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  1. #281 Zitieren
    Nyrene
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    Stephen Kings ES - Kapitel 2 (2019)



    Ist schon etwas länger her, aber tatsächlich der letzte Kinofilm, den ich dieses Jahr bisher gesehen habe.
    Und ja, leider war ich doch ziemlich enttäuscht. Der erste Teil hatte mir noch sehr gut gefallen, handelte es sich doch um eine wunderschöne "Coming of Age" Geschichte, mit Horror Elementen und in der das Überwinden der eigenen Ängste im Fokus stand. Die Botschaft "Gemeinsam seit ihr stärker".

    Erstmal fand ich die Chemie zwischen den erwachsenen Darstellern einfach nicht so gelungen, wie zwischen den Kinderdarstellern, aus Teil 1.

    Außerdem hatte "ES" in Gestalt des Clown Pennywise viel zu wenig Screentime.
    Und bei der modernisierten Origin dieses Wesens hatte man gute Ansätze, die allerdings nicht richtig zuende gedacht worden sind.
    Wobei man sagen muss, die paar Szenen die ES hatte, waren verdammt stark Und gruselig.

    Total misslungen fand ich allerdings den Showdown und vor allem "ES" True Form.
    Da fand ich fast schon die alte TV Version der 90er besser.
    Ganz peinlich und zum fremdschämen, war auch wie ES letztlich besiegt worden ist.
    Hier hätte gerne ein Wörtchen mit dem Drehbuchautor und dem Regisseur gewechselt.
    Denn so funktionieren ES Gestaltwandelfähigkeiten nicht, laut Buchvorlage.

    Wertung.

    Ich würde ES-Chapter Two eine 6 von 10 Killer Clown Punkten geben.
    Zum Vergleich. ES-Chapter One ist bei mir eine 8.5/10
    Geändert von Nyrene (30.10.2019 um 21:47 Uhr)
  2. #282 Zitieren
    Drachentöter Avatar von Goldberg070
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    Die Maske

    Bis heute einer meiner Lieblingsfilme. Toll besetzt mit Jim Carrey und Cameron Diaz (die ich sowohl als Jugendlicher als auch heute noch ziemlich heiß finde ^^), auch heute immer noch gute Spezialeffekte, absurder Humor, trotzdem nie übertrieben peinlich oder zwanghaft witzig und ohne Fäkalhumor. Das kriegen heutzutage kaum noch Filme hin. Dazu kann ich mich mit dem von Jim Carrey gespielten Hauptcharakter Stanley Ipkiss wunderbar identifizieren. Er ähnelt mir in einigen Belangen doch sehr. Wer gute Komödien mag, die auch mal etwas abgedreht sein dürfen, sollte sich den Film unbedingt mal ansehen, wenn er ihn noch nicht kennt.

    9/10
    Das Fell wird dünner und leerer der Becher, der Zaubertrank wirkt nur noch schwer.
    Der Kummer ist tiefer, der Trost scheint schwächer und es heilt nicht alles mehr.
    Wo ist meine Sorglosigkeit geblieben? Was machte Erkenntnis daraus?
    Manchmal wünscht' ich, es wär nochmal Viertel vor Sieben und ich wünschte, ich käme nach Haus.
    Goldberg070 ist offline
  3. #283 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Cuauhtemoc
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    The Irishman

    Nochmal ganz großes Mafiakino von Martin Scorsese, frag mich jetzt gerade ob der gute einen Filma gedreht hat der nichts mit der Mafia zu tun hat?
    Der Film nimmt sich ordentlich Zeit, die Figuren einzuführen und zu erklären war aber in keiner Minute langweilig, dass muss man bei knapp 3,5 Stunden wirklich mal hinkriegen. Nebenbei spielt Joe Pesci für mich die Rolle seines Lebens.
    Jeder Mensch kommt mit einer sehr großen Sehnsucht nach Herrschaft, Reichtum und Vergnügen sowie einem starken Hang zum Nichtstun auf die Welt.

    François Marie Voltaire
    Cuauhtemoc ist offline
  4. #284 Zitieren
    Nyrene
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    STAR WARS - Der Aufstieg Skywalkers.

    Absolut ohne Spoiler.
    Eine etwas ausführlichere Review/Kritik poste ich gleich, im Bereich "Kino".
    Mit Spoilern, aber in "Spoiler Tags". (Verborgen)

    Hier möchte ich eigentlich nur meinen Eindruck, und mein Erlebnis als Fan Girl kurz schildern.
    Wer die "Leaks" gelesen und verfolgt hat. Ja, sie sind wahr. Bis auf so absurde Behauptungen, dass Ahsoka Tano (Brie Larson) einen Gastauftritt hat.

