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Pillars of Eternity II: Deadfire

  1. #121 Zitieren
    Schwertmeister
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    mpfinde ich leider auch so, spiele ebenfalls auf schwer und habe keine Probleme mehr egal mit welchen Gegnern. Dabei ist es auch unerheblich, ob die Quest/Gegner deutlich über meiner Stufe liegen.
    Auch mit dem schnellen Stufenaufstieg und der Balance einiger Klassen gebe ich dir recht, wenn ich da nur mal meinen zwei Waffen Schurken anschaue, der schnetzelt alles in Sekunden um.
    Bzgl Schurken kann ich nichts sagen wundert mich allerdings nicht denn die Schadenboni der Skills sind ja unfassbar hoch. Ja das mit den Leveln darüber ist echt ärgerlich. Ich hoffe da kommt noch etwas
    Gibt aber schon ne vielversprechende Mod, allerdings noch in der Testphase, weswegen ich mich nicht traue, sie in mein laufendes Spiel einzubinden.

    https://www.nexusmods.com/pillarsofe...ab=description

    Lediglich den Exp. Tweak habe ich mir installiert, dieser reduziert die erhaltene Erfahrung um 30%, allerdings habe ich diesen erst mit Stufe 16 oder so entdeckt, also eig. auch schon zu spät.
    Man müsste, aus meiner Sicht, einfach das Cap auf Level 25 -30 legen und ein paar Gegner erst bei Level 20 anfangen lassen dann würde sich das Problem von selbst lösen.

    Wie einfach ist der Mod zu implementieren? Habe da wenig bis keine Erfahrung

    Und was genau ändert der Mod? Nur die Level?
    Sumaro ist offline

  2. #122 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von Sumaro Beitrag anzeigen
    • Ich finde die Story gut und wirklich besser als im 1. Teil wobei ich hier die Story als Gesamtaspekt ansehe und nicht nur die „reine Hauptstory“
    Bisher muss ich sagen, dass mich die Handlung in PoE 2 nicht so packt wie im ersten Teil. PoE 1 fühlte sich doch persönlicher an, da der eigene Protagonist merklich unter seinen Zustand litt, und so einen guten Grund hatte den Dingen auf den Grund zu gehen. Diese Aspekt fehlt hier völlig.
    Zudem sprach PoE 1 einige interessante Themen an, welche mir sehr gut gefallen haben, wie z.B.
    'Wie weit darf die Wissenschaft in Namen des Fortschrittes gehen?' oder 'Braucht die Menschheit den Glauben an eine höhere Macht/ Gott um zu existieren?'
    Solche philosophischen Ansätze fehlen (bisher?) völlig im Nachfolger.
    Und während Thaos ein, zugebenen, recht unspektakulärer Hauptantagonist war, so muss der Nachfolger (bisher?) ohne einen solchen überhaupt auskommen.
    Es sei denn man ist der Meinung, dass eine wandelnde Aedra-Statue bereit als solche funktionieren kann.

    Aber ich korrigiere gerne meine Einschätzung, wenn ich das Spiel komplett durch habe.
    • Schwierigkeitsgrad ist wahrlich lächerlich. Ich spiele auf schwer und kann die meisten Kämpfe von der KI erledigen lassen. Obsidian da geht mehr!!!
    Hmm... also ich finde, dass der Schwierigkeitsgrad (bisher) eigentlich recht gut gelungen ist. Auch wenn ich diesen nur unter 'Normal' kenne. Ich gehöre aber auch zu den Spielern, welche kein penibles Mikromanagement betreiben, keine optimal optimierte Gruppe heranzüchten wollen, sondern einfach nur zocken. Kämpfe sollten herausfordernd sein ohne zu frustrieren und eben ohne die oben genannten Punkte schaffbar.
    Ich habe 'Divinity: OS' abgebrochen, weil mir die Kämpfe dort zu schwer waren, und empfand auch einige Kämpfe in PoE 1, zumindest im DLC 'White March', bereits auf Normal hart an der Grenze zum Frustrierenden.



    Persönlich habe ich die Erfahrung gemacht, dass gerade der Schwierigkeitsgrad stark vom eigenen Empfinden der Spieler abhängig ist.
    Es gibt einfach zu viele Spieler mit unterschiedlichen Spielvorgehen, besonders beim Rollenspiel. Ein Spieler, welcher seine Gruppe so zusammenstellt und auflevelt, wie er sich diese als Persönlichkeit, eben im Sinne des Rollenspieles, vorstellt, und dem egal ist ob diese dadurch im Kampf geschwächt sind, wird z.B. einen Schwierigkeitsgrad weit anders empfinden, als ein Spielern, der versucht durch Mikromanagement die optimale Kampftruppe zu erschaffen. Wo die einen Spieler klagen, dass das Spiel frustrierend schwer ist, ist es den anderen Spielern viel zu leicht.

    Es gibt, glaube ich, keinen optimalen Schwierigkeitsgrad, der jeden anspricht.

    Aber... persönlich bin ich der Auffassung, dass ein Spiel lieber zu leicht als zu schwer ist. Denn letzteres hält mich immerhin davon ab es durchzuspielen.

    Ansonsten würde ich Obsidian einfach einmal die Zeit geben, zumindest den obersten Schwierigkeitsgrad noch an die Bedürfnisse der Spieler anzupassen, welche sich derzeit in diesen unterfordert fühlen.

