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Wo ist das gelogen? Der Satz danach, welchen du nicht zitiert hast, erklärte es ganz gut. Es ist eine Grundsicherung und kein Bonus. Ist dein Einkommen höher, hast du deine Grundsicherung quasi schon inbegriffen (allerdings nicht von Steuern abhängig). Bei dem Wort bedinungslos geht es auch in erster Linie darum, dass du nicht an irgendeine "Eingliederungsvereinbarung" oder ähnlichen gebunden bist um diese Leistung zu erhalten.
Edit: Ok, bevor du Antwortest, lese den letzten Abschnitt meines Posts.
Nur bleibt der Kompromiss aus, wenn die zwei großen Parteien für oder gegen die Sache sind. Problematisch ist es vorallem, da auch die Leute mit abstimmen sollen, welche sich damit nicht befasst haben und dann wird zu 99% blind der eigenen Fraktion vertraut.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht was schlimmer ist - Kapitalismus oder Krieg. Wer sagt, dass der Sozialismus die Völker nicht glücklich machen konnte? Das Problem in der DDR war nicht der Sozialismus, sondern alles drum herum. Mein Vater gehörte zu den Menschen, die es dort sogar richtig gut hatten, raus aus der DDR kamen und unter anderen von der Firma bezahlte Ausflüge in Afrika machen konnte. Das Problem ist nur, dass der Sozialismus und der Kommunismus nie in der Form praktiziert wurden, wie sie von den schlauen Köpfen gedacht waren. Im Grunde gab es auch nie einen Kommunismus (eher Namensmissbrauch). Auch gibt es Theorien dazu, dass z.B. der Kommunismus nur dann funktioniert, wenn er weltweit betrieben wird.
Aber darum geht es mir hier auch weniger. Der Kapitalismus könnte zum Untergang von uns Menschen führen und das meine ich nicht verschwörerisch. Abgesehen von den offensichtlichen Missständen zerstört er die Umwelt massiv und momentan haben wir keine Möglichkeit die Zerstörung einfach rückgängig zu machen oder gar von dem Planeten fliehen zu können. Wenn man den Kapitalismus zähmen könnte, wäre es gut. Die Erfahrung zeigt aber eher das Gegenteil.
Auch Aggression kann man vermeiden. Nicht wenig Menschen legen ihre Aggression im laufe ihres Lebens ab.
Edit:
Ok, vielleicht habe ich doch etwas falsch aufgefasst - ich mache mich nochmal schlau und antworte später nochmal dazu.Wer mit Sonderzeichen gendert, diskriminiert jene, die sich nicht zu Mann oder Frau zuordnen lassen. Geschlechtergerechtigkeit in der Sprache erreicht man nur mit gender-neutralen Begriffen. Wer das weiß und dennoch gendert, diskriminiert mit Vorsatz!Geändert von Xarthor (12.06.2017 um 09:59 Uhr)
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Das kritisiere ich auch.
Wir leben in einer Form des Kapitalismus, nämlich der sozialen Marktwirtschaft (im Gegensatz zur freien Marktwirtschaft) und leben gut. Meine Großeltern hingegen haben den Krieg erlebt und seinen ganzen Schrecken. Krieg und Unterdrückung sind das schlimmste was es gibt. Hier geht es zwar nicht immer gerecht zu, aber können wir uns doch ziemlich frei bewegen.
Der Sozialismus hat die Freiheit der Menschen sehr beschnitten. Viele waren nicht zufrieden mit dem System. Viele, vor allem in der Sowjetunion, wurden in Arbeitslager gesteckt und ermordet. Zwangsherrschaften können keine glückliche Zukunft schaffen, auch wenn sie es immer versprechen. Die Theorie, dass der Kommunismus nur dann funktioniert, wenn er weltweit betrieben wird, bleibt nur Theorie und setzte im übrigen die Weltherrschaft voraus. Diesen Kampf um die Weltherrschaft hatte die UdSSR verloren.
