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Terroristen und Islamisten sind Verlierer und Versager!!

  1. #21 Zitieren
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    Zitat Zitat von Lanie Beitrag anzeigen
    Hätten die Briten vor vielen vielen Jahren nicht Länder anhand einer Landkarte aufgeteilt hätten wir heute viele Probleme, die sich daraus ergeben haben, gar nicht. Die Briten sind doch zum größten Teil daran Schuld, dass das heute alles so läuft wie es eben läuft. Natürlich kann man den Briten von heute dies nicht mehr vorwerfen aber trotzdem sollte man nie vergessen dass bei all den Debatten um Ausländer, Flüchtlinge, Terror, Krieg, Imigranten usw usw die Britische Kolonialpolitik von damals maßgeblich an den Problem mit denen wie heute zu kämpfen haben beteiligt waren.

    Heute kämpfen wir zwar mit anderen Problemen aber wir vergessen dabei nur zu gerne was denn die Hintergründe sind und wie es denn überhaupt zu all dem gekommen ist.

    Ich sag mal so. Wir kennen wohl alle den Spruch "Man erntet was man sät" und wir ernten eben heute was die Briten damals gesät haben...
    Sorry aber ist das dein Ernst?? Wenn ich sowas lese will ich am liebsten kotzen.
    Somit rechtfertigSt du also die Terroranschläge in England??
    Dass der Islam schon seit über 1000 Jahren imperialistisch ist und eine Religion die auf Gewalt und Unterdrückung und Eroberen beruht ist ganz an die vorbei gegangen? Es ist nun mal eine Eigenschaft dieser Religion immer wieder Radikale Anhänger anzulocken und ausgenutzt zu werden für die Gewalttätige Ausbreitung eben dieser Religion. Die Generation heutiger moderner Muslime kann auch nichts dafür für die Gräueltaten die ihre Vorväter begangen haben. Also gibt es auch keinen Grund sie dafür zu verurteilen wie du es bei den Briten tust.
    Jedes Land der Erde hat schon irgend eine Scheiße abgezogen. Gibt es mir nun das Recht in jedem dUser Länder oder Kulturen wie ein Berserker zu wüten und tausende oder zehntausende Menschen umzubringen?
    Raff dich bitte mal. Sowas zu schreiben ist echt eklig. Die armen Kinder die dort iim Namen der "friedlichen" Religion inStücke gerissen wurden und du kommst mit "haha geschieht euch recht, ihr erntet nun mal was ihr sät"
    Was zum Teufel
    Takeda Shingen ist offline

  2. #22 Zitieren
    Deus Avatar von Rodeon
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    Zitat Zitat von Takeda Shingen Beitrag anzeigen
    Sein Vater war radikaler Islamist und auch Mitglied einer Terrorgruppe. Natürlich hat derselbe Kinder radikal erzogen
    Worüber reden wir denn? Reden wir nur über die Radikalisierung des Attentäters von Manchester?
    Dann stimme ich dir zu.

    Reden wir über Radikalisierung von Muslimen im Allgemeinen?
    Dann scherst du Bevölkerungsgruppen über einen Kamm.

    Kläre mich auf.

    Zitat Zitat von Takeda Shingen Beitrag anzeigen
    Sorry aber ist das dein Ernst?? Wenn ich sowas lese will ich am liebsten kotzen.
    Somit rechtfertigSt du also die Terroranschläge in England??
    Dass der Islam schon seit über 1000 Jahren imperialistisch ist und eine Religion die auf Gewalt und Unterdrückung und Eroberen beruht ist ganz an die vorbei gegangen? Es ist nun mal eine Eigenschaft dieser Religion immer wieder Radikale Anhänger anzulocken und ausgenutzt zu werden für die Gewalttätige Ausbreitung eben dieser Religion. Die Generation heutiger moderner Muslime kann auch nichts dafür für die Gräueltaten die ihre Vorväter begangen haben. Also gibt es auch keinen Grund sie dafür zu verurteilen wie du es bei den Briten tust.
    Jedes Land der Erde hat schon irgend eine Scheiße abgezogen. Gibt es mir nun das Recht in jedem dUser Länder oder Kulturen wie ein Berserker zu wüten und tausende oder zehntausende Menschen umzubringen?
    Raff dich bitte mal. Sowas zu schreiben ist echt eklig. Die armen Kinder die dort iim Namen der "friedlichen" Religion inStücke gerissen wurden und du kommst mit "haha geschieht euch recht, ihr erntet nun mal was ihr sät"
    Was zum Teufel

    Niemand (!) rechtfertigt damit die die Tat oder versucht sie zu relativeren. Es geht darum, Ursachen zu suchen, warum es soweit kommen konnte. Und wie richtig beschrieben liegen die Ursachen auch in der britischen Kolonialpolitik.
    Oder was glaubst du, warum Afrika heute ein Kontinent voll Krieg und Terror ist? Weil der Kontinent über Jahrhunderte systematisch ausgebeutet wurde und noch ausgebeutet wird. Afrikas reiche Rohstoffschätze sind gleichzeitig Afrikas größer Fluch. Aber das ist eine andere Diskussion.

