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Terroristen und Islamisten sind Verlierer und Versager!!

  1. #1 Zitieren
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    Trump hat es in seiner Rede bezüglich des Anschlags in Manchester doch recht gut ausgedrückt. Diese Islamisten und Terroristen Isis Kämpfer und Hassprediger haben meist alle etwas gemeinsam. Sie sind ziemliche Versager, gescheiterte Existenzen die es nie zu etwas gebracht haben.
    IN ihrer Naivität und Ratlosigkeit flüchten sie sich in etwas worauf sie die Schuld für ihr eigenes Versagen versuchen können einem anderen in die Schuhe zu schieben. Der radikale Islam ist da der richtige Nährboden. Eine Art des Islams derart Menschen und Fremdenfeindlich. Andersgläubige sind Schmutz und schuld an deinem Versagen, du selbst kannst nichts dafür.
    Nun ist die Frage. Weshalb sind es meist dann Terroristen dieaus einem bestimmten Kulturkreis kommen, es ist die Erziehung und Art zu Denken und Leben den sie eingetrichtert bekommen. Meist noch aus sehr konservativen Familien oder sehr sozial schwachem Umfeld. Ein Nordeuropäer bekommt eingetrichtert dass er halt viel arbeiten muss wenn er auf einem gewissen Standard leben möchte. Türken sind da z.b einem deutschen sehr ähnlich. Sie Arbeiten gut und viel für ihr Geld. Bei mir in der Gegend gehören so ziemlich die überwiegende Mehrzahl der Geschäfte Türken. Das sind Leute die sich durchgesetzt haben. Gewinner. Solche Leute kommen nicht im Traum darauf solche Gräueltaten zu begehen und ihre Ansicht zum Islam ist auch eine viel modernere und aufgeklärte. Klar gibt es heutzutage auch viele türkische Deutsche und sonst was jugendliche und junge Menschen die noch nicht wissen was sie mit ihrem Leben anfangen sollen.Doch aufgrund ihrer Erziehung und KulturEinflüsse, ihrem Umfeld und der Gesellschaft finden Sie trotzdem andere Beschäftigungen als sich dem.IS anzuschließen. Also liegt es auf der Hand dass die mit einer sehr "fremden" Kultut und Erziehung sowie schlechter Aussichten oder kriminellen Hintergrund am verletztbarsten sind für den radikalen Islam und IS. Sobald die sich dann die Hassprediger regelmäßig geben in den hiesigen treffen ist es nur noch eine Frage der Zeit bis das Gehirn genug gewaschen wurde. Wie also am besten dagegen vorgehen. Integration und Bildungsmaßnahmen. Verbot von radikalem Islam bzw IS Mitgluedschaften. Schleusen und verdeckt ermitteln und jugendhäusern am besten mit Aufsehern die frei jeglicher Ideologie sind.
    Takeda Shingen ist offline

  2. #2 Zitieren
    banned Avatar von Monster 71
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    Ich bin völlig einverstanden, dass Islamisten und Terroristen meist alle etwas gemeinsam haben.
    Monster 71 ist offline