    Der Rest ist größtenteils wahr, was sogenannte "Major Leaks" der Story anbelangt.
    Und davon ist einiges auch nicht schön umgesetzt, meiner Meinung nach. Gerade was die extrem angeteaserte Rückkehr manch tot geglaubten Charakters anbelangt.
    Genauer gesagt, ist die Erklärung für die Rückkehr extrem dürftig. Und reiht sich in die Kategorie des von mir oft kritisierten. "Wie hast du es geschafft zu überleben?" Antwort: "War nicht leicht!" ein. ....Weißte bescheid.

    Auch wenn mein Fan Girl Herz höher schlägt, wenn dann als Erklärung ein berühmter Satz aus den Prequels zitiert wird.


    Sehr positiv.
    Der Film fühlt sich wieder wie ein Abenteuer an. Was ich persönlich so an den alten Filmen geliebt habe. Die erste Hälfte ist ein Sci Fi Fantasy Abenteuer, in Reinform. Eine echte Fetch Quest.
    Manche haben dies bereits kritisiert, wie ich heute morgen auf YouTube gesehen habe.
    Kann ich nicht nachvollziehen. Denn Star Wars war immer ein Fantasy Weltraum Abenteuer.
    Tatsächlich macht dies sogar den Geist von Star Wars aus, für mich. Zumindest zu einem großen Teil.

    Auch habe ich tatsächlich noch einmal meine Meinung zum Charakter "Rey" überdacht.
    Ein echtes Training hat sie immer noch nicht bekommen. Aber immerhin bekommt sie endlich einen richtigen Charakterhintergrund spendiert. Anstatt einfach nur "Niemand aus dem Nichts" zu sein, der stark in der Macht ist...wie bei Rian Johnson.
    Dennoch verliert sie, zumindest bei mir, ein bisschen ihren Mary Sue Status. Da sie endlich mal ein paar emotionale Momente spendiert bekommt.
    Außerdem mag ich das neue Lichtschwert, welches sie bekommt... Schaut euch mal den Griff an, ich liebe das Design. Und zum ersten Mal, bekommt ein Jedi-Hauptcharakter meine Lieblingslichtschwertfarbe spendiert, in einem Film.
    Womit Rey jetzt offiziell eine Jedi-Wächterin ist, meine Lieblingsklasse aus Kotor.

    Allgemein ist der Film voll, von Fanservice. Was mir gestern sehr gut getan hat. Und es sind auch jede menge Seitenhieben gegen Rian Johnson vorhanden. Allein dafür mochte ich den Film schon sehr.

    Abschließend möchte ich sagen. Rey sehe ich nun eher als toughe, einsame Wölfin. Eine Kriegerin, mit einer dicken, harten Schale. Aber einem weichen, emotionalen Kern.
    Wir sind ja auch nicht alle gleich Emotional, doch der Aufstieg Skywalkers zeigt uns endlich diese Seite von Rey. Hier muss ich für meine Jedi-Wächterin einfach mal in die Bresche springen.
    Denn auch mir hat man schon eine kalte Persönlichkeit und mangelnde Emotionalität zusprechen wollen. Doch zeige ich diese Seite einfach nicht jedem, x-beliebigen Menschen, der mir über den Weg läuft.

    Alles in allem, bin ich mit dem Charakter und wie er nun abgeschlossen wurde doch sehr zufrieden.
    Und sage, als jemand der sich mit der Definiton auskennt. "Rey ist keine Mary Sue."
    Und ihre Stärke in der Macht, bekommt durch ihren Hintergrund endlich Sinn.
    Wir haben einen Anakin Skywalker auch nie trainieren sehen. Oder die Fortschritte/das weitere Training eines Luke Skywalkers, zwischen "The Empire strikes back" und "The Return of the Jedi".
    Sowas kann man durchaus auch "off screen" abhandeln. Was keine Sünde ist.
    Trainingsmontagen mögen zu Zeiten der Rocky Filme modern gewesen sein. Und sind mit Recht auch schon mehrfach parodiert worden. Es ist okay, sowas nicht zu zeigen.

    Einiges hat mir nicht gefallen. Aber kein Film ist perfekt. Über Ewoks kann man auch streiten, seit Episode 6 zum ersten Mal über die Leinwand gelaufen ist. Dennoch gehört der Film zu meinen Lieblingsteilen der Reihe.

    Und es wäre mir deutlich lieber gewesen, man hätte auf Snoke oder Kylo Ren als eigenständige Bösewichte aufgebaut. Anstatt jemand altes in letzter Minute zu recyceln. Aber sei es drum.

