[HerrFenrisWolf]

Na dann sag mir aber auch wenigstens worin du zustimmst und wo nicht

Trotz verschiedener Meinungen hat das diskutieren mit dir eig immer Spaß gemacht.

Mal davon abgesehen das ich ein Fan des ganzen Zynismus war und vermuten muss, dass sie rausgekürzten snyderschen Plotlines dem Bösewicht gut getan hätten, stimme ich dir weitgehend zu. Das ist es ja, was mich schockiert ...

Justice League Review...

[Gast4]

Ich fand den Film auch sehr gelungen, abgesehen von 2 Kritikpunkten:

1. der Widersacher Steppenwolf ist den meisten Zuschauern vermutlich völlig unbekannt und ist auch im Film dementsprechend farblos geblieben.

2. Im Film sollte es darum gehen wie die Justice League als Team zusammenfindet, ich finde das hat die ersten 3/4 des Films auch überraschend gut funktioniert, dann wurde Superman wiederbelebt, und die anderen Superhelden sind direkt zu reinen Stichwortgebern für Superman mutiert.
Ich habe kein Problem damit das Superman zurück gekommen ist, man hätte den anderen Superhelden aber ruhig mehr Zeit geben können sich und ihre Beziehungen untereinander zu etablieren. Ich denke es wäre besser gewesen wenn Superman erst in einem nachfolgenden Film wieder zurück kommt.

Batman und Wonderwoman waren gewohnt gut dargestellt, die drei Neuzugänge Aquaman, Flash und Cyborg betrachte ich als echte Bereicherung, wobei ich bei letzterem Anfangs skeptisch war, da Cyborg in den Comics eher als Mitglied der Titans aufgefallen ist, nicht aber als Mitglied der JLA.
Das Flash als eine Art sozial unbeholfener Asperger-Autist dargestellt wurde ist eine interessante Variante, und auch Jason Momoa macht als rauhbeiniger aber eigentlich weichherziger Aquaman eine gute Figur.

[HerrFenrisWolf]

Ich fand den Film auch sehr gelungen, abgesehen von 2 Kritikpunkten:

1. der Widersacher Steppenwolf ist den meisten Zuschauern vermutlich völlig unbekannt und ist auch im Film dementsprechend farblos geblieben.

2. Im Film sollte es darum gehen wie die Justice League als Team zusammenfindet, ich finde das hat die ersten 3/4 des Films auch überraschend gut funktioniert, dann wurde Superman wiederbelebt, und die anderen Superhelden sind direkt zu reinen Stichwortgebern für Superman mutiert.
Ich habe kein Problem damit das Superman zurück gekommen ist, man hätte den anderen Superhelden aber ruhig mehr Zeit geben können sich und ihre Beziehungen untereinander zu etablieren. Ich denke es wäre besser gewesen wenn Superman erst in einem nachfolgenden Film wieder zurück kommt.

Batman und Wonderwoman waren gewohnt gut dargestellt, die drei Neuzugänge Aquaman, Flash und Cyborg betrachte ich als echte Bereicherung, wobei ich bei letzterem Anfangs skeptisch war, da Cyborg in den Comics eher als Mitglied der Titans aufgefallen ist, nicht aber als Mitglied der JLA.
Das Flash als eine Art sozial unbeholfener Asperger-Autist dargestellt wurde ist eine interessante Variante, und auch Jason Momoa macht als rauhbeiniger aber eigentlich weichherziger Aquaman eine gute Figur.

Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)

Also angeblich war im Syndercut der wieder fast drei Stunden gegangen wäre ja ohnehin vieles enorm anders. So wäre Steppenwolf dadurch charakterisiert worden, dass er für Darkseid Welten erobert um sich außerhalb von Apokalips in der Schlacht die Freiheit zu verdienen bzw. wäre die Essenz seiner eigenen Mutter Teil der Motherboxes, weswegen er die Boxen auch so im Film anspricht.

Die Sache mit Superman wäre natürlich auch anders gewesen, Stichwort schwarzes Supermankostüm. Zack Snyders Justice League wäre ja auch als Zweiteiler angelegt gewesen, Part I etabliert die League und hat Steppenwolf als Zwischenboss, Part II wäre dann der Kampf gegen Darkseid geworden.(damit wären Dawn of Justice & Justice League1+2 eine Trilogie geworden) Das hat man zu Gunsten eines abgeschlosseneren Streifen dann Whedonmäßig geändert und von Justice League II ist erstmal keine weitere Rede mehr. Die zweite After Credits Szene mit Deathstroke deutet ohnehin in eine andere Richtung der Handlungsentwicklung. Set Bilder von Deathstroke deuten ja auch auf mehr Szenen von Slade Wilson, die Snyder gedreht haben soll.

