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Star Trek: Discovery

  1. #21 Zitieren
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    Wie fandet ihrs?

    Ich fands ganz unterhaltsam, mit Gene Roddenberry oder Star Trek hatte es aber wenig zu tun.
    ulix ist offline

  2. #22 Zitieren
    Deus Avatar von Geißel Europas
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    Tja sieht ok aus, bin selber kein Star Trek Fan, aber sollte es im normalen Fernsehen (egal wie lang das dauern wird) kommen werd ichs bestimmt mal anschauen.
    Geißel Europas ist offline

  3. #23 Zitieren
    Bücherwolf  Avatar von HerrFenrisWolf
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    Zitat Zitat von ulix Beitrag anzeigen
    Wie fandet ihrs?

    Ich fands ganz unterhaltsam, mit Gene Roddenberry oder Star Trek hatte es aber wenig zu tun.
    Ich habe zwei Folgen davon gesehen und fand es echt gut. Der Stil ist cool, auc hwenn es halt wieder schräg an TOS vorbeigeht, den Artstyle betreffend. Es könnte genauso gut in der Zukunft nach ST-Nemesis spielen, aber das vergessen wir mal. Der Charaktercast macht ne coole Figur und der Aufhänger das klingonische Reich mit einem Krieg zu vereinen, macht Sinn. Auch wenn ich zugeben muss, dass die klingonischen Häuser sich ziemlich schnell einig sind, aber die stehen halt aufs Kämpfen und keiner will sein Gesicht verlieren, weil er als feige gilt.

    An den Anblick der Klingonen muss ich mich noch gewöhnen, ansonsten freu ich mich echt schon sehr auf neue Folgen.
    HerrFenrisWolf ist offline

  4. #24 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Marky
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    Ich finds bis jetzt ziemlich gut. Es ist meiner Meinung nach schon als Star Trek erkennbar, ist halt anders als die bisherigen Staffeln. Die unterschiedlichen Settings der Staffeln machen Star Trek ja auch aus. Dass die Aliens jetzt noch weniger nach Menschen mit Gummimasken aussehen sondern wie Aliens ist für mich ein großes Plus. Generell sind auch die CGI's durch den heutigen Stand der Technik deutlich besser.

    Am meisten stört mich bis jetzt, dass die Hauptdarstellerin Michael heißt. Es gibt ja einige Namen, die nicht geschlechterspezifisch sind aber Michael ist für mich einfach ein Jungenname.
    Marky ist offline

  5. #25 Zitieren
    Bücherwolf  Avatar von HerrFenrisWolf
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    Zitat Zitat von Marky Beitrag anzeigen
    Ich finds bis jetzt ziemlich gut. Es ist meiner Meinung nach schon als Star Trek erkennbar, ist halt anders als die bisherigen Staffeln. Die unterschiedlichen Settings der Staffeln machen Star Trek ja auch aus. Dass die Aliens jetzt noch weniger nach Menschen mit Gummimasken aussehen sondern wie Aliens ist für mich ein großes Plus. Generell sind auch die CGI's durch den heutigen Stand der Technik deutlich besser.

    Am meisten stört mich bis jetzt, dass die Hauptdarstellerin Michael heißt. Es gibt ja einige Namen, die nicht geschlechterspezifisch sind aber Michael ist für mich einfach ein Jungenname.
    Du meinst sicher "SpinOff" nicht "Staffel", das sind zwei paar Schuh. Das mit dem Namen ist mir gar nicht aufgefallen.
    HerrFenrisWolf ist offline

  6. #26 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Marky
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    Zitat Zitat von HerrFenrisWolf Beitrag anzeigen
    Du meinst sicher "SpinOff" nicht "Staffel", das sind zwei paar Schuh. Das mit dem Namen ist mir gar nicht aufgefallen.
    Ja das meinte ich, jeder Spinoff hat ja auch eigene Staffeln. Mir ist der Begriff beim Schreiben einfach nicht mehr eingefallen

    Hab grade mal in die Reviews von imdb reingeschaut.. da ist Discovery ja bis jetzt bei vielen richtig schlecht angekommen. Da sieht man mal wieder wie weit die Geschmäcker und Präferenzen auseinander gehen.
    Marky ist offline

  7. #27 Zitieren
    Bücherwolf  Avatar von HerrFenrisWolf
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    Zitat Zitat von Marky Beitrag anzeigen
    Ja das meinte ich, jeder Spinoff hat ja auch eigene Staffeln. Mir ist der Begriff beim Schreiben einfach nicht mehr eingefallen

    Hab grade mal in die Reviews von imdb reingeschaut.. da ist Discovery ja bis jetzt bei vielen richtig schlecht angekommen. Da sieht man mal wieder wie weit die Geschmäcker und Präferenzen auseinander gehen.
    Ja, mich hat das allerdings ein wenig irritiert. So gut wie ich die ersten Episoden fand, kommen die "Gemischte Kritiken" Überschriften etwas überraschend für mich.
    HerrFenrisWolf ist offline

