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Die Minutemen...Über den Versuch sie zu mögen. Spoiler

  1. #81 Zitieren
    Deus Avatar von VRanger
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    Darum geht es doch überhaupt nicht. Es geht darum, dass der Char selbst nicht ausschließen kann, dass er ein Synth ist. Mehr wollte ich damit nicht sagen.

    Ansonsten, um mal für die anderen zu argumentieren, ist es ein Mangel wie so oft in der Hintergrundgeschichte. Es wird so viel angelegt, wie man eben für die Story benötigt.

    Ansonsten finde ich die Diskussion aus dieser Sichtweise, man kann sich nicht sicher sein, urteilt aber über andere Fraktionen, eigentlich sehr gut. Denn es erinnert mich an den Spruch: »Ausspähen unter Freunden - das geht gar nicht«. Dabei ist man seit 10 Jahren quasi Chef eines Amtes, welches genau das betreibt. Hätte derjenige es gewusst, hätte er den Spruch geäußert? Also äußert man sich vorschnell zu Fraktionen, ohne zu wissen , was der Char im Spiel tatsächlich ist? Und das finde ich interessant. Und deshalb habe ich auch die sicherlich vage Sache geschrieben. Denn man kann es nicht ausschließen.
    VRanger ist offline

  2. #82 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Fed
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    Zitat Zitat von VRanger Beitrag anzeigen
    Darum geht es doch überhaupt nicht. Es geht darum, dass der Char selbst nicht ausschließen kann, dass er ein Synth ist. Mehr wollte ich damit nicht sagen.

    Ansonsten, um mal für die anderen zu argumentieren, ist es ein Mangel wie so oft in der Hintergrundgeschichte. Es wird so viel angelegt, wie man eben für die Story benötigt.

    Ansonsten finde ich die Diskussion aus dieser Sichtweise, man kann sich nicht sicher sein, urteilt aber über andere Fraktionen, eigentlich sehr gut. Denn es erinnert mich an den Spruch: »Ausspähen unter Freunden - das geht gar nicht«. Dabei ist man seit 10 Jahren quasi Chef eines Amtes, welches genau das betreibt. Hätte derjenige es gewusst, hätte er den Spruch geäußert? Also äußert man sich vorschnell zu Fraktionen, ohne zu wissen , was der Char im Spiel tatsächlich ist? Und das finde ich interessant. Und deshalb habe ich auch die sicherlich vage Sache geschrieben. Denn man kann es nicht ausschließen.
    Ich kann auch nicht ausschließen, dass der Held ein von Aliens gesandter geklonter Agent ist, der die Erde ausspäht (a la Oblivion; Film, nicht TES) oder sich nur in einer Matrix befindet und tatsächlich noch tiefgefroren ist.
    Ist das wahrscheinlich? Eher nicht, gleiches gilt für die Synthgeschichte. Es gibt im Spiel zu viele Hinweise, die dagegen sprechen.
    Wie schon gesagt: Nett gemeinte Idee, aber ich habe nicht eine Sekunde daran verschwendet zu denken der Held sei ein Synth, aus den weiter oben genannten Gründen.

    Und das ganze ist auch komplett überflüssig, weil das Dilemma mit Danse schon verdeutlicht wird. Sein Fall ist ein mahnendes Beispiel.
    Fed ist offline Geändert von Fed (17.02.2017 um 16:46 Uhr)

  3. #83 Zitieren
    Deus Avatar von Pursuivant
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    Zitat Zitat von Alexander-JJ Beitrag anzeigen
    Das ist ohne Zweifel so. Allerdings verfügt die BoS über die Mittel um Kriege dauerhaft zu beenden, die Railroad nicht. Daher würde die Railroad ewig Krieg führen und das ist am Ende nun mal die schlechteste Wahl.
    Die Brotherhodd of Fail? Wie denn? Ohne Hilfe des Spielers bekommen sie nichts gebacken, schon seit Fallout 3 nicht. In Fallout 4 verlieren sie so viele Kämpfer und Material, wo soll denn der Nachschub herkommen? Na gut, nach den letzten Patches hat sich der Materialverlust etwas verringert! In meinem ersten Durchgang brauchte ich nur die Kämpfe BoF und Supermutanten/Raider zu beobachten um hinterher den gesamten Schrott einzusammeln - Unmengen von Fusionskernen, Laserwaffen, Rüstungen inklusive.

    Zum anderen, die BoF lebt nach der Maxime "Der Krieg muss den Krieg ernähren!" Wenn sie einen auf' s Haupt bekommen, dann ist es Schluss mit der Selbstherrlichkeit. Nur in New Vegas haben sie Nahrungsmittel/Nachschub gekauft, blieb Ihnen ja auch nichts anderes übrig. Da waren sie ja auch noch ein relativ sympathischer Haufen von Spinnern.
    Pursuivant ist offline

  4. #84 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Fed
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    Zitat Zitat von Pursuivant Beitrag anzeigen
    Die Brotherhodd of Fail? Wie denn? Ohne Hilfe des Spielers bekommen sie nichts gebacken, schon seit Fallout 3 nicht. In Fallout 4 verlieren sie so viele Kämpfer und Material, wo soll denn der Nachschub herkommen? Na gut, nach den letzten Patches hat sich der Materialverlust etwas verringert! In meinem ersten Durchgang brauchte ich nur die Kämpfe BoF und Supermutanten/Raider zu beobachten um hinterher den gesamten Schrott einzusammeln - Unmengen von Fusionskernen, Laserwaffen, Rüstungen inklusive.

    Zum anderen, die BoF lebt nach der Maxime "Der Krieg muss den Krieg ernähren!" Wenn sie einen auf' s Haupt bekommen, dann ist es Schluss mit der Selbstherrlichkeit. Nur in New Vegas haben sie Nahrungsmittel/Nachschub gekauft, blieb Ihnen ja auch nichts anderes übrig. Da waren sie ja auch noch ein relativ sympathischer Haufen von Spinnern.
    Leider ist Bethesdas Darstellung der Hochtechnologie Fraktionen immer etwas fragwürdig. Wenn Du Fallout 2 gespielt hättest, dann wüsstest Du wie stark beispielsweise ein einzelner Soldat der Enklave war. Dank des Advanced Powerarmors war eine Enklavepatrouille das tödlichste was dem Spieler begegnen konnte. Und was waren sie in Fallout 3? Ein lächerlich schwacher Haufen. Gleiches gilt für die Bruderschaft. In Fallout 1 war die Bruderschaft unglaublich mächtig und erst die Enklave, die noch fortschrittlicher war, hat diese Macht gebrochen.
    Vertibirds waren mal selten und sehr stark und was sind sie in Fallout 4? Man kann sie mit einer Steinschleuder oder einer Wasserpistole vom Himmel holen.
    Zudem scheint es irgendwo eine Fabrik davon zu geben.
    Aber so eine Entwertung macht Bethesda gerne, man denke nur an die Daedra und Glasrüstungen in Oblivion. Jeder Bandit von nebenan trug eine und sie war noch nicht besonders stark. Weißt Du wie selten diese Rüstungen in Morrowind waren?

