[Morrich]

Laut 3DCenter.org hat GloFo den LPE Prozess aber nie von Samsung lizensiert, sondern direkt den LPP. Somit sind auch die Polaris 10 und 11 direkt in LPP gefertigt.

[Homerclon]

AMD hat inzwischen klargestellt das Polaris 10 und 11 schon immer in 14nm LPP produziert wurden.
Trotzdem es keinen Unterschied im Prozess gibt (nur höherer Reifegrad), wird es nun als 14nm LPP+ bezeichnet.
Quelle PCGH.de

[Morrich]

Ich fasse es nicht! Microsoft hat es doch tatsächlich endlich mal hinbekommen mit einem Win10 Update die Funktion wieder einzubauen, dass sich das System Größe und Position von Programmfenstern merkt!

Die sind tatsächlich noch lernfähig da in Redmond. Und das Ganze hat lediglich knapp 1,5 Jahre gedauert. Respekt!

[Lookbehind]

Ich fasse es nicht! Microsoft hat es doch tatsächlich endlich mal hinbekommen mit einem Win10 Update die Funktion wieder einzubauen, dass sich das System Größe und Position von Programmfenstern merkt!

Die sind tatsächlich noch lernfähig da in Redmond. Und das Ganze hat lediglich knapp 1,5 Jahre gedauert. Respekt!

Sie haben es auch endlich mal hin bekommen, mehr als eine Partition auf einem USB-Stick zu erkennen. Hat bloß ... 15? Jahre gedauert? (Oder wie lange gibts USB-Sticks schon?)

[foobar]

Sie haben es auch endlich mal hin bekommen, mehr als eine Partition auf einem USB-Stick zu erkennen. Hat bloß ... 15? Jahre gedauert? (Oder wie lange gibts USB-Sticks schon?)

Werd' mal nicht gierig!

Aber - und es hat nur 24 Jahre gedauert - der Registry-Editor hat endlich eine Adresszeile bekommen, die auch Copy & Paste unterstützt. Man muss sich nicht mehr mühselig durchklicken, sondern kann direkt an die richtige Stelle springen!

Ok, Kürzel wie HKLM oder HKCU versteht das Ding nicht, aber wir wollten ja nicht gierig sein.

[Morrich]

Naja foobar, was du da beschreibst sind so Dinge, die braucht der 0815 Klickibunti User nicht unbedingt.

Aber, dass ein Fenster doch bitte an der Stelle bleiben soll, wo ich es hinschiebe und auch bitte in der Größe, das ist ne Sache, die wohl jeder Nutzer im täglichen Gebrauch mitbekommt und auch benötigt.
Dass man sowas einfach "vergisst" und erst gut 1,5 Jahre nach Release des OS wieder einbaut, ist schon n ziemlicher Hammer.

[Kellendil]

Das mit dem Registry-Editor ist für mich auch die beste Änderung seit langem. Zusammen mit der Umgestaltung der Environment Variablen GUI. Wär hätte es gedacht, dass diese beiden Koryphäen in der Welt der schlechten GUIs, die eigentlich ja fast schon unter Denkmalschutz gestellt gehören, mal geändert werden. Ich nicht.

[Multithread]

Ich möchte mal was Klarstellen zu den 12V Watt Angaben moderner DC-DC Netzteile:
Die sind völlig absurd. Ein DC-DC Netzteil kann immer die ganze Leistung auf der 12V Schiene erbringen solange die Absicherung auf dem 12V Ausgang hoch genug ist (Das steht jeweils nicht auf dem Datenblatt, ist aber bei guten Netzteilen 2-10% mehr als angegeben).

Wieso genau das eine andere Angabe gemacht wird, ist mir persönlich schleierhaft.

Ich schreibe das, weil mir nicht klar ist wieso bei der Kaufberatung die 12V Leistung von 480 vs 496W hervorgehoben wird (500Watt NT), beide können auf der 12V Schine Ihre gesamte Leistung liefern, nur die Absicherung macht dort einen unterschied.

[foobar]

Kurze Frage in die Runde: Kennt jemand ein Programm, mit dem man die Effektivität der CPU-Kühlung testen kann?

Die Idee wäre, dass die CPU unter Stress gesetzt wird (ähnlich wie bei Prime95). Allerdings trägt das Programm die Berechnungen über die Zeit zusammen mit der Kerntemperatur auf. Sinkt die Anzahl der Berechnungen pro Sekunde dann ab, sobald das Temperaturmaximum erreicht ist, bedeutet das, dass die CPU sich hitzebedingt drosselt und das Kühlsystem überfordert ist.

Furmark macht sowas ähnliches für GPUs (FPS-Rate und Temperatur unter Stress). Aber für CPUs finde ich gerade nichts passendes.

