[Cherusker1]

Hi, würde den thread hier gerne noch mal aufwärmen.

Als xbox Spieler hat man es ja was mods betrifft recht leicht. Mod raussuchen, downloaden, eventuell Ladereihenfolge beachten, fertig.

PC scheint ja manchmal recht aufwändig zu sein, so'n mod zum Laufen zu bringen. PS ganz zu schweigen, wegen der Auswahl.

Aber eines habe ich auch gemerkt. Man muss schon aufpassen. Ich habe seit ich das Spiel mit mods neu angefangen habe, (ich glaube) das Fünfte mal neu angefangen. Jedesmal nach ca. 24-36 Spielstunden hatte ich das jeweilige Spiel in die Tonne müssen kloppen.

Da ich das Spiel ja schon mal durch hatte und Lust hatte mit Bauen anzufangen, habe ich mir die nötigen Ressis aus einer WS Kiste geholt, wenn z.B. Stahl zu Ende war. Klar cheat.

Ich habe mods verwendet, die die Häuser in Sanctuary komplett entfernt haben, einer entfernte sogar die Fundamente.

Ich habe Baumods gezogen, wie SOE usw. und Sancturary in eine gigantische oberirdische Vault verwandelt. Und dann gehen die Probleme los. Plötzlich tauchten die alten Häuser auf, oder ganze Sektionen mit Vaultmodulen waren verschwunden, sodaß andere Teile in der Luft hingen.

Seit ca. 30 Spielstunden spiele ich jetzt mit Sancturary Pre und Post war mod. Damit kann man praktisch alles schrotten und muss höllisch aufpassen, daß man nicht Straßenteile, oder unten am Fluß Mauerteile mit verschrottet, sonst gibt's Löcher in der Landschaft. Aber ansonsten schöner mod. Ich habe Santuary mit diesen Baumodulen und Snap&Build aufgebaut und mit den Dekomods lebendig verschönert, bzw. ausgestattet. (Beispiel Mall mit verschiedenen Geschäften, Neonlichtbeschriftung usw.)

Dann erst habe ich Preston und Co aus Concord geholt und mich mit Codsworth auf Wanderschaft begeben. In der Bostoner Innenstadt z.B. auf dem Weg von DC nach Combat Zone friert das Spiel alle paar Minuten ein. Praktisch unspielbar. Das war vorher nie. Ich schiebs auf die vielen Mods, bzw. einen davon. Vielleicht ist "War never changes" der Übeltäter. Der lässt unter anderem zu, dass man neben dem aktuellen Begleiter auch Dogmeat dabei hat. Aber ob deswegen das Spiel dauernd hängt?

Nach Erledigung Combat Zone ohne Einfrieren (wohl wegen kleinerer Instanz) durchgekämpft nach Goodneighbour, auch viele Abstürze.
In Goodneighbour dann krasse Grafikfehler. Hab mich per Schnellreise nach SH gebeamt. Bei Durchsicht der Aufgaben haben die Zeilen total verrückt gespielt. Game zugemacht.
Am nächsten Tag dann Tenpines Bluff und Corvega Raider Quest gespielt, ohne Probleme.

Im Moment das Problem mit Quest "Feuerunterstützung" welche nicht beendet werden kann, obwohl alle Ghule abgewehrt sind.

Gibt es hier xbox Spieler mit ähnlichen Erfahrungen?

[LorD AcE]

Nachdem ich schon in Skyrim, mit vllt. 10 Mods, nach 50-60 Stunden nicht mehr weiterspielen konnte, benutze ich keine Mods mehr. Damals konnte ich auch bestimmte Orte nicht mehr erreichen, weil das Spiel dann immer abgestürzt ist. Aber ohne die Mods, konnte ich auch den Spielstand nicht mehr laden. Seitdem bin ich geheilt. Ich denke Fallout sieht auch so sehr gut aus, die Funktionen im Baumenü sind vollkommen ausreichend um stundenlang rumbasteln und anständige Siedlungen bauen zu können, deswegen sehe ich einfach keinen Reiz mehr einen Mod zu benutzen, weil ich eben auch fürchte nach einigen Stunden Spielzeit mit schweren Bugs kämpfen zu müssen oder das Spiel nicht mehr fortführen zu können.

[Cherusker1]

Naja grundsätzlich muss ich Dir ja Recht geben. Es wird ja auch davor gewarnt, dass Mods Probleme verursachen können. Aber das ist bei mir zurzeit, wie bei einem Junkie. Ich bin süchtig nach Mods. Ohne Mods kommt mir Fallout mittlerweile fad vor.

Beispiel Bauen. Einige sagen, (sinngemäß) sie wollen dass dieser Endzeittouch bei Häusern erhalten bleibt. Ich sage vielleicht nicht 20 Jahre nach dem Knall, aber eben nach über 200 Jahren, würden Menschen wieder Häuser bauen, die wie geleckt aussehen. Das steckt einfach drin im Menschen, sonst würden wir heute noch in Höhlen sitzen. Deswegen finde ich so Mods wie Snap&Build in Ordnung.