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SSD Kaufberatung

  1. #1 Zitieren
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    Hallo zusammen,

    Ich wollte mir demnächst eine SSD zulegen, um meine aktuelle HDD abzulösen (~500 GB, 100-150€).

    In dem Preisbereich habe ich zwar schon einige Modelle gefunden, z.B die Crucial MX300 oder die 500GB WD Blue, allerdings bin ich mir unschlüssig, ob sich nicht auch der Aufpreis zu einer Samsung 850 Evo lohnen würde .

    Wie sieht es mit der M.2 Schnittstelle aus? Da gibt es ja scheinbar schon Modelle in dem Preisbereich (WD Blue M.2, SanDisk X400 M.2, Crucial MX300 M.2 etc.),
    Wären diese den "herkömmlichen" SSD's vorzuziehen?

    Eine letzte Frage noch: Hat jemand bereits Erfarungen mit den diversen "Klon Programmen", welche die Hersteller teilweise mitliefern?, sprich ließe damit meine aktuelle HDD einfach auf die SSD übertragen, ohne dass ich Windows etc. neu installieren müsste?

    Ich sag schonmal vielen Dank im Voraus
    Koji ist offline

  2. #2 Zitieren
    Pretty Pink Pony Princess  Avatar von Multithread
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    Ich würde dir die MX300 empfehlen, der Aufpreis zur Samsung 850 Evo muss nicht sein.

    Bei den M.2 SSD's würde Ich eher auf Modelle setzen, welche auch NVMe können, zb. die Samsung 950/960er Modelle. Diese kosten aber noch gut das Doppelte einer SATA SSD.
    Alle anderen m.2 SSD's bringen dir keinen Vorteil gegenüber einer SATA SSD, und Kosten dennoch etwas mehr.
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  3. #3 Zitieren
    Springshield  Avatar von Homerclon
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    Nein, der Aufpreis lohnt sich nicht wirklich. Alle drei arbeiten mit TLC-Speicher, also sind nicht so haltbar wie MLC, und verlieren bei großen Schreibvorgängen deutlich Leistung (umso größer die SSD, umso länger kann am Stück mit hoher Geschwindigkeit geschrieben werden; abhängig vom genauen Modell).
    Die Haltbarkeit von aktuellen TLC ist aber noch völlig ausreichend (dank Algorithmen zur gleichmäßigen Abnutzung), auch für ein Systemlaufwerk.
    Ich würde da eher nach dem Preis gehen.

    Die genannten M.2-SSDs sind nur in einem kompakteren Format, und eben ohne Kabelsalat. Die entsprechen ansonsten den SATA-SSDs (die WD Blue M.2 verwendet auch TLC, die Angabe im Shop ist ein Fehler).
    Die schnelleren M.2 SSDs (PCIe-Protokoll und mit NVMe, nicht SATA) sind für Otto-Normal zurzeit nicht Lohnenswert. Das höhere Leistungspotential, kann man kaum ausnutzen. Das lohnt sich nur, wenn man viel mit großen Dateien arbeitet (lesen, schreiben, kopieren). Oder wenn man ein besonders Platzsparendes System zusammenbauen will.

    Klon-Software:
    Ich hab die Software bisher nur genutzt um von HDD auf HDD zu klonen. Beim Wechsel von HDD auf SSD könnte es sein, das du danach manuell noch Anpassungen an den Windows-Einstellungen vornehmen musst. Bspw. autom. Defragmentierung abschalten. SSDs zu defragmentieren ist nicht nur überflüssig, es ist schädlich für die Lebenserwartung.

    Die Sektoren-Größe sollte von allen aktuellen Klon-Software eigentlich inzwischen korrekt angepasst werden (falls nötig). Aber ohne Gewähr.



    EDIT: Eben noch geschaut ob inzwischen geantwortet wurde, und es war nichts. Doch jetzt hat es Multi doch noch geschafft ...