  8. #28 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Marky
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    Zitat Zitat von HerrFenrisWolf Beitrag anzeigen
    Ja, mich hat das allerdings ein wenig irritiert. So gut wie ich die ersten Episoden fand, kommen die "Gemischte Kritiken" Überschriften etwas überraschend für mich.
    Ich hab immer öfter das Gefühl, dass bei viele Reviewer überkritisch bzw. mit zu hohen individuellen Erwartungen bewerten. Wenn man die erste Seite der Reviews durchliest könnte man meinen Star Trek Discovery wäre ein totaler Flop. Das ist nun wirklich nicht der Fall.

    Eine Sache hat mich aber am Ende der ersten Folge gestört:

    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Michael () redet nachdem die Klingonen Ihre Verstärkung gerufen haben mit ihrem vulkanischen Mentor, der ihr sagt, dass die Vulkanier immer als erstes auf die Klingonen gefeuert haben und diese Strategie recht erfolgreich war.

    Ihr Rückschluss: Sie sieht den direkten Angriff ohne Provokation als einzig richtige Möglichkeit und geht sogar soweit deswegen den eigenen Kapitän außer Gefecht zu setzen.

    Die Klingonen haben aber davor offensichtlich schon Verstärkung gerufen. Ein direkter Angriff ohne vorherige Provokation der Klingonen hätte die Situation in jedem Fall massiv eskalieren lassen und hätte definitiv zu einem Krieg zwischen Klingonen und Menschen geführt.
    Marky ist offline

  9. #29 Zitieren
    General Avatar von INTERREX
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    Warum versuchen sie diesmal nicht was erfrischend neues? Wieder ein Prequel, bähhh. Ich finde das neue ST nur mittelmäßig, spannend war es auch noch dazu. Und dann noch das neue Aussehen der Klingonen, total *hackfresse*, nein, das war wirklich ein No-go.
    INTERREX ist offline

  10. #30 Zitieren
    Ritter Avatar von Racel
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    Zitat Zitat von ulix Beitrag anzeigen
    Wie fandet ihrs?

    Ich fands ganz unterhaltsam, mit Gene Roddenberry oder Star Trek hatte es aber wenig zu tun.
    Bin deiner Meinung und durchaus interessante Figuren
    Racel ist offline

  11. #31 Zitieren
    Bücherwolf  Avatar von HerrFenrisWolf
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    Zitat Zitat von INTERREX Beitrag anzeigen
    Warum versuchen sie diesmal nicht was erfrischend neues? Wieder ein Prequel, bähhh. Ich finde das neue ST nur mittelmäßig, spannend war es auch noch dazu. Und dann noch das neue Aussehen der Klingonen, total *hackfresse*, nein, das war wirklich ein No-go.
    Du hast dich wahrscheinlich vertippt, bzw. was vergessen aber es gefällt mir gut.
    Warum war das Aussehen der Klingonen ein No-go
    HerrFenrisWolf ist offline

  12. #32 Zitieren
    Aah, Fresh Meat!  Avatar von Ayn
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    Also mich hat es jetzt noch nicht wirklich geflasht, ganz gut, aber die Gänsehaut, die ich noch bei den Trailern hatte, hat sich leider nicht eingestellt.

    Das Aussehen der Klingonen und auch wie sie sprechen ist definitiv gewöhnungsbedürftig. Mit Michael (wie bescheuert) bin ich noch nicht wirklich warm geworden. Ist mir alles noch zu aufgesetzt. Den Wissenschaftsoffizier hingegen mag ich vom ersten Augenblick an.

    Da sich aber bekanntermaßen die Charaktere immer erst entwickeln müssen, denke ich schon, dass das noch wird.
    Ayn ist offline

  13. #33 Zitieren
    Größter Sumpfgolem Avatar von Alexander-JJ
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    Zitat Zitat von Marky Beitrag anzeigen
    Ich hab immer öfter das Gefühl, dass bei viele Reviewer überkritisch bzw. mit zu hohen individuellen Erwartungen bewerten. Wenn man die erste Seite der Reviews durchliest könnte man meinen Star Trek Discovery wäre ein totaler Flop. Das ist nun wirklich nicht der Fall. ...
    Na ja, die ersten beiden Folgen waren vielleicht kein Megaflop, aber die Logik blieb öfters mal auf der Strecke:

    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Erstmal bekam man das neue Schiff gar nicht zu Gesicht. Das spielt erst ab Folge 3 mit. Das war schon mal enttäuschend. Michael ist etwas verpeilt, Frau Kapitän leicht blöd und am Ende tot, Sarek ein Vollidiot, der Wissenschaftsoffizier ein Feigling und die Klingonen nuscheln so viel das einem das Lachen schnell vergeht. Außerdem stehen sie nur stocksteif herum oder bewegen sich so eckig als steckten sie in einem massiven Ganzkörperanzug.

