[Davias]

Damals...
Ist jetzt mittlerweile über 12 Jahre her, seitdem ich Gothic 2 gespielt hatte und ganz ehrlich, von allen Rollenspielen hat mich dieser Teil bisher immer noch am meisten beeindruckt. Im Euronics nebenan hatte ich mir letztes Jahr dann The Witcher 1-2 (Enhanced) & Gothic 3 (auch Enhanced) geschnappt, letzteres mit CP 1.75.12.

Kein Vergleich mit dem Witcher
Zuerst habe ich mir also den Witcher vorgenommen... tja, Pustekuchen. Das Spielt läuft auf meinem System mit i5-4460, GTX 960 4GB & 16GB DDR3 RAM absolut flüssig, braucht keine Patches, die Synchro ist richtig gut und Bugs sind Mangelware, aber was mir übel aufstößt sind die elenden Schlauchlevels, die Hin- und Herlaufen-Quests, keine Schnellreisefunktion und natürlich das begrenzte Inventar. Zudem ist das Spiel vielfach zu einfach, da die Tränke das meiste für einen erledigen.

Auf der Suche nach dem aktuellsten Patch
Nach dem Durchspielen und dem eher durchwachsenen Erlebnis vom Witcher habe ich mich dann im Januar diesen Jahres Gothic 3 zugewendet. Zuerst habe ich hier auf WoG aber nach Patches erkundigt, um zu schauen ob das doch bugverseuchte 3. Kapitel überhaupt spielbar ist. Negativ in Erinnerung geblieben war mir irgendein Artikel von PCGames/Gamestar, wo über die extremen Bugs und die Performancefresserei berichtet wurde, die irgendwelche indischen Entwickler zu verantworten hätten. Und so fand ich dann die aktuellste Version des Community Patches, den CP 1.75.14. Nebenbei hab ich mir auch noch das Update Pack 1.04.10 gezogen, welches weitere Bugs fixt.

Die Sache mit Sichtweite und EXP
Später im Spiel ist mir dann die geringe Sichtweite aufgefallen, das hab ich dann mit MadFaTals Gothic 3 Shader & Ini ein bisschen auf meine Ansprüche erweitert. Es lief dann zwar ein bisschen weniger flüssig (vorher wars butterweich), aber immer noch mindestens 30 FPS und mehr (meiner Einschätzung nach, ich hab jetzt nicht gemessen). Die EXP hab ich bei der Gelegenheit auch gleich verdoppelt, da ich mehrere Wege skillen wollte. Das alternative Balancing macht es einem diesbezüglich leider nicht leicht, das Originalbalancing hat glaube ich nur 5 Punkte pro Skill verlangt, ohne dass man andere spezielle Skills kennen musste (bspw. muss ich die Skills Schrecken, Skelettbeschörung, etc. können, um den Skill Dämonenbeschwörung zu lernen).

Aller Anfang ist schwer
Der Anfang ist ruppig, in Ardea stehe ich mit irgendwelchen Typen vor einem Dorf und haue mich sogleich mit einem dutzend Orks. Nachdem ich mehrere Male umgehauen werde, schaffe ich es tatsächlich, die Siedlung zu befreien. Milten kommt mir ein bisschen bekannt vor, aber eigentlich habe ich keine Ahnung mehr, wer er in Gothic 2 eigentlich war. Beim Rest hatte ich garkeine Ahnung mehr, wen ich vor mir hatte.

Rumlaufen und Zuschlagen
Es kommt das ziellose Herumgelaufe, ich versuche alles kaputtzuhauen und nebenbei die nächste Siedlung zu erreichen. Sterben ist der Normalzustand, ich halte nur wenige Treffer aus. Reddock finde ich nur per Zufall und sogleich lege ich mich mit Minecrawlern, Goblins und Waranen an, die ich nur mit Präventivschlägen per Bogen und ein paar glücklichen Schwerthieben besiegen kann. Ich erreiche einen Bauernhof mit Orks, versuche den Schmied zu retten, aber es will mir einfach nicht gelingen. Die niedergeschlagenen Orks stehen immer wieder auf und erst später erfahre ich, wie ich am Boden liegende Gegner erstechen kann. Von da an gelingt alles wesentlich besser, in Kap Dun entscheide ich mich dann schließlich endgültig für die Rebellen, da die Orks mich wie einen amerikanischen Nigger aus den 60ern behandeln ("Morra"!).

