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Suche Horrofilme (kein Gore, mehr Psycho/Okkult/beklemmend)

  1. #21 Zitieren
    Forentroll Avatar von Harbinger
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    Zitat Zitat von Hotzenplotzräuber Beitrag anzeigen
    Der Film "Alien" hat mehr mit beklemmender Atmosphäre zutun als mit Aliens. Das Vieh sieht man in den ganzen 2 Stunden vielleicht für 10 Sekunden!!! Dafür setzte Ridley Scott durchgehend auf ruhige subtile Atmosphäre und immense Spannung. Ich finde Aliens ja auch lächerlich, aber dieser Film von 1979 ist echt klasse.
    Der Xenomorph hat in Alien eine screen time von vier Minuten. Das ist jetzt auch nicht bahnbrechend viel, aber so hyperbolisch müssen wir dann ja doch nicht sein, nech?
    Harbinger ist offline

  2. #22 Zitieren
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    Zitat Zitat von Harbinger Beitrag anzeigen
    Der Xenomorph hat in Alien eine screen time von vier Minuten. Das ist jetzt auch nicht bahnbrechend viel, aber so hyperbolisch müssen wir dann ja doch nicht sein, nech?
    Screentime, heißt Vieh hängt in den Ketten, man hört es aber nur dort oben irgendwo herumklimpern. Nach 2 Minuten langsamen Kameraschwenks huscht irgendwann mal der Schwanz vor die Kamera und die Szene ist beendet. Wenn man mal was sieht, dann nur Ausschnitte und nie wirklich das gesamte Vieh. Mit den 10 Sekunden meinte ich wirklich klare Aufnahmen.
    Hotzenplotzräuber ist offline Geändert von Hotzenplotzräuber (30.05.2017 um 14:25 Uhr)

  3. #23 Zitieren
    Deus Avatar von Filben
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    Alien kenne ich bereits. Ist aber auch nicht so ganz das, was ich suche. Die Bedrohung ist, innerhalb der Filmwelt, zu real. Das Vieh zerfleischt dich, wenn es dich erwischt. Ich hätte es etwas subtiler.
    Filben ist offline

  4. #24 Zitieren
    World of Elex  Avatar von Ravenhearth
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    Sehr empfehlen kann ich die neueren Horrorfilme von James Wan, also Insidious und vor allem The Conjuring 1+2. Die sind zwar nicht besonders innovativ, aber einfach nur auf einem qualitativ sehr hohen Niveau. Kein Gore, sondern Psychohorror. Dass die noch nicht genannt wurden...
    Ravenhearth ist offline

  5. #25 Zitieren
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    Schau dir mal ein paar Cronenberg filme an. Gibt so einem mit zwei Zwillingen, sund Chirurgen oder so die such immer alles teilen( *leider keine Ahnung mehr wie der hieß )
    Und der andere dessen Namen ich leider auch nicht mehr weiß, über einen Reporter? Der sich in der Welt der Technik verliert mit sehr verstörenden Bildern. Muss heute abend mal die Namen googeln
    Takeda Shingen ist offline

  6. #26 Zitieren
    Forentroll Avatar von Harbinger
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    Zitat Zitat von Takeda Shingen Beitrag anzeigen
    Schau dir mal ein paar Cronenberg filme an. Gibt so einem mit zwei Zwillingen, sund Chirurgen oder so die such immer alles teilen( *leider keine Ahnung mehr wie der hieß )
    Und der andere dessen Namen ich leider auch nicht mehr weiß, über einen Reporter? Der sich in der Welt der Technik verliert mit sehr verstörenden Bildern. Muss heute abend mal die Namen googeln
    Die Unzertrennlichen und Videodrome. Fand beide recht anstrengend und unterwältigend, wobei ich mir von Videodrome einiges versprochen hatte. Aber Cronenberg ist halt leider doch kein Lynch.
    Harbinger ist offline

  7. #27 Zitieren
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    Die fliege kann ich noch empfehlen. Ist sehr eklig aber auch subtil.