    Ein paar Szenen sind auch arg unlogisch. Sareks Rat doch mal bitte das Feuer zu eröffnen ist hohl und sinnlos. Die Szene zu Beginn, in der Wüste, macht auch keinen Sinn. Ein Zeichen in den Sand zu latschen das man noch aus dem Orbit sieht würde wohl Jahre dauern (die sind nur zu zweit!).

    Der Oberklingone will die zerstrittenen Häuser wieder vereinen. Ok. Kann man so stehen lassen. Er ruft sie also alle herbei. Einer der Clanchefs meckert zwar rum, aber die anderen machen nach ein paar Minuten Diskussion mit. Dann ballern sie die inzwischen eingetroffene Föderationsflotte aus dem All. Soviel zu Sareks tollem Rat.

    Die Föderationsflotte ist also Asche, aber Michael und Co kommen auf die glorreiche Idee den Oberklingonen gefangen zu nehmen. Zwei zierliche Frauen treten also gegen eine Meute Klingonen an. Finde den Fehler! Natürlich geht Frau Kapitän schwer k.o. und Michael landet vor dem Föderations-Gericht. Das Gericht ist ziemlich gruselig. Schade das der Richter kein Cardassianer war und Michael fragte: "Also, mein Junge (höhö), wie viele Lichter siehst du?"


    Es kann also im Grunde nur noch besser werden.
    "Vittoria agli Assassini!"

    - Caterina Sforza, Rom, 1503
    Alexander-JJ ist offline

  14. #34 Zitieren
    Bücherwolf  Avatar von HerrFenrisWolf
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    Du schleudertst ja mit Vorwürfen nur so um dich, der Einfachheit halber habe ich ein paar Sachen in den Spoilertext im Zitat geschrieben.

    Zitat Zitat von Alexander-JJ Beitrag anzeigen
    Na ja, die ersten beiden Folgen waren vielleicht kein Megaflop, aber die Logik blieb öfters mal auf der Strecke:

    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Erstmal bekam man das neue Schiff gar nicht zu Gesicht. Das spielt erst ab Folge 3 mit. Das war schon mal enttäuschend.
    -> kommt darauf an was du erwartet hast, es ist ja nirgendwo festgeschrieben, dass die Discovery ab Folge 1 der Serie zu sehen sein hat... der Tod der Frau Kapitän und die Zerstörung der USS Shenzhou etablieren die Handlung und Entwicklung für die Hauptprotagonisten, hierin wird sicherlich einiges an Motivation für die Figur zu finden sein. Ich finde es gut, was man hier in den ersten beiden Episoden aufgezogen hat.

    Michael ist etwas verpeilt...
    -> inwiefern?
    ...,Frau Kapitän leicht blöd
    -> inwiefern?
    ...Sarek ein Vollidiot
    ->inwiefern?
    ... der Wissenschaftsoffizier ein Feigling
    ->inwiefern bzw. war sein Verhalten nicht nachvollziehbar? hätte er ein Draufgänger sein müssen?

    ... und die Klingonen nuscheln so viel das einem das Lachen schnell vergeht.
    -> cool, mir war nicht klar, dass du Klingonisch sprichst, ich kann zumindest nicht beurteilen ob sie nuscheln. Für mich klingen sie allerdings weniger abgehackt, als beispielsweise Klingonen in DS9

    Außerdem stehen sie nur stocksteif herum oder bewegen sich so eckig als steckten sie in einem massiven Ganzkörperanzug.
    ¯\_(ツ)_/¯


    Ein paar Szenen sind auch arg unlogisch. Sareks Rat doch mal bitte das Feuer zu eröffnen ist hohl und sinnlos.
    -> Warum ist der Rat hohl? Zumal Sarek ja nicht sagt "tut das!", sondern die Erfahrung der Vulkanier mit den Klingonen zu Protokoll gibt. Die Vulkanier kamen dadurch in Kontakt mit den Klingonen, auf Augenhöhe. Das ist an sich eine wertvolle Information, warum hältst du sie für hohl?

    Die Szene zu Beginn, in der Wüste, macht auch keinen Sinn. Ein Zeichen in den Sand zu latschen das man noch aus dem Orbit sieht würde wohl Jahre dauern (die sind nur zu zweit!).
    -> Wo wird behauptet man hätte das Symbol vom Orbit aus gesehen? An dieser Stelle wird man sicher davon ausgehen können, dass die Sensoren der Shenzhou auf das Areal ausgerichtet waren, um den Kapitän und Nr.1 zu finden. Warum sollten die Sensoren nicht in der Lage sein, festzustellen, dass eine Spur auf der Oberfläche gezogen wird. Das die Spur dann das Sternenflottensymbol ist, macht die Sache daraufhin doch ziemlich eindeutig. Das ist an dieser Stelle an sich nicht "dumm", sondern hat einfach damit zu tun, wie bereit du bist einer SciFi Serie über hochmoderne Raumschiffe "in universe" Glauben in ihre technischen Möglichkeiten vorzuschießen.

