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Klar hab ich dich verstanden, hab dir einfach wiedersprochen oder eher gesagt wie ich die Dinge sehe. Ich will dir deine Meinung nicht absprechen.
Sowas in der Richtung, bloß etwas konsequenter als sie es jetzt machen. Eine raue Welt, in die man als ein Niemand startet kann es so gut wie in jedem Szenario geben. Vlt auch die Welt mal nicht in Gilden aufteilen, sondern eine anderen Weg suchen um Zugehörigkeiten auszudrücken. Vollkommen weg von Fantasy, hin zu irgendwas anderem, solange es keine Piraten sind, wobei.... vlt wären Spacepiraten oder so ganz intressant ;D also dem ganzen ist keine Grenze gesetzt. Was ich extrem wünschenswert halten würde, wenn PB es noch einmal schafft mich so richtig umzuhauen, wie ich es damals bei Gothic 3, ja Gothic 3 hatte... aber mit Dingen die man schon einmal erlebt hat ist das natürlich schwierig.
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Jedes Spiel muss Immersion bieten, damit es gespielt wird, sonst ist es schlicht langweilig, oder frustrierend. Entscheidend sind nicht die Features, sondern wie man sie einsetzt. Darum sind viele Spiel sehr beliebt, die nach ansicht einiger hier, alles falsch machen, was immersion angeht.
“If it is not right do not do it; if it is not true do not say it.” ― Marcus Aurelius
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MisterXYZGast
Ich muss mich da korrigieren, zumindest einer der größten (ich meine sogar das größte) Online-Magazine sind sie vor einigen Jahren aber definitiv noch gewesen.
Laut Alexa-Ranking für Deutschland sind sie aktuell aber wohl sogar hinter pcgames.de zurück gefallen:
- gamestar.de: Rank 153, Quelle: http://www.alexa.com/siteinfo/gamestar.de
- pcgames.de: Rank 615, Quelle: http://www.alexa.com/siteinfo/pcgames.de
- 4players.de: Rank 618, Quelle: http://www.alexa.com/siteinfo/4players.de?q=
- worldofplayers.de: Rank 2836, Quelle: http://www.alexa.com/siteinfo/worldofplayers.de
- gamersglobal.de: Rank 3717, Quelle: http://www.alexa.com/siteinfo/gamersglobal.de
Irgendwie würde ich das Ranking aber leise anzweifeln wollen, denn von den User-Beiträgen ist auch heute noch deutlich mehr Aktivität bei 4players.de als bei pcgames.de (schreibt dort überhaupt noch wer?)
Vielleicht könnte man Don-Esteban ansonsten noch fragen, eventuell hat er andere aktuelle Zahlen? Wäre auf jeden Fall ein spannendes OT-Thema. Ansonsten bezog ich mich bei der Größe auf die Aktivität der User dort - 4players.de erweckt hier bei mir den Eindruck, dass dort am meisten Leute schreiben.
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Wenn ich mir etwas für eine Fortsetzung wünschen könnte wäre es endlich mal wieder richtig auf die Fresse zu bekommen. Wenn ich mich zurück an G1 erinnere, ist da besonders die Gefahr, die Welt zu erkunden. Eine Höhle im Wald? Du wirst vom Schattenläufer gefresen. Eine alte Krypta? Skellette spielen Xylophon auf deinem Brustkorb. Dieses Openworld gerede: Man kann überall direkt hin und so weiter ist zwar schön und gut, brauch ich aber gar nicht. Klar sollte man Möglichkeiten haben, nicht nur an einem Ort rumzuhängen, aber bitte begrenzt. Nahezu jede Stelle abseits der Wege sollte mit Vorsicht erkundet werden. Wenn man dann später zurückkehrt und alles einfach umklatscht, dieses Gefühl sollte noch Mal vermittelt werden wie damals. Und ja, leider stumpft man doch über die Zeit ab, was Schwierigkeit betrifft (oder die Spiele werden einfach zu einfach).
Aber wahrscheinlich wird es soetwas nicht mehr geben, da viele Spieler wohl abgeschreckt werden könnten. Kann ich nachvollziehen, aber es geht ja auch nur um meinen Wunsch
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Kenne ich alles schon. Ich will "more of the same" aber in geiler Grafik.
