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  1. #21
    World of Elex  Avatar von Ravenhearth
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    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Humanity was scattered after the impact of the meteor
    Very few of them survived
    and the survivors had to live in terrible fear

    everything they knew
    was destroyed
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  2. #22
    Ritter Avatar von Soloist
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    Das ist ja mal eine Wahnsinnsmessage .

    Ich meine am Tag als Elex vorgestellt wurde, hätte das ja vielleicht noch einen minimalen Informationsgehalt gehabt, aber jetzt nachdem das Setting schon 1000x vorgestellt und erklärt wurde? Hääääääääää?
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  3. #23
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    Zitat Zitat von Soloist Beitrag anzeigen
    Das ist ja mal eine Wahnsinnsmessage .

    Ich meine am Tag als Elex vorgestellt wurde, hätte das ja vielleicht noch einen minimalen Informationsgehalt gehabt, aber jetzt nachdem das Setting schon 1000x vorgestellt und erklärt wurde? Hääääääääää?
    Wenn die Leute in Angst leben, befürchten sie vielleicht noch einen zweiten Einschlag.
    Feuerläufer ist offline

  4. #24
    World of Elex  Avatar von Dark_Bauer
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    Zitat Zitat von Soloist Beitrag anzeigen
    Das ist ja mal eine Wahnsinnsmessage .

    Ich meine am Tag als Elex vorgestellt wurde, hätte das ja vielleicht noch einen minimalen Informationsgehalt gehabt, aber jetzt nachdem das Setting schon 1000x vorgestellt und erklärt wurde? Hääääääääää?
    Das hätte zu Beginn des Marketings aufjedenfall sehr sehr viel Raum für Spekulation, Diskussion und zum Teil auch Hass (weil vermutlich kein Gothic 5) gegeben
    https://worldofelex.de/site/newsarchiv/61-artikel-de/826-elex-ii-review
    Dark_Bauer ist offline

  5. #25
    Veteran Avatar von BigHatLogan
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    Zitat Zitat von ravenhearth Beitrag anzeigen
    Von der offiziellen Elex-Facebook-Seite:

    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Humanity was scattered after the impact of the meteor
    Very few of them survived
    and the survivors had to live in terrible fear

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    Damit lassen sich jedenfalls ne Menge Logikloecher erklaeren.

    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Wenn es nur noch sehr wenige Ueberlebende gibt, fehlen einfach die Mittel und das Wissen um die vorherige Infrastruktur wieder aufzubauen. Eine solche Katastrophe kann auch erklaeren, wie es zu neuen Glaubensrichtungen gekommen ist. Outlaws und Berserker passen absolut in dieses Szenario. Was fuer mich immer noch nicht schluessig ist, ist der Science Fiction Teil. Gehen wir einmal davon aus, dass durch die Katastrophe wissenschaftliche Kenntnis zusammen mit der Zivilisation untergegangen ist. Wo kommt dann der hohe Anteil hoechst modernen Technologie her? Jemand, der Mechfabriken bauen kann, sollte auch in der Lage sein, die Zufahrtsstrassen dorthin zu modernisieren. Vor allem, wenn es um den Transport von Rohstoffen geht. Es gibt sogar Transporter!! Das liesse sich meiner Meinung nach durch die Anwesenheit eines "hoeheren Wesens" erklaeren, so wie zum Beispiel den Schlaefer, der durch Visionen den Glaeubigen ein Wissen vermittelt, dass sie von selbst niemals wissen koennten. So wie um Roman "Tommyknockers" von Stephen King, koennte es sich um ein ausserirdisches Bewusstsein handeln, welches mit Elex auf die Erde gekommen ist. Vielleicht ist Elex dieses ausserirdische Bewusstsein.

    Nicht auf die Goldwaage legen, ich spinne nur ein bisschien rum
    Wer auf seine Fans hört sitzt bald selbst hinter der Tribüne.
    BigHatLogan ist offline

  6. #26
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    Zitat Zitat von BigHatLogan Beitrag anzeigen
    Damit lassen sich jedenfalls ne Menge Logikloecher erklaeren.

