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Anwalt der „Roten Flora“ verstört mit Statement zu Ausschreitungen

  1. #21 Zitieren
    Größter Sumpfgolem Avatar von Alexander-JJ
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    Man muss die Aussage dieser Person noch einmal quantifizieren und irgendwie hoffe ich, dass er nicht mehr lange Anwalt bleiben darf, nach dieser Aussage. (Jeder sollte sich die heutige Pressekonferenz ansehen.) ...
    Na ja, es ist halt seine Meinung. Und eine Meinung zu haben ist nicht strafbar. Zudem ist doch ganz gut, das er sich so ehrlich äußert. Die Linksautonomen entzaubern sich doch gerade selbst. Umso länger er redet, desto schlimmer ist es für sein eigenes Anliegen. Also: Lasst den Mann reden.
    "Vittoria agli Assassini!"

    - Caterina Sforza, Rom, 1503
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  2. #22 Zitieren
    Knight Avatar von Opodeldox
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    Zitat Zitat von Alexander-JJ Beitrag anzeigen
    Na ja, es ist halt seine Meinung. Und eine Meinung zu haben ist nicht strafbar. Zudem ist doch ganz gut, das er sich so ehrlich äußert. Die Linksautonomen entzaubern sich doch gerade selbst. Umso länger er redet, desto schlimmer ist es für sein eigenes Anliegen. Also: Lasst den Mann reden.

    Das sehe ich auch so und du hast recht, was aber strafbar ist, ist das Aufrufen zu und die Billigung von Straftaten.
    Siehe: https://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__140.html
    “If it is not right do not do it; if it is not true do not say it.” ― Marcus Aurelius

    Opodeldox ist offline

  3. #23 Zitieren
    Größter Sumpfgolem Avatar von Alexander-JJ
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    Zitat Zitat von Opodeldox Beitrag anzeigen
    Das sehe ich auch so und du hast recht, was aber strafbar ist, ist das Aufrufen zu und die Billigung von Straftaten. ...
    Schon richtig. Doch kontrekt spricht er ja von "gewisser Sympathie" und "warum denn nicht in Blankenese". Er laviert sich um konkrete Aufrufe zur Gewalt herum. Immerhin ist er Anwalt. Er weiß schon wie er etwas sagen muss, damit es alle verstehen, er aber trotzdem juristisch nicht belangt werden kann.
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    - Caterina Sforza, Rom, 1503
    Alexander-JJ ist offline

  4. #24 Zitieren
    Veteran Avatar von rux42
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    Zitat Zitat von Orkjäger XD Beitrag anzeigen
    An der wahllosen Auswahl der Autos hat man auch ganz gut gesehen, dass es nicht gegen die kapitalistischen Bonzen ging.

    Nur wo kommt diese Wut her und warum kanalisiert sie sich dort?
    Weil in diesen Vierteln die Linke Szene sozusagen zu Hause ist, und noch nie einen Hooligan von einem Gleichgesinnten unterscheiden konnte. Gerade in der Schanze gibt es eine starke Solidarität gegen die Polizei, weil man eben auch schlechte Erfahrungen gemacht hat. Wer von der Polizei verfolgt wird, wird beschützt.
    Ausserdem ist die Schanze ein altes Viertel mit vielen Durchgängen, kleinen Parks, Hinterhöfen und Baugerüsten. Taktisch gesehen ein Paradies.
    Und so hatten die Hooligans Rückendeckung, Unterstützung, und konnten aus der Menge der Demonstranten heraus agieren und wieder untertauchen. Sie haben die Polizei durch ihre Aktionen dort hingezogen, und die anderen Demonstranten und Anwohner haben sich durch die Polizei bedroht gefühlt. Das ist kein schönes Gefühl wenn Hundertschaften mit Wasserwerfern alles durch die engen Straßen vor sich hertreiben.
    Wenn die paar hundert Gewalttäter nach Pöseldorf oder Blankenese gezogen wären um dort zu Randalieren, wäre der Spaß ganz schnell vorbei gewesen, und das wissen die auch ganz genau.
    rux42 ist offline Geändert von rux42 (10.07.2017 um 10:38 Uhr)

