[Gast4]

Die Tatsache, dass du hier vorschlägst, dass Zivilisten in ein aktives Kriegsgebiet zurück geschickt werden, weil sie jemanden beleidigt haben oder, und das schlägt dem Fass den Boden aus, weil sie in einer Kantine gebeten haben, kein Schweinefleisch serviert zu bekommen

Es wurde nicht "gebeten", es wurde "verlangt", das oist ein Unterschied, und das traurige ist das sie sich damit durchgesetzt haben, sprich, das Land musste sich an die Neuankömmlinge anpassen.

Ein weiteres sehr deutliches Negativbeispiel sind die Männer die in der Sylvesternacht 2015 auf der Kölner Domplatte in Massen Frauen bedrängt, beleidigt und belästigt haben, die meisten von denen kamen aus Tunesien und Marokko, beides Länder in denen kein Krieg herrscht und bei denen nachgewiesen wurde das sie nur nach Deutschland kommen um das hiesige Sozialsystem auszunutzen.
Es gibt genug Statistiken die belegen das Männer aus diesen Ländern überdurchschnittlich häufig als Kleinkriminelle aktiv sind. (Stichwort Antänzer)
Diese Typen haben hier absolut NICHTS zu suchen.

[DWS]

Ist dieses Märchen nicht schon längst aufgeflogen? Es müsste langsam doch bekannt sein, dass fast alle Flüchtlinge ihre Ausweispapiere wegwerfen um die Prozedur zu erschweren, weil eben auch viele aus anderen Ländern, vorallem Nordafrika, mit dabei sind oder einfach hier bleiben wollen (wogegen nichts spricht). Keine Ahnung wie man da an arme Kriegsflüchtlinge noch glauben kann, zumal die meisten über viele andere sichere Staaten hierher gekommen sind. Verdammt nochmal!

Glaubst wohl auch noch an den Osterhasen.

Dieser Generalverdacht ist nach meinem Rechtsverständnis schwer erträglich. Man weiß auch, dass u.a. die Schleuser/Menschenhändler/Zuhälter Ausweise abnehmen/vernichten und was noch alles während einer solchen Flucht an gewissen Grenzstaaten mit inzwischen merkwürdigem Menschenrechtsverständnis (Türkei) passiert. Außerdem gilt immer noch: In dubio pro reo, gibt es im Zweifel somit auch den Osterhasen.

[Raider]

Es wurde nicht "gebeten", es wurde "verlangt", das oist ein Unterschied, und das traurige ist das sie sich damit durchgesetzt haben, sprich, das Land musste sich an die Neuankömmlinge anpassen.
.

Es musste sich nicht an sie anpassen, es entschied sich, es zu tun. Beziehungsweise entschied sich das Unternehmen, zu dem die Kantine gehört dazu, denn ich zweifele stark daran, das das auf irgendeine landesweite Verordnung zurückgeht.

[Tesri]

Meine Jüte, da suggeriert ein Thread, er wolle über Kuscheljustiz reden, und in Wahrheit geht es wieder nur um den bösen ausländischen Flüchtling, der mit über 50%iger Wahrscheinlichkeit eh ein illegaler Schwerverbrecher ist. Und nun, nachdem die Diskussion die Wende zum entsprechenden Threadtitel geschafft hat, landet diese wieder beim bösen Moslem, der dem armen Deutschen seinen Way of Life mit Schweinefleischverbot aufzwingen will.

Absurd.

[Baldurs_Gate_2]

genau da leben wir doch schon.

Ich habe kein Problem damit wenn Flüchtlinge in Deutschland aufgenommen werden, das setzt aber voraus das selbige

1. hier keine Straftaten begehen, und
2. sich an die hiesigen Gepflogenheiten anpassen.

Zu Punkt 2: ich erwarte nicht das eine Muslima im Minirock herumlaufen soll wenn sie vorher in ihrer Heimat eine Burka getragen hat, aber es kann auch nicht sein das "eingeborene" Frauen von Flüchtlingen als Huren beschimpft werden nur weil sie einen kurzen Rock tragen.
Es kann auch nicht sein das in einer Betriebskantine plötzlich kein Schweinefleisch mehr ausgegeben wird nur weil es die muslimischen Mitarbeiter stört. Beide Beispiele haben sich so ereignet und ich könnte noch einige weitere bringen aus Zeitgründen lasse ich das aber lieber.
Wenn ich in ein fremdes Land emigriere, dann habe ich mich an die dortigen Gepflogenheiten anzupassen, ich kann nicht erwarten das sich das fremde Land an MEINE gewohnten Sitten anpasst.
Viele der eingewanderten Muslime scheinen aber genau das von Deutschland zu erwarten und machen sich dabei nichtmal die Mühe die hiesige Sprache zu erlernen.
Würde ich in ein muslimisches Land auswandern, dann würde meine Frau sich auch nicht oben ohne an den Strand legen, um mal ein Gegenbeispiel zu nennen.
Daher ist meine Meinung, wer sich nicht anpassen will oder kann, aus welchen Gründen auch immer, der sollte wieder gehen.

