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Erfahrungen mit langem Pendeln im Studium

  1. #1 Zitieren
    Ritter Avatar von Feuerstern
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    Hallo Leute,
    ich habe vor im Wintersemester ein Informatik Studium zu beginnen. Meine Wunsch Uni ist die rwth Aachen. Allerdings wäre ich dann im Schnitt 4 Stunden am Tag mit Bus und Bahn unterwegs. Ausziehen wäre wahrscheinlich erst im 2. oder 3. Semester für mich möglich. Alternativ könnte ich auch in Düsseldorf Informatik studieren und wäre dann weniger als 2 Stunden am Tag unterwegs (und müsste weniger umsteigen). Habt ihr vielleicht Erfahrungen mit langen Strecken zur Uni gemacht und hat sich das negativ auf euer Studium ausgewirkt?
    Meine größte Sorge ist das meine Motivation, und letztlich dann auch meine Noten, auf Dauer durch die viele Pendelei sinken könnte, weshalb ich es in Erwägung ziehe vielleicht doch meinen Bachelor in Düsseldorf zu machen und eventuell den Master in Aachen.
    Jedenfalls wird es langsam Zeit für mich eine Entscheidung zu treffen.

    Ich freue mich über Antworten
    Beste Grüße
    Feuerstern ist offline

  2. #2 Zitieren
    Forenkater Avatar von Matteo
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    Wie gut oder schlecht das mit der Pendelei ist kommt auf mehrere Faktoren an: Wenn es in der Bahn ruhig ist und die Zeit zum lernen nutzen kannst, könnte es vielleicht sogar Vorteile haben. V.a. falls du jemand sein solltest, der sich zuhause dank vieler Ablenkungen nicht gut zum Lernen aufraffen kann...
    Wenn du allerdings andererseits der Typ bist, der sich im Zug nicht gut konzentrieren kann, oder es in der Bahn z.B. durch Schüler oder Berufspendler recht voll und laut ist und die Pendelei damit noch zusätzlichen Stress verursacht, dann sind 4 Stunden pro Tag schon sehr happig.

    edit:
    Du solltest außerdem bedenken, dass dein Stundenplan über die Woche verteilt sehr unterschiedlich aussehen kann. D.h. je nach Taktung der Zugverbindung kommen zu der reinen Fahrtzeit evtl. noch unterschiedlich lange Wartezeiten vor und nach den Vorlesungen dazu...
    Ich habe während meines Studiums in Uninähe gewohnt und fand es eigentlich sehr angenehm, flexibel kommen und gehen zu können. Es ist schon gut, z.B. im Labor an einem Projekt zu arbeiten, solange man Lust hat, und nicht mittendrin abbrechen zu müssen, weil man eben zum Zug muss.
    Matteo ist offline Geändert von Matteo (11.08.2016 um 08:21 Uhr)

  3. #3 Zitieren
    Auserwählter Avatar von Shepard Commander
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    Ich persönliche habe die Erfahrung nicht machen müssen, aber ein ehemaliger Kommilitone war jeden Tag ca. drei Stunden (1,5 pro Weg) unterwegs. Ihm zufolge konnte man im Zug tatsächlich sehr gut lernen. Genervt hat es ihn trotzdem.

    Dass er das zweite Semester nicht überstanden hat lag glaube ich auch nicht am Pendeln...

    Wenn du es mit dir vereinbaren kannst und es nur für ein Semester ist denke ich allerdings, sollte es kaum ein Problem werden. Auch was die Motivation angeht. Im ersten Semester bist du vor den Prüfungen noch so unter Strom, da hadert es dann sicher nicht am Pendeln. Vielleicht findest du ja sogar andere Studenten, die aus deiner Umgebung kommen und ihr könnt eine Fahrgemeinschaft gründen. Spart Geld und Zeit.