    Guck dir doch mal Afghanistan an. Da wurden im kalten Krieg bewusst dieMudschahedin aufgebaut und zwar von den USA, damit die gegen die Sowjets kämpfen. Das ging sogar soweit, dass in den USA Bücher gedruckt wurden, die einen radikalen Islam vorschreiben und man gegen "Ungläubige" brachial vorgehen muss.
    Da haben die Taliban und Al-Kaida ihre Wurzeln.

    Sind die USA deswegen am 11. September schuld? Nein, sind sie nicht. Aber sie haben verdammt noch mal dazu beigetragen, dass wir heute ein riesiges Problem mit einem radikalen Islam haben. Thanks Obama.

    Der Islam an sich ist nicht radikaler und imperialistischer als jede andere Religion auf. Guck dir doch mal das Christentum an und was für Gräueltaten im Namen Christus begangen wurden.

    Niemand verhöhnt hier die Opfer der Attentate. Aber wenn man seine Bildung nicht nur aus der Bild hat, muss man auch bereit sein, etwas tiefer zu graben wo die Ursprünge des radikalen Islam (und die vieler anderer Probleme unserer Welt) liegen.
    Rodeon ist offline Geändert von Rodeon (27.05.2017 um 19:10 Uhr)

  3. #23 Zitieren
    Einmalposterin Avatar von Lina
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    Zitat Zitat von Takeda Shingen Beitrag anzeigen
    Sorry aber ist das dein Ernst?? Wenn ich sowas lese will ich am liebsten kotzen.
    Somit rechtfertigSt du also die Terroranschläge in England??
    Dass der Islam schon seit über 1000 Jahren imperialistisch ist und eine Religion die auf Gewalt und Unterdrückung und Eroberen beruht ist ganz an die vorbei gegangen? Es ist nun mal eine Eigenschaft dieser Religion immer wieder Radikale Anhänger anzulocken und ausgenutzt zu werden für die Gewalttätige Ausbreitung eben dieser Religion. Die Generation heutiger moderner Muslime kann auch nichts dafür für die Gräueltaten die ihre Vorväter begangen haben. Also gibt es auch keinen Grund sie dafür zu verurteilen wie du es bei den Briten tust.
    Jedes Land der Erde hat schon irgend eine Scheiße abgezogen. Gibt es mir nun das Recht in jedem dUser Länder oder Kulturen wie ein Berserker zu wüten und tausende oder zehntausende Menschen umzubringen?
    Raff dich bitte mal. Sowas zu schreiben ist echt eklig. Die armen Kinder die dort iim Namen der "friedlichen" Religion inStücke gerissen wurden und du kommst mit "haha geschieht euch recht, ihr erntet nun mal was ihr sät"
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    Also ich hatte noch nie das Bedürfnis andere zu unterdrücken, gewalttätig zu werden oder andere Länder zu erobern. Aber ich muss mich eben immer mit so Dummheiten auseinandersetzen die du hier schreibst. Weißt du eigentlich wieviele Muslime es auf der Welt gibt und welch verschwindend geringer Anteil von denen Fanatiker sind? Weiß du eigentlich das gerade wir Muslime den höchsten Blutpreis bezahlen? Ich möchte dich mal sehen wenn der IS in dein Dorf kommt und es komplett auslöscht...den Männern die Köpfe abschneiden, den Frauen die Kehlen durchschneiden und die Kinder verbrennen. Dies geschied fast täglich den Moslems auf der Welt....FAST TÄGLICH. Aber das sind ja nur Moslems wa... Wenn zig Tausende Moslems sterben interessiert das kein Schwein...

    Außerdem möchte ich noch hinzufügen dass du hier auf dem falschen Weg bist und weißt du auch warum? Weil du genau so reagierst wie es der IS möchte. Der IS möchte Hass schüren, je mehr "der Westen" den Islam hasst umso mehr laufen dem IS in die Arme. Der IS besteht aus Tieren aber die sind nicht dumm...die wissen genau wie sie Hass schüren und wie sie einen Keil zwischen Menschen treiben müssen die sich eigentlich lieben sollten. Aber das wirst du niemals verstehen.

    Du siehst den Gläubigen im Gewand eines Terroristen...ich sehe den Terroristen im Gewand eines Gläubigen. Aber auch das wirst du nicht verstehen... Jemand der mir vorwirft, ich würde über sterbende Kinder lachen und sagen es geschied ihnen recht wenn sie sterben, scheint seinen Kopf nicht anstrengen zu wollen und schon deshalb nehme ich an, dass du diese Aussagen von mir nicht kapierst oder einordnen kannst.

    Ich möchte dich auch darauf hinweisen, dass ich mir solche Vorwürfe nur ungern gefallen lasse und du solltest, trotz Politikforum, mal auf deine Tonart achten. Das ist äußerst Respektlos und ich fasse dies als eine massive Beleidigung auf.
    Lina ist offline Geändert von Lina (27.05.2017 um 19:52 Uhr)

  4. #24 Zitieren
    Gast4
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    Zitat Zitat von Rodeon Beitrag anzeigen

    Sind die USA deswegen am 11. September schuld? Nein, sind sie nicht. Aber sie haben verdammt noch mal dazu beigetragen, dass wir heute ein riesiges Problem mit einem radikalen Islam haben. Thanks Obama.
    Was hat denn Obama mit den Taliban zu tun? die wurden in den 70ern und 80ern von den USA unterstützt, da war an einen Präsident Obama noch lange nicht zu denken. Das dürfte wohl eher auf Carters und Reagans Mist gewachsen sein.

