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  1. #201 Zitieren
    Drachentöter Avatar von Goldberg070
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    Lorsch im wirklichen Leben... ansonsten Mittelerde, Hogwarts, Star-Wars-Universum, Marvel-Universum oder Faerûn
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    Captain Marvel


    Der Film war nicht schlecht, aber die Marvel-Schmiede hat mich mit anderen Filmen einfach mehr gecatcht. Die Figur ist einfach zu langweilig und overpowered und hat fast schon Mary Sue Charakter, als dass ich wirklich eine emotionale Bindung zu ihr herstellen konnte, wie ich es z.B. bei Iron Man und Captain America oder auch Black Widow hatte. Im Hinblick auf Avengers: Endgame fragt man sich, wenn man Captain marvel gesehen hat nicht mehr "wie sollen die Helden es schaffen?" sondern "wie soll Thanos es schaffen?" und das ist nicht unbedingt ein gutes Signal.

    Der gelegentlich erzwungene Feminismus nervte an manchen Stellen, war aber noch gerade so erträglich, von daher kann ich das verschmerzen, außer der Kommentar von der kleinen Tochter, als sie ihre Mutter fragt, was für ein Vorbild sie sein wollte. Das war wirklich so aufgesetzt und unpassend, da konnte ich ob des Atmosphäre-Killers nur den Kopf schütteln. Sam Jackson war wieder super. Der durch exzellente Tricktechnik verjüngte Fury war glaubhaft, auch wenn ich die Geschichte mit dem verlorenen Auge persönlich etwas lame fand. Die Katze hat mich allerdings gekillt, das war für mich das Highlight des Films, auch wenn ich jetzt wahrscheinlich nie wieder eine Katze streicheln kann. Insgesamt war der Film solide-gut und hat zu unterhalten gewusst. Er wird aber in meinem Ranking der Marvel-Filme eher einen der hinteren Plätze einnehmen. Black Panther fand ich beispielsweise deutlich besser.

    7/10 (wegen der Katze)
    Das Fell wird dünner und leerer der Becher, der Zaubertrank wirkt nur noch schwer.
    Der Kummer ist tiefer, der Trost scheint schwächer und es heilt nicht alles mehr.
    Wo ist meine Sorglosigkeit geblieben? Was machte Erkenntnis daraus?
    Manchmal wünscht' ich, es wär nochmal Viertel vor Sieben und ich wünschte, ich käme nach Haus.
    Goldberg070 ist offline
  2. #202 Zitieren
    Burgherrin
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    Keine Ahnung, was momentan mit mir los ist...aber ich habe die alte DVD Kung Fu Collection von meinem Vater entdeckt, und da mich momentan das moderne Kino irgendwie nicht mehr reizt...
    Jedenfalls ist in mir irgendwie eine Leidenschaft erwacht, für diese alten Filme aus den 70er und 80ern. xD

    Habe mir jetzt "Invincible Armor" angeschaut...und ja....
    Dieses ganze choreographierte Gehüpfe ist so unglaublich albern, und macht null Sinn, wenn man was von echten Duellen und Kämpfen versteht.
    Aber irgendwie war der Film auch verdammt unterhaltsam, und hat mir das ein oder andere Lächeln abringen können.

    Vor allem der unverwundbare alte (Sack) Meister wirkte so herrlich unfreiwillig komisch.
    Und die Dialoge.... "Das ist der eiserne Finger. Und damit knack ich deinen eisernen Panzer".
    "Wo hast du diese Technik gelernt?" "Das Geheimnis behalt ich für mich."
    (Und es gab dafür tatsächlich keine Erklärung...)

    Alles in allem, total alberner Mist....aber...irgendwie auch verdammt unterhaltsam.
    Deshalb 6 von 10 eisernen Fingern, für den Unterhaltungswert.