    • Man steigt, meiner Meinung nach, zu schnell in den Leveln. Ich habe die Hauptstory nicht vorangetrieben aber stehe jetzt schon aktuell knapp vor 16 und 20 ist der Cap. So werde ich weit vor dem Finale anstehen
    Hier volle Zustimmung. Ich habe den Eindruck, dass das Leveln hier wesentlich schneller stattfindet als im ersten Teil. Was die, zugeben im ersten Moment beindruckende, Höhe von Level 20 als Cap wieder nichtig macht. Im Prinzip haben wir dadurch ebenso schnell den Level Cap erreicht wie in PoE 1.
    maekk03 ist offline

  3. #123 Zitieren
    Schwertmeister
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    @Maekk03

    Bisher muss ich sagen, dass mich die Handlung in PoE 2 nicht so packt wie im ersten Teil. PoE 1 fühlte sich doch persönlicher an, da der eigene Protagonist merklich unter seinen Zustand litt, und so einen guten Grund hatte den Dingen auf den Grund zu gehen. Diese Aspekt fehlt hier völlig.
    Zudem sprach PoE 1 einige interessante Themen an, welche mir sehr gut gefallen haben, wie z.B.
    'Wie weit darf die Wissenschaft in Namen des Fortschrittes gehen?' oder 'Braucht die Menschheit den Glauben an eine höhere Macht/ Gott um zu existieren?'
    Solche philosophischen Ansätze fehlen (bisher?) völlig im Nachfolger.
    Und während Thaos ein, zugebenen, recht unspektakulärer Hauptantagonist war, so muss der Nachfolger (bisher?) ohne einen solchen überhaupt auskommen.
    Es sei denn man ist der Meinung, dass eine wandelnde Aedra-Statue bereit als solche funktionieren kann.
    Gut, da sind wir wirklich anderer Ansicht aber das macht ja nichts. Für mich war zwar das Thema der Hohlgeborenen interessant aber die große philosophische Thematik hätte ich für mich nicht entdeckt (wenn ich es beispielsweise mit Planescape Torment vergleiche) aber das suche ich in PoE auch nicht

    Was die Antagonisten betrifft sind beide Teile ... weniger erfolgreich

    Hmm... also ich finde, dass der Schwierigkeitsgrad (bisher) eigentlich recht gut gelungen ist. Auch wenn ich diesen nur unter 'Normal' kenne. Ich gehöre aber auch zu den Spielern, welche kein penibles Mikromanagement betreiben, keine optimal optimierte Gruppe heranzüchten wollen, sondern einfach nur zocken. Kämpfe sollten herausfordernd sein ohne zu frustrieren und eben ohne die oben genannten Punkte schaffbar.
    Ich habe 'Divinity: OS' abgebrochen, weil mir die Kämpfe dort zu schwer waren, und empfand auch einige Kämpfe in PoE 1, zumindest im DLC 'White March', bereits auf Normal hart an der Grenze zum Frustrierenden.
    Ich würde dir zustimmen wennich Mikromanagement betreiben würde aber ich habe weder Rüstungen noch Waffen verzaubert aka hochgelevelt und trotzdem ist es auf schwer alleine durch die KI möglich die Kämpfe zu gewinnen

    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Einzig der Kampf gegen Concelhaupt war ein wenig kniffliger


    Und Divinity ist aber ein Spiel was auf höheren Graden als Leicht wirklich ein wenig mehr Taktik verlangt. Wenn man das nicht will/kann verstehe ich wenn es frustierend ist

    Persönlich habe ich die Erfahrung gemacht, dass gerade der Schwierigkeitsgrad stark vom eigenen Empfinden der Spieler abhängig ist.
    Es gibt einfach zu viele Spieler mit unterschiedlichen Spielvorgehen, besonders beim Rollenspiel. Ein Spieler, welcher seine Gruppe so zusammenstellt und auflevelt, wie er sich diese als Persönlichkeit, eben im Sinne des Rollenspieles, vorstellt, und dem egal ist ob diese dadurch im Kampf geschwächt sind, wird einen Schwierigkeitsgrad weit anders empfinden, als ein Spielern, der versucht durch Mikromanagement die optimale Kampftruppe zu erschaffen. Wo die einen Spieler klagen, dass das Spiel frustrierend schwer ist, ist es den anderen Spielern viel zu leicht.

    Es gibt, glaube ich, keinen optimalen Schwierigkeitsgrad, der jeden anspricht.

    Aber... persönlich bin ich der Auffassung, dass ein Spiel lieber zu leicht als zu schwer ist. Denn letzteres hält mich immerhin davon ab es durchzuspielen.
    Jein denn dafür habe ich ja Schwierigkeitsgrade. Leicht sollte für jeden machbar sein (oder Storymodus wie es mittlerweile so schön heisst) aber Schwer sollte wirklich schwer sein und dann gibt es ja immer noch die Ultra XYZ Einstellungen für die paar ganz hartgesottenen

    ier volle Zustimmung. Ich habe den Eindruck, dass das Leveln hier wesentlich schneller stattfindet als im ersten Teil. Was die, zugeben im ersten Moment beindruckende, Höhe von Level 20 als Cap wieder nichtig macht. Im Prinzip haben wir dadurch ebenso schnell den Level Cap erreicht wie in PoE 1.
    Da man eh schon vorher wusste, dass es drei "Addons" geben wird hätte man den Cap gleich heben können oder es überhaupt ohne Cap machen.
    Ich verstehe ja hier die Entwickler nicht. Ich weiß ja als solcher was an Maximalen AP drinnen ist. Wenn ich die weitaus vor dem Finale erreichen kann habe ich doch zumindest ein bisschen was falsch gemacht oder seht ihr das anders?
    Sumaro ist offline

  4. #124 Zitieren
    Ritter Avatar von Tandrael
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    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Hmm... also ich finde, dass der Schwierigkeitsgrad (bisher) eigentlich recht gut gelungen ist. Auch wenn ich diesen nur unter 'Normal' kenne. Ich gehöre aber auch zu den Spielern, welche kein penibles Mikromanagement betreiben, keine optimal optimierte Gruppe heranzüchten wollen, sondern einfach nur zocken. Kämpfe sollten herausfordernd sein ohne zu frustrieren und eben ohne die oben genannten Punkte schaffbar.
    Ich habe 'Divinity: OS' abgebrochen, weil mir die Kämpfe dort zu schwer waren, und empfand auch einige Kämpfe in PoE 1, zumindest im DLC 'White March', bereits auf Normal hart an der Grenze zum Frustrierenden.



