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Die Spiele waren weniger Komplex, aber es haben auch weniger Leute daran gearbeitet. Und somit weniger Leute denen Fehler hätten auffallen können.
Ich hab jedoch nicht geschrieben das alle Spiele ohne Schwerwiegende Bugs veröffentlicht wurden. Auch nicht das früher alles besser war.
Aber es hat sich auch nicht alles verbessert oder ist etwa gleich geblieben, manches hat sich auch verschlechtert. Und wenn sich etwas verschlechtert hat, darf man das doch wohl Anprangern, ansonsten wird es noch mehr verschlechtert (das ist auch Allgemein gemeint).
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Ich werde es mir schön bei GOG holen, denn nur da ist es komplett ohne irgendwelchen Kopierschutz-Scheißdreck. Ich hätte es zwar lieber auf Disk als nen digitalen Download, aber DRM-Freiheit geht dann doch über alles. Und der Installer auf GOG wird nach und nach geupdated, sodass alle Patches integirert sind. Auf die erste Retailversion wird man getrost verzichten können, denn Nordic ist nicht DeepSilver. Allerdings hole ich mir eine spätere Neuauflage gerne noch dazu, wenn sie nicht den Steam-Installer enthält.Gestern gehorchten wir Königen und verneigten unsere Häupter vor den Imperatoren. Heute verneigen wir uns nur noch vor der Wahrheit.
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Solang es ohnehin komplett ohne Kopierschutz bei GOG erscheint, macht nicht einmal eine Disk-Abfrage wirklich Sinn.
Ich hoffe deshalb, dass die Retail-Version ganz ohne irgendwelche Schutzmechanismen auskommt.
Und eine Steam-Version auf DVD zu bringen, was leider sehr oft so üblich ist, ist an Sinnlosigkeit auch nicht mehr zu überbieten. Da kann man es sich ja gleich bei Steam holen. Die DVD sollte ja extra eine Alternative bieten für alle, die es nicht über einen Streaming-Service mit Accountbindung haben wollen. GOG ist da nämlich anders. Die Spiele können als Installer heruntergeladen werden und sind an keinen Account oder Internetzwang gebunden.Geändert von Hotzenplotzräuber (06.05.2017 um 10:23 Uhr)
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sehe ich auch so, die Disk-Abfrage bei R3 empfand ich schon als ein wenig anachronistisch und aufgrund des GOG-Releases würde ich dieses Mal die Disk-Version auch nicht kaufen wenn sie mit DVD-Abfrage daher kommt.
prinzipiell gebe ich dir Recht. der Punkt der für manchen trotzdem für eine Disk-Version sprechen könnte ist sich den Download zu sparen wenn die eigene Internet-Verbindung nicht zu den schnelleren gehört. leider konterkarieren die Hersteller das immer häufiger indem nur noch ein kleiner Teil der Daten auf die Disk-Version gepresst wird. ich war z.B. am überlegen ob ich mir Doom als Disk-Version hole (der Download von rund 70GB war bei meiner 16k-Verbindung schon eine Qual) habe dann aber Gott sei Dank noch rechtzeitig gelesen dass man auch bei der Disk-Version noch über 40GB übers Netz ziehen muss, da macht eine Disk-Version keinen Sinn mehr.
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Zweiter Satz: Korrekt, auf den Punkt getroffen.
Wobei mir eine DVD-Version ohne Account-Bindung / Online-Aktivierung am liebsten wäre (auch nur dann gibts von mir den kompletten Preis, andernfalls warte ich auf Preissenkung).
Es gibt aber noch schlimmeres als das nur ein Teil auf der DVD geliefert wird.
1. Auf der DVD ist nur der Installer des Steam-Client, oder gar nur der Downloader für den Installer des Steam-Client (was für eine Platz- und Materialverschwendung, bei ~1MB ist ja auch nichts mit Traffic sparen).
2. Es ist gar keine DVD in der Hülle drin, sondern nur der Registrierungsschlüssel (bspw. Mass Effect Andromeda).
"Toll" ist es aber auch, wenn auf der DVD zwar das komplette Spiel drauf ist, aber mit einem "Patch" das komplette Spiel so umgekrempelt wurde, das man doch alles herunterladen muss.
