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14.02.2017 15:08
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Warum mögen soviele Yennefer nicht?
#1
hatte mir vor teil2 und jetzt auch 3 bischen über den hintergrund der hauptbegleitern geralds durchgelesen und des öfteren bemerkt, dass sie viele für eingebildet und zickig empfinden und mehr auf triss setzen.
ich hingegen empfinde sie als weise (glaube sie ist auch schon sehr alt und dementsprechend erfahren) und von der menschheit eher gelangweilt/genervt mit ihren eigenen grenzen durch nichtwissen, unterwerfung, aberglaube und religion.
ich habe auch den eindruck, dass viele sie falsch einschätzen, weil sie mit ihr die falschen dialoge führen.
sie führt mit gerald eine bekantschaft/beziehung auf augenhöhe. beide sind sehr erfahren und lassen sich durch geselschaftliche richtlinien, wie schwarze magie oder andere durch menschen verpöhnte oder verbotene praktiken nicht eingrenzen und sehen mehr das wesentlich nötige: den direkten weg, gerade sie.
wenn man ihr widerspricht/hinterfragt ist sie ebend schnell genervt.
als ob du deinen besten freund/in oder partner, dessen wesen du schon ewig kennst und viel durchgemacht hast, immer wieder darauf ansprichst, warum denn jetzt unbedingt nutella auf das allmorgendliche wurstbrot geschmiert werden muss.
ich habe sie immer einfach machen lassen und eine art macht über mich ausüben lassen, dass man hier und da mal nen spruch reisst, ihr aber wenig widerspricht oder hinterfragt und sogar gehorcht. dadurch kam sie mir nie zickig oder eingebildet vor...ebend eine sehr direkte person mit viel wissen, die auf die menschen gelangweilt wirkt und mit gerald jemanden hat, der sie versteht und nicht über sie unnötig richtet.
und wenn man sich mal mit der thematik witcher beschäftigt, haben die beiden ebend schon eine ewige vorgeschichte, die im spiel nicht so rübergebracht wird, aber durch ihre vielen insider schnell bemerkbar wird. ja und ciri spielt da ebend auch eine sehr große rolle.
ich haben fertig.
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14.02.2017 18:13
#3
"Beziehung auf Augenhöhe"? Nein, Yennefer hat Geralt unter ihrer Fuchtel. Er hat zu machen, was sie will, wann sie will mit so wenig Wissen wie nötig. Yennefer ist eine vielschichtige Persönlichkeit, aber ich bin von ihr einfach nur genervt. Sie ist weder teamfähig, noch kompromissbereit. Sie ist unhöfflich, ihr sind andere recht egal. Das alles, um ihre eigene Unsicherheit zu verdecken (wie es ja meistens bei Menschen so ist, wenn sie Yennefers Charakterzüge haben).
Es gibt ja Leute, die drauf stehen. Mich hat sie genervt. Wenn man eine Beziehung mit Triss eingeht, fällt irgendwann ein entscheidender Satz: Triss macht etwas selbstlos für Geralt. Er ist überrascht und sagt sinngemäß sowas wie "so fühlt sich das also an".
“Without data, you're just another person with an opinion.”
- William Edwards Deming
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14.02.2017 23:10
#5
 Zitat von Reddo
ich habe auch den eindruck, dass viele sie falsch einschätzen, weil sie mit ihr die falschen dialoge führen.
Oder sie so führen, wie wir sie für richtig halten und unseren Hexer gerne hätten Und bei vielen solcher Entscheidungen ist Yennefer schlicht genervt. Untitled hat es schon sehr gut beschrieben.
Und man kann Geralt tatsächlich auch so steuern, dass er eben "lieb" ist und sehr gut zu Triss passen könnte. Huren, Glücksspiel, Umherreisen, etc.; all das kann der Spieler unterbinden. Und kann sich nicht umsonst zum Schluss für die Triss-Option entscheiden und sich zu Ruhe setzen.
Geralt kann zwar auch schnell genervt sein, nur kommt er dann meist direkt zum Punkt ohne direkt angepisst auf jemanden oder nachtragend zu sein.
Das heißt aber nicht, dass ich das Design der Figur Yennefer nicht mag. Das haucht dem Spiel Lebendigkeit ein, es muss auch Charaktere geben, die man nicht mag. Aber ich an Geralts Stelle würde vor ihr das Weite suchen.
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15.02.2017 12:23
#6
@Untitled
naja, sie ist schon teamfähig, wenn sie muss: sie holt triss zurück oder rauft sich mit ihr wieder zusammen, setzt sich für ihr kind ein und kennt da keine grenzen, sie arbeitet mit anderen zusammen (loge), sie unterwirft sich, wenn nötig (ciris vater, kp wie der nochmal heisst).
also wie schon geschrieben, macht sie das, was notwendig ist, wenn es notwendig wird und das ebend auf die direkteste und effektivste art ungebremst durch gesellschaftliche richtlinien.