    Persönlich habe ich die Erfahrung gemacht, dass gerade der Schwierigkeitsgrad stark vom eigenen Empfinden der Spieler abhängig ist.
    Es gibt einfach zu viele Spieler mit unterschiedlichen Spielvorgehen, besonders beim Rollenspiel. Ein Spieler, welcher seine Gruppe so zusammenstellt und auflevelt, wie er sich diese als Persönlichkeit, eben im Sinne des Rollenspieles, vorstellt, und dem egal ist ob diese dadurch im Kampf geschwächt sind, wird z.B. einen Schwierigkeitsgrad weit anders empfinden, als ein Spielern, der versucht durch Mikromanagement die optimale Kampftruppe zu erschaffen. Wo die einen Spieler klagen, dass das Spiel frustrierend schwer ist, ist es den anderen Spielern viel zu leicht.

    Es gibt, glaube ich, keinen optimalen Schwierigkeitsgrad, der jeden anspricht.

    Aber... persönlich bin ich der Auffassung, dass ein Spiel lieber zu leicht als zu schwer ist. Denn letzteres hält mich immerhin davon ab es durchzuspielen.

    Ansonsten würde ich Obsidian einfach einmal die Zeit geben, zumindest den obersten Schwierigkeitsgrad noch an die Bedürfnisse der Spieler anzupassen, welche sich derzeit in diesen unterfordert fühlen.
    Es ist doch so: Wenn du ein einfaches Spiel willst, solltest du auf Einfach stellen. PoE war meiner Meinung nach vom Schwierigkeitsgrad ziemlich gut balanciert. Es gab ein paar Kämpfe, die fordernd waren, aber mit halbwegs guter Taktik ließen sich alle innerhalb von kurzer Zeit bewältigen. DOS ist auch keinesfalls wirklich schwer (es wird sogar hintenraus etwas zu leicht), aber man muss sich seine Gegner und den Kampfplatz halt geschickt aussuchen. Wenn man gleich gegen die starken Orks ziehen will, bekommt man Probleme, aber wenn man erst mal ein paar Untote verkloppt, dann geht das mit den Orks.

    Es gab weder bei Po1 noch PoE2 noch DOS frustrierende Kämpfe, zumindest nicht auf dem niedrigsten Schwierigkeitsgrad. Falls doch, dann wurde einfach nicht genug Zeit investiert, die grundlegenden Mechaniken zu verstehen. Diese Kritik war vielleicht vor zwei Jahrzehnten berechtigt, als es kein Internet gab und die Tutorials alle furchtbar waren. Aber heutzutage ist es doch so einfach, Guides und Tips zu einem Spiel einzuholen, wenn man nicht weiterkommt.

    Für viele Spieler gehört es bei isometrischen (oder generell taktischen) Rollenspielen einfach dazu, dass man die eigene Gruppe nun mal optimal entfaltet. Man hat eben keine Reaktionsproben o.Ä. wie in Action-Rollenspielen, und irgendwoher muss der Schwierigkeitsgrad ja kommen. Also geht es darum, die Mechaniken zu verstehen, die eigene Gruppe klug zu positionieren und die Fähigkeiten möglichst clever auszunutzen. Genau das macht das Genre aus und genau das ist bei PoE2 größtenteils unnötig.

    Ein mittlerer Schwierigkeitsgrad heißt, dass man eben auch mal eine andere Taktik probieren muss, um zum Ziel zu kommen. Dass man, wenn man Fehler macht, dafür auch bestraft wird. Dass man das das Spiel nicht als Cookieklicker nebenbei laufen lassen kann, sondern sich mit den Mechaniken und Charaktersystemen auseinandersetzen muss. Wenn du das nicht möchtest oder eben keine optimale Gruppe heranzüchten willst, ist das ja kein Problem. Dafür stellt der Entwickler ja einfachere Schwierigkeitsgrade zur Verfügung, die genau für dich gedacht sind.

    Aber zu fordern, dass die Spiele schön einfach auf Normal sind, damit du einfach "nur zocken" kannst, ist doch Quatsch. Ein normaler Schwierigkeitsgrad bedeutet, dass man es dem Großteil der Spieler nicht einfach macht. Normal != Einfach. Genau das ist aber bei PoE2 das Problem. Sogar auf Schwer ist das Spiel so easy, dass die Kämpfe mehr oder weniger von selber ablaufen. Und wenn Schwer nicht schwer ist, dann bedeutet das, dass am Balancing des Spiels etwas nicht stimmt. Da hilft es dann auch nicht, beim höchsten Schwierigkeitsgrad einfach so lange nach oben zu korrigieren, bis da kaum jemand mehr mitkommt.

