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Die Minutemen...Über den Versuch sie zu mögen. Spoiler

  1. #1 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Fed
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    Jetzt da der letzte DLC von Fallout 4 rausgekommen ist, habe ich mich vor kurzem an einen neuen Durchgang gewagt.
    Ganz entspannt mit ein paar kleinen Mods wollte ich das Commonwealth vom Institut befreien und mich dieses mal den Minutemen zuwenden.
    Bisher war ich eher Bruderschaftsspieler, aber ich wollte einmal komplett in der Rolle des General aufgehen.
    Immerhin kann man sie ja durchaus als die favorisierte Fraktion von Fallout 4 ansehen. (zumindest vom Entwickler)
    Der Spieler hat das höchste Amt innerhalb der Fraktion inne, fast alle Begleiter und Bewohner des Commonwealth sind ganz hin und weg, wenn man für sie spielt, usw.

    Und was soll ich sagen: Ich hasse sie mittlerweile fast schon.
    Diese Fraktion ist so nervig, das kann den Spielspass grundlegend verderben und ich frage mich: Wie kann sie Fans haben?
    Nicht nur, dass Preston als Begleiter immer noch als Questautomat funktioniert und mich mit teilweise zeitkritischen Aufgaben zumüllt. (Dabei will ich mich nur nach dem Befinden erkundigen)
    Nein, ich soll innerhalb kürzester Zeit alle Siedlungen freischalten, ich meine es sind ja nur über 30, die dann wiederum angegriffen werden oder sonstwie bemuttert werden müssen.
    Wieso will diese Fraktion, dass man sich verzettelt? Die Minutemen zeigen ein so ungesundes Wachstum, man könnte sie für einen Tumor halten.
    Und ich bin mittlerweile der Meinung, dass sowohl Cage als auch Danse mit der Einschätzung der Minutemen richtig liegen. Sie überheben sich ganz gewaltig und das ganze System ist zum scheitern verurteilt.

    Ich frage mich daher, ob es Absicht der Entwickler war, dass sich das so anfühlt. Oder war es einfach nur ein blödes Konzept.
    Für den letzten Punkt spricht, dass das gesamte Siedlungssystem nicht ausgereift ist.
    Nehmen wir mal die Angriffe auf Siedlungen als Beispiel:
    Es gibt weder ein durchdachtes Konzept um Angriffen tatsächlich gegensteuern zu können und obendrein, sozusagen als Sahnehäubchen, gibt es auch nicht angekündigte Angriffe, die Infrastruktur schädigen und Rohstoffe klauen. Vor allem der seltene Kleber ist gerne mal weg und da kommt Freude auf. Aber am schlimmsten ist, dass man sich nicht an den Räubern rächen kann, ihnen also nachstellen und ein Exempel statuieren kann.

    Der General ist ein Kindermädchen und kein Anführer. Und das ist verschenktes Potential. In keiner anderen Fraktion fühle ich mich so unfrei, so getrieben.
    Es fühlt sich an wie ein Kampf gegen Windmühlen und nur die Burg und die Artillerie entschädigen ein wenig für die Mühen.

    Konntet ihr euch für einen Minutemen Durchgang begeistern? Und wenn ja, wie?
    Fed ist offline

  2. #2 Zitieren
    Deus Avatar von Pursuivant
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    Kurze Antwort: Nein!
    Ich habe mir einen besseren Rechner gegönnt und nun einen neuen Durchgang gestartet. Die Minutemen sind schlicht und einfach nur Nervensägen. Der Siedlungsbau ist völlig daneben. Verteidigungsmaßnahmen greifen nicht, weil der Gegner von Befestigungen, Türmen etc. gar nicht aufgehalten oder beeindruckt wird. Er spawnt ja mitten in der Siedlung.
    Eigentlich sind alle Fraktionen ziemlicher Müll - wirklich identifizieren kann ich mich mit keiner. Sympathisch ist mir eigentlich nur die Railroad, deren Ziele ich aber nicht ganz verstehe.
    Pursuivant ist gerade online

  3. #3 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Fed
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    Zitat Zitat von Pursuivant Beitrag anzeigen
    Kurze Antwort: Nein!
    Ich habe mir einen besseren Rechner gegönnt und nun einen neuen Durchgang gestartet. Die Minutemen sind schlicht und einfach nur Nervensägen. Der Siedlungsbau ist völlig daneben. Verteidigungsmaßnahmen greifen nicht, weil der Gegner von Befestigungen, Türmen etc. gar nicht aufgehalten oder beeindruckt wird. Er spawnt ja mitten in der Siedlung.
    Eigentlich sind alle Fraktionen ziemlicher Müll - wirklich identifizieren kann ich mich mit keiner. Sympathisch ist mir eigentlich nur die Railroad, deren Ziele ich aber nicht ganz verstehe.
    Sagen wir es mal so: Man hätte die Fraktionen durchaus attraktiver gestalten können, aber vom Grundkonzept sind sie gar nicht schlecht.

    Bei den Minutemen fehlt mir eine Queststruktur und die Befehlsgewalt des General.
    Warum kann ich nicht die Wachstumsrate des Territoriums festlegen? Und zwar in logischer Reihenfolge.
    Stufe 1: Sanctuary als Hauptstadt und danach die Siedlungen im direkten Umfeld. Hat man diese gesichert, kann der Spieler Stufe 2 einleiten.
    Ja, richtig gelesen, der Spieler und nicht Preston. Ich bin der General und ich entscheide wann wir soweit sind
    Zwischendurch kann es ja Entführungs- und Überfallquests geben, aber diese sollten optional sein. Wenn ich darauf keine Lust habe, dann schicke ich eben Leute hin.
    So wie das ein Anführer normalerweise macht.
    Stufe 2 wären dann weiter im Süden gelegene Siedlungen und optional Neugründungen.
    Stufe 3 ist dann die Burg. Und wenn mir Preston diese Quest gibt, dann soll er mich nicht jedes mal darauf ansprechen, wenn ich sie auf später verschiebe. Preston agiert hier fast schon wie Cato der Ältere mit Karthago. Das grenzt schon an Psychoterror.
    Man hätte einfach einen Dialogunterpunkt einbauen sollen, Siedlungsmanagement oder so.
    Stufe 4 erreicht den südlichsten Rand des Commonwealth und natürlich Artilleriebestückung.

    Es hat ja einen gewissen Reiz eine Fraktion von Null aufzubauen und zu einer lokalen Macht zu machen. Auch der Siedlungsbau macht Spass, aber das Überfallsystem ist großer Mist.
    Vor allem die Spawnpunkte innerhalb von Siedlungsgebieten, da stimme ich Dir vorbehaltlos zu, ist eine denkbar schlechte Idee.

