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Eine Welt, in der Homosexualität verachtet wird, stellt man aber nicht dar, indem man keine homosexuellen Charaktere einbaut. So funktioniert das nicht, niemand kann sich das aussuchen. Man müsste dagegen die Unterdrückung besonders herausstellen, und das wäre sehr viel auffälliger als eine Welt zu kreieren, in der sowas selbstverständlich ist.
Ich sag ja gar nicht, dass ich PBs Spiele deswegen ausschließe (warum sollte ich?), aber es würde den Rollenspiel-Aspekt weiter ausbauen. Das ist alles. Das damit zu begründen, dass es eine "Gameplay-Entscheidung" sei, ist kein schlüssiges Argument, sondern nur "weil darum".
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Ich habe auch nie gesagt, dass dann keine dabei sein würden.
Wer mit Sonderzeichen gendert, diskriminiert jene, die sich nicht zu Mann oder Frau zuordnen lassen. Geschlechtergerechtigkeit in der Sprache erreicht man nur mit gender-neutralen Begriffen. Wer das weiß und dennoch gendert, diskriminiert mit Vorsatz!
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Seit wann hat man in PB Spielen diese Möglichkeit nicht?? Finde ich jetzt überhaupt nicht. Man hat in PB-Spielen schon sehr oft die Möglichkeit zu entscheiden, wie der Charakter sich verhält und auf welche Weise man die Quests löst, sehr viel häufiger als in vergleichbaren Spielen sogar.
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Die Geschichte, die PB in Elex erzählen will, ist die eines männlichen, (wahrscheinlich) heterosexuellen Helden. Wem das nicht passt, braucht es ja nicht zu spielen.
Ich habe nichts gegen Charaktereditoren, ich habe auch nichts gegen feste Charaktere (solange sie mir nicht auf die Nerven gehen ). Die Piranhas haben ihre Entscheidung getroffen, jetzt lasst sie doch in Ruhe.Gestern gehorchten wir Königen und verneigten unsere Häupter vor den Imperatoren. Heute verneigen wir uns nur noch vor der Wahrheit.
- Kahlil Gibran
"Child pornography is great."
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Dann bin ich mal gespannt, wie viele Dinge im Spiel wirklich davon abhängen, dass der Held männlich und heterosexuell ist. Ich schätze 0.
Und einfach zu sagen "das haben sie so entschieden" ist ziemlich witzlos. Dann können wir gleich aufhören zu diskutieren und das Forum zumachen.
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Alle Jahre wieder! Ist das einzige was mir so dazu einfällt. Diese Diskussion ist doch schon in der PE, im TES-Forum und anderswo durchgekaut worden.
In Fallout gibt es Schwule und Lesben. Na und? Ist das Spielentscheidend - nö! Bei TES kann man gleichgeschlechtliche Partnerschaften eingehen. Mich interessiert es nicht. Mich interessiert nur, dass ich einen Charaktereditor habe. Kein Charaktereditor ergibt eine Abwertung in der B-Note.
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Dann bin ich mal gespannt, wie viele Dinge im Spiel wirklich davon abhängen, dass der Held männlich und heterosexuell ist. Ich schätze 0.Gestern gehorchten wir Königen und verneigten unsere Häupter vor den Imperatoren. Heute verneigen wir uns nur noch vor der Wahrheit.
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Der Charakter ist in den PB-Spielen festgelegt. Ravenhearth sagte "In einem Rollenspiel (!) sollte man einfach die Wahl haben, den Charakter so zu spielen wie man möchte, sofern das im Spiel umsetzbar ist". Nun, das ist bei den PB-Spielen nicht der Fall, also sollte man sich andere Rollenspiele suchen, wenn das ein Kriterium ist, ein Rollenspiel zu spielen, oder nicht.
Ich finde auch, dass diese Diskussion kein Mensch braucht. Und viele Frauen, Schwule und Lesben sehe ich hier auch nicht. Das heißt, letzteres weiß ich nicht. Ich vermute es aber einfach mal. Man nenne es "Lebenserfahrung".Did you think those ancient phrases were mere words, Manfool? Look at me!
I am The Woodsie Lord, The Trickster of legend!Geändert von The Trickster (29.08.2016 um 16:54 Uhr)
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Doch, man könnte als Frau spielen, wenn man möchte. Was bestimmt nicht wenige (vor allem Frauen) sicher gerne tun würden, auch wenns aufs Gameplay keine direkten Auswirkungen hat. Wenn die Wahl des Geschlechts bestimmte Lösungswege öffnen/verschließen würde, umso besser.
Aber es muss ja nicht so sein. Es spricht nichts gegen mehr Auswahl, außer mehr Aufwand und Kosten.
Pursuivant ist aber anscheinend der Meinung, dass man sowas ruhig einbauen kann, weil es niemanden stört. Und diejenigen, die es interessiert nehmen es sicher gerne an.Geändert von Ravenhearth (29.08.2016 um 16:56 Uhr)
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Deus Ex galt auch als Rollenspiel. Ist aber in keinster Weise mit den Möglichkeiten in einem Elder Scrolls zu vergleichen. *kramt seine Gothic 1-CD heraus* "Actionorientiertes 3D-Rollenspiel". Ah!
Did you think those ancient phrases were mere words, Manfool? Look at me!
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Frag mich was leichteres. In Gothic gabs die aber mit Sicherheit. Besonders G2 gabs viele Kommentare, dass der Held schwächlich aussieht, sowohl von dennen, die ihn noch aus dem Minental kannten, als auch jene, die ihn für eine Witzfigur hielten (der Söldner z.B., der sein 30 Stärke Schwert zum hochheben gab).
Wer mit Sonderzeichen gendert, diskriminiert jene, die sich nicht zu Mann oder Frau zuordnen lassen. Geschlechtergerechtigkeit in der Sprache erreicht man nur mit gender-neutralen Begriffen. Wer das weiß und dennoch gendert, diskriminiert mit Vorsatz!
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Die sind ja auch alt (sowohl Deus Ex als auch Gothic), damals waren die technischen Möglichkeiten wesentlich beschränkter. Und bei den neueren halte ich das Fehlen eines Editors auch für einen Kritikpunkt. Aber dafür hat Deus Ex wenigstens einen gut gezeichneten Charakter mit Tiefe, was man von PB noch nie behaupten konnte. Da hat sich das erst durch die Entscheidungen im Spiel ergeben, was mit einem Charaktereditor super harmonieren würde.
Wenn man das Aussehen verändern könnte, würden solche Kommentare immer noch funktionieren. Ich rede gar nicht vom Körper, den kann man auch bei Bioware nicht anpassen, aber wenigstens das Gesicht.
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Gehört der Körper nicht genauso in ein Charaktereditor? Naja ich brauchs in einem Singleplayer zumindest nicht, wenns optional dabei ist, habe ich auch nichts dagegen. Funktioniert halt nur nicht in jedem Spiel. Bin halt nur der Meinung, dass in Spielen, in dennen der Protagonist eine richtige Persönlichkeit hat, der Charaktereditor ein Negativpunkt ist und sonst in allen anderen Spielen weder positiv, noch negativ von mir bewertet wird.
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Der Charakter wird durch die Entscheidungen, die er im Spiel trifft geformt. Wenn man Gothic 1 als Beispiel nimmt, das einzige was hier festgelegt ist, ist das Aussehen und die Tatsache, dass der Charakter ein Verurteilter Sträfling ist. Welche Rolle dieser in der Welt übernimmt, ist (im Rahmen der Story) dem Spieler Überlassen.