    Zitat Zitat von Sumaro Beitrag anzeigen
    Ich verstehe ja hier die Entwickler nicht. Ich weiß ja als solcher was an Maximalen AP drinnen ist. Wenn ich die weitaus vor dem Finale erreichen kann habe ich doch zumindest ein bisschen was falsch gemacht oder seht ihr das anders?
    Naja, das eigentlich Problem, das auch dem Spielschwierigkeitsproblem zugrunde liegt, ist dieses unsägliche Levelscaling. Scheinbar kann man es heutzutage nicht mehr erwarten, dass Spieler einen Gegner in Ruhe lassen, wenn er zu stark ist. Wenn man bei PoE1 dem Drachen in Caed Nua auf dem Leib rücken wollte, dann brauchte man so ziemlich Maximallevel, und davor ging einfach nix. Das Problem ist halt, dass nicht alle Spieler alle Quests machen und versuchen, alle EXP einzusammeln. Dafür braucht man das Levelscaling und das treibt dann natürlich solche Stilblüten, wenn man sich doch mal anstrengt.
    Tandrael ist offline Geändert von Tandrael (22.05.2018 um 14:21 Uhr)

  5. #125 Zitieren
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Divinity OS 1 war nur schwer, wenn man underpowerte Charakterklassen in der Gruppe hatte. Magie und Fernkämpfer etwa waren im ersten Teil extrem mächtig, Nahkämpfer wurden (bis auf bestimmte Builds) stark benachteiligt
    "Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
    Heinz-Fiction ist gerade online

  6. #126 Zitieren
    Schwertmeister
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    @Tandrael

    Naja, das eigentlich Problem, das auch dem Spielschwierigkeitsproblem zugrunde liegt, ist dieses unsägliche Levelscaling. Scheinbar kann man es heutzutage nicht mehr erwarten, dass Spieler einen Gegner in Ruhe lassen, wenn er zu stark ist. Wenn man bei PoE1 dem Drachen in Caed Nua auf dem Leib rücken wollte, dann brauchte man so ziemlich Maximallevel, und davor ging einfach nix. Das Problem ist halt, dass nicht alle Spieler alle Quests machen und versuchen, alle EXP einzusammeln. Dafür braucht man das Levelscaling und das treibt dann natürlich solche Stilblüten, wenn man sich doch mal anstrengt.
    Dann müssen halt die Gegner "mitleveln"
    Wenn ich "nur" Hauptstory mit ein paar NQ mache dann darf der Endgegner nicht stärker als Level 17 sein. Wenn ich alles mache und LEvel 20+ bin muss der Gegner eben dementsprechend sein und das ist anscheinend hier nicht gegeben (was ich extrem schade finde)

    Eine Alternative sehe ich auf die Schnelle leider nicht
    Sumaro ist offline

  7. #127 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von Tandrael Beitrag anzeigen
    Für viele Spieler gehört es bei isometrischen (oder generell taktischen) Rollenspielen einfach dazu, dass man die eigene Gruppe nun mal optimal entfaltet.
    Das ist EINE Betrachtungsweise des Genres. Andere Spieler spielen z.B. Gruppen-CRPG, weil sie gerne Rollenspiel betreiben, sprich in die Rolle eines anderen Charakters schlüpfen wollen, ihr Fokus liegt somit in der (kampflosen) Interaktion mit der Welt durch Gespräche und unterschiedlichen Lösungsmöglichkeiten basierend auf Charakterwerten, darin die Rolle so zu verkörpern wie sie sich diesen Charakter laut Werte vorstellen, und die Gruppe dient lediglich als Unterhaltungsfaktor. So ein Solo-CRPG kann verdammt einsam sein .

    Diese Spieler finden in POE durchaus was sie suchen, da das Spiel zahlreiche Möglichkeiten des Rollenspieles abseits der Kämpfe bietet. (Auch wenn Arcanum, was die Interaktion aufgrund Charakterwerte betrifft, weiterhin ungeschlagen ist.) In Spielen wie z.B. Divinity: OS, deren einziger Fokus das Kampfsystem darstellt, aber wiederum nicht.

    Es ist somit immer eine Frage: Welche Art von Gruppen-CRPG will das Spiel sein? Soll der Fokus auf den Rollenspielaspekt liegen, den Kampfsystem, oder eine Kombination aus beiden?

    Und, ja, ich gebe gerne zu, dass ich Gruppen-CRPG ebenfalls wegen den Rollenspielaspekt spiele, das Kampfsystem ist zweitrangig. Wenn ein CRPG mir die Möglichkeit gibt meinen Charakter auf vielseitiger Weise mit der Umwelt (außerhalb der Kämpfe), aufgrund seiner Charakterwerte, interagieren zu lassen, macht es mich glücklicher, als jedes ausgeklügelte Kampfsystem der Welt.

    Aber zu fordern, dass die Spiele schön einfach auf Normal sind, damit du einfach "nur zocken" kannst, ist doch Quatsch.
    Also für mich bedeutet:
    leicht: das Spiel spielt sich quasi von selber.
    normal: man kommt 'normal' durch.
    schwer' jetzt wird vorausgesetzt, dass man sich mit den Spielmechanik intensiv auseinandersetzt.

    Alles andere wäre unsinnig. Aber wie bereits beschrieben, empfindet es jeder anders, was für ihn 'normal' ist.

    Wenn man jetzt z.B. den Vergleich zwischen 'Normal' bei POE und 'Normal' bei Divinity: OS zieht, wird man feststellen, dass beide Spiele, trotz selber Bezeichnung des Schwierigkeitsgrades, unterschiedlichen Anforderungen an den Spieler stellen.

    Weswegen ein Diskussion diesbezüglich eigentlich völlig unfruchtbar ist, da, wie gesagt, jeder andere Vorstellungen davon hat, was für ihn 'leicht', 'normal' und 'schwierig' ist.