[Multithread]

Ich glaube nicht das es ein Tool gibt, welche die Drosselung der CPU automatisch mit beachtet.
Ausprobieren könntest du aber noch den Coredamage CPU Stresstester, der produziert noch mehr Wärme als Prime95

[Kellendil]

Kurze Frage in die Runde: Kennt jemand ein Programm, mit dem man die Effektivität der CPU-Kühlung testen kann?

Für Intel?
Das "Intel Xtreme Tuning Utility" ist offiziell von Intel und zeigt eine Zeit-Graphen der Temperatur sowie Taktfrequenz an. Und die Spannung glaube ich... jedenfalls kann man an der Frequenz das Drosseln ablesen, denn Drosselung ist meistens nix weiter als Taktsenkung verbunden mit Spannungssenkung.

[foobar]

Das "Intel Xtreme Tuning Utility" ist offiziell von Intel und zeigt eine Zeit-Graphen der Temperatur sowie Taktfrequenz an. Und die Spannung glaube ich... jedenfalls kann man an der Frequenz das Drosseln ablesen, denn Drosselung ist meistens nix weiter als Taktsenkung verbunden mit Spannungssenkung.

Ja, der Open Hardware Monitor kann das auch. Und die gemessenen Werte für spätere Auswertungen in eine Datei loggen. Allerdings sind Taktfrequenz und Spannung irgendwie nur zweite Wahl bei den Indikatoren, da man ja zum einen den Werten nicht direkt ansieht, ob sie eine Energiesparmaßnahme wegen Unterlastung oder eine Kühlmaßname wegen Überlastung sind. Und zum anderen sind es immer nur Momentaufnahmen. Datenpunkte. Wenn du z.B. einmal pro Sekunde pollst, kann sich die Frequenz dazwischen über 100 mal geändert haben, ohne dass du es mitgekriegt hast. Bei Berechnungen hast du dagegen immer die ganze Periode erfasst. Selbst, wenn der Prozessor bewusst bescheissen wollte und so schlau wäre, immer absichtlich genau dann kurz hochzutakten, wenn er nach aktueller Freq. und Temp. gefragt wird, würde dieser Betrug auffliegen. Denn zwischen den Polls würde er trotzdem langsamer rechnen und damit weniger Berechnungen schaffen.

[Morrich]

Abgesehen von einer evtl. lauten Kühllösung kann man sich bei der 550 aber nicht beschweren wenn man dort ein OEM-Modell erwischen sollte.
Das ist schließlich ein Vollausbau des Polaris12, anstatt beschnitten, zudem noch höherer Takt. Und die 4GB-Modelle davon sind allesamt das OEM-Modell (jedenfalls solange es keine Retail-Varianten mit 4GB gibt).

Mittlerweile ist es soweit, dass auch Retail Karten mit 4GB Speicher verkauft werden. Es ist also zukünftig nicht einfach am Speicherausbau zu erkennen, welche Art Karte man tatsächlich bekommt.

Wenn man als Retail Kunde ein OEM Modell bekommen sollte, könnte man sich natürlich glücklich schätzen. Aber wenn man als Komplett System Käufer evtl. dennoch nur eine Karte aus dem Retail Portfolio erhält, ist das schon etwas ärgerlich.

[SkoiL]

hier mal n "Schnäppchen"

kenn mich nicht gut mit Laptops aus aber scheint recht günstig zu sein.

https://www.mydealz.de/deals/asus-no...versand-992468

[Lookbehind]

Ich muss mal wieder ne blöde Frage stellen:
Ich kann mich entsinnen, zu alten IDE-Zeiten, gab es teilweise Probleme mit zu großen Festplatten, dass ein Mainboard/BIOS damit nicht umgehen konnte, weil es nur mit Platten bis zu einer bestimmten Größe arbeiten konnte.
Gibts solche Limitierungen bei SATA auch? Wie sieht es aus mit alten SATA-Controlern/Mainboards (also ALT in Form von ~2008)? Wenn ja, gibt es irgendeine Methode um zu erkennen, welche Größen ein Board unterstützt, ohne nach dem Board zu googeln und zu hoffen das es im Handbuch steht?

Hintergrund: Ich überlege grad meinen Home-Server gegen halbwegs brauchbare Hardware aus zu tauschen und wühle mich diesbezüglich grad durch IhBäh um mal generell zu schauen, was es da so gibt, was das kostet und so weiter. Dabei ist mir aufgefallen, dass einige Angeben dass max bis X TB Festplatten da rein passen. Bei einigen davon, habe ich aber auch das Gefühl, dass die nicht so recht wissen, was sie da verkaufen. Ich war mir jetzt aber nicht mehr sicher, ob ich auf die möglichen Platten-Größen auch achten muss, oder mir da keine Gedanken machen muss.

