[Wambo17]

Moin moin!

Ich habe heute morgen meinen PC gestartet und das Netzteil brummte plötzlich extrem laut los. Habe dann nach zweimaligem Neustart (ohne, dass es was gebracht hätte) einmal von unten leicht gegen das Teil geschlagen und das Brummen hörte sofort auf. Seit dem keine Störungen...
Außerdem habe ich schon seit längerem das Problem, dass mein PC jedes dritte bis vierte Mal beim Start zwar sämtliche Hardware anschaltet (scheinbar), aber der Monitor kein Signal bekommt und auch mit Tastatur/Maus nichts machbar ist. Nach Reset funktioniert dann immer alles wieder. Dennoch kann da ja irgendwas nicht stimmen. Und andauernd zu resetten, ist ja auch nicht das Wahre...

Mein derzeitiges System:

    Mainboard:                     GigaByte Z68AP-D3
    System BIOS:                   Award (OEM) F8 03/21/2012
    Gesamtspeicher:                16GB DIMM DDR3

  < Prozessor(en) >
    Prozessor:                     Intel(R) Core(TM) i5-2500K CPU @ 3.30GHz (4C 
                                   3.69GHz, 3.7GHz IMC, 4x 256kB L2, 6MB L3)
    Sockel/Slot:                   FC LGA1155

  < Chipsatz >
    Speichercontroller:            Intel Core (Sandy Bridge) DRAM Controller 
                                   100MHz, 2x 8GB DIMM DDR3 1.6GHz 128-bit

  < Speichermodul(e) >
    Speichermodul:                 G.Skill F3-1600C11-8GNT 8GB DIMM DDR3 PC3-
                                   12800U DDR3-1600 (11-11-11-29 5-40-13-6)
    Speichermodul:                 G.Skill F3-1600C11-8GNT 8GB DIMM DDR3 PC3-
                                   12800U DDR3-1600 (11-11-11-29 5-40-13-6)

  < Grafiksystem >
    Monitor:                       Samsung SMBX2450L
                                   (1920x1080, 23.5")
    Grafikkarte:                   NVIDIA GeForce GTX 1060 6GB (10CU 1280SP 
                                   SM5.2 1.6GHz/2GHz, 1.5MB L2, 2.9GB 7.6GHz/
                                   8GHz 192-bit, PCIe 2.00 x16)

  < Grafikprozessor >
    CUDA GP-Prozessor:             NVIDIA GeForce GTX 1060 6GB (1280SP 10C 
                                   1.6GHz/2GHz, 1.5MB L2, 6GB 7.6GHz/8GHz 192-
                                   bit)
    OpenCL GP-Prozessor:           NVIDIA GeForce GTX 1060 6GB (10SP 10C 1.6GHz/
                                   2GHz, 160kB L2, 6GB 7.6GHz/8GHz 192-bit)
    Compute Shader Prozessor:      NVIDIA GeForce GTX 1060 6GB (1280SP 10C 
                                   1.6GHz/2GHz, 1.5MB L2, 6GB 7.6GHz/8GHz 192-
                                   bit)
    OpenGL Prozessor:              GeForce GTX 1060 6GB/PCIe/SSE2 (6GB)

  < Physische Speichergeräte >
    Seagate ST2000DX001-1CM164 (2T:2TB (S:)
    SAMSUNG SSD 830 Series (128GB,:119GB (C:)
    SAMSUNG HD502IJ (500.1GB, SATA:466GB (A:)
    HL-DT-ST BD-RE  BH16NS40 (SATA:k.A. (D:)