    Zitat Zitat von Sumaro Beitrag anzeigen
    Dann müssen halt die Gegner "mitleveln"
    Wenn ich "nur" Hauptstory mit ein paar NQ mache dann darf der Endgegner nicht stärker als Level 17 sein. Wenn ich alles mache und LEvel 20+ bin muss der Gegner eben dementsprechend sein und das ist anscheinend hier nicht gegeben (was ich extrem schade finde)

    Eine Alternative sehe ich auf die Schnelle leider nicht
    Ich bin kein Freund von mitlevelnden Gegnern. Schlicht weil es jeden Levelaufstieg unnötig macht, da SC und Gegner stets auf den selben Level bleiben. Warum also überhaupt aufleveln, wenn man nie mächtiger wird?
    Mitlevelnde Gegner berauben den ganzen System mMn auch einen Großteil des Erfolgserlebnis des Aufstieges, wenn der eigene SC endlich mächtig genug ist, um einen zuvor unüberwindbaren Feind die Stirn bieten zu können, und mit älteren schwierigen Feinden jetzt den Boden aufwischen kann. Diesen, für den Kampf essentialen, Erfolg wird der Spieler durch mitlevelnden Gegnern völlig beraubt.

    Es passt aber zur heutigen Mentalität des Mainstream, wo alles möglichst schnell in einen Rush durchgespielt werden will, damit man sich den nächsten Spiel zuwenden kann.

    Ich erinnere mich noch an einen Spieler im PoE 1 Forum bei Steam, der darüber erbost war, dass er den Endkampf nicht schafft, wenn er alle Nebenquest links liegen lässt, und Obsidian deshalb vorwarf, PoE 1 würden den Spieler nötigen die Nebenquests machen zu müssen.

    Mitlevelnde Gegner vermeiden natürlich solche Probleme.

    Persönlich habe ich das 'Mitleveln' aber, aus den zuvor genannten Gründen, bei PoE 2 ausgeschaltet.
    maekk03 ist offline Geändert von maekk03 (22.05.2018 um 15:24 Uhr)

  8. #128 Zitieren
    Schwertmeister
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    Ich bin kein Freund von mitlevelnden Gegnern. Schlicht weil es jeden Levelaufstieg unnötig macht, da SC und Gegner stets auf den selben Level bleiben. Warum also überhaupt aufleveln, wenn man nie mächtiger wird?
    Mitlevelnde Gegner berauben den ganzen System mMn auch einen Großteil des Erfolgserlebnis des Aufstieges, wenn der eigene SC endlich mächtig genug ist, um einen zuvor unüberwindbaren Feind die Stirn bieten zu können, und mit älteren schwierigen Feinden jetzt den Boden aufwischen kann. Diesen, für den Kampf essentialen, Erfolg wird der Spieler durch mitlevelnden Gegnern völlig beraubt.
    Ich sage ja nicht, dass ich das gut finde oder für die Ideallösung halte aber was ist die Alternative für einen Spieledesigner wenn ich, extrem gesprochen, eine Gruppe Spieler habe, welche nur die HQ macht und die andere Gruppe alles?


    Es passt aber zur heutigen Mentalität des Mainstream, wo alles möglichst schnell in einen Rush durchgespielt werden will, damit man sich den nächsten Spiel zuwenden kann.
    Ich verstehe die Verbindung zum Level Problem hier nicht ganz?
    Sumaro ist offline

  9. #129 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von Sumaro Beitrag anzeigen
    Gut, da sind wir wirklich anderer Ansicht aber das macht ja nichts. Für mich war zwar das Thema der Hohlgeborenen interessant aber die große philosophische Thematik hätte ich für mich nicht entdeckt (wenn ich es beispielsweise mit Planescape Torment vergleiche) aber das suche ich in PoE auch nicht
    Persönlich war ich sehr angetan, wie fair Obsidian in PoE 1 sowohl die Licht- als auch Schattenseiten der beiden Hauptthemen 'Wissenschaft' und 'Religion' umsetzte, ohne Position zu beziehen und eine Perspektive zu verurteilen.
    So etwas gehört für mich zu einer 'erwachsenen' Erzählweise dazu. Und solche erwachsenen Themen vermisse ich (bisher?) in PoE 2.

    Selbst die Umsetzung der Götter in PoE 1 fand ich, im Vergleich zu anderen Fantasy-Settings, sehr interessant, und auf ihre Weise originell, sind sie in PoE 1 eher Elementar- bzw. Naturmächte (und flößten dementsprechend Respekt ein), statt die üblichen Cartoon-Figuren, welche sie nun im Nachfolger sind.

    Wobei es sicher auch genügend Spieler gibt, welche mit den mir genannten Philosophielastigen Themen absolut nichts anfangen konnten, und daher die wesentlich leichtere Erzählweise des Nachfolgers begrüßen.

    Was die Antagonisten betrifft sind beide Teile ... weniger erfolgreich
    Stimmt. Wobei Obsidian auch anders kann. Kreia in 'KotoR 2' oder Jeyne Kassynder in 'Dungeon Siege 3' fand ich beide sehr interessant, da sie mit ihrer Betrachtungsweise eigentlich recht hatten, und lediglich durch ihre Skrupellosigkeit zum Antagonisten wurden.
    Thaos in PoE 1 hat zwar auch das selbe Potenzial, Obsidian nutzt es allerdings nicht. Und Eothas disqualifiziert sich als wandelnde Aedra-Statue von vornerein.

    Gut gefallen hätte mir auch eine Umsetzung wie bei 'NWN: Mask of the Betrayer' wo es den Spieler, bzw. seinen Charakter, überlassen bleibt wer zum Finale den Antagonisten mimt, da Recht und Unrecht, Gut oder Böse, hier im Auge des Betrachters liegen.

    Zitat Zitat von Sumaro Beitrag anzeigen
    Ich verstehe die Verbindung zum Level Problem hier nicht ganz?
    Der Mainstream-Spieler will, verallgemeinertet ausgedrückt, jederzeit tun und lassen was er will, und die Hauptquest dabei möglichst schnell durch haben. Und für solche Spieler ist ein mitlevelndes System ideal.