    Und spiel mal Tactics, dann kannst Du eine Bruderschaft erleben, die einen Landstrich wieder neu aufbaut. Und das machen sie da gar nicht schlecht.
    Fed ist offline

  5. #85 Zitieren
    Krieger
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    Zitat Zitat von Fed Beitrag anzeigen
    Leider ist Bethesdas Darstellung der Hochtechnologie Fraktionen immer etwas fragwürdig. Wenn Du Fallout 2 gespielt hättest, dann wüsstest Du wie stark beispielsweise ein einzelner Soldat der Enklave war. Dank des Advanced Powerarmors war eine Enklavepatrouille das tödlichste was dem Spieler begegnen konnte. Und was waren sie in Fallout 3? Ein lächerlich schwacher Haufen. Gleiches gilt für die Bruderschaft. In Fallout 1 war die Bruderschaft unglaublich mächtig und erst die Enklave, die noch fortschrittlicher war, hat diese Macht gebrochen.
    Vertibirds waren mal selten und sehr stark und was sind sie in Fallout 4? Man kann sie mit einer Steinschleuder oder einer Wasserpistole vom Himmel holen.
    Zudem scheint es irgendwo eine Fabrik davon zu geben.
    Aber so eine Entwertung macht Bethesda gerne, man denke nur an die Daedra und Glasrüstungen in Oblivion. Jeder Bandit von nebenan trug eine und sie war noch nicht besonders stark. Weißt Du wie selten diese Rüstungen in Morrowind waren?

    Und spiel mal Tactics, dann kannst Du eine Bruderschaft erleben, die einen Landstrich wieder neu aufbaut. Und das machen sie da gar nicht schlecht.
    Das ist ganz klar die Richtung, in die Bethesda immer schon geht: Es wird alles auf den DAU optimiert - klingt hart, ist aber so. Es darf einfach keine unbesiegbaren (oder fast unbesiegbaren) Gegner geben, weil das den Spieler frustrieren könnte. Und Spieler sind immer leichter zu frustrieren! Man lese die Kommentare und das Geheule auf den offiziellen Foren, wenn einer auf etwas stößt, das er nicht besiegen kann. (Selbst wenn er schlichtweg zu dumm war, seine Chance zu erkennen).

    Es ist leider auch ein Trend unserer Zeit, im weiteren Sinne. Um die Fraktion also im Spiel nutzen zu können, musste sie schwach genug werden, um den armen Spieler nicht zu frustrieren. Da sind die dieselben Gründe dahinter, die auch das Leveling begründen.

    In seiner ersten Version (Oblivion) war das richtig lächerlich und hat unter anderem Oscuro (Oscuros Oblivion Overhaul) dazu bewogen, das gesamte System zu überarbeiten. Ohne derartige Anpassungen ist Oblivion fast unspielbar, weil es richtig lächerlich ist, wenn Banditen dann in den teuersten Rüstungen auftreten, und diese dadurch praktisch wertlos werden.

    Beth hat aber gelernt - in Skyrim war es etwas besser (man hat die naheliegende Idee genutzt, dass bestimmte Fraktionen nie zur höchsten Levelstufe gelangen) und in Fallout 3 ebenso.

    Eine Sache, die von Spielern auf den Beth-Foren jahrelang in allgemeinen Diskussionen vorgeschlagen, aber bisher immer ignoriert wurde, wurde mit FO4 endlich gemacht: Je weiter man nach Süden oder Osten geht, desto gefährlicher werden die Gegner. Auch das bereichert das Spiel - es gibt endlich 'gefährlichere Gegenden'!

    Aber die absolut starke Fraktion darf es eben nicht geben - so verkauft man Spiele. Das ist leider so. Und wenn dann noch die Bruderschaft eine Fraktion ist, die direkt teilnimmt und auch besiegbar sein muss, ist klar, dass es sich um Weicheier handeln muss. Generell sollte man meinen, dass eine Powerarmor einen massiv stärker macht, aber das ist bestenfalls bis Level 20 oder so der Fall, danach gibt es weit besseres, speziell wenn man fasergeschmeichelte (ballistic weave) Kleidung mit Stat-Vorteilen (Minutemen-Uniform, etc.) mit Combat Armor kombiniert, da hat man dann eine Reihe von Vorteilen und fast so viel Rüstung wie mit Power Armor. Auch das ist dem Spielverlauf geschuldet. Man könnte Power Armor nicht so relativ leicht auffindbar machen, wenn es anders wäre.

    Vieles an modernen Spieler ist nivelliert und auf 'Casual Gamer' angepasst, was der Qualität von Spielen eher schadet, aber dem Verkauf nützt...
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    Ich würde mich freuen, euch dort zu treffen!
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  6. #86 Zitieren
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    Zitat Zitat von Pursuivant Beitrag anzeigen
    Die Brotherhodd of Fail? Wie denn? Ohne Hilfe des Spielers bekommen sie nichts gebacken, schon seit Fallout 3 nicht. In Fallout 4 verlieren sie so viele Kämpfer und Material, wo soll denn der Nachschub herkommen? Na gut, nach den letzten Patches hat sich der Materialverlust etwas verringert! In meinem ersten Durchgang brauchte ich nur die Kämpfe BoF und Supermutanten/Raider zu beobachten um hinterher den gesamten Schrott einzusammeln - Unmengen von Fusionskernen, Laserwaffen, Rüstungen inklusive.
    Das sind ja eher Fehler im Gamedesign. Das die BoS sich bei ihren Mission praktisch selbst ausrottet ist nicht Teil des Hintergrunds. Laut Hintergrund braucht man für ein erfolgreiches Gefecht für die BoS schon mindestens die 10fache Übermacht um zu Gewinnen. Im Grunde gibts unterhalb von Staaten wie der NCR wenig was die BoS dauerhaft stoppen kann.

    Zitat Zitat von Pursuivant Beitrag anzeigen
    Zum anderen, die BoF lebt nach der Maxime "Der Krieg muss den Krieg ernähren!" Wenn sie einen auf' s Haupt bekommen, dann ist es Schluss mit der Selbstherrlichkeit. Nur in New Vegas haben sie Nahrungsmittel/Nachschub gekauft, blieb Ihnen ja auch nichts anderes übrig. Da waren sie ja auch noch ein relativ sympathischer Haufen von Spinnern.
    Das ist ohne Frage so. Die BoS ist keine Demokratie. Sie sind nicht mal Humanisten.
    "Vittoria agli Assassini!"

    - Caterina Sforza, Rom, 1503
    Alexander-JJ ist offline

  7. #87 Zitieren
    Deus Avatar von VRanger
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    Zitat Zitat von Watermage Beitrag anzeigen
    Eine Sache, die von Spielern auf den Beth-Foren jahrelang in allgemeinen Diskussionen vorgeschlagen, aber bisher immer ignoriert wurde, wurde mit FO4 endlich gemacht: Je weiter man nach Süden oder Osten geht, desto gefährlicher werden die Gegner. Auch das bereichert das Spiel - es gibt endlich 'gefährlichere Gegenden'!
    Das ist doch auch gelungen. Man merkt es nur langsam und passt sich so an. Es ist ja zu dem auf Karten ausgewiesen. Also ich fand das gut.

    Zitat Zitat von Watermage Beitrag anzeigen
    Aber die absolut starke Fraktion darf es eben nicht geben - so verkauft man Spiele. Das ist leider so. Und wenn dann noch die Bruderschaft eine Fraktion ist, die direkt teilnimmt und auch besiegbar sein muss, ist klar, dass es sich um Weicheier handeln muss.
    Mir geht es nicht darum. Die Anlage der Fraktionen ist Spiel an sich geht schon in Ordnung. Es wurde schon was getan. Sie unterscheiden sich ja auch in ihrer Sprache, dem Ausssehen, auch in den Aufgaben.