@alexander & filben
schön gesagt, meine rede.
also ich hab noch keine dirne angefasst oder es mit kera getrieben. nach dem finale war ich dann auch wieder frei und hab es erstmal mit der scharfen kämpferin auf skellige getrieben.
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15.02.2017 13:16
#7
Beziehung auf Augenhöhe? Nicht in meinen Augen.
Yennefer sagt klar, was sie will. Wenn sie das nicht so bekommt, zickt sie rum.
Wenn sie kritisiert wird, zickt sie rum.
Wenn ich immer nur dann mal freundliche Worte zu hören bekäme, wenn ich genau das tue, was mein Partner erwartet, wäre die Beziehung ganz fix vorbei.
Weise? Näää, auch nicht.
Intelligent, clever, mutig? Sicher!
Weise wäre es, wenn sie z.B. erstmal mit Freunden und Verbündeten spricht, bevor sie diese hintergeht und auch noch ihren angeblich so geliebten Partner mit reinzieht.
Es gibt für mich keinerlei Rechtfertigung, Mäussack einfach mal so die Maske zu klauen. Es ist Ciris Freund, er ist genauso daran interessiert Ciri zu helfen. Aber Madame versucht nichtmal mit ihm zu reden... das ist vieles, aber nicht Weise.
Gut, das sind jetzt Beispiele aus dem Spiel.
Aber in den Büchern ist sie mir genauso unsympatisch: Sie will einen der womöglich letzten goldenen Drachen opfern, damit sie ein Kind bekommen kann. Wie egoistisch ist das denn?! Weise wäre es, in ein Waisenhaus zu gehen, um einem Baby ein Heim zu geben.
Sie zickt rum, wenn Geralt eine andere Frau hatte, vögelt aber mit Istredd, während Geralt ebefalls vor Ort ist. Sowas ist auch nicht wirklich gleichberechtigt/auf Augenhöhe.
Bitte jetzt nicht falsch verstehen: ich finde Yennefer als Charakter gut erdacht und geschrieben. Und ich akzeptiere auch, dass sie und Geralt anscheinend nicht anders können, als diese toxische On-/Off-Beziehung zu führen. Aber mögen/symaptisch finden, muss ich das des wegen noch lange nicht.
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15.02.2017 19:39
#9
 Zitat von Reddo
@Untitled
naja, sie ist schon teamfähig, wenn sie muss: sie holt triss zurück oder rauft sich mit ihr wieder zusammen, setzt sich für ihr kind ein und kennt da keine grenzen, sie arbeitet mit anderen zusammen (loge), sie unterwirft sich, wenn nötig (ciris vater, kp wie der nochmal heisst).
Das würde ich nicht als Teamfähig beschreiben. Hier geht es um das Ziel "Ciri retten". Der einzige Antrieb an ihr. Man sieht es ja während der Quests (und in den Büchern), dass sie mit niemandem, nicht mal Geralt, wirklich zusammenarbeitet, sondern Leute letztlich benutzt. Die Skelliger können davon ein Liedchen singen. Oder die Zwerge.
“Without data, you're just another person with an opinion.”
- William Edwards Deming
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15.02.2017 23:19
#10
 Zitat von Untitled
Das würde ich nicht als Teamfähig beschreiben. Hier geht es um das Ziel "Ciri retten". Der einzige Antrieb an ihr. Man sieht es ja während der Quests (und in den Büchern), dass sie mit niemandem, nicht mal Geralt, wirklich zusammenarbeitet, sondern Leute letztlich benutzt. Die Skelliger können davon ein Liedchen singen. Oder die Zwerge.
Und dann wundert die alte sich, und ist hammer angepisst, wenn ich ihr beim Letzten Wunsch-Quest nicht helfe. Als ich ihr da abgesagt habe, war's vorbei. Größte Eiszeit, die es je gab.
Soll wohl eine gute Quest sein, der mir entgangen ist. Aber hey, ist nicht meine Schuld. Ein bisschen mehr Empathie und Selbstlosigkeit von ihr, und ich hätte es gemacht.
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16.02.2017 01:11
#11
 Zitat von Hexer-Praktikant
Vorsicht, Witcher-3-Spoiler
Wo Yen und Geralt im Garten von den Priesterinnen in Skellige waren war es Yennefer vollkommen gleichgültig was mit dem Garten passiert, wenn sie den Leichnam lebendig zaubert, was alle Kraft des Gartens kostet. Sie handelt also nur zu ihrem eigenem Zweck und alles andere ist ihr egal. Geralt ist anders, er versucht anderen zu helfen und Probleme zu lösen. Ich glaube Yen und Triss gehören der Zauberinnen-Loge und nicht den Hexern an?