    Ich bin wirklich mit "Null Erwartungen" in den Film gegangen. Nach meiner persönlichen Enttäuschung mit "The Last Jedi". Und war sogar bereit, den Film in der Luft zu zerreißen.
    So negativ waren meine Emotionen, im Vorfeld zu diesem Film.

    Und letztlich bin ich doch sehr positiv und angenehm überrascht worden.
    "The Rise of Skywalker" macht zwar als Titel...für mich gesehen keinen Sinn, muss ich ehrlich sagen. Machte aber auch schon "The Force awakens" nicht, wenn man ehrlich ist.
    Trotzdem hat mir Episode 9 tatsächlich sehr gut gefallen. Und ich bin gestern angenehm überrascht gewesen. Und mit einem Lächeln aus dem Kino gegangen.

    Für mich, der beste Teil der Sequel Trilogie. Und ich verleihe ihm, mit schlagendem Fan Girl Herz, welches bei mir nun neu erwacht ist.

    8.0 von 10.0 Gelben Lichtschwertern.

    Eine Empfehlung von mir, an alle Star Wars Fans.
  5. #285 Zitieren
    Drachentöter Avatar von Goldberg070
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    Ich werde mir den Film am Montag anschauen. Mal sehen, ob ich deine Meinung teilen kann. Einziger Vorteil für mich ist, nach den Katastrophen Episode 7 und 8 gehe ich quasi mit keinerlei Erwartungen rein. Wenn er mir nicht gefällt, habe ich das bekommen, was ich erwartet habe, wenn er mir gefällt, bin ich positiv überrascht. Wir werden sehen.
    Das Fell wird dünner und leerer der Becher, der Zaubertrank wirkt nur noch schwer.
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    Goldberg070 ist offline
  6. #286 Zitieren
    Auserwählter Avatar von Smiling Jack
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    Also ich tue mir Episode 9 definitiv nicht. Vielleicht irgendwann wenn die Blu Ray billig zu haben, aber im Kino nein danke.
    Dafür sind mir die Kritiken viel zu schlecht. Und Nein die meisten Kritiker davon würde ich nicht als Star Wars Hater bezeichnen.
    Es hängt wohl viel davon ab was man von einen Star Wars Film mittlerweile erwartet. Popcorn Kino ist der Film wohl allemal,
    aber scheint viele Probleme zu geben.

    Naja in diesen Sinne ist Episode 9 wie auch Episode 7 und 8 zuvor wohl nichts für mich, aber wer an diesen Filmen Freude hat,
    soll sie ja auch haben. Es gibt ja auch mittlerweile viele die Prequels mögen.
    Smiling Jack ist offline
  7. #287 Zitieren
    General Avatar von Grauwolf
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    Natürlich genau am 18.!


    [Bild: Star_Wars.jpg]
    Grauwolf ist offline
  8. #288 Zitieren
    Drachentöter Avatar von numberten
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    So, gestern Star Wars Episode 9 gesehen. Hat mich unterhalten, wenn auch wohl anders als vom Regisseur gedacht.
    Letztendlich schließe ich damit das die neue Trilogie wohl nichts für mich ist, aber Star Wars ist ja groß genug um damit leben zu können.
    Ich glaube ausführlicher beschreibe ich das aber lieber im entsprechenden Kino Forum.

    Aber im Kino lief ein Trailer zur Witcher Serie und nachdem ich gerallt hatte das es ein Trailer zur Witcher Serie war, fiel mir dann ein das die ja auch gestern angelaufen ist. Dann weiß ich immerhin was ich als nächstes gucke.
    numberten ist offline
  9. #289 Zitieren
    #16  Avatar von Forenperser
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    Irgendwo da draußen.....
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    Details stehen im Kino-Forum.

    Aber ja, auch ich war nicht besonders angetan von Episode 9. So gehetzt war selten ein Film.
    Forenperser ist offline
  10. #290 Zitieren
    Drachentöter Avatar von Goldberg070
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    Lorsch im wirklichen Leben... ansonsten Mittelerde, Hogwarts, Star-Wars-Universum, Marvel-Universum oder Faerûn
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    "Action-Thriller, "Liam Neeson" - eigentlich eine gute Kombi, aber der Film war nix. Man könnte meinen, da hätten ungefähr 4-5 Autoren irgendwas zusammen geschustert, das hat man dann irgendwie zusammengeschnitten und am Ende kam ein völlig wirrer, unlogischer und vollkommen dämlicher Film heraus, dessen Handlung von vorne bis hinten keinen Sinn macht. Vor allem die Figuren handeln vollkommen diffus und derart unglaubwürdig, dass man darüber einfach nicht mehr hinwegsehen kann. Selbst der sichtlich bemühte Liam Neeson kann hier nichts mehr retten. Das war definitiv der schlechteste Neeson, den ich bis jetzt gesehen habe, da war selbst Taken 3 gut dagegen. In letzter Zeit habe ich nicht so viel Glück bei meiner Filmauswahl scheint mir...