    Was bei mir die Kritik auslöst, oben auf die Minutemen schiel, dass die Story so dünn ausgeprägt ist. Mal drei Dinge. Preston erzählt über den Weg, den sie nehmen mussten. Den findet der Spieler auch. Aber wenn man später, sogar mit Ausrüstung zum ihm kommt, folgt nichts. Dann habe ich von einem Verrat gelesen. Ein ganzer Ort, mal gut ausgebaut. Bin mit Preston dort hin, es folgt nichts. Dann die Burg. Die Burg. Was macht Preston seit dem? Er baut Gemüse an. Das ist mein Problem bei dieser Fraktion. Wenn man sich darauf einlässt, fehlt die Tiefe, es ist nicht rund. Aber es ist mehr, als in den Spielen davor.
    VRanger ist offline

  8. #88 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Fed
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    Zitat Zitat von VRanger Beitrag anzeigen

    Mir geht es nicht darum. Die Anlage der Fraktionen ist Spiel an sich geht schon in Ordnung. Es wurde schon was getan. Sie unterscheiden sich ja auch in ihrer Sprache, dem Ausssehen, auch in den Aufgaben.

    Was bei mir die Kritik auslöst, oben auf die Minutemen schiel, dass die Story so dünn ausgeprägt ist. Mal drei Dinge. Preston erzählt über den Weg, den sie nehmen mussten. Den findet der Spieler auch. Aber wenn man später, sogar mit Ausrüstung zum ihm kommt, folgt nichts. Dann habe ich von einem Verrat gelesen. Ein ganzer Ort, mal gut ausgebaut. Bin mit Preston dort hin, es folgt nichts. Dann die Burg. Die Burg. Was macht Preston seit dem? Er baut Gemüse an. Das ist mein Problem bei dieser Fraktion. Wenn man sich darauf einlässt, fehlt die Tiefe, es ist nicht rund. Aber es ist mehr, als in den Spielen davor.
    Ich denke das sind zwei Paar Schuhe. Watermage bezog sich primär auf die Kritik von Pursuivant und meiner Antwort darauf. Da geht es letztlich nur um das Balancing, das aber einen vollkommen falschen Eindruck von den Fraktionen vermitteln kann.
    Warum war die Enklave, obwohl sie ein heuchlerische verbrecherische Organisation war, so populär? Weil sie gefährlich und mächtig war.
    Weil sie bis dahin die einzige bekannte Fraktion war (also vor Fallout 4), die Technik weiterentwickelt hat und nicht nur bewahrt.
    Bethesda hatte das aber scheinbar nicht verstanden, zumindest lässt die Darstellung der Fraktion in Fallout 3 diesen Schluss zu.
    Und Watermage hat das ja schön geschrieben, es geht immer ums "perfekte" Balancing, nur keine Frustmomente einbauen. Dabei verzichtet man aber auf die Belohnung, die man nach gemeisterten Herausforderungen fühlt oder auch wenn man seltene und mächtige Gegenstände findet.
    Ich werde nie vergessen wie stolz ich damals war als ich in Fallout 1 meinen ersten Powerarmor bekommen habe.
    Heute gibt es das Teil überall, sie werden sogar von Getränkefirmen für die Werbung benutzt oder die modernste Variante steht in einer Glasvitrine in einem Freizeitpark
    Und anstatt mit einem DLC eine Erklärung für den Advanced Powerarmor im Commonwealth zu liefern, deckelt man schnell ein Raider-DLC drauf. Nicht falsch verstehen, Nuka World hatte seine Momente, aber ich will stimmige Lore.


    Und ich stimme Dir zu, die Hintergrundgeschichte der Minutemen ist enttäuschend. Ich habe Preston extra mit nach Quincy genommen um mit ihm seine gefallenen Kameraden und den Verrat zu rächen. Sein Kommentar nach der geschlagenen Schlacht: Wie üblich habe ich noch eine weitere Aufgabe für Dich...

    Fallout 4 ist ohne Frage ein umfangreiches Spiel, aber wie bereits erwähnt, kommt es mir an manchen Stellen unfertig und auch nicht rund vor. So als ob es zusammengekürzt wurde und viele Dinge, gerade bei den Minutemen herausgestrichen wurden.
    Fed ist offline

  9. #89 Zitieren
    Deus Avatar von VRanger
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    Ich habe Watermage deswegen zitiert, weil ich finde, dass er recht hat.

    Zitat Zitat von Fed Beitrag anzeigen
    Warum war die Enklave, obwohl sie ein heuchlerische verbrecherische Organisation war, so populär? Weil sie gefährlich und mächtig war. Weil sie bis dahin die einzige bekannte Fraktion war (also vor Fallout 4), die Technik weiterentwickelt hat und nicht nur bewahrt.
    Wenn ich mich richtig erinnerte war Präsident Eden nichts anderes als ein Programm eines Großrechners. Wo sie populär war sehe ich nicht. Ameisen bauen auch einen Staat auf, doch reicht dass, wenn ringsherum das Wasser steigt?

    Oder anders gesagt, die Fraktionen sind angelegt, geht so in Ordnung. Aber sie stimmen nicht. Ich benötige keine unlösbaren Quest. Das Balancing muss im Spiel stimmig sein. Und das ist es in vielen Dingen. Die Bruderschaft rennt eben quasi in die Quest. Das ist bezogen auf die Fraktion auch korrekt. Weil ich in dem Spiel faktisch nur einen Status quo erhalte, kann man in gewisser Weise die Anlage im Spiel verstehen. Ich werde durch mein Verhalten im Spiel die Fraktion nicht ändern. Vermutlich geht es darum, ob sich der Spieler auf eine Fraktion einlässt, so wie sie ist. Weil das Ganze aber am Ende nur auf das erneute Töten hinausläuft ist es langweilig. Und so sieht es auch mit den Nuka-Raidern aus.

    Zitat Zitat von Fed Beitrag anzeigen
    Und ich stimme Dir zu, die Hintergrundgeschichte der Minutemen ist enttäuschend. Ich habe Preston extra mit nach Quincy genommen um mit ihm seine gefallenen Kameraden und den Verrat zu rächen. Sein Kommentar nach der geschlagenen Schlacht: Wie üblich habe ich noch eine weitere Aufgabe für Dich...

    Fallout 4 ist ohne Frage ein umfangreiches Spiel, aber wie bereits erwähnt, kommt es mir an manchen Stellen unfertig und auch nicht rund vor. So als ob es zusammengekürzt wurde und viele Dinge, gerade bei den Minutemen herausgestrichen wurden.
    Das ist vermutlich die Ursache. Termindruck und das Problem der letzten Wertung des Vorgängers mit unter 80 %. Als Anzeichen sehe ich das doch deutliche Nachladen zu dem Spiel. Bei mir ist derzeit die Luft im Ausgehen. Das letzte DLC ist so schön bunt und was dann noch? Aber das gehört nicht hier her. Für mich waren die Minutemen eine Fraktion, in die ich reingerutscht bin. Wenn ich es nochmal spiele, werde ich sie sicherlich mit den gleichen Dingen messen, wie die anderen.
    VRanger ist offline

  10. #90 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Fed
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    Zitat Zitat von VRanger Beitrag anzeigen
    Ich habe Watermage deswegen zitiert, weil ich finde, dass er recht hat.