Davon abgesehen empfinde ich die Strafen in der deutschen Justiz generell als viel zu milde, eine Gefängnisstrafe in Deutschland ist für einen Straftäter aus einem rückständigeren Land doch der reinste Urlaub, es ist sauber, es gibt regelmäßiges Essen, Fernsehen, leichte Arbeit keine Prügel von den Wärtern, usw, usf.

Daran ist aber der Arbeitgeber Schuld. Hatte wohl schiss, dass er als Rassist oder sonstwas gilt, wenn er nicht vor den Moslems buckelt.

[Eliphas]

Daran ist aber der Arbeitgeber Schuld. Hatte wohl schiss, dass er als Rassist oder sonstwas gilt, wenn er nicht vor den Moslems buckelt.

Und diese Einschätzung machst du woran genau fest?

Ein eigenständiges Unternehmen hat eine eigenständige Entscheidung getroffen. Dem ging Kundenfeedback voraus. Das ist erstmal eine der normalsten Sachen überhaupt im Kapitalismus. Und ja, auch Muslime haben das Recht, Wünsche zu äußern.

Aber in der Polemik wird daraus natürlich gleich ein "Buckeln", was natürlich suggeriert, dass da eigentlich widerwillig gehandelt wurde, auf den Druck des bösen Fremdling natürlich. Und so passt es schon ganz wunderbar in das Bild des kulturfremden Invasoren, der die - selbstverständlich überlegene - heimische Kultur auslöschen will

[Justice]

Ist dieses Märchen nicht schon längst aufgeflogen? Es müsste langsam doch bekannt sein, dass fast alle Flüchtlinge ihre Ausweispapiere wegwerfen um die Prozedur zu erschweren, weil eben auch viele aus anderen Ländern, vorallem Nordafrika, mit dabei sind oder einfach hier bleiben wollen (wogegen nichts spricht). Keine Ahnung wie man da an arme Kriegsflüchtlinge noch glauben kann, zumal die meisten über viele andere sichere Staaten hierher gekommen sind. Verdammt nochmal!

Glaubst wohl auch noch an den Osterhasen.

Wenn es so bekannt ist, müsstest du doch mindestens ein Dutzend Quellen hierzu finden. Her damit!

[Gast4]

Und diese Einschätzung machst du woran genau fest?

Ein eigenständiges Unternehmen hat eine eigenständige Entscheidung getroffen. Dem ging Kundenfeedback voraus. Das ist erstmal eine der normalsten Sachen überhaupt im Kapitalismus. Und ja, auch Muslime haben das Recht, Wünsche zu äußern.

Aber in der Polemik wird daraus natürlich gleich ein "Buckeln", was natürlich suggeriert, dass da eigentlich widerwillig gehandelt wurde, auf den Druck des bösen Fremdling natürlich. Und so passt es schon ganz wunderbar in das Bild des kulturfremden Invasoren, der die - selbstverständlich überlegene - heimische Kultur auslöschen will

Da es sich um eine Betriebskantine handelt kann man wohl kaum von erfüllten Kundenwünschen sprechen.
Das Ganze wäre für mich auch kein Thema gewesen wenn zB beide Fleischarten im Angebot wären, aber da die eine durch die andere ersetzt wurde hat offensichtlich eine Minderheit ihren Willen durchgesetzt.

[Eliphas]

Da es sich um eine Betriebskantine handelt kann man wohl kaum von erfüllten Kundenwünschen sprechen.
Das Ganze wäre für mich auch kein Thema gewesen wenn zB beide Fleischarten im Angebot wären, aber da die eine durch die andere ersetzt wurde hat offensichtlich eine Minderheit ihren Willen durchgesetzt.

Die Kunden sind in diesem Fall halt die Arbeiter, die in der Kantine bedient werden. Kann man jetzt Erbsen zählen, ist denke ich klar, was ich meinte. Hätte auch Konsumentenwünsche schreiben können

Waren denn vorher beide Fleischarten im Angebot? Ich nehme an, das war nicht der Fall. Und ich nehme an, das hat dich nicht gestört.

Und ganz ehrlich: Mein Gott, da wird Fleisch von einem anderen Tier serviert. Der Horror, der Horror. Wie soll die westliche Zivilisation das nur überstehen.

[Baldurs_Gate_2]

Und diese Einschätzung machst du woran genau fest?