Zu ihrem eigenen Zweck ist gut...sie erwähnt immer wieder dass sie für Ciri alles macht. Und aus Spaß macht sie das nicht...ich würde außerdem nicht sagen dass Geralt anders ist. Er versucht anderen zu helfen und Probleme zu lösen, aber nur wenn es mit seinem Hexer Job zu tun hat. Yen und Triss gehören zur Loge, dennoch wurde Ciri in Kaer Morhen mit dem Schwert und kleiner Magie ausgebildet...und für Yen ist Ciri wie eine Tochter und für Triss ist sie wie eine Schwester...somit kann man verstehen wenn sie auch gegen die Loge arbeitet, auch wenn Loyalität in der Loge groß geschrieben wird.
Aber in den Büchern ist sie mir genauso unsympatisch: Sie will einen der womöglich letzten goldenen Drachen opfern, damit sie ein Kind bekommen kann. Wie egoistisch ist das denn?! Weise wäre es, in ein Waisenhaus zu gehen, um einem Baby ein Heim zu geben.
Sie zickt rum, wenn Geralt eine andere Frau hatte, vögelt aber mit Istredd, während Geralt ebefalls vor Ort ist. Sowas ist auch nicht wirklich gleichberechtigt/auf Augenhöhe.
Diese Momente die du nennst sind nicht canon, die kommen nur in den Kurzgeschichten vor...ich würde nur dass was auch offiziel die Story beschreibt als wahr nehmen. Yennefer hat halt in der Story noch reingepasst oder der Erzähler wollte es halt so oder oder oder...und wenn der Erzähler ein Problem aus Yennefers Unfruchtbarkeit machen möchte, dann macht er es. Sie hat zwar auch in der Originalstory Probleme damit, aber ob sie da das gleiche machen würde wird man nicht wissen. Genau das gleiche mit dem rumvögeln...
Um noch auf das Thema vom Thread einzugehen...Ich würde auch nicht so viel auf Witcher 3 geben...erst wenn man die Bücher gelesen hat kann man sich ein faires Bild machen, denn in den Büchern wird sie nicht so hart dargestellt wie in Witcher 3, finde nicht.
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16.02.2017 09:58
#13
 Zitat von Knoppers1
Diese Momente die du nennst sind nicht canon, die kommen nur in den Kurzgeschichten vor...ich würde nur dass was auch offiziel die Story beschreibt als wahr nehmen. Yennefer hat halt in der Story noch reingepasst oder der Erzähler wollte es halt so oder oder oder...und wenn der Erzähler ein Problem aus Yennefers Unfruchtbarkeit machen möchte, dann macht er es. Sie hat zwar auch in der Originalstory Probleme damit, aber ob sie da das gleiche machen würde wird man nicht wissen. Genau das gleiche mit dem rumvögeln...
Warum sind diese Momente nicht Kanon? Die Bücher sind vom selben Autor, die Personen sind die selben und die Welt auch.
Und Sapkowski hat meines Wissens nie gesagt, dass nur der Zyklus Kanon sei.
Die Kurzgeschichten sind z.T. sogar ein Prolog zum Zyklus, da man hier etwas über Ciris Herkunft erfährt. Die Kurzgeschichten sind offizielle Story.
Und nur weil Yennefer in den Kurzgeschichten noch egoistischer und schroffer ist als im Zyklus, ist das noch lange nicht unkanonisch.
 Zitat von Knoppers1
Um noch auf das Thema vom Thread einzugehen...Ich würde auch nicht so viel auf Witcher 3 geben...erst wenn man die Bücher gelesen hat kann man sich ein faires Bild machen, denn in den Büchern wird sie nicht so hart dargestellt wie in Witcher 3, finde nicht.
Aber nur wenn man "die richtigen" Bücher gelesen hat, wo sie nicht mehr ganz so ätzend ist? 
Neeneenee, wenn man nicht alle Bücher liest, kann man sich das auch sparen.
Letztendlich stimmt es, dass Yen im Zyklus etwas umgänglicher ist - das nennt man Charakterentwicklung. Sie hat Menschen gefunden, für die sie kämpfen möchte, die ihr nah stehen.
Aber auch im Zyklus ist sie mir nicht sympatisch. Sie ist sehr mutig und opfert für Ciri sehr, sehr viel. Trotzdem ist sie zu anderen herrisch und herablassend.
Und die Beziehung zu Geralt ist genauso toxisch wie im Spiel.
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16.02.2017 18:58
#18
 Zitat von Knoppers1
Diese Momente die du nennst sind nicht canon, die kommen nur in den Kurzgeschichten vor.
Kann man aber nicht dem Leser vorwerfen, wenn es hier um den Eindruck von Yennefer aus dem Spiel geht. Wenn die Leute sogar noch die Kurzgeschichten gelesen haben, ist das ein Bonus.