  5. #25 Zitieren
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    Zitat Zitat von Takeda Shingen Beitrag anzeigen
    Sorry aber ist das dein Ernst?? Wenn ich sowas lese will ich am liebsten kotzen.
    Somit rechtfertigst du also die Terroranschläge in England??
    Ich weiß zwar, dass das in die Köpfe von Rechten und Rechtsradikalen auch dann nicht hinein will, wenn man es tausendfach erklärt... ich versuche es aber trotzdem:

    Eine Erklärung ist keine Rechtfertigung.

    Zitat Zitat von Wolfchild Beitrag anzeigen
    Was hat denn Obama mit den Taliban zu tun? die wurden in den 70ern und 80ern von den USA unterstützt, da war an einen Präsident Obama noch lange nicht zu denken. Das dürfte wohl eher auf Carters und Reagans Mist gewachsen sein.
    Das "Thanks Obama" war wohl ein Witz, um den absurden Drang rechter Hohlköpfe auf den Arm zu nehmen, Obama für alles Mögliche die Schuld zu geben.
    ulix ist offline Geändert von ulix (27.05.2017 um 21:02 Uhr)

  6. #26 Zitieren
    Knight Avatar von Opodeldox
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    Zitat Zitat von Rodeon Beitrag anzeigen
    Niemand (!) rechtfertigt damit die die Tat oder versucht sie zu relativeren. Es geht darum, Ursachen zu suchen, warum es soweit kommen konnte. Und wie richtig beschrieben liegen die Ursachen auch in der britischen Kolonialpolitik.
    Die bekannteste und größte Kolonie war Indien. Indien besteht zu 80% auch Hindus, komischerweise ist die Reaktion dort anders? Dieses Argument geht davon aus, dass die Kolonien vorher friedliches, zivilisiertes Land waren, irgendwie kaufe ich das nicht ganz ab. Es war nicht GB, die Gewalt und Krieg als Konzept erfunden und dort importiert haben.

    Zitat Zitat von Rodeon Beitrag anzeigen
    Der Islam an sich ist nicht radikaler und imperialistischer als jede andere Religion auf. Guck dir doch mal das Christentum an und was für Gräueltaten im Namen Christus begangen wurden.
    Dieses Argument ist nur dazu gut, um darauf hinzuweisen wie Muslime mit Gewalt in ihrer Religion umgehen können. Es ist eine gute Idee Christen anschauen, was sie aus ihrer Vergangenheit gelernt haben und wie sie mit ihrer eigenen Geschichte umgehen und sie verarbeiten. Sonst verstehe ich nicht was damit gemeint sein soll.
    “If it is not right do not do it; if it is not true do not say it.” ― Marcus Aurelius

    Opodeldox ist offline

  7. #27 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Thorn1030
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    Zitat Zitat von Rodeon Beitrag anzeigen
    Niemand (!) rechtfertigt damit die die Tat oder versucht sie zu relativeren. Es geht darum, Ursachen zu suchen, warum es soweit kommen konnte. Und wie richtig beschrieben liegen die Ursachen auch in der britischen Kolonialpolitik.
    Oder was glaubst du, warum Afrika heute ein Kontinent voll Krieg und Terror ist? Weil der Kontinent über Jahrhunderte systematisch ausgebeutet wurde und noch ausgebeutet wird. Afrikas reiche Rohstoffschätze sind gleichzeitig Afrikas größer Fluch. Aber das ist eine andere Diskussion.

    Guck dir doch mal Afghanistan an. Da wurden im kalten Krieg bewusst dieMudschahedin aufgebaut und zwar von den USA, damit die gegen die Sowjets kämpfen. Das ging sogar soweit, dass in den USA Bücher gedruckt wurden, die einen radikalen Islam vorschreiben und man gegen "Ungläubige" brachial vorgehen muss.
    Da haben die Taliban und Al-Kaida ihre Wurzeln.
    Damit ein Land/Volksgruppe/Religion benutzt werden kann, braucht es zwei: Einen der benutzt und einen, der sich benutzen läßt.
    Thorn1030 ist offline

  8. #28 Zitieren
    Einmalposterin Avatar von Lina
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    Zitat Zitat von Thorn1030 Beitrag anzeigen
    Damit ein Land/Volksgruppe/Religion benutzt werden kann, braucht es zwei: Einen der benutzt und einen, der sich benutzen läßt.
    Ich denke mal es liegt schon sehr im Interesse desjenigen der benutzt, dass derjenige der benutzt wird, gar nicht weiß das er benutzt wird. Attentäter werden doch im Grunde auch nur benutzt um die Interessen ihres "Auftraggebers" durchzusetzen...ich denke mir mal ganz naiv das die sich dessen auch, in den meisten Fällen, gar nicht bewusst sind.
    Lina ist offline

  9. #29 Zitieren
    Mythos Avatar von Drachenei
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    Versager aus miesen Verhältnissen? Amüsant: Genau so sah der alte Geldadel in den 80ern einen aufgeblasenen Emporkömmling namens "Trump". Und auch Osama Bin Laden hätte Trump mit diesen Worten beschreiben können. Ist eben immer eine Frage der Perspektive.