    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Wenn es nur noch sehr wenige Ueberlebende gibt, fehlen einfach die Mittel und das Wissen um die vorherige Infrastruktur wieder aufzubauen. Eine solche Katastrophe kann auch erklaeren, wie es zu neuen Glaubensrichtungen gekommen ist. Outlaws und Berserker passen absolut in dieses Szenario. Was fuer mich immer noch nicht schluessig ist, ist der Science Fiction Teil. Gehen wir einmal davon aus, dass durch die Katastrophe wissenschaftliche Kenntnis zusammen mit der Zivilisation untergegangen ist. Wo kommt dann der hohe Anteil hoechst modernen Technologie her? Jemand, der Mechfabriken bauen kann, sollte auch in der Lage sein, die Zufahrtsstrassen dorthin zu modernisieren. Vor allem, wenn es um den Transport von Rohstoffen geht. Es gibt sogar Transporter!! Das liesse sich meiner Meinung nach durch die Anwesenheit eines "hoeheren Wesens" erklaeren, so wie zum Beispiel den Schlaefer, der durch Visionen den Glaeubigen ein Wissen vermittelt, dass sie von selbst niemals wissen koennten. So wie um Roman "Tommyknockers" von Stephen King, koennte es sich um ein ausserirdisches Bewusstsein handeln, welches mit Elex auf die Erde gekommen ist. Vielleicht ist Elex dieses ausserirdische Bewusstsein.

    Nicht auf die Goldwaage legen, ich spinne nur ein bisschien rum
    Vielleicht werden Straßen von den Albs einfach nciht mehr benötigt. Warum soll man sie deswegen dann wieder herstellen? Ich weis nciht ob die serie The 100 bekannt ist. diese hat viele Parallelen zu Elex. Dort gab es in ähnlicher Form auch all die Fraktionen wie bei Elex. Es gab die Mountain Man die abgeschottet in einem Berg lebten und das alte Wissen und neuentwicklungen als einziges hatten. Die Skypeople die Zwar alte Wafen benutzten und auch benutzen konnten aber keine neuentwicklungen mehr vornehmen konnten da innen die Resourcen in der Raumstation fehlten. Und die Grounder die in der freien Natur lebten und nur Pfeil und bogen und Schwerter kannten. Und eine Mutierte Form der Grounder. die jeden angriffen.
    Campus42 ist offline

  7. #27
    Ritter Avatar von Soloist
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    Die Albs haben doch Gleiter. Die fliegen bestimmt alles bequem ein .
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  8. #28
    Provinzheld Avatar von Kardulor
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    Hinter dem Straßenbau steckt vor allem auch eine sozial-historisch entscheidende Komponente, denn Straßen sind ein Allgemeingut. In diesem Sinne würden/müssten einzelne Gruppierungen Energie und Ressourcen aufwenden, um das zerstörte Straßennetz wieder aufzubauen - das macht jedoch im Elex-Setting nur begrenzt einen Sinn, so jede einzelne der anderen Fraktionen ja ebenso auf das Straßennetz zugreifen könnte. Dabei fallen dann grundsätzlich drei besondere Erkenntnisse an:

    1. Straßennetze innerhalb einer Fraktion bzw. zwischen evtl. existierenden Siedlungen einer Gemeinschaft wären sinnvoll, WENN eine Art von Handel o. Ä. Form von Austausch über Landwege stattfinden sollte.

    2. Ein Straßennetz zwischen den einzelnen Fraktionen ist unsinnig, da diese sich wohl tendenziell ablehnend bis maximal neutral gegenüberstehen. Warum sollte ich als Berserker eine Straße nach Tavar, Ignadon oder Xarcor bauen, wenn ich A) mich mit diesen Gruppen nicht austauschen möchte und B) etwaige Feinde das eigens gebaute Straßennetz für eigene Truppenbewegungen nutzen können?

    3. Die geographische Lage, das technologische Level und die inner-fraktionelle Organisation sind entscheidend für die Frage nach dem Straßenbau.