Kapitalismus ist die Wirtschaftsform, in der die Produktionsmittel Privateigentum und nicht vom Staat organisiert sind. Im Sozialismus waren die Produktionsmittel Staatseigentum. Ich finde es probelematisch, dass der Staat alleine Produktionsmittel besitzt, u.a. auch weil es im Kapitalismus viel mehr Kreativität und Entwicklung gibt, da der Mensch mit Hilfe seines Erfindungsreichtum nun mal Geld verdienen will. Das ist der Antrieb der hinter vielen Erfindungen, ja Entwicklungen überhaupt steht. Der Staat hingegen verwaltet hauptsächlich nur und seine Beamte haben keinen Ehrgeiz dabei kreativ zu sein.
Der Kapitalismus in mittelständischen Betreiben ist im übrigen gar nicht das Problem, sondern die großen Konzerne, die aufgrund ihrer Macht die Politik im wesentlichen mitbestimmen. Wir bräuchten also lediglich mehr Unabhängigkeit der Politiker und Machtbegrenzung der Konzerne.
Ich glaube aber nicht, dass der Kapitalismus unbedingt zum Ende der Menschheit führen wird. Eher wird eine andere Epoche kommen, die diesen verändern könnte. Ganz ohne wird es sowieso nicht gehen.
Aggression hat nicht nur eine destruktive Seite. Siehe hierzu die Definition in wikipedia.Geändert von Bjorn vom See (12.06.2017 um 11:12 Uhr)
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Du scheinst den Begriff nicht richtig aufgefasst zu haben, guckst du hier https://de.wikipedia.org/wiki/Beding...Grundeinkommen Das was du meinst ist das bedingte Grundeinkommen und das gibt es schon lange in Deutschland.
Begingungslos, heißt aber das jeder Bundesbürger das BGE erhält, ohne Anrechnung anderer Einkommen. Vor allem wird gern vergessen dass sämtliche anderen Transferzahlungen nicht mehr ausbezahlt werden, kein Kindergeld, kein ALG 1 und 2, keine Rente. Wer die zusätzlichen Absicherungen haben möchte, der muss sich selbst privat versichern. Vor allem sind 1.000 Euro BGE Brutto, davon gehen ab KV, PV.!
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Das ist das Problem, solange es uns gut geht ist es egal, dass viele Menschen aufgrund von Kapitalismus an Nahrungsmangel leiden und auch sterben oder es zu Missbildungen bei Menschen aufgrund von kapitalistischer Gewinnmaximierung kommt. Ich kann die Liste auch sehr lang ziehen und auch Dinge benennen, die selbst uns betreffen und mit Beispielen belegen. Aber ich denke die Richtung sollte schon jetzt klar sein, daher erspar ich es uns mal. Deshalb finde ich es nicht unbedingt harmloser als Krieg, will den Krieg aber genausowenig verharmlosen.
Das ist so schlicht falsch. Es war kein richtiger Sozialismus, wenn die Menschen gleichzeitig unfrei waren. Mehr als die Bezeichnungen Sozialismus und Kommunismus durch den Dreck zu ziehen haben die Staatsformen nicht gemacht. Ich sage hier nicht, dass Sozialismus und/oder Kommunismus definitiv besser sind, sondern lediglich, dass die UDSSR, China und wer es noch so praktiziert hat, nicht viel mit dem zu tun hat, was hinter dem Namen eigentlich steckt.
Nicht zwangsläufig. Wenn die Mehrheit der Staaten (besonders die "Großen/Wichtigen") diese Form einnehmen, dürfte es auch schon funktionieren. Es muss halt stärker als der Kapitalismus sein, wenn dieser zur selben Zeit immernoch existiert.
Das ist alles nur eine Frage der Organisation. Nur weil es kein Kapitalismus ist, muss der Staat nicht alles selber machen. Ich denke man kann auch auf neue oder andere Konzepte der Wirtschaftsformen zurückgreifen. Es gibt mehr als nur das, was wir bisher eingesetzt haben.