    Je nach Augenmerk kann man auch die Geschichte der Kolonialismus und des Terrorismus z.B. als Geschichte kulturübergreifender Traditionen bezüglich zweit- bis letztgeborener Söhne betrachten. Denn auch für die Nichtstammhalter mußten ja Aufgaben gefunden werden. Diese lagen eben oft auf den Schlachtfeldern, im Glauben oder (bevorzugt beim Bürgertum) in den Kontoren der Handelshäuser. Und in neu entdeckten und erschlossenen Gebieten. Für die Fortführung der Familie waren sie unerheblich, also mußten sie sich eben ein abstrakteres, höheres Ziel suchen. Das machte manche zu Kolonialbeamten und andere zu Glaubenskriegern.

    Ich weiß nicht, ob ich deutlich machen konnte, worauf ich hinaus will. Wenn man Attribute unbedingt bestimmten Kulturkreisen andichten will, obwohl es auffallende Parallelen bei allen gibt, wäre es vielleicht ratsam, diese Parallelen mal etwas genauer zu beleuchten. Also: Bevor man verallgemeinernd auf andere zeigt, sollte man sich fleicht eher fragen, ob man nicht selbst die beste Voraussetzung mitbringt, um als "radikalisierter Versager" zu enden: Große Brüder.
    Mit freundlicher Genehmigung von Casablonga
    Drachenei ist offline

  10. #30 Zitieren
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    Zitat Zitat von Rodeon Beitrag anzeigen
    Worüber reden wir denn? Reden wir nur über die Radikalisierung des Attentäters von Manchester?
    Dann stimme ich dir zu.

    Reden wir über Radikalisierung von Muslimen im Allgemeinen?
    Dann scherst du Bevölkerungsgruppen über einen Kamm.

    Kläre mich auf.




    Niemand (!) rechtfertigt damit die die Tat oder versucht sie zu relativeren. Es geht darum, Ursachen zu suchen, warum es soweit kommen konnte. Und wie richtig beschrieben liegen die Ursachen auch in der britischen Kolonialpolitik.
    Oder was glaubst du, warum Afrika heute ein Kontinent voll Krieg und Terror ist? Weil der Kontinent über Jahrhunderte systematisch ausgebeutet wurde und noch ausgebeutet wird. Afrikas reiche Rohstoffschätze sind gleichzeitig Afrikas größer Fluch. Aber das ist eine andere Diskussion.

    Guck dir doch mal Afghanistan an. Da wurden im kalten Krieg bewusst dieMudschahedin aufgebaut und zwar von den USA, damit die gegen die Sowjets kämpfen. Das ging sogar soweit, dass in den USA Bücher gedruckt wurden, die einen radikalen Islam vorschreiben und man gegen "Ungläubige" brachial vorgehen muss.
    Da haben die Taliban und Al-Kaida ihre Wurzeln.

    Sind die USA deswegen am 11. September schuld? Nein, sind sie nicht. Aber sie haben verdammt noch mal dazu beigetragen, dass wir heute ein riesiges Problem mit einem radikalen Islam haben. Thanks Obama.

    Der Islam an sich ist nicht radikaler und imperialistischer als jede andere Religion auf. Guck dir doch mal das Christentum an und was für Gräueltaten im Namen Christus begangen wurden.

    Niemand verhöhnt hier die Opfer der Attentate. Aber wenn man seine Bildung nicht nur aus der Bild hat, muss man auch bereit sein, etwas tiefer zu graben wo die Ursprünge des radikalen Islam (und die vieler anderer Probleme unserer Welt) liegen.
    Die UrsprüngE des radikalen Islam sind weitaus älter als die Kolonialpolitik. Sie fing mit Mohammed. Ja ich kenne mich in Geschichte aus. Und ich weiß auch was USA und SowjetUnion während des kalten Krieges abgezogen haben. Aber wie gesagt ist der Islam von einem Kriegsherren und sehr imperialistischen Herrscher gegründet worden. Der mit aller Macht versucht hat den Islam zu verbreiten Hat jüdische und heidnische Stämme vertrieben, bekehrt oder ausgelöscht. Warum glaubst du stehen sonst solche Suren im Koran. Mohammed war weder ein Jesus oder Buddha die im Gegenzug zu ihm eine friedliche und gewaltfreie Verbreitung ihrer Religion bevorzugt haben. Er selbst hat den Grundbaustein eines radikalen Islam geprägt.
    Es wurde später aber deutlich liberaler und friedlicher. Damit auch der Aufschwung in der Medizin etc.
    Es gab aber immer wieder große Feldzüge und Dschihads insbesondere als die Osmanen sogar vor Wien standen.

