Frage stelle ich mir schon seit längerer Zeit. Egal ob u.a. bei Bioware im Bezug zu ME und DA, Bethesda was die TES und FO Franchise betrifft, und seit neuesten Obsidian bei PoE.
    Wobei hier Obsidian mMn derzeit noch die schlimmste Vergewaltigung ihrer eigenen Franchise mit 'PoE 2: Deadfire' veranstaltet. Glaube mir, dagegen ist Biowares Umgang mit DA in 'Inquisition' noch harmlos und hat mich soweit gebracht, dass ich mir zukünftig KEINE CRPGs mehr von Obsidian kaufen werde.

    Die Antwort warum dieses so ist, hast du aber im Prinzip selber bereits geliefert. Jeder Autor will aus der entsprechende Franchise seine eigene Fan-Fiction machen, und nutzt dabei lediglich den werbewirksamen Namen des Profits wegen.

    Da stieß mir auch die Sache schon sauer auf, dass in DA2 plötzlich davon die Rede ist dass Qunari Sprengpülver und Feuerwaffen (Schiffskanonen) besitzen.
    Was ohnehin keinen Sinn macht. Kanonen....und Sprengsätze, aber keine Musketen/Pistolen?
    Nein, kann man sich schön reden wie man will. Es macht keinen Sinn, da Kanonen quasi eine Weiterentwicklung von Gewehren sind. Also müssen Gewehre zuerst erfunden werden.
    Dass die Qunari Sprengpulver besitzen wurde aber auch bereits in 'Awakening' gesagt. Besagter Zwerg in Virgil Wacht ist doch dort bereits mehreren Mordanschlägen durch Agenten der Qunari entkommen, nachdem dieser inzwischen dabei ist auch Sprengpulver für Thedas zu entwickeln.

    Somit hätte Bioware spätestens mit DA 2 abschließend nur noch vereinzelnd erste Handfeuerwaffen in die Welt einfügen müssen, wie es z.B. Obsidian bei PoE 1 getan hat, und alle Wiedersprüche wären behoben worden.

    Diesbezüglich wird Bioware aber wohl zu sehr die negative Reaktion des Tolkien/ D&D, WoW gewohnten Mainstream gefürchtet haben, wenn neben Armbrüsten und Bögen plötzlich auch erste Handfeuerwaffen eine Option darstellen würden. Alleine der Protest der Spieler, welcher aufgrund der Handvoll in PoE 1 ausbrach, bestätigt dieses.

    So dass mein Hauptpunkt deines zu Recht genannten Kritikpunktes eher der ist, dass Bioware die Idee mit der Entwicklung des Sprengpulvers nicht vollständig durchgezogen hat, so dass alles wieder Sinn macht, und nicht die Existenz des Sprengpulver selber.

    Wobei... das DLC 'Eindringling' den Karren ja zumindest soweit wieder aus den Dreck zieht, wenn ich mich richtig erinnere, dass dort herauskommt, dass das Sprengpulver der Qunari nicht auf herkömmliche Weise hergestellt wird, sondern aus Drachen-Exkrementen.

    Ich mag Dragon Age 2, sehr sogar. Aber schon dort zeichnete sich eine Abkehr von "Mittelalter Fantasy" ab hin zu....ich nenne es mal "urbane Fantasy" oder eben "archaische Fantasy".
    Dagegen ist absolut nichts einzuwenden, wenn die Autoren und Entwickler keine Lust mehr auf Mittelalter haben.
    Aber ich kann doch nicht mitten in der Geschichte das Setting verändern, wie es mir beliebt.
    Ohne dabei extrem unglaubwürdig zu werden, und mir selbst zu widersprechen.

    Und ja, Inquisition war dann absolut gar kein Mittelalter Fantasy mehr.
    Sondern wirklich eher "Frühe Neuzeit Fantasy".
    Diesen Punkt sehe ich ehrlich gesagt nicht so. Bereits in DA:O wird unmissverständlich gesagt, dass Ferelden in der Entwicklung den anderen Nationen hinterherhinkt. Ferelden ist somit in Thedas das, was für den heutigen Westen Entwicklungsländer sind. Außerhalb von Ferelden spricht nicht ein einziger Einwohner Thedas oder Tevinter positiv über dessen Kulturstand.

    Dementsprechend war ich im Nachhinein (zu DA:O Zeiten wollte ich natürlich nicht wahrhaben, dass alle anderen Nationen recht hatten ) auch nicht sonderlich überrascht in DA 2 oder DA:I eine fortschrittlichere Gesellschaft vorzufinden. Denn genau das wird bereits in DA:O den Fereldener beständig unter die Nase gerieben.