    Als nächstes ist "Fist of White Lotus" dran.
    (Und ich entwickle gerade wohlmöglich ein "Guilty Pleasure" für diese....kulturell wertvollen Filme)
    Gelöscht!!!
    Faye ist offline
  3. #203 Zitieren
    Drachentöter Avatar von Goldberg070
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    Einer meiner Lieblingsfilme aus dieser Zeit ist "Die Schlange im Schatten des Adlers". Wenn du die Möglichkeit hast, "Sie nannten ihn Knochenbrecher" in der ersten deutschen Synchro zu schauen, dann ist der auch sehr empfehlenswert. Die Neusynchro ist allerdings Mist.
    Das Fell wird dünner und leerer der Becher, der Zaubertrank wirkt nur noch schwer.
    Der Kummer ist tiefer, der Trost scheint schwächer und es heilt nicht alles mehr.
    Wo ist meine Sorglosigkeit geblieben? Was machte Erkenntnis daraus?
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    Goldberg070 ist offline
  4. #204 Zitieren
    Dea Avatar von Solitaire
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    Zitat Zitat von Goldberg070 Beitrag anzeigen
    Einer meiner Lieblingsfilme aus dieser Zeit ist "Die Schlange im Schatten des Adlers".
    Boah, das ist ja schon gefühlte 300 Jahre her, dass ich diesen Film mal gesehen habe ... mehr als den Titel weiss ich nicht mehr davon.
    https://upload.worldofplayers.de/files11/eqc2HbIFczzKBQgS9KFSolitaitreXY_neu.png
    Solitaire ist offline
  5. #205 Zitieren
    Burgherrin
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    Zitat Zitat von Goldberg070 Beitrag anzeigen
    Einer meiner Lieblingsfilme aus dieser Zeit ist "Die Schlange im Schatten des Adlers". Wenn du die Möglichkeit hast, "Sie nannten ihn Knochenbrecher" in der ersten deutschen Synchro zu schauen, dann ist der auch sehr empfehlenswert. Die Neusynchro ist allerdings Mist.
    Danke, für den Tipp. ^^

    Ich glaube den ersten kenne ich sogar, hat mir mein Vater glaube ich mal gezeigt wo ich noch ein Kind gewesen bin. Ist doch der Film, wo seine Katze Tiger heißt? Und er seine neue Technik nach ihr benennt?

    Irgendwie haben diese Filme einen gewissen Charme.
    Und...ich mag ohnehin die Art, wie Schauspieler damals noch agiert haben.
    Wie soll ich es beschreiben.....???
    Man merkte hier noch deutlich die Ursprünge der Filmkunst, aus dem Theaterbereich.
    Aber ich habe sowieso eine Schwäche, für Klassiker.

    Hab mir neulich auch mal "Die Sieben Samurai" angeschaut. Und ja, der Film ist großartig.
    Und man merkt deutlich, wie sehr Kurosawa das spätere Hollywood in Kameramethodik und Stil geprägt hat.
    Gelöscht!!!
    Faye ist offline
  6. #206 Zitieren
    Drachentöter Avatar von Goldberg070
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    Zitat Zitat von Prifea Beitrag anzeigen
    Danke, für den Tipp. ^^

    Ich glaube den ersten kenne ich sogar, hat mir mein Vater glaube ich mal gezeigt wo ich noch ein Kind gewesen bin. Ist doch der Film, wo seine Katze Tiger heißt? Und er seine neue Technik nach ihr benennt?
    Es ist genau jener Film. Das Asiatische Overacting in vielen dieser Eastern ist zwar teilweise sehr cringy, hat aber auch einen gewissen Charme. Wenn man Jackie Chan mag, kann man generell seine älteren Filme gut schauen. Zum Beispiel "Zwei Schlitzohren in der Knochenmühle" (alternative Titel "Jackie Chan – Superfighter III", engl. "Fearless Hyena". Oder "Meister aller Klassen" und "Die große Keilerei". Die Schlange im Schatten des Adlers ist für mich immer was besonderes, weil ich durch ihn zum ersten Mal mit Jackie Chan in Berührung kam und auch ich habe den Film mit meinem Vater gesehen.
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  7. #207 Zitieren
    Burgherrin
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    Zitat Zitat von Goldberg070 Beitrag anzeigen
    Es ist genau jener Film. Das Asiatische Overacting in vielen dieser Eastern ist zwar teilweise sehr cringy, hat aber auch einen gewissen Charme. Wenn man Jackie Chan mag, kann man generell seine älteren Filme gut schauen. Zum Beispiel "Zwei Schlitzohren in der Knochenmühle" (alternative Titel "Jackie Chan – Superfighter III", engl. "Fearless Hyena". Oder "Meister aller Klassen" und "Die große Keilerei". Die Schlange im Schatten des Adlers ist für mich immer was besonderes, weil ich durch ihn zum ersten Mal mit Jackie Chan in Berührung kam und auch ich habe den Film mit meinem Vater gesehen.