    Der Mieter von Polanski auch
    Takeda Shingen ist offline

  8. #28 Zitieren
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    James Wan ist völlig überschätzt. Sein bester und wirklich sehr guter Film war "Dead Silence" und von "SAW", "Insidious" und "The Conjuring" sind auch nur jeweils die ersten Teile gut. Die neueren Filme von ihm setzen zu sehr auf Mainstream nach Schema-F mit lautem CGI-Getöse und Jumpscares. Das kommt vielleicht bei pubertierenden Mädchen gut an. Intelligenten Horror macht man aber anders. Wenn es derzeit einen großen Meister des subtilen Hitchcock/Polanski-Horrors gibt, dann ist es Mathieu Seiler.

    [Bild: seiler-mathieu-01.jpg]

    Wer richtig subtilen Horror sucht ohne Monster und all den Quatsch, dem empfehle ich außerdem, wie schon gesagt und über mir erwähnt "Der Mieter". Mit Sicherheit der beste und intelligenteste Horrorfilm, der je gemacht wurde. Den muss man sich allerdings tatsächlich zu ganz später Stunde ansehen.
    Hotzenplotzräuber ist offline Geändert von Hotzenplotzräuber (30.05.2017 um 14:13 Uhr)

  9. #29 Zitieren
    Deus Avatar von Filben
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    SAW 1 fand ich tatsächlich auch ausgesprochen gut. Sogar meine Mutter, die meinte "wäre der nicht so brutal gewesen, fände ich den sogar noch besser", hat ihn gemocht. Was danach kam, war aber nur noch albern.

    Den Mieter habe ich glaube ich sogar noch rumliegen!
    Filben ist offline

  10. #30 Zitieren
    World of Elex  Avatar von Ravenhearth
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    James Wan hat ja auch nur den ersten Saw gemacht und nicht die anderen. Also Insidious und The Conjuring 1/2 sind wirklich gut!
    Ravenhearth ist offline

  11. #31 Zitieren
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    Na, wenn du den Mieter sogar noch bei dir herumliegen hast, dann nichts wie rein damit heut Nacht.
    Und dann direkt auch "Ich seh Ich seh" besorgen! Grusel auf höchstem Niveau. Einer der sehr wenigen Filme, die das Genre ernst nehmen.
    Hotzenplotzräuber ist offline

  12. #32 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von Hotzenplotzräuber Beitrag anzeigen
    Ich fand "Bis das Blut gefriert" gut, aber doch etwas lahm.
    Ich denke die Schlüsselszenen funktionieren weiterhin hervorragend, besonders die 'Wessen Hand habe ich gehalten?'-Szene ist mMn zeitlos.

    https://youtu.be/sog3etUwtSk

    Wenn du wirklich einmal eine lahme Umsetzung von Shirley Jackson Roman 'Spuk in Hill House' erleben möchtest schau dir das zweite Verfilmung von 1999 an mit den Namen 'Das Geisterschloss', welche, trotz namenhaften Darstellern wie Liam Neeson oder Catherine Zeta Jones, nicht im Ansatz die Atmosphäre des Film von 1962 erreicht.
    (Und inhaltlich, bis auf einige Namen, absolut nichts mehr mit Shirley Jackson Roman oder der ersten Verfilmung von 1963 gemein hat.)
    Stattdessen fährt es ein derartiges permanenten Specialeffekt-Gewitter auf, dass man sich wie in Disneylands Dark Ride 'Haunted Mansion' vorkommt, und das jeden Anfall von Grusel oder gar Horror im Keim erstickt.
    Weswegen ich es zuerst auch überhaupt nicht genannt habe, damit keine falscher Voreindruck von 'Bis das Blut gefriert' entsteht.