    3/10
    Das Fell wird dünner und leerer der Becher, der Zaubertrank wirkt nur noch schwer.
    Der Kummer ist tiefer, der Trost scheint schwächer und es heilt nicht alles mehr.
    Wo ist meine Sorglosigkeit geblieben? Was machte Erkenntnis daraus?
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    Goldberg070 ist offline
  11. #291 Zitieren
    Dea Avatar von Solitaire
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    Kingsman - The golden Circle

    Ich fand den Vorgänger ja schon super, wurde da super unterhalten und auch Teil 2 hat mich nicht enttäuscht. Die Story ist wie gewohnt etwas abgedreht (für meinen Geschmack manchmal etwas zu sehr), es gibt jede Menge (teils kurisose) Action und natürlich auch einiges zu Lachen. Das Staraufgebot ist auch nicht von schlechten Eltern. Ich hab mich jedenfalls köstlich amüsiert und freue mich wie Bolle auf den 3. Teil.

    Von mir gibt es für den Film 8/10 Regenschirme, da mir persönlich die Story teilweise etwas zu abgedreht ist, was aber dem Film keinen Abbruch tut.
    https://upload.worldofplayers.de/files11/eqc2HbIFczzKBQgS9KFSolitaitreXY_neu.png
    Solitaire ist offline
  12. #292 Zitieren
    Grisha Avatar von Emerahl
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    Zitat Zitat von Solitaire Beitrag anzeigen
    Kingsman - The golden Circle

    Ich fand den Vorgänger ja schon super, wurde da super unterhalten und auch Teil 2 hat mich nicht enttäuscht. Die Story ist wie gewohnt etwas abgedreht (für meinen Geschmack manchmal etwas zu sehr), es gibt jede Menge (teils kurisose) Action und natürlich auch einiges zu Lachen. Das Staraufgebot ist auch nicht von schlechten Eltern. Ich hab mich jedenfalls köstlich amüsiert und freue mich wie Bolle auf den 3. Teil.

    Von mir gibt es für den Film 8/10 Regenschirme, da mir persönlich die Story teilweise etwas zu abgedreht ist, was aber dem Film keinen Abbruch tut.
    Oh, cool, den muss ich unbedingt anschauen - wo wir neulich über den ersten Teil gestolpert sind
    Emerahl ist offline
  13. #293 Zitieren
    Legende Avatar von Keyan
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    Zitat Zitat von Emerahl Beitrag anzeigen
    Oh, cool, den muss ich unbedingt anschauen - wo wir neulich über den ersten Teil gestolpert sind
    Sind beide echt cool. Auch wenn der erste einen Tick besser ist als der zweite
    Keyan ist offline
  14. #294 Zitieren
    Dea Avatar von Solitaire
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    Zitat Zitat von Keyan Beitrag anzeigen
    Sind beide echt cool. Auch wenn der erste einen Tick besser ist als der zweite
    Ist ja meistens so, dass der erste Teil einer Reihe der beste ist, obwohl ich auch Ausnahmen kenne. Bei Guardians of the Galaxy zum Beispiel hat mir der erste Teil überhaupt nicht gefallen, Teil 2 dagegen fand ich richtig super.
    https://upload.worldofplayers.de/files11/eqc2HbIFczzKBQgS9KFSolitaitreXY_neu.png
    Solitaire ist offline
  15. #295 Zitieren
    Drachentöter Avatar von Goldberg070
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    Werner - Beinhart!


    Für mich bis heute einer der lustigsten Filme aller Zeiten. Absolut prägend für meine Kindheit, bis heute von mir und meinen Altersgenossen gefeiert und wann immer es geht zitiert. Mindestens einmal im Jahr muss er sein, auch wenn ich ihn in- und auswendig kenne.


    10/10
    Das Fell wird dünner und leerer der Becher, der Zaubertrank wirkt nur noch schwer.
    Der Kummer ist tiefer, der Trost scheint schwächer und es heilt nicht alles mehr.
    Wo ist meine Sorglosigkeit geblieben? Was machte Erkenntnis daraus?
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  16. #296 Zitieren
    Drachentöter Avatar von Goldberg070
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    [Bild: A_FALL_FROM_GRACE_Vertical_Main_RGB_PRE.jpg]


    A Fall from Grace

    Einer der besseren Netflix-Filme. Eine Frau mittleren Alters wird des Mordes verdächtigt. Ihre junge, und unerfahrene Pflichtverteidigerin hat jedoch Zweifel, obwohl sich die Tatverdächtige schudilg bekennen will. Nach und nach gewinnt die junge Anwältin das Vertrauen der Verdächtigen und deckt ein unfassbares Betrugs-Komplott auf.