    Danke, an der Stelle an dich Goldberg070.
    Hab mir den Film "Die Schlange im Schatten des Adlers" jetzt angeschaut und hab mich sofort wieder an meine Kindheit erinnert. (Werde auch wahrscheinlich mal wieder ein paar alte Jackie Chan Filme ausgraben und anschauen. Einige waren doch ziemlich gut, soweit ich mich erinnere)

    Ich würde dem Film auf jeden Fall mindestens eine 7.0 von 10 Katzen geben.
    Einfach weil ich das cringy Overacting so geifert habe, die Kämpfe schön choreographiert sind und er mich einfach gut unterhalten hat.
    Vor allem die ständigen Katzenkampfgeräusche von Jackie, im finalen Kampf, haben mich immer wieder zum schmunzeln gebracht. xD
    Einfach weil Katzen wirklich so klingen, wenn sie kämpfen. Was man hier bei uns in der Gegend, nachts durchaus mal zu hören bekommt, in lauen Sommernächten.
    Gelöscht!!!
    Faye ist offline
  8. #208 Zitieren
    Drachentöter Avatar von Goldberg070
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    Die Abenteuer des Odysseus

    Der Film galt zu seiner Erscheinungszeit 1997 als der teuerste Fernsehfilm aller Zeiten. Meiner Meinung nach ist es bis heute die beste Verfilmung des Stoffes, obwohl man sich viele künstlerische Freiheiten genommen hat. Dennoch weist die Film unheimlich viel Liebe zum Detail auf. Kostüme, Kulissen, Drehorte, hier hat man wirklich keine Kosten und Mühen gescheut. Dazu gibt es mit Armand Assante, Isabelle Rossellini und Christopher Lee ordentlich Starbesetzung. Wer die griechische Mythologie mag, der kommt um diesen gegen Ende durchaus recht deftigen Zweiteiler nicht herum.

    8/10
    Das Fell wird dünner und leerer der Becher, der Zaubertrank wirkt nur noch schwer.
    Der Kummer ist tiefer, der Trost scheint schwächer und es heilt nicht alles mehr.
    Wo ist meine Sorglosigkeit geblieben? Was machte Erkenntnis daraus?
    Manchmal wünscht' ich, es wär nochmal Viertel vor Sieben und ich wünschte, ich käme nach Haus.
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  9. #209 Zitieren
    Deus Avatar von Geißel Europas
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    Zitat Zitat von Goldberg070 Beitrag anzeigen
    Die Abenteuer des Odysseus

    Der Film galt zu seiner Erscheinungszeit 1997 als der teuerste Fernsehfilm aller Zeiten. Meiner Meinung nach ist es bis heute die beste Verfilmung des Stoffes, obwohl man sich viele künstlerische Freiheiten genommen hat. Dennoch weist die Film unheimlich viel Liebe zum Detail auf. Kostüme, Kulissen, Drehorte, hier hat man wirklich keine Kosten und Mühen gescheut. Dazu gibt es mit Armand Assante, Isabelle Rossellini und Christopher Lee ordentlich Starbesetzung. Wer die griechische Mythologie mag, der kommt um diesen gegen Ende durchaus recht deftigen Zweiteiler nicht herum.

    8/10
    Ein erstklassiger Film

    Armand Assante leistet da ganze Arbeit, ich find ihn in der Rolle überragend.
    Geißel Europas ist offline
  10. #210 Zitieren
    Burgherrin
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    1. Braveheart (Re-Watch)

    Es war Jahre her, dass ich diesen Film zum letzten Mal angeschaut hatte.
    Deshalb war mal wieder eine neue Sichtung fällig, und ich habe sehr mit mir gekämpft.

    Punkt 1: Ja, der Film ist ein cinematographisches Meisterwerk. Schöne Filmmusik, gute Schauspieler. Tolle Kulissen. Und vor allem super Schlachtszenen, damals noch völlig ohne CGI.
    Die Größer der Armeen ist, wahrscheinlich auch deshalb, schön realistisch gehalten. Und entspricht in etwa tatsächlichen, mittelalterlichen Verhältnissen.
    (Nach Augenmaß geschätzt...Gezählt habe ich die Soldaten nämlich nicht. )

    Dennoch spaltet mich der Film, innerlich...
    Weil er absolut "Unhistorisch" ist. Die gezeigten Schlachten sind völlig anders abgelaufen, als im Film gezeigt. Wobei man hier anmerken muss, die Schotten waren tatsächlich die Ersten welche sogenannte Schilltrons gegen Ritter eingesetzt haben, damit die deutlich unterlegene Infanterie von diesen nicht so einfach niedergemacht werden konnte.
    Allerdings verhielt es sich eher so, dass die Ritter dadurch lediglich am Charge (Sturmangriff der Reiterei) gehindert wurden. Nicht dass sie dadurch komplett niedergemacht wurden.
    Ich könnte auf den Punkt noch weiter eingehen, werde ich aber nicht. Sprengt sonst den Rahmen.