    Zitat Zitat von Hotzenplotzräuber Beitrag anzeigen
    Der Film "Alien" hat mehr mit beklemmender Atmosphäre zutun als mit Aliens. Das Vieh sieht man in den ganzen 2 Stunden vielleicht für 10 Sekunden!!! Dafür setzte Ridley Scott durchgehend auf ruhige subtile Atmosphäre und immense Spannung. Ich finde Aliens ja auch lächerlich, aber dieser Film von 1979 ist echt klasse.
    Ich muss zugeben, das was mich bei 'Alien' am meisten beunruhigt hat sind die Szenen im fremden Raumschiff, wo sie Besatzung den, von den Fans liebevoll genannten, 'Space Jockey' findet (bevor Ridley Scott dieses Wesen durch den Film 'Prometheus' völlig entmystifiziert hat, indem er die denkbar platteste Auflösung für dessen Existenz präsentierte - Es war nur ein riesiger 'Mensch' in einen Weltraumanzug, der sich lediglich in den Navigationsstuhl gesetzt hatte ). Die Frage, WAS dieses für ein Wesen gewesen, und wie es 'aus den Stuhl herausgewachsen' war, kreiste bei mir nach Filmende wesentlich länger durch den Kopf als die Darstellung des Alien selber.
    Letzteres hatte sein Potenzial bereits verbraucht nach der, zugegeben, beim ersten Mal beunruhigenden Szene, wo Brett Jonesy sucht, und der anschließenden Szene mit Dallas im Lüftungsschacht.
    Danach war es einfach nur ein weiteres generisches Monster, bei welchen man darauf wartete, dass die Besatzung endlich nur Knarre greift und es abknallt.
    maekk03 ist offline Geändert von maekk03 (30.05.2017 um 18:08 Uhr)

  13. #33 Zitieren
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    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Ich denke die Schlüsselszenen funktionieren weiterhin hervorragend, besonders die 'Wessen Hand habe ich gehalten?'-Szene ist mMn zeitlos.

    https://youtu.be/sog3etUwtSk
    Ja, diese Szene war gruselig, doch leider nur eine von zwei oder drei im gesamten Film. Der gesamte Rest besteht leider fast nur aus müden Dialogen. Bitte nicht falsch verstehen, denn ich mag ruhige und langsame Filme, aber ästhetisch und subtil müssen sie zumindest sein. Davon gab es in "Bis das Blut gefriert" einfach zu wenig. Wie gesagt es ist ein guter Film, aber "Schloss des Schreckens" und viele andere vergleichbare Filme sind eben ganz klar besser.

    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Wenn du wirklich einmal eine lahme Umsetzung von Shirley Jackson Roman 'Spuk in Hill House' erleben möchtest schau dir das zweite Verfilmung von 1999 an mit den Namen 'Das Geisterschloss', ...
    Ich weiß, der Film ist Mist.

    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Ich muss zugeben, das was mich bei 'Alien' am meisten beunruhigt hat sind die Szenen im fremden Raumschiff, wo sie Besatzung den, von den Fans liebevoll genannten, 'Space Jockey' findet (bevor Ridley Scott dieses Wesen durch den Film 'Prometheus' völlig entmystifiziert hat, indem er die denkbar platteste Auflösung für dessen Existenz präsentierte - Es war nur ein riesiger 'Mensch' in einen Weltraumanzug, der sich lediglich in den Navigationsstuhl gesetzt hatte ). Die Frage, WAS dieses für ein Wesen gewesen, und wie es 'aus den Stuhl herausgewachsen' war, kreiste bei mir nach Filmende wesentlich länger durch den Kopf als die Darstellung des Alien selber.
    Letzteres hatte sein Potenzial bereits verbraucht nach der, zugegeben, beim ersten Mal beunruhigenden Szene, wo Brett Jonesy sucht, und der anschließenden Szene mit Dallas im Lüftungsschacht.
    Danach war es einfach nur ein weiteres generisches Monster, bei welchen man darauf wartete, dass die Besatzung endlich nur Knarre greift und es abknallt.
    Das Alien selbst sieht auch wirklich albern aus. Umso besser, dass man es so gut wie nie richtig sieht. Wie gesagt der Film ist gruselig, aber nicht wegen des Aliens sondern wegen der düsteren Atmosphäre und es liegt ein permanent bedrohliches Gefühl in der Luft. Das ist es, was den Film so gut macht.
    Hotzenplotzräuber ist offline

  14. #34 Zitieren
    Schwertmeisterin Avatar von LittleRose
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    Gibt es eigentlich eine gute Verfilmung von "The Turn of The Screw" nach Henry James? Ich kenne nur die Version mit Patsy Kensit. Die war zwar ganz okay, aber das geht garantiert noch besser. Das wäre nämlich auch was für den TE.
    LittleRose ist offline