    Viel Erfolg!
    Shepard Commander ist offline

  4. #4 Zitieren
    Waldläufer
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    Hi,

    ich habe selten lange Pendelwege und -zeiten gehabt, während meines Studiums. Allerdings kann ich dir auch sagen, dass die Bahn, sollte mal wieder ein Streik im Hause anstehen, ganz schnell kompliziert wird. Insbesondere wenn Prüfungen anstehen.

    Wenn du die Möglichkeit hast zieh im 2./3. Semester nach Aachen oder in die nähere Umgabung, so dass du max. 1 h pendeln musst. Das spart die Nerven, wenn du mal verschlafen haben solltest.

    Ich drücke dir aber trotz allem die Daumen für dein Studium.

    LG
    HIsui
    Hisui ist offline

  5. #5 Zitieren
    Deus Avatar von Sly
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    gildenloser Druide irgendwo in khorinis ;) skills: Speer 2, Bogen2 , Schleichen2, einhand1, druidenmagie 2 progress finished
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    Ich würde jedem der studieren geht empfehlen aus dem Elternhaus auszuziehen und sich nicht mit langer Pendelei abzufinden, egal ob man da gut lernen kann oder nicht.

    Das Leben als Student ist die Zeit des Lebens an dem man die größte Form der Selbstbestimmung hat. Da kannst du nach Vorlesungen ma spontan was trinken gehen mit Leuten oder irgendwo Sport machen etc. Auch spontane Partybesuche gehen besser, als wenn du dir noch Übernachtungsmöglichkeiten suchen musst weil nachts um 3 kein Zug nach Hause fährt. Stattdessen hat dein Tag immer eine blöde Taktung nach dem Verkehr und der Bahn.

    Den Scheiß darf man sich im späteren Berufsleben häufig genug antun, dafür gibts dann, neben dem hoffentlich interessanten Job, die Kohle.

    Als Student am besten immer Uninah wohnen und mitm Fahrrad rumfahren (also in maximal 30 Fahrradminuten entfernt). Da ist man unabhängig und frei, genieß das solange es geht.
    Sly ist offline

  6. #6 Zitieren
    Ritter Avatar von Feuerstern
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    Danke für eure ausführlichen Tipps und Erfahrungen. Ich habe mich in der Zwischenzeit auch noch was im erweiterten persönlichen Umfeld umgehört und mich nun für ein Studium in Düsseldorf entschieden (zumindest erstmal für den Bachelor).

    Grüße
    Feuerstern
    Feuerstern ist offline

  7. #7 Zitieren
    Krieger Avatar von Liaska
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    Gute Entscheidung.
    Ich selbst würde nämlich auch von langen Pendelzeiten abraten, da ich viele negative Erfahrungen damit gemacht hab.
    Anfangs zog ich in Uni-Nähe wo ich zu Fuß ca 10min gebraucht habe.
    Nachdem meine Regelstudienzeit jedoch ablief, trieben mich finanzielle und persönliche Gründe zurück ins 100km entfernte Elternhaus, von wo aus ich per Zug pendelte (3-4h gesamt). Da ich bereits fast alle Vorlesungen hinter mir hatte, dachte ich das geht in Ordnung. Es erfordert jedoch viel Selbstdisziplin.
    Wenn Vorlesungen am Morgen stattfanden, musste ich zb schon um 5:00 Uhr aus dem Haus... Vor allem im Winter ist das echt ungemütlich.
    Und wenn die Termine zu spät am abend stattfanden, konnte ich diese nicht wahrnehmen, weil ich dann den letzten Zug zur Rückfahrt verpasst hätte..
    Zudem kann unterwegs alles mögliche passieren, dass deinen Zeitplan durcheinander bringt oder gar unbrauchbar macht (Unfälle, Wetter, technische Störungen, Organsiationsprobleme usw.) - wenn auch selten der Fall.