    Auch viele der politischen Ereignisse, stimmen so in der Abfolge einfach nicht.
    Edward der 1. "Longshanks" starb nicht zeitgleich mit William Wallace. Sondern über ein Jahr später. Und unter völlig anderen Umständen.
    Auch war sein Sohn Edward II. zu diesem Zeitpunkt noch nicht verheiratet.
    Der Vater von Robert the Bruce starb nicht an der Lepra. Sondern es war Robert selbst, der wesentlich später an einer "unreinen Krankheit" verstarb. (Wahrscheinlich innerliche Schuppenflechte und keine Lepra)

    Außerdem waren William Wallace letzte Worte/Wort nicht "Freedom/Freiheit"....sondern eher in die Richtung. "Ihr elenden Engländer. Ihr Hurensöhne. Ich scheiße auf euch. Küsst meinen schottischen Arsch, dass ist das einzige wofür ihr gut seid..."

    Und trotzdem liebe ich diesen Film. Er hat dramatik, man fiebert mit etc.
    Inzwischen habe ich mich dazu entschieden, ihn einfach als "Fantasy Film" zu bewerten, anstatt als "Historischen Film."

    Bewertung: 8.5/10 Punkte


    2. Outlaw King (Netflix)

    Dieser Film erzählt die Geschichte, von Robert the Bruce, und wie dieser nach dem Tod von William Wallace den Unabhängigkeitskrieg gegen England führte.

    Auf den Film wurde ich zufällig aufmerksam, durch meine Leidenschaft für das Mittelalter.
    Und was soll ich sagen....
    Der Film ist nicht perfekt. Aber er ist definitiv der beste Mittelalter Film, der bis dato je gemacht worden ist. Was historische Genauigkeit anbelangt.

    Die Schwertkämpfe sind (leider) der übliche, choreographierte Hollywood Murks.
    Und wenn man sich auskennt...kann man über solche Drohungen, wie "Ich brenne eure Burg...mit Feuerpfeilen nieder...." Einfach nur lachen.
    Ebenso der unhistorische Mist, mit den Feuerpfeilen/Nachtpfeilen allgemein...

    Nun aber zu den positiven Dingen, an dem Film.

    Robert the Bruces Geschichte wird historisch ziemlich genau erzählt.
    Edward The Longshanks (gespielt von Stannis Baratheon ) starb tatsächlich, wie im Film dargestellt.
    Die Szenen mit den Schwänen, und dem "Lass mich das Drachenbanner entfesseln" sind historisch überliefert.

    Und....(Freudentänen vergießt) die Soldaten tragen tatsächlich historische Rütungen, Kettenrüstung über Gambeson etc.
    Außerdem wird die Wichtigkeit der Burgen betont. Und es wird gezeigt, wie man diese clever und effektiv erobern kann.

    Kleine Mankos, die aber verschmerzbar sind.

    - Die Rüstungen sind zwar historisch, sie werden aber falsch getragen. In der Realität lagen Kettenrüstung und Gambeson viel enger an. Und saßen nicht so "locker".
    Der Kopf der Ritter war völlig von der Rüstung "eng" umschlossen. Bedeckten das Gesicht sogar bis zur Stirn und Kinn.
    Wahrscheinlich hat man hier einfach Aufwand eingespart, weil man ansonsten jede Rüstung (wie in der damaligen Realität) ganz genau hätte anpassen müssen.

    -Die englischen Ritter benutzen bei ihrem Charge Schwerter...und keine Lanzen...

    - Der Anführer der gegnerischen Armee, würde sich niemals so ungeschützt in die gegnerischen Linien begeben.

    Dennoch kann ich den Film jeden Mittelalter Fan empfehlen. Und die genannten Fehler sind wirklich kaum relevant...im Vergleich zu anderen Filmen, die eine reine Ansammlung von Fehlern sind.

    Anmerkung: Im finalen Duell sieht man sogar wunderschön, wie gut eine Kettenrüstung gegen einen Schwerthieb schützt.

