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Frage bezüglich Beispiel PC

  1. #1 Zitieren
    Neuling
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    Hi,
    ich habe vor mir einen neuen PC zu bauen (das erste Mal selbst, sonst habe ich das Zusammenbauen immer von nem Arbeitskollegen übernehmen lassen) und bin dabei hier über das Forum gestolpert sammt den Beispiel PCs. Explizit das "Performance Spielesystem" mit 8 GB Arbeitsspeicher, Palit GeForce 1060 GTX und den zwei vorgeschlagenenen Komponenten für das Übertakten ( https://geizhals.de/be-quiet-straigh...-a1165594.html und https://geizhals.de/thermalright-hr-...7.html?hloc=de ).

    Jetzt habe ich gesehen, dass eine Ryzen 5 CPU mit 6x3,6 GHz für knappe 30 Euro mehr ohne Kühler (den brauche ich ja dann eh nicht) verfügbar ist ( https://geizhals.de/amd-ryzen-5-1600...loc=at&hloc=de ). Passt die CPU auch in das Setup? Oder gibt es da Probleme mit dem Sockel, die ich nicht sehe, oder ist dann das Netzteil eventuell zu schwach?

    Danke schonmal für die Hilfe
    Keks

    Edit: Da ich gerade von einem Freund gefragt wurde, ob ich mir auch gescheite Wärmeleitpaste für den CPU Kühler besorgt hätte (Und er kennt sich damit leider auch nicht wirklich aus), hier nochmal die Frage : Was für Wärmeleitpaste sollte ich mir denn holen? Oder allgemeiner gefragt, was sollte ich mir noch für den Zusammenbau holen? irgendwelche Leitungen, die nicht schon bei den Bauteilen dabei sind?
    Streuselkeks ist offline Geändert von Streuselkeks (12.06.2017 um 15:08 Uhr)

  2. #2 Zitieren
    Halbgott Avatar von Morrich
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    Ja, du kannst auch den 1600X in diesem System nutzen. Alle Ryzen CPUs nutzen Sockel AM4.

    Allerdings kannst du dir diese 30€ Aufpreis sparen. Der 1600X ist nämlich nichts weiter als ein höher getakteter 1600. Und diesen höheren Takt kannst du auch selbst ganz einfach per Multiplikator im BIOS/UEFI des Mainboards einstellen.
    30€ gespart und trotzdem die gleiche Leistung.
    Desktop: Nanoxia DeepSilence 1/ AMD Ryzen 7 5800X3D + Thermalright Peerless Assassin 120 SE / MSI MPG X570 Plus Gaming / Sapphire Pulse RX 6700XT / 64 GB G.Skill FlareX 3200MHz / Sabrent Rocket NVMe 4.0 1TB / MegaElectronics M200 2TB / Crucial MX500 2TB / be quiet! Pure Power 12M 650W / Teufel Concept E Magnum PE
    Notebook: Lenovo Legion 5 / Ryzen 5 4600H / GTX 1650Ti / 16GB DDR4 3200MHz / 2TB Adata XPG SX6000 Pro / 2TB WD SN550
    Morrich ist offline

  3. #3 Zitieren
    Neuling
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    Wunderbar, danke für die schnelle Antwort (schneller als ich editieren kann)

    und wie sieht es mit Wärmeleitpaste aus? Tut es da die Beigelegte?
    Streuselkeks ist offline

  4. #4 Zitieren
    Wannen-Nikolausi  Avatar von Juli Karen
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    Nu denn, erst mal Willkommen in der WoP und speziell bei uns in der KB, Streuselkeks


    Gebe BoN da Recht, die bessere Wahl wäre der 1600 ohne X. Ryzen-CPUs sollen sich unter Luft eh kaum auf mehr als 4GHz oder knapp darüber übertakten lassen.

    Normalerweise liegt die Wärmeleitpaste bei oder ist direkt auf dem Kühler drauf. Welche genau das bei den Wraith Kühlern ist, wüsste ich gerade nicht.

    Wenn du aber mit dem Gedanken spielst, deine CPU zu übertakten, kannst du den mitgelieferten Wraith beim 1600er gleich links liegen lassen (und als Reserve behalten oder verkaufen) und sofort den Macho verbauen. Bei dem wird definitiv diese WLP mitgeliefert.
    Dank & Gruß, JK
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    (Entschuldigt bitte, aber ich kann mit Freundschaftslisten nicht viel anfangen. Daher sind Freundschaftsanfragen an mich zwecklos! Sorry)

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    Juli Karen ist offline

  5. #5 Zitieren
    Neuling
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    Gut, danke für die Hilfe
    Streuselkeks ist offline