    Doch diese Probleme sind nur Peanuts verglichen mit den Langzeitwirkungen von pendeleien. Durch die hohe Distanz zur Uni bist du sehr unflexibel und suchst dir zunehmends Ausreden um (vor allem bei Kleinigkeiten) nicht hin zu müssen (nur wegen 1 std Vorlesung 4std fahren?!). Dein Arbeitsplatz (Uni) und deine Komfortzone (Zu Haus) sind getrennter wie noch nie zuvor, was es dir stark erschwert zu Haus produktiv zu sein. (Mal eben zur Uni um mit Freunden zu lernen? Fehlanzeige.) Durch das Fehlen der Uni in deinem normalen Alltag bekommst du nützliche Neuigkeiten immer seltener mit. Du schottest dich von deinen Kommiltonen ab und führst ein zunehmends isoliertes Eigenleben (von Familie jetzt abgesehen). Und irgendwann kommen die Selbstzweifel und der Anschluss an die guten alten Zeiten wird immer schwieriger (vgl. deterministisches Chaos).

    Mein Fazit: Wer seine Studienmotivation aufrecht erhalten will, sollte sich -wenn möglich!- lieber stets am Zentrum des Geschehens aufhalten und sich nicht ins Abseits schicken.
    Liaska ist offline

  8. #8 Zitieren
    Lehrling
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    Ich war auch in meinem Masterstudium Pendler, deswegen wollte ichs so schnell wie möglich durchziehen. Hat dann auch gut geklappt in 2 Semerstern. Die Motivation macht halt den Unterschied.
    Tedi ist offline

  9. #9 Zitieren
    Orbital Knight  Avatar von Winyett Grayanus
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    Ich bin mein ganzes Studium gependelt - in schlimmeren Fällen war ich schon mal 2-3 Stunden unterwegs, normal waren so 1-2, abhängig von der Lage auf der Autobahn oder den Zügen (Zug war an sich praktischer, weil man sich den morgendlichen Stau nicht antun musste, auch wenn ich wirklich kein Fan davon war).

    Ich denke auf jeden Fall, dass die Entscheidung für eine Uni, zu der man es nicht so weit hat, in jedem Fall richtig ist, zumal die Studentenbuden, die man bei einem Umzug bekommen könnte, ja auch ein Witz sein (klein, teuer, laut...).
    "Jedes Metier hat so seine Vorlieben...gehst du zum Apotheker, verschreibt man dir eine Salbe. Gehst du mit dem gleichen Leiden zum Chirurgen, kommt man dir mit 'nem Skalpell."
    Winyett Grayanus ist offline

  10. #10 Zitieren
    Ritter Avatar von BimHennemann
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    Hi,

    du hast dich clever entschieden. Ich weiß nicht weshalb du nach Aachen wolltest (kenne die "Ambitionen" der beiden Unis nicht) aber an sich ist es vollkommen irrelevant welchen Ruf die Uni hat, du bekommst überall was beigebracht, überall gibt es gute und schlechte Profs und wieviel Wissen du sammelst hängt nur von dir ab, nicht von der Uni.

    Deshalb war es klug die nähere Uni zu nehmen.
    Ich persönlich fahre 35-50Minuten einen Weg 4-5 Tage die Woche und das lässt sich gut aushalten (ich fahre mit meinem Auto) viel länger würde ich aber nicht fahren wollen, da man sich auch immer mal vor Augen halten muss, dass man teilweise auch nur 1,5 Stunden Vorlesungen (an einem Tag) besuchen möchte und dafür dann über 2 Stunden fahren soll, das geht nämlich auch ziemlich auf die Motivation.

    Also alles richtig gemacht, viel Erfolg!
    Denke nie ich gehe einen Schritt zurück ich nehme nur Anlauf.
    Zitat von:http://www.klopfers-web.de/kdw.php
    über den Film Krieg der Welten
    "Werden wir sterben, Papa?" - "Aber nicht doch. ICH werd überleben."

