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Wie geht es weiter? - Eine Fallout 5 Story Diskussion

  1. #1 Zitieren
    Auserwählter Avatar von Smiling Jack
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    Nachdem ein wenig Zeit vergangen ist nach dem letzten Fallout 4 DLC Nuka World, können wir ja über ein Fallout 5 diskutieren.
    Ein neues Obsidian Fallout wäre zwar toll (New Orleans), aber das ist nicht so sicher wie neues Fallout von Bethesda. Also ein Fallout 5.

    Ich würde es übrigens sehr begrüssen, wenn wir uns hier mehr auf die Story und Charaktere konzentieren könnten. Gameplay wäre ein anderer/s Thema/Thread.

    Erstmal müsste Bethesda überlegen wie sie mit den Fallout 4 Enden umgehen wollen. Im Gegensatz zu früher gibt es keine klassischen Gutes oder Böses Ende.
    Am liebsten wäre mir, wenn Bethesda gar nicht darauf eingeht. In Fallout 4 war das bis auf ein paar Sätze eh nicht so wichtig, wie der Spieler sich in Fallout 3 wie Broken Steel entschieden hat.
    Sprich das lässt man einfach offen, damit jeder Fallout 4 Spieler für sich weiter sein Ende spinnen kann.

    Als Schauplatz würde ich gerne mal eine Stadt außerhalb von USA haben. Da Bethesda Fallout aber als amerikanische Serie begreift, würde ich ein kanadische Stadt als Kompromiss vorschlagen.
    Da Ronto sprich Toronto in Fallout in Fallout 3 ein paar Mal erwähnt wird, könnte dies ja unser neuer Schauplatz sein.

    Bei den wiederkehrenden bekannten Charakteren möchte ich Nat Wright (Pipers Schwester ist älter geworden und ist wie MacCready eine Begleiterin), Sheng Kawolski (Der Diamond City Wasserverkäufer), Mel und Sonja MK 3 gerne wieder sehen.
    Bei H2-22 könnte Bethesda eine kleine Questreihe ähnlich wie die F3 machen. So zu sagen um den Kreis zu schließen, da die Railroad und das Institut dort zuerst erwähnt worden sind.
    Die F5 Railroad ist aber eine andere kleinere Zelle aus ein paar Leuten, während das Institut ja irgendwelche Runner schicken könnte.
    Alle genannten bis auf Sonja (die ist nur das neueste Model) können in Fallout 4 nicht sterben.

    Nuka World hat ja mit Sierra Petrovita bewiesen, das Bethesda auch vorher tötbare Charaktere wiederholen, wenn sie sie noch eine Geschichte zu erzählen haben.
    In diesen Sinne möchte ich gerne Desmond Lockheart (Point Lookout DLC) wiedersehen. Der wenn man ihn verschont zu dem nächsten Rivalen irgendwo in Norden aufbricht.
    Die Missachtung der Entscheidung wäre für mich eh nicht so schlimm, da der Spieler, auch wenn er Desmond umbringt, Calvert so oder so töten muss.
    Also was sollst.

    Den einzigen Fallout 4 Begleiter, den ich mir vielleicht in Fallout 5 vorstellen könnte, wäre Nick Valentine. Schießlich bleibt die Sache mit Kellogg ungeklärt.
    Aber so richtig gefällt mir die Idee nun auch nicht, da Nick und die F4 Spielfigur sich zu gut kennen. So richtig wage kann man das nicht machen. Es sei denn Kellogg übernimmt
    die Kontrolle von Nick.

    Das war´s fürs Erste. Vielleicht fällt mir später noch mehr ein.
    Smiling Jack ist offline

  2. #2 Zitieren
    Provinzheld
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    Ich würde gerne Cait weiter haben. Sie ist einfach spitze mit ihren Sprüchen.
    Über frühere Chars. aus den anderen Falloutteilen kann ich nichts sagen, da Fallout 4 das Erste ist, was es geschaft hat, von mit gespielt zu werden (in Teil 3 nervte mich z.B. das Waffenrepariren). Chars wie Preston nerven irgendwie, scheine aber auch eine kleine Berechtigung zu haben.
    Schön wärre es auch, wenn Logigfehler, wie ständig auftauchende Synth nach der Vernichtung des Institutes, unterlassen würden.
    Den Siedlungsbau finde ich weiterhin gut.
    Als Schauplatz wieder eine amerkanische Großstadt, wie z.B. L.A.
    Das Ende von Fallout 4 mit einfließen zu lassen, wäre höchtens als eine Art "Schule" (Nachricht verbreitet sich, gibt anderen Hoffnung) auch nicht schlecht, könnte dann andere Gruppierungen versuchen, freie Siedler zu verhindern. Bekannte Chars aus Fallout 4 auswandern zu lassen, um in Fallout 5 wieder aufzutauchen und evtl. als Auftraggeber oder Begleiter zu bekommen....ich weis nicht so recht. Höchstens als kleinen Nebenquest, um ihre weiterentwicklung zu klärren (was wurde aus).
    Tereg 1045 ist offline

  3. #3 Zitieren
    Auserwählter Avatar von Smiling Jack
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    Zitat Zitat von Tereg 1045 Beitrag anzeigen
    Ich würde gerne Cait weiter haben. Sie ist einfach spitze mit ihren Sprüchen.
    Und ich würde wieder Curie dabei haben. Nur ist das beides eine dumme Idee.
    Die beiden sind zu sehr spielergebunden. Die beiden sind sogar Romanzen.
    Wenn ich bedenke wie Fallout 4 mit dem F3 Helden umgegangen ist (also gar nicht erwähnen), muss ich das echt nicht bei möglichen Romanzen Begleitern haben,
    die in Fallout 5 dann so tun als sie hätten den F4 Helden nie gekannt.
    Daher lieber neue Charaktere bei den Begleitern. Es ist ja auch ein neues Spiel. Und bis jetzt gab es immer neue Begleiter in jeden neuen Fallout.

    Das Ende von Fallout 4 mit einfließen zu lassen, wäre höchtens als eine Art "Schule" (Nachricht verbreitet sich, gibt anderen Hoffnung) auch nicht schlecht, könnte dann andere Gruppierungen versuchen, freie Siedler zu verhindern.
    Es gibt aber nicht "das eine Ende".

    Bekannte Chars aus Fallout 4 auswandern zu lassen, um in Fallout 5 wieder aufzutauchen und evtl. als Auftraggeber oder Begleiter zu bekommen....ich weis nicht so recht. Höchstens als kleinen Nebenquest, um ihre weiterentwicklung zu klärren (was wurde aus).
    Wieso? Fallout 4 hat das doch auch schon so gemacht. Es wären sowieso eh nur ein paar Leute.