  6. #6 Zitieren
    Neuling Avatar von WibkeSauer
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    Wäre es nicht leichter einen Pc kaufen ? Zum Beispiel ich habe vor einem Monat den Schinobe Ultra I7 gekauft und bin sehr zufrieden mit der Leistung. Alles läuft super. Ja natürlich, ich habe genug ausgegeben, aber man soll Zeit dazu rechnen und Fehler, die während dem Zusammenbauen erscheinen können.
    LG
    WibkeSauer ist offline

  7. #7 Zitieren
    Wannen-Nikolausi  Avatar von Juli Karen
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    Überteuert sind Fertig-PCs nicht selten nur anhand des Vergleichs bei Selbstkauf der Komponenten, sondern auch beim Vergleich mit Alternativen (wie weiter unten an der CPU aufgezeigt).

    Und oftmals wird nur die Modellbezeichnung genannt, nicht aber der konkrete Hersteller. Da kann es durchaus passieren, dass man im Falle der GPU bspw. die lauteste oder eine schlecht gekühlte GPU bekommt.

    Und gerade beim Netzteil will ich schon wissen, welcher Chinaböller verbaut ist.

    Bzgl. Alternativen: Statt des über 300 € teuren i7-6700 hat ein Ryzen 5 1600 mehr Kerne/Threads und ist leistungsmäßig nurmehr wenige Prozent hinter dem i7, kostet aber satte 100 € weniger.

    Mit einem Fertig-PC kauft man die bekannte Katze im Sack: Man weiß nie, was dabei heraus kommt.


    Als Selbstersteller und -bauer erspart man sich nicht nur Ärger mit überteuerten und/oder schlechten Komponenten ein, sondern auch nach dem Kauf weiterhin Bares, denn jeder Wechsel einer Komponente in einem Laden kostet Geld.
    Dank & Gruß, JK
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    Juli Karen ist offline

  8. #8 Zitieren
    KarpfenNOTKrapfen
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    Zitat Zitat von WibkeSauer Beitrag anzeigen
    Wäre es nicht leichter einen Pc kaufen ? Zum Beispiel ich habe vor einem Monat den Schinobe Ultra I7 gekauft und bin sehr zufrieden mit der Leistung. Alles läuft super. Ja natürlich, ich habe genug ausgegeben, aber man soll Zeit dazu rechnen und Fehler, die während dem Zusammenbauen erscheinen können.
    LG
    Naja, wenn man schon einmal nen PC zusammengebaut hat und nicht trödelt geht das locker innerhalb von einer Stunde und die Frage ist ja auch, wenn ich denen wirklich den Kampfpreis ansage, um die Kiste zum laufen zu bringen, werde ich immer ca. 80 -100 Euro unter dem VK-Preis liegen. Lieber investiere ich etwas mehr Geld oder gleich viel, um Qualitätskomponenten zu haben.

    Abgesehen davon ist das schon eines der "fairsten" Angebote die ich gesehen hab.

    Fotografier mal deine Komponenten ab, dann können wir ja ein vergleichbares erstellen. Es ist ja für mich nicht erkennbar, ob ich ein Mainboard für 45 Euro nehme oder eins für 75.

  9. #9 Zitieren
    Neuling
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    Hallo nochmal
    heute sind nun alle Teile angekommen und es geht für mich ans Basteln. Allerdings bin ich jetzt direkt auf ein Problem gestoßen.
    Beim Einbau vom Thermalright Kühler muss ich laut Anleitung die mitgelieferte Backplate unter das Motherboard setzen. Allerdings ist da schon die standard Backplate eingebaut und fest verklebt und ich bekomme sie nicht ohne Gewalt ab.
    Inwieweit darf ich da Gewalt anwenden, ohne dass das Mainboard kaputt geht? Bzw gibt es einen Trick, wie ich die Backplate ohne Schaden abkriege? Habe es nach Anraten von Google zuerst mit einem Fön aufgewärmt, was aber leider auch nicht geholfen hat.
    Oder kann ich einfach die schon verbaute Backplate für den Lüfter verwenden?

    Danke schonmal für die Hilfe.
    Keks
    Streuselkeks ist offline

  10. #10 Zitieren
    Wannen-Nikolausi  Avatar von Juli Karen
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    Bei pcgameshardware wird auf das Problem eingegangen:

    Thermalright hat mit dem "AM4 Ryzen Screw Kit" passende Schrauben, damit die verklebte Backplate genutzt werden kann.

    Allerdings kostenpflichtig: 9/10 € incl. Versand >Kopfschüttel<
    Dank & Gruß, JK
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  11. #11 Zitieren
    Neuling
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    Hmm, ärgerlich. Aber danke für die schnelle Hilfe, dann werde ich mir mal diese Schrauben bestellen.

    Gruß
    Keks
    Streuselkeks ist offline

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