    Wenn ich mich richtig erinnerte war Präsident Eden nichts anderes als ein Programm eines Großrechners. Wo sie populär war sehe ich nicht. Ameisen bauen auch einen Staat auf, doch reicht dass, wenn ringsherum das Wasser steigt?
    Es geht hier um die Enklave aus Fallout 2. Bethesda ist ja nicht komplett blind in die Entwicklung von Fallout 3 gegangen. Man hat wohl bei der Recherche erkannt, dass die Enklave als Gegenspieler sehr populär war, aber man hat scheinbar nicht verstanden warum das so ist.
    Gleiches gilt für die Popularität der Bruderschaft.
    Und Eden war übrigens am Ende nur eine Mischung aus den Plänen der Enklave aus Fallout 2 und dem Meister aus Fallout 1. Hast Du die ersten beiden Teile eigentlich gespielt? Nur so aus Neugier

    Zitat Zitat von VRanger Beitrag anzeigen
    Oder anders gesagt, die Fraktionen sind angelegt, geht so in Ordnung. Aber sie stimmen nicht. Ich benötige keine unlösbaren Quest. Das Balancing muss im Spiel stimmig sein. Und das ist es in vielen Dingen. Die Bruderschaft rennt eben quasi in die Quest. Das ist bezogen auf die Fraktion auch korrekt. Weil ich in dem Spiel faktisch nur einen Status quo erhalte, kann man in gewisser Weise die Anlage im Spiel verstehen. Ich werde durch mein Verhalten im Spiel die Fraktion nicht ändern. Vermutlich geht es darum, ob sich der Spieler auf eine Fraktion einlässt, so wie sie ist. Weil das Ganze aber am Ende nur auf das erneute Töten hinausläuft ist es langweilig. Und so sieht es auch mit den Nuka-Raidern aus.
    Das hat aber nichts mit unlösbaren Quests zu tun, sondern mit Lore. Es ist nun mal ein Fakt, dass die Bruderschaft dank der Powerrüstungen nahezu allen anderen hoffnungslos überlegen ist. Und wie Alexander-JJ richtig geschrieben hat, können nur staatenähnliche Fraktionen wie die NCR mit ihrer unglaublichen Masse ihnen das Wasser reichen, bzw. sie sogar besiegen. So wurde Fallout einfach konzipiert und ich empfinde es als dumm an den Grundpfeilern eines Spieleuniversums zu rütteln, nur um ein "perfektes" Balancing zu gewährleisten. Und auch die Enklave in Fallout 2 war irgendwann durchaus zu schlagen, aber es war eben nicht einfach.
    Gleiches galt ja auch für die Todeskrallen. Obsidian hat das Gefühl in NV übrigens gut vermittelt, man denke nur an die Steinbruchquest. Tolle Mission.

    Generell hätte man auf die Bruderschaft als Hauptfraktion durchaus verzichten können und sie nur als Nebenfraktion (wie in NV) einbauen können, also nur ein Erkundungstrupp mit zwei Vertibirds. Man kann mit ihnen paktieren und für sie das Institut untersuchen.
    Stattdessen hätte man einfach einen Teil der Synths des Instituts in Advanced Powerarmor gesteckt. Hintergrund wäre dann, dass das CIT vor dem Krieg an dieser Rüstung für Poseidon Oil/Enklave gearbeitet hat und das Projekt nach dem Krieg fertig gestellt hat. Und schon hätte man eine brauchbare Erklärung für das Auffinden dieser Rüstung im Commonwealth. Und die Bruderschaft wäre primär an den Plänen dieser Rüstungen interessiert.
    Die Railroad hätte im Prinzip so bleiben können wie sie ist, aber sie hätte heimlicher sein müssen. Ich will es spüren, dass eine direkte Konfrontation mit dem Institut nicht gut ausgeht. Die Synths im Spiel sind so schwach, da habe ich keine Angst
    Und die Minutemen hätte ich als paramilitärische Miliz mit Schattenseiten dargestellt. Noble Ziele, die aber nicht immer mit astreinen Mitteln erreicht werden. Ähnlich wie die NCR im Westen. Und nicht als Goodygoody Fraktion. Zudem hätte ich mir in der Fraktion einen Gegenspieler wie Clint gewünscht. Ein korruptes Schwein, der die Notlage der Menschen ausnutzt und die Minutemen als Deckmantel benutzt und selbst die Führung übernehmen will.


    Zitat Zitat von VRanger Beitrag anzeigen
    Das ist vermutlich die Ursache. Termindruck und das Problem der letzten Wertung des Vorgängers mit unter 80 %. Als Anzeichen sehe ich das doch deutliche Nachladen zu dem Spiel. Bei mir ist derzeit die Luft im Ausgehen. Das letzte DLC ist so schön bunt und was dann noch? Aber das gehört nicht hier her. Für mich waren die Minutemen eine Fraktion, in die ich reingerutscht bin. Wenn ich es nochmal spiele, werde ich sie sicherlich mit den gleichen Dingen messen, wie die anderen.
    Welches Spiel von Bethesda hatte unter 80 %?
    Fed ist offline

  11. #91 Zitieren
    Deus Avatar von Pursuivant
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    Zitat Zitat von Fed Beitrag anzeigen
    Das hat aber nichts mit unlösbaren Quests zu tun, sondern mit Lore. Es ist nun mal ein Fakt, dass die Bruderschaft dank der Powerrüstungen nahezu allen anderen hoffnungslos überlegen ist. Und wie Alexander-JJ richtig geschrieben hat, können nur staatenähnliche Fraktionen wie die NCR mit ihrer unglaublichen Masse ihnen das Wasser reichen, bzw. sie sogar besiegen. So wurde Fallout einfach konzipiert und ich empfinde es als dumm an den Grundpfeilern eines Spieleuniversums zu rütteln, nur um ein "perfektes" Balancing zu gewährleisten. Und auch die Enklave in Fallout 2 war irgendwann durchaus zu schlagen, aber es war eben nicht einfach.
    Gleiches galt ja auch für die Todeskrallen. Obsidian hat das Gefühl in NV übrigens gut vermittelt, man denke nur an die Steinbruchquest. Tolle Mission.
    Nun ja, die NCR besitzt ja auch Powerrüstungen und Vertibirds. Allerdings verstehe ich auch nicht, warum die Powerrüstungen in FO 4 an jeder Ecke herumstehen. Bei den Vertibirds gab es verschiedene Versionen, einen unbewaffneten Transporter, einen leichtbewaffneten Truppentransporter und ein schwerbewaffneten und -gepanzerten Typ, mit Gattlinglaser im Frontpaneel, Miniguns an den Seiten, Raketen- und Bombenracks. Aus irgendwelchen Gründen verwendet die Bruderschaft nur die Truppentransporter - vielleicht Balancing.
    Lore? Die Enclave verwendete auch Luftschiffe, aber die Prydwen ist ein Unding. Waren die Enclave Luftschiffe noch an real existierende angelehnt, ist die Prydwen völliger Blödsinn. Wenn man die LZ 129 (Hindenburg) als Maßstab nimmt, immerhin das größte jemals gebaute Luftschiff, dann müsste die Prydwen über 2 km lang sein und einen Umfang von 400 Metern haben. Damit wird dann die Bauzeit - je nach Lesart - 6 bis 8 Jahre obsolet. Die hätten Jahrzehnte gebraucht allein das Material heranzukarren und so viel Zeit hatten sie nicht.
    In NV wird zum Steintransport vom Steinbruch zum Hooverdamm wenigstens noch die Eisenbahn erwähnt und Schienen und Bagger/Verladegerät sieht man ja auch noch. Durch eine Mod sieht man dann auch die Züge.

    Die Deathclaws waren wirklich der Hammer! Ich habe sie immer mit meinem .50 BMG aus 2 Kilometern Entfernung gekillt. Klappte allerdings nur gut mit Explosivmunition. Ansonsten hieß es laufen.