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Positiv sollte man in dem Zusammenhang aber anmerken, dass viele Programme (Steam -wie immer- als der sattgefressene Marktführer natürlich ausgerechnet nicht ) inzwischen intelligenter zu Werke gehen bei den großen Downloads und das Spielen bei ausgewählten Titeln bereits lange vor Beendigung des Downloads ermöglichen. EA/Origin (z.B. bei der MEA Trial) und uPlay (z.B. bei Watch Dogs 2) haben das definitiv drin und IIRC auch der Battle.net Client mit Unterstützung für die meisten neueren Blizzard-Titel.
Ändert natürlich wenig daran, dass es definitiv fragwürdig ist, wenn auf dem Datenträger wirklich nur der Steam-Installer drauf ist. So viel Aufwand sollte man schon erwarten dürfen, dass wenigstens das Medium bis zum Rand vollgemacht wird. Ideal wäre es natürlich, wenn sich Blu-Ray im PC-Bereich durchgesetzt hätte, aber es hat halt nicht sollen sein. Auch USB-Sticks sind wohl leider aus Kostengründen immer noch keine Option.Solo, I'm a soloist on a solo list
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Ich finde der digitale Vertrieb hat für alle Beteiligten nur Vorteile und digital ist nicht "die Zukunft", sondern die Gegenwart. Ich bekomme schnell und güsting was ich möchte und der Publisher/Entwickler verdient mehr Geld und hat mehr Zeit um das Spel zu verbessern. Auf irgendwelche Papschachteln, Figuren, Karten und anderen Kitsch habe ich keine Lust - würde eh sofort in den Müll wandern.
Der Grund, aus dem die Spiele oft nicht mehr auf den DVDs sind, die man kauft, ist das die Entwickler bis zum Release weiter arbeiten. Bei einem digitalen Release auf Steam muss man nicht, einige Wochen vor dem Release, einen "Gold Master" zum Pressen von CDs abliefern. Darum kann der Entwickler das Spiel nicht auf die DVD packen, die Releaseversion existiert schlicht noch nicht.
Ein weiterer Vorteil für Publisher/Entwickler ist, dass sie mehr Marge aus den Verkäufen verdienen können. Bei Steam geben sie um die 30% ab, je nach dem wie sie verhandelt haben und haben damit einen fertigen, kurzen Vertriebsweg. Das hält die Preise stabil und hilft kleinen Studios sehr weiter. Man darf nicht vergessen das Spiele, wären die Preise mit der Inflsation gestiegen, wesentlich teurer sein müssten. Das ist auch der Grund aus dem es uPlay und Origin gibt, so kann man mehr Geld verdienen.
Modernes DRM ist imho auch kein Problem mehr. Maßnahmen die Früher getroffen wurden waren wesentlich problematischer. Aktuell lädt man das Spiel herunter und startet es, keine Probleme. Das Publisher/Entwickler versuchen ihr Produkt zu beschützen und Schäden zu vermeiden ist legitim, genauso wie solche Produkte nicht zu kaufen.
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Ist es nicht normal für sich zu sprechen?
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Und es geht niemanden etwas an, dass ich nichts zu verbergen habe - AK Vorrat!
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Verallgemeinert? Ich habe meine Meinung wiedergegeben, dass alle davon Vorteile haben und auch erklärt warum ich das denke. Genauso wie ich glaube, dass es gut für alle ist Sport zu treiben, ist das auch nicht erlaubt? Das ist ein ganz normaler Vorgang in einer Diskussion.
Wie wäre es, wenn ihr auf meine Argumente eingeht, anstatt meine Meinung aus irgendweches angeblichen Formalien als invalide abzutun?
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die Frage ist auch weniger digitaler Vertrieb oder nicht, natürlich wird sich das durchsetzen. sondern wie es mit dem DRM aussieht. bei Steam hängt die ganze Spiele-Bibliothek an der Existenz und dem Funktionieren des Dienstes, das ist nicht gerade etwas das ich als unproblematisch definieren würde. ich unterstütze gerne GOG da ich nach dem Herunterladen keinen Client zum spielen brauche, Steam-Titel hingegen kaufe ich nur unter großen Bauchschmerzen (und auch nur noch zum kleinen Preis, mehr ist mir die Mietsoft nicht wert).
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Nein hat es nicht! Für mich ist es ein Nachteil, dass ich eine Internetaktivierung zum Spielen brauche. Ich mache mich dadurch bei "Steam" und Konsorten von deren Plattform anhängig. Die Daten auf meinem PC sind Privatsache, da hat keine anderer Dienst etwas zu suchen.
Spiele die eine Internetaktivierung benötigen kaufe ich nicht!
