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  1. #21
    Deus Avatar von Gleichgewicht
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    Zitat Zitat von lustigtv Beitrag anzeigen
    Das eigentliche Problem ist, Pain, im Bereich RPG wird zur Zeit rein gar nichts mehr serviert!
    RPG ist ein riesiger Bereich, dass zur Zeit keine RPGs rauskommen ist falsch. Das ist wie wenn man ganz allgemein behaupten würde, es kämen zur Zeit keine Strategiespiele raus.


    Wegen/Trotz Biowares Niedergang erfreue ich mich momentan extrem an diesen Iso-Gruppen-RPGs. So komme ich gar nicht dazu MEA zu spielen, solche pausierbaren RPGs mit viel Text brauchen halt ewig zum Durchspielen und dauernd kommen neue raus.


    In welchem "Bereich" des Genres wird denn zur Zeit nichts mehr serviert?

    Die Magie soll den Menschen dienen und ihn nicht beherrschen.
    Böse und verderbt sind jene - Die Seine Gabe nahmen - Und sie gegen Seine Kinder verwendeten.
    Sie werden Maleficar genannt, die Verfluchten. - Sie sollen keine Ruhe in der Welt finden - Oder darüber hinaus.
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    Gleichgewicht ist offline

  2. #22
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    Zitat Zitat von Gleichgewicht Beitrag anzeigen
    RPG ist ein riesiger Bereich, dass zur Zeit keine RPGs rauskommen ist falsch. Das ist wie wenn man ganz allgemein behaupten würde, es kämen zur Zeit keine Strategiespiele raus.


    Wegen/Trotz Biowares Niedergang erfreue ich mich momentan extrem an diesen Iso-Gruppen-RPGs. So komme ich gar nicht dazu MEA zu spielen, solche pausierbaren RPGs mit viel Text brauchen halt ewig zum Durchspielen und dauernd kommen neue raus.


    In welchem "Bereich" des Genres wird denn zur Zeit nichts mehr serviert?

    Du hast recht. Ich hätte das genauer definieren müssen. Aber das passiert halt, wenn man gerade wegen MEA doch etwas verärgert ist. Verärgert deshalb, weil meiner Meinung nach durchaus gute und spannende Ansätze da sind, wie zum Beispiel die Mordermittlungen an der Leiterin der Initiative. Jetzt geht es endlich los mit der spannenden Handlung, so denkt man und was passiert dann? Nichts aber auch wirklich gar nichts. So einen Einfall dermaßen zu verschenken, da komm ich einfach nicht drüber hinweg. Oder wer kam auf die selten dämlichen Ideen, die Begleiter nicht mehr ausrüsten zu können und ihnen keine Befehle in Form von Kräfteeinsatz mehr geben zu dürfen. Hoffentlich habe ich das jetzt präzise genug formuliert? Vom Soundtrack fange ich gar nicht erst an, denn der ist schlicht nicht vorhanden. Ein absolutes Novum bei Biowarespielen.
    Doch nun zu Deiner Frage.
    Ich mag Partybasierte Singleplayer Rollenspiele in 3D, in der Third-Person-Perspektive mit möglichst spannender Geschichte, bei denen ich den Charakter selbst erstellen kann. Selbstverständlich ist das nur eine grobe Vorgabe, denn Ausnahmen wie Baldurs Gate 2 ( isometrisch ) finde ich auch gut. Allerdings kommt Pillars of Eternity trotz besserer Grafik meiner Meinung nach nicht annähernd an Baldurs Gate 2 heran. Und genau bei dieser Art von Rollenspielen ist fast nichts in Aussicht.
    lustigtv ist offline Geändert von lustigtv (22.05.2017 um 00:11 Uhr)

  3. #23
    General Avatar von Pain87
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    Zitat Zitat von Yuta Beitrag anzeigen
    Und warum machen Gamble und Walters deiner Meinung nach, die Reihe "kaputt"?

    Auf einer Skala der Trilogie ist ME 3 noch immer dass Schlechteste der MEs und da hatten Gamble und Walters schon ne Menge Verantwortung. Gamble war quasi Hudsons Stellvertreter und gerade Walters war seit ME2 für den Plot verantwortlich und schon in ME2 war die Story, obwohl sie in Ordnung und dass perfekte Ende bombastisch war, vollkommen sinn- und nutzlos für den Mainplot. Man könnte Mass Effect 2 auch ME2 - die große Zeitverschwendung nennen.