Ach, das geht auch?
Auch viel später im Spiel stelle ich fest, dass es so etwas wie Teleportsteine gibt, mit denen man sich wesentlich flotter auf der Worldmap bewegt als nur zu Fuß zu latschen. Das Sprinten habe ich erst nach 2/3 des Spiels mal eben so entdeckt (Shift-Taste), weil es mich irgendwann wunderte warum meine Weggefährten bei Bedarf schneller laufen konnten als ich selbst. Schleichen (STRG-Taste) habe ich dann auch hingekriegt, aber nie wirklich benutzt.

Stark muss man sein
Questtechnisch habe ich mich erst einmal darauf konzentriert, meinen Ruf bei den Rebellen möglichst stark zu pushen, um stärkere Ausrüstung zu erhalten. Wie üblich habe ich erst spät gemerkt, dass Schilde mir ebenfalls einen erheblichen Defensivbonus verschaffen können. Hatte bis dahin auch nur die Stärke und den Jagdwert erhöht, um stärkere Schwerter und Bögen anlegen zu können und mir keine Gedanken um den Skill Schildparade gemacht. Naja, auf jeden Fall habe ich erst einmal alle möglichen Quests für die Orks erledigt, wurde zum Anführer gebeten, hab mir angehört was er zu sagen hatte und dann versucht, alle zu vernichten um das jeweilige Dorf zu befreien. Da die Orks doch sehr widerstandsfähig sind und ordentlich austeilen, bin ich natürlich tausend Tode gestorben. Am effektivsten ist es aber wohl immer noch, auf jemanden mit dem Bogen zu zielen, ihn dann wegzulocken und immer wieder aus der Ferne zu malträtieren, bis er umfällt und man die Klinge durch sein Herz treiben kann.

Orientierungslos im gefährlichen Nordmar
Sowas ist zeitaufwändig und trotzdem habe ich immer wieder versucht, mit der Brachialmethode (einer gegen alle) im Schwertkampf alle umzuhauen. Irgendwann hatte ich aber keine Lust mehr und bin in Faring durch die Kontrolle der Orks gelaufen, um zu schauen wie es so in Nordmar ausschaut. Großer Fehler, die Orientierung ist grauenhaft und die Tierwelt mit weitem Abstand am tödlichsten. Mit der Map konnte ich hier nichts mehr anfangen, da die Höhenunterschiede der Berge nicht mitberücksichtigt wurden. Und so stand ich vor einem Ahnengrab, von welchem ich dachte dass es sich um den Wolfsclan handelt. Als dann aber nur Skelette nach draußen strömten, dämmerte es mir (fälschlicherweise), dass der Clan ausgerottet und verflucht wurde. Ich weiß nicht wie, aber irgendwann erreichte ich den Hammerclan und hab mich just samt meinem niedlichen Orktöter mit der gesamten Ork-Mannschaft in der Mine angelegt. Da ich fast chancenlos war, hab ich die Viecher zum Clan gelockt und dann von hinten in die Biester reingestochen. Aber ja... tausend Tode. Meistens wars dann ein Oneshot durch einen der Schamanen. Ich dachte zuerst, ich könnte die Orks immer tröpfchenweise aus der Mine locken, aber nach dem Tod eines gewissen Schamanen kamen plötzlich alle auf mich zugerannt. Irgendwann hatten ein paar der Orktöter hatten dann die furiose Idee, bis zum Ofen hinzulaufen, wo sie natürlich alle von reinstürmenden Orks niedergemetzelt wurden. Retten konnte ich keinen.

