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  1. #1 Zitieren
    Waldläufer Avatar von TheChris80
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    Moinsen.

    Bei mir haben sich auf meinen abenteuern eine menge items angesammelt die ich nicht brauche aber kaum zum wert zu verkaufen wären.

    Die Händler die ich gesehen habe hatten höchstens 2500 Draken bei sich was zb ein Daedric-Schwert mit nem Wert von 40000 nahezu unverkäuflich macht. Davon habe ich übrigens schon sehr viele auf meinen Reisen gefunden.

    Das geld bräuchte ich dann um endlich meine Rüstung zu verzaubern. Denn 400er Seelensteine habe ich mittlerweile auch genug.
    Alleine um meinen Schild mit Schutzzaubern zu versehen würde mich ja ein Vermögen kosten. (200k und aufwärts)
    So bekomme ich das Geld ja nie zusammen.
    Console ist lame denn damit bescheiss ich mich um das erfolgserlebnis

    Kennt jemand einen zahlungskräftigen Händler in MW?
    TheChris80 ist offline
  2. #2 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Pherim
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    Außer Creeper/Kriecher (Scamp-Händler im Obergeschoss von Haus Ghorak in Caldera, 5000 Draken) und dem Schlammkrabben-Händler (auf einer Insel östlich von Mzanch an der Azura-Küste, 10000 Draken), welche ich auch nicht als reguläre Händler zähle, da diese immer den vollen Preis für Gegenstände zahlen und Feilschen damit überflüssig wird, gibt es am Gramfeste-Basar von Tribunal die "Waffenkammer", deren Inhaberin ebenfalls 10000 Draken hat sowie einen recht niedrigen Feilschen-Skill, im Gegensatz zum Händler Sunel Hlas direkt gegenüber, der zwar über 8000 Draken verfügt, aber ein wesentlich härterer Feilscher ist, also deutlich weniger Geld für Gegenstände zahlt.

    Auf Vvardenfell selbst gibt es sonst leider keine Händler mit vergleichbaren Mitteln, abgesehen von den zwei genannten Kreaturen und Ababael Timsar-Dadisun, den Feilschen-Meistertrainer, der zwar 9000 Draken hat, aber auch den höchsten Feilschen-Wert im Spiel (100). Man findet ihn im Zainab-Lager. Hier eine englische Liste aller Händler, die sich auch nach Goldmenge shttp://www.uesp.net/wiki/Morrowind:Merchants

    Zudem kann man von jedem Händler zunächst Dinge kaufen, um ihren Geldbestand temporär zu erhöhen, um wertvollere Dinge für einen höheren Preis zu verkaufen. Die vorher eingekauften Dinge lassen sich dann später wieder regulär verkaufen, wobei man dabei natürlich immer etwas Verlust macht, außer eben bei den Kreaturen. Der höhere Verkaufspreis der teuren Items könnte das aber wert sein.
    Pherim ist offline Geändert von Pherim (10.09.2016 um 22:26 Uhr)
  3. #3 Zitieren
    Waldläufer Avatar von Earthcom88
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    Willkommen in einem echten Rollenspiel.

    Dass es keine Händler gibt die dir alles Geld in den Hintern stopfen, für jedes Loot dass du nicht haben willst, ist beabsichtigt.

    Kennst du die Serie Firefly? Folge 12 (Season 1) beschwert sich "Mal" Malcolm Reynolds (ein Gauner und Schmuggler) am Anfang: "Es ist wie in einem Alptraum! Ich habe dieses unbezahlbare Kunstwerk, den grössten Coup meiner Karriere, und keiner wills anfassen..."
    Das darfst du auch in Morrowind erleben, und es bedeutet mir viel, da es die Welt um einiges vertrauenswürdiger macht. Artefakte sind manchen zu heiss, grosse Geldsummen bedeuten grosses Risiko.

    Willst du es etwas weiter ausgewalzt haben, hier wird auch noch mal darauf eingegangen, allerdings in einem anderen Kontext: "The Elder Scrolls : The Dumbing Down" ab 26:53.

    Ansonsten hole das Maximale aus einem grossen Händler raus (all sein Gold + all seine andere Ware) und verkaufe den Rest wieder als reisender Händler an die verteilten lokalen Geschäfte, nimmst also die Rolle eines Klein-Distributor ein.
    Earthcom88 ist offline
  4. #4 Zitieren
    Waldläufer Avatar von TheChris80
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    Zitat Zitat von Earthcom88 Beitrag anzeigen
    Willkommen in einem echten Rollenspiel.

    Dass es keine Händler gibt die dir alles Geld in den Hintern stopfen, für jedes Loot dass du nicht haben willst, ist beabsichtigt.