  3. #3 Zitieren
    Sergej Petrow
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    Zitat Zitat von Takeda Shingen Beitrag anzeigen
    Trump hat es in seiner Rede bezüglich des Anschlags in Manchester doch recht gut ausgedrückt. Diese Islamisten und Terroristen Isis Kämpfer und Hassprediger haben meist alle etwas gemeinsam. Sie sind ziemliche Versager, gescheiterte Existenzen die es nie zu etwas gebracht haben.
    IN ihrer Naivität und Ratlosigkeit flüchten sie sich in etwas worauf sie die Schuld für ihr eigenes Versagen versuchen können einem anderen in die Schuhe zu schieben. Der radikale Islam ist da der richtige Nährboden. Eine Art des Islams derart Menschen und Fremdenfeindlich. Andersgläubige sind Schmutz und schuld an deinem Versagen, du selbst kannst nichts dafür.
    Nun ist die Frage. Weshalb sind es meist dann Terroristen dieaus einem bestimmten Kulturkreis kommen, es ist die Erziehung und Art zu Denken und Leben den sie eingetrichtert bekommen. Meist noch aus sehr konservativen Familien oder sehr sozial schwachem Umfeld. Ein Nordeuropäer bekommt eingetrichtert dass er halt viel arbeiten muss wenn er auf einem gewissen Standard leben möchte. Türken sind da z.b einem deutschen sehr ähnlich. Sie Arbeiten gut und viel für ihr Geld. Bei mir in der Gegend gehören so ziemlich die überwiegende Mehrzahl der Geschäfte Türken. Das sind Leute die sich durchgesetzt haben. Gewinner. Solche Leute kommen nicht im Traum darauf solche Gräueltaten zu begehen und ihre Ansicht zum Islam ist auch eine viel modernere und aufgeklärte. Klar gibt es heutzutage auch viele türkische Deutsche und sonst was jugendliche und junge Menschen die noch nicht wissen was sie mit ihrem Leben anfangen sollen.Doch aufgrund ihrer Erziehung und KulturEinflüsse, ihrem Umfeld und der Gesellschaft finden Sie trotzdem andere Beschäftigungen als sich dem.IS anzuschließen. Also liegt es auf der Hand dass die mit einer sehr "fremden" Kultut und Erziehung sowie schlechter Aussichten oder kriminellen Hintergrund am verletztbarsten sind für den radikalen Islam und IS. Sobald die sich dann die Hassprediger regelmäßig geben in den hiesigen treffen ist es nur noch eine Frage der Zeit bis das Gehirn genug gewaschen wurde. Wie also am besten dagegen vorgehen. Integration und Bildungsmaßnahmen. Verbot von radikalem Islam bzw IS Mitgluedschaften. Schleusen und verdeckt ermitteln und jugendhäusern am besten mit Aufsehern die frei jeglicher Ideologie sind.
    Naja, das stimmt ja so nicht. Jedenfalls nicht immer.
    So hatte der Selbstmordattentäter in Manchester alle Möglichkeiten. Er war gebildet und studierte. Ein Verlierer sieht anders aus. Trotzdem hat er sich umdrehen lassen.

  4. #4 Zitieren
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    Er hatte sein Studium abgebrochen. Hat also nicht wirklich was erreicht. Also schon ein ziemlicher Verlierer. Sein Vater und Brüder waren übrigens auch beim IS
    Takeda Shingen ist offline

  5. #5 Zitieren
    Myth Avatar von Raider
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    Man kann den islamischen Terror nicht hier besiegen, man muss ihn dort zerschlagen, wo er seinen Ursprung hat, im Mittleren Osten. Der Islamische Staat ist eine Organisation mit klaren Zielen und klaren Stützpunkten. Um ihre Agenten innerhalb von Europa kann man sich kümmern, wenn sie Organisation selbst nicht mehr existiert aber so lange es ihn gibt, wird dieses Problem nicht gelöst werden, egal wie sehr wir hier auf Law and Order pochen.

    Ihr wollt meinen Vorschlag hören, Vorsicht, Polemik? Drückt diesen nutzlosen Staatsfeinden die sich eine "Islamisierung von Deutschland" einbilden ein Gewehr in die Hand, muss nicht einmal unbedingt besonders gut funktionieren, schickt sie nach Mosul und lasst sie den IS dort bekämpfen. Da haben sie nicht nur die einmalige Gelegenheit die Islamisierung eines Landes zu bekämpfen, das tatsächlich davon betroffen ist, sie können zur Abwechslung auch tatsächlich einmal etwas für ihr Vaterland tun. Plus, wir wären sie zumindest für eine Weile los und mit etwas Glück wird ein beträchtlicher Teil nicht mehr zurück kommen. Damit wäre zumindest auch der Terrorismus in Deutschland bekämpft.
    Raider ist offline Geändert von Raider (26.05.2017 um 10:38 Uhr)

  6. #6 Zitieren
    Sergej Petrow
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    Zitat Zitat von Takeda Shingen Beitrag anzeigen
    Er hatte sein Studium abgebrochen. Hat also nicht wirklich was erreicht. Also schon ein ziemlicher Verlierer. Sein Vater und Brüder waren übrigens auch beim IS
    Er hat sein Studium abgebrochen, weil er da schon vom IS umgedreht wurde.