    Ich bezog mich daher nicht auf das Problem, dass 'Deadfire' für einige Spieler zu leicht ist, sondern nannte nur den Grund warum ein Mitleveln der Gegner als Option bereits eingebaut ist.
    maekk03 ist offline Geändert von maekk03 (22.05.2018 um 17:22 Uhr)

  10. #130 Zitieren
    Schwertmeister
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    @Maek003

    Die Frage ist nur was ist die Lösung?

    Der Anspruch sollte ja sein beide Seiten zufriedenzustellen. Jene die alles mitnehmen und jene die nur HQ + ein paar Kleinigkeiten erledigen.

    Mitleveln ist ein Ansatz aber gibt es keine anderen Optionen?
    Sumaro ist offline

  11. #131 Zitieren
    Drachentöter Avatar von Paragon
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    Zitat Zitat von maekk03 Beitrag anzeigen
    Ich erinnere mich noch an einen Spieler im PoE 1 Forum bei Steam, der darüber erbost war, dass er den Endkampf nicht schafft, wenn er alle Nebenquest links liegen lässt, und Obsidian deshalb vorwarf, PoE 1 würden den Spieler nötigen die Nebenquests machen zu müssen.
    Ich weiß ebenso ganz genau das ich das Spiel auf "einfach" gestellt hatte und das komplette Spiel (Kopfgeldjagden ausgenommen) NIE Probleme hatte und der Endgegner die Ausnahme war, was mich privat auch ziemlich angekotzt hat.


    Bisher muss man natürlich zugeben das die Hauptstory wirklich recht gemächlich daherkommt "Ja Wächter ein 50 Meter hoher Gott hat 3 unserer Inseln plattgetrampelt, tragisch tragisch aber nun mal zu wichtigem, ich suche seit Jahren eine wertvolle Briefmarke und sie ist angeblich auf einer Insel nahe dieser Karte..."

    Das Mannschaften Management gefällt mir privat, die kleinen Geschichten nebenbei sind ein netter Bonus und auch wenn der Schiffskampf etwas un-intuitiv ist wurstelt man sich bald rein, das Ressurcenmanagement ist auch nicht ohne, und die Welt ist angenehm groß und voller Entdeckungsmöglichkeiten, eine gewisse Erinnerung an Sid Meier ist nicht ganz abzustreiten.

    Mal sehen ob die Hauptgeschichte am Ende noch etwas reißen kann, bisher fand ich die in Teil 1 interessanter, da auch gefühlt persönlicher
    Der beste Lügner ist der, der mit den wenigsten Lügen am längsten auskommt.

    Samuel Butler d.J.
    Paragon ist offline

  12. #132 Zitieren
    Ritter Avatar von Tandrael
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    Zitat Zitat von Paragon Beitrag anzeigen
    Das Mannschaften Management gefällt mir privat, die kleinen Geschichten nebenbei sind ein netter Bonus und auch wenn der Schiffskampf etwas un-intuitiv ist wurstelt man sich bald rein, das Ressurcenmanagement ist auch nicht ohne, und die Welt ist angenehm groß und voller Entdeckungsmöglichkeiten, eine gewisse Erinnerung an Sid Meier ist nicht ganz abzustreiten.
    Ich finde gerade den Schiffskampfpart eigentlich recht enttäuschend. Ich fühle mich jedenfalls nicht gerade ein Kapitän, wenn ich
    • bei einem von den 3 immer gleichen "zufälligen" Eriegnissen stets immer wieder die gleiche Option wähle (wie oft will der Orlan denn noch seiner Göttin opfern?)
    • Wasser und Früchte im Tausenderpack kaufe, weil ich viel zu viel Geld habe und das nun mal funktioniert
    • alle Kopfgelder gesammelt habe und auf der ganzen Weltkarte nur noch 5 Schiffe rumdümpeln
    • generell Schiffe von z.B. den Huana angreife, ohne dass das jemals Folgen bei dieser Fraktion für mich hat
    • in Schiffskämpfen immer nur auf den Gegner zufahre und entere, weil die Enterkämpfe superleicht sind und man da viel Geld mit macht
    • mit dem Großteil meiner Crew überhaupt nichts verbinde außer deren primäre Fähigkeit. Es gibt zwar ein paar Schiffsleute, die immerhin halbwegs einen Hintergrund haben, aber auch auf dem Schiff haben die nix zu melden.

    Ich weiß, das Ausbauen von Caed Nua war auch nicht gerade optimal, aber immerhin hat man auch irgendwelche Kräuter oder Kopfgelder oder sowas im Ausstausch für das investierte Geld bekommen. Bei dem Schiff habe ich das Gefühl, dass das nur ein Grab für mein Geld ist. Es fehlt irgendwie die Möglichkeit, passiv aus dem Schiff Geld zu erhalten, wie Handel mit Waren oder das Transportieren von Passagieren. Die ganzen Ausgaben würden mich ernsthaft stören, wenn ich nicht so unfassbar viel Gold hätte. Klar, mag sein, dass eine vollbesetzte Dschunke mehr Kanonen abfeuern kann, das ist mir aber total egal, weil ich im ganzen Spiel nur zwei Salven abgefeuert habe und mir dann dachte fuck this.