Weitestgehend ja. Aber wir bewegen uns eher in die andere Richtung und ohne Bürgeriniziativen hätten sie bereits jetzt viel mehr Macht. Da wäre sowas wie TTIP schon in den 90ern umgesetzt worden.
Nein, von unbedingt war auch nicht die Rede.
Um den Bogen mal wieder mehr zu Videospielen zu lenken => Ich fände es durchaus mal sehr ansprechend, wenn man ein alternatives Politik- oder Wirtschaftssystem präsentiert oder bestehende / alte Systeme von einem anderen Blickwinkel zeigt. Gewalt kann auch hier ein super Mittel zu künsterlichen Darstellung von Missständen sein, ähnlich wie in The Last of Us im Prolog, als der Soldat das Kind erschossen hat. Wenn man Gewalt in Spielen verteufelt, müsste man so eine Art der Darstellung dann auch verteufeln?Wer mit Sonderzeichen gendert, diskriminiert jene, die sich nicht zu Mann oder Frau zuordnen lassen. Geschlechtergerechtigkeit in der Sprache erreicht man nur mit gender-neutralen Begriffen. Wer das weiß und dennoch gendert, diskriminiert mit Vorsatz!
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Genau dieses Konzept, der Todesstoß mit seiner Animation sorgt doch eben dafür, dass man NICHT so leichtfertig tötet. Jemanden niederschlagen in einem Kampf ist eine Sache, sich dafür entscheiden ihn auch noch zu töten ist eine ganz andere. Und so reagiert auch die Welt darauf. Es kommt immer wieder zu Streitigkeiten im Alten Lager und leute prügeln sich. Aber wenn ich jemanden töte, rufen sie Mörder und das ganze Lager greift mich an. Es sei denn ich bin so stark, dass sie sich vor mir fürchten. Und es ist umgekehrt ja auch genauso. Der Held wird für gewöhnlich nur niedergeschlagen. Aber es gibt auch Menschen, die bereit sind ihn zu töten und dann liegt man genauso hilflos am Boden.
Das irgendwie gewaltgeil zu nennen finde ich unverständlich. Es ist doch gerade das Gegenteil. In Spielen, in denen das so nicht gehandhabt wird, habe ich die Entscheidung einfach nicht mehr oder sie hat keine (emotionalen) Konsequenzen.
Das habe ich z.B. nie gemacht. Die drastische Darstellung und die Konsequenzen tragen das ihre dazu bei. Ich will im Rollenspiel plausible Entscheidungen treffen und mit so einer Entscheidung hätte ich nicht leben können. Passt doch.
Das würde der Immersion ungemein schaden und ist aufgesetzt ohne Ende. Vor dem Kampf weiß ich doch noch nicht einmal ob ich den Kampf gewinne. Und es fallen die besagten Konsequenzen weg. Der NPC stirbt nicht einfach, sondern er liegt am Boden und hat offensichtlich Schmerzen und ich sehe, dass er mir in diesem Zustand jetzt keinen Schaden mehr zufügt. Warum also sollte ich ihn töten? Es wird hier an unser Gewissen und Mitgefühl appelliert. Es ist ja nicht die Todesanimation, sondern die "schmerzerfüllt-am-Boden-liegen-Animation" das entscheidende.Geändert von lali (12.06.2017 um 13:21 Uhr)
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Geändert von Sir-Lord-Hagen (12.06.2017 um 17:53 Uhr)
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Solche Probleme könnten auch andere Systeme nicht ändern, wenn die Menschheit nicht dazu bereit ist. Das Leid der ganzen Welt zu beseitigen ist eine Arbeit, an der mehrere Generationen arbeiten müssen. Machen wir uns nichts vor. Bisher ist man nicht bereit dazu. Man kann nur hoffen, dass irgendwann die Einsicht kommt hier mehr zu tun.