    Überraschend spannend und trotz einiger Längen unterhaltsamer Kriminalthriller mit einer zwar ziemlich konstruierten, aber dafür sehr unerwarteten Wendung am Schluss. Wer Justiz-Thriller mag, kann hier durchaus mal einen Blick riskieren. Geht durchaus an die Nieren der Streifen.

    7/10
    Das Fell wird dünner und leerer der Becher, der Zaubertrank wirkt nur noch schwer.
    Der Kummer ist tiefer, der Trost scheint schwächer und es heilt nicht alles mehr.
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  17. #297 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Sir Auron
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    Ich habe letzte Woche mehr oder minder zufällig ein Experiment gemacht und zwar anhand der Filme Captain Marvel und Alien.

    Ich lasse jetzt mal komplett außen vor, dass das eine ein seichter Superheldenstreifen ist und das andere wahrscheinlich einer der besten Horrorfilme aller Zeiten ( leider mit einigen Längen).

    Im Vorfeld habe ich mich erstmal mit Hass aufgeladen und mir die ganzen Kritiken angeschaut, die CM in den Staub treten. ( Feministenscheiß, die lacht nie und es wurd ihr verboten zu lachen, keine inneren Konflikte, Mary Sue, Kampflesbe, die Schauspielerin ist ne blöde Kuh....)
    Mein Fazit nach dem Film:

    1.Ja, der Film ist tatsächlich feministisch. Das äußert sich dadurch, dass wie in Superheldenfilmen unüblich....voll viele Frauen mitspielen. Und nicht mal eine davon ist der Lover des Helden! Das meiste davon nimmt man aber eher in Details war, wie der Musik oder dem Ende, wo Carol proklamiert, dass sie nichts beweisen muss. Letzteres ist innerhalb der Handlung ein persönlicher Satz, aber übertragend ist wohl schon gemeint: "Frauen müssen nicht beweisen, dass sie gleichwertig sind." Alles in Allem ist das wirklich nicht aufgesetzt und wenn ich mir den Film unvoreingenommen angesehen hätte, wäre mir das sehr wahrscheinlich nicht aufgefallen.

    2. Carol Danvers/Captain Marvel lacht sehr wohl. Schon innerhalb der ersten 5 Minuten. Das war also eine komplette Lüge. Ich habe im Nachhinein mal nachgelesen, wo diese Gerüchte herkommen und angeblich haben die Hater das alleine vom Filmplakat abhängig gemacht. Danach habe ich mir ALLE Marvelfilmplakate angesehen und EINE Person gefunden, die lacht ( natürlich Loki^^). Rotten Tomatoes hat anscheinend auch aufgrund dieses Films die Möglichkeit abgestellt einen Film VOR der Premiere zu raten, weil es massive downvotes gab ( und sry, warum war das nicht schon immer so? wie soll ich denn einen Film bewerten, den noch niemand gesehn hat).

    3. Es gibt genügend innere Konflikte, die natürlich nach typischer Mavelmanier sehr oberflächlich bleiben. Man braucht hier also keinen Batman oder Spiderman zu erwarten. Nichtsdestotrotz sind sie da und wenn man das hier kritisiert hätte man das zB auch bei Thor machen müssen.

    4. Auch die Mary Sue Vorwürfe kann ich nicht nachvollziehen. Carol hätte nur grandiose Fehlschläge erlitten ohne Nick Fury ( ein Mann!). Tatsächlich ist sie am Ende des Film auf einem Powerlevel weit jenseits der bisherigen Marvelhelden, was rohes Verprügeln angeht und macht damit Thor, Cap, Hulk etc komplett nutzlos. Aus diesem Grunde finde ich das auch nicht so gut, aber das gleiche Problem hatte auch schon Dr Strange.

    5. Ich habe keinerlei Hinweise auf die sexuelle Ausrichtung von Carol finden können. Das Fehlen einer Romanze macht eine Frau nicht zur Lesbe ( und ich finds eigentlich gut, wenn nicht immer und überall sone Schnulze drin ist.

    6. Ist mir egal. John Wayne war angeblich auch nen blöder Arsch und Walt Disney nen Rassist. Trotzdem schaue ich mir Filme von beiden gerne an. Ich kenne weder John Wayne, noch Walt Disney, noch Brie LArson persönlich. Also werde ich mir auch kein Urteil erlauben ( und wenn doch wäre es mir immer noch egal).