    - Keine verdammte Hechtrolle zum ausweichen in Kämpfe!
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  4. #4 Zitieren
    Wannen-Nikolausi  Avatar von Juli Karen
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    Juli ist nicht immer schneller, diesmal wars das schillernde Pony

    Edit: Jetzt hat der Homer schneller korrigiert, als ich antworten konnte
    Dank & Gruß, JK
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    (Entschuldigt bitte, aber ich kann mit Freundschaftslisten nicht viel anfangen. Daher sind Freundschaftsanfragen an mich zwecklos! Sorry)

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    Juli Karen ist offline

  5. #5 Zitieren

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    Avatar von foobar
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    Zitat Zitat von Homerclon Beitrag anzeigen
    Nein, der Aufpreis lohnt sich nicht wirklich. Alle drei arbeiten mit TLC-Speicher, also sind nicht so haltbar wie MLC, und verlieren bei großen Schreibvorgängen deutlich Leistung (umso größer die SSD, umso länger kann am Stück mit hoher Geschwindigkeit geschrieben werden; abhängig vom genauen Modell).
    Die Haltbarkeit von aktuellen TLC ist aber noch völlig ausreichend (dank Algorithmen zur gleichmäßigen Abnutzung), auch für ein Systemlaufwerk.

    In dem Zusammenhang vielleicht ganz interessant: Die c't hat kürzlich einen Test zur Haltbarkeit aktueller SSDs veröffentlicht. Ergebnis war im Wesentlichen: Alle SSDs hielten die vom Hersteller versprochene Schreibleistung in TBW (Terabytes Written) durch (bei SSDs geht nur Schreiben auf die Lebenserwartung, Lesen ist egal). Einige allerdings nur knapp, darunter Crucial. Besonders lange hielten Samsung und Sandisk, insbesondere die semiprofessionellen Serien (Pro bzw. Extreme Pro). Natürlich ist sowas immer nur eine Momentaufnahme und die Werte im Detail hängen vom jeweiligen Zugriffsmuster ab, und können mit der nächsten Firmware-Version und erst recht der nächsten Modellreihe wieder anders ausfallen. Aber so als allgemeine Trendanalyse zur groben Orientierung kann es hilfreich sein.

    Wenn man von einer täglichen Schreibleistung von 40 GB ausgeht (typischer Desktop-PC: zwischen 20 und 30 GB), reicht selbst eine garantierte Haltbarkeit von 150 TBW (die Samsung Evo) noch für über 10 Jahre. Ähnlich sieht es mit der Crucial aus (160 TBW). Die 200 TBW der WD Blue reichen sogar für 13 Jahre. In den meisten Fällen entspricht das ohnehin der Lebenserwartung des Gesamtsystems. Nur wer besondere Anforderungen hat (z.B. hohe Schreiblast durch Videoschnitt), der möchte vielleicht zu was besserem greifen.

    Etwas genauer hingucken muss man eigentlich nur bei kleineren SSDs, die i.d.R. auch eine niedrigere TBW haben.


    Von M.2 SSDs würde ich abraten. Da sie kleiner sind, können sie auch die Wärme schlechter abführen, so dass sie schneller drosseln, wenn man tatsächlich mal längere Transfers machen will. Per SATA angesteuerte M.2s sind zudem auch in der Spitze keinen Pups schneller als normale 2,5 Zoll SSD. Und wer die höheren Transferraten von PCIe-M.2s wirklich braucht, ist eigentlich mit Steckkarten für den PCIe-Slot besser bedient. Die kommen nämlich i.d.R. mit Kühlkörper daher und können die Leistung auch länger halten. Otto Normaluser kratzt in der Praxis aber eh nur selten am Limit der SATA-Schnittstelle.

    Feeling a bit masochistic and want to read more of my diatribes? Check out Foobar's Rantpage.

    foobar erklärt die Welt der Informatik: Was ist ein Zeichensatz?Was ist die 32Bit-Grenze?Warum sind Speicheroptimierer Unsinn?Wie teste ich meinen RAM?Was ist HDR?Was ist Tesselation?Warum haben wir ein Urheberrecht?Partitionieren mit MBR oder GPT?Was hat es mit dem m.2-Format auf sich?Warum soll ich meine SSD nicht zum Anschlag befüllen?Wer hat an der MTU gedreht?UEFI oder BIOS Boot?Was muss man über Virenscanner wissen?Defragmentieren sinnvoll?Warum ist bei CCleaner & Co. Vorsicht angesagt?Was hat es mit 4Kn bei Festplatten auf sich?Was ist Bitrot?Was sind die historischen Hintergründe zur (nicht immer optimalen) Sicherheit von Windows?Wie kann ich Datenträger sicher löschen?Was muss ich bzgl. Smartphone-Sicherheit wissen?Warum sind Y-Kabel für USB oft keine gute Idee?Warum sind lange Passwörter besser als komplizierte?Wie funktionieren Tintenstrahldrucker-Düsen?Wie wähle ich eine Linux-Distribution für mich aus?Warum ist Linux sicherer als Windows?Sind statische Entladungen bei Elektronik wirklich ein Problem?Wie repariere ich meinen PC-Lüfter?Was ist die MBR-Lücke?Wie funktioniert eine Quarz-Uhr?Was macht der Init-Prozess unter Linux und wie schlimm ist SystemD?Mainboard-Batterie - wann wechseln?Smartphone ohne Google?
    foobar ist offline