    Das osmanische Reich wAr sehr groß, jedoch konnte es seine Stärke nicht aufrecht erhalten und zersplitterte in kleinere Reiche/ später Länder. Das Endgültige Ende kam mit der Niederlage im 1. Weltkrieg. Diese ganzen Länder und Claudia waren zwar allesamt oder überwiegend muslimisch jedoch gab es genug Diskrepanzen unter ihnen sodass sie sich gegenseitig dann an die Gurgel sind. Weswegen es im nahen Osten dann immer wieder zu kriegen kam.
    Takeda Shingen ist offline

  11. #31 Zitieren
    Knight Avatar von Opodeldox
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    Zitat Zitat von Drachenei Beitrag anzeigen
    Bevor man verallgemeinernd auf andere zeigt, sollte man sich fleicht eher fragen, ob man nicht selbst die beste Voraussetzung mitbringt, um als "radikalisierter Versager" zu enden: Große Brüder.
    Es steckt in jedem, aber nicht in jedem wir es hervorgebracht. Gerade in Europa sind Selbstmordattentäter ja oft von daheim, das liegt daran, dass es einen offensichtlichen Weg gibt. Wenn man sterben und einen Platz im Himmel will, kann man sich in die Luft jagen. Wenn man sein Leben lang gesündigt hat, bevor man Muslim wurde, kann man sich einen Platz im Himmel sichern, gerade neue Konvertiten sind sehr extrem und voller eifer. Wenn man in so einem Glauben gefangen ist, ist das eine ziemlich rationale Entscheidung.

    Es ist richtig, dass das in uns allen Steckt, aber es gibt Religionen und Ideologien, die solche Dinge aus uns heraus holen.
    “If it is not right do not do it; if it is not true do not say it.” ― Marcus Aurelius

    Opodeldox ist offline

  12. #32 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Thorn1030
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    Zitat Zitat von Lanie Beitrag anzeigen
    Ich denke mal es liegt schon sehr im Interesse desjenigen der benutzt, dass derjenige der benutzt wird, gar nicht weiß das er benutzt wird. Attentäter werden doch im Grunde auch nur benutzt um die Interessen ihres "Auftraggebers" durchzusetzen...
    Und das entschuldigt ihre Dummheit?

    Zitat Zitat von Opodeldox Beitrag anzeigen
    Es ist richtig, dass das in uns allen Steckt, aber es gibt Religionen und Ideologien, die solche Dinge aus uns heraus holen.
    Und es gibt Bildung, die genau das verhindert. Schulen sind kostenlos; man muß nur aufpassen. Öffentliche Büchereien kostet im Jahresabo den Bruchteil eines einzigen Playstation-Games; man muß dieses Angebot nur nutzen.

    Verweigerungshaltung und daraus resultierende Dummheit sind keine Entschuldigung. Denn niemand braucht einen Uniabschluß, um zu erkennen, wenn ein Weg in eine Sackgasse führt. Wenn man seine Tage allerdings komplett fern jeglicher Bildung verbracht hat, klappt auch das nicht mehr.
    Thorn1030 ist offline

  13. #33 Zitieren
    Einmalposterin Avatar von Lina
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    Zitat Zitat von Thorn1030 Beitrag anzeigen
    Und das entschuldigt ihre Dummheit?
    Leider ist die Welt kompliziert und die kannst die Menschheit nicht mal eben so in Dumme und Kluge aufteilen. Menschen die dummes tun müssen nicht dumm sein...ganz im Gegenteil. Gerade die schlimmen Attentate sind ja meistens von Menschen verübt worden die teilweise sogar studiert haben. Also muss es ja genaugenommen was anderes sein...was solche Menschen dazu animiert solche grausamen und abscheulichen Dinge zu tun...ich weiß nicht so recht was die Erklärung ist aber zumindest weiß ich dass dies wohl nicht an Dummheit liegt.
    Lina ist offline

  14. #34 Zitieren
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    Zitat Zitat von Opodeldox Beitrag anzeigen
    Die bekannteste und größte Kolonie war Indien. Indien besteht zu 80% auch Hindus, komischerweise ist die Reaktion dort anders? Dieses Argument geht davon aus, dass die Kolonien vorher friedliches, zivilisiertes Land waren, irgendwie kaufe ich das nicht ganz ab. Es war nicht GB, die Gewalt und Krieg als Konzept erfunden und dort importiert haben.
    In Indien hat sich, gegen den Willen der Kolonialmacht Großbritannien, eine einigermaßen gut funktionierende und stabile Demokratie durchgesetzt. Dort wurde also die meiste Zeit ein Großteil der Bevölkerung durch die Regierenden repräsentiert, und fühlte sich auch so.

    Außerdem war Indien schon lange von Großbritannien koloniesiert worden, so dass sich vor der Unabhängigkeit eine stabile und gut funktionierende Verwaltung aufgebaut hatte.

    Die Gebiete des Nahen Ostens, von denen wir gerade sprechen und in denen Großbritannien Kolonialmacht war, war Großbritannien nur ein paar Jahrzehnte Kolonialmacht, nämlich etwa vom Ende des ersten bis zum Ende des zweiten Weltkriegs. Davor waren es über Jahrhhunderte osmanisch.

    So ein Wechsel der Kolonialmacht geht nicht ohne Brüche in Verwaltung und Staatswesen. Die Briten setzten dann nach der Unabhängigkeit in vielen Ländern ihnen genehme Alleinerrscher ein, die oft nur einen Bruchteil der Bevölkerung repräsentierten.

    Desweiteren haben wir das schon angesprochene Problem der Grenzen. Indien ist ein riesiges zusammenhängendes Land. Die Grenzen die gezogen wurden sind hauptsächlich historische Grenzen zwischen Gebieten. Das ist ein riesiger Unterschied zum Nahen Osten, wo Grenzen sehr willkürlich und oft quer durch Gemeinden und Völker und Stämme gezogen wurden.

