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Terroristen und Islamisten sind Verlierer und Versager!!

  1. #41 Zitieren
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    Zitat Zitat von ulix Beitrag anzeigen
    Also die Geschichte des Nahen Ostens vor 2500 Jahren ist ja kaum bekannt, und damals erstreckte sich schon das Alexander-Reich bis dorthin und weiter.

    Aber auch sonst: was soll diese Aussage? Natürlich gab es Kriege. In Europa gab es bis 1945 auch 1000 Jahre lang niemals eine Zeit die länger als 5 Jahre dauerte in denen nicht irgendwer gegen irgendwen Krieg führte.
    Weil du gerade so tust dass wir den Krieg dorthin gebracht haben. Haben wie aber nicht. Im nahen Osten herrschte immer Krieg.
    Und doch dass hat Mohammed gemacht kannst es in dinverse WikiArtikeln, sowie historischen Aufzeichnungen doch nachlesen. Ich verlinkt es sobald ich daheim bin heute nacht
    Takeda Shingen ist offline

  2. #42 Zitieren
    Einmalposterin Avatar von Lina
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    Zitat Zitat von Takeda Shingen Beitrag anzeigen
    Deine Grundaussage war selber Schuld weil man erntet was man sät. Genauso kann ich dein Argumentation umdrehen und sagen " selber schuld wenn die Flüchtlinge und Muslime abgeschoben werden, man erntet nun mal was man sät" bzw was der Isis im nahen Osten veranstaltet "man erntet was man sät" ... siehst du wie unmenschlich diese Aussage ist. Vor allem da viele Leute verantwortlich dafür gemacht werden für das was einige wenige tun. Warum ist es also nachvollziehbar dass Mädchen im Alter von 8 bis 20 Jahre von Islamisten in Stücke gerissen werden? Weil England vor 80-90 Jahren eine Kolonie in einem der besiegten Länder errichtet hat? Im nahen Osten herrschte schon immer Krieg unter den Nationen dort. Auch schon vor dem weißen Mann, man siehe nur Persien, Kurden, Armenier.
    Sry aber das wird mir nun zu doof...

    Mein "man erntet was man sät" bezieht sich auf die gesamte momentane Lage und diesen Konflikt des "Westens" vs. Islam (ich nenne es nun einfach mal so um es einfacher zu machen)
    Das hat nun erstmal überhaupt nichts mit den Anschlägen wie zum Beispiel in Manchester zu tun, sondern ist der Versuch dir zu erklären wie tief man eben manchmal graben muss um Dinge zu verstehen.

    Das die Kolonialpolitik der Briten nicht direkt daran Schuld ist wenn sich ein Attentäter in Manchester bei einem Konzert in die Luft sprengt ist natürlich klar aber darum geht es ja im Grunde gar nicht. Wie ich schon geschrieben habe ist diese Kolonialpolitik aber eine art Basis auf der heutige Konflikte aufgebaut sind und aus diesen Konflikten haben sich viele andere Probleme ergeben.
    Es macht aber wenig Sinn dir das nun hier alles zu erklären weil es zum Teil sehr kompliziert ist und ich keine Lust habe nun irgendwelche Romane zu schreiben nur das du überhaupt verstehst um was es mir geht. Ich bin nicht hier um dir die Welt zu erklären...

    Außerdem hast du mit deinen Posts sowieso schon gezeigt wie sinnlos das alles wäre... Es geht dir gar nicht wirklich darum tiefer zu graben und verstehen, es geht dir darum den Islam als böse und schlimme Religion hinzustellen. Du hast angst vor dem Islam und ich denke du gehörst eben auch zu den Menschen die gerne mal irgendwelche Videos im Netz ansehen von irgendwelchen Menschen die ganz genau erklären wie böse doch der Islam ist, wie böse die Flüchtlinge sind usw. Dann sitzt du vor deinem PC und denkst dir wahrscheinlich "omg wie schlimm, wir müssen endlich aufwachen, die Menschen wissen nicht wie schlimm doch der Islam ist" blablablub... Angst schüren...das ist das was du hier betreibst.