  7. #7 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Eliphas
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    Zitat Zitat von Sergej Petrow Beitrag anzeigen
    Er hat sein Studium abgebrochen, weil er da schon vom IS umgedreht wurde.
    Ganz abgesehen davon, dass ein abgebrochenes Studium alleine einen noch nicht zum Versager/Verlierer macht. Man hat auch dann noch etliche Möglichkeiten, aus seinem Leben sehr gut etwas zu machen. Ich spreche da aus ganz persönlicher Erfahrung.

    Es ist eben extrem wichtig, zu beobachten, dass es eben nicht nur sozial und wirtschaftlich abgehängte sind, die offensichtlich für radikale Propaganda empfänglich sind.

    Mir scheint, auch angesichts der anderen Aussagen des Threaderstellers, dass ihm allgemein daran gelegen ist, das Bild von faulen, nichtsnützigen sozialen Anhängseln zu zeichnen. Möglicherweise mit dem Hintergedanken, das nicht nur auf (islamistische) Terroristen anzuwenden, sondern auf "die" im Allgemeinen.

    "I will either find a way, or make one." - Hannibal Barca
    Eliphas ist offline

  8. #8 Zitieren
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    Zitat Zitat von Sergej Petrow Beitrag anzeigen
    Er hat sein Studium abgebrochen, weil er da schon vom IS umgedreht wurde.
    Nicht die Tat dass er abgebrochen hat macht ihm zum verlierer. Sondern dass er abgebrochen hat und sich dann dem IS angeschlossen hat. Man hätte anbrechen können ud was anderes Studieren, eine Ausbildung machen Ode einfach arbeiten können. Irgendwas sinnvolles mit seinem Leben anfangen. Doch mit seiner Entscheidung wurde er zu einem Verlierer. Er ist schwach und dumm. Lässt sich von anderen ausnutzen und sogar in den Märtyrer Tod treiben. Ein absoluter Loser
    Takeda Shingen ist offline

  9. #9 Zitieren
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    Zitat Zitat von Eliphas Beitrag anzeigen
    Ganz abgesehen davon, dass ein abgebrochenes Studium alleine einen noch nicht zum Versager/Verlierer macht. Man hat auch dann noch etliche Möglichkeiten, aus seinem Leben sehr gut etwas zu machen. Ich spreche da aus ganz persönlicher Erfahrung.

    Es ist eben extrem wichtig, zu beobachten, dass es eben nicht nur sozial und wirtschaftlich abgehängte sind, die offensichtlich für radikale Propaganda empfänglich sind.

    Mir scheint, auch angesichts der anderen Aussagen des Threaderstellers, dass ihm allgemein daran gelegen ist, das Bild von faulen, nichtsnützigen sozialen Anhängseln zu zeichnen. Möglicherweise mit dem Hintergedanken, das nicht nur auf (islamistische) Terroristen anzuwenden, sondern auf "die" im Allgemeinen.
    Wer sind die??
    Takeda Shingen ist offline

  10. #10 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Eliphas
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    Zitat Zitat von Takeda Shingen Beitrag anzeigen
    Wer sind die??
    Die kulturfremden, unintegrierbaren Einwanderer, selbstverständlich.