    > Die Outlaws werden wohl als Streuner und Räuber nicht viel Landhandel betreiben und zu unorganisiert sein um ein so uneigennütziges Projekt wie Straßenbau ernsthaft betreiben zu wollen oder zu können.
    > Ignadon ist eine verkohlte Flammenhölle, was allein von den geographischen Begebenheiten Schwierigkeiten mit sich bringen kann - und meines jetzigen Wissens nach scheinen die Kleriker auch eher isolationistisch angehaucht zu sein, was eine Verkehrverbindung mit den anderen Fraktionen ebenso unsinnig macht. Abgesehen davon dürften die Kleriker mit ihrer Teleportationstechnik umhin nicht auf so etwas Primitives wie ein ländliches Straßennetz angewiesen sein.
    > Die Albs wollen mit den anderen nicht kooperieren, was damit ein gemeinnütziges Interesse an einem Straßennetz im Zusammenhang mit etwaigem Handel o. Ä. ebenso witzlos macht - und auch die Albs dürften hinter ihren sieben Bergen die Technologie haben, um auf ein komplexes Straßensystem weitestgehend zu verzichten.
    > Die Berserker könnten die einzigen sein, die Interesse an einem Straßennetz innerhalb ihrer Region im Edan haben - vorausgesetzt, dass es weitere Siedlungen gibt, die einen Handel u./o. anderweitigen Austausch sinnvoll machen. Aufgrund ihrer technischen Defizite werden deren Straßen allerdings von keiner sonderlich "modernen" Natur sein - wenn überhaupt.


    Zusammengefasst: Ein Wiederaufbauen des zerstörten Straßennetzes macht dem gegebenen Setting nach wonach sich sowieso eig. keine Fraktion einander richtig riechen kann nicht wirklich Sinn. Maximal inner-fraktionelle Routen würden einen Zweck erfüllen, fallen jedoch aufgrund von technologischen Fortschritt oder Rückstand in vor-apokalyptischer Art wohl eher aus.
    Kardulor ist offline

  9. #29
    Veteran Avatar von BigHatLogan
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    Zitat Zitat von Kardulor Beitrag anzeigen
    Hinter dem Straßenbau steckt vor allem auch eine sozial-historisch entscheidende Komponente, denn Straßen sind ein Allgemeingut. In diesem Sinne würden/müssten einzelne Gruppierungen Energie und Ressourcen aufwenden, um das zerstörte Straßennetz wieder aufzubauen - das macht jedoch im Elex-Setting nur begrenzt einen Sinn, so jede einzelne der anderen Fraktionen ja ebenso auf das Straßennetz zugreifen könnte. Dabei fallen dann grundsätzlich drei besondere Erkenntnisse an:

    1. Straßennetze innerhalb einer Fraktion bzw. zwischen evtl. existierenden Siedlungen einer Gemeinschaft wären sinnvoll, WENN eine Art von Handel o. Ä. Form von Austausch über Landwege stattfinden sollte.

    2. Ein Straßennetz zwischen den einzelnen Fraktionen ist unsinnig, da diese sich wohl tendenziell ablehnend bis maximal neutral gegenüberstehen. Warum sollte ich als Berserker eine Straße nach Tavar, Ignadon oder Xarcor bauen, wenn ich A) mich mit diesen Gruppen nicht austauschen möchte und B) etwaige Feinde das eigens gebaute Straßennetz für eigene Truppenbewegungen nutzen können?

    3. Die geographische Lage, das technologische Level und die inner-fraktionelle Organisation sind entscheidend für die Frage nach dem Straßenbau.

    > Die Outlaws werden wohl als Streuner und Räuber nicht viel Landhandel betreiben und zu unorganisiert sein um ein so uneigennütziges Projekt wie Straßenbau ernsthaft betreiben zu wollen oder zu können.
    > Ignadon ist eine verkohlte Flammenhölle, was allein von den geographischen Begebenheiten Schwierigkeiten mit sich bringen kann - und meines jetzigen Wissens nach scheinen die Kleriker auch eher isolationistisch angehaucht zu sein, was eine Verkehrverbindung mit den anderen Fraktionen ebenso unsinnig macht. Abgesehen davon dürften die Kleriker mit ihrer Teleportationstechnik umhin nicht auf so etwas Primitives wie ein ländliches Straßennetz angewiesen sein.
    > Die Albs wollen mit den anderen nicht kooperieren, was damit ein gemeinnütziges Interesse an einem Straßennetz im Zusammenhang mit etwaigem Handel o. Ä. ebenso witzlos macht - und auch die Albs dürften hinter ihren sieben Bergen die Technologie haben, um auf ein komplexes Straßensystem weitestgehend zu verzichten.
    > Die Berserker könnten die einzigen sein, die Interesse an einem Straßennetz innerhalb ihrer Region im Edan haben - vorausgesetzt, dass es weitere Siedlungen gibt, die einen Handel u./o. anderweitigen Austausch sinnvoll machen. Aufgrund ihrer technischen Defizite werden deren Straßen allerdings von keiner sonderlich "modernen" Natur sein - wenn überhaupt.