    Ich mag das Piratensetting ja und es macht auch echt viel Spaß, den Inseln Namen zu geben und so weiter. Aber wenn man schon einen bedeutenden Anteil der Spielzeit auf See verbringt, dann will ich auch, dass sich Obsidian sich da ein bisschen mehr Gedanken drüber macht als über Caed Nua. Schiffsfahrten im Zeitalter der Entdecker war doch ein richtiges Abenteuer. Wenn man da die Vorräte falsch berechnet hatte oder auf ein Riff aufgelaufen ist, dann waren alle tot. Bei Pillars fühlt sich das eher so an, als hätten sie die teils schönen Umgebungskarten wie Wälder usw. für ein belangloses Minigame gestrichen. Und das finde ich irgendwie schade. Und wenn Patrizier Seeschlachten in 2D hinbekommt, dann hätte PoE2 das auch besser verpacken können als in diesem Textkram.
    Tandrael ist offline

  13. #133 Zitieren
    Schwertmeister
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    @Paragon

    ch weiß ebenso ganz genau das ich das Spiel auf "einfach" gestellt hatte und das komplette Spiel (Kopfgeldjagden ausgenommen) NIE Probleme hatte und der Endgegner die Ausnahme war, was mich privat auch ziemlich angekotzt hat.
    Ich fand, zumindest mit White March, Thanos am Ende lächerlich einfach... so gehen die Erlebnisse auseinander


    Bisher muss man natürlich zugeben das die Hauptstory wirklich recht gemächlich daherkommt "Ja Wächter ein 50 Meter hoher Gott hat 3 unserer Inseln plattgetrampelt, tragisch tragisch aber nun mal zu wichtigem, ich suche seit Jahren eine wertvolle Briefmarke und sie ist angeblich auf einer Insel nahe dieser Karte..."


    Gut das hätte man wahrlich besser lösen können....




    Das Mannschaften Management gefällt mir privat, die kleinen Geschichten nebenbei sind ein netter Bonus und auch wenn der Schiffskampf etwas un-intuitiv ist wurstelt man sich bald rein, das Ressurcenmanagement ist auch nicht ohne, und die Welt ist angenehm groß und voller Entdeckungsmöglichkeiten, eine gewisse Erinnerung an Sid Meier ist nicht ganz abzustreiten.

    Mal sehen ob die Hauptgeschichte am Ende noch etwas reißen kann, bisher fand ich die in Teil 1 interessanter, da auch gefühlt persönlicher
    Wobei ich da eher jemand bin den das Piratendasein weniger interessiert. Besser wäre es gewesen wenn man sich ein 2 oder 3 Schiff leisten kann dieses auch Aufgaben geben kann

    Und ja der erste Teil war persönlicher vom Aufbau her wobei ich im zweiten Teil es schon persönlich genommen habe als meine Seele gekapert wurde



    @Tandrael

    • generell Schiffe von z.B. den Huana angreife, ohne dass das jemals Folgen bei dieser Fraktion für mich hat
    Verstehe was du meinst habe aber am Anfang geglaubt wenn ich unter falscher Flagge fahre bringt es was. Dürfte aber egal sein

    Ich weiß, das Ausbauen von Caed Nua war auch nicht gerade optimal, aber immerhin hat man auch irgendwelche Kräuter oder Kopfgelder oder sowas im Ausstausch für das investierte Geld bekommen. Bei dem Schiff habe ich das Gefühl, dass das nur ein Grab für mein Geld ist. Es fehlt irgendwie die Möglichkeit, passiv aus dem Schiff Geld zu erhalten, wie Handel mit Waren oder das Transportieren von Passagieren. Die ganzen Ausgaben würden mich ernsthaft stören, wenn ich nicht so unfassbar viel Gold hätte. Klar, mag sein, dass eine vollbesetzte Dschunke mehr Kanonen abfeuern kann, das ist mir aber total egal, weil ich im ganzen Spiel nur zwei Salven abgefeuert habe und mir dann dachte fuck this.
    Wie oben bereits beschrieben analog den Aufträgen in Teil 1 wäre nett gewesen und Seeschlachten sind echt unnötig da hast du Recht
    Sumaro ist offline

  14. #134 Zitieren
    Drachentöter Avatar von Paragon
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    Zitat Zitat von Sumaro Beitrag anzeigen
    @Paragon

    Ich fand, zumindest mit White March, Thanos am Ende lächerlich einfach... so gehen die Erlebnisse auseinander
    Und ohne White March? Ich bin nie ein Fan wenn ich ein Spiel auf "einfach" Stelle und es dann doch den Nerv hat mich beim Boss zu fordern, sowas nervt unnötig
    Der beste Lügner ist der, der mit den wenigsten Lügen am längsten auskommt.

    Samuel Butler d.J.
    Paragon ist offline

  15. #135 Zitieren
    Ritter Avatar von Glaskanone
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    Zitat Zitat von Paragon Beitrag anzeigen
    Und ohne White March?

    Fand ich ihn jetzt auch nicht sonderlich schwer.

    Der einzig fordernde Gegner in Pillars 1, war für mich der Adra Drache in Caed Nua.

    Den habe ich zum bsp. erst mit den Addons gelegt.
    Glaskanone ist offline

  16. #136 Zitieren
    Schwertmeister
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    Zitat Zitat von Paragon Beitrag anzeigen
    Und ohne White March? Ich bin nie ein Fan wenn ich ein Spiel auf "einfach" Stelle und es dann doch den Nerv hat mich beim Boss zu fordern, sowas nervt unnötig
    Hätte ich mich ein bisschen mehr anstrengen müssen aber das wäre es gewesen
    Sumaro ist offline

  17. #137 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von Paragon Beitrag anzeigen
    Und ohne White March?
    Zwar hat White March den Schwierigkeitsgrad des Hauptspieles nach oben geschraubt, um den höheren Level gerecht zu werden, welches man mit den DLC erreichen kann, fairerweise muss man aber auch sagen, dass PoE den Spieler zuvor fragt, ob er mit den neuen hochstufigen Gegnern spielen will, oder weiterhin mit den niedrigstufigen wie zuvor.