  5. #25 Zitieren
    Halbgott Avatar von Orkjäger XD
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    Zitat Zitat von rux42 Beitrag anzeigen
    Weil in diesen Vierteln die Linke Szene sozusagen zu Hause ist, und noch nie einen Hooligan von einem Gleichgesinnten unterscheiden konnte. Gerade in der Schanze gibt es eine starke Solidarität gegen die Polizei, weil man eben auch schlechte Erfahrungen gemacht hat. Wer von der Polizei verfolgt wird, wird beschützt.
    Ausserdem ist die Schanze ein altes Viertel mit vielen Durchgängen, kleinen Parks, Hinterhöfen und Baugerüsten. Taktisch gesehen ein Paradies.
    Und so hatten die Hooligans Rückendeckung, Unterstützung, und konnten aus der Menge der Demonstranten heraus agieren und wieder untertauchen. Sie haben die Polizei durch ihre Aktionen dort hingezogen, und die anderen Demonstranten und Anwohner haben sich durch die Polizei bedroht gefühlt. Das ist kein schönes Gefühl wenn Hundertschaften mit Wasserwerfern alles durch die engen Straßen vor sich hertreiben.
    Wenn die paar hundert Gewalttäter nach Pöseldorf oder Blankenese gezogen wären um dort zu Randalieren, wäre der Spaß ganz schnell vorbei gewesen, und das wissen die auch ganz genau.
    Als Grund warum es so lange gedauert hat, ehe das Viertel unter Kontrolle war gaben die Verantwortlichen bei der Pressekonferenz den geplanten Hinterhalt an. Sie wollten deshalb auch nicht von anderen Seiten rein.
    Auf die Frage inwieweit Zivilisten die Arbeit behindert hätten kam keine Aussage, dass sie dadurch erhebliche Probleme hätten, was die lange Dauer erklären würde.
    Auch sind mehr als genug Anwohner stinksauer und fühlen sich von der Polizei in Stich gelassen.
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  6. #26 Zitieren

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    Avatar von meditate
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    Zitat Zitat von Orkjäger XD Beitrag anzeigen
    An der wahllosen Auswahl der Autos hat man auch ganz gut gesehen, dass es nicht gegen die kapitalistischen Bonzen ging.

    Nur wo kommt diese Wut her und warum kanalisiert sie sich dort?
    wichtig ist auch noch zum schanzenviertel zu sagen, dass es die hochburg für punks in deutschland ist.

    außerdem sollte man eher auf das wort "autonom" achten. die plünderer und brandstifter haben mit der echten linken szene recht wenig zu tun. diese würden auch nicht ihr eigenes nest (schanzenviertel) beschmutzen.

    die aussage des anwalts interpretiere ich übrigens ganz anders. aus meiner sicht hat die polizei genau gewusst, was sie tut. indem sie viertel wie blankenese intensiv schützte, drängte sie die autonomen in das schanzenviertel. möglicherweise war es der polizei ganz recht, zerstört sie doch damit die solidarität der bewohner im schanzenviertel, die recht ausgeprägt ist.

    noch ein wort zu plünderungen und brandstiftungen. wenn so was in amerika bei demos passiert, redet ja auch keiner von Linken. entfesselte gewalt entsteht aus einem gefühl der ohnmacht und da wird dann auch nicht mehr unterschieden. wir hatten das ja auch vor jahren in london. auch dort fanden die plünderungen im eigenen viertel statt. es hat keine logik, ist aber leider so

    Antje Vollmers Vermächtnis

    Die AFD ist wie ein Ölfleck in der Pfütze. Er sieht bunt aus.
    Aber wenn man hineingreift, ist da nur brauner Matsch (Haseloff)
    meditate ist offline

  7. #27 Zitieren
    Knight Avatar von Opodeldox
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    Zitat Zitat von meditate Beitrag anzeigen
    wichtig ist auch noch zum schanzenviertel zu sagen, dass es die hochburg für punks in deutschland ist.
    Das ist schon lange Geschichte, Punks sind ehr eine Minderheit in der Minderheit, zumindest was man klassisch darunter versteht. Schon als ich noch in der Szene war, war das so und das ist schon ein paar Jahre her.