  15. #35 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von Hotzenplotzräuber Beitrag anzeigen
    Ja, diese Szene war gruselig, doch leider nur eine von zwei oder drei im gesamten Film. Der gesamte Rest besteht leider fast nur aus müden Dialogen.
    Zugegeben, Eleanor innere Monologe betreffend des Hauses wirken inzwischen eher störend als verstörend. Besonders da sie zu Beginn der Handlung überhaupt keinen Grund hat sich derart vor den Gebäude zu fürchten.
    Ich meine: eine Frau sieht das erste Mal im Leben ein ihr bisher völlig ungekanntes Haus und ihre einzigen Gedanken sind: 'Es ist böse! Es will mich verschlingen!' Wie glaubwürdig ist das?
    Die Tatsache, dass für die Außenausnahmen ein Hotel genutzt wurde, macht ihre Panik beim ersten Anblick desselbigen nur noch unglaubwürdiger - denn da ist wirklich nichts zu sehen, was derartige paranoide Angstzustände erklären würde (Ansonsten wäre dieses sehr unprofitable für die Hotelleitung ).
    Die inneren Monologe bezüglich ihres unglücklichen Lebens sind indessen weiterhin in Ordnung, da so Eleanors absonderliches Verhalten gegenüber ihren Mitmenschen nachvollziehbar wird.

    Und auch der 'Twist' dass Thea eine Lesbe ist hat heutzutage jegliche provokative Wirkung verloren.

    Aber ich denke, sobald der 'Spuk im Hill House' das erste Mal einsetzt kann der Film eine durchgehend verstörende oder zumindest gruselige Atmosphäre bewahren.

    Shirley Jackson hatte sich übrigens immer darüber geärgert, wenn man ihren Roman auf eine Spukgeschickte reduzierte, da für sie die geistige Verfassung der Charaktere, mit Hauptaugenmerk auf Eleanor wachsender Psychose, im Vordergrund stand.

    Was auch erklären kann, warum in der Verfilmung, für dein empfinden, so viele müde Dialoge existieren.

    Aber mit Grusel oder Horror ist es wie mit den Humor. Jeden spricht etwas anderes an...

    Ich weiß, der Film ist Mist.
    Im Prinzip die Verkörperung von allen, was mMn im modernen Horrorgenre falsch läuft.
    Das Alien selbst sieht auch wirklich albern aus.
    Laut H.R. Giger war die Inspiration dafür ein großer... Penis!

    Umso besser, dass man es so gut wie nie richtig sieht. Wie gesagt der Film ist gruselig, aber nicht wegen des Aliens sondern wegen der düsteren Atmosphäre und es liegt ein permanent bedrohliches Gefühl in der Luft. Das ist es, was den Film so gut macht.
    Ich stimme dir zu, dass die ersten 60% der Filmes atmosphärisch großartig sind. Nachdem aber nur noch drei Besatzungsmitglieder übrig bleiben, weiß man als Zuschauer schon wie alles enden wird und der Spannungsbogen schwindet fast völlig, zusammen mit der bisher bestehenden Atmosphäre der Bedrohung.

    Die Tatsache, dass die Tötung von Lambert sich anhört wie ein schlechter Orgasmus ihrerseits, kombiniert mit der Tatsache, dass das Alien (der erwähnte Penis! ) in der Szene sie mit seinen... Schwanz zwischen ihren Beinen attackiert, tut sein übriges um die letzten 40% eher generisch bis lächerlich erscheinen zu lassen.

    Ich weiß zumindest bei dieser Szene nie ob ich nicht lachen soll!

    Lediglich das Finale in der Rettungskapsel baut wieder eine gewisse verstörende Atmosphäre auf.
    maekk03 ist offline Geändert von maekk03 (31.05.2017 um 20:07 Uhr)

  16. #36 Zitieren
    Deus
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    Und wo wir gerade bei Alien sind. Habe gerade im Internet erfahren, dass mit den neuen Filmen besagter Space Jockey inzwischen nicht einmal mehr ein Engineer im Space Suit ist (was, wie gesagt, schon eine völlig plumpe Erklärung war), sondern

    *Trommelwirbel*

    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    der Androide David aus Prometheus im Space Suit. Nebenbei kommt heraus, dass David der Schöpfer des Xenomorph aus Alien ist, da er so glaubte, die perfekte Spezies erschaffen zu haben. David wurde somit Opfer seiner eigene Schöpfung!
    Und mit der Tatsache, dass David eben ein Androide bzw. Cybork ist, will die neue Filmreihe dem Umstand erklären, warum der Xenomorph in Aliens so mechanisch aussieht.