    Summa summarum: Das ganze Konzept ist nicht bis zu Ende gedacht und obwohl Fallout 4 sehr lange in Entwicklung war, wirkt es an vielen Stellen gekürzt und überhastet.
    Die Minutemen sind nur das Paradebeispiel, aber man findet viele Hinweise auch bei anderen Fraktionen. Ich finde gerade Madisons Lee Ansprache nach dem Bruderschaftsende sehr interessant, vor allem wenn man bedenkt, dass die Absetzung von Maxson angedacht war. Das deutet auf wesentlich mehr Optionen beim Ende hin.
    Aber auch bei der Railroad sehe ich Ansätze für andere Optionen. Deacon verfolgt wesentlich gemäßigtere Ziele wie Desdemona, die ja nur den Synth helfen möchte. Vielleicht war auch hier ein Umsturz angedacht, der einer Kürzung zum Opfer fiel.

    Ich werde den Eindruck nicht los, dass man die Kürzungen auch deshalb vorgenommen hat, damit die Minutemen unbedingt zur beliebtesten Fraktion werden. Aber damit ist man grandios gescheitert. Das Gegenteil ist bei mir mittlerweile der Fall. Dabei will ich sie wirklich mögen...
    Fed ist offline

  4. #4 Zitieren
    Größter Sumpfgolem Avatar von Alexander-JJ
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    Ich sehe das nicht ganz so kritisch, aber auch ich halte die Minutemen für langweilig und öde. Ich parke Preston einfach in der Burg und ignoriere die Überfall- und Aufbauquests weitgehend. In Sanctuary habe ich viel gebaut, aber sonst nur ein paar Befestigungsanlagen und Geschütze. Na ja, da die Minutemen die "gute" Fraktion sind habe ich mich zum General hochgearbeitet und dann die HQ mit den Minutemen abgeschlossen. Aber allgemein macht mein Held einfach wozu er Lust hat.

    Die anderen Fraktionen haben deutlich mehr Profil und auch die besseren Quests. Aus den Minutemen hätte man viel mehr herausholen können. Aber na ja, vielleicht gibts beim nächsten Fallout besser ausgearbeitete Fraktionen.
    "Vittoria agli Assassini!"

    - Caterina Sforza, Rom, 1503
    Alexander-JJ ist offline

  5. #5 Zitieren
    Auserwählter Avatar von Smiling Jack
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    Ach die Minutemen.

    Da gibt es mehrere Gründe warum die in Fallout 4 nun mal so sind.
    Im Gegensatz zu allen anderen Fraktionen basieren die Minutemen auf einer Gruppe mit dem gleichen Namen, die im Unabhängigkeitskrieg kämpfte.
    Und Bethesda war wohl der Ansicht als amerikanischer Entwickler, was uns europäische Spieler nicht sofort erschließt, das die Minutemen in irgendeiner Weise in Fallout 4
    dabei sein müssen, weil der Schauplatz ja immerhin Boston ist.
    Da die realen Minutemen amerikanische Patrioten waren und Fallout 4 ein in erster Linie für den amerikanischen Markt gedachtes Produkt ist, haben die natürlich
    keinerlei Schwächen und sind einfach nur gut.
    Und nur gute Leute klingt nunmal langweilig.

    Ein anderer Grund ist das alle neuen Fraktionen in Fallout 4 einfach misslungen sind. Sei es Gunner, Atom Cats oder halt die Minutemen.
    Die anderen Fraktionen standen in ihrer Grundstruktur schon in Fallout 3 fest und wurden nur (massiv) ausgebaut.
    Fallout 4 wirkt generell in manchen Dingen hastig veröffentlicht. Es gibt gefühlt 100 Sachen, was Bethesda hätte besser machen können, wenn sie die nötige Zeit mehr gehabt hätten.

    Punkt 3. Der Siedlungsbau. Die Minutemen sind wie keine andere Fraktionen an den Siedlungsbau gekoppelt. Um die aufzubauen, muss sich der Spieler mit Preston Garvey beschäftigen
    und weitere Siedlungen aufbauen. Das Siedlungssystem ist von der Idee ziemlich geil und es macht auch Spaß, aber da kann Bethesda auch viel verbessern.

    Punkt 4. Weil die Minutemen so austauschbar gut sind, nerven sie bis auf Preston nicht. Meiner Meinung sollten alle Fraktionen ihre Ecken und Kanten haben, aber einige wollen das
    überhaupt nicht. Ich habe mittlerweile schon so manchen Post gelesen, wo sich der oder diejenige beschwert, das die negativen Seiten der anderen überwiegen und
    das die alle nicht beste Freunde werden können.
    Mit den Minutemen muss der Spieler nur das Institut bekämpfen, während alle anderen Fraktionen am Leben bleiben.

    Punkt 5. Der Spieler macht alles alleine. Das ist Geschmackssache, aber ich mag es nicht als Neuling den neuen Anführer zu spielen, der im Grunde eh alles macht.
    Die Minutemen können ohne den Spieler selbst nicht existieren. Die anderen Fraktionen können das aber.

    Edit: Die Far Harbor Bewohner sind im Grunde das was die Minutemen hätten sein sollen.
    Smiling Jack ist offline Geändert von Smiling Jack (16.12.2016 um 10:54 Uhr)

  6. #6 Zitieren
    Ehrengarde
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    Das F4 noch 3-6 Monate weitere Entwicklung gebraucht hätte ist ja offensichtlich.
    Allein der Zeitpunkt des Release (kurz vor Weihnachten) ist sicher nicht dem fertigen Produkt geschuldet, sondern dem Weihnachtsgeschäft.

    Sonst sind die Minutemen in der Person von Preston auch eine richtiges Ärgernis.
    Allein schon die Rolle, die dem Spieler zugedacht wird erinnert mich in unangenehmer Weise an die Questreihe der Klingen in Skyrim.
    Hier bekommt er den Titel General, ist aber eigentlich nur der Laufbursche, der zu allem Überfluss oft auch noch unter Zeitdruck steht.

    Falls man trotzdem Spaß am Siedlungsbau hat, hilft da nur die Minutemen in der Form von Preston zu ignorieren.
    Man baut also Sanctuary auf, bekommt von Preston den Auftrag für Tenpines Bluff und macht dann sein eigenes Ding.
    Siedlungen ohne Siedler kann man einnehmen, wenn man Lust und Laune hat und auch die mit Siedlern, sind nie ein Problem, da man nur die Siedler anquatschen muss und schon bekommt man die erforderliche Quest.
    Auch die Missionen (Entführungen, Probleme mit Raidern, Grünhäuten oder Ghulen) bekommt man direkt von den Siedlern.
    Mit Preston als Mittelsmann ist es einfach nur nervig. Da man erst zu ihm muss, dann der Siedler, der Questort, wieder der Siedler und wieder zu Preston.
    Ist irgenwie alles Alibi, damit die Minutemenquests so etwas wie eine Struktur haben und auch die Minutemen als Ganzes als Fraktion durchgehen.
    Ich kann sowieso mit den Fraktionen nicht viel anfangen und die Minutemen kann man noch als Bestes ignorieren (ist ja nur Preston).
    So baue ich die Siedlungen nach meinem eigenen Fahrplan aus und allein, wenn ich denke, dass es mal Zeit für die Burg wird, schaue ich mal bei Preston vorbei und das war es dann.
    In dieser Form hat man mit den Minutemen die größte Freiheit und kann mehr oder weniger seine eigenes Ding machen.