    Zusammengefasst: Ein Wiederaufbauen des zerstörten Straßennetzes macht dem gegebenen Setting nach wonach sich sowieso eig. keine Fraktion einander richtig riechen kann nicht wirklich Sinn. Maximal inner-fraktionelle Routen würden einen Zweck erfüllen, fallen jedoch aufgrund von technologischen Fortschritt oder Rückstand in vor-apokalyptischer Art wohl eher aus.
    Sehr interessante Punkte, die du da ansprichst. Abgesehen von Strassensystem oder anderem Gemeingut, sind die Fraktionen also entweder zu unterentwickelt (Berserker, Outlaws) oder ueberentwickelt (Kleriker, Albs) um "zeitgenoessische" Technologien zu verwenden. Nur bleibt die Frage, wo dieser extreme Technologievorsprung der Albs und Kleriker herkommt. Woher kommt das Wissen, Elex so zu verarbeiten, dass sich Mechs oder Gleiter damit bauen oder betanken lassen. Aber ich bin mir sicher, dass die Schreiberlinge bei PB sich da schon was haben einfallen lassen. Gerade weil Elex bei den Klerikern ja mit ihrem Glauben eng verwoben ist, koennte ich mir vorstellen, dass der Meteor nicht nur den Rohstoff, sondern eben auch eine Art Bewusstsein auf den Planeten geschleudert hat. Aehnlich wie das "Chaos" im Warhammer 40k Universum.
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    BigHatLogan ist offline Geändert von BigHatLogan (26.04.2017 um 10:21 Uhr)

  10. #30
    Provinzheld Avatar von Kardulor
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    Bzgl. dem ungemein hohen technologischen Vorsprung der Kleriker und Albs könnte ich mir eine ähnliche Idee wie beim Institut aus Fallout vorstellen:

    Als der Komet auf Magalan einschlug haben sich einige überlebende Wissenschaftler zurückgezogen und haben zum Neuaufbau ihrer Welt verhältnismäßig unbedacht weitergeforscht. Mit Elex als neuem Super-Energieträger ist es eig. sehr schlüssig, dass sie innerhalb weniger Jahrzehnte bis gar ein bis zwei Jahrhunderten einen derart hohen technologischen Fortschritt erzielen konnten - man behalte in Erinnerung, dass vor rund hundert Jahren in den weiten Teilen Europas die Kutsche noch immer das Hauptverkehrsmittel in den Städten war.

    Eine isoliert arbeitende Wissenschaftler-Kaste könnte also in Bezug auf die Kleriker eine Antwort bieten, was die Albs betrifft könnte ich mir vorstellen, dass es im Rahmen der Elex-Nutzung im Kreise der späteren Kleriker zu einem Schisma kam - jene, die Elex als reinen Energieträger betrachteten wurden (oder waren bereits) die Kleriker und jene, die in dem Konsum von Elex vllt. auch eine Art von nächster Evolutionsstufe des Menschen hineininterpretierten spalteten sich von den anderen ab und bildeten die Fraktion der Albs.

    Eine andere, meiner Meinung nach, wesentlich weniger interessante Idee wäre aber auch, dass sich einfach kurz nach dem Einschlag parallel zwei Gruppen an Wissenschaftlern um die Nutzung des Elex geformt haben - die "Elex-enthaltsamen" Kleriker und die Elex konsumierenden, avantgardistischen Albs.
    Kardulor ist offline

  11. #31
    World of Elex  Avatar von Ravenhearth
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    Zitat Zitat von Kardulor Beitrag anzeigen
    Eine isoliert arbeitende Wissenschaftler-Kaste könnte also in Bezug auf die Kleriker eine Antwort bieten, was die Albs betrifft könnte ich mir vorstellen, dass es im Rahmen der Elex-Nutzung im Kreise der späteren Kleriker zu einem Schisma kam - jene, die Elex als reinen Energieträger betrachteten wurden (oder waren bereits) die Kleriker und jene, die in dem Konsum von Elex vllt. auch eine Art von nächster Evolutionsstufe des Menschen hineininterpretierten spalteten sich von den anderen ab und bildeten die Fraktion der Albs.
    Genauso ist es auch. Aus unserem Artikel zu den Fraktionen:

    Die heute mächtigen Albs gehörten einst zu den Klerikern, doch haben sie sich irgendwann abgespalten, um das Elex regelmäßig konsumieren zu können. Auf Kosten von Emotionen erhalten sie dadurch mächtige Fähigkeiten und enorme Stärke.
    Ravenhearth ist offline

  12. #32
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    Zitat Zitat von BigHatLogan Beitrag anzeigen
    Sehr interessante Punkte, die du da ansprichst. Abgesehen von Strassensystem oder anderem Gemeingut, sind die Fraktionen also entweder zu unterentwickelt (Berserker, Outlaws) oder ueberentwickelt (Kleriker, Albs) um "zeitgenoessische" Technologien zu verwenden. Nur bleibt die Frage, wo dieser extreme Technologievorsprung der Albs und Kleriker herkommt. Woher kommt das Wissen, Elex so zu verarbeiten, dass sich Mechs oder Gleiter damit bauen oder betanken lassen. Aber ich bin mir sicher, dass die Schreiberlinge bei PB sich da schon was haben einfallen lassen. Gerade weil Elex bei den Klerikern ja mit ihrem Glauben eng verwoben ist, koennte ich mir vorstellen, dass der Meteor nicht nur den Rohstoff, sondern eben auch eine Art Bewusstsein auf den Planeten geschleudert hat. Aehnlich wie das "Chaos" im Warhammer 40k Universum.
    Woher sollen die Albs diese Wissen schon haben. Denk mal an den Scifi aspekt. Magelan wird vor dem Meteor einschlag schon einen gewissen Entwicklungsstand gehabt haben. Und Albs da sie weiterhin Zugang zu diesen Wissen hatten, haben dieses Wissen auch benutzt um neues Wissen zu erlangen oder altes zu verbessern. Und den anderen Fraktionen blieb dieses Wissen wegen anschliessender Anarchy und Kriegen danach verwert Jetzt kommt es drauf an wie lange die Katastrophe zurück liegt. Denn wissen ist vergänglich. Die Antiker hatten auch schon Wissen das in manchen dingen weiter war wie jetzt erst mit unserer Computertechnik wieder möglich gemacht wird. Und wenn dir der Zugang zu Wissen verwehrt wird. dann geht diese Wissen über Generationen schnell den Bach runter.

    Postapokalypse ist oft so gestrickt.
    Campus42 ist offline

  13. #33
    Ritter Avatar von Soloist
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    Zitat Zitat von Campus42 Beitrag anzeigen
    Jetzt kommt es drauf an wie lange die Katastrophe zurück liegt. Denn wissen ist vergänglich. Die Antiker hatten auch schon Wissen das in manchen dingen weiter war wie jetzt erst mit unserer Computertechnik wieder möglich gemacht wird. Und wenn dir der Zugang zu Wissen verwehrt wird. dann geht diese Wissen über Generationen schnell den Bach runter.
    Der Einschlag ist gemäß Prolog-Trailer 160 Jahre her.
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  14. #34
    Veteran Avatar von BigHatLogan
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    Zitat Zitat von Soloist Beitrag anzeigen
    Der Einschlag ist gemäß Prolog-Trailer 160 Jahre her.
    ... und Magelan der Erde nachempfunden. Glaubt ihr, dass selbst ohne Katastrophe, hier in 160 Jahren Strassen nicht mehr aktiv genutzt werden, weil hier Gleiter rumfliegen, Teleporter stehen, jeder ein Jetpack hat und Mechs rumlaufen werden? Science Fiction ist ja nicht gleich Fantasy, sondern lebt davon das zu erzaehlen, was nach dem heutigen Wissenstand eben glaubhaft erscheint.

    Zugegeben, ein Computerspiel muss mit einem Kompromiss auskommen und gerade Science Fantasy braucht ja nicht den Anspruch zu haben, wissenschaftlich exakt zu sein.

    Ich finde Kardulor's Erklaerungen sehr interessant und weitestgehend schluessig, nur glaube ich nicht dass man in 160 Jahren des Forschens in Isolation so einen Fortschritt machen kann. Trotzdem, wer weiss was das entdecken eines ausserirdischen Materials fuer die Wissenschaft bedeutet. Aber letztlich dient Elex ja "nur" als Rohstoff, bei der Technologie fuer Gleiter und Roboter ist der Rohstoff aber das kleinste Problem. Vor allem hat Forschung auch was mit Talentfoerderung und internationalem Austausch zu tun, was es in Magelan wohl nicht gegeben hat (aus den oben erlaeuterten Gruenden).