    Der Oberklingone T'Kuvma will die zerstrittenen Häuser wieder vereinen. Ok. Kann man so stehen lassen. Er ruft sie also alle herbei. Einer der Clanchefs meckert zwar rum, aber die anderen machen nach ein paar Minuten Diskussion mit. Dann ballern sie die inzwischen eingetroffene Föderationsflotte aus dem All. Soviel zu Sareks tollem Rat.
    -> Der "Oberklingone" ist im Grunde ein religiöser Fanatiker und Chef eines Hauses, welches Ausgestoßene aufnimmt. Er ruft andere Häuser an, ihm beizustehen. Dass es so schnell funktioniert, wirkt tatsächlich etwas seltsam, kommt aber auch hier nicht aus dem Nichts. Das Klingonische Reich hat sich offensichtlich in einer Phase der Isolation befunden, sie hatten sich nach außen abgeschottet, sonst wäre es nicht der erste Kontakt mit der Förderation seit Jahrzehnten. Im Inneren des Reiches gibt es wohl Querelen, weil die Isolation dazu führt, dass die einzigen welche die Klingonen wirklich bekämpfen können, um Ehre zu erlangen, andere Klingonen sind. T'Kuvma liefert den Häusern die er ruft einen äußeren Feind, auf den sie sich gemeinsam konzentrieren können. Die Klingonen haben keine Angst davor Stress mit der Förderation zu bekommen, im Gegenteil die Förderation ist ein einigermaßen würdiger Gegner. Das T'Kuvma ihnen mit dem Grenzkonflikt einen Grund liefert, die Förderation zu bekämpfen und Ehre anzuhäufen, kommt ihnen gelegen. Das Prinzip von "Ehre & Schande" wird ja sogar angesprochen. Es ist ehrenhaft einen Feind der Klingonen zu vernichten, das Gegenteil, diesen Kampf nicht zu führen, ihm aus dem Weg zu gehen, kann als Schande interpretiert werden und dich in der klingonischen Gesellschaft deine Position kosten. Parallel dazu schlägt T'Kuvma Kapital aus dem klingonischen Glauben an Kalesh.

    Auch hier nochmal... warum soll Sareks "Rat" bescheuert sein? Es handelt sich um einen Erfahrungswert zur Kontaktaufnahme mit den Klingonen, wie die Situation auf dem Klingonenschiff aussieht, weiß weder Sarek, noch jemand auf der Shenzhou. Wir als Zuschauer wissen, dass T'Kuvma den Krieg will und alles zur Rechtfertigung nutzen wird... Michael und ihr Kapitä wissen das nicht.


    Die Föderationsflotte ist also Asche, aber Michael und Co kommen auf die glorreiche Idee den Oberklingonen gefangen zu nehmen. Zwei zierliche Frauen treten also gegen eine Meute Klingonen an. Finde den Fehler!
    -> die Shenzhou ist zu diesem Zeitpunkt extrem schwer beschädigt, der Kapitän hat eine militärische Ausbildung & Kampferfahrung (sie wird von Michael auf den Soldat in ihr angesprochen) auch Michael ist offensichtlich eine erfahrene Kämpferin. Das es ein Problem sein soll, dass sie beide Frauen sind, sehe ich überhaupt nicht - aber es war wohl kein Muskelbergklischeespacemarine mit Blutgruppe Testo zu finden. Das nur zwei gehen, liegt auch in der Natur der Sache. Beide sind wahrscheinlich die kampferfahrensten Crewmitglieder, die gerade im technisch funktionierendne Teil der Shenzhou rumhängen. Es handelt sich um einen Kommandoeinsatz -> schnell rein -> schnell raus und die Klingonen wurden gerade enorm hart getroffen.



    Es kann also im Grunde nur noch besser werden.
    HerrFenrisWolf ist offline Geändert von HerrFenrisWolf (29.09.2017 um 12:48 Uhr)

  15. #35 Zitieren
    banned
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    Zitat Zitat von Marky Beitrag anzeigen
    Ich finds bis jetzt ziemlich gut. Es ist meiner Meinung nach schon als Star Trek erkennbar, ist halt anders als die bisherigen Staffeln. Die unterschiedlichen Settings der Staffeln machen Star Trek ja auch aus. Dass die Aliens jetzt noch weniger nach Menschen mit Gummimasken aussehen sondern wie Aliens ist für mich ein großes Plus. Generell sind auch die CGI's durch den heutigen Stand der Technik deutlich besser.
    Es ist durch Namen und Uniformen als Star Trek erkennbar. Sonst eher nicht. Stilistisch hatte es wenig mit STar Trek und Gene Roddenberrys Version der Zukunft zu tun. Wer weiß, vielleicht ändert sich das noch in den kommenden Folgen, und vielleicht darf in einer "Discovery" genannten Serie auch nochmal jemand was entdecken.

