Die finsteren Stunden beherrschen die Tage
Kein Licht dringt vor in keine Kastelletage
Still und einsam liegt wohl gar verlassen
Wo sind nur geblieben all die Magierinsassen
Ein einzelner Rabe schwingt sich auf die Zinnen
Schaut sich neugierig um, ist er gar von Sinnen
Weiß er nicht wie gefährliche dieser Ort
So leicht kommt niemand von hier fort
Einen Spalt im schweren Eingangstor hat er erspäht
Fliegt er geschwind hindurch im Anflug Spontanität
Lässt sich tief in der Dunkelheit nieder
Und kräht eins seiner finsteren Lieder
'Nanu' ertönt da eine Stimme, ein Flüstern in den Gängen
'Wer lässt sich nieder auf meiner Schulter in Gefiederumhängen?'
'Keine Sorge du kannst bleiben und mich begleiten.'
'Hab nur zu bieten keine besonderen Annehmlichkeiten.'
Die Dunkelheit verdrängend erglimmt ein schwaches Licht
Legt einen gespenstischen Schein auf das Knochengesicht
'Du kannst mir behilflich sein beim Suchen'
'Muss ich doch überbringen diesen Kuchen'
Schlurfend verschwand das Duo in den Gängen, noch weithin zu hören ein leises Fluchen
Alles Gute zum Geburtstag, Noxus Exitus!