    Und eigentlich müssstest du die Frage nicht Mal stellen warum sie sie kaputt machen, wenn du dir die aktuelle Lage von ME bzw. MEA ansiehst - die Marke wird voererst eingefroren. Dass ist, gerade bei EA; ein schon quasi Todesurteil und mindestens ein derber Warnschuss vor den Bug. Wenn dass nicht kaputt machen ist, dann haben wir wohl sehr, sehr, sehr, sehr unterschiedliche Vorstellungn von ganz und kaputt.
    Pain87 ist offline

  4. #24
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    Was das Ende von ME3 betrifft, so war dafür nach meinem Kenntnisstand allein Casey Hudson verantwortlich. Ich hab vor Jahren mal ein Interview mit einem der Story-Schreiber gelesen, da wurde gesagt das Hudson mehrere mögliche Enden für ME3 vorgelegt wurden, die diesem aber durchweg nicht gefallen haben, er ist daraufhin in sein Büro gegangen und hat innerhalb von 45 Minuten ein eigenes Ende samt Star-Child zusammen geschustert, das Ergebnis kennen wir leider alle.
    Davon abgesehen war die Story von ME3 ja nicht wirklich schlecht, auch wenn man die ganzen Abschnitte doch sehr im Hauruck-Verfahren erledigen musste, bis auf das Ende jedenfalls, das mir die ganze Shepard-Trilogie vermurkst hat.

  5. #25
    General Avatar von Pain87
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    Zitat Zitat von Wolfchild Beitrag anzeigen
    Was das Ende von ME3 betrifft, so war dafür nach meinem Kenntnisstand allein Casey Hudson verantwortlich.

    Dass die Leute mit ME3 und schlecht immer sofort dass Ende assoziieren.^^
    Pain87 ist offline

  6. #26
    Corak  Avatar von Schnurz
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    Zitat Zitat von Pain87 Beitrag anzeigen
    Dass die Leute mit ME3 und schlecht immer sofort dass Ende assoziieren.^^
    Wie kommt das wohl...?!

    Aber Du hast Recht. Es gibt sicher noch andere Gründe mit ME3 unzufrieden zu sein.
    Ich habe ME3 irgend wann einfach abgebrochen, weil man sich hier zu weit von RPG entfernt hatte.
    Leider zu viel Aktion und zu wenig Story.
    Auch passte es mir überhaupt nicht, wenn man während einer DLC-Mission nicht manuell speichern konnte oder plötzlich
    nach großer Ballerei keine passende Munition ("Kühlkörper") mehr fand und dann einfach von Gegnern "erledigt" wurde.
    Das bedeutete den ganzen Murks noch mal von vorne, weil kein anderer Spielstand mehr greifbar war.
    Dieser Teil von ME war für mich eine klare Fehlinvestition.

    Ich könnte hierzu noch mehr schreiben, aber dazu müsste ich wieder mal in ME3 reinschauen. Das ist alles schon so lange her
    Und ich habe vieles daraus aus meinen Erinnerungen verbannt.

    MEA empfinde ich als einen guten Ansatz ME weiter zu spinnen. Wäre sehr schade, wenn diese Knospe zerstört würde.
    Was dazu wichtig ist, wurde hier im Forum schon von vielen berichtet.
    MEA ist mein erstes Bioware-Spiel, in dessen Spielfluss ich immer wieder mal Abwechslung in anderen Spielen gesucht habe.
    Hier war manches zu monoton und zu oberflächlich. Die Story (Hauptquests) war einfach zu kurz und wurde zu oft durch ziemlich belanglose
    Nebenquests unterbrochen, wenn man diese nicht alle "links liegen lassen" wollte. Schade.

    Vor Allem muss die Story mehr im Vordergrund stehen. Das Spiel muss dichter sein. ME2 war ein gutes Beispiel für dichtes Spielerlebnis.
    Der RPG-Anteil sollte wieder stärker betont werden. Lose Enden sollten abgeschlossen werden, außer den losen Enden, die für weitere DLC
    bzw. für eine weitere Folge von MEA sein sollen. Das sollte vorher aber schon geplant werden und dieses sollte dann aber auch kommen.
    Für mich sieht das so aus, als ob man einfach nur mal lose Enden geschafft hat, weil das Spiel nun dringend auf den Markt musste
    und/oder man sich einfach nur Optionen offen halten wollte.

    In meinen Augen hat EA in den Spielergemeinden viel Vertrauen verspielt. Wird Zeit da wieder gegen zu steuern.
    Hoffen wir, dass Casey Hudson das deutlich spürt und die richtigen Schlüsse draus zieht.
    Was er so nach dem Release von ME3 auf den Protest der Spieler so äußerte, machte mir eher den Eindruck eines emotionsgesteuerten Menschen.
    Hoffen wir das Beste.
    "Ihr solltet mich mal sehen, wenn mir langweilig ist"
    Von Jaree-Ra, in Einsamkeit (Skyrim)
    Schnurz ist offline Geändert von Schnurz (22.05.2017 um 09:09 Uhr) Grund: Orthographie

  7. #27
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    Zitat Zitat von Schnurz Beitrag anzeigen
    Hoffen wir, dass Casey Hudson das deutlich spürt und die richtigen Schlüsse draus zieht.
    Was er so nach dem Release von ME3 auf den Protest der Spieler so äußerte, machte mir eher den Eindruck eines emotionsgesteuerten Menschen.
    Hoffen wir das Beste.
    Da kann ich dich beruhigen, er hat schon seit 2014 nichts mehr mit EA oder Bioware zu tun. Als Begründung heißt es nur:

    Er möchte die nächste Stufe seiner Karriere erklimmen und benötige nun erst einmal eine kleine Auszeit
    Ich deute das so das er nach dem ME3-Desaster für EA nicht mehr tragbar war und vor die Wahl gestellt wurde entweder freiwillig zu gehen oder gefeuert zu werden.