    Gruß Wolf
    Wolf13 ist offline

  7. #7 Zitieren
    Deus Avatar von VRanger
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    Zu den Minuteman und danke für das Thema an Fed

    Zu meiner Grundposition in einem RPG: Da ist da Identifizieren und Aufgaben übernehmen, helfen schon eine wichtige Rolle. Insofern treffen die Minutemen da einen guten Punkt bei mir.

    Zu meiner Kritik an Fallout 3: Ich finde es schade, dass man durch eine Gegend rennt und die, die unter einem Strommast sich ein Häuschen gebaut haben, nicht groß helfen kann. Kein Wasser, kein Strom. Aber ich kann alles reparieren zu 100 %. Das finde ich nicht gut.

    Zu Fallout 4: Hier kann ich helfen, Strom erzeugen, Dinge reparieren, für Essen sorgen. Das ist für mich eine gute Reaktion auf Wünsche. Bei den Minuteman bin ich nicht richtig dabei. Sie haben eine irre glaubwürdige Story. Eine mit ihrem Versuch zu helfen, ihrem Scheitern, den Verrat an der Gruppe, die Flucht, ihren Verlusten und die Rettung. Geniale Anlage. Doch leider und es geht sehr schnell, dass man leider schreibt, wir sind nicht mehr im Jahr 2008 oder so, wo das vielleicht gereicht hätte. Heute wollen die RPGler noch mehr in die Rolle gehen. Was stört mich, trotzdem bin ich pro Minuteman:

    • keine Reaktion auf ihre Story, kein Erzählen, wenn man ihre Gefallen findet, keine Berichte, wenn man von dem Verrat liest ... sehr schade und folglich keine Quest aus diesem Strang (z. B. Berge ein für die Gruppe wichtiges Gerät)
    • bis auf einen Minuteman-Imitator (Ich bin der General) kaum Witz und Humor
    • ein Verschwinden der Ausrüstung von Preston. Zuerst Lasergewehr, dann Schrotflinte und man kann ihn nicht "einkleiden"
    • ein geschenkter Generalstitel ohne den Ansatz des Scheiterns, ohne Aufstieg. Ein Major mit einer zusammengestellten Gruppe, die Aufgaben löst, wäre ja zum Anfang auch gegangen (Leiter / in einer Siedlung mit Rang bei den Minuteman und der Hilfe bei ihrer Ausbildung)?
    • dümmliche Antworten, wenn der Basisort ein Aufgabenpunkt von Preston ist und mein Char antwortet, die Siedlung schließt sich den Minuteman an
    • keine Beachtung durch andere. Denn wenn der General der Minuteman zur Bruderschaft oder zur Rail Road kommt, müsste man mit dem auch so reden. Es scheint, sie kennen sich nicht

    Was mache ich derzeit: Nutze die Quest um Begleiter mit "gutem Charakter" zu gewinnen. Um Punkte zu sammeln und um eben richtig bauen zu können. Aus dieser Gemengelage macht es sich eben schwer.

    Noch eine Anmerkung zu New Vegas: Da war es so ein Zwischending. Doch hier habe ich den Kurier absolut mit einer Neutralität durchgezogen. Vielleicht fällt mir einfach das Entscheiden für eine Gruppe schwer, weil die Gründe sich genau für die Minuteman zu entscheiden, eben nicht so ausgeprägt sind.

    Grüße VRanger
    VRanger ist offline

  8. #8 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Fed
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    Viele der Ansätze hier, habe ich in vorigen Durchläufen auch so praktiziert, also Preston in der Burg parken, usw.
    Aber was mich so stört ist, dass ich für den Siedlungsbau nicht belohnt sondern bestraft werde.
    Je größer mein Territorium wird, desto mehr Nachteile bekomme ich. Natürlich gibt es auch Vorteile, aber die wiegen die Nachteile bei weitem nicht auf.
    Und wir reden hier nicht von einer kleinen Unausgewogenheit, sondern auf einer gewaltigen.
    Klar, man kriegt Geld durch die Geschäfte oder Rohstoffe. Aber sicherer oder wehrfähiger wird das Commonwealth nicht.
    Habe ich Roboter in der Siedlung, dann kommen regelmäßig Rustdevil Angriffe, habe ich eine Todeskralle kommt eine Attacke von 5, usw.
    Man kann keine echten Garnisonen aufbauen und nur der General ist ein Garant für die Sicherheit einer Siedlung. So ein Schwachsinn.

    Und irgendwann sollte sich doch mal rumgesprochen haben, dass man sich mit den Siedlungen besser nicht anlegen sollte. Gerade Raider sind wie Raubtiere und gehen nur auf leichte Opfer los. Der Kosten und Nutzen ist da ganz entscheidend.

    Wirklich schade daran ist ja, dass der Siedlungsbau an sich grandios ist, seine eigenen Siedlungen und Festungen erschaffen, das ist super. Und wenn ich mir das in einem neuen TES vorstelle, meine eigene Burg, dann läuft mir jetzt schon das Wasser im Mund zusammen.
    Da steckt also Bethesda soviel Mühe in das Siedlungssystem und macht das wirklich gut und dann zerstören sie das ganze System durch dumme Designentscheidungen.
    Bei meinem ersten Durchgang wollte ich noch möglichst große und gut ausgebaute Siedlungen haben, mittlerweile kehrte die Ernüchterung ein und ich konzentriere mich auf drei Siedlungen: Red Rocket ohne Siedler, Sanctuary und die Burg. Die neuen Siedlungen liegen brach, die vom Spiel bereits bewohnten erfüllen das Mindestmaß, mehr nicht.
    Was für eine Verschwendung
    Fed ist offline

  9. #9 Zitieren
    Ehrengarde
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    Minimal scheinen sie auch ihre Konsequenzen gezogen zu haben.
    Hatte vor einiger Zeit mal wieder f4 abgebrochen, da es mir mit den Überfällen und anderen Kleinigkeiten zu viel geworden war und habe dann nach dem letzten Patch ein neues Spiel gestartet.

    Überfälle kommen immer noch vor (meistens im Doppelpack), aber die Häufigkeit ist stark zurück gegangen.
    Dafür braucht es anscheinend auch einen kompletten Neustart des Spiels (also auch kein Nutzen eines Spielstands, den man kurz vor verlassen der Vault angelegt hat), da ich gelesen habe, dass sich Änderungen im laufenden Spiel an den Ereignissen bei den Minutemen nur schwer verwirklichen lassen.