    8/10 Punkte von mir.
    Gelöscht!!!
    Faye ist offline
  11. #211 Zitieren
    Drachentöter Avatar von Goldberg070
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    Zitat Zitat von Geißel Europas Beitrag anzeigen
    Ein erstklassiger Film

    Armand Assante leistet da ganze Arbeit, ich find ihn in der Rolle überragend.
    Ist auch meiner Meinung nach die beste Rolle, die er je gespielt hat. Und man muss die deutsche Synchro loben, die war, wie man neudeutsch so schön sagt "on point". Das hat perfekt gepasst. Ich habe den Film tatsächlich damals in der Schule im Deutschunterricht gesehen, als die gerade die Ilias und die Odyssee durchgenommen haben. Odysseus war dann im Film genauso, wie ich ihn mir als Kind vorgestellt habe.

    Zu Braveheart:

    Braveheart ist kein klassischer Historienfilm, sondern eher in R-Rated Actionfilm mit historischem Anstrich, der meiner Meinung nach auch gerade wegen der Vereinfachung der Geschehnisse sehr gut funktioniert. Der gehört in eine reihe mit Filmem wie Ben Hur und Gladiator. Sichelrich nicht immer ganz authentisch, aber dafür sehr unterhaltsam und das ist bei Filmen für mich das wichtigste. Wenn ich es historisch genau will, dann schaue ich eine Dokumentation an. Seufz, ich sollte wirklich mal wieder Braveheart gucken. Aber bei einem ganzen Regal voller Filme, kann man sich kaum mehr entscheiden und der Faktor Zeit ist auch nochmal so ne Sache.
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  12. #212 Zitieren
    Deus Avatar von Geißel Europas
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    Zitat Zitat von Goldberg070 Beitrag anzeigen
    Ist auch meiner Meinung nach die beste Rolle, die er je gespielt hat. Und man muss die deutsche Synchro loben, die war, wie man neudeutsch so schön sagt "on point". Das hat perfekt gepasst. Ich habe den Film tatsächlich damals in der Schule im Deutschunterricht gesehen, als die gerade die Ilias und die Odyssee durchgenommen haben. Odysseus war dann im Film genauso, wie ich ihn mir als Kind vorgestellt habe.
    Beste Rolle, sehr schwer. Ich würde sie gleich setzen mit seiner Rolle als John Gotti im Film "Der Untergang der Cosa Nostra" (auf DVD Iron Rules). Der Film ist auch älter und von HBO mit einer Menge Leute die später bei den Sopranos mitspielen. Absolut empfehlenswert der Film.

    [Video]

    Den werd ich mir demnächst wieder anschauen!
    Geißel Europas ist offline
  13. #213 Zitieren
    Drachentöter Avatar von Goldberg070
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    Avengers: Endgame

    Das Ende einer Ära. Wie bereits im Vorgängerfilm gibt es hier audiovisuell beeindruckendes Bombast-Blockbusterkino vom Feinsten zu sehen. Dazu kommt eine perfekte Mischung aus Ernsthaftigkeit, Witz, Heftigkeit und Emotionen. Mit viel Pathos und Wucht inszeniert, ist Endgame nun der würdige Abschluss einer über 10 Jahre andauernd Filmreise meiner Helden durch das MCU. Ein toller Abschluss, der mich ergriffen, bewegt, zufrieden und auch irgendwo traurig zurückgelassen hat. Es war mir meine Ehre, meine Avengers!

    Wenn ich wirklich etwas zu kritisieren hätte, dann ist es wohl die Darstellung von Thor, diese gefiel mir schlichtweg nicht, aber das ist Jammern auf hohem Niveau.

    9/10
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  14. #214 Zitieren
    Burgherrin
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    Zitat Zitat von Goldberg070 Beitrag anzeigen
    Avengers: Endgame

    Das Ende einer Ära. Wie bereits im Vorgängerfilm gibt es hier audiovisuell beeindruckendes Bombast-Blockbusterkino vom Feinsten zu sehen. Dazu kommt eine perfekte Mischung aus Ernsthaftigkeit, Witz, Heftigkeit und Emotionen. Mit viel Pathos und Wucht inszeniert, ist Endgame nun der würdige Abschluss einer über 10 Jahre andauernd Filmreise meiner Helden durch das MCU. Ein toller Abschluss, der mich ergriffen, bewegt, zufrieden und auch irgendwo traurig zurückgelassen hat. Es war mir meine Ehre, meine Avengers!

    Wenn ich wirklich etwas zu kritisieren hätte, dann ist es wohl die Darstellung von Thor, diese gefiel mir schlichtweg nicht, aber das ist Jammern auf hohem Niveau.

