Das wurde auch Zeit. Endlich
Was denkt ihr über den Nachfolger Direct? Ob Steam wohl dieses mal irgendeine Art Qualitätskontrolle haben wird?
Das wurde auch Zeit. Endlich
Was denkt ihr über den Nachfolger Direct? Ob Steam wohl dieses mal irgendeine Art Qualitätskontrolle haben wird?
"Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
Soweit ich informiert bin, wird Direct einfach nur eine Gebühr von 100 Dollar einführen und das wars.
Ich kenne eine Menge Entwickler, die auf Steam Spiele veröffentlichen, die keine Shovelware ist und die sind alle auf die Barrikaden gegangen, weil sie Direct für die falsche Lösung halten, aber der Meinung sind, dass man von Valve nichts anderes erwarten konnte.
Von daher schätze ich das persönlich genauso ein: Es ist der falsche Weg, die Probleme mit Shovelware bzw. generell der Flut an schlechten Spielen auf Steam, auf diese Weise lösen zu wollen...
MfG Ulukai
"In 20 Jahren wirst Du dich mehr ärgern über die Dinge, die du nicht getan hast, als über die, die du getan hast. Also wirf die Leinen und segle fort aus deinem sicheren Hafen. Fange den Wind in deinen Segeln. Forsche. Träume. Entdecke." (Mark Twain)
Ja, war und ist auch meine Befürchtung. Ich habe mich nicht besonders gut informiert, um ehrlich zu sein, deswegen hoffe ich, dass es mehr Hürden gibt als nur läppische 100 $ Einstiegsgebühr. Schließlich wurde Greenlight ja wegen mangelhafter bzw nichtexistenter Qualitätskontrolle abgeschafft. Wenn Direct nichts weiter ist als ein gebührenpflichtiges Greenlight, dürfte Valve ein ziemlicher Imageverlust drohen
"Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
Ich finds gut jetzt stellen nämlich nur noch Entwickler Games ein von denen sie erwarten damit Geld verdienen zu können.
@Heinz:
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, nicht was dein Problem mit Greenlight war. Für Greenlight musste man auch $100 bezahlen. Müll kann man auch in "Freier Wildbahn" an jeder Ecke kaufen. Steam bietet Rückerstattung an, und ich behaupte mal, dass 99,99% aller Steam-User sich vorher informieren was sie kaufen - also erst was vom Spiel lesen und dann den Link zur Steam-Seite vom Spiel öffnen.
Schlimmer wären hohe Hürden, dann gäbe wieder nur noch Spiele mit Publishern.
Das Geschäftsmodell hinter dem Großteil der Shovelware dreht sich ja auch um das Generieren von Steam Trading Cards, mit denen die Käufer solcher Schrottspiele dann Geld zu machen versuchen. Das heißt, dass sich Leute fragliche Spiele für 1€ kaufen und das Spiel dann solange laufen lassen, bis sie die Cards zusammenhaben, die sie dann weiterverhökern. So profitieren beide Seiten, der Käufer und der Shovelware-Entwickler.
Um zu gewährleisten, dass fragliche Spiele durch den Greenlight-Prozess kommen, gibt es wiederum spezielle Usergruppen, die (gegen Bezahlung in Form von Gratis-Keys) für Spiele stimmen. Das war auch beim Prozess von Digital Homicide gegen Jim Sterling so ein Punkt. Da wollte James Romine unter anderem Schadensersatz für die Gratis-Keys, die er in den Sand gesetzt hatte, um Leute zu "bestechen", die DigiHom-Spiele durchzuvoten. Dieser und anderen Praktiken rund um Shovelware (oder Fake Games, wie Valve die Sache nennt) soll jetzt irgendwie ein Riegel vorgeschoben werden, wie auch immer das laufen soll.