    Die Idee, dass Angriffe auf Siedlungen, die zurückgeschlagen werden, eine Auswirkung haben, ist mir auch gekommen, aber daraus wird es wohl nie etwas werden.
    Sonst noch ein kleiner Nachtrag zu dem Ablauf der Überfälle (wirklich unsinnig, dass der General immer anwesend sein muss, auch wenn da etwas Abhilfe geschaffen wurde und bei ausgezeichneter Verteidigung nicht mehr die ganze Siedlung Schrott ist, sondern nur noch ein Teil).
    War auf der Suche nach einer Mod, die sich mit dem platzieren der Angreifer beschäftigt. Habe auch so eine gefunden und dabei erfahren, dass es schlicht nicht möglich ist, alle Angreifer außen erscheinen zu lassen, da einige Spawnpunkte ans Schnellreiseziel gebunden sind und es ist ja logisch, dass man das Schnellreiseziel ins innere der Siedlung legt und hat damit auch die Angreifer mit ins Innere geholt.
    Hier weiß ich nicht, ob es einfach ein unangenehmer Fehler bei der Entwicklung ist, böse Absicht oder vielleicht gut gemeint, in dem Sinne, dass der Spieler bei einer Siedlungsverteidigung auch etwas zu tun bekommt und nicht vollkommen umsonst gereist ist.
    Ist nur dumm, wenn er nicht die Schnellreise nutzt und nun die Gegner in der Siedlung Radau machen. Aber auch ohne diesen Punkt ist es einfach nur eine fragwürdige und im besten Fall dumme Designentscheidung.

    Gruß Wolf
    Wolf13 ist offline

  10. #10 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Colm Corbec
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    Interessantes Thema. Ich gebe zu, dass ich weder eine großer Fan des Siedlungsbaus, noch des Konzeptes der Minutemen bin. Irgendwann hatte es mich regelrecht angek***, wirklich alles selbst managen und erledigen zu müssen, dass ich meinen ersten Spieldurchgang abgebrochen habe. Bei meinem zweiten Anlauf habe ich dann die Siedlungen - bis auf die notwendigen Grundversorgung - links liegen gelassen und bin gleich am Anfang nach Diamond City gezogen, weit weg von allen Problemen.

    An sich ist der Siedlungsbau schon eine interessante Sache aber in dem Spiel fühlte sich das, zumindest für mich, irgendwie unnatürlich an. Bei mir kam da kein Rollenspielgefühl auf. Alles wirkte aufgesetzt, eher wie ein separates Spiel im Spiel. Ich fand es jedenfalls nicht wirklich schön.

    Wie schon gesagt, der Gedanke, das Ödland neu aufzubauen ist trotzdem ein interessanter Ansatz. Allerdings hätte ich persönlich es anders umgesetzt. Anstatt den Spieler an allen möglichen Orten selbst irgendwelche lächerlichen Schrottsiedlungen errichten zu lassen, und das gesamte Management selbst zu schultern, hätte ich zwei oder drei Orte vorgegeben, wo im Laufe des Spiels "richtige" Siedlungen entstehen, und zwar durch die Bewohner des Ödlandes selbst. Ich stell mir das in Bezug auf Sanctuary z.B. so vor. Zuerst richtet sich die kleine Gruppe von Flüchtlingen in den Ruinen erst mal notdürftig ein und basteln an den Häusern rum. Bei jedem betreten der Siedlung wird diese etwas gemütlicher. Dächer sind geflickt, Müll aufgeräumt, Beete angelegt, Mauern errichtet, etc.. Das ganze hätte man dann mit einer großen Questreihe verbinden können. Man stellt Handelsbeziehungen zu Diamond City her, wodurch Karawanen in die Stadt kommen und sich Händler niederlassen, man rette die Familie eines Farmers, welche dann ebenfalls einziehen und Felder anlegen oder man überzeugt einen Elektriker in die Stadt zu kommen und der baut die Elektroversorgung des Ortes aus. Je besser die Lage ist desto mehr Leute ziehen hinterher. Nach und nach entsteht ein "richtiges" Städtchen mit NPCs, die tatsächlich Namen haben und ihrerseits Quest anbieten. Mit der Zahl der Einwohner wächst auch die Zahl der Minutemen und damit deren Stärke und Präsenz im Ödland. So in der Art hätte es mir gefallen.

    Alles in allem hätte ich mir mehr Rollenspiel und weniger Wirtschaftssimulation gewünscht. In Bezug auf die Fraktionen, hier ganz besonders die Minutemen, hätte ich auch damit leben können, nicht schon wieder bis an die Spitze der Befehlskette aufsteigen zu müssen. Das ist etwas, das mich bei Bethesda immer etwas stört und die Spiele teilweise etwas merkwürdig macht, wenn man als Chef der jeweiligen Fraktion trotzdem immer der ist, der die Drecksarbeit macht.
    Colm Corbec ist offline

  11. #11 Zitieren
    Deus Avatar von VRanger
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    Zitat Zitat von Wolf13 Beitrag anzeigen
    Habe auch so eine gefunden und dabei erfahren, dass es schlicht nicht möglich ist, alle Angreifer außen erscheinen zu lassen, da einige Spawnpunkte ans Schnellreiseziel gebunden sind und es ist ja logisch, dass man das Schnellreiseziel ins innere der Siedlung legt und hat damit auch die Angreifer mit ins Innere geholt.
    Hier weiß ich nicht, ob es einfach ein unangenehmer Fehler bei der Entwicklung ist, böse Absicht oder vielleicht gut gemeint, in dem Sinne, dass der Spieler bei einer Siedlungsverteidigung auch etwas zu tun bekommt und nicht vollkommen umsonst gereist ist.
    Ist nur dumm, wenn er nicht die Schnellreise nutzt und nun die Gegner in der Siedlung Radau machen. Aber auch ohne diesen Punkt ist es einfach nur eine fragwürdige und im besten Fall dumme Designentscheidung.

    Gruß Wolf
    Man kann ja den Zielpunkt der Schnellreise bestimmen und einen fußtreterähnlichen Gegenstand auslegen. Das werde ich mal ausprobieren, da ich i. d. R. nicht an die grüne Grenze baue.

    Zitat Zitat von Fed Beitrag anzeigen
    Und irgendwann sollte sich doch mal rumgesprochen haben, dass man sich mit den Siedlungen besser nicht anlegen sollte. Gerade Raider sind wie Raubtiere und gehen nur auf leichte Opfer los. Der Kosten und Nutzen ist da ganz entscheidend.
    Das ist die normale Logik. Leider im Spiel nicht. Es ist manchmal schwer abzuschätzen, wo der Spieler so einen "Fehler" als praktisch ansieht und wo nicht. Ich finde es gut, dass nach einer gewissen Zeit in den Gebäuden die Telefone, Schreibmaschinen ... wieder da sind, obwohl ich die alle mitgenommen habe. Vielleicht fehlt bei den Angriffen auch nur ein "Schwierigkeitsgrad" oder eine entsprechende Belohnung?

