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Bisher gefällt es mir echt gut. Klar, ein weiteres Souls Like-Game, wer braucht das schon. Aber dieses hier hat genug eigenständige Ideen, zumindest am Anfang. Das Bonfire- und Seelensystem ist natürlich geklaut von der Soulsreihe. Negativ ist mir bis jetzt nur das Zeitlimit aufgefallen, dass einem beim Tod gesetzt wird, um an die verlorenen Materialien zu gelangen. Das erhöht unnötigerweise den Druck auf den Spieler. Ich sehe jedenfalls nicht viel Sinn dahinter. Bisher verkacke ich beim ersten Boss. Erstmal wieder reinkommen in die Souls... äh, Surgewelt
"Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
Überlegs dir nochmal. Das Game ist handwerklich so viel besser als LotF. Wenn du mit diesem ganzen Roboter Sci Fi kram was anfangen kannst, kann ichs nur empfehlen. Also wie ich das so nach knapp zwei Stunden beurteilen kann Außerdem fühlt sich das Game nur hin und wieder an wie Souls
"Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
Ich habe gerade drei Stunden in 'The Surge' reingespielt und bin bisher auch sehr angetan von dem Spiel. Gerade die Mechanik, einzelne Körperteile anzuvisieren und abzutrennen, um so den eigenen Charakter aufzurüsten, funktioniert erstaunlich gut und ist mal ein anderer Ansatz. Zudem steuert sich das Kampfsystem auch mit Maus und Tastatur sehr gut. Auch atmosphärisch hat das Spiel einige Highlights zu bieten, wie etwa nahzu komplett finstere Kellergänge, die man nur mit dem Licht seiner Waffe ausleuchtet.
Überrascht war ich auch von der Performance des Spiels. Das ich mit meiner AMD Radeon HD 7850 (1 GB) im Jahre 2017 noch ein Spiel in mittleren Details spielen kann, das abgesehen einiger etwas schwammiger Texturen - und nach Deaktivierung des unschönen Upscaling - noch äußerst passabel aussieht, hätte ich nicht gedacht.
Da ich bisher keine Hardcore-Action-RPGs wie Dark Souls etc. gespielt habe, kann ich in die Richtung natürlich keinen Vergleich ziehen.
Ich bin jedenfalls gespannt, wie es weiter geht mit 'The Surge'. Der Ersteindruck ist auf jeden Fall sehr gut.
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Ich traue es mich eigentlich nicht zu schreiben, aber ich muss tatsächlich sagen, dass mir The Surge besser gefällt als Dark Souls(1/2/3).
(Wobei ich nicht behaupten möchte, das The Surge das bessere Spiel ist)
schon mal Bloodborne gespielt?
Deshalb ist es auch nicht relevant.
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Nach ein paar Stunden mehr mit The Surge ist der Eindruck nun doch etwas gedämpft. Die Levelarchitektur ist bisweilen ziemlich verwirrend und ich habe nun erste Bugs bemerkt. Manchmal bleiben Gegner an Objekten hängen, greifen überhaupt nicht an und die KI ist im allgemeinen ziemlich bescheuert. Außerdem scheint das Balancing etwas durcheinander. Normalerweise spiele ich solche Spiele mit schweren Waffen und Rüstungen, aber schnellere Bewegung scheint bei The Surge einen massiven Vorteil zu geben. Subjektiv gesehen
"Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
Ich spiele gerade Risen 3. Ich hatte es damals zum Release kurz ausprobieren können und habe es mir wesentlich später dann gekauft. Ich muss sagen, dass heutzutage die Spiele wie leicht polierte Indie-Spiele wirken, aber immer noch einen gewissen urigen Charme haben (und seit Risen 1 können die Piranhas auch endlich ein vernünftiges Interface bauen). Es gibt so gut wie kaum einfache Fetch-Quests und wenn man etwas besorgen muss, ist daran meist noch eine andere Geschichte oder ein Charakter geknüpft. Ja, das Kampfsystem ist etwas lame, aber zusammen mit einem Crew-Mitglied ist es doch befriedigend, Viecher zu besiegen und dann den Schriftzug "+ X Glory" zu sehen, wie damals bei Gothic. Das Skill-System finde ich auch interessant und verbindet recht geschickt moderne Varianten, die einen an Ort und Stelle skillen/sich verbessern lassen, aber trotzdem wurden die Lehrer behalten, die für alle Fähigkeiten gewisse Attribute und eine Menge Gold voraussetzen. Und das mit dem Gold war tatsächlich eine gute Idee, denn so hat es endlich mal einen Wert. So wurde es in Gothic ja meist nur für die nächst bessere Rüstung gespart und nach wenigen Stunden hatte man schon mehr als genug.
Das Setting wirkt etwas wild zusammengeschustert und versprüht von der Atmosphäre her nicht mehr den gleichen Effekt wie Gothic II, wenn ich mich daran erinnere von Khorinis zu Onars Hof zu latschen und an der Taverne an der Kreuzung vorbeizukommen. Trotzdem macht es Laune, durch die Welt zu stapfen und Sachen zu finden, die man immer irgendwie gebrauchen kann.
Das Spiel ist wahrlich kein The Witcher, nicht mal als Lite-Variante, aber nimmt sich selbst auch gar nicht so ernst und ist doch besser als andere "B-Titel" wie Das Schwarze Auge: Demonicon oder Bound by Flame or Mars: War Logs.
[Bild: da297f7c423b3783896a78b7ee7e35fc_fallout-4-wallpapers-full-hd-fallout-4-desktop-clipart_1920-1080.jpeg]
Wieder mal drauf hängen geblieben, dieses mal mit allen DLC's und tatsächlichem Spielspaß. Mal sehen wie lange das halten wird.
@Filben
Hört sich ja ganz gut an. Hast du auch Risen 2 gespielt und kannst was dazu sagen?
A real human being, and a real hero.
»We should forgive our enemies, but not before they are hanged.«
Nicht so lange, aber ja. Im Prinzip das Gleiche, nur dass Risen 3 noch etwas durchdachter ist. Dafür hat Risen 2 ein einheitliches Setting und vermischt nicht so viel Karibikflair mit gezwungenem dark fantasy Setting, wie es Risen 3 tut. Ist sicher Geschmackssache. Risen 2 wirkt, was die Charakterdarstellung angeht, zwar immer noch humorvoll und nicht ernst zunehmen, aber einen Tick bodenständiger als Risen 3. Auch das ist sicher Geschmackssache und tatsächlich nur in Nuancen zu unterscheiden. Abgesehen von diesen Punkten hier, treffen die anderen von Risen 3 auch auf Teil 2 zu. Das Kampfsystem ist auch dort Banane, aber leveln, questen, erforschen macht Laune.