    §welcomehttp://www.youtube.com/user/BimHennemann§welcome
    BimHennemann ist offline

  11. #11 Zitieren
    Neuling
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    Ich bin nur eine Stunde täglich zu meiner Uni gefahren. Das war eine Zeitverwendung, weil ich unterwegs nichts machen könnte.
    Du kannst zuerst in Düsseldorf studieren und nicht so viel pendeln. Guck dann, ob dir ungefähr 2 Stunden am Tag gefällt zu pendeln. Später kannst du schon umziehen und es wird leichter und besser. So denke ich.
    DanielaM ist offline

  12. #12 Zitieren
    Einmalposter
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    Zitat Zitat von Feuerstern Beitrag anzeigen
    Hallo Leute,
    ich habe vor im Wintersemester ein Informatik Studium zu beginnen. Meine Wunsch Uni ist die rwth Aachen. Allerdings wäre ich dann im Schnitt 4 Stunden am Tag mit Bus und Bahn unterwegs. Ausziehen wäre wahrscheinlich erst im 2. oder 3. Semester für mich möglich. Alternativ könnte ich auch in Düsseldorf Informatik studieren und wäre dann weniger als 2 Stunden am Tag unterwegs (und müsste weniger umsteigen). Habt ihr vielleicht Erfahrungen mit langen Strecken zur Uni gemacht und hat sich das negativ auf euer Studium ausgewirkt?
    Meine größte Sorge ist das meine Motivation, und letztlich dann auch meine Noten, auf Dauer durch die viele Pendelei sinken könnte, weshalb ich es in Erwägung ziehe vielleicht doch meinen Bachelor in Düsseldorf zu machen und eventuell den Master in Aachen.
    Jedenfalls wird es langsam Zeit für mich eine Entscheidung zu treffen.

    Ich freue mich über Antworten
    Beste Grüße
    Hmm ich persönlich mache ein Fernstudium und muss nur für die Prüfungen an die Uni. 4 Stunden täglich unterwegs?! Das ist doch schwachsinnig.. Zu viel tote Zeit meiner Meinung nach!

    Außer du würdest natürlich die Fahrzeiten immer zum Lernen nutzen, ich würd dir aber eher abraten
    Kollgettah ist offline

  13. #13 Zitieren
    Kämpfer Avatar von Viso
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    Ich kann dir nur meine Erfahrungen mit ungefähr einer halben/dreiviertel Stunde Pendelzeit pro Richtung an den Campus bzw. etwas länger wenn ich an den Innenstadtcampus musste mitteilen. Ich mach das jetzt einige Jahre mit und kann nur sagen, dass es sehr anstrengend sein kann. Aber das Problem beim Pendeln sind oft weniger die Fahrzeiten sondern die Flexibilität. Das heißt wie oft fahren deine Bahnen, musst du umsteigen,... Ich hab das Glück, dass ich zumindest in der Früh nur in einen Bus steigen muss, der mich mal eben mit etwas Umweg durch den Wald an der Uni absetzt. Aber der fährt eben etwas unregelmäßig. Auf der anderen Seite fährt eben im halbstündlichen Takt die S-Bahn. Das ist von der Zeit her schon ganz in Ordnung. Da ich aber von einer Bahn zur Anderen umsteigen muss, ist es wieder etwas anstrengender, weil eben doch öfters mal Verspätungen auftreten können und man dann aufgeschmissen ist, wenn man am Ende eine halbe Stunde auf den nächsten Anschluss wartet.

    => Schau im ersten Schritt wie flexibel du auf deinem Weg bist. Wenn du stündlich und bestenfalls noch öfter immer eine Verbindung hast, dann ist es auf jeden Fall machbar. Bedenke aber eben auch, dass Vorlesungstage um 8 Uhr beginnen können und um 19 Uhr enden und gerade in den ersten Semestern ist es gut und gerne noch so, dass man viele Aufgaben und Abgaben zu erledigen hat. Es wird auf jeden Fall also anstrengend und auch wenn du vielleicht im Zug das ein oder andere abarbeiten kannst, ersetzt das noch keinen Schreibtisch. Zudem ist die ganze Pendelei nicht nur zeitaufwendig, sondern auch eine körperliche Belastung und Stress.