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    Eliphas ist offline

  11. #11 Zitieren
    Deus Avatar von Rodeon
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    Zitat Zitat von Takeda Shingen Beitrag anzeigen
    Nicht die Tat dass er abgebrochen hat macht ihm zum verlierer. Sondern dass er abgebrochen hat und sich dann dem IS angeschlossen hat. Man hätte anbrechen können ud was anderes Studieren, eine Ausbildung machen Ode einfach arbeiten können. Irgendwas sinnvolles mit seinem Leben anfangen. Doch mit seiner Entscheidung wurde er zu einem Verlierer. Er ist schwach und dumm. Lässt sich von anderen ausnutzen und sogar in den Märtyrer Tod treiben. Ein absoluter Loser
    Du machst es dir zu einfach.
    Die Gründe liegen oft in der Gesellschaft. Diese lässt ihn oft nicht vergessen, dass er ausländische Wurzeln hat. Viele solcher Leute sitzen dann zwischen zwei Stühlen. Einerseits haben sie mit der Kultur und dem Land ihrer Väter oder Großväter nicht mehr viel zu tun (und sprechen oft nicht mal die Sprache gar nicht oder nicht richtig), aber für diejenigen ohne Migrationshintergrund bleibt er doch immer nur "der Libyer" oder "der Türke" oder keine Ahnung. Es findet eine gesellschaftliche Vorausgrenzung statt und auf der Identitätssuche (die Phase, die übrigens jeder durchläuft), macht er sich für den Islamismus empfänglich.

    Gesellschaftliche Verlierer gibt es übrigens auch unter den Leuten, die keinen Migrationshintergrund haben. Die sind aber (in der Regel) weniger empfänglich für den Islamismus, sondern verlieren sich in Drogen, Alkohol und oder Kriminalität. Der Islamismus ist für einige scheinbar eine Alternative, dem eigenen Leben auf irgendeine Art doch noch irgendwie Sinn zu verleihen.

    Das ist jetzt stark vereinfacht ein anderer Aspekt, der dabei eine Rolle spielt. Nur um wirklich den Terror zu bekämpfen muss man erstmal verstehen, warum solche Leute für solche Lehren empfänglich sind, also tiefer graben. Mit Stammtisch-Phrasen und Trump'scher Logik kommt man da jedenfalls nicht weiter. Da müsste jeder seinen Teil zu beitragen und solchen Vorurteilen entgegen treten, damit die Prediger des IS erst gar kein Fundament haben, auf dem sie bauen können.

    Wird aber natürlich nicht passieren, weil diese ganze Diskussionen den Hass und die Vorurteile noch verstärken und damit dem IS noch mehr junge Leute in die Hände getrieben werden, die dann noch mehr Anschläge verüben, was dann zu noch mehr Hass und Vorurteilen führt und zu noch mehr Anschlägen.
    Ein Teufelskreis, aus dem man einfach nicht mehr rauskommt.

    Und nein, ich will das Attentat von Manchester weder rechtfertigen noch irgendwie anders den Täter von seiner Schuld freisprechen. Aber auf jedes Attentat folgen ja doch wieder Diskussionen wie diese, nur um alle anderen Leute mit Migrationshintergrund doch wieder über einen Kamm zu scheren. Fehlt nur noch der Kommentar "Alle ausweisen".
    Rodeon ist offline

  12. #12 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Thorn1030
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    Früher oder später werden aber nunmal irgendwelche Lösungen gefunden werden müssen. Es kann nicht ewig so weitergehen wie jetzt, daß alle par Wochen wieder irgendwo eine Bombe explodiert/einer mit der Halbautomatik durchs Theater/Cafe geht. Wenn in absehbarer Zeit keine guten Lösungen gefunden werden, müssen eben die weniger guten herhalten. Zur Not wird es ganz sicher heißen "Besser ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende".

