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Um mal eine andere Meinung darzustellen werde ich jetzt meine erläutern. Story und Kampfsystem sind tatsächlich nicht besonders, aber auch nicht besonders schlecht. Herraussticht für mich aber vor allem die Inszenierung der Story, welche für ein PB Spiel echt gut/neu war, wie z.B. Stahlbarts Tod und abgesehen von den Fremdschämmomenten. Die Welt von Risen 2 war dagegen wieder wirklich schön, vor allem mit der Lichtstimmung. Was du an den Charakteren nicht gut findest, kann ich wieder nicht nach vollziehen. Ich kann mich im Gegensatz zum dritten Teil an fast alle Begleiter errinern, da wäre z.b. der Gnom Jafar, mit seiner ganz eigenen ungewohnten Geschichte oder der wirklich markante Doktor Bones, ebenfalls mit cooler abwechslungsreicher Sidequest. Die beiden finden eben auch mal neben dem ganzen Gildenquatsch statt und haben keine Zugehörigkeit. Insgesamt ist Risen 2 kein perfektes Spiel, aber für mich hat es Spaß gemacht und ist deutlich besser als du es darstellt.
Auch bei Witcher 3 würde ich dir tatsächlich wiedersprechen. Immer wieder wenn ich wieder über Witcher nachdenke fallen mir mehr Schwächen auf. Das fängt schon bei dem extrem schwachen Lootsystem an, geht über eine schöne aber unabwechslungsreiche Welt (Monsternester etc wiederholen sich viel zu oft), die neben den Wegen nicht stattfindenden Welt, das langweilige Kampfsystem (es gibt effektiv nur zwei Waffenarten und die Armbrust) und die schlechte Einbindung von Alchemie (das finden von wichtigen und auf hohen Schwierigkeitsgraden nötige Rezepten wir zufällig auf Händler verteilt ... man kann die also nicht gezielt kaufen). Es ist also für mich wahrlich nicht perfekt und was einen da an der Stange hält ist die grandiose Story und Charaktere.
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MisterXYZGast
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steam-updates gibts trotzdem regelmäßig. (und man bleibt dabei offline)
Die lesen Daten von denjenigen Steam-Profilen aus, die auf "öffentlich" gestellt sind und rechnen es dann hoch.Gestern gehorchten wir Königen und verneigten unsere Häupter vor den Imperatoren. Heute verneigen wir uns nur noch vor der Wahrheit.
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Man kann Steam problemlos ohne Internetzugang benutzen und gewisse Spiele lassen sich auch komplett offline Spielen.
Ich habe z.B. Borderlands vor einpaar Wochen offline gespielt, weil unser Internetanbieter gewechselt wurde und es einpaar Stunden keinen Zugang gab.
Ich verstehe allgemein nicht so ganz den schlechten Ruf von Steam hier.
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Wer hier Steam-Hasser in relevanter Anzahl sieht, hat den Diskussionsgegenstand nicht verstanden. Steam hat auch nicht den schlechtesten Ruf hier, wenn man mit anderen Plattformen, die ein DRM anbieten, vergleicht. Doch gibt es für so manche Spieler bessere Alternativen, z. B. ganz ohne Abhängigkeit von Onlineaktivierung. Beipielsweise bin ich froh, dass ich Gothic noch unabhängig von fremder Infrastruktur sowie unabhängig von einem ranzigen Plattform-Klienten installieren und nutzen kann. Ich bin froh, dass da nichts im Hintergrund synchronisiert, updatet oder sonst was transferiert. Ich bin froh, dass Modder nach Belieben an den Dateien herumpatchen oder sie sogar in andere Prozesse laden können, ohne dass dieses zu Schwierigkeiten mit irgendwelchen Überprüfungen (auch offline!) führt. Wer nicht notwendige Bindungen und Abhängigkeiten bevorzugt, darf das gerne trotzdem tun. Wer sie allen anderen als angeblich "alternativlos" überhelfen will, darf sich mit seinem Bestreben demnach den Vorwurf der Übergriffigkeit gefallen lassen.
Aber dieses ist wohl der falsche Thread für solche Diskussionen.Geändert von jabu (18.06.2017 um 12:34 Uhr)
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Er hat doch nicht Unrecht. Nachdem man sich ein Spiel heruntergeladen hat, kann man diese gemeinhin auch ohne weitere Probleme im Offline-Modus spielen. Die wirklichen Probleme treten dabei bei jenen Spielen auf, die von sich aus und dabei unabhängig von Steam auf eine permanente Internet-Verbindung pochen. Das ist dann allerdings, wie ersichtlich sein sollte, nicht der Fehler von Steam, sondern den Entwicklern und/oder Publishern.