    9/10


    Dem schließe ich mich so an.
    Man kann sicherlich darüber streiten, ob "Superhelden Comicverfilmungen" zu den großen, cineastischen Meisterwerken gezählt werden können....

    MUSS MAN ABER NICHT!
    Manchmal kann man auch einfach mal akzeptieren, dass sich über "Geschmack" nicht streiten lässt. Denn dann könnte man (zum Beispiel) auch dass viel zu hoch gelobte "Franzöische Autoren Kino" als gähnend langweilig kritisieren. Oder gefühlte 8 von 10 Filmfest-Filmen, die stets so hoch gelobt werden.

    Ich liebe Superhelden Comics, seit ich zum ersten Mal mit ihnen in Berührung gekommen bin.
    Sie gehören *für mich* nicht weniger zum Fantasy Genre, wie meine geliebte "Herr der Ringe" Trilogie.

    *Nahezu Spoiler frei* zum Film.

    Ich mochte die Grundstimmung, die Atmosphäre im ganzen Film sehr.
    Die Auswirkungen von Thanos Handlungen, in "Infinity Wars" sind deutlich spürbar.

    Captain *mir persönlich leider unsympathisch" Marvel, hatte zum Glück nur einen kurzen Auftritt.
    Und auch, zum Glück, keinem unserer etablierten Helden wirklich die Show gestohlen.

    Ja, über die Darstellung von Thor kann man streiten. Ich fand sie okay, der Charakter hat sich halt im Laufe der Zeit verändert. Nennt sich Charakterentwicklung. (Was nicht jedem immer gefallen muss.)

    Es gibt ein paar tragische Verluste, bei denen ich meine Tränen nicht zurückhalten konnte. Und es auch nicht wollte. Denn mit
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Black Widow
    hat einer meiner Lieblingscharaktere sein Ende gefunden....

    Ein bisschen blass blieb dieses Mal "Thanos". In Infinity Wars fand ich einfach deutlich ....präsenter. Als toll gezeichneten Antagonisten. Hier verkommt er ein bisschen zum simplen "Endboss". (Das berühmte "Meckern auf hohem Niveau")

    Richtig dramatisch, fand ich den finalen Showdown, die ganze Schlacht drum herum etc.
    Für mich persönlich, die beeindruckenste cinematographische Schlacht seit "Herr der Ringe".

    Ab hier, Vorsicht. SPOILER!!!

    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Iron Man/Tony Stark findet in diesem Film ein würdiges Ende. Und wird durch seinen heroisch, tragischen Heldentod endgültig zur Legende. Zu einem wahren Helden. Tolle Aktion, wie er Thanos die Infinity Stones geklaut hat. Die "würdige" Beisetzung hat mir dann auch nochmal die Tränen in die Augen getrieben.... Damit hat mein "Lieblings-Avenger" sein Ende gefunden... Und ich konnte tatsächlich die ganze Nacht kaum schlafen, deswegen.


    Fazit:

    Der Film hat mich mitgenommen, von der ersten Minute an. Ein würdiger Abschluss, für diese Phase des MCU.

    Meine "Fan Girl" Wertung: 10/10 Infinity Stones.
    Objektive Wertung, einer Filmliebhaberin und Kritikerin: 8,5/10 Punkte.




    Auf was freut ihr euch noch so, in diesem Kinojahr?
    Bei mir stehen auf jeden Fall noch.
    - John Wick 3
    Und.
    - Godzilla - King of the Monsters an.
    Außerdem
    - ES 2
    Gelöscht!!!
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  15. #215 Zitieren
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    Auf was freut ihr euch noch so, in diesem Kinojahr?
    Bei mir stehen auf jeden Fall noch.
    - John Wick 3
    Und.
    - Godzilla - King of the Monsters an.
    Außerdem
    - ES 2
    Immer schön zu sehen, dass es Menschen gibt, die an den Filmen genauso viel Freude haben wie man selbst.