Ein eigenständiges Unternehmen hat eine eigenständige Entscheidung getroffen. Dem ging Kundenfeedback voraus. Das ist erstmal eine der normalsten Sachen überhaupt im Kapitalismus. Und ja, auch Muslime haben das Recht, Wünsche zu äußern.

Aber in der Polemik wird daraus natürlich gleich ein "Buckeln", was natürlich suggeriert, dass da eigentlich widerwillig gehandelt wurde, auf den Druck des bösen Fremdling natürlich. Und so passt es schon ganz wunderbar in das Bild des kulturfremden Invasoren, der die - selbstverständlich überlegene - heimische Kultur auslöschen will

Schlechte PR ist auch PR? Weiß nicht, ob die Moslems nicht Amok gelaufen wären und ne linksversiffte Zeitung es zum Anlass genommen hätte, das Unternehmen als islamophob dazustellen. Hat sicher schon Firmen gegeben, die als Rassisten etc. dagestellt wurden, weil sie ner Minderheit nicht den Hintern geküsst haben.

[Raider]

Schlechte PR ist auch PR? Weiß nicht, ob die Moslems nicht Amok gelaufen wären und ne linksversiffte Zeitung es zum Anlass genommen hätte, das Unternehmen als islamophob dazustellen. Hat sicher schon Firmen gegeben, die als Rassisten etc. dagestellt wurden, weil sie ner Minderheit nicht den Hintern geküsst haben.

"Hat sicher"? Liefere Belege oder stelle keine Behauptungen auf.

[DWS]

Ähm ja, das Thema hier ist inzwischen verfehlt. Schweinefleisch, sehen wir es doch mal objektiv und aus DGE-Sicht... es wird seit einiger Zeit von der DGE empfohlen, max. 2 Fleischgerichte pro Woche, von denen eines Geflügel sein sollte. Gesundheitsgründe sind der wesentlichere Anteil an solchen Kantinen-Entscheidungen.
http://www.focus.de/politik/videos/v...d_5285060.html

Aber was wird aus dem Thema stattdessen gemacht? Ein Politikum, Muslim-Bashing, obwohl diese Rücksicht gegenüber religiösen Gefühlen objektiv einen geringeren Anteil gegenüber gesundheitl. Bedenken darstellt. Irgendwie erinnert mich das gerade an den von Grünen einst vorgeschlagenen Veggie-Day; was habe ich damals gelacht über die künstliche Aufregung der angepieksten Fresssäcke.

Damit kommt ihr bei mir nicht durch. Ich esse schon lange kein Schweinefleisch mehr, aber das hat medizinische (purine) Gründe und hat auch etwas mit dem ökologischen Fußabdruck zu tun, tut aber nichts zur Sache.

[Harbinger]

Gesundheitsgründe sind der wesentlichere Anteil an solchen Kantinen-Entscheidungen.
http://www.focus.de/politik/videos/v...d_5285060.html

Das bezweifle ich. Zwar werden die gesundheitlichen Gründe auch ihren Teil dazu beitragen, aber die Hauptsache bei der Entscheidung, auf Schweinefleisch zu verzichten, sind ganz einfach wirtschaftliche Gründe (wie hier zum Beispiel ganz gut dargestellt und hier schon vor längerer Zeit mal diskutiert wurde). Wenn ich als Kantine Schweinefleisch anbieten kann, das von einem nicht unbedeutenden Anteil der Kundschaft nicht gegessen wird, oder etwas anderes, was die Biotoitschen in ihrem Ehrgefühl verletzt und/oder ihrem gottgegebenen Recht auf Schweinefleisch zuwider läuft, was sie dann aber grummelnd trotzdem essen werden, genau wie der Rest der Belegschaft auch, dann werde ich aus rein wirtschaftlichen Interessen zweitere Schiene fahren.

[DWS]

OK, nur was ich damit meinte: Der religiöse Aspekt spielt dabei eine untergeordnete bis verschwindende Rolle, er wird aber -obwohl man es besser wissen sollte- herausgestellt und ausgeschlachtet. Auch wenn es ohne Muslime haargenau so gekommen wäre: Es wird wieder mal nach Schuldigen gesucht, es wird nichts, aber auch gar nichts aus der dunklen Geschichte der ewigen Schuldigen-Suche (Pest-Verursacher, Brunnenvergifter, Hexenjagd) gelernt. Es geht gar nicht mehr um die Sache an sich. Symbolpolitik. Ich glaube, dahinter steckt noch was anderes: Wir (fortschrittlichen, reichen, gottlosen, aufgeklärten jeden-Tag-schweinefressenden Fettsäcke) sind was besseres als ihr (rückständigen, ... Hinterwäldler).