    -Von Doktor Li wussten wir schon seit dem F3 DLC Broken Steel, das sie beim Institut ist oder zumindest dort hin will.
    -Bei MacCready macht es Sinn, das er als Söldner das Ödland der Hauptstadt verlässt und ins Commonwealth kommt.
    -Arthur Maxson als neuer Ältester der Bruderschaft ist so eine Sache. Eigentlich wäre die Bruderschaft nicht nötig gewesen. Ist aber noch ok so.
    -Und Sierra Petrovita ist bei einen Nuka Cola DLC einfach Pflicht.

    Bei meinen genannten möglichen F5 Charakteren wäre es genauso.
    -Mel und Sonja MK 2 können im Spiel nochmal angetroffen werden. Mel verlässt das Commonwealth aus Angst vor Hancock.
    -H2-22 flieht ebenfalls aus dem Commonwealth.
    -Desmond Lockheart will zu seinen nächsten Rivalen irgendwo im Norden.
    -Und bei Nat Wright und Sheng Kawolski findet sich auch noch einen Grund. Wer weiß vielleicht werden die beiden ein Paar und brennen durch?
    Oder Sheng wird aus Diamond City rausgeschmissen. Wundern würde mich das nicht.
    Smiling Jack ist offline

  4. #4 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Fed
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    Zitat Zitat von Tereg 1045 Beitrag anzeigen
    Als Schauplatz wieder eine amerkanische Großstadt, wie z.B. L.A.
    Da L.A./Hub schon mal der Schauplatz von einem Fallout war, bezweifle ich das. Aber eine Großstadt wird es wohl wieder sein und wenn sich Bethesda treu bleibt, dann ist es an der Ostküste. Chicago könnte ich mir gut vorstellen. Wünschen würde ich mir aber eher Miami oder Houston.

    Bisher war es auch so, dass die Schauplätze und wichtige Handlungen von Bethesda-Spielen immer in den Vorgängerspielen erwähnt wurden. So wurden die Thalmor schon in Oblivion erwähnt und das Institut in Fallout 3. Daher gibt es sicher ein paar versteckte Hinweise auf den Nachfolger in Fallout 4.

    Wenn Bethesda aber tatsächlich den Sprung an die Westküste wagen sollte, dann könnte ich mir die Ausgrabung in die Mojavewüste vorstellen, die von Parson erwähnt wurde. Aber das ist wie schon gesagt eher unwahrscheinlich.

    Zitat Zitat von Tereg 1045 Beitrag anzeigen
    Das Ende von Fallout 4 mit einfließen zu lassen, wäre höchtens als eine Art "Schule" (Nachricht verbreitet sich, gibt anderen Hoffnung) auch nicht schlecht, könnte dann andere Gruppierungen versuchen, freie Siedler zu verhindern. Bekannte Chars aus Fallout 4 auswandern zu lassen, um in Fallout 5 wieder aufzutauchen und evtl. als Auftraggeber oder Begleiter zu bekommen....ich weis nicht so recht. Höchstens als kleinen Nebenquest, um ihre weiterentwicklung zu klärren (was wurde aus).
    Da die Enden sehr unterschiedlich sein können, wird das entweder kaum erwähnt oder es gibt einen Kanon. Falls es einen Kanon gibt, wird es wohl das Minutenmenende sein. Nicht mein Favorit, aber die Minutemen waren die klaren Favoriten der Entwickler. Ist wohl so ein amerikanisches Ding

    Tendenziell denke ich, dass das Ende einfach keinen Einfluss auf Fallout 5 hat.

    Bei den Auftritten von NPCs erwarte ich mir nicht zuviel. Vielleicht ein paar Cameos, aber nichts gravierendes.

    Bei der Handlung würde ich mir folgendes Szenario wünschen (Auch wenn manch einer den Vorschlag hassen wird): Ravenrock war wie Chicago nur ein kleiner Vorposten der Enklave und sind/waren tatsächlich die letzten auf amerikanischem Boden. Die Hauptbasis liegt jedoch auf der Insel Kuba, die von den Bomben nahezu verschont geblieben ist. Die Enklave nutzte die Gunst der Stunde und eroberte die Insel und baute sie als Refugium für die Wiederbesiedlung der Vereinigten Staaten aus. Von dieser Insel wird man als Agent aufs Festland geschickt um Handelsbeziehungen zu knüpfen und auf lange Sicht die Vorbereitungen für die Invasion zu treffen. Durch die zahlreichen Rückschläge der letzten Jahre will man auf alles vorbereitet sein und auf Nummer sicher gehen. Um nicht aufzufallen hat man keine Hightec-Ausrüstung dabei und muss sich durchschlagen. Es gibt allerdings Verstecke mit Ausrüstung, die man nach und nach nutzen kann.
    Man lernt im Laufe der Geschichte die Einheimischen kennen und schließt sich lokalen Fraktionen an und muss am Ende entscheiden, ob man den Plan weiterverfolgt oder abtrünnig wird.
    Fed ist offline

  5. #5 Zitieren
    Auserwählter Avatar von Smiling Jack
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    Zitat Zitat von Fed Beitrag anzeigen
    Bisher war es auch so, dass die Schauplätze und wichtige Handlungen von Bethesda-Spielen immer in den Vorgängerspielen erwähnt wurden. So wurden die Thalmor schon in Oblivion erwähnt und das Institut in Fallout 3. Daher gibt es sicher ein paar versteckte Hinweise auf den Nachfolger in Fallout 4.
    Wenn Fallout 4 was versteckt wurde, dann ist es ziemlich gut verstecken wurden.

    Da die Enden sehr unterschiedlich sein können, wird das entweder kaum erwähnt oder es gibt einen Kanon. Falls es einen Kanon gibt, wird es wohl das Minutenmenende sein. Nicht mein Favorit, aber die Minutemen waren die klaren Favoriten der Entwickler. Ist wohl so ein amerikanisches Ding

    Tendenziell denke ich, dass das Ende einfach keinen Einfluss auf Fallout 5 hat.
    Eben. Deshalb sollte es Bethesda einfach lassen und das Commonwealth einfach nicht erwähnen. In Fallout 4 wurde das Ödland der Hauptstadt sprich Washington DC auch in ein
    paar wenigen Dialogen erwähnt.
    Es ist die Sache nicht wert.

    (Auch wenn manch einer den Vorschlag hassen wird
    Mir gefällt es schon mal nicht. Schon wieder Enklave.