    Und wenn man erstere Option wählt, sind die Gegner nicht ohne. (Besonders nach den finalen Patch.) Dementsprechend kann ich nachvollziehen, wenn dort der eine oder andere Spieler Schwierigkeiten bekommt, welche er im Hauptspiel ohne DLC nicht hatte.

    Auf der anderen Seite kenne ich allerdings auch einen Kollegen in meinen Bekanntenkreis, der bereits ohne DLC extreme Schwierigkeiten mit den Kämpfen des Hauptspiel hat, und welchen sich seitdem mantramäßig vorbete PoE 1 doch noch einmal eine Chance zu geben, und die Flinte nicht so schnell ins Korn zu werfen.

    Schwierigkeitsgrad ist, wie ich bereits sagte, extrem abhängig vom eigenen Empfinden. Und nur weil z.B. einige Spieler derzeit im Obsidian und Steam-Forum am lautesten schreien, PoE 2 wäre mit den derzeitigen Schwierigkeitsgrad viel zu leicht und daher unspielbar, (Anmerkung von mir: Unter 'unspielbar' verstehe ich in der Regel, dass ich aus diversen Gründen im Spiel nicht weiter komme, und nicht dass ich zu schnell weiterkomme), heißt dass nicht dass alle Spieler diese Meinung teilen. Denn die Spieler, welche mit einen Spiel zufrieden sind, haben in der Regel keinen Grund in Foren zu klagen, sondern genießen und schweigen.
    maekk03 ist offline

  18. #138 Zitieren
    Schwertmeister
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    Grundsätzlich gehört es meiner Meinung nach schon dazu wenn ich mich mit den Grundmechaniken eines Spiels auseinander setze. Daher gibt es ja normalerweise auch mehrere Schwierigkeitsgrade.

    Für Normal muss man halt mehr machen als dem jeweiligen Charakter die richtige Waffe in die Hand zu drücken da muss man auch schauen, dass die Skills halbwegs richtig angewendet werden. Wenn jemand nicht bereit ist das zu machen (was auch sein/Ihr gutes Recht ist) dann muss es halt leicht oder gar der Entdeckermodus werden.

    Auf schwer sollte ich mich eben mit den Feinheiten der Spielmechanik auseinandersetzen. Wenn das aber nicht notwendig ist dann läuft da etwas falsch


    @Story

    Ich bin mittlerweile 30 Stunden unterwegs und haben gestern

    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Eothas auf Magwan Zähnen getroffen. Seine Erläuterung fand ich jetzt gar nicht so unplausibel und die danach zitternden "Götter" waren herrlich. Ängste wie normale Sterbliche.
    Bin gespannt wie es sich bis zum Ende noch entwickelt. Aber ich gebe dem einen oder anderen hier Recht... ein wirklicher Antagonist im klassischen Sinne fehlt.
    Sumaro ist offline Geändert von Sumaro (25.05.2018 um 08:35 Uhr)

  19. #139 Zitieren
    Deus
    Registriert seit
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    Zitat Zitat von Sumaro Beitrag anzeigen
    @Story

    Ich bin mittlerweile 30 Stunden unterwegs und haben gestern

    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Eothas auf Magwan Zähnen getroffen. Seine Erläuterung fand ich jetzt gar nicht so unplausibel und die danach zitternden "Götter" waren herrlich. Ängste wie normale Sterbliche.
    Bin gespannt wie es sich bis zum Ende noch entwickelt. Aber ich gebe dem einen oder anderen hier Recht... ein wirklicher Antagonist im klassischen Sinne fehlt.
    Wobei die Götter in PoE auch nicht falscher sind, als z.B.
    • die Götter bei D&D, welche sich auch hauptsächlich aus aufgestiegenen Sterblichen zusammensetzen.
    • die Götter des Olymp-Pantheon der griechischen Mythologie, welche auch erst nach der Schöpfung die Kontrolle über diverse Aspekte der Schöpfung an sich rissen.
    etc.
    Diente der Twist, betreffend der Herkunft, im ersten Teil noch vorzüglich dazu, den Spieler die philosophischer Frage zu stellen, warum die Menschheit an eine höhere Macht/ Gott glauben will, verstehe ich den Aufruhr, die Götter in PoE seien falsch, sowohl bei Spielern als auch bei den Charakteren der Welt selber, dahinter ansonsten nicht.
    Wie gesagt, bei D&D hat es auch keinen Sterblichen der Forgotten Realms gestört, dass sein Gott einst ein Sterblicher wie er selber war (und sich seitdem, wie ein Parasit, vom Glauben der Sterblichen, nährt), und die Griechen haben ebenfalls nicht versucht in der Antike den Olymp zu stürmen um ihre Götter zu stürzen, nur weil diese nicht unseren heutigen Glaubensbild des Monotheismus entsprachen.
    Viel heiße Luft um nichts, würde ich sagen. Weswegen ich bei PoE auch weder mit Charakteren wie Iovara im ersten Teil, noch mit Eothas (quasi Iovara 2.0) im zweiten Teil, etwas anfangen kann. Schlicht weil ich diese Form von Göttern bereits aus anderen Fantasy-Szenarium oder unserer eigenen Mythologie kenne.



    Und auch wenn ich etwas von der Umsetzung der Götter in Deadfire enttäuscht bin (siehe meinen Beitrag zuvor zu den Thema) halte ich ansonsten die Umsetzung der Rasselbande in PoE für recht gelungen.
    maekk03 ist offline Geändert von maekk03 (25.05.2018 um 09:57 Uhr)

  20. #140 Zitieren
    Schwertmeister
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    Ich glaube ich muss den ersten Teil nochmals spielen....
    Sumaro ist offline

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