Dass Sozialismus und Kommunismus anders geplant waren, weiß ich. Auch Jesus hatte sich die Entwicklung seiner Kirche anders gedacht. Im Endefekt erleben wir doch, dass große Ideen von irgendwelchen Machthabern vereinnahmt und verändert werden. Daher muss Alleinherrschaft und die Herrschaft von Eliten verhindert werden und auf gesunden Menschenverstand und Kompromissbereitschaft gesetzt werden. Dazu braucht man freilich viel Geduld.
Dafür müssten aber diese Länder erstmal bereit zu sein. Sonst bleibt alles nur Theorie.
Das müsste aber von den meisten Menschen akzeptiert werden. Ich glaube nicht, dass eine Gruppe von Menschen die Leithammel spielen können, die andere zu ihrem Glück zwingen sondern, dass man nur durch Überzeugung und Kompromisse weiterkommt. Auch wenn dieser Weg scheinbar länger dauert.
Eben. Der Bürger muss was tun, indem er dagegen demonstriert oder sich anders engagiert. Die Möglichkeit hat er ja in unserer Demokratie. Bei anderen Regierungsformen wäre schon längst Militär gegen ihn eingesetzt worden und er säße im Gefängnis.
Ok.
Wenn der Spieler durch diese Darstellung von Gewalt was lernen kann, warum nicht? Er lernt aber auch nur, wenn wichtige Akteure im Spiel Gewalt ablehnen und den Spieler dazu bringen ebenfalls auf Gewalt zu verzichten oder diese nur im Notfall einzusetzen.
Dass der Todesstoß mit seiner Animation dafür sorgt, dass man NICHT so leichtfertig tötet, trifft auf mich, dich und und ich hoffe auch auf die meisten andere Spieler zu. Aber es gibt auch andere Spieler, die es geil finden, wenn sich jemand am Boden krümmt, bevor sie zustechen. Auch wenn es für dich schwer vorstellbar ist. Es gibt solche Menschen.
Mir geht es ja nicht in erster Linie um solche Animationen, sondern darum, dass wir uns daran gewöhnt haben ständig Gewalt vor dem Bildschirm zu erleben. Was treibt uns dazu? Es gibt auch andere Spiele, wo es friedlicher zugeht oder Sport, z.B. Fussball (wo es natürlich auch nicht gewaltlos abgeht). Ich will dir jetzt nicht diese Spiele madig machen. Aber man sollte mal darüber nachdenekn.
Gegen plausible Entscheidungen ist grundsätzlich nichts einzuwenden. Man sollte aber allzu drastische Darstellungen vermeiden.
Immersion bedeutet die virtuelle Umgebung als real zu empfinden. Dagegen lässt sich grundsätzlich nichts sagen. Aber warum willst du das Töten so real empfinden? Nur weil es dazugehört und aus Prinzip, dass die Immersion auf jedes Detail zutreffen muss? In diesem Fall müsste die Darstellung ja erheblich schlimmer sein um dem gerecht zu werden.Geändert von Bjorn vom See (12.06.2017 um 18:16 Uhr)
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Das Problem dabei ist auch nicht der Kapitalismus. Das Problem ist, dass Konzerne derart viel Macht haben, die Regeln zu ihren Gunsten zu ändern. Sie könnten selbst in einem armen Land nicht agieren wie sie wollen, wenn sie nicht durch Korruption, Lobbyismus, ökonomische Abhängigkeit/Druckmittel und andere Mechanismen die Spielregeln bestimmen können.
No one expects the Gnomish Inquisition.
Und es geht niemanden etwas an, dass ich nichts zu verbergen habe - AK Vorrat!
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“If it is not right do not do it; if it is not true do not say it.” ― Marcus Aurelius
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Bisher finde ich die PB Spiele, was die Kämpfe angeht, gar nicht authentisch (oder besser gesagt realistisch), da es ja in realen Kämpfe in der Regel mehr Verwundete als Tote gibt. Verwundete gibt es aber nicht. Es sei denn, man sieht einen NPC mit halben Lebensbalken als Verwundeten an. Nur schade, dass er dann nicht als solcher reagiert. Bei Skyrim gehen die Gegner immerhin, kurz vor dem Tod, verwundet auf die Knie und sagen etwas. Ich weiß allerdings nicht mehr ob man diese NPCs dann leben lassen kann. Vermutlich nicht. Gegner, die man gefangennehmen kann, fehlen ebenfalls. Eine Ausnahme ist, wenn das im Rahmen einer Quest geschieht (z.B. Rengaru in Gothic 2).