Mort ist doof und Teleportsteine sind wichtig
Irgendwann war der Ofen aber befreit und ich habe mich daran gemacht, zusammen mit Mort die anderen Clans aufzuspüren. Tja, nur ist Mort dauernd in irgendwelche Oger und Säbelzahntiger reingelaufen und irgendwann hatte ich keine Lust mehr, auf diesen Doofbert zu warten bzw. mich mit den Viechern rumzukloppen (ich war zu diesem Zeitpunkt viel zu schwach, hatte nur meinen Zweihänder und keinen Schild). Und so ging ich wieder ins Grüne, bzw. das Königreich Varant und versuchte erst einmal wieder, an alle möglichen Teleportsteine zu gelangen, um mich frei bewegen zu können, dann mit Quests möglichst viel Erfahrung zu sammeln und dies dann in erhöhte Kampfkraft umzumünzen.

Wie man eine Wüste erobert
Später dann begab ich mich in die Wüste, als ich für den Rebellenanwärter diesen Paladin ausschalten sollte. War mal was anderes als nur Grünes und Eisiges. Ich hab mir allerdings erst die Paladinrüstung angeeignet, bevor ich auch nur eine Stadt befreien wollte. Lago als erstes, Braga als zweites, etc. Diege und Vatras hab ich mir als Kumpane mitgenommen, dachte auch gar nicht daran letzteren zu Hurit zu bringen, alleine schon wegen der enorm starken Magieangriffe. Zu dritt war dann auch vieles einfacher, selbst Zuben war relativ easy zu besiegen. Ishtar hab ich dann auch einfach gestürmt, allerdings habe ich erst einmal alle in einem Areal niedergeschlagen, bevor ich sie erstochen habe. So greifen einen zumindest nicht alle gleichzeitig an. Der letzte Bewohner in Ishtar war neben den Skalven somit auch Zuben, den ich erst töten musste um Ishtar zu befreien. Nach Zubens Tod kam ich auf die Idee, mir einen Dämonen anzuschaffen, sozusagen als vierte Kraft, da Mora Sul und Bakaresh doch ein wenig tricky waren. Mora Sul, weil Angar relativ schnell umgekippt war und ich keine wichtigen NPCs tot sehen wollte (ich konnte ihm halt nicht schnell genug helfen) und Bakaresh wegen der ungeheuren Menge an Schwarzmagieren, die mich mit 2 Angriffen plätten konnten oder gleich einen Dämon aus der Traufe hoben. Außerdem Selbstheilung, bah.

Too many cooks Schwarzmagier
Während Mora Sul dank des Dämons und meiner Fertigkeiten glimpflich ablief (ein Hühnchen musste dran glauben), war Bakaresh ein Alptraum. Ich hab deshalb zuerst versucht, mir die Nomaden anzulachen und Ausschau nach diesem Sinikar gehalten. Hab ihn nicht finden können, bis Onkel Google mir dann verklickerte, dass er in einer Höhle links auf dem Weg nach Bakaresh rumhockt. Also hin da, er sagt mir: Red mit einem Sklaven und hol dir Unterstützung für den Angriff. Da die Assassinen mich zu dem Zeitpunkt aber schon als Feind betrachteten (der Boss von Ben Sala oder so hat mich zum Tode verurteilt, weil ich zuviele Dörfer eingenommen hatte), musste ich wieder Onkel Google fragen. Kam raus, der Sklave befindet sich im Tempel, ich also hin, eine Horde wütender Assassinen hinter mir und wer kam mir entgegen (direkt vorm Sklaven)? Natürlich eine Horde Assassinen samt Schwarzmagier und Dämon. Bin ein halbes dutzend Tode gestorben, bevor ich direkt vor dem Mob (Timestop! xD) mit ihm ein paar warme Worte wechseln konnte. Hatte dann die Unterstützung und was war? Erst einmal wird der Sklave als mein Freund betrachtet und sofort plattgemacht, ich schnell weg und ab mit dem Teleportstein ins Kloster bevor mich der Assassine von hinten treffen konnte. Fürs erste gehe ich aber wieder zum Nomadencamp, dort nach Unterstützung gefragt, ja, alles gut, der ist dabei, der ist dabei, es wird zum Angriff geblasen und... nix passiert. Im Nomadencamp erklingt die Gegnermusik, die Anführer holen ihre Schwerter raus, der Anhang macht gar nichts, alle stehen dumm herum. Kein Gegner in Sicht... tja. Jetzt habe ich die Nase voll, ich lasse Vatras und Cruz im Lager und mache die Assassinen alleine platt. Dank meiner Skills gelingt mir das auch, nur... Bakaresh kann nicht erobert werden.