    Dieses Jahr stehen noch einige Filme auf der Liste

    - John Wick 3 (wird wahrscheinlich mein persönliches Highlight, wenn der Film halten kann, was der Trailer verspricht)
    - Gemini Man
    - X-Men: Dark Phoenix
    - Fast and Furious: Hobbs and Shaw
    - Rambo 5
    - Terminator 6: Dark Fate

    Star Wars schreib ich bewusst nicht rein, den schau ich mir zwar an, aber nach dem Murks der letzen Filme erwarte ich nicht, dass sie das Ruder rumreißen können, ganz gleich was sie da aus den Hut zaubern. Sie werden die Fans wieder abfucken und trollen, genau wie mit den letzten Filmen auch. Sollte der Film auch wieder nix werden, dann ist das Thema Star Wars für mich erledigt.
    Das Fell wird dünner und leerer der Becher, der Zaubertrank wirkt nur noch schwer.
    Der Kummer ist tiefer, der Trost scheint schwächer und es heilt nicht alles mehr.
    Wo ist meine Sorglosigkeit geblieben? Was machte Erkenntnis daraus?
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  16. #216 Zitieren
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    Zitat Zitat von Goldberg070 Beitrag anzeigen
    Immer schön zu sehen, dass es Menschen gibt, die an den Filmen genauso viel Freude haben wie man selbst.

    Dieses Jahr stehen noch einige Filme auf der Liste

    - John Wick 3 (wird wahrscheinlich mein persönliches Highlight, wenn der Film halten kann, was der Trailer verspricht)
    - Gemini Man
    - X-Men: Dark Phoenix
    - Fast and Furious: Hobbs and Shaw
    - Rambo 5
    - Terminator 6: Dark Fate

    Star Wars schreib ich bewusst nicht rein, den schau ich mir zwar an, aber nach dem Murks der letzen Filme erwarte ich nicht, dass sie das Ruder rumreißen können, ganz gleich was sie da aus den Hut zaubern. Sie werden die Fans wieder abfucken und trollen, genau wie mit den letzten Filmen auch. Sollte der Film auch wieder nix werden, dann ist das Thema Star Wars für mich erledigt.

    Danke, an X-Men und Terminator hatte ich schon gar nicht mehr gedacht.

    Die John Wick Reihe zählt für mich zu den besten Action Filmen, der letzten Jahre.
    Liegt auch (unter anderem) daran, dass ich Keanu Reeves sehr mag. Und alles was man von ihm sieht, echt ist. (Damit meine ich seine Kampfsport Moves etc. Der Mensch ist nämlich passionierter Kampfsportler.)
    Außerdem sind die Filme "Non-ADHS Action". Sprich, ich mag den Kamerastil. Der gänzlich auf viel zu viele schnelle Schnitte verzichtet.

    Hobbs and Shaw schau ich mir wahrscheinlich auch an. Da ich "The Rock" und "Jason Stratham" als Schauspieler sehr mag.
    (Außerdem schaue ich mir auch sehr gerne mal die "Fast and the Furious" Reihe an)


    Dabei habe ich meine Liebe zu den Fast and the Furious Filmen wirklich rein zufällig entdeckt.
    Ich hatte unbändige Lust, auf Kino. Und kein Film entsprach zu 100% meinem Geschmack.
    Also wählte ich Fast and Furious 7, wegen Vin Diesel.
    Und ja, ich war angenehm überrascht. Weil ich die Stunts und Action Szenen einfach toll gemacht fand. Am besten fand ich die Aktion mit dem Ferrari..."Den Tiger aus der Höhle lassen."
    Seit dem liebe ich die Filme.

    Scheint ein interessantes Kinojahr zu werden.
    Und bei Star Wars...ja, den werde ich mir auch anschauen.
    Einfach aus reiner, masochistischer Neugierde. Auch wenn ich es für fast unmöglich halte, dass sie den Karren nochmal aus dem Dreck gezogen bekommen.
    Auch weil ich es jetzt schon für einen Fehler halte, Palpatine zurückkehren zu lassen.
    (egal in welcher Form)

    Denn die Geschichten mit dem geklonten Imperator, und sein Geist hat überlebt....zählten schon im alten, Expanded Universe nicht zu den wirklich guten...
    Gelöscht!!!
    Faye ist offline
  17. #217 Zitieren
    Drachentöter Avatar von Goldberg070
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    Zitat Zitat von Prifea Beitrag anzeigen
    Danke, an X-Men und Terminator hatte ich schon gar nicht mehr gedacht.