    Zitat Zitat von meditate Beitrag anzeigen
    außerdem sollte man eher auf das wort "autonom" achten. die plünderer und brandstifter haben mit der echten linken szene recht wenig zu tun. diese würden auch nicht ihr eigenes nest (schanzenviertel) beschmutzen.
    Das sind schon "richtige" Linke, aber nicht jeder Linke, ist wie jeder Linke, darum ist die Einordnung auch viel zu Schwamming. Die Frage ist halt, wie lange kann man Propaganda gegen Staat & Polizei machen, solche Leute anziehen und danach sagen, man ist an nichts schuld? Diese Zuspitzung ist für mich ganz evident ein Ergebnis der Propaganda, die in der linksextremen Szene seit Jahren gepflegt wird und die über ACAB hinaus geht.

    Zitat Zitat von meditate Beitrag anzeigen
    die aussage des anwalts interpretiere ich übrigens ganz anders. aus meiner sicht hat die polizei genau gewusst, was sie tut. indem sie viertel wie blankenese intensiv schützte, drängte sie die autonomen in das schanzenviertel. möglicherweise war es der polizei ganz recht, zerstört sie doch damit die solidarität der bewohner im schanzenviertel, die recht ausgeprägt ist.
    Das ist eine Verschwörungstheorie, für die es keine Anhaltspunkte gibt, ausser Spekulation. Die Polizei hat genau erklärt, warum das solange gedauert hat. Das was sie in der Pressekonferenz dargelegt und gezeigt hat, passt auch zu den Bildern der Liveberichterstattung. Für die Beamten herrschte ganz einfach Lebensgefahr und diese musste erst durch ein SEK beendet bzw. eingeschränkt werden. Ich erwarten von keinem Polizisten sein Leben fahrlässig in Gefahr zu bringen - auch nicht für einen Rewe.

    Das die Autonomen in ihrer eigenen Gegend so etwas veranstaltet haben lag an ihrer Taktik und an dem Netz an Unterstützen die sie dort haben. In der roten Flora wurden z. B. Verletzte behandelt, im Krankenhaus würde man ggf. festgenommen. Dächer und Gassen konnte zum Angriff und zur Fluch genutzt werden, dank der Unübersichtlichkeit, in Blankenese wäre das nicht gegangen. Es gibt auch kein Anzeichen, dass Blankenese besonders geschützt wurde.

    Hier sollten Menschen getötet werden und trotzdem wird die Gewalt von Linksextremen noch relativiert und die Schuld bei der Polizei gesucht, das finde ich ein wenig erschreckend.
    “If it is not right do not do it; if it is not true do not say it.” ― Marcus Aurelius

    Opodeldox ist offline

  8. #28 Zitieren
    Schwertmeister Avatar von carlfatal
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    Zitat Zitat von Opodeldox Beitrag anzeigen
    viel zu Schwamming.
    No offense! Also der Begriff "schwamming" ist einfach nur genial!

    Zitat Zitat von Opodeldox Beitrag anzeigen
    Das ist eine Verschwörungstheorie, für die es keine Anhaltspunkte gibt, ausser Spekulation. Die Polizei hat genau erklärt, warum das solange gedauert hat.
    Aber genau diese Polizei war immer da, wenn´s darum ging, den selbsternannten Weltwichtigen eine durch kein Gesetz legitimierte, private Party zu ermöglichen. Tja, und dann sind eben nicht mehr genug Polizisten für deren eigentlich Aufgabe da.

    Und also ist es keine Verschwörungstheorie, dann davon auszugehen, daß den Verantwortlichen offensichtlich gleichgültig war, was in der Stadt geschieht. Das war vorher klar, und es war während des Gipfels klar. Daß man das von vorneherein also mindestens fahrlässig wenn nicht bewußt in Kauf genommen hat, ist für mich der eigentliche Skandal.

    Interessanterweise gab es nichtmal genügend Ruheräume für die Polizei selber, auch die ist den hier Verantwortlichen nämlich ganz offensichtlich nichts wert, außer als Kanonenfutter zu dienen. Und in anderen Städten wurden für diese Party der Reichen Beamte abgezogen, so daß die Verbeibenden noch mehr Überstunden ableisten durften.