    Bis auf die Kinder des Atoms würde ich mir wünschen, das es alle Fallout 5 Fraktionen neu wären. Aber das bleibt Wunschdenken.
    Die stählerne Bruderschaft egal unter welcher Führung ist eh wieder dabei, da die nunmal für viele einfach zu Fallout gehört.
    Smiling Jack ist offline

  6. #6 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Fed
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    Zitat Zitat von Smiling Jack Beitrag anzeigen
    Wenn Fallout 4 was versteckt wurde, dann ist es ziemlich gut verstecken wurden.
    Nun ja, die Thalmor wurden in Oblivion auch nur als Straßengespräch erwähnt und nicht mal mit ihrem Namen. Hätte nie geglaubt, dass das mal ein wichtiger Teil der Handlung ist.



    Zitat Zitat von Smiling Jack Beitrag anzeigen
    Mir gefällt es schon mal nicht. Schon wieder Enklave.

    Bis auf die Kinder des Atoms würde ich mir wünschen, das es alle Fallout 5 Fraktionen neu wären. Aber das bleibt Wunschdenken.
    Die stählerne Bruderschaft egal unter welcher Führung ist eh wieder dabei, da die nunmal für viele einfach zu Fallout gehört.
    Ich kann die Vorbehalte durchaus verstehen, aber welche Fraktion bietet sich besser an auch mal böse spielen zu können? Wir hatten ja gerade in Fallout 4 das Problem das alle Fraktionen beispielsweise für einen Raiderspieldurchgang nicht geeignet waren. Bei der Enklave spricht nichts dagegen. Man hätte die Option alles sein zu können: Gut, grau oder böse.
    Und die Enklave ist ein fester Bestandteil der Fallout-Lore wie Supermutanten und die Bruderschaft. Leider wurde sie in Fallout 3 unnötigerweise verschleudert.

    Neue Fraktionen sind ja ganz nett, aber wir spielen Fallout und nicht irgendein Endzeit-RPG. Und bisher muss ich feststellen: Die echten Fallout Fraktionen gefallen mir durchweg besser wie die neuen: Legion, Bruderschaft, NCR, Khane, Enklave sind durchweg gelungen.
    Beim Institut, der Railroad oder den Minutemen sieht das anders aus. Gut, Institut und Railroad haben ein gewisses Potential, aber die Minutemen geben mir gar nichts. Und die Kinder des Atoms sind auch nur ein Abklatsch vom Kult des Meisters.
    Fed ist offline

  7. #7 Zitieren
    Auserwählter Avatar von Smiling Jack
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    Zitat Zitat von Fed Beitrag anzeigen
    Ich kann die Vorbehalte durchaus verstehen, aber welche Fraktion bietet sich besser an auch mal böse spielen zu können?
    Neue Fraktionen sind ja ganz nett, aber wir spielen Fallout und nicht irgendein Endzeit-RPG.
    Ich möchte auch in einen Fallout neue Fraktion kennen lernen. Die USA und Kanada sind groß genug.
    Und bis auf Fallout 3 vielleicht gab es immer welche.
    Gut die Minutemen sind misslungen, da zu langweilig und langwierig wegen Preston und den Siedlungsbau.
    Und generell für Nicht Amerikaner wenig ansprechend.

    Aber die Railroad wie auch das Institut, die erst in Fallout 4 richtig auserarbeitet worden sind, haben mir zumindest viel besser gefallen als die stählerne Bruderschaft in F4.
    Bis auf Danse und Haylen fand ich die alle zum Kotzen. Natürlich bin ich mir bewusst, das die F4 Bruderschaft mehr der klassischen entspricht.
    Aber Bethesda ist über das Ziel hinaus geschossen.

    Und ganz ehrlich von allen F4 Fraktionen hätte man die Bruderschaft am ehesten streichen können. Sie passen nicht so sehr ins Commonwealth wie die anderen.
    Die Bruderschaft ist nur da, um eine Verbindung zu früheren Teilen besonders Fallout 3 zu haben.
    Die Minutemen hätten genauso gut die Rolle der Synth Hasser einnehmen können.

    Und die Kinder des Atoms sind auch nur ein Abklatsch vom Kult des Meisters.
    Also ich fand die spätestens in Far Harbor (sehr) interessant.
    Ich würde in Zukunft gern mehr von denen sehen, zumal Bethesda die leicht in verstrahlte Gegenden einbauen kann, wo normalerweise kein Mensch ist. Macht die Umgebung ein wenig lebendiger.

    Außerdem der Meister ist tot. Den Kult kannst du nicht wiederbringen.
    Smiling Jack ist offline

  8. #8 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Fed
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    Zitat Zitat von Smiling Jack Beitrag anzeigen
    Ich möchte auch in einen Fallout neue Fraktion kennen lernen. Die USA und Kanada sind groß genug.
    Und bis auf Fallout 3 vielleicht gab es immer welche.
    Gut die Minutemen sind misslungen, da zu langweilig und langwierig wegen Preston und den Siedlungsbau.
    Und generell für Nicht Amerikaner wenig ansprechend.
    Gegen neue Fraktionen ist auch nichts einzuwenden, aber die Dosis macht das Gift Man braucht einen Wiedererkennungswert, entweder durch Örtlichkeiten oder Fraktionen. Wenn man den Schauplatz komplett wechselt, dann muss man mit den Fraktionen aufwarten. Die ersten Fallouts spielten in Kalifornien und es war schon spannend zu sehen wie aus Shady Sands die NCR wurde.

    Zitat Zitat von Smiling Jack Beitrag anzeigen
    Aber die Railroad wie auch das Institut, die erst in Fallout 4 richtig auserarbeitet worden sind, haben mir zumindest viel besser gefallen als die stählerne Bruderschaft in F4.
    Bis auf Danse und Haylen fand ich die alle zum Kotzen. Natürlich bin ich mir bewusst, das die F4 Bruderschaft mehr der klassischen entspricht.
    Aber Bethesda ist über das Ziel hinaus geschossen.
    Das Problem mit der Bruderschaft war einfach, dass sie weder Fisch noch Fleisch war. Einerseits war sie die saubere Fraktion, die Raider, usw. jagt, dann wiederum war sie an manchen Stellen einfach nur skrupellos und auch unlogisch: Die Bruderschaft setzt Atomwaffen ein? Das würde sie niemals tun. Man muss sich nur an FNV Lonesome Road erinnern, wenn man den Start der Atomrakete verhindert: Nur die Anhänger der Apokalypse und die Bruderschaft sind glücklich. Und wieso das Institut sprengen und die Technologie vernichten, wenn man sie selbst nutzen kann. Das Synth-Labor kann man ja demontieren. Die Bruderschaft war letztlich eine Mischung aus der echten Bruderschaft, der Enklave und irgendeiner militärischen Organisation und deswegen wirkte sie an manchen Stellen deplaziert.