Warum muss man Banditen immer töten? Warum kann man sie nicht verwunden oder gar gefangennehmen? Warum kann man sie nicht wehrlos machen, indem man ihnen heimlich die Waffen wegnimmt und sie sich ergeben müssen? Das würde einem Spiel viel mehr Leben geben. So aber entsteht der immer gleiche Automatismus. Gegner in Sicht, töten, XP bekommen.
Oder warum flüchten Gegner nicht wenn sie am verlieren sind? Das wurde nur in Gothic 3 gemacht. Ich fand das gut.
Vor allem würde ich mir unter der etwas floskelhaften Beschreibung des "älter Werdens" von Elex im Umgang mit Erwachsenen Themen auch für die Zukunft einen etwas dynamischeren Umgang mit der Gewaltbereitschaft des Protagonisten vorstellen können. Frei nach dem Motto, dass sich die Beziehung in den verschiedenen Gruppen auch deutlich danach scheidet, wie diplomatisch oder gewalttätig der persönliche Spielstil ist. So könnte man mit einer aggressiveren Schiene beispielsweise von den "zivilisierteren" Gruppen tendenziell eher isoliert werden, während einen die losen, martialischeren Kreise (=hier konkret z.B. die Outlaws) eher zugeneigt sind, während diese allerdings pazifistisches Handeln ablehnen oder gar ächten. Das würde in meinen Augen eine spielerisch-geistreiche bis gar kritische Auseinandersetzung mit dem Thema Gewalt zur Zielerfüllung ermöglichen... aber dafür sind womöglich die Spiele von PB, bedauerlicherweise, etwas zu stumpf für derartige Tiefe.
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Bisher finde ich die PB Spiele, was die Kämpfe angeht, gar nicht authentisch (oder besser gesagt realistisch), da es ja in realen Kämpfe in der Regel mehr Verwundete als Tote gibt. Verwundete gibt es aber nicht. Es sei denn, man sieht einen NPC mit halben Lebensbalken als Verwundeten an. Nur schade, dass er dann nicht als solcher reagiert. Bei Skyrim gehen die Gegner immerhin, kurz vor dem Tod, verwundet auf die Knie und sagen etwas. Ich weiß allerdings nicht mehr ob man diese NPCs dann leben lassen kann. Vermutlich nicht. Gegner, die man gefangennehmen kann, fehlen ebenfalls. Eine Ausnahme ist, wenn das im Rahmen einer Quest geschieht (z.B. Rengaru in Gothic 2).
Warum muss man Banditen immer töten? Warum kann man sie nicht verwunden oder gar gefangennehmen? Warum kann man sie nicht wehrlos machen, indem man ihnen heimlich die Waffen wegnimmt und sie sich ergeben müssen? Das würde einem Spiel viel mehr Leben geben. So aber entsteht der immer gleiche Automatismus. Gegner in Sicht, töten, XP bekommen.
Oder warum flüchten Gegner nicht wenn sie am verlieren sind? Das wurde nur in Gothic 3 gemacht. Ich fand das gut.
Und wenn ich NPC´s einfach nur so angreife die mir eigentlich freundlich gesonnen sind, dann sind diese in Piranha Spielen sehr wohl nur verwundet. Bis ich ihnen den Todesstoß gab (Trift zumindest auf Gothic zu) In Gothic 1 hauten die Gegner auch ab, wenn sie merkten das ich zu Stark bin.
Andererseits würde ich mir in einem Piranha Spiel mal Wünschen das das Meucheln etwas ausgebaut wird.