    Mit anderen Worten: dein Vergleich hinkt gewaltig, auf mindestens vier Ebenen.

    Hier schließlich noch der Eintrag zum seit mindestens 2 Jahrzehnten um sich greifenden hinduistisch-nationalistischen Terrorismus.
    ulix ist offline Geändert von ulix (29.05.2017 um 00:15 Uhr)

  15. #35 Zitieren
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    Zitat Zitat von Takeda Shingen Beitrag anzeigen
    Die UrsprüngE des radikalen Islam sind weitaus älter als die Kolonialpolitik. Sie fing mit Mohammed. Ja ich kenne mich in Geschichte aus. Und ich weiß auch was USA und SowjetUnion während des kalten Krieges abgezogen haben. Aber wie gesagt ist der Islam von einem Kriegsherren und sehr imperialistischen Herrscher gegründet worden. Der mit aller Macht versucht hat den Islam zu verbreiten Hat jüdische und heidnische Stämme vertrieben, bekehrt oder ausgelöscht.
    Scheinbar kennst du dich nicht allzu gut aus. Denn etliche jüdische Stämme und Gruppen blieben jüdisch, und durften geschützt durch die Gemeindeordnung von Medina weiterhin in Frieden leben, und zwar mehr als tausend Jahre lang, bis etwa 1948.

    Die Gründe dafür, dass er diesen oder jenen jüdischen Stamm vertrieben oder ausgelöscht hat waren immer politische Gründe, und nie religiöse Gründe. Sie hatten nichts, absolut gar nichts, mit radikal ausgelebter Religion zu tun. Denn die jüdischen Stämme waren eben nicht nur Stämme die jüdisch waren, sondern eigene politische Gruppierungen mit oft entgegenstrebenden politischen Interessen (auch abseits der Religion).

    Es ist Blödsinn zu behaupten, Mohammed hätte den Grundstein für radikalen Islamismus gelegt. Dann hätte sich der radikale Islamismus nämlich äußerst lange Zeit gelassen, in Erscheinung zu treten: etwa 1400 Jahre.

    Bis in die Moderne, bis zur Gründung des Wahabismus und später der Muslimbrüder und anderer Gruppen gab es keinen radikalen Islamismus. Er war auch gar nicht nötig, denn Ziel des radikalen Islamismus ist ja die Herrschaft der Religion. Und im osmanischen Reich war der Herrscher, der Sultan, gleichzeitig das religiöse Oberhaupt und Boss aller Sunniten.
    ulix ist offline

  16. #36 Zitieren
    Einmalposterin Avatar von Lina
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    Zitat Zitat von ulix Beitrag anzeigen
    Desweiteren haben wir das schon angesprochene Problem der Grenzen. Indien ist ein riesiges zusammenhängendes Land. Die Grenzen die gezogen wurden sind hauptsächlich historische Grenzen zwischen Gebieten. Das ist ein riesiger Unterschied zum Nahen Osten, wo Grenzen sehr willkürlich und oft quer durch Gemeinden und Völker und Stämme gezogen wurden.
    Genau! Wie man immer so schön sagt, liegt hier auch der Hund begraben. Es haben sich über die Jahre, mal banal gesagt, eben Parteien gebildet die gegeneinander vorgegangen sind die eigentlich nie Probleme miteinander hatten. Da reichen schon 1-2 Generationen aus und schon vergisst man schnell, das man ja eigentlich schon ewig lange friedlich miteinander gelebt hat. Irgendwann haben dann eben die "Westmächte" angefangen Interessen durchzusetzen indem sie diese oder jene Partei unterstützt haben im Kampf gegen die andere Partei.

    Tja und heute sehen wir was aus all dem entstehen kann.

    Natürlich ist dies recht einfach erklärt und es ist sehr viel komplizierter aber im Grunde ist das schon irgendwo die Basis auf dem heutige "Konflikte" aufgebaut wurden.
    Lina ist offline

  17. #37 Zitieren
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    Zitat Zitat von ulix Beitrag anzeigen
    Scheinbar kennst du dich nicht allzu gut aus. Denn etliche jüdische Stämme und Gruppen blieben jüdisch, und durften geschützt durch die Gemeindeordnung von Medina weiterhin in Frieden leben, und zwar mehr als tausend Jahre lang, bis etwa 1948.

    Die Gründe dafür, dass er diesen oder jenen jüdischen Stamm vertrieben oder ausgelöscht hat waren immer politische Gründe, und nie religiöse Gründe. Sie hatten nichts, absolut gar nichts, mit radikal ausgelebter Religion zu tun. Denn die jüdischen Stämme waren eben nicht nur Stämme die jüdisch waren, sondern eigene politische Gruppierungen mit oft entgegenstrebenden politischen Interessen (auch abseits der Religion).

    Es ist Blödsinn zu behaupten, Mohammed hätte den Grundstein für radikalen Islamismus gelegt. Dann hätte sich der radikale Islamismus nämlich äußerst lange Zeit gelassen, in Erscheinung zu treten: etwa 1400 Jahre.