    Zitat Zitat von Smiling Jack Beitrag anzeigen
    Und ganz ehrlich von allen F4 Fraktionen hätte man die Bruderschaft am ehesten streichen können. Sie passen nicht so sehr ins Commonwealth wie die anderen.
    Die Bruderschaft ist nur da, um eine Verbindung zu früheren Teilen besonders Fallout 3 zu haben.
    Die Minutemen hätten genauso gut die Rolle der Synth Hasser einnehmen können.
    Die Saubermänner der Nation hätten die Synth Hasser sein sollen? Genau das wollten die Entwickler mit Sicherheit nicht. Aber es hätte ihnen mehr Ecken und Kanten gegeben.
    Und das Auftreten der Bruderschaft fand ich durchaus logisch. Das Institut ist genaugenommen der klassische Erzfeind. Wissenschaftler, die mit dem FEV rumexperimentieren und ohne Aufsicht ihr Unwesen treiben. Damit hat die Bruderschaft ein großes Problem.

    Zitat Zitat von Smiling Jack Beitrag anzeigen
    Also ich fand die spätestens in Far Harbor (sehr) interessant.
    Ich würde in Zukunft gern mehr von denen sehen, zumal Bethesda die leicht in verstrahlte Gegenden einbauen kann, wo normalerweise kein Mensch ist. Macht die Umgebung ein wenig lebendiger.

    Außerdem der Meister ist tot. Den Kult kannst du nicht wiederbringen.
    Die Kinder des Atoms sind mir eine Spur zu seltsam. Aber vor allem nicht mystisch genug. Beim Kult des Meisters gab es ja den Masterplan den es aufzudecken galt.
    Die KdA haben einfach nur eine an der Waffel
    Fed ist offline

  9. #9 Zitieren
    Auserwählter Avatar von Smiling Jack
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    Zitat Zitat von Fed Beitrag anzeigen
    Gegen neue Fraktionen ist auch nichts einzuwenden, aber die Dosis macht das Gift
    Deshalb sage ich das die Bruderschaft so oder so wieder dabei ist.
    Es muss mir allerdings nicht gefallen.

    Die Kinder des Atoms sind mir eine Spur zu seltsam. Aber vor allem nicht mystisch genug. Beim Kult des Meisters gab es ja den Masterplan den es aufzudecken galt.
    Die KdA haben einfach nur eine an der Waffel
    Ach die Mutter des Nebels hatte schon was cooles.

    Wo es mir so einfällt. Als ich zum ersten Mal in Goodneighbor war, hatte ich noch gehofft, das K.L.E.O. auch eine mögliche Begleiterin wäre.
    Ich fand die irgendwie lustig und ein Assaultron ist ein ernstzunehmender Gegner.
    Daher würde ich mir wünschen, wenn es in Fallout 5 eine Assaultron Begleiterin geben würde. Sozusagen eine P.A.T.R.A
    Edit: ADA oder andere Automatrons sind ja ganz ok, aber keine echten Persönlichkeiten wie Codsworth oder Curie.
    Smiling Jack ist offline

  10. #10 Zitieren
    Größter Sumpfgolem Avatar von Alexander-JJ
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    Zitat Zitat von Smiling Jack Beitrag anzeigen
    ... Erstmal müsste Bethesda überlegen wie sie mit den Fallout 4 Enden umgehen wollen. Im Gegensatz zu früher gibt es keine klassischen Gutes oder Böses Ende. ...
    Ich denke das Minutemen-Ende wird hier einfach als Kanon genommen. Bis auf das Institut existieren da alle Fraktionen noch. Und selbst das Institut kann "überlebt" haben. Immerhin können einige Forscher entkommen sein und woanders einfach neu beginnen. Ich wäre jedenfalls nicht traurig, wenn in Fallout 5 dieses Ende thematisiert wird.

    Zitat Zitat von Smiling Jack Beitrag anzeigen
    ... Als Schauplatz würde ich gerne mal eine Stadt außerhalb von USA haben. ...
    London würde mir sehr gut gefallen. Dort kann es Alien-Geheimnisse geben, Geheimnisse über den letzten Weltkrieg, ein bisher unentdecktes Waffenarsenal, usw. Und man kann die BoS mitspielen lassen. Die fliegen nämlich von Chicago mit einem Luftschiff nach London. Im Laufe des Spiels kann sich der Held auch von der BoS lossagen und einer lokalen Fraktion anschliessen.

    Zitat Zitat von Smiling Jack Beitrag anzeigen
    ... Den einzigen Fallout 4 Begleiter, den ich mir vielleicht in Fallout 5 vorstellen könnte, wäre Nick Valentine. ...
    Bis auf den Supermutanten mag ich alle Begleiter. Ich will sie aber nicht wiedersehen, denn das erweckt bei mir immer so ein Gefühl das die ganze Welt doch nur ein Dorf ist. Ich hätte lieber neue Begleiter und allgemein neue Personen um einen neuen Helden. Man darf sich aber bei der Charaktererstellung gerne an Nick orientieren.
    "Vittoria agli Assassini!"

    - Caterina Sforza, Rom, 1503
    Alexander-JJ ist offline

  11. #11 Zitieren
    Auserwählter Avatar von Smiling Jack
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    Zitat Zitat von Alexander-JJ Beitrag anzeigen
    Ich denke das Minutemen-Ende wird hier einfach als Kanon genommen. Bis auf das Institut existieren da alle Fraktionen noch. Und selbst das Institut kann "überlebt" haben. Immerhin können einige Forscher entkommen sein und woanders einfach neu beginnen. Ich wäre jedenfalls nicht traurig, wenn in Fallout 5 dieses Ende thematisiert wird.
    Ich halte davon nichts, da dies im Prinzip eh auf Gleiche hinaus kommt, als würde Bethesda dies ignorieren.
    Die Railroad wäre eine andere kleinere Zelle wie die in F3, die Bruderschaft wäre eine andere als die von Maxson und das Institut ist nur mit ein paar Runnern und Wissenschaftlern vertreten.
    De Minutemen kann der Siedler sowieso nicht vernichten.

    In diesen Sinne wozu brauchst einen Kanon, wenn du den eh nicht nutzt? Maxson, Desdemona oder gar der/die F4 Held/in als Institut Direktor oder Minutemen General kehren 99,99%
    eh nicht zurück.