    Was ich dir hier versuche zu erklären ist, dass wir keinen kampf gegen den Islam führen dürfen oder sollten sondern wir müssen gegen Fanatiker vorgehen. Diese Fanatiker sind keine Moslems wie ich (in Albanien geborene Muslimin) sie kenne...das sind Menschen die gerne so Leben wollen wie im Mittelalter. Das sind Verrückte die zb das Kalifat wollen usw das sieht man ja recht deutlich an Abu Bakr (ISIS Anführer) der sich ja selbst zum Kalifen ausgerufen hat. Die wollen einen islamischen Staat aber dies wollen nur die allerwenigsten Muslime.

    Ich schreibe es nun nochmal ganz deutlich....das sind irre Fanatiker, die haben mit dem allergrößten Teil der Muslime, die auf der Welt leben, überhaupt nichts zu tun. Außerdem hab ich es ja schon mehrmals geschrieben...die Muslime leiden doch am allermeisten unter diesen Irren.
    Lina ist offline Geändert von Lina (01.06.2017 um 12:19 Uhr)

  3. #43 Zitieren
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    Zitat Zitat von Lanie Beitrag anzeigen
    Sry aber das wird mir nun zu doof...

    Mein "man erntet was man sät" bezieht sich auf die gesamte momentane Lage und diesen Konflikt des "Westens" vs. Islam (ich nenne es nun einfach mal so um es einfacher zu machen)
    Das hat nun erstmal überhaupt nichts mit den Anschlägen wie zum Beispiel in Manchester zu tun, sondern ist der Versuch dir zu erklären wie tief man eben manchmal graben muss um Dinge zu verstehen.

    Das die Kolonialpolitik der Briten nicht direkt daran Schuld ist wenn sich ein Attentäter in Manchester bei einem Konzert in die Luft sprengt ist natürlich klar aber darum geht es ja im Grunde gar nicht. Wie ich schon geschrieben habe ist diese Kolonialpolitik aber eine art Basis auf der heutige Konflikte aufgebaut sind und aus diesen Konflikten haben sich viele andere Probleme ergeben.
    Es macht aber wenig Sinn dir das nun hier alles zu erklären weil es zum Teil sehr kompliziert ist und ich keine Lust habe nun irgendwelche Romane zu schreiben nur das du überhaupt verstehst um was es mir geht. Ich bin nicht hier um dir die Welt zu erklären...

    Außerdem hast du mit deinen Posts sowieso schon gezeigt wie sinnlos das alles wäre... Es geht dir gar nicht wirklich darum tiefer zu graben und verstehen, es geht dir darum den Islam als böse und schlimme Religion hinzustellen. Du hast angst vor dem Islam und ich denke du gehörst eben auch zu den Menschen die gerne mal irgendwelche Videos im Netz ansehen von irgendwelchen Menschen die ganz genau erklären wie böse doch der Islam ist, wie böse die Flüchtlinge sind usw. Dann sitzt du vor deinem PC und denkst dir wahrscheinlich "omg wie schlimm, wir müssen endlich aufwachen, die Menschen wissen nicht wie schlimm doch der Islam ist" blablablub... Angst schüren...das ist das was du hier betreibst.

    Was ich dir hier versuche zu erklären ist, dass wir keinen kampf gegen den Islam führen dürfen oder sollten sondern wir müssen gegen Fanatiker vorgehen. Diese Fanatiker sind keine Moslems wie ich (in Albanien geborene Muslimin) sie kenne...das sind Menschen die gerne so Leben wollen wie im Mittelalter. Das sind Verrückte die zb das Kalifat wollen usw das sieht man ja recht deutlich an Abu Bakr (ISIS Anführer) der sich ja selbst zum Kalifen ausgerufen hat. Die wollen einen islamischen Staat aber dies wollen nur die allerwenigsten Muslime.