    Interessanter Link dazu: https://polizistmensch.de/2017/06/of...el-in-hamburg/
    carlfatal ist offline

  9. #29 Zitieren
    Halbgott Avatar von Orkjäger XD
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    Zitat Zitat von Opodeldox Beitrag anzeigen
    Die Polizei hat genau erklärt, warum das solange gedauert hat. Das was sie in der Pressekonferenz dargelegt und gezeigt hat, passt auch zu den Bildern der Liveberichterstattung. Für die Beamten herrschte ganz einfach Lebensgefahr und diese musste erst durch ein SEK beendet bzw. eingeschränkt werden. Ich erwarten von keinem Polizisten sein Leben fahrlässig in Gefahr zu bringen - auch nicht für einen Rewe.
    Die Frage ist aber wie es 3 Stunden bis zum Einsatz dauern kann und warum nicht andere Zugänge ,bei denen es keine Anzeichen für einen Hinterhalt gab, zum Viertel genutzt wurden. Auf diese Fragen kamen die Verantwortlichen ganz schön ins Ruden und außer "Die Kräfte mussten erst entsprechend verlegt werden" kam nicht viel.
    Wenn es einen Anschlag gegeben hätte, hätte es auch 3 Stunden gedauert?
    Die Feuer in dem Viertel hätten auch ganz schnell auf die Wohnhäuser überspringen können, so hoch wie die Flammen waren.
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  10. #30 Zitieren
    Knight Avatar von Opodeldox
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    Zitat Zitat von Orkjäger XD Beitrag anzeigen
    Die Frage ist aber wie es 3 Stunden bis zum Einsatz dauern kann und warum nicht andere Zugänge ,bei denen es keine Anzeichen für einen Hinterhalt gab, zum Viertel genutzt wurden. Auf diese Fragen kamen die Verantwortlichen ganz schön ins Ruden und außer "Die Kräfte mussten erst entsprechend verlegt werden" kam nicht viel.
    Wenn es einen Anschlag gegeben hätte, hätte es auch 3 Stunden gedauert?
    Die Feuer in dem Viertel hätten auch ganz schnell auf die Wohnhäuser überspringen können, so hoch wie die Flammen waren.
    Das kam doch niemand ins Straucheln? Bei einem Anschlag hätte es nicht drei Stunden gebraucht, das wurde auf der Kofernz auch erklärt. denn diie Einheiten waren in die Terrorabwehr eingebunden und mussten dort erst herausgenommen werden, was seine Zeit gedauert hat. Danach mussten sie transportiert werden, es musste eine Plan koordiniert werden. Drei Stunden sind nicht so viel wie es klingt. Die Lange, dass man diese Einheiten braucht musste auch erstmal festgestellt werden, durch die anwedenden Polizisten und einen Hubschreuibereinsatz.

    Wenn du dir die Fragestellst, warum man keinen anderen Zugsng genutzt hat, solltest du nachschlagen, was ein Hinterhalt ist, zu mal Angriffe von Dächern mit zu dem Hinterhalt gehören.
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    Opodeldox ist offline

  11. #31 Zitieren
    Halbgott Avatar von Orkjäger XD
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    Zitat Zitat von Opodeldox Beitrag anzeigen
    Das kam doch niemand ins Straucheln? Bei einem Anschlag hätte es nicht drei Stunden gebraucht, das wurde auf der Kofernz auch erklärt. denn diie Einheiten waren in die Terrorabwehr eingebunden und mussten dort erst herausgenommen werden, was seine Zeit gedauert hat. Danach mussten sie transportiert werden, es musste eine Plan koordiniert werden. Drei Stunden sind nicht so viel wie es klingt. Die Lange, dass man diese Einheiten braucht musste auch erstmal festgestellt werden, durch die anwedenden Polizisten und einen Hubschreuibereinsatz.