    Zitat Zitat von Fed Beitrag anzeigen
    ich konzentriere mich auf drei Siedlungen: Red Rocket ohne Siedler, Sanctuary und die Burg. Die neuen Siedlungen liegen brach, die vom Spiel bereits bewohnten erfüllen das Mindestmaß, mehr nicht.
    Was für eine Verschwendung
    Mich interessiert es: Was machst Du mit Red Rocket ohne Siedler?
    VRanger ist offline

  12. #12 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Fed
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    Zitat Zitat von VRanger Beitrag anzeigen


    Das ist die normale Logik. Leider im Spiel nicht. Es ist manchmal schwer abzuschätzen, wo der Spieler so einen "Fehler" als praktisch ansieht und wo nicht. Ich finde es gut, dass nach einer gewissen Zeit in den Gebäuden die Telefone, Schreibmaschinen ... wieder da sind, obwohl ich die alle mitgenommen habe. Vielleicht fehlt bei den Angriffen auch nur ein "Schwierigkeitsgrad" oder eine entsprechende Belohnung?
    Mir ist natürlich klar, dass das immer eine Frage des Gameplay ist. Aber Bethesda ist was Siedlungsüberfalle betrifft lernresistent, bzw. dreht an den falschen Schrauben.
    Schauen wir uns doch mal Skyrim an. Ich erinnere an dieser Stelle an die Drachen und Vampirangriffe auf die Siedlungen. Die waren viel zu häufig um noch Spass zu machen und außerdem verlor man zu gerne wichtige Händler.
    Klar, das mit der Sterblichkeit haben sie behoben, aber die Häufigkeit nicht. Und die Überfalle sind am Ende genauso nervig wie in Skyrim. Und wie sehr ein Überfall Spass machen kann, sieht man an dem Institutsangriff auf die Burg oder der erste Drachenattacke in Whiterun. Die Dosis macht das Gift.
    Außerdem möchte man dem Commonwealth helfen und Fortschritte sehen. Das bedeutet, dass man zu Beginn mehr Angriffe hat und später, je stärker die Fraktion ist, umso weniger.
    Man muss also dafür arbeiten und wird am Ende belohnt. Bethesda geht aber in Fallout 4 einen Weg, den ich mit Skepsis beobachte und den man am besten an den Fraktionen erkennt. Während man in Morrowind noch ewig ackern musste um Boss der Gilde zu werden, wird einem der Titel mittlerweile förmlich nachgeschmissen. Den Zenith hatten die Gilden letztlich in Oblivion, da man dort eine echte Geschichte erzählt hat, man aber immer noch lange gebraucht hat bis man an der Spitze war. In Skyrim ging es schon viel zu schnell und Fallout 4 zeigt, dass sie in dieser Richtung mittlerweile komplett auf dem Holzweg sind. Daher sind die Railroad und die Bruderschaft tatsächlich die ehrlichsten und gelungensten Fraktionen im Umgang mit dem Spieler und seinem Rang.

    Ich habe kein Problem damit, wenn man zum Chef einer Gilde ernannt wird. Aber es muss sich richtig anfühlen.

    Und zu Colm Corbecs Beitrag kann ich nur sagen. Ich denke eine Mischung wäre interessant. Den Aufbau einer Siedlung ohne echten Einfluss auf die Bautätigkeit zu haben, das hatten wir schon in Morrowind. Ist ganz nett, kann aber mit dem ausgefeilten Baueditor aus Fallout 4 nicht mithalten. Das Problem ist aber, dass eine Siedlung, die komplett von Spieler entworfen wurde, oftmals leblos wirkt. Und wir alle wollen im Endeffekt eine echte Stadt wie Diamond City entwerfen. Man könnte das Baugebiet in verschiedene Areale unterteilen. So kann der Spieler manche Teile selbst entwerfen, wie sein eigenes Wohnhaus, andere Gebiete wie Kneipe oder Kaserne/Polizeistation kommen mit einem bestimmten Siedlungslevel automatisch dazu. So könnte man der Siedlung Leben einhauchen und gleichzeitig dem ganzen eine persönliche Note verpassen.

    Zitat Zitat von VRanger Beitrag anzeigen
    Mich interessiert es: Was machst Du mit Red Rocket ohne Siedler?
    Nun ja, ist eigentlich ganz einfach. Red Rocket ist mein Refugium. Mein persönlicher Rückzugsort, an dem ich Rüstungen, Waffen und Rohstoffe lagere. Sozusagen meine kleine Villa, die nur mir gehört und auch nicht überfallen wird, weil es keine Siedler hat.
    Sanctuary gehört den Siedlern, die Burg den Minutemen, Red Rocket mir
    Fed ist offline

  13. #13 Zitieren
    Deus Avatar von VRanger
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    Zitat Zitat von Fed Beitrag anzeigen
    Mir ist natürlich klar, dass das immer eine Frage des Gameplay ist. Aber Bethesda ist was Siedlungsüberfalle betrifft lernresistent, bzw. dreht an den falschen Schrauben.
    Schauen wir uns doch mal Skyrim an. Ich erinnere an dieser Stelle an die Drachen und Vampirangriffe auf die Siedlungen. Die waren viel zu häufig um noch Spass zu machen und außerdem verlor man zu gerne wichtige Händler.
    Klar, das mit der Sterblichkeit haben sie behoben, aber die Häufigkeit nicht. Und die Überfalle sind am Ende genauso nervig wie in Skyrim. Und wie sehr ein Überfall Spass machen kann, sieht man an dem Institutsangriff auf die Burg oder der erste Drachenattacke in Whiterun. Die Dosis macht das Gift.
    Außerdem möchte man dem Commonwealth helfen und Fortschritte sehen. Das bedeutet, dass man zu Beginn mehr Angriffe hat und später, je stärker die Fraktion ist, umso weniger.
    Man muss also dafür arbeiten und wird am Ende belohnt. Bethesda geht aber in Fallout 4 einen Weg, den ich mit Skepsis beobachte und den man am besten an den Fraktionen erkennt. Während man in Morrowind noch ewig ackern musste um Boss der Gilde zu werden, wird einem der Titel mittlerweile förmlich nachgeschmissen. Den Zenith hatten die Gilden letztlich in Oblivion, da man dort eine echte Geschichte erzählt hat, man aber immer noch lange gebraucht hat bis man an der Spitze war. In Skyrim ging es schon viel zu schnell und Fallout 4 zeigt, dass sie in dieser Richtung mittlerweile komplett auf dem Holzweg sind. Daher sind die Railroad und die Bruderschaft tatsächlich die ehrlichsten und gelungensten Fraktionen im Umgang mit dem Spieler und seinem Rang.
    Der Vergleich mit Morrowind überzeugt. Stimmt, da musste man ne Menge Dinge tun, um der oberste der Gilde zu werden.