    Ich schreibe es nun nochmal ganz deutlich....das sind irre Fanatiker, die haben mit dem allergrößten Teil der Muslime, die auf der Welt leben, überhaupt nichts zu tun. Außerdem hab ich es ja schon mehrmals geschrieben...die Muslime leiden doch am allermeisten unter diesen Irren.
    Das musst du mir nicht erklären weil das mir bereits alles bewusst ist. Ich weiß dass die meisten Muslime friedlich sind, ich hab doch auch muslimische Freunde und Kollegen.
    Die leben einen modernen und moderaten Islam aus und gegen diese Art von Islam hab ich nichts und sehe kein Problem darin. Das ist aber halt eine angewandte Form des Islam bzw eine moderne. Diese Art wird im nahem Osten aber leider nur zum Teil ausgelebt. Viele die dort leben glauben an eine andere Art dieser Religion. An eine Absolute und eine die man nicht kritisieren darf. Was glaubst du weshalb jeder der den Islam öffentlich kritisiert mit Morddrohungen bombardiert wird, unter Polizeischutz steht und sein Leben massiv eingeschränkt ist??
    Weil der Teil der Leute die an einen Mittelalter Islam glauben eben doch nicht so gering ist.
    Ich gab doch auch gesagt dass es vorbildliche Herrscher gab wie zb Saladin und durch ihn hatte der damalige Osten eine Art Renessaince erlebt und war dem Westen sogar vorraus in Sachen Medizin oder Mathematik.
    Ich weiß dass sie Kolonialherrschaft nochmals Hass geschürt hat genauso wie die Gründung Israels mitten vor deren Nase. Ich kenne mich in Geschichte aus. War immer Klassenbester.
    Genau deswegen schau ich ja auch weiter zurück also nur 80 Jahre. Sondern in die Gesamte Geschichte des nahen Osten.
    Ich hab auch keine Angst vor dem Islam ich nehme mir nur das recht auf freie Meinungsäußerung und kritisiere ihn
    Takeda Shingen ist offline Geändert von Takeda Shingen (01.06.2017 um 15:46 Uhr)

  4. #44 Zitieren
    Drachentöter Avatar von Grimward
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    Wie mehr oder weniger alles was "The Donald" von sich gibt ist das absoluter Unsinn und verschleiert in diesem Fall sogar noch die Realität. Islamischer Terrorismus (oder auch anderes motivierter Terrorismus) lässt sich auf keinen Fall auf eine einzelne Ursache (= sind alles Versager!!) herunterbrechen. Die Realität ist da doch deutlich vielschichtiger. Zumal deine Definition von gewinner sehr schmal ist und daher ohnehin fraglich ist, ob man Leute überhaupt so in "Gewinner" und "Versager" einordnen kann wie du es dir vorstellst.

    Belege dafür gibt es reichlich. Nur zwei Beispiel, zwei der "bedeutensten" Terroristen des 21 Jahrhunderts:
    Mohammed Atta (Kopf der Anschläge am 11 September) stammte aus einer reichen Familie stammte, und hat in Cairo sowie in Hamburg hat.
    Osama bin Laden wart Sohn eine milliardenschweren Familie und hätte ein wesentlich einfacheres, extrem komfortables Leben (auch im Westen) führen können.
    Grimward ist offline

  5. #45 Zitieren
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    Es ist übrigens erschreckend wie viele Muslime hier für die Sharia sind, bzw Gewalt im Namen des Islams für Gerechtfertigt halten.
    Takeda Shingen ist offline

  6. #46 Zitieren
    Legende Avatar von jabu
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    Die Wirklichkeit hat viele Aspekte. Es bringt wenig, sie gegeneinander ausspielen zu wollen. Das tun wir aber oft, indem wir unsere Kategorien überstülpen und diese dann gegeneinander in Stellung bringen. Für mich ergibt das keinen Sinn. Einen Sinn sehe ich aber darin, all die einzelnen Aspekte erst einmal aufzunehmen, also die Problematik der fremdbestimmten Neuordnung gewachsener Strukturen, die Problematik eines nicht ganz vorbildlichen Propheten - der ein ziemlich um seinen persönlichen Vorteil bedachter Kaufmann und Krieger war und nebenbei einem Reinheitswahn verfallen war, ein völkerrechstwidriger und verlogener Angriff der USA auf Irak, wirtschaftlich und bildungsmäßig benachteiligte Regionen, Hitze und Wassermangel usw.