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Nana, nicht gleich so heftig. Ich verstehe sehr wohl den Sinn von Steam, aber eben der gefällt mir nicht. Außerdem, ich hasse nichts und niemanden. Ich hab mir Steam angeschaut und dann entschieden, dass es für mich nicht in Frage kommt. Was das mit hassen zu tun haben soll, keine Ahnung.
All die von dir und anderen hier aufgelisteten Vorzüge von Steam sind für meinen Geschmack das genaue Gegenteil von Vorzügen. Automatisches up-date zum Beispiel finde ich schrecklich. So mancher Patch war mir nur lästig und ich hab ihn dann wieder entfernt. And so on. Lasst doch den Begriff Hass weg, das ist dem Thema doch gar nicht angemessen.
Okay, das ist jetzt wirklich total O.T.
Moors
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Automatische Updates etc. sind optional.
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Geändert von INTERREX (18.06.2017 um 15:09 Uhr)
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Wir sind hier ziemlich OT (woran ich auch nicht ganz unschuldig bin).
Wenn du mehr Infos zu Steam Spy möchtest, dann google halt oder les hier auf Wikipedia.
Da siehst du dann auch, dass Steam Spy mit seinen extrapolierten Zahlen gar nicht so daneben liegt.
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Dann musst Du auch jegliche Hochrechnung zu Wahlen als "nicht prof." ansehen. Tatsache ist aber, dass die Hochrechnungen der verschiedenen Institute/Sender um 18:01 Uhr bei Wahlen oft bis auf +/- 1% bis max. 2% korrekt sind.
Im Übrigen spricht das Schweigen im Walde Bände. Es gibt kaum Entwickler oder Publisher, die gegen SteamSpy auf die Barrikaden gegangen wären und behauptet hätten, dass alles Lüge sei und ihr Spiel sich doch soooo viel besser verkauft hat (im umgekehrten Fall würde wohl eh dezent geschwiegen werden ).
Im Gegenteil bestätigen viele (nicht alle) Entwickler, dass SteamSpy bis auf wenige Prozent sehr exakt ist.
Auch Spielejournalisten bedienen sich öfter in Meinungsartikeln SteamSpy-Daten, ohne dass es da von offizieller Seite jemals größere Dementi gegeben hätte. Daher kann man die Daten mit der entsprechenden +/- Abweichung wie gesagt schon als relativ genau ansehen.
Das einzige Szenario, wo SteamSpy nachweislich und auch nach Angaben des Entwicklers der API ungenau ist, sind kleine Spiele, die < ca. 30K Exemplare verkauft haben und natürlich bei so Spezialfällen wie Free Weekends oder F2P Titel.
Wen die Methodik usw. wirklich interessiert, der kann ja mal die 'About' Seite auf SteamSpy durchlesen und auch dem Link zum Entwickler-Blog folgen, wo es das inoffizielle SteamSpy Handbuch und jede Menge Material gibt.Solo, I'm a soloist on a solo list
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man muss sich nicht gleich angesprochen fühlen. Es gibt ja auch ausnahmen, so wie dich vielleicht. Aber es gibt genug Leute die etwas ablehnen ohne den Hintergrund zu verstehen.
Es gibt Leute die Onlinebanking ablehnen und Internet als Kriminelle Plattform sehen, weil sie mal gehört haben das jemand beim Onlinebanking bestohlen wurden. Sie benutzen kein Whatsapp oder Facebook, weil sie glauben da hört und liest die NSA oder sonst jemand mit. Google Erth oder Streetview geht für die gar nciht, weil sie glauben ihr Chef könnte sie dabei sehen während sie Krankgeschrieben ne Party im Garten Feiern. Ja dies Leute gibt es und Protestieren gegen alles was sie nicht verstehen. Aber nicht jeder der etwas Skeptisch sieht und auch ablehnt ist ein Hater.
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Bei mir ging der Offlinemodus letztens nicht problemlos. Steam hatte sich 5 Minuten lang geweigert das Spiel zu starten, bis es irgendwann doch ging. Da es noch vor dem eigentlichen Spiel war, lag es eben auch nicht an diesem, sondern an Steam.
Wer mit Sonderzeichen gendert, diskriminiert jene, die sich nicht zu Mann oder Frau zuordnen lassen. Geschlechtergerechtigkeit in der Sprache erreicht man nur mit gender-neutralen Begriffen. Wer das weiß und dennoch gendert, diskriminiert mit Vorsatz!Geändert von Xarthor (19.06.2017 um 15:41 Uhr)
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Die Aussage ist ja schließlich auch in ihren aller innersten Grundzügen falsch, denn Steam ist eine Online-Vertriebsplattform. Der andere Punkt sind eben die Spiele, denn die kann man auch offline quasi ohne Weiteres zutun von Steam spielen, wenn nicht von dem jeweiligen Spiel selbst her irgendwelche Online-Zwänge eingefordert werden.
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