  < Peripherie >
    LPC Hub Controller 1:          Gigabyte Cougar Point LPC Controller
    LPC Legacy Controller 1:       ITE IT8728F
    Audio Gerät:                   Gigabyte Cougar Point High Definition Audio 
                                   Controller
    Audio Gerät:                   Gigabyte High Definition Audio-Controller
    Audio Codec:                   nVidia nForce MCP2S PCI System Management
    Serielle Port(s):              1
    Parallel-Port(s):              1
    Laufwerkscontroller:           Gigabyte Cougar Point 6 port SATA AHCI 
                                   Controller
    USB Controller 1:              Gigabyte Cougar Point USB Enhanced Host 
                                   Controller #2
    USB Controller 2:              Gigabyte Cougar Point USB Enhanced Host 
                                   Controller #1
    USB Controller 3:              Gigabyte Etron USB 3.0 Extensible Host 
                                   Controller
    System SMBus Controller 1:     Intel ICH SMBus

  < Netzwerkdienste >
    Netzwerkadapter:               Realtek PCIe GBE Family Controller (Ethernet)
    Drahtlosadapter:               Qualcomm Atheros AR7015 Wireless Network 
                                   Adapter (802.11n (HT), AES-CCMP, 144.4Mbps)

  < Betriebssystem >
    Windowssystem:                 Microsoft Windows 10 Professionell 
                                   10.00.14393
    Kompatibel mit Plattform:      x64

Als Netzteil habe ich das Corsair Vengeance 550M.
Ich habe dieses, die Grafikkarte und den Arbeitsspeicher im September letzten Jahres neu eingebaut. Irgendwann danach muss das angefangen haben mit den "Startproblemen". Und seit heute eben noch vorübergehend dieses Brummen...
Sollte ich vielleicht das Netzteil beim Händler wieder einschicken? Und habt ihr Ideen wegen der Probleme beim Start?


Ich hoffe, ihr könnt mir da irgendwie weiterhelfen.
Vielen Dank schonmal!!

[Morrich]

Es kann durchaus sein, dass da am Netzteil etwas defekt ist. Da solltest du auf jeden Fall die Gewährleistung in Anspruch nehmen. Ein brummender Lüfter und Aussetzer des Rechners sind nichts, was man hinehmen muss.

Leider können solche Defekte auch immer bei neuer oder relativ neuer Hardware mal auftreten. Besonders Lüfter sind schon recht anfällig für Lagerschäden.

[Wambo17]

Moin!
Hat jetzt leider etwas gedauert mit Antwort... tut mir leid.

Aber inzwischen habe ich nach einigem hin und her ein neues Netzteil (bequiet Straight Power 10 CM 500W). Damit ist auf jeden Fall das Brummen behoben. Es ist allgemein deutlich ruhiger als das Corsair, scheint mir. Also danke schon mal bis hierhin!

Leider habe ich immer noch ab und an (jedoch gefühlt seltener als vorher) die "Startprobleme", dass zwar die Hardware im Gehäuse zu laufen scheint, aber der Monitor kein Signal bekommt. Auch Maus und Tastatur sind nicht in der Lage irgendeine Reaktion auszulösen... Hat jemand noch eine Idee, wo da die Ursache sein könnte?

Im Grunde tritt das erst auf, seitdem ich letztes Jahr Grafikkarte, RAM, Netzteil und Gehäuse erneuert habe. Aber wie gesagt nur ab und an. Ansonsten läuft der PC stabil...

Ich hoffe, ihr habt noch die ein oder andere Idee. Vielen Dank schonmal!

[Wambo17]

Hat niemand eine Idee?

[Homerclon]

Evtl. das Mainboard.

[Wambo17]

Kann man das irgendwie herausfinden? Mal abgesehen von neuer Hardware kaufen und ausprobieren...

[Juli Karen]

Du kannst zunächst mal das Board optisch auf Schäden wie gewölbte/geplatzte Kondensatoren, unterbrochene Leiterbahnen oder wackelige Kontakte untersuchen.

Hernach die Null-Methode.

Sollte dein Board nicht über einen Speaker verfügen oder eine LED-Anzeige, wirds eng. Ein Überprüfungs-Tool gibt es m.W. nicht.