    Und was diese Verlierersache im Kontext eines dennoch angegangenen Studiums angeht:

    Man darf sich ruhig mal vorstellen, wie es ist, wenn du es als junger Mensch mit Not und Mühe zum Studium geschafft hast und dich nun ohne jegliche Orientierung an einer FH oder Uni zurechtfinden musst und vielleicht noch einen finanziellen Ringkampf nebenbei führen musst. Aber jegliche Leute, die du näher kennst, haben keinerlei Verständnis für das, was du da gerade machst. Sie verstehen deine Probleme nicht. Es gibt wenig Anerkennung für deine Leistungen, und du wirst im Kern missverstanden. Aber man erwartet etwas von dir.

    Die ersten aus einer Sippschaft, die es versuchen, sich durch Bildung emporzuschwingen, haben es ziemlich schwer. Es muss bei ihnen immer alles klappen, da sie sich keinen zweiten Anlauf erlauben können (von wegen, man könnte einfach was anderes studieren, geht normalerweise nicht). Verunsicherung und Stress sind immer dabei, während sich die Kinder der Bildungsbürger noch in naiver Nestwärme befinden und so ziemlich alles bezuschusst bekommen, was noch fehlt. So haben junge Studentinnen oftmals einen neuen oder fast neuen Kleinwagen, ohne jemals dafür gearbeitet zu haben. Irgendwer bezahlt auch Wartung und Reparaturen. Andere wissen nicht, wie sie ihre 25 Jahre alte Karre durch die HU kriegen, und treiben sich im Regen auf Schrottplätzen herum und schneiden sich die Flossen auf, um die wenigstens am Laufen zu halten. Ach so, studieren wollen sie nebenbei auch noch. Das Töchterchen mit dem neuen sparsamen Yaris fährt mal eben zur Freundin zum gemeinsamen Lernen und "Chillen". Wenn es Probleme hat, fragt es Papa. Die Sonne scheint so hell. Die Studienzeit ist die schönste Zeit im Leben gewesen und jeder könne es zu was bringen, wenn er nur will, wird sie später sagen. Währenddessen bereitet der längst zynisch gewordene Junge mit seiner spritfressenden Schrottkarre den Anschlag vor. Ohne etwas Geld von seinen hinterwäldlerischen Eltern, die ihn jedoch nicht wirklich verstehen, hätte er es nicht mal bis hierhin geschafft.

    Ich kann es also gut verstehen, wenn jemand dorthin läuft, wo er wenigstens etwas Anerkennung erfährt, wenngleich er dort ausgenutzt wird. Burschenschaften nutzen übrigens dieselben Muster aus, wenn sie ihren Nachwuchs rekrutieren.
    jabu ist offline Geändert von jabu (03.06.2017 um 15:53 Uhr)

  7. #47 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Eliphas
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    Zitat Zitat von Takeda Shingen Beitrag anzeigen
    Es ist übrigens erschreckend wie viele Muslime hier für die Sharia sind, bzw Gewalt im Namen des Islams für Gerechtfertigt halten.
    Deine Quelle?