    Zitat Zitat von Fed Beitrag anzeigen
    Ich habe kein Problem damit, wenn man zum Chef einer Gilde ernannt wird. Aber es muss sich richtig anfühlen.
    Stimmt. Es war zu simpel, zu leicht. Ein Stufenaufstieg mit Entscheidung, ob man es wirklich will, wäre besser gewesen. Dabei noch ne nette Belohnung.

    Zitat Zitat von Fed Beitrag anzeigen
    Und zu Colm Corbecs Beitrag kann ich nur sagen. Ich denke eine Mischung wäre interessant. Den Aufbau einer Siedlung ohne echten Einfluss auf die Bautätigkeit zu haben, das hatten wir schon in Morrowind. Ist ganz nett, kann aber mit dem ausgefeilten Baueditor aus Fallout 4 nicht mithalten. Das Problem ist aber, dass eine Siedlung, die komplett von Spieler entworfen wurde, oftmals leblos wirkt. Und wir alle wollen im Endeffekt eine echte Stadt wie Diamond City entwerfen. Man könnte das Baugebiet in verschiedene Areale unterteilen. So kann der Spieler manche Teile selbst entwerfen, wie sein eigenes Wohnhaus, andere Gebiete wie Kneipe oder Kaserne/Polizeistation kommen mit einem bestimmten Siedlungslevel automatisch dazu. So könnte man der Siedlung Leben einhauchen und gleichzeitig dem ganzen eine persönliche Note verpassen.
    Mir wäre so etwas zu groß. Ich hätte gern eine Vorrichtung, wo die rote Werkbank frei ist. Und man an einem Ort sagen kann, hier fange ich an. Also kein festen Siedlungspunkt. Von mir auch einen Quest, wie komme ich zu einer transportablen Werkbank. Da könnte man mitten ins Geschehen.

    Zitat Zitat von Fed Beitrag anzeigen
    Nun ja, ist eigentlich ganz einfach. Red Rocket ist mein Refugium. Mein persönlicher Rückzugsort, an dem ich Rüstungen, Waffen und Rohstoffe lagere. Sozusagen meine kleine Villa, die nur mir gehört und auch nicht überfallen wird, weil es keine Siedler hat.
    Sanctuary gehört den Siedlern, die Burg den Minutemen, Red Rocket mir
    Finde die Idee sehr gut. Was für sich allein. Bei mir steht sie auch leer rum. Da geht bestimmt etwas. Und es ist ja ne Menge an Werkbänken dort.
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  14. #14 Zitieren
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    Zitat Zitat von VRanger Beitrag anzeigen
    Der Vergleich mit Morrowind überzeugt. Stimmt, da musste man ne Menge Dinge tun, um der oberste der Gilde zu werden.
    Wie bereits erwähnt finde ich die Gilden in Oblivion am besten. In Morrowind hatte man zwar einen langen Weg bis zum Gildenboss, aber der Weg dorthin war recht eintönig. In Oblivion wurde zum ersten mal eine Geschichte rund um die Gilden erzählt. Diese waren gut durchdacht und sehr umfangreich. Oblivion konnte in vielerlei Hinsicht Morrowind nicht das Wasser reichen und Skyrim ist auch in den meisten Bereichen wesentlich besser, aber in diesem Bereich ist es der König von allen Bethesdaspielen.

    Zitat Zitat von VRanger Beitrag anzeigen
    Stimmt. Es war zu simpel, zu leicht. Ein Stufenaufstieg mit Entscheidung, ob man es wirklich will, wäre besser gewesen. Dabei noch ne nette Belohnung.
    Sehr bedenklich finde ich vor allem, dass man es mit dem von 0 auf 100 in Nuka World wiederholt hat. Es einmal zu tun, okay sie haben es ja begründet, damit kann ich leben. Aber es im DLC nochmal zu machen, da werde ich schön langsam nervös bezüglich zukünftiger Entwicklungen. Bethesdaspiele sind Langzeitspiele, daher macht es keinen Sinn dem Spieler schon von Anfang an nahezu alles zu geben. Und ich hoffe Bethesda erkennt, dass das nicht der richtige Weg ist.

    Zitat Zitat von VRanger Beitrag anzeigen
    Mir wäre so etwas zu groß. Ich hätte gern eine Vorrichtung, wo die rote Werkbank frei ist. Und man an einem Ort sagen kann, hier fange ich an. Also kein festen Siedlungspunkt. Von mir auch einen Quest, wie komme ich zu einer transportablen Werkbank. Da könnte man mitten ins Geschehen.
    Es geht primär gar nicht um die Größe, es geht um die Lebendigkeit der Stadt. Und es ist nun mal so, dass wir immer noch Skripte brauchen um diese zu erzeugen. Eine Hammeranimation an einem Haus, Tagesabläufe, usw. Klar, teilweise gelingt das auch in selbst gebauten Siedlungen. Aber was mit den Quests und den Entwicklungen in der Siedlung? Bisher haben wir in den Siedlungen nur Radiant Quests, Entführungen, Überfälle, Gegner dezimieren. Das erzeugt kein Leben.
    Als General sollte ich auch für das Wohl meiner Siedlung verantwortlich sein. Wie halte ich die Synths des Instituts fern? Wie halte ich das organisierte Verbrechen fern?
    Wie kann ich helfen eine neue Regierung zu etablieren? So etwas kann ich beim derzeitigen Stand der Technik in komplett selbstgebauten Siedlungen nicht machen. Das gibt die Engine nicht her. Also wäre eine Kombination aus vorgegebener Siedlungsentwicklung und Selbstbau wohl die beste Lösung. Entsteht eine Mauer durch ein Skript, kann das Spiel sich auf diese Mauer einstellen und Gegner entsprechend spawnen.

    Und so könnte sich auch die Rolle des Generals im Laufe des Spiels ändern. Während man sich zu Beginn noch selbst die Hände schmutzig macht und den kleineren Siedlungen rund um Sanctuary hilft, wie Abernathy Farm, Tenpines Bluff, usw. können weiter entfernte Siedlungen später auch durch entsandte Trupps ins Boot geholt werden. Der General muss zu diesem Zeitpunkt schon die Entwicklung innerhalb der Minutemen und von Sanctuary im Auge behalten.
    Denn auf diese Thematik geht das Spiel gar nicht ein. Man macht hier einen klaren Schnitt zwischen den alten korrupten Minutemen und den neuen wunderbar unfehlbar glänzenden Minutemen unter dem neuen General. Dies wäre die erste schnell wachsende Massenbewegung, die ohne problematische Einflüsse entsteht. Clints gibt es viele im Commonwealth.