    Dazu sage ich nur: 'Liebe Filmindustrie! Bitte lasst diesen Wahnsinn bald enden!'

    maekk03 ist offline

  17. #37 Zitieren
    Ritter Avatar von Socke
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    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Und wo wir gerade bei Alien sind. Habe gerade im Internet erfahren, dass mit den neuen Filmen besagter Space Jockey inzwischen nicht einmal mehr ein Engineer im Space Suit ist (was, wie gesagt, schon eine völlig plumpe Erklärung war), sondern

    *Trommelwirbel*

    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    der Androide David aus Prometheus im Space Suit.
    Das kann ich nicht bestätigen.
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Alien Covenant endet damit, dass David praktisch die Kontrolle über die Covenant übernimmt, während sich der Rest der Crew im Hyperschlaf befindet.
    Socke ist offline

  18. #38 Zitieren
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    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Im Prinzip die Verkörperung von allen, was mMn im modernen Horrorgenre falsch läuft.
    Nicht von allem, aber von vielem. Schaue dir mal "Ich seh Ich seh" (2015) und auch "True Love Ways" (2016) an. Horror par Excellence, die sogar noch Legenden wie "The Shining" oder "Psycho" übertreffen.
    Hotzenplotzräuber ist offline

  19. #39 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von Hotzenplotzräuber Beitrag anzeigen
    Nicht von allem, aber von vielem.
    Okay, kann man so stehen lassen! Da habe ich wohl etwas übertrieben.

    Schaue dir mal "Ich seh Ich seh" (2015) und auch "True Love Ways" (2016) an. Horror par Excellence, die sogar noch Legenden wie "The Shining" oder "Psycho" übertreffen.
    Vielen Dank für den Tipp!

    Apropos Psycho (Natürlich der von 1960, nicht das miserable Remake von 1998 ). Warum hat noch niemand diesen Alfred Hitchcock Klassiker hier genannt? Oder habe ich den übersehen?

    Zitat Zitat von Socke Beitrag anzeigen
    Das kann ich nicht bestätigen.
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Alien Covenant endet damit, dass David praktisch die Kontrolle über die Covenant übernimmt, während sich der Rest der Crew im Hyperschlaf befindet.
    Ich kann nur wiedergeben was ich im Internet gelesen habe, und dort scheint es ein offenes Geheimnis zu sein, dass die Filmreihe so weitergeht. Auch wenn es, wie du selber gesagt hast, noch nicht in diesen Teil gezeigt wurde.

    Und, ehrlich gesagt, traue ich den Filmen inzwischen alles zu. Alleine Prometheus war eine einzige Katastrophe, sieht man einmal vom visuellen ab.

    Nicht das die Alien-Filme davor noch wirklich gut waren...

    Wirklich empfehlen kann ich ebenfalls nur 'Alien - Das unheimliche Wesen aus einer anderen Welt' (um hier einmal den überlangen deutschen Titel zu nennen ), wegen der hier bereits gelobten Atmosphäre der Bedrohung. Alleine der Space Jockey hat mir damals beim ersten Ansehen eine schlaflose Nacht verschafft, weil ich nicht wusste was 'es' war!
    Doch dieses Thema hat sich ja auch erledigt, nachdem Ridley Scott sich mit Prometheus dazu entschieden hat, dass es lediglich ein 'Mann' (Welcher auch immer ) im Raumanzug war.
    Insgesamt greift 'Alien' perfekt die Angst des Zuschauers vor den Unbekannten auf, und schafft es ihn über einen Großteil des Films auf diese Weise zu fesseln, ohne dass irgendetwas wirklich passiert.
    Weswegen der Film, und hier gebe ich meinen Vorredner recht, durchaus in die Kategorie der gesuchten Stilmittel passt.