Und die Bugs sprachen: "Denn wir sind viele"
Warum? Nun, auf der Flucht vor dem Tempelschwarzmagier Tizgar und Gefolge habe ich mich ja ins Kloster teleportiert. Der Clou: Er ist mir später dorthin gefolgt. Zu Fuß. Da ich das Gebiet ab da an gemieden hatte (Neuladen), um die Feuermagier zu schützen, ist er natürlich wieder woanders und für mich nicht auffindbar. Deswegen erklingt auch in Bakaresh noch die Gegnermusik, die Leichen verschwinden nicht, etc. Andere Kuriositäten: Beim Rüstungswechsel in der Wüste bspw. von der Leichten Nordmar-Rüstung auf die Paladin-Rüstung und umgekehrt verzerrt sich das Gesicht des Helden in einen hellbraun-dunkelbraunen Regenbogen. Erst ein Dialog bspw. mit Vatras behebt diesen Fehler. Außerdem liegen getötete Gegner (Assassinen) gerne mal mitten in der Luft, genau wie irgendwelche Baumstümpfe, Steine und Pilze im Königreicht Varant. Die KI der Begleiter ist ok, AUSSER IN DER VERDAMMTEN WÜSTE. Ishtar ist hier am schlimmsten, von dort aus habe ich die größten Probleme, Vatras und Lester dort wieder wegzukriegen. Dauernd bleiben sie stehen und ich muss schieben, dann wieder gehen sie im Turbotempo rückwärts, obwohl ich nur einen kleinen Hügel runterwill, den wir auf dem Hinweg auch ohne Probleme genommen haben. Am lustigsten ist wohl die Sache mit Faring, dort konnte ich jeden Rebellen ohne Probleme töten, hat die anderen überhaupt nicht interessiert. Geschlagen wird das wohl nur noch von den Credits, in welchem die deutsche Regierung als eine Bande von Spinnern, Fanatikern und Kriegstreibern bezeichnet wird (lul).

Was, schon zu Ende?
Das Ende ist... antiklimatisch. Dachte eigentlich an einen großen fetten Boss, nicht an... sowas. Hab mir alle drei Enden gegeben, sind allesamt identisch je nachdem wer von den wichtigen NPCs noch lebt bzw. welche Fraktion man bekämpft hat. Tjoa, hätte nicht gedacht dass es nach den beiden Wüstentempeln doch so schnell vorbei ist. Hat mir insgesamt sehr gut gefallen, auch wenn die Welt insgesamt wohl doch einen Tacken zu groß war. Da haben mir die Ausmaße in Gothic 2 besser gepasst.

Noch ein paar Gedanken zum Kampfsystem
Das Kampfsystem ist mit Blocken und den verschiedenen Waffentypen samt Magie und Beschwörungen wunderbar taktisch und gleichzeitig leicht zu erlernen. Erst bei mehreren Gegnern wurde es kritisch, wenn der eine blockt und der zweite mit seiner Kriegsdrehung einem die HP wegdonnert. Ohne Magie blieb dann nur noch weglaufen. Waffen gibt es übrigens viele... nur ab einem Wert von 110-130 wird nach Selbstschmiedung, Segnung und Schärfung findet kein weiteres Upgrade mehr statt (es sei denn man jubelt den Stärkewert auf 300 hoch, wenn man diese eine Orkwaffe anlegen will), von der Rüstung her ist die Paladinrüstung das höchste der Gefühle, die Helme kann man sich gefühlt an einer Hand abzählen und die Designs derer sogar fast an zwei Fingern. Gegen Ende des Spiels bin ich auf den guten alten Feuerball umgestiegen, samt höchstem Wissen der Feuermagier. Hatte im Tempel keine Lust mehr auf die untoten Feuerballschmeißer, da wollte ich einfach mal gegenhalten.