    Deswegen bedarf es mMn noch eines Deus ex machina um diese Wissensexplosion zu erklaeren. Finde ich persoenlich aber nicht schlimm und ich gehe davon aus, dass es ihn auch geben wird. Elex soll ja durchaus das ein oder andere Nachschlagewerk fuer die Lore bieten, welche wohl auch nicht zu knapp sein wird. Und der Gott Calaan bietet sich fuer sowas an.
    Wer auf seine Fans hört sitzt bald selbst hinter der Tribüne.
    BigHatLogan ist offline

  15. #35
    Provinzheld Avatar von Kardulor
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    Ein derart drastischer technischer Fortschritt erscheint für mich eig. alles andere als überzogen, sondern absolut vernünftig bzw. gar im Rahmen des SciFi-Fantasy-Setting für absolut realistisch. Moderne Technologie findet in einem sehr weiten Rahmen seine Grenzen in der Energiefrage - und Elex schlägt ja buchstäblich als schicksalhafte Energie-Wunder-Ressource auf den Planeten ein. Die technische Nutzung des Erdöls hat in unserer Welt auch innerhalb von Jahrzehnten die ganze Menschheit auf den Kopf gestellt - und Elex als eine Art überpotenter Erdöl³ -Energieträger wird in diesem Rückschluss auch die Technik in wenigen Generationen auf ein völlig anderes Level bringen. Gut, Themen wie Teleportation sind allein in der theoretischen Physik eine sehr komplexe Sache (immerhin gelang es bislang wohl bloß einzelne Moleküle zu teleportieren), doch speziell im Kontext der Gleiter, Energie- und Plasmawaffen etc. schlägt Elex doch als plausibles Wundermittel nachvollziehbar in die Versorgungs-Kerbe.

    Und sicher spielt allen voran heute der internationale Austausch eine große Rolle, um das gesamt-wissenschaftliche Potenzial zu quantifizieren, aber auch in einem institutionell isoliertem Kreis können wahnsinnige Fortschritte erzielt werden. Speziell im historisch höchst brisanten Beispiel der Nazi-Zeit hat der relativ isolierte Kreis an deutschen Wissenschaftlern viele technischen Durchbrüche und Fortschritte erzielt (einmal unabhängig davon betrachtet, unter welchen teils unethischen Methoden und zu welchen unmenschlichen Zwecken). Natürlich handelte es sich auch dort noch um hunderte bis tausende Forscher - insofern muss man im Rahmen eines PB-Rollenspiels auf einen überschaubaren Kreis von vllt. mehreren Dutzend Wissenschaftlern herunter skalieren, aber von einer Art technischen Stagnation zu sprechen, nach der in einem Zeitrahmen von über eineinhalb Jahrhunderten die gezeigte Technik in einem verhältnismäßig "kleinen" Kreis in Elex nicht erreichbar sei, erachte ich als falsch.

    Zitat Zitat von ravenhearth Beitrag anzeigen
    Genauso ist es auch. Aus unserem Artikel zu den Fraktionen:
    Das hatte ich gar nicht auf dem Schirm. Freut mich jedenfalls, dass man sich für den Schisma-Ansatz entschieden hat.
    Kardulor ist offline

  16. #36
    Veteran Avatar von BigHatLogan
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    Zitat Zitat von Kardulor Beitrag anzeigen
    Ein derart drastischer technischer Fortschritt erscheint für mich eig. alles andere als überzogen, sondern absolut vernünftig bzw. gar im Rahmen des SciFi-Fantasy-Setting für absolut realistisch. Moderne Technologie findet in einem sehr weiten Rahmen seine Grenzen in der Energiefrage - und Elex schlägt ja buchstäblich als schicksalhafte Energie-Wunder-Ressource auf den Planeten ein. Die technische Nutzung des Erdöls hat in unserer Welt auch innerhalb von Jahrzehnten die ganze Menschheit auf den Kopf gestellt - und Elex als eine Art überpotenter Erdöl³ -Energieträger wird in diesem Rückschluss auch die Technik in wenigen Generationen auf ein völlig anderes Level bringen. Gut, Themen wie Teleportation sind allein in der theoretischen Physik eine sehr komplexe Sache (immerhin gelang es bislang wohl bloß einzelne Moleküle zu teleportieren), doch speziell im Kontext der Gleiter, Energie- und Plasmawaffen etc. schlägt Elex doch als plausibles Wundermittel nachvollziehbar in die Versorgungs-Kerbe.