    Vor allem optisch hat mich einiges genervt.

    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Warum saßen zum Beispiel die drei "Richter" am Ende der zweiten Folge, die sie verurteilt haben, vollkommen im Dunkeln? Das hat exakt null Sinn gemacht, hat exakt null zu Star Trek gepasst, und sollte einfach nur cool aussehen.
    ulix ist offline Geändert von ulix (29.09.2017 um 13:18 Uhr)

  16. #36 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Marky
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    Für mich gab es auch ein paar Kritikpunkte.

    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Dadurch dass die Richter im Dunkeln saßen sollte das wahrscheinlich irgendwie bedrohlicher wirken. Bei einem offiziellen Föderations-Gericht macht das aber überhaupt keinen Sinn.

    Was mich auch noch gestört hat war das Intro, dass für mich überhaupt keine ST-Stimmung erzeugt hat sondern eher wie ein Intro für eine moderne Technik/Sci-Fi-Doku gewirkt hat.

    Viele sehen offensichtlich die Darstellung der Klingonen in ST Discovery als nicht gelungen an. Ich fand die Gestaltung der Masken und der Raumschiffe (innen und außen) sehr gelungen. Auch den Einblick in das kulturelle / religiöse System der Klingonen, das hauptsächlich auf Ehre und Stolz basiert fand ich sehr interessant. Ich für meinen Teil bin gespannt auf die nächste Folge.

    EDIT: Ich musste das Zitat aus Spoilergründern rausnehmen.
    Marky ist offline Geändert von Marky (29.09.2017 um 13:25 Uhr)

  17. #37 Zitieren
    Größter Sumpfgolem Avatar von Alexander-JJ
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    Zitat Zitat von HerrFenrisWolf Beitrag anzeigen
    Du schleudertst ja mit Vorwürfen nur so um dich, der Einfachheit halber habe ich ein paar Sachen in den Spoilertext im Zitat geschrieben.
    Ich schreibe mal allgemein um nicht allzuviel zu spoilern:

    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Michael: Sie ist verpeilt, weil sie zu Beginn nicht mal merkt das die ein Föderations-Logo in den Sand latschen. Zudem nimmt sie Sareks Rat ohne zu zögern an und wendet sogar Gewalt gegen ihren Captain an. Sie meutert, weil sie auf die Klingonen schießen will. Auf dem Flug durchs Asteroidenfeld versucht sie ernsthaft mit der Shenzou zu kommunizieren. Dabei haben die nur fünf Minuten vorher festgestellt das es da draußen Störsignale gibt. Am Ende gibt sie vor Gericht ihre Verfehlungen zu. Dabei bräuchte sie doch nur zu sagen das der vulkanische Chefdiplomat ihr genau diese Handlungsweise vorgeschlagen hat.

    Frau Kapitän: Sie latscht ein Logo in den Sand. Dabei müsste sie einfach nur mit dem Phaser in die Luft schießen. Sie kämpft gegen einen Mann, der doppelt so schwer und wahrscheinlich dreimal so stark ist wie sie. Sie nimmt Michael sehr freundlich auf, obwohl die zuerst sehr abweisend ist und am Ende kein Problem hat zu meutern. Ein bisschen mehr Menschenkenntnis sollte man als Kapitän schon mitbringen.

    Sarek: Er schlägt vor auf eine Kriegerrasse zu schießen. Warnungslos, damit man deren Respekt erwirbt. Erstens ist das einfach nur feiger Mord. Keine Rasse des Universums würde darauf mit Entspannungsgesten reagieren. Eine Kriegerrasse schon gar nicht. Sie würden einfach nur Rache nehmen.

    Der Wissenschaftsoffizier: Ich habe nicht geschrieben das ich seine Handlungen nicht nachvollziehen kann. Er ist einfach nur feige. Das ist durch die Autoren der Serie so festgelegt worden und wurde im Pilotfilm mehrmals thematisiert. Privat habe ich nichts gegen feige Leute. Ich selber bin auch kein Held.
    "Vittoria agli Assassini!"

    - Caterina Sforza, Rom, 1503
    Alexander-JJ ist offline

  18. #38 Zitieren
    Bücherwolf  Avatar von HerrFenrisWolf
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    Zitat Zitat von Alexander-JJ Beitrag anzeigen
    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Michael: Sie ist verpeilt, weil sie zu Beginn nicht mal merkt das die ein Föderations-Logo in den Sand latschen. Zudem nimmt sie Sareks Rat ohne zu zögern an und wendet sogar Gewalt gegen ihren Captain an. Sie meutert, weil sie auf die Klingonen schießen will. Auf dem Flug durchs Asteroidenfeld versucht sie ernsthaft mit der Shenzou zu kommunizieren. Dabei haben die nur fünf Minuten vorher festgestellt das es da draußen Störsignale gibt. Am Ende gibt sie vor Gericht ihre Verfehlungen zu. Dabei bräuchte sie doch nur zu sagen das der vulkanische Chefdiplomat ihr genau diese Handlungsweise vorgeschlagen hat.