    Selbst der Erzdämon, so vermutet Riordan in DA:O, hat Ferelden ausgewählt weil es technologisch und gesellschaftlich so rückständig ist und somit eine weit leichterer Beute als die restlichen Nationen.

    Und während ich DA 2 diesbezüglich noch für zu unentschlossen halte (im Prinzip weiß dieses Spiel allgemein selber nicht WAS es sein will ) finde ich die 'Frühe Neuzeit' in DA:I sogar recht erfrischend.
    Aus den selben Grund wie ich es auch zu schätzen weiß, wie seinerzeit Troika mit 'Arcanum', oder Obsidian mit 'PoE 1', frischen Wind ins angestaubte Fantasy-CRPG Genre bläst, indem sie einmal NICHT das klassische Mittelalter als Zeitepoche für ihre Tolkien/ D&D inspirierten Welten wählen.



    Überhaupt wie glaubwürdig ist dass, dass eine Gesellschaft, besonders wie die der Menschen, sich im Verlauf von mehreren Jahrhunderten bis ein Jahrtausend nicht weiterentwickelt und stattdessen im Verlauf ihrer gesamte Geschichte im Mittelalter stagniert gefangen bleibt?
    Das ist etwas was mich bereits bei Tolkien etwas gestört hat. 1000 Jahre nach der Vernichtung Saurons ist die Welt gesellschaftlich noch immer die selbe wie vor den 1000 Jahren?

    Zudem in DA:O besonderen Falle Bioware das Mittelalter nicht einmal besonders gut umgesetzt hatte.

    Die Titanten waren bei mir der endgültige Sargnagel.
    Mal ein Statement von mir dazu, als Fantasy Autorin.
    "Einen solchen Mist, wie diesen Warcraft Retcon...würde nicht einmal mein Arsch produzieren!"
    - Prifea
    Stimmt. Die Titanen waren für mich auch lange der Grund warum ich DA nicht einmal mehr die Kneifzange anfassen wollte, da sie für mich das gesamte Szenarium endgültig ins Lächerliche gezogen hatten.
    Und ich malte mir vor meinen amüsierten Auge schon aus, wie, ausgehend von der bodenlosen, lichtdurchfluteten Welt im DA:I DLC 'Der Abstieg', die Titanen Thedas/ Tevinter als Scheibenwelt auf die selbe Weise auf ihren Schultern trugen, wie die Elefanten in Terry Pratchett 'Discworld' Romanen.

    Was die gesamte Franchise zu meinen völligen Gespött werden ließ.



    Inzwischen... sehe ich die Sache gelassener. Sollte Bioware sich nicht dazu entschließen die DA Franchise noch weiter zu einer so offensichtlichen WoW Kopie umzuschreiben, kann ich mit dieser schlichten Namensänderung des 'Steines' zu 'Titanen' leben.
    Aus den selben Grund, wie ich auch damit leben kann, dass der 'Dämon der Trägheit' in DA:I, aus mir unbekannten Gründen, in 'Dämon der Verzweiflung' umbenannt wurde.
    Eine schlicht Namensänderung ändert nichts am eigentlichen Inhalt.

    Zu den Borg-Zwergen.... Siehe den Punkt "Titanen".
    Ist stelle mir diesbezüglich immer wieder gerne vor, wie witzig es gewesen wäre, wenn diese sich in Tolkiens ersten HdR Roman in den Minen von Moria, statt der Goblins, dort aufgehalten hätten.

    Giml: 'Kommt heraus und kämpft, Feiglinge!'
    *wird im selben Moment von den Galting-Guns der Borg-Zwerge durchlöchert*


    Das moderne Nichts. Machen sie Urlaub mit ihren Liebsten. Eine Woche nur 199€ pro Person, inklusive Frühstück.

    Das alte, origin Nichts. Die wahren Gefahren des Nichts, sind Vorurteile, leichtfertiges Vertrauen.
    Bleibt wachsam, kleine Magierin. Wahre Prüfungen enden niemals.
    Volle Zustimmung. Auch wenn ich die Idee sehr gut finde, dass die Elfen das Nichts anders wahrnehmen als die Menschen sollte Bioware es zukünftig doch dabei belassen, dass nur die Westentaschendimensionen der Elvhenan derart freundlich sind, während der Rest des Nichts seine verstörende Präsents behält.

    Flemeth in Origins war top. Hat wunderbar das arme, senile Großmütterchen gespielt.
    Und war in Wirklichkeit eine intrigante, durchtriebene Manipulatorin.
    *Seufz* Hätte man darauf ausgebaut....die Reihe hätte so gut werden können.
    Ich fürchte das Kind ist endgültig in de Brunnen gefallen. Und Fans ihres Charakters wie wir können nur versuchen uns dieses weiterhin damit schön zu reden, dass Flemeth in DA:I offenbar einen guten Tag hatte als sie auf Morrigan im Nichts traf.