    London würde mir sehr gut gefallen.
    Das wurde von Todd Howard schon ausgeschlossen. Fallout bleibt eine amerikanische Serie.

    Ich will sie aber nicht wiedersehen, denn das erweckt bei mir immer so ein Gefühl das die ganze Welt doch nur ein Dorf ist.
    Bis auf Nick und der Kellogg Geschichte stimme ich dir zu. Alle anderen sollten in Fallout 4 bleiben.
    Nick und Kellogg hätten aber noch Potenzial. Da bin ich weiterhin unentschlossen.

    Mir hat aber die Wandlung von MacCready gefallen, der in F3 nur ein Kind war und in F4 dann zum Begleiter wurde.
    Dies kann Bethesda gerne weiterführen. Am besten mit Pipers Schwester Nat, die wohl F4 bekannteste Kind ist und nicht wie Austin oder Synth Shaun optionalerweise sterben kann.
    Smiling Jack ist offline

  12. #12 Zitieren
    Deus Avatar von VRanger
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    Zitat Zitat von Smiling Jack Beitrag anzeigen
    Nachdem ein wenig Zeit vergangen ist nach dem letzten Fallout 4 DLC Nuka World, können wir ja über ein Fallout 5 diskutieren.
    Ein neues Obsidian Fallout wäre zwar toll (New Orleans), aber das ist nicht so sicher wie neues Fallout von Bethesda. Also ein Fallout 5.

    Ich würde es übrigens sehr begrüssen, wenn wir uns hier mehr auf die Story und Charaktere konzentieren könnten. Gameplay wäre ein anderer/s Thema/Thread.
    Zuerst tolles Thema und vielen Dank dafür

    leider stecke ich mitten im Spiel und habe vieles noch nicht gesehen. Aber der Vorschlag Story und Charaktere ist gut.

    Story I: Es sollte immer plausibel sein. Wenn man nach oder zu einer Zeit an einem Ort ist, sollte dann alles passen. Mir hat gefallen (vom Grundsatz), dass erlernte Fähigkeiten eingesetzt werden können. Leider ist der Siedlungsbau sehr statisch durchgeführt worden. Entweder sind die Dächer dicht und sehen auch so aus oder man kann sie reparieren. Geht aber nicht. Meine Idee: Ich kann dort wo ich will auf mein Risiko eine Siedlung beginnen oder nur den Schrott abbauen oder Leuten helfen. Das fände ich bei einer neuen Story interessant.

    Story II: Einen Ort würde ich gern zwei Mal spielen. Einmal in einer Holosimulation in der Zeit vor dem Ereignis und einmal real. Deshalb mein Vorschlag: Chicago (Jazz - toller Radiosender, Al Capone und Schmuggel als Holosimulation) und eben 200 Jahre danach.

    Charaktere: Ein aufwendigeres Skillsystem (z. B. den Begleiter inbegriffen) fänd ich besser. Die Begleiter an sich sind mir egal. Sie müssen in die Zeit passen. Z. B. einen den man in der Holosimulation kennegelernt hatte und den man als Ghul wieder trifft. Es können ein paar weniger sein.

    Fraktionen: Da wären bei mir in Chicago eigentlich genug Möglichkeiten. Mir fehlt so eine Wissenschaftselite (in der Art von Professor Calvert aus dem DLC Point Lookout) und eine Händlergang, die die Situation vor Ort richtig ausnutzt. Die Händler sind mir viel zu neutral.

    das wäre es so für das Erste.

    VRanger
    VRanger ist offline

  13. #13 Zitieren
    Größter Sumpfgolem Avatar von Alexander-JJ
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    Zitat Zitat von Smiling Jack Beitrag anzeigen
    Ich halte davon nichts, da dies im Prinzip eh auf Gleiche hinaus kommt, als würde Bethesda dies ignorieren. ...
    Sehe ich nicht so. Ich lege schon Wert auf eine gewisse Zusammengehörigkeit der Teile. Dazu gehört auch, das es einen gewissen Kanon gibt. Im Hintergrund sollte schon präsent sein, was in Boston passiert ist. Das sollte auch manchmal in Gesprächen ein Thema sein. Gerade wenn Nat mitspielt, oder erst recht Nick, wird man nicht umhin kommen die Ereignisse von Boston zu thematisieren.

    Zitat Zitat von Smiling Jack Beitrag anzeigen
    Das wurde von Todd Howard schon ausgeschlossen. Fallout bleibt eine amerikanische Serie.
    Ich gebe die Hoffnung nicht auf.

    Aber ok, in dem Fall wäre Chicago ein guter Schauplatz. Toronto wäre mir zu nahe an Washington und Boston. Und in Chicago könnte die BoS eine effektive Hauptrolle spielen (meine Lieblingsfraktion).

    Dazu dann noch Gangster. Hier könnte man Nick unterbringen (mit oder ohne Kellogg). Ein paar gute Detektivgeschichten wären nicht verkehrt, evtl. verknüft mit ein bisschen Horror (Dunwich) und ggf. Ermittlungen einer neugierigen Reporterin (z.B. Nat). Silver Shroud und Co könnten hier in Nebenquests eine Rolle spielen. Dazu noch ein bisschen Mafia-Flair, ggf. wie in den Mafia-Games (v.a. Mafia 1).

    Die Hauptgeschichte dreht sich natürlich um die BoS, eine Raiderinvasion und wie die BoS damit umgeht. Als Held kann man dann entweder auf totale Konfrontation setzen oder lieber mit den Gangster kooperieren, ggf. auch die Raider mit nicht-tödlichen Mitteln zur Aufgabe bewegen. Total friedlich sollte es aber dennoch nicht werden, die BoS soll eine harte, skrupellose Militärformation bleiben.

    Parallel zu den eher weltlichen Problemen der BoS kann man noch ein düsteres Geheimnis aus der Vergangenheit einbauen. Etwa die Frage was die Russen beim Krieg so getrieben haben. Vielleicht ist deren Waffenarsenal ja noch teilweise vorhanden. Oder man könnte sich auf die Suche nach einem alten russischen Langstreckenbomber machen, der Geheimnisse an Bord hat (evtl. zusammen mit Nick oder Nat).

    Zitat Zitat von Smiling Jack Beitrag anzeigen
    Bis auf Nick und der Kellogg Geschichte stimme ich dir zu. Alle anderen sollten in Fallout 4 bleiben.
    Nick und Kellogg hätten aber noch Potenzial. Da bin ich weiterhin unentschlossen.
    Ich hätte nichts gegen ein paar Cameos von Kellogg einzuwenden. Aber bitte nicht als Bösewicht oder gar als Bossgegner. Nick soll/darf auf die Erinnerungen von Kellogg zugreifen. Gerne auch als Holo-Simulation. Aber Nick soll die Kontrolle behalten.