Ich glaube niemand hier wünscht sich irgendwelche altbackenen Mechaniken zurück. Ich finde einfach, dass die Dinge die Gothic 1 und 2 so gut gemacht haben, seitdem nie wieder so gut umgesetzt worden sind, oder halt in späteren Titeln nur noch sehr inkonsequent.
Wenn ich Spielspaß und Realismus gegeneinander aufwiege, dann mache ich lieber beim Realismus einen (meiner Meinung nach) vernachlässigbaren Abstrich und habe dafür ein unbegrenztes Inventar. Das hat mir in Sachen Immersion in Gothic oder allen anderen PB-Spielen jedenfalls keinen Abbruch getan. Begrenzte Inventars sind zwar realistischer, nerven aus gameplaytechnischer Sicht aber einfach.Geändert von Abus Bambus (11.06.2017 um 20:11 Uhr)
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Danke. Danke für diesen Post.
Wie wahr er ist und wie gut er beschreibt, was eigentlich Sache ist.
Die Spiele von PB hatten, bis auf Kleinigkeiten, immer alle das gleiche gemacht und gleich funktioniert.
Nur wurden alte Features (beispielsweise NPC-Tagesabläufe) nicht weiter entwickelt oder (Beispiel Crafring/Skillen) einfach nicht mehr so gut umgesetzt.
Vielleicht kann das ja Björn die Frage zum Teil beantworten, was "früher besser war".
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Wer mit Sonderzeichen gendert, diskriminiert jene, die sich nicht zu Mann oder Frau zuordnen lassen. Geschlechtergerechtigkeit in der Sprache erreicht man nur mit gender-neutralen Begriffen. Wer das weiß und dennoch gendert, diskriminiert mit Vorsatz!
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Rein theoretisch kann ich mir ein RPG mit begrenztem Inventar sogar vorstellen, aber dann muesste das Gameplay grundsaetzlich anders gestaltet sein. Und damit meine ich komplett anders. Ich stelle mir das dann eher vor wie so eine Art Survival Spiel, wo man mit dem arbeiten muss, was man gerade zur Verfuegung hat und abwaegen muss, ob es jetzt besser ist, das eine Item mit dem anderen auszutauschen.
Don't Starve und Minecraft haben aus diesem Grund wahrscheinlich ein ziemlich begrenztes Inventar. Don't Starve wuerde mit einem unbegrenzten Inventar sogar gar nicht mehr richtig funktionieren, daran sieht man also das es eine wichtige Funktion fuers Gameplay hat. Fand ich aber auch da ziemlich nervig. Arx Fatalis hat auch ein stark begrenztes Inventar. Irgendwo unterstuetzt es die Survivalkomponente, es bleibt aber trotzdem nervig.Wer auf seine Fans hört sitzt bald selbst hinter der Tribüne.
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Und wir drehen uns wieder im Kreis
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The Last of Us hat auch ein völlig anderes Inventarsystem, da ist es sogar wirklich realitätsnah, was man alles mitschleppen kann und es funktioniert ohne zu nerven. Es kommt stark auf das Spiel an, wie ein Inventar am sinnvollsten gestaltet ist. Minecrafts Inventar ist aber nicht sonderlich stark begrenzt. Du hast Platz für 2304m3 Material, alleine im normalen Inventar, schon 1m3 Stein wäre zu viel für einen Menschen. Wenn du Kisten platzierst, kannst du in 2m3 3456m3 Material Lagern. Sinnvoll, oder? Eine Angel benötigt übrigens den Lagerplatz von 64m3 Lagerraum.
Spieltechnisch macht ein begrenztes Inventar in Minecraft nur sinn, damit man sich Lagerhäuser baut. Es soll dem Spiel etwas Tiefe verleihen, ohne dabei zu nervig zu werden (deswegen der rießige Lagerplatz im Inventar).Wer mit Sonderzeichen gendert, diskriminiert jene, die sich nicht zu Mann oder Frau zuordnen lassen. Geschlechtergerechtigkeit in der Sprache erreicht man nur mit gender-neutralen Begriffen. Wer das weiß und dennoch gendert, diskriminiert mit Vorsatz!