    Warum ist es verpeilt, dass sie nicht merkt das sie ein Förderationslogo ablaufen? Ich meine es gibt keinerlei Kontext aus dem sie oder der Zuschauer sich das hätte erschließen können. Sie latsch ihrem Käptn hinterher, weil die sagt sie weiß was sie tut und sie konzentriert sich auf das Gespräch mit dem Käptn.

    Sareks Rat ist wie gesagt keine Handlungsanweisung sondern einzig und allein die Erfahrung der Vulkanier, er weißt seinen Schützling sogar darauf hin, wie gefährlich dieses vorgehen ist und das es für Menschen potentiell schief gehen kann. Auf die Klingonen zu schießen ist auch nicht dasselbe wie die Klingonen zu töten. Was Sarek vorschlägt ist Säbelrasseln*, eine Geste mit der man zeigt "ich bin kampfbereit und du machst mir keine Angst" - wenn das jemand versteht, dann die Klingonen. Er sagt ja nicht "wir haben so lang Klingonen abgeschlachtet, bis sie mit uns geredet haben" - sondern nur "wir haben ihnen erstmal eine vor die Schilde geknallt, wenn wir uns getroffen haben. *als solches bezeichnet die Idee ja auch der Käptn. Klar hätte sie am Ende vor Gericht angeben können, dass sie sich auf Sareks Erfahrung berufen hat, aber das rechtfertigt in den Augen ihrer Vorgesetzten keine Meuterei, zumal ihr Käptn das ja ausdrücklich untersagt hat.

    Sie hat es trotz Störsignalen versucht, ok von meiner Warte aus.

    Das Michael meutert, hat doch nichts mit verpeilt sein zu tun, sondern mit ihrem Kindheitstrauma und dem Drang ihre Crew zu beschützen. Sie ist absolut davon überzeugt nur auf diese Weise einen glimpflichen Ausgang herbeiführen zu können. Für sie rechtfertigt das Ziel in dem Fall die Mittel.




    Frau Kapitän: Sie latscht ein Logo in den Sand. Dabei müsste sie einfach nur mit dem Phaser in die Luft schießen. Sie kämpft gegen einen Mann, der doppelt so schwer und wahrscheinlich dreimal so stark ist wie sie. Sie nimmt Michael sehr freundlich auf, obwohl die zuerst sehr abweisend ist und am Ende kein Problem hat zu meutern. Ein bisschen mehr Menschenkenntnis sollte man als Kapitän schon mitbringen.

    Das mit dem Phaser ist ein guter Punkt. Wenn das funktioniert hätte und es erscheint auch mir logischer als ein Bild im Sand, dann hätte das Schiff ihre Position ja schon ab dem Brunnen haben sollen. Aber das mit dem Käptn ist doch kein Argument. Wieso hat Caesar nicht gewusst, dass Brutus ihn abstechen wird? Mangelte es ihm an Menschenkenntnis? Die Beziehung zwischen Michael und ihrem Käptn war ja nicht von heute auf morgen plötzlich locker, sondern sie hat sieben Jahre unter ihr gedient. Die Meuterei wurde schließlich von massiven emotionalen Stress bei Michael ausgelöst. Sie hat erlebt wie die Klingonen ihre Kolonie und ihre Eltern abgeschlachtet haben und das nie richtig verwunden. Jetzt trifft sie als die erste Vertreterin der Förderation nach Jahrzehnten wieder auf die Klingonen und es kommt nicht nur zu einem Kampf, sie tötet auch versehentlich einen. Sie ist ab dem Raumspaziergang völlig von der Rolle. Ihr Käptn vertraut ihr zu diesem Zeitpunkt, weil sie sich die letzten sieben Jahe auf die Instinkte ihrer Nr.1 verlassen konnte, deswegen wird ja auch der rote Alarm ausgelöst.

    Sarek: Er schlägt vor auf eine Kriegerrasse zu schießen. Warnungslos, damit man deren Respekt erwirbt. Erstens ist das einfach nur feiger Mord. Keine Rasse des Universums würde darauf mit Entspannungsgesten reagieren. Eine Kriegerrasse schon gar nicht. Sie würden einfach nur Rache nehmen.

    siehe oben


    Der Wissenschaftsoffizier: Ich habe nicht geschrieben das ich seine Handlungen nicht nachvollziehen kann. Er ist einfach nur feige. Das ist durch die Autoren der Serie so festgelegt worden und wurde im Pilotfilm mehrmals thematisiert. Privat habe ich nichts gegen feige Leute. Ich selber bin auch kein Held.