[FlashX]

Ich hab den Film eben auch endlich gesehen und kopiere mal mein Fazit von woanders rüber:

Sicherlich kein Meisterwerk (das ist auch keiner der Marvel-Filme, also will ich hier keine Vergleiche ziehen), aber man hat definitiv aus der Kritik gelernt. Anders als bei BvS erfüllen alle Szenen ihren Zweck, anders als bei Suicide Squad werden die Protagonisten gut charakterisiert (gerade so viel und wenig, dass sie kaum Zeit einnehmen, aber Interesse an den kommenden Prequel-Filmen wecken), ausgenommen leider ausgerechnet dem Bösewicht, der sehr blass bleibt. Was der Film besser macht als z.B. die Avengers-Filme, ist dass jeder präsente Held mit seinen individuellen Kräften auch tatsächlich einen individuellen Zweck erfüllt. Was ich allerdings sehr kritisieren muss: Der Film ist zu humorvoll. Besonders Barry Allen ist scheinbar nur dabei, um durchgehend Fans des kindischen Marvel-Humors zu befriedigen, und das stört mich enorm. Bisher mit Abstand der beste DCEU-Film, es geht wohl bergauf. Die David Bowie-"Cameo" im Intro hat mich übrigens sehr gefreut.

[HerrFenrisWolf]

Ich hab den Film eben auch endlich gesehen und kopiere mal mein Fazit von woanders rüber:

Sicherlich kein Meisterwerk (das ist auch keiner der Marvel-Filme, also will ich hier keine Vergleiche ziehen), aber man hat definitiv aus der Kritik gelernt. Anders als bei BvS erfüllen alle Szenen ihren Zweck, anders als bei Suicide Squad werden die Protagonisten gut charakterisiert (gerade so viel und wenig, dass sie kaum Zeit einnehmen, aber Interesse an den kommenden Prequel-Filmen wecken), ausgenommen leider ausgerechnet dem Bösewicht, der sehr blass bleibt. Was der Film besser macht als z.B. die Avengers-Filme, ist dass jeder präsente Held mit seinen individuellen Kräften auch tatsächlich einen individuellen Zweck erfüllt. Was ich allerdings sehr kritisieren muss: Der Film ist zu humorvoll. Besonders Barry Allen ist scheinbar nur dabei, um durchgehend Fans des kindischen Marvel-Humors zu befriedigen, und das stört mich enorm. Bisher mit Abstand der beste DCEU-Film, es geht wohl bergauf. Die David Bowie-"Cameo" im Intro hat mich übrigens sehr gefreut.

Auch wenn ich der Überzeugung bin, dass jede Szene in BvS ihren Sinn hat, stimme ich dir was Justice League angeht zu. Wie ich einen Beitrag über dir schon im Spoilertext geschrieben hatte, war im ursprünglichen Snyder Cut mehr Charakterisierung für Steppenwolf. (auf was ich hinaus will, steht im Spoilertext im Beitrag über deinem).

Die kommenden Filme werden wohl nicht der Reihe durch Prequels sein. Also der Batman Solofilm klingt nach einem Prequel, während Aquaman und Flash wohl eher nach Justice League spielen.

Der Film ist lustiger als die anderen DC Streifen jap, der Film ist auch bunter. Snyders Variante wäre wohl ähnlich düster gewesen wie BvS (die Unterschiede im Artstyle sieht man auch, wenn man die frühen Trailer mit den späteren vergleicht)... was Humor und Farbe angeht, haben die Studiobosse wohl bewusst Avenger-Whedon drauf angesetzt dort an der Schraube zu drehen. Auch hier im Forum lässt sich ja die Kritik lesen, dass im Vergleich zu Marvel Filmen DC Streifen sich bisher zu "ernst" genommen hätten

[FlashX]

Auch wenn ich der Überzeugung bin, dass jede Szene in BvS ihren Sinn hat, stimme ich dir was Justice League angeht zu.

