-
|
|
|
|
07.02.2018 18:41
#61
Zitat von Fathor
Hm, also ich würde Dir da widersprechen. Teil 1 war ja relativ losgelöst von irgendeiner Vorgeschichte, dem cleveren Twist mit Geralts Amnesie war es zu verdanken, ein quasi eigenständiges Spiel zu machen.
In den Fortsetzungen wurde deutlich mehr auf den Kanon der Romane* eingegangen, daher denke ich dass TW2 und 3 gar keinen neutralen Pfad haben DÜRFEN.
All die lange Zeit ging es darum Ciri zu finden/retten, und auf einmal soll Geralt dann sagen "das interessiert mich nicht mehr" und einen anderen Weg bestreiten? Das fände ich als Kenner der Romane und als Spieler sehr unglaubwürdig, es würde mich aus dem Spiel "werfen."
Und das sage ich sogar als bekennender Ciri-Triss-Yennefer-Hasser
*Wir wissen ja alle wie Sapkowski über die Verbindung seiner Romane und den Spielen denkt, aber die Entwickler haben nunmal deutlich Bezug dazu genommen und für mich ist das eben Kanon.
Na dass mit dem neutralen Pfad für TW 2 und TW 3 halte ich nicht so für realitätsfern. Denn in puncto TW 2: Was interessieren mich die persönlichen Probleme von Roche oder Iorweth? Hierfür hätte man durchaus einen neutralen Pfad ohne Probleme einbauen können. Anders gestaltet sich das bei TW 3 inkl. einer Ciri-Hauptstory. Der eigenen Ziehtochter die kalte Schulter zu zeigen, um eigenes (neutrales) Ding zu drehen, ließe sich nur schwer und verständlich für die Fans umsetzen, da hast du Recht. Niemand würde gern Ciri von Geralt (natürlich nur zu ihren Schutz) in einem Kloster eingesperrt gesehen.
|
|
|
|
|
-
-
-
Berechtigungen
- Neue Themen erstellen: Nein
- Themen beantworten: Nein
- Anhänge hochladen: Nein
- Beiträge bearbeiten: Nein
-
|