    Das Migranten es tendenziell schwieriger haben, mitunter Identitätsfindungsprobleme haben und gerade aktuell nicht mehr auf eine allzu außgeprägte Willkomenskultur stoßen... alles richtig. Aber was willst du machen? Die menschliche Natur ändern? Vergiß es.
    Thorn1030 ist offline

  13. #13 Zitieren
    Deus Avatar von Rodeon
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    Zitat Zitat von Thorn1030 Beitrag anzeigen
    Früher oder später werden aber nunmal irgendwelche Lösungen gefunden werden müssen. Es kann nicht ewig so weitergehen wie jetzt, daß alle par Wochen wieder irgendwo eine Bombe explodiert/einer mit der Halbautomatik durchs Theater/Cafe geht. Wenn in absehbarer Zeit keine guten Lösungen gefunden werden, müssen eben die weniger guten herhalten. Zur Not wird es ganz sicher heißen "Besser ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende".

    Das Migranten es tendenziell schwieriger haben, mitunter Identitätsfindungsprobleme haben und gerade aktuell nicht mehr auf eine allzu außgeprägte Willkomenskultur stoßen... alles richtig. Aber was willst du machen? Die menschliche Natur ändern? Vergiß es.
    Die einzige Lösung ist es, den IS militärisch komplett zu besiegen und die Situation im Nahen Osten (endgültig) zu entspannen. Das wird hier mittelfristig zu weiteren Spannungen führen, speziell wenn die IS-Rückkehrer ihren Terror dann hier verüben, aber irgendwann wird auch das durchgestanden sein, wenn dem Islamismus der Nährboden entzogen worden ist. Schnellschnüsse wie die Ausweisung von Migranten führen nur noch zu mehr Hass und mehr Hass führt dazu, dass die Situation im Nahen Osten unlösbar bleibt.

    Es gibt keine einfachen Lösungen, die schnell für Erfolge sorgt. Die einfachen Lösungen haben wir verstreichen lassen, als der Bürgerkrieg in Syrien anfing und sich die Welt weggeduckt hat. Jetzt müssen wir mit dem Schlamassel leben und versuchen das beste daraus zu machen. Das heißt leider auch, dass es in Zukunft weiter Anschläge geben wird. Man darf den eingeschlagenen Kurs zu einer Lösung der Probleme davon nur nicht beeinflussen lassen.

    Donald Trump hat ja bereits angekündigt, dass er den Nahost-Konflikt lösen will. Legen wir unsere Hoffnungen in ihn.
    Rodeon ist offline

  14. #14 Zitieren
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    Zitat Zitat von Rodeon Beitrag anzeigen
    Donald Trump hat ja bereits angekündigt, dass er den Nahost-Konflikt lösen will. Legen wir unsere Hoffnungen in ihn.
    DER Gag des Jahres.



    Moors
    Moors ist offline

  15. #15 Zitieren
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    Zitat Zitat von Rodeon Beitrag anzeigen
    Du machst es dir zu einfach.
    Die Gründe liegen oft in der Gesellschaft. Diese lässt ihn oft nicht vergessen, dass er ausländische Wurzeln hat. Viele solcher Leute sitzen dann zwischen zwei Stühlen. Einerseits haben sie mit der Kultur und dem Land ihrer Väter oder Großväter nicht mehr viel zu tun (und sprechen oft nicht mal die Sprache gar nicht oder nicht richtig), aber für diejenigen ohne Migrationshintergrund bleibt er doch immer nur "der Libyer" oder "der Türke" oder keine Ahnung. Es findet eine gesellschaftliche Vorausgrenzung statt und auf der Identitätssuche (die Phase, die übrigens jeder durchläuft), macht er sich für den Islamismus empfänglich.

    Gesellschaftliche Verlierer gibt es übrigens auch unter den Leuten, die keinen Migrationshintergrund haben. Die sind aber (in der Regel) weniger empfänglich für den Islamismus, sondern verlieren sich in Drogen, Alkohol und oder Kriminalität. Der Islamismus ist für einige scheinbar eine Alternative, dem eigenen Leben auf irgendeine Art doch noch irgendwie Sinn zu verleihen.