Bei BvS sind zu viele Handlungsstränge im Sand verlaufen, auch im Director's Cut. Dieser gesamte philosophische Aspekt um Superman herum, um den sich der Film anfangs dreht, wurde beispielsweise nach der Hälfte einfach links liegen gelassen und vergessen.

Auch hier im Forum lässt sich ja die Kritik lesen, dass im Vergleich zu Marvel Filmen DC Streifen sich bisher zu "ernst" genommen hätten

Ich fand das gut so. Der Humor in JL war definitiv zu viel des Guten, Barry Allen war absolut kindisch und von der ersten Minute lang unlustig. Das ist gerade der Typ von Charakter, wegen dem mir die Marvel-Filme fast allesamt nicht gefallen.

[HerrFenrisWolf]

Bei BvS sind zu viele Handlungsstränge im Sand verlaufen, auch im Director's Cut. Dieser gesamte philosophische Aspekt um Superman herum, um den sich der Film anfangs dreht, wurde beispielsweise nach der Hälfte einfach links liegen gelassen und vergessen.

Das seh ich wie gesagt anders

Ich fand das gut so. Der Humor in JL war definitiv zu viel des Guten, Barry Allen war absolut kindisch und von der ersten Minute lang unlustig. Das ist gerade der Typ von Charakter, wegen dem mir die Marvel-Filme fast allesamt nicht gefallen.

Geht mir ähnlich, wobei ich es in JL jetzt nicht zuviel fand. Der Flash ist nun einmal kein "bruting character", allerdings ist mir bei Batman gegen Ende des Films mal die Augenbraue gen Scheitel gewandert.

[Harbinger]

Hab angesichts der Tatsache, dass Wonder Woman zur Zeit auf Sky läuft, auch mal etwas... aufgeholt. Ich hatte tatsächlich bis vorgestern BvS noch nicht in Augenschein genommen, weil Man of Steel mich derart angekotzt hat, dass ich mir schwer vorstellen konnte, dass da noch was sehenswertes bei rum kommt.

Tatsächlich war ich aber von BvS positiv überrascht. Nicht weil er gut wäre. Aber im direkten Vergleich mit dem Vorgänger ist er schon beinahe eine Sensation. Klar, er macht nicht besonders viel Sinn, das Skript ist wirklich absolut bemitleidenswert, Henry Cavill ist absolut entsetzlich, zum Glück wird er aber auch weitestgehend aus dem Film herausgehalten, so dass ich immer, wenn er dann mal wieder kurz auftauchte, daran erinnert wurde "Ach ja, stimmt, Supes spielt ja auch noch mit". Die Action ist weitestgehend scheiße, lediglich die eine Szene, in der Batman Martha rettet ist absolut glorreich, keine Ahnung was Snyder da geritten hat, plötzlich mal eine gute Actionszene zu konzipieren. Affleck ist fantastisch, leider natürlich an so einen Film völlig verschenkt. Ich kann schon verstehen, warum er dringend da raus will. Alles in allem sicher kein großer Wurf aber nicht die absolute Katastrophe die ich vorher vermutet hatte.

Wonder Woman hingegen ist echt gut. Vom Niveau her ungefähr auf einem Level mit einem mittelguten Marvel Film, wie Captain America oder Thor. Ich weiß nicht, ob Gal Gadot eine gute Schauspielerin ist, sie hat so eine absolut merkwürdige Screen-Präsenz, dass man nicht anders kann als gebannt zuzuschauen, aber die Zeit wird zeigen müssen, ob das wirklich alles ist, was sie hat. Chris Pine ist überraschend sympathisch, ein Satz von dem ich nie gedacht hätte, dass ich ihn mal ausschreiben würde. Ansonsten stolpert der Film hin und wieder über seinen plumpen Humor und über die Tatsache, dass die Story völlig belanglos ist (außerdem hätte der Film dringend mehr Blut und Gekröse und eine Freigabe ab 16 gebraucht, so wie die Gewalt dargestellt wurde war das absolut lächerlich und einem halben Kriegsfilm sehr unangemessen), aber die Action ist (weitestgehend) gut, die Figuren sind sympathisch, die Darsteller können was und dafür sollte man bei einem DC-Film ja vielleicht schon dankbar sein.