    Und sicher spielt allen voran heute der internationale Austausch eine große Rolle, um das gesamt-wissenschaftliche Potenzial zu quantifizieren, aber auch in einem institutionell isoliertem Kreis können wahnsinnige Fortschritte erzielt werden. Speziell im historisch höchst brisanten Beispiel der Nazi-Zeit hat der relativ isolierte Kreis an deutschen Wissenschaftlern viele technischen Durchbrüche und Fortschritte erzielt (einmal unabhängig davon betrachtet, unter welchen teils unethischen Methoden und zu welchen unmenschlichen Zwecken). Natürlich handelte es sich auch dort noch um hunderte bis tausende Forscher - insofern muss man im Rahmen eines PB-Rollenspiels auf einen überschaubaren Kreis von vllt. mehreren Dutzend Wissenschaftlern herunter skalieren, aber von einer Art technischen Stagnation zu sprechen, nach der in einem Zeitrahmen von über eineinhalb Jahrhunderten die gezeigte Technik in einem verhältnismäßig "kleinen" Kreis in Elex nicht erreichbar sei, erachte ich als falsch.



    Das hatte ich gar nicht auf dem Schirm. Freut mich jedenfalls, dass man sich für den Schisma-Ansatz entschieden hat.
    Ich hab darueber nochmal nachgedacht. Im Grunde genommen, kann ich den SciFi- Ansatz durchaus nachvollziehen. Wenn man mal 160 Jahre von 2020 abzieht, sieht man, was sich innerhalb so einer Zeitspanne alles so technisch entwickeln kann. Der Grund, warum mir das bisher irgendwie immer sauer aufgestossen ist, ist vielleicht viel mehr der Kontrast zu den Bezuegen die die Welt auf die Zeit vor der Katastrophe nimmt: Gebaeude die noch stehen, Stahlgerueste, Asphalt, etc. Es ist dieser Kontrast, der den Eindruck erweckt, dass der schnelle Fortschritt nicht schluessig ist. Aber wenn man genauer darueber nachdenkt, macht auch dieser Kontrast Sinn: Haeusser werden nach 160 Jahren vielleicht nicht mehr stehen, aber dass hier und da noch kaputte Strassenzuege zu sehen sind sowie Stahlskelette, die vielleicht mal Strommasten oder Fahrzeuge waren, ist durchaus logisch. Auch sowas zerfaellt irgendwann, nur ist fuer so einen Prozess 160 Jahre doch relativ wenig.

    Danke fuer deine Ausfuehrungen, Kardulor, du hast mich ueberzeugt! Den Ansatz, dass Albs und Kleriker einmal dieselbe Fraktion waren, finde ich uebrigens auch super!a
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    BigHatLogan ist offline

  17. #37
    Schwertmeister
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    Zitat Zitat von BigHatLogan Beitrag anzeigen
    ... und Magelan der Erde nachempfunden. Glaubt ihr, dass selbst ohne Katastrophe, hier in 160 Jahren Strassen nicht mehr aktiv genutzt werden, weil hier Gleiter rumfliegen, Teleporter stehen, jeder ein Jetpack hat und Mechs rumlaufen werden? Science Fiction ist ja nicht gleich Fantasy, sondern lebt davon das zu erzaehlen, was nach dem heutigen Wissenstand eben glaubhaft erscheint.

    Zugegeben, ein Computerspiel muss mit einem Kompromiss auskommen und gerade Science Fantasy braucht ja nicht den Anspruch zu haben, wissenschaftlich exakt zu sein.

    Ich finde Kardulor's Erklaerungen sehr interessant und weitestgehend schluessig, nur glaube ich nicht dass man in 160 Jahren des Forschens in Isolation so einen Fortschritt machen kann. Trotzdem, wer weiss was das entdecken eines ausserirdischen Materials fuer die Wissenschaft bedeutet. Aber letztlich dient Elex ja "nur" als Rohstoff, bei der Technologie fuer Gleiter und Roboter ist der Rohstoff aber das kleinste Problem. Vor allem hat Forschung auch was mit Talentfoerderung und internationalem Austausch zu tun, was es in Magelan wohl nicht gegeben hat (aus den oben erlaeuterten Gruenden).