    Insgesamt scheint es, dass sich jegliche Kritik nur darauf stützt, dass offiziell bestätigt wurde, dass es ein feministischer Film wird. Und die sind ja böse oder so. Die entsprechenden Leute verstecken sich ja gerne dahinter, dass sie ja nur Inhalte kritisieren und damit nicht sexistisch sind. Dagegen halte ich aber: Wenn geziehlt Filme mit starken Frauen in der Hauptrolle kritisiert werden, dann IST das sexistisch. Der gleiche Film mit Carl Danvers...hätte wahrscheinlich nicht mit diesen Shitstorms kämpfen müssen.

    Danach habe ich den Spieß mal umgedreht. Alien kenne ich zwar, meine Frau kannte ihn allerdings nicht, so dass ich auch einen frischen Blickwinkel darauf hatte. Das ist mal ein Film, an dem kaum einer was auszusetzen hat. Er ist von 1979, also lange vor dem Internet. Und jetzt habe ich mir vorgestellt ich sei ein rechter Spinner, der gehört hat, dass das ein SJW-Film ist und habe Hinweise gesucht. Und ich wurde fündig ohne Ende!

    Zunächstmal ist da nen Schwarzer auf nem Raumschiff. Immerhin hat er nen niedrigen Posten, aber so nem Schwarzen vertraut man doch net die Maschinen von nem Raumschiff an. Was, wenn der da Teile klaut und alles in die Binsen geht?
    Dann meckert der ständig rum wegen mehr Geld, wo er doch froh sein kann dass er überhaupt Arbeit hat im Gegensatz zu den ganzen andern Schmarotzern. Außerdem wird er noch als fähiger dargestellt als sein Kollege, der damit GARKEIN Problem hat.
    Edit: In einer Szene weist der Schwarze den Wissenschaftsoffizier an aufzustehen, weil er "seinen" Platz belegt. Wo kommen wir denn da hin? Das ist der Wissenschaftler, nicht irgendso ein Bimbo!
    Dieser Typ ist also eindeutig Propaganda für die ganzen afrikanischen Migranten, die unser Geld wollen!

    Kommen wir also zu den Frauen. Eine hat schonmal kurze Haare, also Kampflesbe. War ja klar, dass hier wieder der Homoscheiß als toll proklamiert wird ( und in Aliens ist NOCH so eine!). Die andere wird in dem ganzen Film, als die einzige kompetente und intelligente Person dargestellt. Wieder die typische SJW-Scheiße, wo ne Frau sich bloß nicht unterordnen will und alle Männer als blöd dargestellt werden. Die widerspricht nämlich auch noch vehement ihrem Chef und reißt dann sofort das Kommando an sich, sobald der ins Gras beißt. Und dann gelingt dieser Mary Sue natürlich auch noch alles, sie rettet sogar die blöde Katze!

    Was mir außerdem noch aufgefallen ist: Obwohl Frauen doch das emotionale Geschlecht sind, treffen alle Männer ( außer dem Afrikaner) ständig emotionale Entscheidungen, während Ellen Ripley als Einzige einen kühlen Kopf bewahrt. Wieder einmal die immer gleiche Propaganda, wo Frauen wie Männer handeln und umgekehrt.

    Ok, das war jetzt etwas over the top, aber sicher nciht weit entfernt von dem, was sich diverse Spinner im Internet zusammendichten. Ich habe es problemlos geschafft aus einem alten Film, den jeder mag "SJW-Scheiße" zu machen. Und zwar bei einem, der älter ist als der Begriff SJW.
    August der Schäfer hat Wölfe gehört.
    Wölfe mitten im Mai
    zwar nur zwei
    doch der Schäfer der schwört
    sie hätten gemeinsam das Fraßlied geheult
    das aus früherer Zeit
    und er schreit
    und sein Hut ist verbeult.
    Sir Auron ist offline Geändert von Sir Auron (21.01.2020 um 11:52 Uhr)
  18. #298 Zitieren
    Drachentöter Avatar von numberten
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    Und was zeigt und das? Mit einer verbohrten ideologischen Sichtweise lässt sich alles schlecht reden. Wenn es 1979 schon Internet gegeben hätte, wären dort sicher auch Leute gewesen die Scheiße über Alien geschrieben hätten.

    Wenn auch vermutlich weniger, da Alien (letztendlich auch wieder nur meine Meinung) ganz klar ein guter Film ist, während Cpt. Marvel halt aus einer Filmreihe von soliden (mit Abweichungen nach oben und unten) Filmen stammt.

    Der Großteil der Menschen geht halt immer noch in Filme um unterhalten zu werden, während eine kleine laute Minderheit scheinbar nur nach Filmen sucht die in ihre Agenda passen. Tja, deren Pech.
    numberten ist offline
  19. #299 Zitieren
    Nyrene
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    @Sir Auron

    Sehr schönes Analyseexperiment.