    Wenn du dir die Fragestellst, warum man keinen anderen Zugsng genutzt hat, solltest du nachschlagen, was ein Hinterhalt ist, zu mal Angriffe von Dächern mit zu dem Hinterhalt gehören.
    Ich fand schon, dass sie arg gerudert und keine klare Erklärung gegeben haben.
    3 Stunden sind schon eine sehr lange Zeit, wenn im Hintergrund ein ganzes Viertel droht in Schutt und Asche gelegt zu werden.
    Als das Haus, was ich als maßgeblichen Teil des vermuteten Hinterhaltes interpretiert habe, da kein anderes Beispiel genannt wurde, dann einmal geräumt war ging es auch sehr schnell weiter.
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  12. #32 Zitieren
    Veteran Avatar von rux42
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    Die Polizeiverantwortlichen haben sich ja nicht ausgesucht, dass der G20 Gipfel in Hamburg stattfindet, schon gar nicht in direkter Nähe der roten Flora.

    Und das Schulterblatt, in dem die rote Flora liegt, hat eben nur vier kleine Nebenstrassen als möglichen Alternativ-Zugang, mit Fahrradhäuschen, geparkten Autos ect.

    Da kommt keine Polizeikette durch, erst recht nicht mit Wasserwerfern.

    Die Polizisten hätten da einzeln und in kleinen Gruppen durchgemusst. Auf den Baugerüsten lagen Gehwegplatten und Pflastersteine bereit, überall brannten kleine Barrikaden, und die Strassen waren teilweise vollgenebelt. Früher oder später hätte warscheinlich ein Polizist die Nerven verloren und geschossen. Oder wäre von einer Gehwegplatte erschlagen worden, was auf dasselbe hinausgelaufen wäre.
    rux42 ist offline

  13. #33 Zitieren
    Veteran Avatar von rux42
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    Zitat Zitat von Orkjäger XD Beitrag anzeigen
    Ich fand schon, dass sie arg gerudert und keine klare Erklärung gegeben haben.
    3 Stunden sind schon eine sehr lange Zeit, wenn im Hintergrund ein ganzes Viertel droht in Schutt und Asche gelegt zu werden.
    Als das Haus, was ich als maßgeblichen Teil des vermuteten Hinterhaltes interpretiert habe, da kein anderes Beispiel genannt wurde, dann einmal geräumt war ging es auch sehr schnell weiter.
    Stimmt, aber das war dann auch keine Bereitschaftspolizei mehr, wenn ich das richtig gesehen habe.
    rux42 ist offline

  14. #34 Zitieren
    Knight Avatar von Opodeldox
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    Zitat Zitat von rux42 Beitrag anzeigen
    Stimmt, aber das war dann auch keine Bereitschaftspolizei mehr, wenn ich das richtig gesehen habe.
    Das war das mobile Einsatzkommando bzw. SEK, aus das wurde auch die Zeit gewartet. Wie im Video der Polizei gab es auf dem Haus nicht nur Steine, Gehwegplatten usw. sondern auch Molotov Cocktails.

    Die Polizei hätte mit einem Einschreiten nicht nur die Leben der Beamten, sondern auch die Leben von Passanten gefährdet. Es ist ziemlich einfach sich hier zu beschweren, wenn man am Ende nicht für die Toten verantwortlich gewesen wäre.
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    Opodeldox ist offline

  15. #35 Zitieren
    Einmalposterin Avatar von Lina
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    Zitat Zitat von Opodeldox Beitrag anzeigen
    Das die Autonomen in ihrer eigenen Gegend so etwas veranstaltet haben lag an ihrer Taktik und an dem Netz an Unterstützen die sie dort haben. In der roten Flora wurden z. B. Verletzte behandelt, im Krankenhaus würde man ggf. festgenommen. Dächer und Gassen konnte zum Angriff und zur Fluch genutzt werden, dank der Unübersichtlichkeit, in Blankenese wäre das nicht gegangen. Es gibt auch kein Anzeichen, dass Blankenese besonders geschützt wurde.