  6. #6 Zitieren
    ReptiloidGod
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    Die Samsung-SSDs sind wohl die Besten am Markt, wenn du sie lange nutzen willst lohnt der Aufpreis wohl schon. Crucial ist aber auch nicht schlecht. NVMe-Modelle sind sehr teuer und werden wohlmöglich nicht einmal unterstützt.

  7. #7 Zitieren
    Pretty Pink Pony Princess  Avatar von Multithread
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    Zitat Zitat von foobar Beitrag anzeigen
    Von M.2 SSDs würde ich abraten. Da sie kleiner sind, können sie auch die Wärme schlechter abführen, so dass sie schneller drosseln, wenn man tatsächlich mal längere Transfers machen will. Die kommen nämlich i.d.R. mit Kühlkörper daher und können die Leistung auch länger halten. Otto Normaluser kratzt in der Praxis aber eh nur selten am Limit der SATA-Schnittstelle.
    Das stimmt zwar, allerdings ist die Menge an Daten, welche man Tranferieren muss bis eine schlecht gekühlte M.2 SSD die Leistung Drosselt im Zweistelligen Gigabyte bereich.
    Meist hat man jedoch gar keine Datenquelle bereit welche überhaupt die Gedrosselte Leistung einer solchen SSD Auslasten kann (beim schreiben, lesen ist meist kein Problem).
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  8. #8 Zitieren

    Metasyntaktische Variable
    Avatar von foobar
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    Zitat Zitat von Multithread Beitrag anzeigen
    Das stimmt zwar, allerdings ist die Menge an Daten, welche man Tranferieren muss bis eine schlecht gekühlte M.2 SSD die Leistung Drosselt im Zweistelligen Gigabyte bereich.
    Um es mit einem Beispiel zu präzisieren: Eine Samsung 960 Pro im M.2 Format erhitzt sich nach drei Minuten Dauerlast auf 70°C und drosselt auf 30% ihrer ursprünglichen Leistung. Und ja, zu diesem Zeitpunkt sind bereits ein paar Dutzend bis mehrere Hundert GB geflossen. Dennoch ist es ein Problem, dass man bei ähnlich teuren und gleich schnellen SSDs für den PCIe-Slot so nicht hat. Es stellt sich also die Frage: Wenn man überhaupt solche Transferleistungen braucht, warum nicht für's gleiche Geld eine SSD nehmen, die sie länger liefern kann?

    M.2 macht in meinen Augen nur da Sinn, wo auch Platzbedarf eine Rolle spielt. In Laptops zum Beispiel, oder bei ultrakompakten Mini-PCs. Oder in dem auch eher seltenen Fall, dass man die normalen PCIe-Slots anderweitig benötigt.

    Meist hat man jedoch gar keine Datenquelle bereit welche überhaupt die Gedrosselte Leistung einer solchen SSD Auslasten kann (beim schreiben, lesen ist meist kein Problem).
    Die Annahme ist natürlich, dass ein solcher Fall vorliegt. Denn wer diese Transferraten nicht braucht (was, wie gesagt, für die allermeisten User zutreffen dürfte), der kann auch gleich zu einer SATA-SSD greifen.

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    foobar ist offline Geändert von foobar (08.01.2017 um 21:35 Uhr)

  9. #9 Zitieren
    Pretty Pink Pony Princess  Avatar von Multithread
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    Bei den SSD's geht es allgemein nicht Primär um die Hohe Schreibleistung, sondern fast immer um die Hohe Leseleistung. Zumindest im Consumer Markt.
    Und da sind die M.2 SSD's mit NVMe den SATA SSD's auch um den Faktor 7 überlegen. Auch wenn man davon als Verbraucher nicht mehr viel unterschied merkt.