    Zitat Zitat von Fed Beitrag anzeigen
    Generell hätte man auf die Bruderschaft als Hauptfraktion durchaus verzichten können und sie nur als Nebenfraktion (wie in NV) einbauen können, also nur ein Erkundungstrupp mit zwei Vertibirds. Man kann mit ihnen paktieren und für sie das Institut untersuchen.
    Stimme ich zu, irgendwie passt die BoF nicht so ganz zu den anderen Fraktionen. Vertibirds fliegen mit einem nicht näher bekannten Treibstoff. Da wäre die Entfernung Boston Washington D.C. ein Problem. Die Vertibirds haben nur eine Reichweite zwischen 135 und 175 Meilen. Zuladung ist, wie bei allen VTOLs nicht besonders. Man müsste also Depots anlegen, bewacht, was wieder Menschenmaterial braucht.
    Zitat Zitat von Fed Beitrag anzeigen
    Stattdessen hätte man einfach einen Teil der Synths des Instituts in Advanced Powerarmor gesteckt. Hintergrund wäre dann, dass das CIT vor dem Krieg an dieser Rüstung für Poseidon Oil/Enklave gearbeitet hat und das Projekt nach dem Krieg fertig gestellt hat. Und schon hätte man eine brauchbare Erklärung für das Auffinden dieser Rüstung im Commonwealth. Und die Bruderschaft wäre primär an den Plänen dieser Rüstungen interessiert.
    Die Railroad hätte im Prinzip so bleiben können wie sie ist, aber sie hätte heimlicher sein müssen. Ich will es spüren, dass eine direkte Konfrontation mit dem Institut nicht gut ausgeht. Die Synths im Spiel sind so schwach, da habe ich keine Angst
    Und die Minutemen hätte ich als paramilitärische Miliz mit Schattenseiten dargestellt. Noble Ziele, die aber nicht immer mit astreinen Mitteln erreicht werden. Ähnlich wie die NCR im Westen. Und nicht als Goodygoody Fraktion. Zudem hätte ich mir in der Fraktion einen Gegenspieler wie Clint gewünscht. Ein korruptes Schwein, der die Notlage der Menschen ausnutzt und die Minutemen als Deckmantel benutzt und selbst die Führung übernehmen will.
    Gut durchdacht.
    Pursuivant ist offline

  12. #92 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Fed
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    Zitat Zitat von Pursuivant Beitrag anzeigen
    Nun ja, die NCR besitzt ja auch Powerrüstungen und Vertibirds. Allerdings verstehe ich auch nicht, warum die Powerrüstungen in FO 4 an jeder Ecke herumstehen. Bei den Vertibirds gab es verschiedene Versionen, einen unbewaffneten Transporter, einen leichtbewaffneten Truppentransporter und ein schwerbewaffneten und -gepanzerten Typ, mit Gattlinglaser im Frontpaneel, Miniguns an den Seiten, Raketen- und Bombenracks. Aus irgendwelchen Gründen verwendet die Bruderschaft nur die Truppentransporter - vielleicht Balancing.
    Lore? Die Enclave verwendete auch Luftschiffe, aber die Prydwen ist ein Unding. Waren die Enclave Luftschiffe noch an real existierende angelehnt, ist die Prydwen völliger Blödsinn. Wenn man die LZ 129 (Hindenburg) als Maßstab nimmt, immerhin das größte jemals gebaute Luftschiff, dann müsste die Prydwen über 2 km lang sein und einen Umfang von 400 Metern haben. Damit wird dann die Bauzeit - je nach Lesart - 6 bis 8 Jahre obsolet. Die hätten Jahrzehnte gebraucht allein das Material heranzukarren und so viel Zeit hatten sie nicht.
    In NV wird zum Steintransport vom Steinbruch zum Hooverdamm wenigstens noch die Eisenbahn erwähnt und Schienen und Bagger/Verladegerät sieht man ja auch noch. Durch eine Mod sieht man dann auch die Züge.
    Es gibt einen schönen Spruch und der lautet: Wenn sich Zwei streiten, dann freut sich der Dritte. Und der lachende Dritte war in diesem Fall die NCR. Die Enklave hat die Bruderschaft auf den Boden gezwungen und an den Rand der Vernichtung getrieben. Im Westen haben sie sich davon niemals erholt. Und die Enklave wurde durch den Helden von Fallout 2 zerstört. Zumindest ihr Hauptquartier, aber damit war ihre Macht gebrochen. Und Stützpunkte wie Navarro wurden von der NCR dem Erboden gleich gemacht und natürlich Technologie erbeutet, daher verfügt die NCR über eine begrenzte Zahl von Vertibirds und auch Powerrüstungen, da sie den Kampf um die Vorherrschaft im Westen gegen die Bruderschaft gewonnen haben. (VanBuren)
    Aber an eine Massenproduktion von Vertibirds und Powerrüstungen ist in der NCR keinesfalls zu denken. Das Zeug ist immer noch selten.
    Und es ändert nichts an der Tatsache, dass die Begegnung von Raidern mit einem Vertibird und Brudderschaftssoldaten nur ein Ergebnis nach sich zieht. Minimale Verluste bei der Bruderschaft, wenn überhaupt, und alle Raider tot.

    Aber so weit ich weiß hatte die Enklave niemals Luftschiffe, das war die Bruderschaft, die Einheiten nach Osten geschickt hat. Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren.

    Zitat Zitat von Pursuivant Beitrag anzeigen
    Die Deathclaws waren wirklich der Hammer! Ich habe sie immer mit meinem .50 BMG aus 2 Kilometern Entfernung gekillt. Klappte allerdings nur gut mit Explosivmunition. Ansonsten hieß es laufen.
    Auch in Fallout 1 hatten viele Spieler ein böses Erwachen beim Kampf gegen Deathclaws. Mir ging es auch so, werd ich niemals vergessen. Beim ersten Versuch wurde ich übelst zerlegt. Das prägt
    Und Obsidian hat sie wirklich perfekt in 3D umgesetzt. Ich hab es übrigens genauso wie Du gemacht...es geht doch nichts über eine gesunde Distanz zu den Bestien

    Zitat Zitat von Pursuivant Beitrag anzeigen
    Stimme ich zu, irgendwie passt die BoF nicht so ganz zu den anderen Fraktionen. Vertibirds fliegen mit einem nicht näher bekannten Treibstoff. Da wäre die Entfernung Boston Washington D.C. ein Problem. Die Vertibirds haben nur eine Reichweite zwischen 135 und 175 Meilen. Zuladung ist, wie bei allen VTOLs nicht besonders. Man müsste also Depots anlegen, bewacht, was wieder Menschenmaterial braucht.
    Ja, da hast du recht, aber ich wollte die Vertibirds nicht ganz aus dem Spiel nehmen. Es ist schon toll mit ihnen durch die Lüfte zu fliegen, sie sollten einfach stärker sein und nicht in Massen vorkommen. Das war mein Hauptanliegen. Genau diese Kritik hatte ich übrigens in Skyrim an den Drachen

    Zitat Zitat von Pursuivant Beitrag anzeigen
    Gut durchdacht.
    Danke. Und noch ein kleiner Nachtrag: Raider waren als wählbare Fraktion auch ganz nett, aber nicht so wie bei NukaWorld. Sie müssten unbedingt eine Exklusivfraktion sein, von Anfang dabei.
    Fed ist offline

  13. #93 Zitieren
    Deus Avatar von VRanger
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    Zitat Zitat von Fed Beitrag anzeigen
    Hast Du die ersten beiden Teile eigentlich gespielt? Nur so aus Neugier
    Zum einen Danke für die Info zu den Teilen. Habe ich nicht. Habe mit Teil 3 angefangen.