    Und dabei fand ich Alistairs Hintergrundgeschichte durchaus gut gemacht und umgesetzt, in Origins. Auch wenn ich den Charakter nicht mag, weil ich seinen Humor nicht teile.

    Aber dieser Retcon....nope, einfach auch völlig unnötig.

    Kein Kommentar zu Force Ghost Leliana.
    Sowohl Alistairs Retcon zum Halbelf, als auch der Force Ghost Leliana, sind trauriger Weise nicht auf Biowares Mist gewachsen, sondern Eingeständnisse der Autoren an die DA-Fans, welche GENAU DAS von Bioware forderten.

    So dass man diesbezüglich Bioware lediglich vorwerfen kann, dass die Autoren nachgegeben haben, als die DA Fans verlangten: 'ICH WILL ES ABER JETZT WISSEN!
    (Ist Fionas namenloses Kind im Roman The Calling' Alistair wie es die Fan-Theorien verkünden, und wie hat Leliana den Anschlag des Wächters überlebt, obwohl er ihr in DA:O optional den Kopf abschlägt?)

    Der ganze 'Loghain ist das Opfer' Unfug ist ja ebenfalls erst nachträglich in die Franchise mit aufgenommen worden, nachdem zahlreiche DA Fans nicht wahrhaben wollten, dass ihr Held in DA:O unmissverständlich vom ersten Moment an ein mordender Wahnsinniger ist.



    Und diesbezüglich, was Bioware Eingeständnisse und Retcon zu Gunsten von populären Fan-Theorien betrifft, schwant mir noch weiterhin Böses.



    Zitat Zitat von Prifea Beitrag anzeigen
    Okay, dann bin ich wohl mal dran. ^^
    Um den Thread hier etwas am Leben zu erhalten.
    Danke dass du diese Aufgabe übernehmen möchtest.

    Aber ich habe mich bisher schlicht daraus heraus gehalten um erst einmal genügend Antworten abzuwarten.

    maekk03 ist offline Geändert von maekk03 (05.06.2019 um 16:02 Uhr)
  13. #313 Zitieren
    Provinzheld Avatar von Prywin
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    @maekk

    Das Logan in nem Roman vorkam, hab ich erst erfahren, als ich schon lange DA2 durchgespielt hatte. War davor nie in Foren oder Wikis zu Spielen unterwegs gewesen. Erst nachdem ich mehrmals ME-Trilogie gespielt hatte, stieß ich dann auf World of Players und lese seitdem immer mal wieder in den Foren der verschiedenen Spiele, die mir auch gefallen. Das der Architekt auch in nem Roman war, wusst ich bis jetzt nicht.

    Das Problem bei Cole für mich war halt, wählt man nicht die Seite der Templer, ohne irgendwelches Vorwissen aus Büchern und co., kann man mit Cole nichts anfangen.

    Was bei Andrastes fettem Hintern ist das? Was will es? Hat es Hintergedanken? Is es n Dämon? (Als ich das erste mal mit ihm sprach)

    Solche Fragen hatte ich, als ich bei meinem ersten Durchgang die Magier wählte. Spielte danach noch die Templerseite und dort half er ja einem, so mehr oder weniger gegen den Dämon des Neids. Das war für mich schlüssiger. Dorian lernt man ja auch vor der Entscheidung Templer oder Magier kurz kennen. Sogar n Kumpel von mir, der sich prima mit Dukemon in Sachen Magier verstehen würde, empfand das Auftreten Coles, als er die Seite der Templer wählte, schlüssiger.

    Ich habe per se nichts gegen Chars aus Romanen, wenn diese so ins Spiel integriert werden, dass man erst gar nicht merkt, dass besagter Char aus nem anderen Medium kommt. Dies war jedoch bei Cole nur halbherzig gemacht worden (Magierseite). Während des Spieldurchgangs erfährt man ja dann , was Cole wirklich ist und das er eigentlich nur helfen wil. Nur fand ich das dann erst bei meinem zweiten Durchgang heraus, da ich ihn im Ersten nicht in die Inquisition aufnahm. War mir halt nicht koscher der Jung.
    Prywin ist offline Geändert von Prywin (05.06.2019 um 23:24 Uhr)
  14. #314 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von Prywin Beitrag anzeigen
    Das Problem bei Cole für mich war halt, wählt man nicht die Seite der Templer, ohne irgendwelches Vorwissen aus Büchern und co., kann man mit Cole nichts anfangen.
    Mit dieser Argumentation stimme ich dir völlig zu. Dieses war aber aus deinen Beitrag zuvor so nicht ersichtlich und es erschien so, dass es dich stört, dass Cole ein Romancharakter ist.
    Allgemein HAT DA:I ja ein Problem mit der Inszenierung Erzählweise (die Inszenierung ist hingegen TOP!). Und Cole IST einfach nur schlecht eingefügt, wenn man nicht die Templer unterstützt. Unabhängig davon ob er ein Charakter aus einen Roman ist oder nicht.

