@The Cat Lady und JujuBindweed
Erstmal auch von mir ein Herzliches Willkommen hier im Forum! Wie ich sehe bist du schon fleißig dabei

Wenn ich mich kurz einhaken dürfte explizit zu dem Thema was Me Trilogie vs Andromeda angeht.
Meine Schwester (15) spielt seit etwa einem halben Jahr Mass Effect an meinem PC. Am Anfang war es noch etwas öde und es kam schleppend ins Rollen. Garrus mochte sie gar nicht, Wrex fand sie zu böse (

) und alles halt etwas monoton.
Dann kam Mass Effect 2 und mit der Wiederkehr von Joker und der Normandy war sie gefesselt. Als sie dann Tali und Garrus wiedertraf war es um sie geschehen
Aktuell ist sie an Mass Effect 3 dran und ich sitze halt meistens daneben und helfe ihr ab und zu Gameplaytechnisch. Und genau wie euch fällt mir auf das die Trilogie mit ihrem Leveldesign viel
atmosphärischer und authentischer war.
Ich schaue zu wie sie die Turianer auf Tuchanka rettet, da wird mir richtig warm ums Herz.
Die Texturen, der Planet, die Modelle, die Fülle und und und alles sieht schlechter aus oder ist nicht so ausführlich wie in Andromeda trotzdem erzeugt es einen viel tieferen Eindruck und Wirkung.
Ich denke es liegt schlichtweg an der Offenheit und der Freiheit! Bei ME3 bekam man ein Briefing oder eine Mitteilung, ist in die Galaxiekarte und dann direkt zur Mission. Cutscenes, Laufwege, Dialoge ab dem Moment waren einzig und allein auf diese Mission und ihre Geschichte geschnitten ====> Atmosphäre kommt auf, Tiefe und man wird mitgerissen!
Andromeda: Du bekommst eine Mitteilung meist in E-mail Form. Es folgen die gefühlten 10 Minuten langen universelle Lande-, und Reise Cutscenes, welche nicht auf die Mission zugeschnitten sind wegen Open World. Bis dahin keine Atmo. Wenn man dann loslegen kann, heißt es erstmal: Karte Punkt markieren, Nomad suchen, hinfahren. Logischerweiße wegen der Open World keine Missions spezifischen Szenen, Dialoge oder Ähnliches. Dann erst wenn man auf den Meter genau am Punkt ist, wird so langsam das Geschehen eröffnet und die Story hochgezogen. Jedoch nur bei den umfangreicheren Nebenquest, der Rest ist nur ödes Sammeln.
Das ist meiner Meinung nach das
große Manko! Andromeda hat so
viel Potenzial aber die Open World passt nicht bzw. wird nicht gut umgesetzt. Diese
Freiheit bedrückt mich. Über eine Sanddüne auf ein einzelnes Gebäude zurennen, ich kann zwar entscheiden ob von rechts oder links, aber so wirklich begeistern tut diese Freiheit nicht.
Größere Begehbare Orte wie die Nexus, die Citadel oder die Kroganer Kolonie liebend gerne! Das kann Bioware gut! Aber doch bitte keine erzwungene Open World nach dem Motto "Der Spieler kann in jede Richtung sich dumm und dämlich latschen/fahren."
Alles schön in
storytechnisch dichte, missionsspezifische designte Missionsabschnitte/Levels einteilen! Dann werden denke ich viele Kritiken verstummen. Abgesehen von Animationen oder Ähnlichem, das sowieso.
Die bisher beste Mission in Andromeda war die von Jaal auf Havarl mit dieser Pilgerstädte. Diese war im Stile der Trilogie und bot interessante dichte Story und Tiefe!
Ich würde gerne mal wissen was ihr (auch die Anderen) von dieser Idee/Meinung haltet.
Finde es wirklich verblüffend
Juju, wie du nach beenden der Trilogie die Mankos an Andromeda siehst. Das beweißt das wir nicht nur alteingesessene Griesgräme sind die nur sturr an ihrer Trilogie klammern.