    Das ist jetzt stark vereinfacht ein anderer Aspekt, der dabei eine Rolle spielt. Nur um wirklich den Terror zu bekämpfen muss man erstmal verstehen, warum solche Leute für solche Lehren empfänglich sind, also tiefer graben. Mit Stammtisch-Phrasen und Trump'scher Logik kommt man da jedenfalls nicht weiter. Da müsste jeder seinen Teil zu beitragen und solchen Vorurteilen entgegen treten, damit die Prediger des IS erst gar kein Fundament haben, auf dem sie bauen können.

    Wird aber natürlich nicht passieren, weil diese ganze Diskussionen den Hass und die Vorurteile noch verstärken und damit dem IS noch mehr junge Leute in die Hände getrieben werden, die dann noch mehr Anschläge verüben, was dann zu noch mehr Hass und Vorurteilen führt und zu noch mehr Anschlägen.
    Ein Teufelskreis, aus dem man einfach nicht mehr rauskommt.

    Und nein, ich will das Attentat von Manchester weder rechtfertigen noch irgendwie anders den Täter von seiner Schuld freisprechen. Aber auf jedes Attentat folgen ja doch wieder Diskussionen wie diese, nur um alle anderen Leute mit Migrationshintergrund doch wieder über einen Kamm zu scheren. Fehlt nur noch der Kommentar "Alle ausweisen".
    Nein eben nicht die Menschen mit Migrationshintergrund über einen Kamm scheren. Ich hab doch deutlich die türkischen Einwanderer als positives Beispiel genommen. Oder z.b auch Inder die schuften so richtig, haben feste Pläne und sind eine wahre Bereicherung für uns. Ihre Einstellung ist auch eine ganz andere.
    Das Problem liegt weniger in unserer Gesellschaft. Eher in ihrer Erziehung, ihrem Umfeld und dass sie sich in ihren Gruppen zurückziehen anstatt versuchen mit uns zusammen zu leben.
    Takeda Shingen ist offline

  16. #16 Zitieren
    Deus Avatar von Rodeon
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    Zitat Zitat von Takeda Shingen Beitrag anzeigen
    Nein eben nicht die Menschen mit Migrationshintergrund über einen Kamm scheren. Ich hab doch deutlich die türkischen Einwanderer als positives Beispiel genommen. Oder z.b auch Inder die schuften so richtig, haben feste Pläne und sind eine wahre Bereicherung für uns. Ihre Einstellung ist auch eine ganz andere.
    Du scherst inhomogene ethnische Bevölkerungsgruppen schon über einen Kamm. Du tust es doch schon wieder. Es wird nicht besser, wenn du die Welt in schwarz und weiß oder in gute und böse Ausländer einteilst.

    Das Problem liegt weniger in unserer Gesellschaft. Eher in ihrer Erziehung, ihrem Umfeld und dass sie sich in ihren Gruppen zurückziehen anstatt versuchen mit uns zusammen zu leben.
    Woher nimmst du die Kenntnis für diese pauschale Aussage?
    Es gibt natürlich Beispiele dafür, aber auch genügend Gegenbeispiele.
    Rodeon ist offline

  17. #17 Zitieren
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    Zitat Zitat von Thorn1030 Beitrag anzeigen
    Früher oder später werden aber nunmal irgendwelche Lösungen gefunden werden müssen. Es kann nicht ewig so weitergehen wie jetzt, daß alle par Wochen wieder irgendwo eine Bombe explodiert/einer mit der Halbautomatik durchs Theater/Cafe geht. Wenn in absehbarer Zeit keine guten Lösungen gefunden werden, müssen eben die weniger guten herhalten. Zur Not wird es ganz sicher heißen "Besser ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende".
    Zum Glück scheinen zumindest die Briten da abgeklärter zu sein als du und die vielen hysterischen Kommentare, die momentan und seit Jahren von rechtsaußen kommen. Wenn die Briten das vor 20 oder 30 Jahren so gesehen hätten wie du, dann wäre Dublin heute eine atomare Wüste, und es gäbe keine Iren mehr.