    Zitat Zitat von Fed Beitrag anzeigen
    Gleiches galt ja auch für die Todeskrallen. Obsidian hat das Gefühl in NV übrigens gut vermittelt, man denke nur an die Steinbruchquest. Tolle Mission.
    Das stimmt absolut. Es ist schade, dass man die Munitionssorten aufgegeben hat. Denn die konnte man nur mit panzebrechender Munition töten und es gab einen klasse "Rattentöter" als Unikat. In dem Teil sind die *-Waffen eher gleich, austauschbar. Aber ich kenne noch nicht alles.

    Zitat Zitat von Fed Beitrag anzeigen
    Generell hätte man auf die Bruderschaft als Hauptfraktion durchaus verzichten können und sie nur als Nebenfraktion (wie in NV) einbauen können, also nur ein Erkundungstrupp mit zwei Vertibirds. Man kann mit ihnen paktieren und für sie das Institut untersuchen.
    Stattdessen hätte man einfach einen Teil der Synths des Instituts in Advanced Powerarmor gesteckt. Hintergrund wäre dann, dass das CIT vor dem Krieg an dieser Rüstung für Poseidon Oil/Enklave gearbeitet hat und das Projekt nach dem Krieg fertig gestellt hat. Und schon hätte man eine brauchbare Erklärung für das Auffinden dieser Rüstung im Commonwealth. Und die Bruderschaft wäre primär an den Plänen dieser Rüstungen interessiert.
    Die Railroad hätte im Prinzip so bleiben können wie sie ist, aber sie hätte heimlicher sein müssen. Ich will es spüren, dass eine direkte Konfrontation mit dem Institut nicht gut ausgeht. Die Synths im Spiel sind so schwach, da habe ich keine Angst
    Und die Minutemen hätte ich als paramilitärische Miliz mit Schattenseiten dargestellt. Noble Ziele, die aber nicht immer mit astreinen Mitteln erreicht werden. Ähnlich wie die NCR im Westen. Und nicht als Goodygoody Fraktion. Zudem hätte ich mir in der Fraktion einen Gegenspieler wie Clint gewünscht. Ein korruptes Schwein, der die Notlage der Menschen ausnutzt und die Minutemen als Deckmantel benutzt und selbst die Führung übernehmen will.
    Nun es gibt ja zig Varianten. Ich bin mir nicht sicher, was sie wollten. Ob der Spieler sich zu etwas bekennen sollte oder er Dinge mitgestalten kann?

    Zitat Zitat von Fed Beitrag anzeigen
    Welches Spiel von Bethesda hatte unter 80 %?
    Sorry, da habe ich etwas verwechselt. War der Meinung New Vegas hat das Ziel nicht geschafft. Es ging um 2 %, aber es war nicht Bethesda gemeint.
    VRanger ist offline

  14. #94 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Fed
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    Zitat Zitat von VRanger Beitrag anzeigen
    Zum einen Danke für die Info zu den Teilen. Habe ich nicht. Habe mit Teil 3 angefangen.
    Kein Ding, erzähl ja gerne über die Vorgänger Fallout 1 war sogar mein erstes Rollenspiel (ca. 20 Jahre ist das jetzt schon her), insofern habe ich eine Schwäche für das Fallout Universum.
    Und auch wenn ich Bethesda sehr schätze, aber Black Isle/interplay/Obsidian haben es besser gemacht. Die Welt war logischer und durchdachter.
    Und Lorebrüche gibt es immer wieder mal in Spielereihen, aber Bethesda hat es für meinen Geschmack gewaltig übertrieben.
    Du würdest Dich wahrscheinlich wundern wie anders die ersten Teile rüberkommen. Daher kommt übrigens auch die kontroverse Wahrnehmung der Fraktionen im Spiel.
    Spieler, die mit Fallout 3 eingestiegen sind, haben eine komplett andere Sicht auf die Spielwelt wie die Veteranen.
    Anfangs fand ich es sehr klug von Bethesda Obsidian mit der Entwicklung eines Fallout Spin Offs zu betrauen. Dabei sollte man bedenken, dass viele ehemalige Entwickler von Fallout 1 und 2 heute bei Obsidian arbeiten. Von den wichtigen Namen war fast jeder außer Brian Fargo mit dabei.
    Aber mittlerweile frage ich mich ob Bethesda sich damit einen gefallen getan hat. Für viele Veteranen war New Vegas der eigentliche Nachfolger und Fallout 3 das Spin Off.
    Man hat also der alten Spielwelt auch den Sprung in 3D gewährt und nun hat man sich Konkurrenz in den eigenen Reihen geschaffen.
    Dieser Punkt wurde ja auch schon in dem anderen Thread über den Erfolg von Fallout 4 angesprochen.

    Ich würd Dir ja empfehlen die alten Teile mal zu spielen, aber grafisch ist das natürlich schon ein gewaltiger Unterschied und damit kann nicht jeder umgehen. 2D Iso ist zwar besser gealtert wie 3D zu dieser Zeit, aber schön sind die Spiele definitiv nicht. Aber Gameplay und Story sind immer noch grandios. Und ganz wichtig: Du musst schlau sein und die Augen offen halten, man kann ganz leicht scheitern. Das Ödland ist gnadenlos.


    Zitat Zitat von VRanger Beitrag anzeigen
    Das stimmt absolut. Es ist schade, dass man die Munitionssorten aufgegeben hat. Denn die konnte man nur mit panzebrechender Munition töten und es gab einen klasse "Rattentöter" als Unikat. In dem Teil sind die *-Waffen eher gleich, austauschbar. Aber ich kenne noch nicht alles.
    Man hat in Fallout 4 sehr stark auf die Modifizierbarkeit der Waffen gesetzt. Ein interessanter Ansatz, aber leider hat man dafür die Auswahl an Waffen stark begrenzt. Und exotische real existierende Waffen wie das G11 sucht man auch vergebens. Schade, da wäre mehr drin gewesen. Aber ich sehe Fallout 4 auch eher als eine Zwischenstation an. In TES gab es das auch schon mal: Oblivion. In diesem Spiel gab es eine Reihe guter Neuerungen, die aber noch nicht ausgereift waren. Und danach kam Skyrim, das vieles besser gemacht hat.

    Zitat Zitat von VRanger Beitrag anzeigen
    Nun es gibt ja zig Varianten. Ich bin mir nicht sicher, was sie wollten. Ob der Spieler sich zu etwas bekennen sollte oder er Dinge mitgestalten kann?
    Das Spiel ist so wie es ist, weil es zusammengekürzt wurde. Es gibt mache Stellen im Spiel, die da ganz klare Hinweise geben: Warum hatte der Spieler eine Militär oder eine Juristenvergangenheit? Das hat im Spiel keine Bedeutung, warum ist es also drinnen?
    Oder der Kommentar von Madison Li nach dem Bruderschaftsende. Sie suggeriert, dass es auch ein diplomatisches Ende gegeben haben könnte, aber diese Option stand nie zur Wahl.
    Gleiches gilt auch bei der Railroad mit der Sache mit Liam. Man hat an machen Stellen den Eindruck, dass eine Zerstörung nur eine Option war und kein unausweichliches Ende. Und versteh mich nicht falsch, ich habe kein Problem mit harten Entscheidungen, aber Fallout zeichnete sich auch immer dadurch aus, dass man selbst die Welt mitgestaltet. Aber auch hier gibt es Grund zur Hoffnung für ein Fallout 5, da Far Harbor das ganz gut gemacht hat.
    Und alles in allem ist Fallout 4 ja ein sehr gutes Spiel, aber ein gutes Fallout ist es leider nicht.