  8. #28
    Corak  Avatar von Schnurz
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    Oh. Na ja, und wer ist der oder sind die Nachfolger?
    Dass der oder die es besser machen können muss noch bewiesen werden.
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    Schnurz ist offline

  9. #29
    General Avatar von Pain87
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    Zitat Zitat von Schnurz Beitrag anzeigen
    Oh. Na ja, und wer ist der oder sind die Nachfolger?
    Dass der oder die es besser machen können muss noch bewiesen werden.

    Wie erwähnt .- Michael Gamble und nein, man sah dass er es nicht besser konnte
    Pain87 ist offline

  10. #30
    Corak  Avatar von Schnurz
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    EA wäre gut beraten, die Könner wieder zurück zu holen.
    Ist zwar ein wenig was anderes aber bei Apple hat's ja auch geklappt. Nachdem man Steve Jobs wieder zurück hatte, lief der Laden wieder.
    Manchmal hängt's ja nur an ein paar wenigen ob etwas gelingt oder nicht.
    Leider ist es oft so, dass sich die "Wichtigen" durchsetzen (siehe Trump) und die Guten dabei auf der Strecke bleiben (würg).
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    Schnurz ist offline

  11. #31
    General Avatar von Pain87
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    Zitat Zitat von Schnurz Beitrag anzeigen
    EA wäre gut beraten, die Könner wieder zurück zu holen.
    Ist zwar ein wenig was anderes aber bei Apple hat's ja auch geklappt. Nachdem man Steve Jobs wieder zurück hatte, lief der Laden wieder.
    Manchmal hängt's ja nur an ein paar wenigen ob etwas gelingt oder nicht.
    Ich glaube die Formel funktioniert bei Bioware nicht mehr ... die Könner waren ja auch bis vor wenigen Jahren noch mit an Bord, aber ihr Können ... war nicht mehr so vorhanden wie früher.

    Drew Karpyshyn, der Story Recycler, ist dass beste Beispiel :=) Arbeitet bei Bioware Austin, schreibt die Story für dass Star Wars MMO und macht denselben/sehr ählichen Stuff wie in Mass Effect .... super intelligenten KIs die in eine unendliche Flotte integriert sind, gottähnliche Megamaschinen die sogar Jedi/Sith pawnen, Maschinen die rumragen und die ganze Galaxie ausrotten ... echt originell wenn man sich selbst kopiert.^^ So viel zu Könnern.
    Pain87 ist offline

  12. #32
    Corak  Avatar von Schnurz
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    Stuff Recycling in dem Umfang ist einfach nur Bäh!
    Aber ich spiele auch keine MMO.
    Vielleicht fehlt auch nur ein guter Story-Schreiber. Und es gab ja auch noch mehr gute Profis bei Bioware.
    Ich tu mich allerdings schwer hier derzeit immer noch von Bioware zu sprechen. Es ist offensichtlich nur noch ein EA-Brei, der da werkelt.
    Ich denke, dass immer noch gute Programmierer da sind, das Problem aber bei der Leitung im Game-Design etc. liegt.
    Es sind wohl auch die Ideen ausgegangen und dann quatchen vielleicht auch noch zu viele Wichtigtuer darein.
    Wie heißt es doch: Der Fisch fängt vom Kopf an zu stinken.
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    Schnurz ist offline

  13. #33
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    Zitat Zitat von Pain87 Beitrag anzeigen
    So viel zu Könnern.
    Man muss Drew Karpyshyn aber zugute halten das seine Darth Bane-Romane wirklich gut waren, zumindest der zweite und der dritte.

  14. #34
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    Wenn ich ehrlich bin, versteh ich die ganzen Kritiken um das Spiel eigentlich gar nicht.

    Kurz mal zu meiner Erfahrung:
    Ich hab ME1-3 geliebt, und sehr sehr gern gespielt. Ich hab zu Andromeda vor Release echt wenig gelesen, weil ichs auch nicht wollte (ich bin schon zu oft auf nervige Spoiler reingefallen).