[foobar]

Hängt davon ab. Eigentlich sollten alle SATA-Controller den vollen LBA-Modus beherrschen, der mit 48 Bit bis in den Petabyte-Bereich geht. Sofern dann die HDD selbst und das Betriebssystem mitspielen (Stichworte MBR und AHCI), sollte das passen.

Im Zweifel einfach mal in den technischen Datenblättern des Mainboards nachgucken. Was man will, ist "48-Bit-LBA". Es gab auch mal "28-Bit-LBA", das nur bis 127 GB geht. Das sollte aber eigentlich um die Jahrtausendwende herum ausgestorben sein und daher bei SATA-Controllern von 2008 nicht mehr vorkommen. Aber wer weiß schon, was irgendein Billiganbieter aus China mal irgendwo zusammen gezimmert hat?

Wüsste im Moment nicht, dass sonst noch was relevant wäre.

[Homerclon]

Es gibt eine Größengrenzen, dies liegt aber nicht an SATA sondern dem Master Boot Record.
Alte Boards können nicht von Festplatten booten die größer als 2TB sind. Für manche ältere gibts ein BIOS-Update die es ermöglichen. Und da hilft nur ein Nachschauen auf der Herstellerseite ob ein Update bereitgestellt wird.
Boards mit UEFI sollten generell kein Problem damit haben.

Weitere Grenzen fallen mir gerade nicht ein, jedenfalls keine die in den nächsten Jahrzehnten zu einem Problem werden könnten.


Zu deiner Idee mit dem HomeServer: Bei alter Hardware solltest du bedenken das seitdem die Leistungsaufnahme deutlich gesunken ist.
Also das was du jetzt bei der Anschaffung sparen würdest, müsstest du dann bei der Stromrechnung draufschlagen.

[foobar]

Zu deiner Idee mit dem HomeServer: Bei alter Hardware solltest du bedenken das seitdem die Leistungsaufnahme deutlich gesunken ist.
Also das was du jetzt bei der Anschaffung sparen würdest, müsstest du dann bei der Stromrechnung draufschlagen.

Was ich übrigens aus eigener Erfahrung bestätigen kann. Habe deswegen vor einiger Zeit meinen alten Home-Server (aus der Athlon-Ära) ausgetauscht. Der hat im Leerlauf ca. 50W gezogen, das neue Intel-System begnügt sich mit unter 20. Die etwas über 30W summieren sich bei Dauerbetrieb im Jahr zu ca. 80 Euro Stromkosten auf (bei 30 ct pro kWh), so dass der 300 Euro teure Neukauf sich nach 4 Jahren bezahlt gemacht hat. Dass er dann auch noch schneller ist und mehr RAM hat, ist da fast schon nebensächlich.

[Lookbehind]

Ok, Danke euch.

Beim OS sehe ich kein Problem. Geplant ist Debian Stretch. Das mit dem Bootloader ist aber ein netter Hinweis. ... Nunja, schlimmstenfalls muss GRUB auf nen USB-Stick oder sowas.

Stromverbrauch. Ja, ist mir bewusst. Deswegen suche ich auch gezielt nach Systemen mit Atom-Prozessor und ähnlichem. Ich will auch nicht mit Sicherheit sagen, dass es was aus 2008 wird. Nur was noch älteres würde ich mir tatsächlich nicht anschaffen wollen. Daher hatte ich diese Zahl einfach mal genannt, um "auf der sicheren Seite" zu landen.

Ja, ich weiß, die Atom-Dinger will normalerweise keiner haben, weil die keinen Hering vom Teller ziehen. Aber ich brauche so gut wie keine Rechenleistung auf der Kiste. Rein was die Rechenpower angeht, würde wohl auch n RasPi reichen. ... bloß ... Wieviele Gigabit-Netzwerk-Adapter hatte das RasPi noch gleich? Und wie viele SATA-Ports? Richtig! Und genau deswegen wirds kein RasPi. Atom braucht auch wenig Strom, und sollte auch ausreichen.

[foobar]

Rein was die Rechenpower angeht, würde wohl auch n RasPi reichen. ... bloß ... Wieviele Gigabit-Netzwerk-Adapter hatte das RasPi noch gleich? Und wie viele SATA-Ports?

Wie viele brauchst du denn? Es gibt auch Einplatinen-Computer mit SATA und Gbit-Ethernet. Der hier, zum Beispiel. Oder der. Speziell die Allwinner A20 CPU (oder besser) sollte das eigentlich mitbringen. Eventuell wärst du allerdings mit einem NAS besser bedient.