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Welche Argumente denn? Du hast hier nur ein paar Vorteile für dich, den Publisher und den Spieleentwickler runtergebetet.
Dann hast du noch den Grund genannt warum Spiele-DVDs mit Steamzwang nicht das vollständige Spiel enthalten. Üblicherweise kaufen sich Leute mit schlechten Internet diese DVDs und denen dürfte dieser Grund völlig egal sein, wenn sie sich trotz DVD immer noch das halbe oder sogar ganze Spiel herunterladen müssen.
Deine Behauptung „modernes DRM sei kein Problem mehr“ hat Gothaholic ja schon entkräftet.
Diese Diskussion wurde auch schon zig mal hier geführt und dabei wurden auch immer Nachteile genannt. Deine Meinung „alle Beteiligten hätten nur Vorteile“ macht also überhaupt keinen Sinn.
Es ging hier aber nicht um die Mehrheit sondern um „alle Beteiligten“.
Wenn die Mehrheit Nutzungsrechte für Spiele „kaufen“ wollen, welche ihnen jederzeit und ohne Grund wieder entzogen werden können, dann mag das ja up to date sein. Aber das heißt noch lange nicht, dass das besonders intelligent ist, auch wenn das einige hier scheinbar unbedingt glauben wollen.
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Sollte Steam morgen offline gehen, würde ich micht ägern, aber der Schaden ist doch sehr gering. Er umfasst die Spiele, die ich mir nochmal kaufen würde. Dafür genieße ich aktuell Vorteile durch den Dienst und ein Ende ist zum Glück nicht absehbar. Wie alles im Leben ist das eben ein Handel von Vorteilen gegen Nachteile.
Ganz altes Beispiel: Monkey Island. Hast du die Piratendrehscheibe noch? Spiele mit CD-Abfrage, hast du noch ein CD Laufwerk und wenn ja, läuft diese Abfragesoftware auf aktuellem Windows noch? Was ist mit Disc Rot, Kratzern und der entmagnetisierung von Disketten? Bei Steam tauscht man alte Probleme gegen Neue. Die Darstellung, ohne Steam gäbe es keine ähnliches Probleme, finde ich nicht korrekt.
Warum so toxisch, kann man hier nicht einmal mal freundschaftlich bleiben?
Woher weißt du wer diese Spiele kauft? Es gibt nicht nur diesen einen Grund. Manche Leute haben vielleicht keine möglichkeit Online zu bezahlen, weil sie z. B. unter 18 sind, oder man will jemandem ein Spiel schenken (Eltern, Großelter usw.)
Wenn das Internet zu langsam ist, um große Daten zu laden, sollte man sich darum kümmern, das ist nicht nur für Spiele relevant. Wer Spielen will, der braucht heute akzeptables Internet, auf jeder Plattform. Am ehesten kommt man dann noch mit Konsolen zurecht, dann sollte man darüber nachdenken, aber auch dort läuft die Zeit ab.
Wenn man kein gutes Internet bekommen kann, ist das ärgerlich und schad, aber das Problem wird sich mit der Zeit erübrigen.
Dinge sollen ja auch keinen Sinn machen, sondern ihn haben. Die beiden Nachteile, die ich bisher aus machen konnte, sind, dass die Spiele an einen Account gebunden sind, dafür entfallen andere Nachteile (siehe weiter oben) und das man ggf. langsames Internet hat. Früher hatte ich das Problem Spiele kaufen zu können, weil ich keinen Laden erreichen konnte, oder dass es dort die Spiele nicht gab. Jede Distributionsplattform hat eben Nachteile und Vorteile. Das ist ein wenig wie der Umstieg von Disketten auf CDs, CD-Lauftwerke sind teuer, CDs zerkratzen, man kann sie nicht beliebig kopieren usw. CDs hatten aber als Ausgleich andere Vorteile, die wichtiger waren, als die Nachteile und haben sich darum durchgesetzt.
Ja und jemand, der keine digitalen Spiele haben will und sie nicht kauft, der ist daran auch nicht beteiligt. Ausserdem, wie mehrmals gesagt, ist das meine Meinung und ich habe nicht behauptet, andere Meinungen wären falsch, oder nicht valide.
Steam darf dir nicht jeder Zeit und ohne Grund deine Nutzungsrechte enziehen, wir haben Gesetzte in Deutschland und der EU, die das verhindern. Nicht umsonst kann man Spiele nun auch zurückgeben (versuch das mal in nem Laden).
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