    Die John Wick Reihe zählt für mich zu den besten Action Filmen, der letzten Jahre.
    Liegt auch (unter anderem) daran, dass ich Keanu Reeves sehr mag. Und alles was man von ihm sieht, echt ist. (Damit meine ich seine Kampfsport Moves etc. Der Mensch ist nämlich passionierter Kampfsportler.)
    Außerdem sind die Filme "Non-ADHS Action". Sprich, ich mag den Kamerastil. Der gänzlich auf viel zu viele schnelle Schnitte verzichtet.
    Nichts war schlimmer als die Wackelkamera-Action in den 2000er Jahren (ganz schlimm z.B. die Bourne Reihe). Zum Glück ist man in den 2010er Jahren wieder davon weggekommen. Unter anderem durch Perlen wie John Wick. Falls du ihn noch nicht gesehen hast, empfehle ich dir noch den ersten Teil vom Equalizer mit Denzel Washington. Der gehört auch zu meinem liebsten Filmen, auch wenn der zweite Teil eher mäßig war.


    Und noch einen hinterher:

    Atomic Blonde

    Stylischer Spionagefilm, der durch seinen Trailer eher einen Actionfilm erwarten lässt. Trotz einer guter Kills, einer tollen, mit vollem (sexy) Körpereinsatz kämpfenden Chralize Theron (die Frau ist einfach schön) und mit schmissigen Soundtrack begleitet, ist der Film unlogisch und verwirrend und ziemlich sperrig. Für gemütliche Abendunterhaltung nur bedingt geeignet.

    6/10
    Das Fell wird dünner und leerer der Becher, der Zaubertrank wirkt nur noch schwer.
    Der Kummer ist tiefer, der Trost scheint schwächer und es heilt nicht alles mehr.
    Wo ist meine Sorglosigkeit geblieben? Was machte Erkenntnis daraus?
    Manchmal wünscht' ich, es wär nochmal Viertel vor Sieben und ich wünschte, ich käme nach Haus.
    Goldberg070 ist offline
  18. #218 Zitieren
    Dea Avatar von Solitaire
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    Avengers - Endgame

    [Bild: Best-Avengers-Endgame-Avengers-4-Wallpapers-for-Desktop-and-Mobile-2_4d470f76dc99e18ad75087b1b8410ea9.jpg?1544433662]

    Ein typischer Marvel-Film mit jeder Menge Action, Humor und natürlich auch nachdenklichen und traurigen Momenten. Leider merkt man dem Film jedoch seine Länge von 3 Stunden teilweise echt an. Hier und da gab es auch einige Logik-Lücken, aber im Großen und Ganzen wieder gute solide Unterhaltung.
    https://upload.worldofplayers.de/files11/eqc2HbIFczzKBQgS9KFSolitaitreXY_neu.png
    Solitaire ist offline
  19. #219 Zitieren
    Drachentöter Avatar von Goldberg070
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    Forrest Gump

    "Ich bin kein kluger Mann, Jenny, aber ich weiß, was Liebe ist."

    Jenny: "Du Forrest, hattest du Angst in Vietnam?"
    Forrest: "Ja. Ich meine... ich weiß es nicht. Manchmal, da hat es so lange aufgehört zu regnen, dass man die Sterne sehen konnte... und dann war es schön.
    Es war so, als wenn die Sonne schlafen geht - unten am Fluss. Es waren.. es waren millionen Glitzerlichter auf dem Wasser.
    Oder so, wie der Bergsee. Er war so klar Jenny... es hat ausgesehen, als ob da zwei Himmel wären - einer auf dem anderen.
    Dann in der Wüste kurz bevor die Sonne rauskam - ich wusste nie, wo der Himmel aufhörte.. und die Erde... anfing. Es war wunderschön."
    Jenny: "Ich wünschte ich wäre mit dir da gewesen..."
    Forrest: "Das warst du..."

    Jenny: "Weißt du noch, wie wir gebetet haben, Forrest!? Wir haben gebetet, Gott soll einen Vogel aus mir machen, damit ich weit, weit weg fliegen kann!"
    Forrest: "Ja, ich weiß."
    Jenny: "Denkst du, ich könnte von der Brücke fliegen?"


    Kurzum: Ein Meisterwerk.

    10/10
    Das Fell wird dünner und leerer der Becher, der Zaubertrank wirkt nur noch schwer.
    Der Kummer ist tiefer, der Trost scheint schwächer und es heilt nicht alles mehr.
    Wo ist meine Sorglosigkeit geblieben? Was machte Erkenntnis daraus?
    Manchmal wünscht' ich, es wär nochmal Viertel vor Sieben und ich wünschte, ich käme nach Haus.
    Goldberg070 ist offline
  20. #220 Zitieren
    Deus Avatar von Geißel Europas
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    Guardians of the Galaxy

    [Bild: Guardians_of_the_Galaxy_poster.jpg]


    Ein echt geiler Film und immer wieder lustig!

    8/10
    Geißel Europas ist offline
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