[Raider]

Einerseits würde ich sagen, der Grund dafür, dass die Handlung keinen Sinn macht, ist der, dass du vermutlich die zu Tode geschnittene Theatrical Version und nicht den 30 Minuten längeren Director's Cut gesehen hast, allerdings hat der sehr viel mehr Henry Cavill.

[Harbinger]

Ich habe aus verlässlichen Quellen gehört, dass der Extended Cut da nicht besonders viel hilft, sondern einfach nur die gröbsten Dummheiten bereinigt. Dass im Film aber letzten Endes nichts wichtiges passiert scheint er nach allem was ich gehört habe (und nach Durchsicht der "Ergänzungen") nicht zu verändern.

[HerrFenrisWolf]

Ich habe aus verlässlichen Quellen gehört, dass der Extended Cut da nicht besonders viel hilft, sondern einfach nur die gröbsten Dummheiten bereinigt. Dass im Film aber letzten Endes nichts wichtiges passiert scheint er nach allem was ich gehört habe (und nach Durchsicht der "Ergänzungen") nicht zu verändern.

Was meinst du denn mit "nichts wichtiges passiert"?

[Harbinger]

Was meinst du denn mit "nichts wichtiges passiert"?

Naja, dass halt keine der Figuren einen Arc durchläuft (außer Batman einen wahnsinnig dummen, der keinen Sinn ergibt) und die generelle Situation am Ende des Films prinzipiell die gleiche wie am Anfang ist, minus Supes. Es wurde nichts bewegt, nichts gelöst, nichts verändert. Niemand ist schlauer, niemand ist anders, niemand hat irgend etwas gelernt. Zumindest nichts, was irgendwie filmtechnisch oder im großen Ganzen von Belang wäre.

[HerrFenrisWolf]

Naja, dass halt keine der Figuren einen Arc durchläuft (außer Batman einen wahnsinnig dummen, der keinen Sinn ergibt) und die generelle Situation am Ende des Films prinzipiell die gleiche wie am Anfang ist, minus Supes. Es wurde nichts bewegt, nichts gelöst, nichts verändert. Niemand ist schlauer, niemand ist anders, niemand hat irgend etwas gelernt. Zumindest nichts, was irgendwie filmtechnisch oder im großen Ganzen von Belang wäre.

Ne Menge Leute sind tot, Lex Luthor sitzt im Knast, Wonder Woman ist aus der Versenkung gekommen und die Suche weiteren Metamenschen wurde angestoßen. Batmans Arc vom selbsternannten Drachentöter hin zum Bußfertigen hat mir gefallen.

[Forenperser]

Naja gestorben sind halt nur die üblichen Red Shirts, Superman's Tod war ja von Anfang an absehbar dass er nicht von Dauer sein wird. Lex kommt ja ebenso direkt im nächsten Film wieder frei

Und wo du grad Wondy erwähnst: Irgendwie wurde da in der Kontinuität was geschlampt. In ihrem Solo-Film (der ja in der Gegenwart vor BvS spielt) fliegt sie am Ende hoffnungsvoll gen Horizont, mit einer positiven Meinung über die Menschen.....während sie in BvS pessimistisch und misanthropisch eingestellt ist.

[Raider]

Naja gestorben sind halt nur die üblichen Red Shirts, Superman's Tod war ja von Anfang an absehbar dass er nicht von Dauer sein wird. Lex kommt ja ebenso direkt im nächsten Film wieder frei

Und wo du grad Wondy erwähnst: Irgendwie wurde da in der Kontinuität was geschlampt. In ihrem Solo-Film (der ja in der Gegenwart vor BvS spielt) fliegt sie am Ende hoffnungsvoll gen Horizont, mit einer positiven Meinung über die Menschen.....während sie in BvS pessimistisch und misanthropisch eingestellt ist.

Ich bevorzuge es wirklich, so zu tun, als ob Justice League in seiner jetzigen Form nicht existiert. Gott, der Film deprimiert mich.

[Forenperser]

Naja, abgesehen davon dass er mir gefiel, man kann auch nicht alles auf Whedon schieben. Das grobe Story-Gerüst kam von Snyder, Superman's schnelle Wiederbelebung in jedem Fall.

Und wenn man den Insidern glaubt wurde Snyder's Version der JL von den Internen als nahezu 'unwatchable' abgewiesen, weshalb Whedon nachbessern musste.