    Ich verstehe auch, bis heute nicht, woher der Hass gegen Brie Larson kommt?
    Ein Interview und Körperspracheanalyst hat mal ein paar Interviews von ihr analysiert.
    In einem failed sie tatsächlich unabsichtlich etwas. Und wirkt dadurch unsympathisch.
    Aber er hat auch jede menge andere Interviews analysiert, wo sie sehr freundlich und sympathisch gewirkt hat. Und bei dem wo sie ein bisschen daneben gegriffen hat, handelt es sich lediglich um die unmoderierte Beantwortung von Twitter Fragen.

    Lachen tut sie, ja. Und ich finde sie hat sogar ein sehr sympathisches, ehrlich wirkendes Lachen.
    Btw, kennt ihr ihren Film "Unicorn Store" wo sie auch die Regie geführt hat?
    Ist vielleicht nicht jedermenschs Geschmack. Aber ich mag den sehr gerne.

    Dieser Hate, gegen Brie Larson. Kommt viel von den sozialen Medien. Unter anderem von diesem ...*lacht übrigens selbst nie* Jeremy Typen vom YouTube Channel "Geeks and Gamers".
    Und auch...einigen anderen YouTubern, die sich zur sogenannten "Fandom Menace" Bewegung zählen. Die neben Disney Star Wars auch jetzt schon, heftig gegen die nächste Phase des Marvel Cinematic Universe Stimmung macht.
    Dabei reißen Jeremy und seine Konsorten gerne mal Aussagen aus dem Kontext. Und verbreiten teilweise auch News, die einfach nicht stimmen. Oder Aussagen, die Personen so nie gemacht haben.

    Diese "Fandom Menace YouTuber" haben vor allem eines gemeinsam. Feminismus, in jeder Form ist böse. Und sie wirken, wie man zwischen den Zeilen heraus hören kann, sehr amerikanisch konservativ. Ach ja, und lachen tun sie selten bis gar nicht, in ihren Videos.
    Und wenn...wirkt es unheimlich aufgezwungen und einstudiert. Typisches...ich schaue mit Zahnpasta-Lächeln in die Kamera.

    Persönlich fand ich Captain Marvel jetzt weder den besten, noch schlechtesten Superheldenfilm.

    Toll auch deine Analyse, zu Alien. Ja, man kann in jeden Film hinein interpretieren. Was man letztlich will.

    Beispiel Aliens-Die Rückkehr. Aka "Aliens".
    Vasquez...eine Frau beim Militär. Die auch noch genauso tough ist, wie die Männer.
    Bourke...ein männliches, weißes, skrupelloses Arschloch.
    Ripley ist die Klügste, und belehrt alle, mit moralisch überlegen wirkenden, klugen Sprüchen.
    Während die Soldaten sich darüber hinwegsetzen, und eine Explosion riskieren. Weil sie trotz Ripleys Hinweis mit scharfer Munition gegen die Aliens kämpfen. (Erste Konfrontation)
    Außerdem, Diskriminierung gegen Androiden.

    Und ich habe den Film ewig nicht gesehen. Dass ist mir jetzt nur spontan im Gedächtnis geblieben.

    Ich sehe mich selbst definitiv als Feministin. Und glaube fest daran, dass er beiden Geschlechtern und diversen Menschen viel Gutes getan hat. Und noch tun wird.
    Auch würde ich mich sehr darüber freuen, wenn wir in Zukunft (nicht nur in Action Filmen) noch mehr Ausgewogenheit zwischen Männer und Frauenpower haben würden.
    Und gerne auch eine stärkere Vertretung, von diverser Power.

    Hier kommt es letztlich einfach nur darauf an. Dass es *gut gemacht* wird. Und nicht klischeehaft oder halbherzig. Letztlich scheiterten Filme wie das Ghostbuster Remake nicht an den Frauen. Sondern unter anderem auch daran, dass sich niemand so einen Film gewünscht hat.
    Denn wir haben immer noch den sehr guten original Ghostbuster Film.
    Aktuell, der Charlies Angels Film Reboot scheiterte einfach daran. Dass sich für dieses Franchise heute keiner mehr interessiert. Und gerade junge Leute mit dem Namen der Marke nichts haben anfangen können.

    Terminator - Dark Fate. Dieser Film scheiterte an zwei Dingen. Einmal wurde auch hier bereits im Vorfeld massiv Hate aufgebaut. Von diversen YouTubern, die ich auch schon erwähnt habe.