    Zitat Zitat von VRanger Beitrag anzeigen
    Finde die Idee sehr gut. Was für sich allein. Bei mir steht sie auch leer rum. Da geht bestimmt etwas. Und es ist ja ne Menge an Werkbänken dort.
    Red Rocket ist dafür sogar der perfekt Ort. Alle Werkbänke schon zu Beginn, nahe Sanctuary. Was will man mehr?
    Und keine Marcy Long, die mir mein Bett stiehlt. Und das hat sie noch jedes mal in Sanctuary getan, jedes mal ist sie in mein Haus gezogen. Ich weiß, das ist Zufall oder Pech, ändert aber nichts am ärgerlichen Zustand
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  15. #15 Zitieren
    Deus Avatar von Pursuivant
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    Bei Oblivion gab es eine Mod (Kvatch Aftermath), die genau deinen oder meinen Vorstellungen eines Siedlungsbaumodus entsprechen. Man wurde Graf analog zu General in Fallout 4, hatte aber mit dem Mikromanagement nichts am Hut. Man hatte einen Kommandanten der Wachen, dem man Befehle gab was den Wachdienst anging - z.B. Anzahl der Wachen etc.! Seine Leibwache konnte man auf Patrouille rund um Kvatch schicken. Man bezahlte die Legion, damit die Straßen sicherer wurden. Der Aufbau der Stadt wurde von Beamten (Hofstaat) übernommen und man sah wie die Stadt langsam wuchs, Schutt verschwand, sich Menschen ansiedelten usw.! Der Spieler selbst hatte nur das Makromanagement, Geld beschaffen, Mienen von Banditen säubern, Verträge schließen - ab und zu gab es mal einen Überfall, den man abwehren musste. Allerdings war das nichts besonderes, wenn man genug Soldaten und Wachen hatte.
    Bei allen Fallout Teilen kotzt es mich an, dass die Menschheit verlernt hat mit Hammer, Nagel und Säge umzugehen - oder warum sehen die Siedlungen aus wie Handgrantenwurfstände? Als Blag habe ich bessere Hütten zusammengezimmert, als diese Menschen, die aber aus einem Einmachgummi und 'ner alten Glühbirne ein Lasergewehr zusammendengeln.
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  16. #16 Zitieren
    Ritter Avatar von Mr.Gnom
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    Zitat Zitat von VRanger Beitrag anzeigen
    Finde die Idee sehr gut. Was für sich allein. Bei mir steht sie auch leer rum. Da geht bestimmt etwas. Und es ist ja ne Menge an Werkbänken dort.
    Red Rocket ist bei mir auch ein "privater Rückzugsort"
    Allerdings habe ich das Gebäude nicht selbst eingerichtet, sondern die "Modderin Elianora"
    Sie wurde von mir extra als universelle Raumaustatterin für meine Unterkünfte angeheuert

    Bauen ist nämlich nicht gerade meine Lieblingsbeschäftigung


    Gruss
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  17. #17 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Fed
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    Zitat Zitat von Pursuivant Beitrag anzeigen
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    Bei Oblivion gab es eine Mod (Kvatch Aftermath), die genau deinen oder meinen Vorstellungen eines Siedlungsbaumodus entsprechen. Man wurde Graf analog zu General in Fallout 4, hatte aber mit dem Mikromanagement nichts am Hut. Man hatte einen Kommandanten der Wachen, dem man Befehle gab was den Wachdienst anging - z.B. Anzahl der Wachen etc.! Seine Leibwache konnte man auf Patrouille rund um Kvatch schicken. Man bezahlte die Legion, damit die Straßen sicherer wurden. Der Aufbau der Stadt wurde von Beamten (Hofstaat) übernommen und man sah wie die Stadt langsam wuchs, Schutt verschwand, sich Menschen ansiedelten usw.! Der Spieler selbst hatte nur das Makromanagement, Geld beschaffen, Mienen von Banditen säubern, Verträge schließen - ab und zu gab es mal einen Überfall, den man abwehren musste. Allerdings war das nichts besonderes, wenn man genug Soldaten und Wachen hatte.
    Bei allen Fallout Teilen kotzt es mich an, dass die Menschheit verlernt hat mit Hammer, Nagel und Säge umzugehen - oder warum sehen die Siedlungen aus wie Handgrantenwurfstände? Als Blag habe ich bessere Hütten zusammengezimmert, als diese Menschen, die aber aus einem Einmachgummi und 'ner alten Glühbirne ein Lasergewehr zusammendengeln.
    Das hört sich ja hervorragend an. Diese Mod ist leider total an mir vorbeigegangen. Also danke für den Hinweis.

    Und zu den Baukünsten der Postapokalypse:

    Störend ist eigentlich, dass die Menschen nach 200 Jahren immer noch aus dem letzten Loch pfeifen. Das war auch von Black Isle damals so nicht gewollt. Wenn ich mich recht erinnere spielte Fallout 40 Jahre nach dem Atomkrieg. Und dank FEV und den damit verbunden Kreaturen lag die Menschheit am Boden. Da war kein großer Platz für Architektur. Da passte es. Fallout 2 sprang dann nochmal 40 Jahre in die Zukunft und die Welt hatte sich schon verändert. Man denke nur an die NCR oder Vault City. Man sah den Fortschritt und schon wieder normale Architektur.

    Und nun kommt der Kniff an der ganzen Sache. Irgendwo habe ich gelesen, dass Fallout 3 ursprünglich zwischen Fallout 1 und Fallout 2 spielen sollte. So war das Grundkonzept und das halte ich sogar für sehr plausibel. Denn in der Welt von Fallout 3 wirkte der Atomkrieg noch recht präsent. Sei es durch Skelette oder dem Verstrahlungsgrad.
    Bethesda hatte wohl aber Angst der ursprünglichen Fallout Lore zu nahe zu kommen und wollte diese unberührt lassen.
    Das war zwar nachvollziehbar, aber eigentlich wollten sie ein Spiel in diesem Zeitraum machen und haben das Grundkonzept nicht abgeändert.
    Konsequenz davon ist genau der Umstand den Du beschrieben hast. Das Entwicklungsgrad der Gesellschaft, auch gemessen an der Architektur, passt nicht zum Zeitrahmen. FEV hin oder her, die Welt hätte sich nach 200 Jahren schon sehr weit erholt. Ich wenn ich mich richtig erinnere wurde in Fallout 2 ein einköpfiges Brahim thematisiert. War eine ganz witzige Stelle, weil der Spieler es als unglaubwürdige Legende abtun kann. Bin da aber nicht mehr ganz sicher. Fallout 2 ist schon eine Weile her.
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  18. #18 Zitieren
    Deus Avatar von VRanger
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    Zitat Zitat von Fed Beitrag anzeigen
    Sehr bedenklich finde ich vor allem, dass man es mit dem von 0 auf 100 in Nuka World wiederholt hat. Es einmal zu tun, okay sie haben es ja begründet, damit kann ich leben. Aber es im DLC nochmal zu machen, da werde ich schön langsam nervös bezüglich zukünftiger Entwicklungen. Bethesdaspiele sind Langzeitspiele, daher macht es keinen Sinn dem Spieler schon von Anfang an nahezu alles zu geben. Und ich hoffe Bethesda erkennt, dass das nicht der richtige Weg ist.
    Das mit den Langzeitspielen kann man voll unterschreiben.