    Zitat Zitat von Smiling Jack Beitrag anzeigen
    Mir hat aber die Wandlung von MacCready gefallen, der in F3 nur ein Kind war und in F4 dann zum Begleiter wurde.
    Dies kann Bethesda gerne weiterführen. Am besten mit Pipers Schwester Nat, die wohl F4 bekannteste Kind ist und nicht wie Austin oder Synth Shaun optionalerweise sterben kann.
    Ja, MayCready ist ihnen gut gelungen. Auch Piper fand ich gut, wenn ihre Schwester in F5 eine ähnliche Rolle einnimmt, dann hätte ich nichts dagegen. Shaun will nicht nicht wiedersehen. Der soll gefälligst mit dem Institut verbrennen.
    "Vittoria agli Assassini!"

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    Alexander-JJ ist offline

  14. #14 Zitieren
    Auserwählter Avatar von Smiling Jack
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    Zitat Zitat von Alexander-JJ Beitrag anzeigen
    Im Hintergrund sollte schon präsent sein, was in Boston passiert ist.
    Wieso? In Fallout 4 haben die Ereignisse von Fallout 3 so wie gar keinen Einfluss gehabt.
    Das einzige was Kanon ist, war das Moira Brown, Sierra Petrovita, Wächterin Lyons (nur damit später eh getötet wird) überleben haben (Nur Psychopath/Mörder würde die umbringen) und das die Enklave Basis vernichtet worden ist. Die Zerstörung der Citadel habe ich eh immer Off-Kanon gesehen.

    Du wünscht dir ja das Fallout 5 in Chicago spielt. Also wozu brauchst einen Kanon, wenn der Schauplatz eh weit genug ist?
    Fallout 4 ist ja auch nicht auf die Ereignisse von New Vegas eingegangen.

    Gerade wenn Nat mitspielt, oder erst recht Nick, wird man nicht umhin kommen die Ereignisse von Boston zu thematisieren.
    Dies kann Bethesda ja wie bei MacCready wage gehalten.

    Toronto wäre mir zu nahe an Washington und Boston.
    Nicht wirklich.

    Ich hätte nichts gegen ein paar Cameos von Kellogg einzuwenden. Aber bitte nicht als Bösewicht oder gar als Bossgegner. Nick soll/darf auf die Erinnerungen von Kellogg zugreifen. Gerne auch als Holo-Simulation. Aber Nick soll die Kontrolle behalten.
    Wenn Nick in Fallout 5 wiederkehrt, wird es natürlich Probleme mit ihm geben.
    Ich stelle mir vor, das Nick wie Kellogg um die Kontrolle kämpfen. Der Grund warum Nick außerhalb des Commonwealth wäre, könnte wahrscheinlich ein feiger Mord seitens Kellogg sein.
    Sprich Kellogg tötet Nicks Sekretärin Ellie und Nick ist deshalb auf der Flucht.

    Auch Piper fand ich gut, wenn ihre Schwester in F5 eine ähnliche Rolle einnimmt, dann hätte ich nichts dagegen.
    Hier würde ich vielleicht sogar Pipers Überleben als Kanon festlegen. Im Gegensatz zu den Enden, wo jeder was anderes gewählt hat, haben wohl nur die wenigsten Piper auch getötet.
    Ich würde es sehr komisch finden, wenn Nat und Piper keinen Kontakt mehr hätten und Nat von Piper nur in Kindeserinnerungen (also die Zeit vor F4) sprechen würde.

    [/QUOTE]
    Shaun will nicht nicht wiedersehen. Der soll gefälligst mit dem Institut verbrennen.[/QUOTE]
    Synth Shaun? Was hat der dir den getan?
    Aber keine Angst Shaun sehen wir 100% nicht wieder. Kann sterben und ist zu sehr an den/die Helden/in gebunden.
    Smiling Jack ist offline

  15. #15 Zitieren
    Größter Sumpfgolem Avatar von Alexander-JJ
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    Zitat Zitat von Smiling Jack Beitrag anzeigen
    ... Du wünscht dir ja das Fallout 5 in Chicago spielt. Also wozu brauchst einen Kanon, wenn der Schauplatz eh weit genug ist? Fallout 4 ist ja auch nicht auf die Ereignisse von New Vegas eingegangen. ...
    Ich habe halt alle Spiele gespielt und wünsche mir da auch einen sichtbaren Zusammenhang. Es soll keine Sammlung von Einzelspielen sein, sondern eine Spielreihe. Dazu gehört meiner Meinung auch ein Kanon. Zumindest möchte ich, das wichtige Ereignisse thematisiert und kommentiert werden.

    Zitat Zitat von Smiling Jack Beitrag anzeigen
    ... Dies kann Bethesda ja wie bei MacCready wage gehalten. ...
    Nur das Nick und Nat an den Ereignissen wesentlich näher dran sind. Nick hat potenziell alles aus erster Hand miterlebt, Nat war teilweise beteiligt, den Rest hat sie durch ihre Schwester erfahren. MacCready war in F3 ja nur eine Randfigur. Wenn Nick und Nat mitspielen, wäre es seltsam, wenn sie nie über die Ereignisse in F4 reden (es wäre auch seltsam, wenn sie immer um den heißen Brei herumreden).

    Zitat Zitat von Smiling Jack Beitrag anzeigen
    ... Wenn Nick in Fallout 5 wiederkehrt, wird es natürlich Probleme mit ihm geben.
    Ich stelle mir vor, das Nick wie Kellogg um die Kontrolle kämpfen. Der Grund warum Nick außerhalb des Commonwealth wäre, könnte wahrscheinlich ein feiger Mord seitens Kellogg sein.
    Sprich Kellogg tötet Nicks Sekretärin Ellie und Nick ist deshalb auf der Flucht. ...
    Sorry, aber das ist mir zu klischeehaft. Zudem passt es meiner Meinung auch nicht zu Kellogg. Der kam mir nie wie ein verrückter Killer vor. Für seinen Auftraggeber macht er alles, auch und gerade Leute ermorden, aber in der Freizeit war der Kerl doch recht harmlos.

    Zitat Zitat von Smiling Jack Beitrag anzeigen
    ... Hier würde ich vielleicht sogar Pipers Überleben als Kanon festlegen. ...
    Wegen mir. Ich wollte sie nicht zur Vollwaise machen. In meiner Version taucht sie zusammen mit Nick in Chicago auf. Er als Detektiv, sie als Reporterin. Sie jagen übrigens den Mörder von Pipers/Nats Vater. Und Kellogg kennt den Typen, daher sind seine Erinnerungen hilfreich.