    "I will either find a way, or make one." - Hannibal Barca
    Eliphas ist offline

  8. #48 Zitieren
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    Zitat Zitat von Takeda Shingen Beitrag anzeigen
    Mohammed hat versucht seine Religion soweit wie möglich mit dem Schwert zu verbreiten. ISt in meinen Augen doch sehr radikal. All die Dschihads und Religiös movitierten Feldzüge in der alten Zeit sind also nicht radikal?`Zu den jüdischen Stämmen, die Männer hat er hinrichten lassen, die Frauen und Kinder versklavt. Einer der Frauen sogar geheiratet und später verstoßen.
    Soviel zu friedlich und nicht radikal.
    Nochmal:
    Das hat er mit einem oder zwei Stämmen gemacht. Es gab aber dutzende jüdische Stämme in seinem Herrschaftsgebiet, mit denen er das eben NICHT gemacht hat. Und bei denen, bei denen er es gemacht hat, hatte es nichts damit zu tun, dass es Juden waren.

    Ist doch nicht so schwer zu verstehen?

    Mohammed war ein Stammesfürst auf der arabischen Halbinsel des 6. Jahrhunderts. Als solcher war er weder sonderlich brutal noch sonst irgendwie besonders grausam.
    ulix ist offline

  9. #49 Zitieren
    Sergej Petrow
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    Hm, es hat doch keinen Sinn, in einer Vergangenheit zu wühlen, die Jahrhunderte her ist.

    Heute haben wir Probleme. Ich denke, wir sollten über das Hier und Jetzt diskutieren. Das ist schon schwer genug.

  10. #50 Zitieren
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    Zitat Zitat von Sergej Petrow Beitrag anzeigen
    Hm, es hat doch keinen Sinn, in einer Vergangenheit zu wühlen, die Jahrhunderte her ist.

    Heute haben wir Probleme. Ich denke, wir sollten über das Hier und Jetzt diskutieren. Das ist schon schwer genug.
    Dem stimme ich vollkommen zu. Wenn jemand allerdings gefährliches Halbwissen über die Vergangenheit verbreitet, und damit versucht die Gegenwart zu erklären, dann muss ich wohl widersprechen.
    ulix ist offline

  11. #51 Zitieren
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    Zitat Zitat von Eliphas Beitrag anzeigen
    Deine Quelle?
    http://www.pewforum.org/2013/04/30/t...-about-sharia/

    Zitat Zitat von Grimward Beitrag anzeigen
    Wie mehr oder weniger alles was "The Donald" von sich gibt ist das absoluter Unsinn und verschleiert in diesem Fall sogar noch die Realität. Islamischer Terrorismus (oder auch anderes motivierter Terrorismus) lässt sich auf keinen Fall auf eine einzelne Ursache (= sind alles Versager!!) herunterbrechen. Die Realität ist da doch deutlich vielschichtiger. Zumal deine Definition von gewinner sehr schmal ist und daher ohnehin fraglich ist, ob man Leute überhaupt so in "Gewinner" und "Versager" einordnen kann wie du es dir vorstellst.

    Belege dafür gibt es reichlich. Nur zwei Beispiel, zwei der "bedeutensten" Terroristen des 21 Jahrhunderts:
    Mohammed Atta (Kopf der Anschläge am 11 September) stammte aus einer reichen Familie stammte, und hat in Cairo sowie in Hamburg hat.
    Osama bin Laden wart Sohn eine milliardenschweren Familie und hätte ein wesentlich einfacheres, extrem komfortables Leben (auch im Westen) führen können.

    Das macht sie trotzdem moralisch und menschlich zu soziopathen und eben Verlierern.


    Zitat Zitat von ulix Beitrag anzeigen
    Nochmal:
    Das hat er mit einem oder zwei Stämmen gemacht. Es gab aber dutzende jüdische Stämme in seinem Herrschaftsgebiet, mit denen er das eben NICHT gemacht hat. Und bei denen, bei denen er es gemacht hat, hatte es nichts damit zu tun, dass es Juden waren.

    Ist doch nicht so schwer zu verstehen?

    Mohammed war ein Stammesfürst auf der arabischen Halbinsel des 6. Jahrhunderts. Als solcher war er weder sonderlich brutal noch sonst irgendwie besonders grausam.