[Raider]

Naja, abgesehen davon dass er mir gefiel, man kann auch nicht alles auf Whedon schieben. Das grobe Story-Gerüst kam von Snyder, Superman's schnelle Wiederbelebung in jedem Fall.

Und wenn man den Insidern glaubt wurde Snyder's Version der JL von den Internen als nahezu 'unwatchable' abgewiesen, weshalb Whedon nachbessern musste.

Das halte ich ehrlich gesagt für eine sehr einzeitige Perspektive. Justice League war schlecht auf eine Weise, dis ich in erster Linie mit Whedon assoziiere. Vielleicht tu ich ihm ein Unrecht aber meiner Ansicht nach ist er ein mittelmäßiger Drehbuchautor und ein absolut miserabler Regisseur. Und Justice League hatte genau die Eigenschaften, weshalb derer ich seine Filme nicht mag. Dumme Witze an unpassenden Stellen, keine visuelle Identität, schlecht in Szene gesetzte Action... selbst wenn er nicht die Fortsetzung von BvS hätte sein sollen, hätte er mir nicht gefallen.

Ich würde sagen es ist ein Unterschied wie der zwischen Batman Returns und Batman Forever. Und Batman Forever war, eigenständig betrachtet, deutlich unterhaltsamer als Justice League.

Ebenso wie ich davon ausgehe, dass die Anzüge bei Warner Bros. nicht wirklich zu vertrauen sind, was ihr Urteil zu Snyder's vorläufiger Version betrifft. Was auch immer er hatte, es kann kaum schlechter gewesen sein als dieses hastig zusammengeflickte Frankensteinmonster das letztendlich in den Kinos lief.

[Harbinger]

Und wo du grad Wondy erwähnst: Irgendwie wurde da in der Kontinuität was geschlampt. In ihrem Solo-Film (der ja in der Gegenwart vor BvS spielt) fliegt sie am Ende hoffnungsvoll gen Horizont, mit einer positiven Meinung über die Menschen.....während sie in BvS pessimistisch und misanthropisch eingestellt ist.

Tatsächlich spielt die Rahmenhandlung von Wonder Woman NACH BvS, was man auch daran merkt, dass Diana von Wayne Enterprises das Foto geliefert bekommt, das sie in BvS noch (absolut schwachsinnigerweise) haben wollte. Aber eine wirkliche Charakterisierung hatte sie in BvS ja nun nicht.

Das halte ich ehrlich gesagt für eine sehr einzeitige Perspektive. Justice League war schlecht auf eine Weise, dis ich in erster Linie mit Whedon assoziiere. Vielleicht tu ich ihm ein Unrecht aber meiner Ansicht nach ist er ein mittelmäßiger Drehbuchautor und ein absolut miserabler Regisseur. Und Justice League hatte genau die Eigenschaften, weshalb derer ich seine Filme nicht mag. Dumme Witze an unpassenden Stellen, keine visuelle Identität, schlecht in Szene gesetzte Action... selbst wenn er nicht die Fortsetzung von BvS hätte sein sollen, hätte er mir nicht gefallen.

Das "Problem" ist halt, dass du mit dieser Meinung ziemlich alleine da stehst, viele Leute Justice League aber hassen. Also wird's daran im Allgemeinen also wohl nicht liegen.

[FlashX]

Interessant. Ich höre gerade zum ersten Mal, dass Justice League gehasst wird. Bisher wurde der Film überall als der bisher beste DC-Film bezeichnet. Flash hat den Film meiner Meinung nach extrem heruntergezogen (obwohl er mit seinem lächerlichen "Humor" am meisten gelobt wurde), die Wiederkehr von Superman hätte man sich sparen können und der Böse war DEUTLICH zu gesichtslos, aber ingesamt fand ich Justice League doch recht gut.

[Harbinger]

Bisher wurde der Film überall als der bisher beste DC-Film bezeichnet.

Wer sagt denn so was? Normalerweise wird er doch als "Wenigstens nicht ganz so entsetzlich wie Suicide Squad" geführt. Aber ansonsten ist mir noch niemand begegnet, der bei seiner Beurteilung von Justice Lague über ein "Yeah'salright" hinaus gekommen wäre, normalerweise deutlich drunter. Die Metascores, User-Bewertungen und vor allem natürlich der Box-Office-"Erfolg" sprechen da eine ähnliche Sprache.