    maekk03 ist offline Geändert von maekk03 (06.06.2019 um 12:05 Uhr)
  15. #315 Zitieren
    Deus
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    Nachtrag zum Thema Cole:

    Der Gedanke hinter diesen Gruppenmitglied in DA:I ist ja eigentlich recht interessant.

    Anders als 'Gerechtigkeit' in 'Awakening' benimmt sich Cole nicht lediglich wie ein Kind, das mit der materiellen Welt gerade das Wunderland entdeckt hat, sondern zeigt sehr gut was für eine verstörende Wahrnehmung die Geister des Nichts von der materiellen Welt haben, wie verstörend ihre Psyche ist, und wie gefährlich sie daher aufgrund dieser für die Sterblichen sind.

    Auch macht Cole, insofern der Inquisitor ihn dabei unterstützt, eine interessante Evolution im Verlauf von DA:I durch, welche (zu Solas Missfallen) dazu führt, dass er vom Quasi-Dämon weg mehr und mehr wie ein Mensch handelt und denkt.

    Eine Wandlung welche 'Gerechtigkeit' verwehrt bleibt, ungeachtet der Tatsache, dass er gleich in zwei DA Ableger auftritt. Und, JA, 'Gerechtigkeit' in 'Awakening' war dort bereits ebenso EXTREM wie in DA 2. Nur stand der Geist in ersteren noch unter Kontrolle des Wächters/ Spielers, während Anders in DA 2 bestenfalls Doktor Jekyll gegenüber Mr. Hyde ist.



    Zitat Zitat von Prywin Beitrag anzeigen
    Was bei Andrastes fettem Hintern ist das? Was will es? Hat es Hintergedanken? Is es n Dämon? (Als ich das erste mal mit ihm sprach)
    Meine Reaktion auf Cole beim ersten Mal war eher:
    Was macht die Vogelscheuche aus den Anime 'Das wandelnde Schloss' hier?

    maekk03 ist offline Geändert von maekk03 (06.06.2019 um 17:46 Uhr)
  16. #316 Zitieren
    Provinzheld Avatar von Prywin
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    Hab so meine Probleme damit, etwas genau so nieder zu schreiben, wie ich es meine.
    Prywin ist offline
  17. #317 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von Prywin Beitrag anzeigen
    Hab so meine Probleme damit, etwas genau so nieder zu schreiben, wie ich es meine.
    Alles gut. Du glaubst nicht wie viel Stress ich bereits im Internet hatte, weil meine Gesprächspartner meinen Text anders auffassten als ich ihn meinte.

    maekk03 ist offline
  18. #318 Zitieren
    Kämpferin Avatar von Ilet
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    Elfengötter so Solas im DLC, sind Elfenmagier! Keine Geister die auf Elfen/götter machen.
    Ilet ist offline
  19. #319 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von Ilet Beitrag anzeigen
    Elfengötter so Solas im DLC, sind Elfenmagier! Keine Geister die auf Elfen/götter machen.
    Laut Solas hat aber auch die gesamte bestehende Welt in DA, samt ihrer vier Völker, keine Daseinsberechtigung, da es sich laut ihn nicht um richtige Lebewesen handelt. Sein geplanter Völkermord, samt Vernichtung der gesamten bestehende Flora und Fauna, sind dementsprechend nicht mehr fragwürdig, wenn man seinen Worten Glauben schenkt.

    Weswegen ich mir die Freiheit nehme seine Worte allgemein in Frage zu stellen.

    Im Prinzip ist Solas/ Fen'Harel nur ein weiterer fiktiver Faschist, welchen sein Autor als grauer Charakter zu zeichnen versucht, indem er, neben den Völkermord an vermeintlich minderwertigen Rassen, noch Sklaven in seiner Freizeit rettet.

    maekk03 ist offline
  20. #320 Zitieren
    Kämpferin Avatar von Ilet
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    Er will die Altelfen wieder, die heutigen Elfen sind nur die Nachfahren des traurigen Restes, er sagt ja, sie leben falsch. Für Mythal sind sie noch immer das alte Volk.
    Ilet ist offline
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