    Zitat Zitat von VRanger Beitrag anzeigen
    Sorry, da habe ich etwas verwechselt. War der Meinung New Vegas hat das Ziel nicht geschafft. Es ging um 2 %, aber es war nicht Bethesda gemeint.
    Ach, du meintest die Bonusgeschichte von Obsidian. So weit ich weiß haben sie für New Vegas eine Durchschnittswertung von 89 % gebraucht, erreichten aber nur 87 % und bekamen daher keine Bonuszahlung. War damals eine unschöne Geschichte.
    Aber mehr wie 87 % hatte New Vegas trotz seiner unglaublichen Stärken auch nicht verdient. Technisch war es nicht so der Hit, ich hatte beispielsweise CTD am laufenden Band.
    Fed ist offline Geändert von Fed (20.02.2017 um 08:50 Uhr)

  15. #95 Zitieren
    Deus Avatar von VRanger
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    Zitat Zitat von Fed Beitrag anzeigen
    Man hat in Fallout 4 sehr stark auf die Modifizierbarkeit der Waffen gesetzt. Ein interessanter Ansatz, aber leider hat man dafür die Auswahl an Waffen stark begrenzt. Und exotische real existierende Waffen wie das G11 sucht man auch vergebens. Schade, da wäre mehr drin gewesen. Aber ich sehe Fallout 4 auch eher als eine Zwischenstation an. In TES gab es das auch schon mal: Oblivion. In diesem Spiel gab es eine Reihe guter Neuerungen, die aber noch nicht ausgereift waren. Und danach kam Skyrim, das vieles besser gemacht hat.
    Zuerst Danke für die umfangreichen Antworten

    Etwas OT in dem Thema: Die Modifizierbarkeit ist zwar da, aber begrenzt. Ist ein Perk ausgereizt, bleiben die Waffen stehen in ihren Eigenschaften. Das halte ich für sehr einschränkend. Ich meine damit nicht die einfachen Waffen. Denn es wird damit eine Tendenz zu einem Waffentyp vorgegeben. So finde ich das, was aus einer 44er gemacht wurde einfach schlecht. Auch der Westernrevolver ist da nicht anders.
    VRanger ist offline

  16. #96 Zitieren
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    Zitat Zitat von VRanger Beitrag anzeigen
    Zuerst Danke für die umfangreichen Antworten

    Etwas OT in dem Thema: Die Modifizierbarkeit ist zwar da, aber begrenzt. Ist ein Perk ausgereizt, bleiben die Waffen stehen in ihren Eigenschaften. Das halte ich für sehr einschränkend. Ich meine damit nicht die einfachen Waffen. Denn es wird damit eine Tendenz zu einem Waffentyp vorgegeben. So finde ich das, was aus einer 44er gemacht wurde einfach schlecht. Auch der Westernrevolver ist da nicht anders.
    Die Waffen in FO4 sind aber 'Fallout' pur! Wenn man sich ansieht, was es so an Waffen in Fallout 2 gab, passen die komplett. Moderne Waffen (G11, Glock, etc.) sind Sachen, die es in der Fallout-Welt nicht gibt - ebenso gibt es ja auch keine modernen Autos (im heutigen Sinne). Autos sehen eben aus wie 1950, und haben Atom-Motoren. (Grüne gabs da wohl nicht )

    Ich habe selbst in FO3 eine Glock-Pistole und eine Desert Eagle reingemodded (die Modelle hatte ich von einem anderen Mod, und ich hab meine Mods nie verteilt). Zwar klappen beide Waffen tadellos und sind auch balanciert und nicht überstark, aber ehrlich gesagt - so richtig passen tun sie nicht.

    Ich finde die Waffen in FO4 durchaus passend. Das einzige Problem ist, dass Monster ab Level 70+ durchaus noch stärker werden, bessere Waffen gibt es aber dann keine. Man findet so um Level 50-60 herum Gauss-Gewehre, die man dann auch auf besten Schaden modden kann, oder man findet sie sogar schon gemoddet. Und das wars dann. Allerdings kann es sein, dass schwere Waffen (Minigun & Co) da noch helfen, das nutze ich aber nicht, da ich die Perks nicht habe. Es ist natürlich kein Problem - man ist dann so stark, dass fast nichts passieren kann.

    Aber ansonsten finde ich das passend - man sollte auch mal überlegen, welche Arbeit es war, die Waffen alle mit allen Mods als Mesh zu machen, so dass sie auch wirklich anders aussieht, wenn man was dran baut. Also ich bin eigentlich zufrieden damit...
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    Ich würde mich freuen, euch dort zu treffen!
    Watermage ist offline

  17. #97 Zitieren
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    Zitat Zitat von Watermage Beitrag anzeigen
    Die Waffen in FO4 sind aber 'Fallout' pur! Wenn man sich ansieht, was es so an Waffen in Fallout 2 gab, passen die komplett. Moderne Waffen (G11, Glock, etc.) sind Sachen, die es in der Fallout-Welt nicht gibt - ebenso gibt es ja auch keine modernen Autos (im heutigen Sinne). Autos sehen eben aus wie 1950, und haben Atom-Motoren. (Grüne gabs da wohl nicht )

    Ich habe selbst in FO3 eine Glock-Pistole und eine Desert Eagle reingemodded (die Modelle hatte ich von einem anderen Mod, und ich hab meine Mods nie verteilt). Zwar klappen beide Waffen tadellos und sind auch balanciert und nicht überstark, aber ehrlich gesagt - so richtig passen tun sie nicht.

    Ich finde die Waffen in FO4 durchaus passend. Das einzige Problem ist, dass Monster ab Level 70+ durchaus noch stärker werden, bessere Waffen gibt es aber dann keine. Man findet so um Level 50-60 herum Gauss-Gewehre, die man dann auch auf besten Schaden modden kann, oder man findet sie sogar schon gemoddet. Und das wars dann. Allerdings kann es sein, dass schwere Waffen (Minigun & Co) da noch helfen, das nutze ich aber nicht, da ich die Perks nicht habe. Es ist natürlich kein Problem - man ist dann so stark, dass fast nichts passieren kann.

    Aber ansonsten finde ich das passend - man sollte auch mal überlegen, welche Arbeit es war, die Waffen alle mit allen Mods als Mesh zu machen, so dass sie auch wirklich anders aussieht, wenn man was dran baut. Also ich bin eigentlich zufrieden damit...
    Da widerspreche ich Dir: In Fallout 2 gab es das G11 sogar in zwei Varianten. Auch die P90 kam vor. Tatsächlich unterschieden sich die Fallout Welt und unsere bei weitem nicht so sehr wie man in Fallout 3 und 4 den Eindruck gewinnt. Es gab ursprünglich auch keine atombetriebenen Autos, die hat man nur wegen dem Boom Effekt eingebaut.
    Für mich bestand in der ursprünglichen Fallout Welt gerade darin der Reiz, so gleich und doch so anders.

    Und ein Fallout ohne ein leichtes Maschinengewehr geht gar nicht. Das hat die Supermutanten ursprünglich so gefährlich gemacht, weil sie diese Teile wie Sturmgewehre getragen haben.

    Wie schon gesagt: Die Modifizierbarkeit der Waffen war ein tolles Feature, aber mehr Vielfalt bei den Waffen wäre trotzdem schön gewesen.