So das man Gegner von hinten angreifen kann und sie im stillen unschädlich macht. wie ein Assassine.Wer über andere Urteilt sollte erst mal sich selbst beurteilen.Geändert von Sir-Lord-Hagen (13.06.2017 um 09:47 Uhr)
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Es freut mich, dass wir beide uns da einig sind.
Wenn die Spiele weiterhin überwiegend nur simple Töte- Lauf- und Suchquests beinhalten, werden sie immer unattaktiver, da es immer das selbe Schema ist. Sehr viele Spieler sind unzufrieden mit neueren Spielen, nennen hierfür zwar oft andere Gründe,doch glaube ich, dass auch dieses automatische Massentöten eine große Rolle dabei spielt. Wenn die PBs auch in Zukunft erfolgreich sein wollen, sollten sie solche neuen Ideen im nächsten Spiel einbauen.
Ich betone die PBs besonders, da ich mich in ihrem Forum befinde und diese die Kritiken und Verbesserungsvorschläge der Community respektieren. Bei ihnen habe ich noch die Hoffnung, dass sie was ändern werden. Außerdem sagte ich doch, dass es verwundete NPCs in Skyrim gibt, auch bei Monstern und Untoten, die sich freilich wieder erholen und erneut angreifen. Die Reduzierung des Lebensbalken aber ist für mich keine Verwundung, da der NPC weiterhin so kämpft als würden ihn die ständig hinzugefügten Verletzungen gar nicht jucken. Das ist völlig unrealistisch.
Wenn du meucheln willst, warum spielst du dann nicht Assassin Creed? Meucheln gab es übrigens schon in Gothic 3.Geändert von Bjorn vom See (13.06.2017 um 11:18 Uhr)
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Ich mag kein Assassins Creed. Ich bin ein Piranha Byte Spieler. für mich kommt nur in frage was sich ähnlich spielt. also Gothic, Risen, Elex, TES, Fallout, Two World, Witcher (allerdings erst ab W3) Ich hasse Hack n Slay, Action Adventures (Assassins Creed) kann man sich mal ansehen. Aber ist nicht so mein Fall. Tomb Raider, Thief oder AC, kam ich nciht zu recht. Eher schon Normale Adventures, wie die Sherlock reihe. Oder Früher liebte ich Kings Quest oder Monkey Island. Alles was irgendwie mit Detektiv zu tun hat. Baphomets Fluch war unerreicht.
Wer über andere Urteilt sollte erst mal sich selbst beurteilen.
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In Skyrim und Oblivion kann man Gegener verschonen. Die Frage stellt sich nur warum? Lässt man von ihnen ab, dann verziehen sie sich, nehmen einen Heiltrank und schießen einem einen Pfeil ins Knie. Vor allem kann man das bei niedrigen Gegnerleveln gar nicht dosieren, da hat man oft One-Hits.
Bei Fallout kann man gezielt vorgehen. Einem Ghul kann ich ein Bein abschießen, der krabbelt dann noch ein wenig, aber irgendwann ist er auch hinüber. Wenn ich einem Gegner in den Arm schieße, dann verliert er die Waffe, bei einem harten Körpertreffer setzt er sich auf den Hintern und sammelt anschließend wieder sein Gezähe ein, um weiter zu kämpfen allerdings durch die Verwundung mehr oder weniger stark behindert. Es sei denn er hat ein Stimmpack. Kurz, die Treffer machen schon was aus - selbst beim Spieler. Werde ich am Bein verletzt, dann humpel ich eben und werde langsamer in meiner Aktion. Bei Armtreffern kann ich nicht mehr zielen.
Im übrigen sind die Gegner in Fallout entweder genetisch veränderte Kampfmaschinen (Mutanten), irgendwelche völlig kaputte Typen auf Droge, Kampfroboter oder eben mutierte Tiere und Ghule.
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Wie gesagt. Meucheln ging auch in Gothic 3.
Das Verschonen von Gegnern müsste schon seinen Sinn haben, diese also entweder weglaufen oder bereit sein fortan friedlich zu sein. Skyrim und Oblivion haben da gute Ansätze gehabt aber das leider nicht zu Ende gedacht.