    Es geht hier doch darum dass er es gemacht hat, und dass diese Radikalen Muslime ihm eben nacheifern. Als Gründungsmitglied nd Prophet hat man eine sehr große Verantwortung und vor allem auch Vorbildfunktion. Und da er ein Kriegsherr war, macht ihn das als Prophet einfach nur ungeeignet. Weil eben viele seinen Taten nacheifern werden. Weil sie z.b. denken dass er was gegen Juden hatte. Antisemitismus ist in den muslimischen Ländern sehr hoch, vor allem in den arabischen Ländern im nahen Osten.
    Takeda Shingen ist offline Geändert von Takeda Shingen (04.06.2017 um 12:56 Uhr)

  12. #52 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Eliphas
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    Du machst eine Aussage über "Muslime hier" und verlinkst mir als Quelle eine Studie, von deren 23 untersuchten Ländern nur 3 europäische sind? Und das eher kleine Balkanländer? Okay.

    "I will either find a way, or make one." - Hannibal Barca
    Eliphas ist offline

  13. #53 Zitieren
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    Zitat Zitat von Takeda Shingen Beitrag anzeigen
    Antisemitismus ist in den muslimischen Ländern sehr hoch, vor allem in den arabischen Ländern im nahen Osten.
    Stimmt. Der arabische Antisemitismus ist aber ein Import aus Europa, der es erst im 19. und vor allem 20. Jahrhundert zum Durchbruch brachte.

    Antisemitismus ist in der arabischen Welt weit verbreitet. Dabei widerspricht er islamischer Tradition
    In seinem Standardwerk The Jews of Islam bescheinigt der große Islam-Historiker Bernard Lewis der klassischen islamischen Zivilisation zwar tatsächlich, frei von Antisemitismus gewesen zu sein. Das gelte freilich in der Gegenwart nicht mehr. Mit der Übernahme nationalistischer Ideologien aus dem Westen und im Zuge der Palästinafrage habe im 20. Jahrhundert auch der europäische Antisemitismus Eingang in den Nahen Osten gefunden. Zunächst nur ein Import, habe er inzwischen in der arabischen Welt feste Wurzeln geschlagen.
    Sehr ausführlicher Artikel zum Thema.
    ulix ist offline Geändert von ulix (04.06.2017 um 13:42 Uhr)

  14. #54 Zitieren
    General Avatar von Harvald
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    Das mit den Versagern Verlierern und Ausgegrenzten ist eine wirklich billige Entschuldigung für das vorsätzliche Handeln von Menschen. Was geschieht durch diese Qualifizierung denn eigentlich und warum wird sie vorgenommen. Das wiederum ist leicht zu durchschauen. Sie werden von Tätern zu Opfern umqualifiziert. Eine wirklich "schöne" Erklärung. Machen wir aus Tätern Opfer und aus Opfern Täter, wie Jakob Augstein es damals nach der Silvesternacht von Köln auch schon gemacht hat. Ein biilliger Trick der sogenannten Linken, um von der eigenen Verantwortung abzulenken.

    Die Gesellschaft ist schuld. Aber wer ist die Gesellschaft? Das sind wir alle, also auch die Opfer. Diese Umqualifizierung ist politisch gewünscht, weil sich die Verursacher und ihre Helfershelfer damit in die Opferrolle katapultieren, aber ist sie wirklich tragfähig? In meinen Augen nicht, denn es gab und gibt auch andere gesellschaftliche Gruppen, die zu Versagern, Verlierern und Ausgegrenzten gehörten oder gehören, aber keine hat sich jemals derartiger Mittel bedient.

    Schon mal von Terrorkommandos der Schwulen und Lesben gehört, als derartiges in Deutschland noch unter Strafe stand oder von Frauen als sie noch die Zustimmung eines männlichen Verwandten bedurften, um eigenes Vermögen zu haben oder eine Berufstätigkeit aufzunehmen. Das erstere noch keine 40 letzteres noch keine 70 Jahre her. Menschen, die ebenfalls jeden Grund gehabt hätten.