    Zweitens... Die Handlung war mit dem sehr guten Terminator 2 - Judgement Day einfach abgeschlossen. Niemand hat diese weitere Fortsetzung wirklich gebraucht oder haben wollen.
    Die Reihe wird einfach seit dem unnötigen Teil 3, von schlechten Plots und Drehbüchern geplagt.
    Was normal ist, wenn man auf biegen und brechen versucht, eine abgeschlossene Geschichte fortsetzen zu wollen.
  20. #300 Zitieren
    Deus
    Registriert seit
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    Zitat Zitat von Sir Auron Beitrag anzeigen
    Ok, das war jetzt etwas over the top, aber sicher nciht weit entfernt von dem, was sich diverse Spinner im Internet zusammendichten. Ich habe es problemlos geschafft aus einem alten Film, den jeder mag "SJW-Scheiße" zu machen. Und zwar bei einem, der älter ist als der Begriff SJW.
    Die ganze politische Agenda, welche derzeit die Unterhaltungsindustrie heimsucht, ist sowieso lächerlich. Auf ALLEN Seiten.

    Wo sind die schönen Zeiten hin wo man eine Fiction einfach nur der Unterhaltung wegen genießen konnte, und NICHT nach politischen Elementen sucht, die man wahlweise in den Boden stampfen oder umjubeln kann?

    Es GAB schon immer Filme die auf eine bestimmte Bevölkerungsgruppe zugeschnitten waren. Zum Beispiel: Frauen mögen oft andere Fiction als Männer.
    So What?
    Das ist normal und ich sehe keinen Grund warum man deshalb Frau oder Mann kritisieren sollte.

    Leider ist es derzeit populär allen anders denkenden den eigene Geschmack vorschreiben zu wollen. Da man SELBER offenbar moralisch und geistig die Krönung der Schöpfung darstellt und somit, über allen anderen, am besten weiß, welche Art von Unterhaltung für sie angebracht ist und welche nicht.
    Ein Beispiel: Erst neulich ließ sich eine Autorin von Obsidian bei Twitter zu folgender Aussage hinreißen:
    'Die Qualität der Geschichten in der Unterhaltungsbranche war alle die Jahrzehnte so miserable, weil weiße hetero Männer für diese verantwortlich waren. Ein Zustand, der niemals hätte existieren dürfen! Doch diese Zeiten sind zum Glück jetzt vorbei.'
    Ähem...Hallo? Qualität/ Talent eines Autoren wird nicht durch die Hautfarbe, die sexuelle Orientierung, oder das Geschlecht bestimmt.
    Trotzdem meinte besagte Autorin daraus einen Rassen- und Geschlechterkampf machen zu müssen.
    Es sind solche Aussagen, welche die Kohlen des Feuers immer weiter schüren.
    Und dann kommt es unweigerlich zu besagten Hass, welcher leider derzeit die gesamte Unterhaltungsbranche vergiftet.

    Es wird Zeit dass wir ALLE wieder lernen, einfach zu akzeptieren, dass unterschiedliche Menschen unterschiedliche Elemente in Fiction vorziehen, und das daran NICHTS falsch ist.

    Trauriger Weise scheint dabei das Internet, das gegenseitigen Austausch im positiven Sinne eigentlich fördern sollte, die Intoleranz gegenüber anderen Menschen mit anderen Sichtweisen zu verstärken.

    Inzwischen regen sich Menschen über Nichtigkeiten in Liedern, Filmen, oder sonstiger Fiction auf, welche vor knapp einen Jahrzehnt nicht einmal wahrgenommen worden wären. Wie man ja sehr schön an deinen/ Sir Aurons Beispiel mit den Film 'Alien' von 1979 sieht.

    Wäre der Film heutzutage erst in die Kinos gekommen hätte wahrscheinlich die eine Gruppe, diverser selbsternannte Rechtler, den Film feministische Propaganda vorgeworfen, aufgrund der Figur der Ellen Ripley, und Männerfeindlichkeit weil kein Mann überlebt,
    die andere Gruppe, Rassismus, da der Schwarze nicht in der Führungsposition zu sehen ist, das einzige schwarze Crewmitglied, und zudem stirbt, und es auch keine Vertreter anderer Ethnien, wie z.B. Latinos, vorkommen,
    und die dritte Gruppe 'Alien' vorgeworfen der Film sei homophob, weil keine Homosexuellen darin vorkommen, und Transphob, weil kein Transgender unter der Crew existiert,
    der Film wäre somit von allen Seiten in der Luft zerrissen worden, und die dafür Verantwortlich hätten sich im gegenseitigen Hass gesuhlt in der Fehlannahme einzig im Recht zu sein.



    Ich sage: SCHLUSS DAMIT!
    Von allen Seiten!
    maekk03 ist offline
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