    Generell sei aber gesagt, dass es für ein Semester schon machbar sein dürfte. Ich kenne genügende die eben auch mit schlechten Verbindungen und co. irgendwie ihre 1-1,5h Pendelstrecken für mehrer Semester sogar gemeistert haben. Man pfeift dann aber natürlich umso öfter auf Vorlesungen und ähnliches und versucht sich mehr im Eigenstudium daheim anzueignen. Geht alles irgendwie. Die unangenehmste Zeit wird wahrscheinlich für dich die Prüfungszeit, weil du dann echt zu unmöglichsten Zeiten am Prüfungsort sein musst und am Besten noch Puffer einplanst, falls deine Bahn Probleme macht oder was auch immer. Alles andere lässt sich da schon regeln.
    Viso ist offline

  14. #14 Zitieren
    banned
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    Das war bei mir vor einem Jahr genau so, ich finde man sollte abwiegen ob es sich auszahlt ein langen Weg in Kauf zu nehmen.Aber sehr oft funktsioniert es auch sehr gut.
    MONAME ist offline

  15. #15 Zitieren
    Ritter Avatar von Feuerstern
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    ich dachte ich gebe mal ein Zwischenfazit nach einem Jahr Studium:
    Ich bin ganz froh das ich mich für den Standort mit der kürzeren Fahrzeit entschieden habe. Die 1.5 - 2 Stunden Fahrzeit (gesamt also hin und zurück) kann man noch relativ sinvoll nutzen. Länger würde aber schon stressig werden.

    Grüße
    Feuerstern ist offline

  16. #16 Zitieren
    Waldläufer
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    Zitat Zitat von Feuerstern Beitrag anzeigen
    ich dachte ich gebe mal ein Zwischenfazit nach einem Jahr Studium:
    Ich bin ganz froh das ich mich für den Standort mit der kürzeren Fahrzeit entschieden habe. Die 1.5 - 2 Stunden Fahrzeit (gesamt also hin und zurück) kann man noch relativ sinvoll nutzen. Länger würde aber schon stressig werden.

    Grüße
    Hi Feuerstern,
    das ist eine weise Entscheidung.
    Ich habe es ähnlich gemacht und bin in die Nähe meiner jetzigen Arbeitsstätte gezogen, weil mir min. 3 h (Hin- und Rückfahrt) einfach zu viel ist. So pendel ich nur noch am WE und fahre ganz gut damit.

    LG
    Hisui
    Hisui ist offline

  17. #17 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Bastercall
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    Dort wo die Hoffnung der Allianz zerbricht
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    Kommt halt in meinen Augen auf die Verbindung an. Wenn du wie ich, nach Düsseldorf pendelst, und 4x umsteigen musst, bei 1,5 Stunden zeit, die ich unterwegs bin, lohnt es sich nicht unbedingt umzuziehen. (Wenn du natürlich umziehen willst ist das ja egal) LErnen im Zug kann ich als Informatiker auch eher bedingt, da die Bahnen sehr voll sind. Abendveranstlatungen spontan wahrnehmen geht auch nicht ohne Vorbereitung. Wenn du also günstig wohnraum findest, nur zu.
    Zitat Zitat von one-cool
    Das ist ja Musik für meine Augen.
    Bastercall ist offline

  18. #18 Zitieren
    Waldläufer
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    irgentwo in Franken
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    1,5 h /Richtung; 150 km/Richtung über die Autobahn.
    Geld, Zeit und Nerven, die auf der Straße liegen bleiben! Sowas muss ich mir nicht geben.
    Mit der Bahn?! - Lieber nicht. Die Verbindungen in einigen Regionen sind jenseits von Gut und Böse. In und um die Ballungsräume sieht das durch aus besser aus, aber schon wenige km entfernt na ja....
    Hisui ist offline

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