    Stimmen wie deine gab es damals aber natürlich trotzdem. zum Glück haben sie sich nicht durchgesetzt. Ich persönlich stehe nicht so auf ethnische Säuberung (ob mit oder "ohne" Gewalt).
    ulix ist offline

  18. #18 Zitieren
    Sergej Petrow
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    Zitat Zitat von Rodeon Beitrag anzeigen
    Woher nimmst du die Kenntnis für diese pauschale Aussage?
    Es gibt natürlich Beispiele dafür, aber auch genügend Gegenbeispiele.
    Naja, es gibt schon Studien darüber. Ein Chinese kannst Du z.B. überall auswandern lassen. Man kann fast sicher sein, dass spätestens die dritte Generation mehr verdient, als der Landesdurchschnitt. Zum einen liegt es daran, dass die Bildung sehr hoch gehängt wird, zum anderen liegt es daran, dass Frau und Mann arbeiten und relativ gleichberechtigt sind.

    Je nach Land ist das bei Muslimen häufig schwieriger. Bildung wird nicht so hoch gehängt, dafür der Glauben umso höher. Frauen oft eingeschränkt von der Familie. In der dritten Generation nicht wirklich weiter, als in der ersten, teils sogar schlechter.

  19. #19 Zitieren
    banned
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    Zitat Zitat von Rodeon Beitrag anzeigen
    Du scherst inhomogene ethnische Bevölkerungsgruppen schon über einen Kamm. Du tust es doch schon wieder. Es wird nicht besser, wenn du die Welt in schwarz und weiß oder in gute und böse Ausländer einteilst.


    Woher nimmst du die Kenntnis für diese pauschale Aussage?
    Es gibt natürlich Beispiele dafür, aber auch genügend Gegenbeispiele.
    Sein Vater war radikaler Islamist und auch Mitglied einer Terrorgruppe. Natürlich hat derselbe Kinder radikal erzogen
    Takeda Shingen ist offline

  20. #20 Zitieren
    Einmalposterin Avatar von Lina
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    Zitat Zitat von ulix Beitrag anzeigen
    Zum Glück scheinen zumindest die Briten da abgeklärter zu sein als du und die vielen hysterischen Kommentare, die momentan und seit Jahren von rechtsaußen kommen. Wenn die Briten das vor 20 oder 30 Jahren so gesehen hätten wie du, dann wäre Dublin heute eine atomare Wüste, und es gäbe keine Iren mehr.

    Stimmen wie deine gab es damals aber natürlich trotzdem. zum Glück haben sie sich nicht durchgesetzt. Ich persönlich stehe nicht so auf ethnische Säuberung (ob mit oder "ohne" Gewalt).
    Hätten die Briten vor vielen vielen Jahren nicht Länder anhand einer Landkarte aufgeteilt hätten wir heute viele Probleme, die sich daraus ergeben haben, gar nicht. Die Briten sind doch zum größten Teil daran Schuld, dass das heute alles so läuft wie es eben läuft. Natürlich kann man den Briten von heute dies nicht mehr vorwerfen aber trotzdem sollte man nie vergessen dass bei all den Debatten um Ausländer, Flüchtlinge, Terror, Krieg, Imigranten usw usw die Britische Kolonialpolitik von damals maßgeblich an den Problem mit denen wie heute zu kämpfen haben beteiligt waren.

    Heute kämpfen wir zwar mit anderen Problemen aber wir vergessen dabei nur zu gerne was denn die Hintergründe sind und wie es denn überhaupt zu all dem gekommen ist.

    Ich sag mal so. Wir kennen wohl alle den Spruch "Man erntet was man sät" und wir ernten eben heute was die Briten damals gesät haben...
    Lina ist offline Geändert von Lina (27.05.2017 um 16:30 Uhr)

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