    Bis in die Moderne, bis zur Gründung des Wahabismus und später der Muslimbrüder und anderer Gruppen gab es keinen radikalen Islamismus. Er war auch gar nicht nötig, denn Ziel des radikalen Islamismus ist ja die Herrschaft der Religion. Und im osmanischen Reich war der Herrscher, der Sultan, gleichzeitig das religiöse Oberhaupt und Boss aller Sunniten.
    Mohammed hat versucht seine Religion soweit wie möglich mit dem Schwert zu verbreiten. ISt in meinen Augen doch sehr radikal. All die Dschihads und Religiös movitierten Feldzüge in der alten Zeit sind also nicht radikal?`Zu den jüdischen Stämmen, die Männer hat er hinrichten lassen, die Frauen und Kinder versklavt. Einer der Frauen sogar geheiratet und später verstoßen.
    Soviel zu friedlich und nicht radikal.

    Einer der wenigen Islamischen Herrscher der wirklich was positives geleistet hat war Saladin, er war moderner und liberaler als die meisten islamischen Staaten heutzutage. Unter ihm durften anders gläubige tun und lassen was sie wollten und es gab einen technologischen AufSchwung in Medizin, Mathematik etc. Das hielt für ca. 200 Jahre und zu dieser Zeit war der Islam bzw die Kultur dort im aufblühen. Jedoch hat es sich danach leider zurück entwickelt. Der Islam heute ist unmoderner als er es im hohen Mittelalter war. Das doch mal echt erschreckend.
    Takeda Shingen ist offline Geändert von Takeda Shingen (29.05.2017 um 11:59 Uhr)

  18. #38 Zitieren
    Deus Avatar von Pursuivant
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    Zitat Zitat von ulix Beitrag anzeigen
    Die Gebiete des Nahen Ostens, von denen wir gerade sprechen und in denen Großbritannien Kolonialmacht war, war Großbritannien nur ein paar Jahrzehnte Kolonialmacht, nämlich etwa vom Ende des ersten bis zum Ende des zweiten Weltkriegs. Davor waren es über Jahrhhunderte osmanisch.

    So ein Wechsel der Kolonialmacht geht nicht ohne Brüche in Verwaltung und Staatswesen. Die Briten setzten dann nach der Unabhängigkeit in vielen Ländern ihnen genehme Alleinerrscher ein, die oft nur einen Bruchteil der Bevölkerung repräsentierten.

    Desweiteren haben wir das schon angesprochene Problem der Grenzen. Indien ist ein riesiges zusammenhängendes Land. Die Grenzen die gezogen wurden sind hauptsächlich historische Grenzen zwischen Gebieten. Das ist ein riesiger Unterschied zum Nahen Osten, wo Grenzen sehr willkürlich und oft quer durch Gemeinden und Völker und Stämme gezogen wurden.
    Der nahe Osten war nie eine britische oder osmanische Kolonie. Großbritannien und Frankreich wurden vom Völkerbund als Mandatsträger eingesetzt. Es ist ein himmelweiter Unterschied zwischen einer Kolonie und einem Mandatsgebiet. Die Grenzen wurden auch weder von den Briten noch von den Franzosen festgelegt, die wurden vom Völkerbund gezogen.
    Außerdem war der britische Anteil an der Verwaltung bei nur um die 10 Prozent, bei den Franzosen noch weniger. Das osmanische Reich war zwar de facto Herrscher über den Nahen Osten und Ägypten, tatsächlich herrschten in den Gebieten immer noch die Mamelucken - devide et impera eben.
    Pursuivant ist offline

  19. #39 Zitieren
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    Zitat Zitat von Lanie Beitrag anzeigen
    Also ich hatte noch nie das Bedürfnis andere zu unterdrücken, gewalttätig zu werden oder andere Länder zu erobern. Aber ich muss mich eben immer mit so Dummheiten auseinandersetzen die du hier schreibst. Weißt du eigentlich wieviele Muslime es auf der Welt gibt und welch verschwindend geringer Anteil von denen Fanatiker sind? Weiß du eigentlich das gerade wir Muslime den höchsten Blutpreis bezahlen? Ich möchte dich mal sehen wenn der IS in dein Dorf kommt und es komplett auslöscht...den Männern die Köpfe abschneiden, den Frauen die Kehlen durchschneiden und die Kinder verbrennen. Dies geschied fast täglich den Moslems auf der Welt....FAST TÄGLICH. Aber das sind ja nur Moslems wa... Wenn zig Tausende Moslems sterben interessiert das kein Schwein...

    Außerdem möchte ich noch hinzufügen dass du hier auf dem falschen Weg bist und weißt du auch warum? Weil du genau so reagierst wie es der IS möchte. Der IS möchte Hass schüren, je mehr "der Westen" den Islam hasst umso mehr laufen dem IS in die Arme. Der IS besteht aus Tieren aber die sind nicht dumm...die wissen genau wie sie Hass schüren und wie sie einen Keil zwischen Menschen treiben müssen die sich eigentlich lieben sollten. Aber das wirst du niemals verstehen.

    Du siehst den Gläubigen im Gewand eines Terroristen...ich sehe den Terroristen im Gewand eines Gläubigen. Aber auch das wirst du nicht verstehen... Jemand der mir vorwirft, ich würde über sterbende Kinder lachen und sagen es geschied ihnen recht wenn sie sterben, scheint seinen Kopf nicht anstrengen zu wollen und schon deshalb nehme ich an, dass du diese Aussagen von mir nicht kapierst oder einordnen kannst.