    Nun mal kurz meine Meinung zu den meist genannten Kritikpunkten:

    @Animationen: die waren noch nie super in der Reihe, Teil 3 war zu Release auch schon echt technisch angestaubt. Die ganze Diskussion darüber is für mich aber ein riesiger Internet Aufbausch ... eine Seite fängt an das zu kritisieren und hundert andere schreiben es plötzlich voneinander ab.
    Hätte es die entsprechenden Youtube Videos zu Beginn nicht gegeben, wäre es vermutlich 3 von 4 Spielern überhaupt nicht negativ aufgefallen. Ich behaupte wer sucht findet in jedem Rollenspiel missglückte Animationen, die jetzt den guten eines anderen Spiels (oder Teils) ggü. zu stellen, lässt fast jedes Spiel alt aussehen.
    Diese so genannten Facepalm Momente hatte ich bei ME1-3 im Grunde genauso oft. Ich find das einfach daher total überzogen dargestellt. Das Spiel hat ja nun keine miserable Grafik, und wie gesagt, für überragende Animationen stand Mass Effect noch nie. Der Kritikpunkt ist für mich zwar nachvollziehbar, aber völlig überbewertet.

    @Gameplay: Ich weiß nicht warum alle auf dem Open World rum hacken, mir gefällt Andromeda ausgesprochen gut. Manche Missionen hätten mehr ausgeschmückt werden können, ja, aber wenn ich allein auf die Spielzeit schaue, hab ich in Andromeda erheblich mehr Zeit verbracht als in jedem der Vorgänger ...
    ich seh auch den Mega Unterschied im open World nicht, außer dass ich halt zu jedem Planeten ne Karte habe. Davor hab ich halt übers Quest Log ausgewählt was ich verfolge und zwischendurch alles und jeden angelabert, und im Grunde mach ich das jetzt noch genauso. Die hauptmissionen muss man ja dennoch linear "abarbeiten". Ich finde halt nur dass es erheblich mehr Nebenquests gibt und dass die Hauptmissionen zu arg zurückgefahren wurden, hier hätte ich mir mehr gewünscht. Dennoch macht mir das Spiel wirklich Spaß und weiß mich zu beschäftigen. Zu dem finde ich es atmosphärisch einfach passender, so wie es jetzt ist. Ich fühle mich bei Andromeda einfach mehr als Captain mit freier Missionswahl, als in den Vorgängern. Und dadurch, dass die Planeten ja fast alle frei begehbar sind, macht es das ganze für mich auch etwas nachvollziehbarer.

    @Story: Auch hier versteh ich vieles an der Kritik nicht. Logiklöcher findet man in der Triology auch genug, und so viel geiler fand ich die Reaper-Story da auch nicht, Mass Effect ist nicht das erste Spiel rund ums Thema Weltuntergang.
    Da find ich den Aufbruch in eine neue Galaxie mindestens genauso "erfrischend". Ja, vieles davon erschien mir auch unlogisch (Bewaffnung? 600 Jahre Kryo-Schlaf und unattended reisen, und erst am Ende gibts Probleme), aber hey, es ist ein Spiel, es soll Spaß machen. Vom Pilze essen wird man auch nicht groß, dennoch machen Mario Spiele Spaß. Ich seh ein Spiel halt als reines Unterhaltungsprodukt, nicht als technische Machbarkeitsstudie. Ginge es danach, wären wir schon Mass Effect 1 raus. :-)

    Unterm Strich kann ich für mich jedenfalls nur sagen, mir hat der neue Teil sehr viel Spaß gemacht, und ich hab mich darin noch mehr verloren als in den Vorgängern. Ich weine Shepard auch nicht nach, die Triology war spitze, aber ist abgeschlossen, und ich weiß auch gar nicht wie man nach dem Ende sinnvoll weiter machen wollte ...
    Ich hätte gerne eine direkte Fortsetzung zu MEA - auch wenn das aktuell wohl nicht soooo toll drum auszusehen scheint. Mein größter Aufreger an MEA sind eigentlich nur die offenen Handlungsstränge - die nun wohl vllt. nicht mehr aufgelöst würden - das fände ich extrem schade.
    franky273 ist offline

  15. #35
    General Avatar von Pain87
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    Zitat Zitat von Wolfchild Beitrag anzeigen
    Man muss Drew Karpyshyn aber zugute halten das seine Darth Bane-Romane wirklich gut waren, zumindest der zweite und der dritte.

    Du bist nicht der Erste der das erwähnt. Die Betonung liegt aber auf WAREN. So manches von Drew in der Vergangenheit gut war(Kotor 1 und ME1 sind Weltklasse - auch wenn er nur der SChreiberboss war und noch viele kleine Schreiberbienen halfen), aber einen Könner zeichnet Beständigkeit aus und es ist lange, lange her dass Drew was gutes gemacht hat ... und wann waren die Bane Romane gleich? Der erste Roman vor 11 Jahren und der letzte vor 8? Sorry, das Leben endet nicht in 2009.^^
    Pain87 ist offline

  16. #36
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    Zitat Zitat von franky273 Beitrag anzeigen
    Wenn ich ehrlich bin, versteh ich die ganzen Kritiken um das Spiel eigentlich gar nicht.