    Daraus ergibt sich die logische Folgerung, dass dies eben nicht der Grund sein kann, sondern der Grund in etwas anderem zu suchen ist. Ob die Religion die korrekte Antwort ist, weiß ich nicht sicher, aber es ist offensichtlich ein Teil der Antwort, denn abgesehen von mexikanischen Drogenkartellen sehe, ich aktuell keine Gruppe von gesellschaftlich Benachteiligten, die sich vergleichbarer Mittel bedient.

    Es gibt keine Rechtfertigung,für solches Handeln, denn dann müssten wir es jedem zugestehen, der sich irgendwie abgehängt fühlt. Haben wir das nicht monatelang von den Rechtsradikalen und AfD-Anhängern gehört und gelesen. Sind ihre Anschläge nicht deshalb auch gerechtfertigt. Weil sie abgehängte Versager sind.

    Nein es sind keine armen Gequälten, die einen wie die anderen, sondern es sind selbstsüchtige Ar......
    Harvald ist offline Geändert von Harvald (05.06.2017 um 21:34 Uhr)

  15. #55 Zitieren
    Legende Avatar von Ottifant
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    Zitat Zitat von ulix Beitrag anzeigen
    Stimmt. Der arabische Antisemitismus ist aber ein Import aus Europa, der es erst im 19. und vor allem 20. Jahrhundert zum Durchbruch brachte.





    Sehr ausführlicher Artikel zum Thema.
    Liegt wohl auch an der massiven Zuwanderung von Juden seit Anfang des 20. Jahrhunderts und der Staatsgründung Israels.
    Die antisemitischen Moslems sind also quasi "Patriotische Nah-Östler gegen die Judisierung des Morgenlandes".
    Ottifant ist offline

  16. #56 Zitieren
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    Zitat Zitat von Eliphas Beitrag anzeigen
    Du machst eine Aussage über "Muslime hier" und verlinkst mir als Quelle eine Studie, von deren 23 untersuchten Ländern nur 3 europäische sind? Und das eher kleine Balkanländer? Okay.
    Dir ist aber auch bewusst dass viele der Immigranten und Wirtschaftsflüchtlinge aus diesen Ländern kommen und ihr radikales Gedankengut gleich mitbringen
    Takeda Shingen ist offline

  17. #57 Zitieren
    Knight Avatar von Opodeldox
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    Zitat Zitat von ulix Beitrag anzeigen
    Stimmt. Der arabische Antisemitismus ist aber ein Import aus Europa, der es erst im 19. und vor allem 20. Jahrhundert zum Durchbruch brachte.
    Wenn das so ist, dann ist ja alles OK und entschuldigt.
    “If it is not right do not do it; if it is not true do not say it.” ― Marcus Aurelius

    Opodeldox ist offline

  18. #58 Zitieren
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    Zitat Zitat von Opodeldox Beitrag anzeigen
    Wenn das so ist, dann ist ja alles OK und entschuldigt.
    Nein wir sind Schuld und müssen uns natürlich dafür entschuldigen. Weil die armen Menschen dort drüben können ja nichts für ihre Judenfeindlichkeit.
    Takeda Shingen ist offline

  19. #59 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Eliphas
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    Zitat Zitat von Takeda Shingen Beitrag anzeigen
    Dir ist aber auch bewusst dass viele der Immigranten und Wirtschaftsflüchtlinge aus diesen Ländern kommen und ihr radikales Gedankengut gleich mitbringen
    Dann kannst du ja bestimmt eine echte Quelle bringen, die deine Aussage auch tatsächlich belegt. Ansonsten bleibt es nämlich nur das: Eine polemische Aussage ohne Beleg dahinter.


    Nochmal: DU machst eine Aussage über Muslime hier und ihre Ansichten. Und kannst auch auf Nachfrage keine Belege liefern. Fast so, als hätte sich deine Aussage auf nichts begründet als deiner persönlichen Vorurteile.

    "I will either find a way, or make one." - Hannibal Barca
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  20. #60 Zitieren
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    Und die Quelle zum Link reicht nicht?
    Takeda Shingen ist offline

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