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Richtig.
Aber davon abgesehen bin ich persönlich auch für ein begrenztes Inventar. In Stalker funktioniert es auch gut. Natürlich nervt das mal. Aber nervt es nicht auch, zehn mal an einer Stelle zu sterben, weil man mit den Gegnern nicht fertig wird? Es könnte doch so leicht sein, aber es ist eine Herausforderung, mit umso größerer Freude, wenn man es dann endlich geschafft hat.
Ein begrenztes Inventar sorgt dafür, dass ich eben nicht der Typ bin, der Tonnen von Waffen mit sich herumschleppt, um sie teuer zu verkaufen. Ich muss ganz anders wirtschaften und mir überlegen, was ich kaufe, worin ich investiere, was mir wirklich hilft bei der nächsten Quest etc. Und der Spielspaß wird nur ruiniert wenn ich entgegen dem ganzen Sinn dieses Gameplays der Ansicht bin, ich müsste unbedingt alles zu Geld machen was nur geht und deswegen hundert mal hin und her laufe um nach und nach alle Waffen einzusammeln und zu verkaufen. Dabei hätte es gereicht, zwei Schwerter einzusammeln und den Rest liegen zu lassen, sich damit abzufinden, dass man nicht alles mitschleppen kann und sich zu überlegen, wie man jetzt am besten vorgeht. Dass es keinen Spaß macht hin und her zu laufen nur um Sachen zu transportieren und zu verscherbeln ist schon klar. Deshalb macht mans halt nicht.
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Nur gehört es für viele Spieler dazu, das maximale aus ihrem Charakter rauszuholen. Wenn man also die nächstbessere Waffe kaufen kann, weil man 20x hin und her rennt um den Ramsch zu verkaufen, dann macht man das auch oft. MMORPGs haben hier aber klar einen Vorteil, da macht man mit der Marktwirtschaft fast immer mehr Geld, statt die Schrott zu verkaufen, weshalb man entweder alles unnützige gar nicht erst aufsammelt oder nur die halbwegs wertvollen Ramschitems mitnimmt. So eine Wirtschaft wirst du in einem Singleplayer nur nicht so einfach erzeugen können als Entwickler, daher mag ich den Ansatz mit dem unbegrenzten Inventar ziemlich gerne. Es würde dann nur noch fehlen, dass du die Sachen wirklich verkaufen musst um einigermaßen mit dem Geld um die Runden zu kommen.
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Ich kann auch spaß mit FreeCell (Windows Standardspiel) haben, ohne dabei einzutauchen. Ich habe übrigens mal bisschen im Netz nach einer genaueren Definition von Immersion als "das Eintauchen" gesucht und keine Definition gefunden, die einigermaßen tiefgründig ist und dennoch auf Spiele wie Tetris anwendbar sind. Hast du da vielleicht mehr? Ansonsten bleibe ich bei Pseudoimmersion.
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Ich hatte es in der Vergangenheit einmal erklärt, aber es gibt dazu ein gutes Video:
[Video]“If it is not right do not do it; if it is not true do not say it.” ― Marcus Aurelius
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Es geht mir nicht darum, was du erklärt hast, sondern um eine Quellenangabe. Diese "Mechanical Immersion" ist das, was ich als Pseudoimmersion bezeichnet habe. Außerdem scheint es nur eine einzige Person so definiert zu haben. Diese ist aber nicht verbreitet genug um sie als allgemeingültig und anerkannt zu bezeichnen, sondern nur als weiteren Ansatz zu sehen, Immersion zu beschreiben.
Die Leute scheinen sich wirklich schwer zu tun Immersion richtig zu definieren. Es gibt viele Ansätze in eine ähnliche Richtung (weshalb man durchaus mit dem Begriff arbeiten kann), aber das wars anscheinend auch schon. Ich denke wir sollten die Sache nicht so eng sehen.Wer mit Sonderzeichen gendert, diskriminiert jene, die sich nicht zu Mann oder Frau zuordnen lassen. Geschlechtergerechtigkeit in der Sprache erreicht man nur mit gender-neutralen Begriffen. Wer das weiß und dennoch gendert, diskriminiert mit Vorsatz!