Fazit
Wie dem auch sei: Geiles Spiel und wer weiß, vielleicht geb ich dem ersten Teil noch einmal eine Chance, nachdem mich dessen Steuerung abgeschreckt hatte. Bei Gothic 3 kann ich nicht meckern, Steuerung möchte ich nicht missen und ich wüsste auch nicht, was man da verbessern könnte. Der Soundtrack ist auf höchstem Niveau, Optik in Full HD ist wunderschön, nur der Nebel in Nordmar nimmt einem etwas die Sicht, die verschmierten Videos mit ihrer Niedrigauflösung im Intro & Outro zeigen zudem noch einmal, dass das Spiel eigentlich von 2006 ist. Dazu kommen die zahlreichen Grafikfehler, besonders in der Wüste. Gameplay... ja, Städte erobern, Quests erledigen, erkunden, Spielstil ausprobieren/festlegen und mit der Welt wachsen... hat mir sehr gut gefallen. Ach ja, und tausend Tode sterben. Aber das nehme ich gern in Kauf, Dark Souls ist ja auch nicht anders. Zumindest bei Gothic lade ich gern neu und schaue, wie ich es besser machen kann.

Insgesamt: Daumen hoch und definitiv ein Spiel, welches ich irgendwann noch einmal spielen würde (dieses Mal aber gleich als Magier).

[Weltenschmerz]

Von da an gelingt alles wesentlich besser, in Kap Dun entscheide ich mich dann schließlich endgültig für die Rebellen, da die Orks mich wie einen amerikanischen Nigger aus den 60ern behandeln ("Morra"!).

Ich spiele ja normnalerweise nicht den moralapostel aber:
Du regst dich darüber auf dass die Orks dich abwertend Morra nennen (solltest also wissen wie es sich anfühlt irgendwie abwertend Bezeichnet zu werden) und schreibst im selben SAtz das Wort Nigger...
Ich meine das siehst du ja selber oder?

[Orkjäger XD]

Ich spiele ja normnalerweise nicht den moralapostel aber:
Du regst dich darüber auf dass die Orks dich abwertend Morra nennen (solltest also wissen wie es sich anfühlt irgendwie abwertend Bezeichnet zu werden) und schreibst im selben SAtz das Wort Nigger...
Ich meine das siehst du ja selber oder?

Zeit für eine politische Diskussion, ich bin immer bereit, gerade wenns dabei ein paar Orks zu töten gibt [Bild: 004.gif]

[Davias]

Naja, damals war das Wort in Amerika Gang und Gebe, heute wird es eher im Hiphop gebraucht. Da ich so eine abwertende Behandlung + Fluchwort aber generell ziemlich scheiße finde, hab ich mich dann gegen die Orks entschieden. Hab sie dann auch letztendlich alle plattgemacht =)

[lali]

Ich bin auch kein so großer Witcher Fan. Auch von Teil 3 nicht. Aber dass dir Witcher 1 und 2 zu einfach vorkamen und dir Gothic 3 schwerer gefallen ist kann ich nicht nachvollziehen. Gegenüber Witcher auf nem höheren Schwierigkeitsgrad ist doch Gothic 3 auch auf dem höchsten recht einfach.

[Davias]

The Witcher 2 habe ich noch nicht angefangen, nur den ersten Teil auf dem normalen Schwierigkeitsgrad beendet. Hatte mir hier aber doch etwas mehr Schwierigkeit vor allem zum Ende hin vorgestellt, generell haut man sich hier mit Leichtigkeit durch Massen von eigentlich schweren Gegnern. Bei Gothic 3 dagegen sind eine Horde anstürmender Assassinen/Orks schon fast ein Todesurteil, Nordmar ist saugefährlich und die Schamanen/Magier/Golems machen eine üble Menge Schaden (Oneshots sind hier nicht unüblich). Aber gut, wenn man Gothic als Magier spielt, ist jeder Kampf wahrscheinlich einfach. Eine handvoll Feuerbälle reicht für fast jeden menschlichen Gegner und auch die Orks fallen wie die Fliegen, wenn man sie nicht an sich rankommen lassen und mit dem Schwert bearbeiten muss.