    Aber der Witz ist doch, der Wissenschaftsoffizier hat mit so gut wie allem recht was er sagt. Als sie das Relais finden, geht er von einem Angriff aus und liegt Gold richtig. Er geht auch davon aus, dass jemand auf der Lauer liegt und hat recht damit. Die Geschichte die er über sein Volk erzählt, erklärt auch völlig seine passive Einstellung. Auch was den Ratschlag angeht, dass sie verschwinden sollen bevor es zu spät ist, hätte er wahrscheinlich richtig gelegen.

    Siehe wieder den Spoiler.
    HerrFenrisWolf ist offline

  19. #39 Zitieren
    Größter Sumpfgolem Avatar von Alexander-JJ
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    Zitat Zitat von HerrFenrisWolf Beitrag anzeigen
    Siehe wieder den Spoiler.
    Antwort im Spioler:

    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Sarek sagt nichts davon das sie nur auf die Schilde geschossen hätten. Michael verlangt sogar das die Shenzou mit allem was sie hat das Feuer eröffnet. Sie sagt das die Vulkanier nach dem ersten Debakel immer zuerst schossen. Es ist aber keine Rede davon das dies nur Waffengeplänkel war. Auch von Schüssen vor den Bug ist keine Rede. Zudem wissen wir gar nicht auf welcher Seite der Grenze das alles stattfand, denn Sarek sagt ja das die Vulkanier in den Raum der Klingonen eingedrungen wären.

    Sarek warnt Michael zwar, aber als erwachsener Mann sollte er schon wissen wie so ein Ratschlag wirkt. Immerhin ist das eine ziemlich direkte Handlungsanweisung, v.a. da es Sarek so darstellt als ob es gar keine Alternative gäbe. Was hat er denn gedacht was passiert? Seine Ziehtochter bittet ihn um Rat und er liefert einen Rat. Sicherlich hätte sie ihm immer noch einen Vogel zeigen können. Aber gut, das wäre wohl zu viel verlangt gewesen.

    Und ja, Caesar war zum Ende seines Lebens ziemlich von der Rolle. Er war krank und glaubte nicht das man ihn ermorden könnte. Seine Menschenkenntnis hat ihn tatsächlich im Stich gelassen. Allerdings hat er mit Antonius und Octavian zwei Nachfolger hinterlassen die seinen Mördern und dem Rest der Republik schnell und endgültig das Lebenslicht ausbliesen.

    Der Wissenschaftsoffizier ist schon ok, nur wird das in der Serie eben nicht so dargestellt. Er ist feige und das ist schlecht (laut Serie), denn man hört nie auf ihn, kanzelt ihn ab und stellt ihn als Narren hin. Nüchtern betrachtet hatte er natürlich recht, aber das nimmt serienintern niemand zur Kenntnis. Ob der sich auf der Discovery, die möglicherweise von so einer Art Oberscharführer kommandiert wird, besser in Szene setzen kann bleibt abzuwarten.

    Übrigens sind das ja nicht alle Kritikpunkte die ich habe. Man nehme nur mal die recht seltsame Kameraführung. Das war sehr oft völlig unnötig schief, beim Endkampf auf dem Klingonenschiff habe ich kaum was erkannt.
    "Vittoria agli Assassini!"

    - Caterina Sforza, Rom, 1503
    Alexander-JJ ist offline

  20. #40 Zitieren
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    Antwort für dich wieder im Spoiler

    Zitat Zitat von Alexander-JJ Beitrag anzeigen
    Antwort im Spioler:

    Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
    Sarek sagt nichts davon das sie nur auf die Schilde geschossen hätten. Michael verlangt sogar das die Shenzou mit allem was sie hat das Feuer eröffnet. Sie sagt das die Vulkanier nach dem ersten Debakel immer zuerst schossen. Es ist aber keine Rede davon das dies nur Waffengeplänkel war. Auch von Schüssen vor den Bug ist keine Rede. Zudem wissen wir gar nicht auf welcher Seite der Grenze das alles stattfand, denn Sarek sagt ja das die Vulkanier in den Raum der Klingonen eingedrungen wären.

    Sarek warnt Michael zwar, aber als erwachsener Mann sollte er schon wissen wie so ein Ratschlag wirkt. Immerhin ist das eine ziemlich direkte Handlungsanweisung, v.a. da es Sarek so darstellt als ob es gar keine Alternative gäbe. Was hat er denn gedacht was passiert? Seine Ziehtochter bittet ihn um Rat und er liefert einen Rat. Sicherlich hätte sie ihm immer noch einen Vogel zeigen können. Aber gut, das wäre wohl zu viel verlangt gewesen.

    Anmerkung: Ich habe es auf Deutsch gesehen, weswegen der Dialog durch die Übersetzung verfälscht sein kann, ähnliches gilt auch für "aus allen Rohren ballern."