    Zitat Zitat von Smiling Jack Beitrag anzeigen
    ... Synth Shaun? Was hat der dir den getan? ...
    Der ist doch das "ewige Kind". Er wird immer ein nerviges Kind sein. Und man soll Kindern keine Hauptrollen in Filmen oder Games geben. Das geht immer schief.
    "Vittoria agli Assassini!"

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    Alexander-JJ ist offline

  16. #16 Zitieren
    Auserwählter Avatar von Smiling Jack
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    Zitat Zitat von Alexander-JJ Beitrag anzeigen
    Ich habe halt alle Spiele gespielt und wünsche mir da auch einen sichtbaren Zusammenhang. Es soll keine Sammlung von Einzelspielen sein, sondern eine Spielreihe. Dazu gehört meiner Meinung auch ein Kanon. Zumindest möchte ich, das wichtige Ereignisse thematisiert und kommentiert werden.
    Ich halte das wie gesagt für den verkehrten Weg, wenn man Fallout als Rollenspiel betrachtet.
    Was bringen Entscheidungen, wenn die eh für die Zukunft für nichtig erklärt werden?
    Zumal die für ein Fallout 5 nicht gebraucht werden?

    Wenn Bethesda Kanonsachen wie Sierra Petrovita festlegt, dann spricht ja weniger was gegen. Schließlich war die Nuka World Quest mit Sierra die Sache wert.
    Aber ich muss es echt nicht haben, wenn Bethesda vorschreibt das meine Wahl meines Ende falsch war.
    Wieso durfte ich mich dann überhaupt noch entscheiden?

    Dies ist zwar unwahrscheinlich, aber wenn Bethesda das Ende der Bruderschaft Kanon macht, dann kaufe ich mir Fallout 5 einfach nicht!

    Nur das Nick und Nat an den Ereignissen wesentlich näher dran sind. Nick hat potenziell alles aus erster Hand miterlebt, Nat war teilweise beteiligt, den Rest hat sie durch ihre Schwester erfahren.
    Nick kann Bethesda mit irgendwelchen Speicherproblemen und Kellogg halt erklären.
    Nat hingegen ist da schwieriger, aber du darfst nicht vergessen das da bei ihr einige Zeit vergangen ist. Schließlich muss sie wie MacCready erstmal Erwachsenen werden.
    Zusätzlich lebt sie auch seit einigen Jahren im neuen F5 Schauplatz. Und über dem wird Nat hauptsächlich sprechen und hier und da (wie MacCready zuvor) was wage zum Commonwealth sagen.
    Mehr nicht. Auch auf die mögliche Piper Romanze mit dem Spieler geht Nat nicht drauf ein.

    Sorry, aber das ist mir zu klischeehaft. Zudem passt es meiner Meinung auch nicht zu Kellogg. Der kam mir nie wie ein verrückter Killer vor. Für seinen Auftraggeber macht er alles, auch und gerade Leute ermorden, aber in der Freizeit war der Kerl doch recht harmlos.
    Naja Kellogg hat den Ehepartner knallhart umgebracht, obwohl er dies nicht sollte.
    Und es ist ein guter Grund, damit Nick alleine im neuen Schauplatz zu finden ist. Nat ist aus einen anderen Grund da.
    Mein Charakter würde wie schon im Far Harbor DLC Nick helfen, wenn er sie/er um Hilfe bietet. Es muss also irgendwas sein, was Nick nur alleine machen muss.
    Und dies muss ja irgendwie mit Kellogg zusammenhängen.

    Was spricht also dagegen wenn Nick aus Scharm flieht, weil Kellogg getötet hat?

    Ach ja Klischeehaft ist nicht so ein starkes Argument bei einen Bethesda Spiel, findest du nicht?

    Wegen mir. Ich wollte sie nicht zur Vollwaise machen.
    Nein überhaupt nicht. Es wäre einfach unpassend bei Nat, wenn sie nicht über Schwester Piper reden oder nur Erlebnisse mit Piper vor Fallout 4 ansprechen würde.
    Das ist mir hingegen zu wage. Nat und Piper haben weiterhin Kontakt, aber sie haben sich länger nicht mehr gesehen.

    Der ist doch das "ewige Kind". Er wird immer ein nerviges Kind sein. Und man soll Kindern keine Hauptrollen in Filmen oder Games geben. Das geht immer schief.
    Mein Hauptcharakter liebt Shaun. Für sie ist er ihre zweite Chance und generell ein wenig Glück in dieser kaputten Welt.
    Außerdem ist sie eh schon mit einen Synth (Curie ) zusammen.

    Und Synth Shaun ist doch kein Hauptcharakter. Er ist nur da wegen des Twists und damit der Spieler am Ende noch sein familäres Glück finden kann, wenn er denn möchte.
    Smiling Jack ist offline

  17. #17 Zitieren
    Größter Sumpfgolem Avatar von Alexander-JJ
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    Zitat Zitat von Smiling Jack Beitrag anzeigen
    Ich halte das wie gesagt für den verkehrten Weg, wenn man Fallout als Rollenspiel betrachtet.
    Was bringen Entscheidungen, wenn die eh für die Zukunft für nichtig erklärt werden? ...
    Mir gibt es das Gefühl in einer zusammenhängenden Welt zu agieren und nicht in Bruchstücken die zufällig alle dasselbe Setting/Design aufweisen. Aber selbstverständlich ist das eine Geschmacksfrage. Ich würde also das Minutemen-Ende als Kanon nehmen, auch wenn ich persönlich lieber BoS spiele.

    Zitat Zitat von Smiling Jack Beitrag anzeigen
    Nick kann Bethesda mit irgendwelchen Speicherproblemen und Kellogg halt erklären.
    Nat hingegen ist da schwieriger, aber du darfst nicht vergessen das da bei ihr einige Zeit vergangen ist. Schließlich muss sie wie MacCready erstmal Erwachsenen werden.
    Zusätzlich lebt sie auch seit einigen Jahren im neuen F5 Schauplatz. Und über dem wird Nat hauptsächlich sprechen und hier und da (wie MacCready zuvor) was wage zum Commonwealth sagen.
    Mehr nicht. Auch auf die mögliche Piper Romanze mit dem Spieler geht Nat nicht drauf ein. ...
    Wir haben Nick, Kellogg und Nat, aber keiner von denen redet über das wichtigste Ereignis in ihrem Leben? Nicht sehr glaubwürdig und für mich wäre das ein echter Stimmungskiller. Natürlich sollen sie auch über ihre Erlebnisse in den folgenden 20-30 Jahren reden. Auch Pipers Romanze wäre für Nat ein großes Thema. Sie hat ihre Schwester für sich allein, als Ersatzmutter, und plötzlich kommt da ein fremder Mann und nimmt intensiv an ihrem Leben teil. Das wäre für jedes Kind ein wichtiges Ereignis, egal ob positiv oder negativ bewertet. Es wäre später sicher auch Thema in Gesprächen.