    Edit: Jetzt hab ich mir deinen Beitrag nochmal durchgelesen, man sollte halt nicht zu früh am Morgen antworten Wenn ich Dich richtig verstanden habe, dann gefällt Dir die neue Interpretation von Bethesda besser.
    Na ja, kann man so sehen. Mir gefällt es nicht so. Zuviel Fokus auf die Fünfziger hat schon Indie das Genick gebrochen
    Fed ist offline Geändert von Fed (21.02.2017 um 07:01 Uhr)

  18. #98 Zitieren
    Deus Avatar von VRanger
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    Zitat Zitat von Watermage Beitrag anzeigen
    Ich finde die Waffen in FO4 durchaus passend. Das einzige Problem ist, dass Monster ab Level 70+ durchaus noch stärker werden, bessere Waffen gibt es aber dann keine. Man findet so um Level 50-60 herum Gauss-Gewehre, die man dann auch auf besten Schaden modden kann, oder man findet sie sogar schon gemoddet. Und das wars dann. Allerdings kann es sein, dass schwere Waffen (Minigun & Co) da noch helfen, das nutze ich aber nicht, da ich die Perks nicht habe. Es ist natürlich kein Problem - man ist dann so stark, dass fast nichts passieren kann.
    Müssen schauen, dass der OT nicht zu einem eigenem Thema wird. Bei Modifikationen durch einen Modder bin ich für ein echtes Balancing, wie es in einem Overhaul möglich ist. Einzelne Waffen einzuführen ist nicht mein Ding.

    Mir geht es zum einen um die Spielweise. Wenn ich Schleiche sind Pistolen mit Schalldämpfer eben eine Option. Oder der eben der Sniper. Da fallen schon mal alle "Gewehre" weg, die eine Spur erzeugen. Leider bleiben die Waffen im Schaden trotz der Werkbank stehen. Es gibt weder beim Material noch bei den Perks eine Steigerung. Das betrifft auch sehr den DLC Nuka. Die einen haben 7,62 mm Waffen und die anderen Impro und so etwas. Es ist immer so, dass man Dinge vom Gegner übernimmt. Demzufolge müssten sich die Waffen mischen. Das ist schlecht umgesetzt.

    und zum anderen, um mal zum Thema mit dem Minutemen zurückzukommen, spielt deren Bewaffnung eine untergeordnete Rolle. Preston tauscht sie eigenständig gegen eine Schrotflinte, was ich überhaupt nicht verstanden habe.
    VRanger ist offline

  19. #99 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Fed
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    Zitat Zitat von VRanger Beitrag anzeigen
    Müssen schauen, dass der OT nicht zu einem eigenem Thema wird. Bei Modifikationen durch einen Modder bin ich für ein echtes Balancing, wie es in einem Overhaul möglich ist. Einzelne Waffen einzuführen ist nicht mein Ding.

    Mir geht es zum einen um die Spielweise. Wenn ich Schleiche sind Pistolen mit Schalldämpfer eben eine Option. Oder der eben der Sniper. Da fallen schon mal alle "Gewehre" weg, die eine Spur erzeugen. Leider bleiben die Waffen im Schaden trotz der Werkbank stehen. Es gibt weder beim Material noch bei den Perks eine Steigerung. Das betrifft auch sehr den DLC Nuka. Die einen haben 7,62 mm Waffen und die anderen Impro und so etwas. Es ist immer so, dass man Dinge vom Gegner übernimmt. Demzufolge müssten sich die Waffen mischen. Das ist schlecht umgesetzt.

    und zum anderen, um mal zum Thema mit dem Minutemen zurückzukommen, spielt deren Bewaffnung eine untergeordnete Rolle. Preston tauscht sie eigenständig gegen eine Schrotflinte, was ich überhaupt nicht verstanden habe.
    Das Problem hat ja Watermage schon angesprochen. Es ist leider so, dass man ab einem bestimmten Level mit dem Aufstieg eher Nachteile als Vorteile bekommt. Klar, die Lebensenergie wird mehr und man bekommt einen Perk, aber irgendwann hat man die Kampffähigkeiten maximiert und bestimmte Gegner werden immer stärker. Nicht so stark, dass es zum Problem wird, aber man hat wieder diese Hitpointmonster eingeführt. Und da muss ich spontan an die Oger aus Oblivion denken, die waren so nervig.
    Generell finde ich es falsch den Fokus zu sehr auf Hitpoints zu legen und das macht Bethesda leider sehr gerne. Stattdessen hätte man an den Munitionsarten festhalten sollen und mehr auf Resistenzen achten sollen.
    Und nicht falsch verstehen: Bethesda hat das Kampfsystem gut hinbekommen und man braucht durchaus unterschiedliche Strategien für bestimmte Gegnertypen. Und es macht auch Spass und es funktioniert tadellos.
    Aber das bedrohliche Gefühl, das beispielsweise ein Supermutant einflösst vermittelt es nicht. Durch die dicke Haut kann man einen Supermutanten mit regulärer Munition kaum verletzen, daher sollte man gut vorbereitet sein, wenn man gegen sie antritt. Dann dürften sie natürlich nicht so häufig vorkommen, usw.
    Also ihr seht schon, ich hätte so manches anders gemacht. Weniger Action und etwas mehr Intelligenz.

    Und zu Prestons Waffenwahl: Mich wundert das überhaupt nicht, weil die Lasermuskete wohl eine der schlechtesten Waffen des Fallout Universums ist. Sehr unpraktisch in der Handhabung.

    Und ja, das ist ziemlich Offtopic, aber Kampfsysteme sind eben immer ein ergiebiges Thema
    Fed ist offline

  20. #100 Zitieren
    Deus Avatar von Pursuivant
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    Zitat Zitat von Fed Beitrag anzeigen
    Und nicht falsch verstehen: Bethesda hat das Kampfsystem gut hinbekommen und man braucht durchaus unterschiedliche Strategien für bestimmte Gegnertypen. Und es macht auch Spass und es funktioniert tadellos.
    Aber das bedrohliche Gefühl, das beispielsweise ein Supermutant einflösst vermittelt es nicht. Durch die dicke Haut kann man einen Supermutanten mit regulärer Munition kaum verletzen, daher sollte man gut vorbereitet sein, wenn man gegen sie antritt. Dann dürften sie natürlich nicht so häufig vorkommen, usw.
    Also ihr seht schon, ich hätte so manches anders gemacht. Weniger Action und etwas mehr Intelligenz.
    Stimme dir weitgehend zu -aaaaber Taktik bei Gegnern? Warum? Im Gegensatz zu den anderen Fallouts macht es keinen großen Sinn einen Sniper/Stealth Charakter zu spielen. Man wird eh sofort entdeckt, vor allem wenn man noch Companions dabei hat. Dann machen "normale" Feuerwaffen keinen Sinn, weil viel zu wenig Damage - ausgenommen die 7.62er aus Nuka World.
    Ich spiele diesen Durchgang nur mit Powerarmor und Energiewaffen, aufgebrezeltes Lasergewehr, Plasmagun und Gatlinglaser.

    Zitat Zitat von Fed Beitrag anzeigen
    Und zu Prestons Waffenwahl: Mich wundert das überhaupt nicht, weil die Lasermuskete wohl eine der schlechtesten Waffen des Fallout Universums ist. Sehr unpraktisch in der Handhabung.
    Die Minutemen - obwohl für mich die einzige spielbare Fraktion - sind ein äußerst armseliger Haufen. Ab und an begegnet man ja einer Patrouille von drei abgerissen Vagabunden, die die Minutemen darstellen sollen. Kaum Bewaffnung nur Impropistolen und in Freizeitkleidung.
    Man kann ihnen nicht mal bessere Bewaffnung oder Rüstung geben. Die sind doch eine Lachnummer für Level-1 Raider. Keine Ahnung was Beth sich dabei gedacht hat.

    @ Watermage

    Die Waffen in Fallout haben durchaus ihre Entsprechungen in unserer Welt. Z.B. entsprechen die 45 er MPs in Fallout der Thompson-Gun, sie sind also nicht falloutspezifisch.
    Pursuivant ist offline

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