    Kurz mal zu meiner Erfahrung:
    Ich hab ME1-3 geliebt, und sehr sehr gern gespielt. Ich hab zu Andromeda vor Release echt wenig gelesen, weil ichs auch nicht wollte (ich bin schon zu oft auf nervige Spoiler reingefallen).

    Nun mal kurz meine Meinung zu den meist genannten Kritikpunkten:

    @Animationen: die waren noch nie super in der Reihe, Teil 3 war zu Release auch schon echt technisch angestaubt. Die ganze Diskussion darüber is für mich aber ein riesiger Internet Aufbausch ... eine Seite fängt an das zu kritisieren und hundert andere schreiben es plötzlich voneinander ab.
    Hätte es die entsprechenden Youtube Videos zu Beginn nicht gegeben, wäre es vermutlich 3 von 4 Spielern überhaupt nicht negativ aufgefallen. Ich behaupte wer sucht findet in jedem Rollenspiel missglückte Animationen, die jetzt den guten eines anderen Spiels (oder Teils) ggü. zu stellen, lässt fast jedes Spiel alt aussehen.
    Diese so genannten Facepalm Momente hatte ich bei ME1-3 im Grunde genauso oft. Ich find das einfach daher total überzogen dargestellt. Das Spiel hat ja nun keine miserable Grafik, und wie gesagt, für überragende Animationen stand Mass Effect noch nie. Der Kritikpunkt ist für mich zwar nachvollziehbar, aber völlig überbewertet.

    @Gameplay: Ich weiß nicht warum alle auf dem Open World rum hacken, mir gefällt Andromeda ausgesprochen gut. Manche Missionen hätten mehr ausgeschmückt werden können, ja, aber wenn ich allein auf die Spielzeit schaue, hab ich in Andromeda erheblich mehr Zeit verbracht als in jedem der Vorgänger ...
    ich seh auch den Mega Unterschied im open World nicht, außer dass ich halt zu jedem Planeten ne Karte habe. Davor hab ich halt übers Quest Log ausgewählt was ich verfolge und zwischendurch alles und jeden angelabert, und im Grunde mach ich das jetzt noch genauso. Die hauptmissionen muss man ja dennoch linear "abarbeiten". Ich finde halt nur dass es erheblich mehr Nebenquests gibt und dass die Hauptmissionen zu arg zurückgefahren wurden, hier hätte ich mir mehr gewünscht. Dennoch macht mir das Spiel wirklich Spaß und weiß mich zu beschäftigen. Zu dem finde ich es atmosphärisch einfach passender, so wie es jetzt ist. Ich fühle mich bei Andromeda einfach mehr als Captain mit freier Missionswahl, als in den Vorgängern. Und dadurch, dass die Planeten ja fast alle frei begehbar sind, macht es das ganze für mich auch etwas nachvollziehbarer.

    @Story: Auch hier versteh ich vieles an der Kritik nicht. Logiklöcher findet man in der Triology auch genug, und so viel geiler fand ich die Reaper-Story da auch nicht, Mass Effect ist nicht das erste Spiel rund ums Thema Weltuntergang.
    Da find ich den Aufbruch in eine neue Galaxie mindestens genauso "erfrischend". Ja, vieles davon erschien mir auch unlogisch (Bewaffnung? 600 Jahre Kryo-Schlaf und unattended reisen, und erst am Ende gibts Probleme), aber hey, es ist ein Spiel, es soll Spaß machen. Vom Pilze essen wird man auch nicht groß, dennoch machen Mario Spiele Spaß. Ich seh ein Spiel halt als reines Unterhaltungsprodukt, nicht als technische Machbarkeitsstudie. Ginge es danach, wären wir schon Mass Effect 1 raus. :-)

    Unterm Strich kann ich für mich jedenfalls nur sagen, mir hat der neue Teil sehr viel Spaß gemacht, und ich hab mich darin noch mehr verloren als in den Vorgängern. Ich weine Shepard auch nicht nach, die Triology war spitze, aber ist abgeschlossen, und ich weiß auch gar nicht wie man nach dem Ende sinnvoll weiter machen wollte ...
    Ich hätte gerne eine direkte Fortsetzung zu MEA - auch wenn das aktuell wohl nicht soooo toll drum auszusehen scheint. Mein größter Aufreger an MEA sind eigentlich nur die offenen Handlungsstränge - die nun wohl vllt. nicht mehr aufgelöst würden - das fände ich extrem schade.
    /sign,
    /sign
    /sign
    und nochmal /sign, aber sowas von!