    Zitat Zitat von Smiling Jack Beitrag anzeigen
    Naja Kellogg hat den Ehepartner knallhart umgebracht, obwohl er dies nicht sollte.
    Und es ist ein guter Grund, damit Nick alleine im neuen Schauplatz zu finden ist. Nat ist aus einen anderen Grund da.
    Mein Charakter würde wie schon im Far Harbor DLC Nick helfen, wenn er sie/er um Hilfe bietet. Es muss also irgendwas sein, was Nick nur alleine machen muss.
    Und dies muss ja irgendwie mit Kellogg zusammenhängen.

    Was spricht also dagegen wenn Nick aus Scharm flieht, weil Kellogg getötet hat? ...
    Kellogg hat sie erschossen, weil er das für eine Art Gnade hielt. Sicherlich eine verdrehte Sichtweise. Aber ein rumballernder Idiot ist er nicht. Das wäre in seinem Beruf auch sein Ende. Er ist diszipliniert und fokussiert, also niemand der einfach mal Ellie umbringen würde. Nick hingegen läuft vor Problemen nicht davon. Er würde nicht fliehen sondern sich den Herausforderungen stellen.

    Außerdem wäre es erzähltechnisch sehr schlecht, wenn wir die Geschichte schon zu Beginn kompliziert machen. Ein einfacher Grund für Nicks Anwesenheit reicht aus. Er hat halt einen Fall der ihn nach Chicago führt, Kelloggs Erinnerungen helfen ihm. Nat begleitet ihn, weil sie eine gute Story wittert. Sie müssen deswegen ja nicht ständig aneinander kleben. Im Verlauf des Spiels kann die Geschichte dann gerne viel komplizierter werden. Sicherlich ist dann nicht alles so, wie es scheint.

    Zitat Zitat von Smiling Jack Beitrag anzeigen
    Ach ja Klischeehaft ist nicht so ein starkes Argument bei einen Bethesda Spiel, findest du nicht? ...
    Wir müssen es ja aber nicht noch schlimmer machen. Auf der Klischee-Skala ist nach oben immer viel Platz. Wir müssen da aber nicht rauf klettern.

    Zitat Zitat von Smiling Jack Beitrag anzeigen
    Nein überhaupt nicht. Es wäre einfach unpassend bei Nat, wenn sie nicht über Schwester Piper reden oder nur Erlebnisse mit Piper vor Fallout 4 ansprechen würde.
    Das ist mir hingegen zu wage. Nat und Piper haben weiterhin Kontakt, aber sie haben sich länger nicht mehr gesehen. ...
    Nat soll natürlich über alles reden, was sie vor/während/nach F4 erlebt hat. Im passenden Rahmen. Sie soll einen Fremden nicht direkt volltexten. Aber wenn der Held ihr Vertrauen erlangt hat, dann kann sie wegen mir losquasseln. Wegen mir kann sie auch noch Kontakt zu Piper haben bzw. vor ihrer Abreise gehabt haben. Die beiden Schwestern müssen sich nicht zerstritten und/oder auseinander gelebt haben.
    "Vittoria agli Assassini!"

    - Caterina Sforza, Rom, 1503
    Alexander-JJ ist offline

  18. #18 Zitieren
    Provinzheld
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    Also, Nick hat doch schon 2 Auftritte gehabt, einen wegen Kellog und einen in Far Habor. Aber die Geschichte mit Dima finde ich zumindest ist nicht weiter lohnenswert.
    Kann es sein, das der neue Ort New Orleans heißt?
    Und das es doch noch etwas neues, evtl. sogar einen weiteren DLC für Fallout 4 geben wird? ES tauchen vermerrt gerüchte über eine Steameintrag darüber auf.
    Gut, Pipers Schwester etwas zu vertiefen könnte etwas interessantes werden, evtl sogar als eine neue Begleiterin:Help and rescure.
    Aber warum denn wieder alte Personen, dann könnte man ja auch einen aus Nuka World nehmen, der die Nase voll hatte, Leute auszurauben und ein neues, bessers Leben führen will, es aber ohne fremde Unterstützung nicht hinbekommt. JA, klingt irgendwie nach MC Cready.
    Also, einfach neue Chars.
    Aber auf jeden Fall wieder so etwas wie dem Sieldungsbau, aber mit weniger DLC´s und mehr "guter und neuer" Sachen, wie,z:b. Möbel. Und dann mit lediglich einer Siedlung. In Teil 4 waren es zu viele Siedlungen um die man sich kümmern mußte.
    Tereg 1045 ist offline

  19. #19 Zitieren
    Größter Sumpfgolem Avatar von Alexander-JJ
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    8.019
    New Orleans? Wäre natürlich möglich. Ein bisschen Südstaaten-Flair wäre nicht verkehrt. Aber ich habe in F4 keine klaren Hinweise auf den Handlungsort des Nachfolgers entdeckt. In der Cabot-Questreihe wird eine uralte Alien-Ruine im Süden erwähnt, aber ob das ein Hinweis ist weiß ich nicht. Kann auch Zufall sein.
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    Alexander-JJ ist offline

  20. #20 Zitieren
    jim360
    Gast
    Ich hoffe auf Obsidan und das man die stärken von FO4 und FONV vereint.
    Zudem mehr ein unbeschriebenen hauptcharacter nimmt.

    was ich mir in fo5 wünschen würde wären.

    Einstellbares level Cap. Bei Fo4 finde ich, dass ich ab Level 50 eigentlich mein character ausgebaut habe. das was er hauptsächlich macht, kann er dann halt sehr gut.

    Hardcore modus wie in New Vegas.

    Unbeschriebenes Platt

    Casinos

    Böse Quest (Auftragskiller und co)

    Haufen begleiter

    Siedlungsbau in verbesserter variante ohne Limit (bzw. einstellbar).

    Waffenmods und rüstungmods.

    RNK/NCR und die Bruderschaft

    Entscheídungsmöglichkeiten. evtl. wieder eine Atombombe.
    Geändert von jim360 (19.10.2016 um 08:41 Uhr)

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