    Michael:"Wie haben die Vulkanier diplomatische Beziehungen zu den Klingonen aufgebaut?"
    Sarek:"Die Lösung war spezifisch vulkanisch, auf einem Schiff das von einem Menschen kommandiert wird, würde sie vermutlich scheitern.
    M:"Sarek bitte!"
    S:"Sieh dich vor! Überlege dir gut, wie du mit dieser Information umgehst!..."

    Da steckt nirgendwo drin "Tu das so!"... Das mit aus allen Rohren schießen, sagt auch nicht Sarek, sondern Michael in der Szene darauf. Hier lässt sich von einer Übertreibung durch Michael reden, aber immerhin steht hier auch ein Forschungsschiff gegen ein enorm großes Kriegsschiff, was im Dialog sogar vom Käptn nochmal dargelegt wird.

    M:Wir müssen auf sie feuern, mit allem was uns zur Verfügung steht."
    ...
    K:"Ich darf sie daran erinnern, dass wir ihnen völlig unterlegen sind."
    M."Vor 240 Jahren ist ein vulkanisches Schiffnahe Hatoria in den klingonischen Raum eingedrungen. Die Klingonen haben das Schiff sofort angegriffen und zerstört. Vulkanier machen nie zweimal den selben Fehler.
    Von da an, bis zur Aufnahme formaler Beziehungen, haben die Vulkanier bei jeder Begegnung mit den Klingonen zuerst gefeuert. Sie sagten "Hallo." in einer Sprache, die die Klingonen verstanden. Gewalt brachte Respekt, Respekt brachte Frieden. Käptn solch ein vulkanisches Hallo sollten wir den Klingonen schicken."
    K:"Sollten sie wirklich vorhaben uns anzugreifen, wird Säbelrasseln sie nicht davon abhalten."

    Wie gesagt, kein Wort davon, die Vulkanier hätten die klingonischen Schiffe zerstört und Klingonen umgebracht. Für mich geht es hier eindeutig um Schüsse vor die Schilde. Dieser Dreisatz aus Gewalt, Respekt, Frieden passt auch sehr gut zu dem was wir über die Klingonen aus anderen Serien wissen.


    Und ja, Caesar war zum Ende seines Lebens ziemlich von der Rolle. Er war krank und glaubte nicht das man ihn ermorden könnte. Seine Menschenkenntnis hat ihn tatsächlich im Stich gelassen. Allerdings hat er mit Antonius und Octavian zwei Nachfolger hinterlassen die seinen Mördern und dem Rest der Republik schnell und endgültig das Lebenslicht ausbliesen.
    Das war ein Witz, weil sich dein Beitrag davor so gelesen hatte, als hätte der Käptn durch Michaels ablehnende Haltung zu Anfang ihrer Beziehung schon ahnen sollen, dass diese Frau eines Tages gegen sie meutern wird.


    Der Wissenschaftsoffizier ist schon ok, nur wird das in der Serie eben nicht so dargestellt. Er ist feige und das ist schlecht (laut Serie), denn man hört nie auf ihn, kanzelt ihn ab und stellt ihn als Narren hin. Nüchtern betrachtet hatte er natürlich recht, aber das nimmt serienintern niemand zur Kenntnis. Ob der sich auf der Discovery, die möglicherweise von so einer Art Oberscharführer kommandiert wird, besser in Szene setzen kann bleibt abzuwarten.

    Genau, wir haben erst zwei Episoden gesehen. Wie die Serie mit dem Wissenschaftsoffizier umgeht, lässt sich an diesem Punkt eig. noch gar nicht sagen. Was wir gesehen haben, ist das Frau Käptn die Meinung ihrer Nr.1 als wichtigsten Ratschlag behandelt hat und deren Instinkten vertraut hat (bis zu einem gewissen Punkt). Zumal die beiden, aus dem was wir bisher sehen konnten, auf persönlicher Ebene ein gutes Verhältnis hatten. Der Wissenschaftsoffizier wird dadurch nicht als "feige" entwertet.


    Übrigens sind das ja nicht alle Kritikpunkte die ich habe. Man nehme nur mal die recht seltsame Kameraführung. Das war sehr oft völlig unnötig schief, beim Endkampf auf dem Klingonenschiff habe ich kaum was erkannt.

    Die schiefe Kamera ist mir nicht aufgefallen, ist aber ein Stilmittel für Film im Allgemeinen und Weltraum Sci-Fi Szenarien seit einigen Jahren im Besonderen. Der Nerdkulturtyp auf youtube hat das in seiner Nachbesprechung, der ich mich auch komplett anschließen kann, entsprechend erklärt. Ich poste das Video unter dem Spoilertext, die Kamera bespricht er ab:ca 25:00...

    [Video]
    HerrFenrisWolf ist offline

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