Ich habe alle Kurzgeschichten gelesen, nur die Romane nicht, bevor ich mit The Witcher 3 anfing. Und im Spiel hat Yennefer ziemlich gut das Bild bestätigt, was ich von ihr hatte. Kann ja sein, dass ich die Yennefer aus den Romanen vielleicht mögen würde, weil sie ganz anders ist. Nur wäre das dann ja offenkundig eine andere Yennefer, wenn sie sich angeblich unterscheiden. Und dann müsste auch, bei dieser Diskussion hier, unterschieden werden zwischen Shortstory/Spiel-Yennefer und Roman-Yennefer.
Klar kann man als Autor mit seinen Figuren machen, was man will. Und selbst wenn man am Ende sagt: das ist übrigens nicht Kanon (ich erinnere mich an den Manga Battle Angel Alita, wo die letzten Bände neu verfasst wurden in einer eigenen Reihe mit dem Titel "Last Order", weil der Autor mit dem ursprünglichen Ende durch Zeitdruck nicht zufrieden war). Aber man braucht sich nicht wundern, wenn die Leser bereits einen Eindruck haben. Und wenn es zwei "Versionen" gibt, müssen diese in Diskussionen natürlich unterschieden werden.
Ist ähnlich wie mit Filmen und ihren Remakes. Sprechen wir z.B. von Cape Fear von Martin Scorsese (1991) oder von Cape Fear von Thompson (1962)? Kann man ja auch nicht alles in einen Topf hauen.
Natürlich nur angenommen, die Yennefer aus den Romanen ist tatsächlich so anders. Ansonsten ist das natürlich hinfällig. Und es ändert sich nichts.
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16.02.2017 22:05
#19
 Zitat von Untitled
es geht mir nicht um Geralt. Schau dir mal an, wie Yen mit anderen (neben Geralt) umgeht.
Mir ist eine ehrliche und direkte Yen, allemale lieber als eine verlogene Triss.
 Zitat von Filben
Kann man aber nicht dem Leser vorwerfen, wenn es hier um den Eindruck von Yennefer aus dem Spiel geht. Wenn die Leute sogar noch die Kurzgeschichten gelesen haben, ist das ein Bonus.
Ich habe alle Kurzgeschichten gelesen, nur die Romane nicht, bevor ich mit The Witcher 3 anfing. Und im Spiel hat Yennefer ziemlich gut das Bild bestätigt, was ich von ihr hatte. Kann ja sein, dass ich die Yennefer aus den Romanen vielleicht mögen würde, weil sie ganz anders ist. Nur wäre das dann ja offenkundig eine andere Yennefer, wenn sie sich angeblich unterscheiden. Und dann müsste auch, bei dieser Diskussion hier, unterschieden werden zwischen Shortstory/Spiel-Yennefer und Roman-Yennefer.
Klar kann man als Autor mit seinen Figuren machen, was man will. Und selbst wenn man am Ende sagt: das ist übrigens nicht Kanon (ich erinnere mich an den Manga Battle Angel Alita, wo die letzten Bände neu verfasst wurden in einer eigenen Reihe mit dem Titel "Last Order", weil der Autor mit dem ursprünglichen Ende durch Zeitdruck nicht zufrieden war). Aber man braucht sich nicht wundern, wenn die Leser bereits einen Eindruck haben. Und wenn es zwei "Versionen" gibt, müssen diese in Diskussionen natürlich unterschieden werden.
Ist ähnlich wie mit Filmen und ihren Remakes. Sprechen wir z.B. von Cape Fear von Martin Scorsese (1991) oder von Cape Fear von Thompson (1962)? Kann man ja auch nicht alles in einen Topf hauen.
Natürlich nur angenommen, die Yennefer aus den Romanen ist tatsächlich so anders. Ansonsten ist das natürlich hinfällig. Und es ändert sich nichts.
Die Sache ist, dass Yennefer in den Romanen keine andere Persönlichkeit ist, ich finde in Witcher 3 wurde sie sogar fast perfekt von den Buchvorlagen umgesetzt. Der Knackpunkt ist ein anderer.
Die Gefühlswelt von Yen fehlt.
Und dafür kann auch CD Projekt Red nichts, denn wie soll man in einem Videospiel die Gefühle von Nebencharakteren zeigen?
Was man von ihr sieht ist lediglich die Oberfläche, die Fassade und der große undurchsichtige Teich an Verletzlichkeit und der Zerbrechlichkeit, welchen sie mit einer eisernen Mauer verschlossen hat, bleibt jedem verwehrt.
Die Yen aus den Spielen ist 1 zu 1 die Yen aus den Romanen, nur sieht man eben nicht in ihr Inneres und das ist der Grund warum die Meinungen über sie so weit auseinandergehen. Geralt weiß von ihren gutmütigen und versteckten Seiten, der Spieler nicht.
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