  17. #37
    Provinzheld Avatar von RafaelME07
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    Zitat Zitat von franky273 Beitrag anzeigen
    Wenn ich ehrlich bin, versteh ich die ganzen Kritiken um das Spiel eigentlich gar nicht.

    Kurz mal zu meiner Erfahrung:
    Ich hab ME1-3 geliebt, und sehr sehr gern gespielt. Ich hab zu Andromeda vor Release echt wenig gelesen, weil ichs auch nicht wollte (ich bin schon zu oft auf nervige Spoiler reingefallen).

    Nun mal kurz meine Meinung zu den meist genannten Kritikpunkten:

    @Animationen: die waren noch nie super in der Reihe, Teil 3 war zu Release auch schon echt technisch angestaubt. Die ganze Diskussion darüber is für mich aber ein riesiger Internet Aufbausch ... eine Seite fängt an das zu kritisieren und hundert andere schreiben es plötzlich voneinander ab.
    Hätte es die entsprechenden Youtube Videos zu Beginn nicht gegeben, wäre es vermutlich 3 von 4 Spielern überhaupt nicht negativ aufgefallen. Ich behaupte wer sucht findet in jedem Rollenspiel missglückte Animationen, die jetzt den guten eines anderen Spiels (oder Teils) ggü. zu stellen, lässt fast jedes Spiel alt aussehen.
    Diese so genannten Facepalm Momente hatte ich bei ME1-3 im Grunde genauso oft. Ich find das einfach daher total überzogen dargestellt. Das Spiel hat ja nun keine miserable Grafik, und wie gesagt, für überragende Animationen stand Mass Effect noch nie. Der Kritikpunkt ist für mich zwar nachvollziehbar, aber völlig überbewertet.
    Würde ich so bestätigen. Viele Dinge sind mir erst aufgefallen durch den heftige Hatetrain, dann achtet man drauf und fasst es automatisch negativ auf.
    Was jedoch nicht von der Hand zuweisen ist, ist das krasse Downgrade.
    Habe gestern ein Link reingeschickt der schon deutlich zeigt wie stark gepfuscht wurde bzw. verschlechtert wurde.
    BioWare kann es und hat es so auch umgesetzt! In einer Alpha! Vor 4 Jahren. Und vergleich das mal mit jetzt, da kann ich kotzen.
    Abgesehen von den fragwürdigen Designentscheidungen. Turianer und Kroganer sehen teilweise aus als hätte man mit der selben Clownabdeckungsfarbe ordentliche copy and paste betrieben.
    Weiße krelle Make Up Masken überziehen die Gesichter...

    Zitat Zitat von franky273 Beitrag anzeigen
    Ich finde halt nur dass es erheblich mehr Nebenquests gibt und dass die Hauptmissionen zu arg zurückgefahren wurden, hier hätte ich mir mehr gewünscht.
    Jetzt rate mal warum dir das so vorkommt bzw es sich so anfühlt! Wegen der Open World.

    Zitat Zitat von franky273 Beitrag anzeigen
    @Gameplay: Ich weiß nicht warum alle auf dem Open World rum hacken, mir gefällt Andromeda ausgesprochen gut. Manche Missionen hätten mehr ausgeschmückt werden können, ja, aber wenn ich allein auf die Spielzeit schaue, hab ich in Andromeda erheblich mehr Zeit verbracht als in jedem der Vorgänger ...
    ich seh auch den Mega Unterschied im open World nicht, außer dass ich halt zu jedem Planeten ne Karte habe. Davor hab ich halt übers Quest Log ausgewählt was ich verfolge und zwischendurch alles und jeden angelabert, und im Grunde mach ich das jetzt noch genauso. Die hauptmissionen muss man ja dennoch linear "abarbeiten". Dennoch macht mir das Spiel wirklich Spaß und weiß mich zu beschäftigen. Zu dem finde ich es atmosphärisch einfach passender, so wie es jetzt ist. Ich fühle mich bei Andromeda einfach mehr als Captain mit freier Missionswahl, als in den Vorgängern. Und dadurch, dass die Planeten ja fast alle frei begehbar sind, macht es das ganze für mich auch etwas nachvollziehbarer.
    Da stimme ich dir nicht ganz zu. Die Open World ist für mich ein deutliches Dorn im Auge.
    In der Trilogie kam die Hauptstory sehr schön zur Geltung! Dichtes zugeschnittenes Leveldesign gepaart mit spezifizierten Cutscenes (landung etc.) und Dialogen. Jeder Ort war zugeschnitten auf nur eine einzige Hauptmission oder eine bestimme Nebenquest. Darauf lag dann der Fokus und alles war extra für diese Mission zurechtgelegt. Dichte Story und Atmosphäre
    Bei Andromeda ist alles durcheinander gewürfelt. Die Tatsache das man die neuen Orten bzw. Planeten immer wieder aus dem gleichen eintönigen Grund besucht, wegen der Außenposten macht es nicht besser. Klar man geht auch anderen Aufgaben nach, aber spätestens nach Eos war mit klar, dass jeder andere Planet nach dem selben Schema ablaufen wird.