    Ich habe beides verwendet und kann aus Erfahrung sagen: Beim Starten des Rechners ist der Zeitgewinn minimal. Das deckt sich so auch mit den meisten Tests der Samsung 950 Pro.
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  10. #10 Zitieren
    Springshield  Avatar von Homerclon
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    Der größte Nutze resultiert aus der sehr, sehr geringen Zugriffszeit. Bei SSDs mit NVMe fallen diese zwar nochmal um einen recht hohen Faktor, aber bereits die Zugriffszeiten von SATA-SSDs sind so gering, das man den Unterschied nicht wirklich spürt.

    Die wenigsten Dateien sind so groß, das es einen Nennenswerten Unterschied macht ob diese mit 140, 290, 490 (SATA1,5-6GBit) oder gar 3.800 MByte/s geladen werden.
    Bei vielen kleinen Dateien kann die volle Transferleistung gar nicht erreicht werden, da immer wieder von neuen zugegriffen und eingelesen werden muss.

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  11. #11 Zitieren
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    Vielen Dank für die vielen Antworten,

    werde mich dann wohl für die 2.5" MX 300 entscheiden
    Koji ist offline

  12. #12 Zitieren

    Metasyntaktische Variable
    Avatar von foobar
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    Zitat Zitat von Multithread Beitrag anzeigen
    Und da sind die M.2 SSD's mit NVMe den SATA SSD's auch um den Faktor 7 überlegen.
    Der Vergleich ist aber nicht gegen eine SATA-SSD, sondern gegen eine PCIe-Steckkarte, die natürlich auch mit NVMe arbeitet. Und da hat M.2, modulo eben der geringeren Größe, keine Vorteile.

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  13. #13 Zitieren
    ReptiloidGod
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    Der Unterschied ist marginal, da nur die sequenziellen Schreib- und Leseraten so heftig sind. Ich werde noch warten bis es 2 TB NVMe bezahlbar gibt.

  14. #14 Zitieren

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    Zitat Zitat von ReptiloidGod Beitrag anzeigen
    Der Unterschied ist marginal
    Da haben wir aber eine unterschiedliche Auffassung von marginal. Ein Einbruch auf 30% bedeutet selbst bei einer Transferrate von ursprünglich 2 GB/s dann nur noch ungefähr SATA-Tempo. Wer die 2 GB/s also tatsächlich braucht, guckt dann halt doof aus der Wäsche. Wer sie nicht braucht, hat von Anfang an das falsche gekauft. Und wer sie wirklich immer nur mal kurz braucht, muss sich fragen, warum er sich ohne Grund eingeschränkt hat. Auch wenn das Problem zumindest momentan nicht für ihn relevant ist.

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  15. #15 Zitieren
    Pretty Pink Pony Princess  Avatar von Multithread
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    Die Drosselung bei den High-end NVMe SSD's ist bei weitem nicht mehr so gewaltig wie früher:

    Test von CB: die 960 Evo bricht im Temp limit zwar leicht ein. Beim schreiben etwas mehr, aber auch da ist Sie noch schneller als jede SATA SSD
    Die 960 Pro setzt da in beiden Benches nochmals mehrere Hundert MB/sek oben drauf.
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  16. #16 Zitieren
    ReptiloidGod
    Gast
    Zitat Zitat von foobar Beitrag anzeigen
    Da haben wir aber eine unterschiedliche Auffassung von marginal. Ein Einbruch auf 30% bedeutet selbst bei einer Transferrate von ursprünglich 2 GB/s dann nur noch ungefähr SATA-Tempo. Wer die 2 GB/s also tatsächlich braucht, guckt dann halt doof aus der Wäsche. Wer sie nicht braucht, hat von Anfang an das falsche gekauft. Und wer sie wirklich immer nur mal kurz braucht, muss sich fragen, warum er sich ohne Grund eingeschränkt hat. Auch wenn das Problem zumindest momentan nicht für ihn relevant ist.
    Ich bezog mich auf die Random-Zugriffe. Es gibt aber wohl Thermal-Mods mit denen Nutzer 20° Temperaturverbesserung erreichen konnten und so die Drosselung umgingen. Trotzdem zu teuer, ich bräuchte schon zwei um überhaupt davon zu profitieren, wozu braucht man 2 GB/S sequenzielle Leserate wenn eine HDD nur mit 130 MB/s schreibt...

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