    Deswegen bedarf es mMn noch eines Deus ex machina um diese Wissensexplosion zu erklaeren. Finde ich persoenlich aber nicht schlimm und ich gehe davon aus, dass es ihn auch geben wird. Elex soll ja durchaus das ein oder andere Nachschlagewerk fuer die Lore bieten, welche wohl auch nicht zu knapp sein wird. Und der Gott Calaan bietet sich fuer sowas an.
    Nimm doch mal unsere Realität. Was für eine Geschwindigkeit hat unsere Technische Entwicklung zum Beispiel genommen durch diverse ersterfindungen oder Entdeckungen. Angefangen vom Strom über die Glühbirne dem Auto und die Wichtigste Erfindung dem Computer. Ohne Glühbirne war Arbeiten nur am Tag möglich. Die Industrie erlebte dadurch erst ihren richtigen Aufschwung. Der Computer ermöglichte Entwicklungen und Entdeckungen die ohne ihn gar nicht oder nicht in dieser Geschwindigkeit möglich gewesen wäre. Wenn die Albs/Kleriker z.B. immer noch Zugang zur Computer Technologie hatten und durch die Entdeckung des Potentials von Elex als Energieträger können sie schon einen gewissen Technologischen Vorsprung dabei herausgearbeitet haben. Vor allen weil sie Isoliert lebten.

    Wieder unsere Realität als Anhaltspunkt genommen mit Rückblick auf unsere Geschichte: Was für einen Technologischen Unterschied gab es denn bei unseren Völkern bis vor ein Paar Jahrhunderten noch? Bevor die Globalisierung begann. Eigentlich begann die Globalisierung ungefähr mit der Entdeckung Amerikas. Ab dem Zeitpunkt passte sich die Welt immer mehr mit ihrem Wissenstand an.
    Campus42 ist offline

  18. #38
    Provinzheld Avatar von Kardulor
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    Ein weiterer Punkt, den es zu beachten gilt, ist, dass wissenschaftlicher/technischer Fortschritt nicht linear, sondern exponentiell zunimmt. Je mehr du weißt und/oder schaffen kannst, desto flotter und besser kommst du mit Neuem voran. - Da war mein Vorredner schneller.
    Wenn wir in der Realität unser Energie-Problem über z.B. eine erfolgreiche Fusionsreaktor-Technologie geregelt bekommen, dann wird das voraussichtlich auch die ganze Welt noch einmal ähnlich umkrempeln, wie es damals mit dem Erdöl/Erdgas der Fall war.
    Kardulor ist offline

  19. #39
    Schwertmeister
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    Zitat Zitat von Kardulor Beitrag anzeigen
    Ein weiterer Punkt, den es zu beachten gilt, ist, dass wissenschaftlicher/technischer Fortschritt nicht linear, sondern exponentiell zunimmt. Je mehr du weißt und/oder schaffen kannst, desto flotter und besser kommst du mit Neuem voran. - Da war mein Vorredner schneller.
    Wenn wir in der Realität unser Energie-Problem über z.B. eine erfolgreiche Fusionsreaktor-Technologie geregelt bekommen, dann wird das voraussichtlich auch die ganze Welt noch einmal ähnlich umkrempeln, wie es damals mit dem Erdöl/Erdgas der Fall war.
    Genau Erdöl/Erdgas als Wichtige Entdeckung hatte ich ncoh übersehen. Und unabhängig von den ganzen Entdeckungen Erfindungen, hast du mit der Potenz These absolut recht.

    Wenn man die Entwicklung der Menschheit betrachtet geht die Kurve immer Steiler. Und der Steilste Anstieg passierte im vorigen Jahrhundert durch die Erfindung des Computers.

    Was ich damit sagen will ist, das der Abstand von wichtigen Entdeckungen und Erfindungen immer enger wird. Jede neue Erfindung basiert auf Grundlage von vorherigem Wissen oder wird ermöglicht durch vorherige Erfindungen oder Entdeckungen. Und je mehr ich weis desto schneller kann ich erfinden oder Entdecken.
    Campus42 ist offline

  20. #40
    General Avatar von der hofnarr
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    Ich habe das Gefühl, dass ELEX das beste Spiel der Fische werden wird seit G2. Spürt ihr es auch?
    Gandalf: "Flieht, Ihr Narren!"

    Auf zum Forum von Silent Dreams!
    der hofnarr ist offline

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