    Landen, Monolithen Aktivieren, Außenposten errichten, Fertig.

    In dieses Questmaking werden dann noch Nebenmission geworfen, die das Ganze nur noch undurchsichtiger machen.

    Diese Atmosphäre und Storydichte wie in der Trilogie kam trotzdem teilweiße mal hoch aber auch nur da wo es auch wie in der Trilogie gemacht wurde. Zum Beispiel als man auf die Archon Flotte traf, und auf Aya notlanden musste. Da ging es dann spezielle nur um die Mainstory und nicht irgendeinen Deppen der sein Shuttle verpasst hat.

    Teilweise sind die Nebenquests erzählerisch nicht schlecht, aber es kommt nicht zur Geltung durch die Open World. So kreativ und gutgemacht die Quest auf Kadara mit der Frau war die zu unrecht ins Exil geschickt wurde. Bis ich mich vorgearbeitet hatte zu dem NavPunkt (und teilweiße ist das erst am Nächsten Tag) hatte ich diese Quest schon ganz vergessen. Wärend es dann schon zur Sache geht wird mir erst langsam klar "Ah das war doch..." dann ist aber die Pointe vorbei, die Dichte, die Atmosphäre und ich stehe vor vollendeten Tatsachen. Alles ein Manko der Open World.
    Wenn ich mir die qualitativ guten Nebenquests im ME3 Gewandt vorstelle, schön mit eigenem Level... richtig herrlich hätte es werden können

    Zitat Zitat von franky273 Beitrag anzeigen
    Unterm Strich kann ich für mich jedenfalls nur sagen, mir hat der neue Teil sehr viel Spaß gemacht, und ich hab mich darin noch mehr verloren als in den Vorgängern. Ich weine Shepard auch nicht nach, die Triology war spitze, aber ist abgeschlossen, und ich weiß auch gar nicht wie man nach dem Ende sinnvoll weiter machen wollte ...
    Ich hätte gerne eine direkte Fortsetzung zu MEA - auch wenn das aktuell wohl nicht soooo toll drum auszusehen scheint. Mein größter Aufreger an MEA sind eigentlich nur die offenen Handlungsstränge - die nun wohl vllt. nicht mehr aufgelöst würden - das fände ich extrem schade.
    Ich hatte auch meinen Spaß! Ich bin überzeugt von der neuen Richtung die eingeschlagen wurde mit Andromeda, dem neuen Konflikt, der Sache mit SAM und dem Entschlüsseln, den Remnant und Jardaan. Davon bin ich wirklich sehr angetan und dieser Hauch von Atmosphäre und Feeling die mich erfasst haben, machen mich neugierig wie es weitergeht.
    Aber nicht mit Open World => flacher Atmosphäre, Questdurcheinander etc.

    Edit*
    Gegen größere offene begehbare Ariale habe ich absolut nichts! Das wäre eine super Ergänzung, so etwas zu bieten wo man Erkunden und Erforschen kann.

    Ein interessanter spannender Planet, welcher mit fortschreitendender Hauptstory weitere Gebiete freigibt (natürlich storytechnisch begründet). Man hat etwas zum Erkunden und Erforschen, jedoch werden wichtige Dinge wie Mainstory und die meisten Nebenquests auf separate Levels verlagert wie es bei den Begleitern war in Andromeda. Diese offene Welt würde erst recht richtig gut harmonieren und funktionieren, wenn man sie eng koppelt mit einer dortigen Alienrasse, welche man immer näher kennenlernt. In welche man sich im Verlauf integrieren kann etc.
    "Der schwerste Konflikt ist der zwischen deinem Wissen und deinen Gefühlen"
    RafaelME07 ist offline Geändert von RafaelME07 (22.05.2017 um 17:00 Uhr)

  18. #38
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    Zitat Zitat von RafaelME07 Beitrag anzeigen
    Abgesehen von den fragwürdigen Designentscheidungen. Turianer und Kroganer sehen teilweise aus als hätte man mit der selben Clownabdeckungsfarbe ordentliche copy and paste betrieben.
    Weiße krelle Make Up Masken überziehen die Gesichter...
    nicht zu vergessen die Asari, die in MEA alle dasselbe Gesicht haben, abgesehen von PB, aber bei der bin ich mir nichtmal mehr sicher ob sie sich überhaupt selbst als Asari sieht.

  19. #39
    Provinzheld Avatar von Moondust82
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    Hier ein Bericht zu den "schlechten" Verkaufszahlen. Andromeda hat wohl nur 3,5 Mio Copies verkauft und damit die Erwartungen von EA schmerzlich verfehlt.

    https://youtu.be/kj6St0tbaGI
    Moondust82 ist offline

  20. #40
    corridore netto  Avatar von eis engel
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    Zitat Zitat von franky273 Beitrag anzeigen
    Wenn ich ehrlich bin, versteh ich die ganzen Kritiken um das Spiel eigentlich gar nicht.