    James Camerons 'Aliens - Die Rückkehr' ist dann auch noch nettes Popcorn-Kino. James Cameron scheint hier sich der Tatsache bewusst gewesen zu sein, dass er die verstörende Atmosphäre des Vorgänger sowieso nicht toppen bzw. einfangen kann, und hat daher vernünftigerweise es erst überhaupt nicht versucht und stattdessen einen Actionbeitrag zu den Thema abgeliefert.
    Man kann diesen Film jederzeit 'just for fun' gucken. Optimal mit einigen Kumpels. Zudem er mittlerweile einen gewissen Kult-Status genießt.
    Wobei hier ironischerweise der 'Director Cut' viel von der Atmosphäre der Kinofassung zerstört, und das ganze Geschehen unnötig in die Länge zieht und weit unglaubwürdiger macht (Alleine die Szene mit den Selbstschussanlagen, in welche die Aliens stundenlang wie Lemminge hineinlaufen ), ihn mitunter sogar B-Movie Qualitäten verleiht (Die Szene in welcher die Eltern von Newt das 'fremde Raumschiff' aus Alien finden ).
    Leider scheint es heutzutage nicht mehr möglich zu sein irgendwie an die ursprüngliche Kinofassung zu gelangen, da nur noch der 'Director Cut' angeboten wird. Weswegen ich diesen Film auch nicht zu meiner DVD-Sammlung zähle.

    Aber bereits mit Alien 3 sinkt die Qualität der Reihe ins Mittelmaß. Danach wird es sogar richtig trashig bis schlecht (Selbst der Coolness-Faktor von Ron Perlman kann Alien 4 nicht mehr retten - Von Trash wie Alien vs. Predator will ich erst überhaupt nicht anfangen).
    Weswegen ich auch keine Hoffnung hege noch einmal einen 'Alien'-Ableger zu sehen der mir persönlich zusagt.

    Leider hat die Filmindustrie folgende Weisheit noch immer nicht verinnerlicht: 'Wenn es am schönsten ist... hör auf!' (und produziere keine Fortsetzung nur der Fortsetzung wegen, bis die Milchkuh tot danieder liegt!)

    Prometheus, und ich bin sicher alle darauffolgenden Filme, würde/n z.B. weit besser funktionieren, wenn Ridley Scott nicht auf Biegen und Brechen versuchen würde eine Verbindung zu den Alien-Filmen herzustellen, sondern ein eigenes unabhängiges neues Universum für Prometheus erschaffen hätte.
    So wären den Zuschauer zumindest die völlig misslungenen Retcons betreffend Alien erspart geblieben, und er hätte sich nur noch über die durchgehend völlig irrational handelnden Charaktere ärgern müssen.
    maekk03 ist offline Geändert von maekk03 (31.05.2017 um 20:12 Uhr)

  20. #40 Zitieren
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    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Vielen Dank für den Tipp!

    Apropos Psycho (Natürlich der von 1960, nicht das miserable Remake von 1998 ). Warum hat noch niemand diesen Alfred Hitchcock Klassiker hier genannt? Oder habe ich den übersehen?
    Natürlich der von 1960. Ich fand den jedoch eher überbewertet. Mehr wie ein Krimi als ein Horrorfilm. Die Duschmordszene war auch das einzige Highlight und danach ein paar gruselige Momente in dem alten Haus. Aber da fand ich ja selbst "Dementia 13" von Francis Ford Copolla gruseliger sowie auch "Ein Toter spielt Klavier" oder sehr subtil war auch "Ekel" von Roman Polanski. Hier hat Polanski zwar bei "Psycho" abgeschaut, aber das darf man ja ruhig machen.

    "Die Vögel" war Hitchcock's bester Film wie ich finde, jedoch was Horrorfilme betrifft auch nicht unbedingt ein Musterbeispiel.

    "Ich seh Ich seh" und "True Love Ways" sind ganz große Musterbeispiele. Und die sind ziemlich aktuell. Zu Letzterem habe ich hier mal was geschrieben.


    Was mich grad interessiert ist der hier. Kennt den jemand? Trifft eher in die Sparte des Okkult-Horrors nach einer Geschichte, die sich in den Alpen zugetragen hat.

    [Bild: 91wR9ARbudL._SL1500_.jpg]
    Hotzenplotzräuber ist offline Geändert von Hotzenplotzräuber (01.06.2017 um 13:30 Uhr)

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