[ulix]

Ist dieses Märchen nicht schon längst aufgeflogen? Es müsste langsam doch bekannt sein, dass fast alle Flüchtlinge ihre Ausweispapiere wegwerfen

Das müsste also langsam bekannt sein, und dass es "fast alle" sind allemal? Hast du dafür auch nur eine einzige vernünftige Quelle?

Es wurde nicht "gebeten", es wurde "verlangt", das oist ein Unterschied, und das traurige ist das sie sich damit durchgesetzt haben, sprich, das Land musste sich an die Neuankömmlinge anpassen.

Es handelt sich hierbei, wie bei vielen dieser Geschichten, um ein rechtsbraunes versifftes Lügenmärchen, welches naive und realitätsfremde Rechte dann natürlich nur zu gerne glauben.

Ansonsten immer her mit der Quelle!

Ein Unternehmen richtet sein Angebot nach der Nachfrage aus. Wenn 80% der Kunden kein Schweinefleisch möchten, und die 20% die es möchten quasi genauso gern Huhn oder Rind essen, dann bietet man eben kein Schweinefleisch an sondern Huhn und Rind. So funktioniert Marktwirtschaft. Eine Kantine kann in der Regel keine 20 verschiedenen Gerichte am Tag anbieten, also muss eine Auswahl getroffen werden.

Schon dreist von diesen Museln, und den Kantinenbetreibern sowieso, dass sie den Gesetzen von Angebot und Nachfrage gehorchen!

Da es sich um eine Betriebskantine handelt kann man wohl kaum von erfüllten Kundenwünschen sprechen.
Das Ganze wäre für mich auch kein Thema gewesen wenn zB beide Fleischarten im Angebot wären, aber da die eine durch die andere ersetzt wurde hat offensichtlich eine Minderheit ihren Willen durchgesetzt.

Verstehe, es gab vorher also nie Rind bzw. Huhn, denn sonst wäre ja nichts ersetzt worden. Ich hätte da immernoch gern eine Quelle zu diesem konkreten Fall. Vor allem dazu, dass irgendetwas "verlangt" wurde.

[smiloDon]

Daran ist aber der Arbeitgeber Schuld. Hatte wohl schiss, dass er als Rassist oder sonstwas gilt, wenn er nicht vor den Moslems buckelt.

Schlechte PR ist auch PR? Weiß nicht, ob die Moslems nicht Amok gelaufen wären und ne linksversiffte Zeitung es zum Anlass genommen hätte, das Unternehmen als islamophob dazustellen. Hat sicher schon Firmen gegeben, die als Rassisten etc. dagestellt wurden, weil sie ner Minderheit nicht den Hintern geküsst haben.

Achte auf deine Ausdrucksweise!
Es sollte auch dir möglich sein, deine Meinung kund zu tun, ohne dass du dich verächtlich über andere Gruppierungen äußerst!

Und noch etwas: Ich möchte den Ausdruck Musel hier nicht mehr lesen. Auch nicht im ironischen Sinne.

[BRONCKER]

Lief gestern im MDR "Exakt": Nach Morddrohungen und Beschimpfungen auf offener Straße gegen Staatsanwalt - Justiz in Sachsen kapituliert vor Braunem Mob ==>

[Video]

[smiloDon]

Es handelt sich hierbei, wie bei vielen dieser Geschichten, um ein rechtsbraunes versifftes Lügenmärchen, welches naive und realitätsfremde Rechte dann natürlich nur zu gerne glauben.

Das ist unnötig scharf formuliert, und ist geeignet, das Diskussionsklima zu vergiften. Also lass es bitte!

Es hätte gereicht zu schreiben, dass du diese Aussage für falsch hältst und deshalb gerne einen Beleg für diese Aussage hättest.

[Takeda Shingen]

NaJa bei Nordsee gibt's deswegen auch keine Bratkartoffeln mit Speck mehr. Anstatt beides anzubieten gibt's nur noch Bratkartoffeln ohne lul (schmecken halt scheisse)
Aber kp ist wohl der Zeitgeist gerade. Nordsee hat ohinein zwei sehr große Kundentypen. Araber / Moslems und halt Senioren. Aber da zweitere ohnehin bald von uns geht. Wird für erstere jetzt alles angepasst.

[Eliphas]

NaJa bei Nordsee gibt's deswegen auch keine Bratkartoffeln mit Speck mehr. Anstatt beides anzubieten gibt's nur noch Bratkartoffeln ohne lul (schmecken halt scheisse)
Aber kp ist wohl der Zeitgeist gerade. Nordsee hat ohinein zwei sehr große Kundentypen. Araber / Moslems und halt Senioren. Aber da zweitere ohnehin bald von uns geht. Wird für erstere jetzt alles angepasst.

Wie jetzt? Bratkartoffeln ohne Speck???

Armes Deutschland!