    Hier sollten Menschen getötet werden und trotzdem wird die Gewalt von Linksextremen noch relativiert und die Schuld bei der Polizei gesucht, das finde ich ein wenig erschreckend.
    Hinzu kommt, dass schon im Vorfeld einige meinten, da die Polizisten zu einem großen Teil aus anderen Gegenden kommen, würden sie ihren "Heimvorteil" nutzen.
    Lina ist offline

  16. #36 Zitieren
    General Avatar von Cichorium Intybus
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    Zitat Zitat von Lanie Beitrag anzeigen
    Hinzu kommt, dass schon im Vorfeld einige meinten, da die Polizisten zu einem großen Teil aus anderen Gegenden kommen, würden sie ihren "Heimvorteil" nutzen.
    Es gibt allerdings auch schon Berichte darüber, dass hier eben auch genug "Nichtdeutsche" Demonstranten unterwegs waren.
    Wenn sich tatsächlich herausstellen sollte, dass ein Teil der Leute internationale Krawalltouristen waren, dann muss man ernsthaft darüber nachdenken, wie sich sowas zukünftig vermeiden lässt.

    Aber das kann eine nationale Polizeibehörde nur noch bedingt leisten.
    Cichorium Intybus ist offline

  17. #37 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Cuauhtemoc
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    Zitat Zitat von Cichorium Intybus Beitrag anzeigen
    Es gibt allerdings auch schon Berichte darüber, dass hier eben auch genug "Nichtdeutsche" Demonstranten unterwegs waren.
    Wenn sich tatsächlich herausstellen sollte, dass ein Teil der Leute internationale Krawalltouristen waren, dann muss man ernsthaft darüber nachdenken, wie sich sowas zukünftig vermeiden lässt.
    Es würde mich eher verwundern wenn dem nicht so wäre, ist doch bei jedem G20 Gipfel das Gleiche.
    Jeder Mensch kommt mit einer sehr großen Sehnsucht nach Herrschaft, Reichtum und Vergnügen sowie einem starken Hang zum Nichtstun auf die Welt.

    François Marie Voltaire
    Cuauhtemoc ist offline

  18. #38 Zitieren
    General Avatar von Cichorium Intybus
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    Zitat Zitat von Cuauhtemoc Beitrag anzeigen
    Es würde mich eher verwundern wenn dem nicht so wäre, ist doch bei jedem G20 Gipfel das Gleiche.
    Jop, ist sicher üblich.
    Aber das alleine reicht ja nicht.
    Das "Woher" und "Wer konkret" wären ja eigentlich die interessanten Infos.
    Cichorium Intybus ist offline

  19. #39 Zitieren
    Hero Avatar von SvenniLifestyle
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    Man fragt sich schon, wieso diese Randalierer nicht mal ein Villenviertel auseinander genommen haben...
    Also bei all ihrer ganzen Dummheit: Son Grüppchen hätte es theoretisch schaffen können einen Ort aufzusuchen, wo Gutbetuchte wohnen und da Chaos stiften können.
    Ich will das in keinster Weise verteidigen, nur verstehen... als ich letztes Jahr kurz in Hamburg war, da bin ich mit meinem Freund zur Alster spaziert und gegenüber lagen schon einige Prachtbauten. Hätte nicht eher die das Ziel sein sollen?
    Wer einfach nur sinnlos Gewalt ausüben möchte tut das natürlich überall, aber es waren doch auch einige Linksextremisten und Autonome dabei? Die hätten doch versuchen können, die zu lenken...

    Will hier keine Aluhut Theorien verbreiten von wegen, dass es die Reichen ja eh nicht trift wegen diverser Gründe, aber stutzig macht es mich schon.
    SvenniLifestyle ist offline

  20. #40 Zitieren
    Größter Sumpfgolem Avatar von Alexander-JJ
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    Zitat Zitat von SvenniLifestyle Beitrag anzeigen
    ... Wer einfach nur sinnlos Gewalt ausüben möchte tut das natürlich überall, aber es waren doch auch einige Linksextremisten und Autonome dabei? Die hätten doch versuchen können, die zu lenken ...
    Ich denke die waren auf den friedlichen Demos. Davon gabs ja auch genug. Außerdem stelle ich es mir sehr schwer vor so einen Mob, wenn er erstmal entfesselt ist, zu lenken. Wie sollten das gemäßigtere Linke oder Autonome machen?
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    - Caterina Sforza, Rom, 1503
    Alexander-JJ ist offline

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