    Kennst du die Serie Firefly? Folge 12 (Season 1) beschwert sich "Mal" Malcolm Reynolds (ein Gauner und Schmuggler) am Anfang: "Es ist wie in einem Alptraum! Ich habe dieses unbezahlbare Kunstwerk, den grössten Coup meiner Karriere, und keiner wills anfassen..."
    Das darfst du auch in Morrowind erleben, und es bedeutet mir viel, da es die Welt um einiges vertrauenswürdiger macht. Artefakte sind manchen zu heiss, grosse Geldsummen bedeuten grosses Risiko.

    Willst du es etwas weiter ausgewalzt haben, hier wird auch noch mal darauf eingegangen, allerdings in einem anderen Kontext: "The Elder Scrolls : The Dumbing Down" ab 26:53.

    Ansonsten hole das Maximale aus einem grossen Händler raus (all sein Gold + all seine andere Ware) und verkaufe den Rest wieder als reisender Händler an die verteilten lokalen Geschäfte, nimmst also die Rolle eines Klein-Distributor ein.
    Dann wären Reisende Händler we zb von Vivec - Balmora - Caldera - Ald Ruhn sehr hilfreich.
    Und joa das hab ich auch gemacht ist mir persönlich aber zu viel alle städte ab zu klappern. Aber das ist ja geschmackssache.

    Ich spiels ja schon richtig hardcore RP per Mods. Aber wie im echten Leben hätte ja ein Reicher sack irgendwo sein können dem ich sammlerstücke verscherbeln kann.
    TheChris80 ist offline
  5. #5 Zitieren
    Ritter Avatar von Holgar
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    Das Problem tritt ja besonders auf, wenn die Händler nur 10000 oder so haben (was Vanilla ohne Mods iirc schon viel ist), man aber sehr viel teurere Stücke loswerden muß

    Die Elfe und ich haben da immer ein Minispiel draus gemacht. Wir sind nach Mournhold gereist, und haben dann bei der Schmiedin - weiß jetzt gar nicht wie sie heißt - uns außer den 10000 noch andere Waren geben lassen. Dann einen Tag warten oder so, bis ihr Geld wieder aufgefüllt ist. usw. Man macht nicht gerade den tollen Schnitt, aber insgesamt sind wir da so auf ca 50 % gekommen.

    "Es gibt Zeiten, da ist fast alles besser als die Wahrheit"

    Holgar ist offline
  6. #6 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Pherim
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    Ist ja eigentlich nur realistisch. Versuch mal, zehn Picassos auf einmal loszuwerden. Aber gut, im Ernst... diese Sachen sind ja so wertvoll, weil sie eigentlich sehr selten sein sollen. Aber später findet man sie eben doch recht häufig und dann sitzt man eben drauf, weil niemand sie einem abkaufen kann. Das zeigt eigentlich auch, dass der Wert einer Sache und der erzielbare Preis eben auch zwei verschiedene Dinge sind, wobei dafür ja auch der Feilschen-Skill Sorge trägt. Trotzdem, wenn jemand einfach nicht genug Geld hat, kann er etwas auch nicht kaufen. Nun ja, mal ganz abgesehen davon, dass eigentlich alle Händler in allen Rollenspielen längst pleite sein müssten, weil der Spieler ihnen dermaßen viel Kram verkauft, dass sie das niemals wieder reinholen könnten.

    Wenn man es ganz realistisch haben möchte, würde eigentlich kein Händler solche Sachen kaufen können oder wollen, weil sie das auch kaum wieder los bekämen. Viel sinnvoller wäre es da, einen reichen NPC zu haben, der gezielt wertvolle Dinge wie sucht und dafür auch einen angemessenen Preis zahlt - aber eben auch nicht in größeren Mengen. Eine erhöhte Verfügbarkeit von daedrischen Waffen (schließlich dürften die wenigsten NPCs in der Lage sein, an solche Dinge heranzukommen) sollte sich eigentlich auch auf deren Preis auswirken.

    Eigentlich müsste eine einzige bereits die Machtverhältnisse auf ganz Vvardenfell beeinflussen können, je nachdem, wer sie in die Hände bekommt. Aber da ist der Spieler selbst schon längst die ultimative Macht im Land... merkt ihr was? Wenn man anfängt, solche Dinge zu hinterfragen, kommt man sehr schnell in Erklärungsnot, was Logik und Realismus angeht. Dinge wie den geringen Geldvorrat von Händlern muss man einfach als Design-Entscheidung der Macher hinnehmen, um zu verhindern, dass der Spieler zu schnell zu viel Geld bekommt. Zwar würde mich ein "realistisches" Wirtschaftssystem in einem Rollenspiel durchaus auch mal reizen, aber der Spieler würde es wohl zwangsläufig zum Zusammenbruch bringen, weil er den Markt mit Unmengen an eigentlich extrem seltenen und wertvollen Artefakten überschwemmen würde.
    Pherim ist offline

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