    Kurz mal zu meiner Erfahrung:
    Ich hab ME1-3 geliebt, und sehr sehr gern gespielt. Ich hab zu Andromeda vor Release echt wenig gelesen, weil ichs auch nicht wollte (ich bin schon zu oft auf nervige Spoiler reingefallen).

    Nun mal kurz meine Meinung zu den meist genannten Kritikpunkten:

    @Animationen: die waren noch nie super in der Reihe, Teil 3 war zu Release auch schon echt technisch angestaubt. Die ganze Diskussion darüber is für mich aber ein riesiger Internet Aufbausch ... eine Seite fängt an das zu kritisieren und hundert andere schreiben es plötzlich voneinander ab.
    Hätte es die entsprechenden Youtube Videos zu Beginn nicht gegeben, wäre es vermutlich 3 von 4 Spielern überhaupt nicht negativ aufgefallen. Ich behaupte wer sucht findet in jedem Rollenspiel missglückte Animationen, die jetzt den guten eines anderen Spiels (oder Teils) ggü. zu stellen, lässt fast jedes Spiel alt aussehen.
    Diese so genannten Facepalm Momente hatte ich bei ME1-3 im Grunde genauso oft. Ich find das einfach daher total überzogen dargestellt. Das Spiel hat ja nun keine miserable Grafik, und wie gesagt, für überragende Animationen stand Mass Effect noch nie. Der Kritikpunkt ist für mich zwar nachvollziehbar, aber völlig überbewertet.

    @Gameplay: Ich weiß nicht warum alle auf dem Open World rum hacken, mir gefällt Andromeda ausgesprochen gut. Manche Missionen hätten mehr ausgeschmückt werden können, ja, aber wenn ich allein auf die Spielzeit schaue, hab ich in Andromeda erheblich mehr Zeit verbracht als in jedem der Vorgänger ...
    ich seh auch den Mega Unterschied im open World nicht, außer dass ich halt zu jedem Planeten ne Karte habe. Davor hab ich halt übers Quest Log ausgewählt was ich verfolge und zwischendurch alles und jeden angelabert, und im Grunde mach ich das jetzt noch genauso. Die hauptmissionen muss man ja dennoch linear "abarbeiten". Ich finde halt nur dass es erheblich mehr Nebenquests gibt und dass die Hauptmissionen zu arg zurückgefahren wurden, hier hätte ich mir mehr gewünscht. Dennoch macht mir das Spiel wirklich Spaß und weiß mich zu beschäftigen. Zu dem finde ich es atmosphärisch einfach passender, so wie es jetzt ist. Ich fühle mich bei Andromeda einfach mehr als Captain mit freier Missionswahl, als in den Vorgängern. Und dadurch, dass die Planeten ja fast alle frei begehbar sind, macht es das ganze für mich auch etwas nachvollziehbarer.

    @Story: Auch hier versteh ich vieles an der Kritik nicht. Logiklöcher findet man in der Triology auch genug, und so viel geiler fand ich die Reaper-Story da auch nicht, Mass Effect ist nicht das erste Spiel rund ums Thema Weltuntergang.
    Da find ich den Aufbruch in eine neue Galaxie mindestens genauso "erfrischend". Ja, vieles davon erschien mir auch unlogisch (Bewaffnung? 600 Jahre Kryo-Schlaf und unattended reisen, und erst am Ende gibts Probleme), aber hey, es ist ein Spiel, es soll Spaß machen. Vom Pilze essen wird man auch nicht groß, dennoch machen Mario Spiele Spaß. Ich seh ein Spiel halt als reines Unterhaltungsprodukt, nicht als technische Machbarkeitsstudie. Ginge es danach, wären wir schon Mass Effect 1 raus. :-)

    Unterm Strich kann ich für mich jedenfalls nur sagen, mir hat der neue Teil sehr viel Spaß gemacht, und ich hab mich darin noch mehr verloren als in den Vorgängern. Ich weine Shepard auch nicht nach, die Triology war spitze, aber ist abgeschlossen, und ich weiß auch gar nicht wie man nach dem Ende sinnvoll weiter machen wollte ...
    Ich hätte gerne eine direkte Fortsetzung zu MEA - auch wenn das aktuell wohl nicht soooo toll drum auszusehen scheint. Mein größter Aufreger an MEA sind eigentlich nur die offenen Handlungsstränge - die nun wohl vllt. nicht mehr aufgelöst würden - das fände ich extrem schade.
    Vielen Dank
    Sehe ich auch so

    ~•~ Lavoriamo al buio, per servire la luce. Siamo assassini! ~•~
    eis engel ist offline

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