    Ich möchte dich auch darauf hinweisen, dass ich mir solche Vorwürfe nur ungern gefallen lasse und du solltest, trotz Politikforum, mal auf deine Tonart achten. Das ist äußerst Respektlos und ich fasse dies als eine massive Beleidigung auf.
    Deine Grundaussage war selber Schuld weil man erntet was man sät. Genauso kann ich dein Argumentation umdrehen und sagen " selber schuld wenn die Flüchtlinge und Muslime abgeschoben werden, man erntet nun mal was man sät" bzw was der Isis im nahen Osten veranstaltet "man erntet was man sät" ... siehst du wie unmenschlich diese Aussage ist. Vor allem da viele Leute verantwortlich dafür gemacht werden für das was einige wenige tun. Warum ist es also nachvollziehbar dass Mädchen im Alter von 8 bis 20 Jahre von Islamisten in Stücke gerissen werden? Weil England vor 80-90 Jahren eine Kolonie in einem der besiegten Länder errichtet hat? Im nahen Osten herrschte schon immer Krieg unter den Nationen dort. Auch schon vor dem weißen Mann, man siehe nur Persien, Kurden, Armenier.

    [Video]

    Dieser Imam ist das ParadeBeispiel eines modernen und Moderaten Muslimen. Er traut sich auch die Probleme anzusprechen und sagt dass die Religion unbedingt reformiert werden muss. Was werfen ihm die Linken und linken Medien vor? Islamphobie haha xD sie werfen einem Imam Islamophobie vor das ist einfach mega Realitätsfremd.
    Ganz zu schweigen von den Millionen von Todesdrohungen die er jeden Tag von seinen "Glaubensbrüdern" bekommt. Religion des Friedens, weswegen man jeden der sie kritisiert sofort umbringen will... Ich hab großen Respekt vor diesem Imam und hoffe dass er einiges erreichen wird
    Takeda Shingen ist offline Geändert von smiloDon (08.06.2017 um 01:52 Uhr)

  20. #40 Zitieren
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    Zitat Zitat von Takeda Shingen Beitrag anzeigen
    Zu den jüdischen Stämmen, die Männer hat er hinrichten lassen, die Frauen und Kinder versklavt. Einer der Frauen sogar geheiratet und später verstoßen.
    Nein hat er nicht. Du sprichst von einem ganz bestimmten jüdischen Stamm. Auf der arabischen Halbinsel gab es damals hunderte jüdische Stämme. Die meisten konnten unter Muhammed und seinen Nachfolgern in Friedern weiterleben. Nur an denen, die ihn persönlich hintergangen haben (oder von denen er es dachte) hat er sich gerächt. Das hatte aber in keinem einzigen Fall damit zu tun, dass es Juden waren.

    Zitat Zitat von Pursuivant Beitrag anzeigen
    Der nahe Osten war nie eine britische oder osmanische Kolonie. Großbritannien und Frankreich wurden vom Völkerbund als Mandatsträger eingesetzt. Es ist ein himmelweiter Unterschied zwischen einer Kolonie und einem Mandatsgebiet. Die Grenzen wurden auch weder von den Briten noch von den Franzosen festgelegt, die wurden vom Völkerbund gezogen.
    Außerdem war der britische Anteil an der Verwaltung bei nur um die 10 Prozent, bei den Franzosen noch weniger. Das osmanische Reich war zwar de facto Herrscher über den Nahen Osten und Ägypten, tatsächlich herrschten in den Gebieten immer noch die Mamelucken - devide et impera eben.
    Das ändert nichts an meiner Grundargumentation. Den Bruch in Verwaltung und Staatswesen gab es ja trotzdem - vor allem eben auf der neu geschaffenen Staatsebene der unabhängigen Staaten. Und die Franzosen und Briten haben - auch ohne offizielle Kolonie - nach kolonialistischer Manier die Politik in den jeweiligen Mandatsgebieten bestimmt. Das hat auch fast überall ganz gut funktioniert.

    Ganz allgemein war es aber so, dass die Briten in ihren Kolonien (und ihren de facto Kolonien wie den Mandatsgabieten) eher die lokalen Eliten in die Verwaltung involviert haben, während die Franzosen lieber alles selbst machen wollten. Deshalb war der französische Kolonialismus auch viel brutaler als der britische, und deshalb funktionieren im Schnitt ehemalige britische Kolonien politisch viel besser und stabiler als ehemalige französische Kolonien.

    Zitat Zitat von Takeda Shingen Beitrag anzeigen
    Im nahen Osten herrschte schon immer Krieg unter den Nationen dort. Auch schon vor dem weißen Mann, man siehe nur Persien, Kurden, Armenier.
    Also die Geschichte des Nahen Ostens vor 2500 Jahren ist ja kaum bekannt, und damals erstreckte sich schon das Alexander-Reich bis dorthin und weiter.

    Aber auch sonst: was soll diese Aussage? Natürlich gab es Kriege. In Europa gab es bis 1945 auch 1000 Jahre lang niemals eine Zeit die länger als 5 Jahre dauerte in denen nicht irgendwer gegen irgendwen Krieg führte.
    ulix ist offline Geändert von smiloDon (08.06.2017 um 01:53 Uhr)

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