    Zitat Zitat von Fed Beitrag anzeigen
    Es geht primär gar nicht um die Größe, es geht um die Lebendigkeit der Stadt. Und es ist nun mal so, dass wir immer noch Skripte brauchen um diese zu erzeugen. Eine Hammeranimation an einem Haus, Tagesabläufe, usw. Klar, teilweise gelingt das auch in selbst gebauten Siedlungen. Aber was mit den Quests und den Entwicklungen in der Siedlung? Bisher haben wir in den Siedlungen nur Radiant Quests, Entführungen, Überfälle, Gegner dezimieren. Das erzeugt kein Leben.
    Ach so ist das gemeint. Verstehe. Ich habe da an eine reine Simulation gedacht. Theoretisch müssten die Siedler sich auch zusammenschließen können, um ein Gebiet zu kontrollieren. Preston deutet es zumindest an. Doch bei dem Gedanken habe ich auch so meine Bauchschmerzen, wenn die Nahrungsmittel, mehr ist es nicht, nur dem Herstellen von Kleber dienen. Sie gehen ja nicht einmal auf die Jagd.

    Zitat Zitat von Fed Beitrag anzeigen
    Als General sollte ich auch für das Wohl meiner Siedlung verantwortlich sein. Wie halte ich die Synths des Instituts fern? Wie halte ich das organisierte Verbrechen fern?
    Wie kann ich helfen eine neue Regierung zu etablieren? So etwas kann ich beim derzeitigen Stand der Technik in komplett selbstgebauten Siedlungen nicht machen. Das gibt die Engine nicht her. Also wäre eine Kombination aus vorgegebener Siedlungsentwicklung und Selbstbau wohl die beste Lösung. Entsteht eine Mauer durch ein Skript, kann das Spiel sich auf diese Mauer einstellen und Gegner entsprechend spawnen.
    Nun, mir würde es reichen in der Siedlung (ab einer Mindestanzahl) einen Bürgermeister zu bestimmen ...


    Zitat Zitat von Fed Beitrag anzeigen
    Red Rocket ist dafür sogar der perfekt Ort. Alle Werkbänke schon zu Beginn, nahe Sanctuary. Was will man mehr?
    Und keine Marcy Long, die mir mein Bett stiehlt. Und das hat sie noch jedes mal in Sanctuary getan, jedes mal ist sie in mein Haus gezogen. Ich weiß, das ist Zufall oder Pech, ändert aber nichts am ärgerlichen Zustand
    echt, wusste ich nicht. doch die Mary stört mich nicht, bin meist irgendwo ...

    Zitat Zitat von Pursuivant Beitrag anzeigen
    Bei allen Fallout Teilen kotzt es mich an, dass die Menschheit verlernt hat mit Hammer, Nagel und Säge umzugehen - oder warum sehen die Siedlungen aus wie Handgrantenwurfstände? Als Blag habe ich bessere Hütten zusammengezimmert, als diese Menschen, die aber aus einem Einmachgummi und 'ner alten Glühbirne ein Lasergewehr zusammendengeln.
    Das stimmt. Man baut, sieht von der Seite gut aus, von oben auch und von unten schaut man in den Himmel, weil da zwischen Wand und Bodenplatte mal ein gutes Loch klafft. Leider sind die Dinge zum Bauen etwas vorgegeben und der Mod der hier vorgestellt wurde macht es nicht besser, nur umfangreicher.

    Zitat Zitat von GnomJR Beitrag anzeigen
    Red Rocket ist bei mir auch ein "privater Rückzugsort"
    Allerdings habe ich das Gebäude nicht selbst eingerichtet, sondern die "Modderin Elianora"
    Sie wurde von mir extra als universelle Raumaustatterin für meine Unterkünfte angeheuert

    Bauen ist nämlich nicht gerade meine Lieblingsbeschäftigung
    Gruss
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  19. #19 Zitieren
    Ritter Avatar von Mr.Gnom
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    Ja ... den meine ich.
    Da hat die Raumausstatterin mal wieder gute Arbeit geleistet.
    Ist aber nichts für schwache Rechner ...

    Gruss
    Mr.Gnom
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  20. #20 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Fed
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    Zitat Zitat von VRanger Beitrag anzeigen

    Ach so ist das gemeint. Verstehe. Ich habe da an eine reine Simulation gedacht. Theoretisch müssten die Siedler sich auch zusammenschließen können, um ein Gebiet zu kontrollieren. Preston deutet es zumindest an. Doch bei dem Gedanken habe ich auch so meine Bauchschmerzen, wenn die Nahrungsmittel, mehr ist es nicht, nur dem Herstellen von Kleber dienen. Sie gehen ja nicht einmal auf die Jagd.


    Nun, mir würde es reichen in der Siedlung (ab einer Mindestanzahl) einen Bürgermeister zu bestimmen ...

    Das mit dem Bürgermeister wäre zumindest mal ein Anfang.
    Aber für eine Siedlerfraktion fühlen sich die Siedlungen einfach zu generisch und tot an.

    Man entwickelt fast schon einen gewissen Zynismus den Menschen des Commonwealth gegenüber. Irgendwann sind einem die Leben der Siedler egal. Die meisten haben keinen Namen und keine Persönlichkeit. Wen juckt es also ob sie leben oder sterben. Und so sollte das eigentlich nicht sein.

    Mittlerweile handhabe ich den Minutemen-Durchgang folgendermaßen: Ich habe Sanctuary sehr gut ausgebaut. Diese Siedlung hat Stadtcharakter und kann sich durchaus mit Diamond City messen. Neubesiedlungen gibt es ansonsten gar nicht. Die vorhandenen Farmen wachsen auch nicht, sondern werden nur entsprechend ausgebaut: Stall, Nutzgebäude, Wohnhaus und Festungsanlagen. Die Burg ist natürlich auch entsprechend ausgebaut. So sind die Minutemen ganz gut zu managen und man hat auch eine ganz gute Artillerieabdeckung.

    Aber im Endeffekt nutzt man am Ende nur 10 % von den Möglichkeiten und deutet doch sehr auf ein Defizit in diesem Bereich hin.

    Ich habe übrigens einen Verdacht warum Bethesda das nervige Siedlungskonzept in dieser Form eingeführt hat. Schuld daran war wohl die Kritik am Bürgerkrieg in Skyrim. Viele Spieler hat die mangelnde Dynamik des Feldzugs gestört. In Fallout 4 wollte man das wohl mit zeitkritischen Aufgaben und Angriffen erreichen. Definitiv nicht der richtige Ansatz.
    Fed ist offline

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