Da ich mich durch die bisherigen DCEU-Filme gut unterhalten gefühlt habe, freue ich mich auf Wonder Woman und Justice League. Und zwar ganz dolle
Da ich mich durch die bisherigen DCEU-Filme gut unterhalten gefühlt habe, freue ich mich auf Wonder Woman und Justice League. Und zwar ganz dolle
Mir gefielen bisher alle Filme - hoffe so gehts weiter! Trailer zur Justice League ist top!
Wird eigentlich der Flash im DCEU auch ein Barry Allen sein oder ein anderer?
Du hast wohl keinen der Trailer wirklich gesehen, oder?
Im Justice League Trailer spricht Bruce Wayne ihn sogar mit Barry Allen an...
Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass Batman v Superman sehr viel besser ist, als er gemacht wurde.
Leider ist Man of Steel immer noch zu mindestens einem Drittel nicht besonders gut und Suicide Squad war, ganz ehrlich, der letzte Schund. Ich bin für Wonder Woman und Justice League nicht übermäßig zuversichtlich.
Kill the Past
Er ist eine Menge Risiken eingegangen, wo er es sich hätte leicht machen können und hat seine Thematik und gewisse damit verbundene Themen von einer Seite beleuchtet, von der es nicht viele Film in dem Genre machen. Ich habe großen Respekt davor, dass man nicht davor zurückschreckte, diese Version von Batman für den größten Teil des Filmes als einen Bösewicht, wenn auch einen halbwegs sympathetischen, zu spielen. Gerade wenn man nur die innerlich zerrissene aber letztendlich zweifelsfrei heldenhafte und gerechte Version von Batman kennt, finde ich es interessant, in diesem einen zu sehen, der im Laufe seiner Karriere als Verbrechensbekämpfer seinen Sinn für richtig und falsch verloren hat und immer brutaler und paranoider wurde. Batman hat, in jeder Version, eine Art Rachefantasie ausgelebt und BvS ist der erste Spielfilm, der sich offen dazu bekennt, dass das nicht besonders gesund ist und einen Menschen auf Dauer vermutlich zerstören würde.
Ich mochte Eisenbergs Interpretation von Lex Luthor, auch wenn sie aus berechtigtem Grund sehr kontrovers ist. Erstens einmal ist es einer der Aspekte in dem der politische Kommentar des Films wirklich sowas wie subtil und inspiriert ist. Lex Luthor ist ein bösartiger Kapitalist, der aus Hass auf einen Immigranten ein unkontrollierbares Monster erschafft, das die Menschheit zu vernichten droht. Wie gesagt, nicht gerade nuanciert aber ganz clever und trifft den Zeitgeist ziemlich gut. Generell, die Aufarbeitung von Man of Steels Klimax (den ich in Man of Steel selbst ein wenig ermüdend fand) war ganz kreativ. Gerade in der ersten Szene mit Bruce Wayne in Metropolis während des Kampfes wird eine klare visuelle Referenz zu 9/11 hergestellt, was ich geschmacklos fände, wenn sie es nicht auf konsequent folgen würden: Die Reaktion auf Superman nach der Zerstörung von Metropolis zieht gewisse Parallelen zu den westlichen Einstellungen gegenüber Immigranten nach 9/11 oder als Konsequenz islamistischen Terrors generell. Man hat in der Szene vor der gerichtlichen Anhörung von Superman sogar Protestanten die "Superman = Illegal Alien" Schilder hochhalten.
Mochte auch, wie viele Dinge in dem Film rein visuell kommuniziert wurden, ohne unnötige Exposition. Zum Beispiel die Tatsache, dass Batmans letzter Robin offensichtlich ermordet wurde, was wohl der Anstoss für seinen moralischen Verfall war. Oder die abschließende Szenen mit den beiden Beerdigungen, eine große, militärische in Metropolis für Superman und eine kleine, bescheidene in Kansas für Clark Kent. Wobei der tatsächliche Körper in Kansas war. Das war eine ziemlich clevere Zusammenfassung von Supermans Storyarc in dem Film. Auf der einen Seite die Symbolfigur, die er für die Menschen ist, die aber letztendlich nur eine Erfindung der Medien ist und auf der anderen Seite ein bescheidener Mann der versucht das richtige zu tun und unglaublich davon belastet wird, dass so viele Leute ihn als Erlöserfigur sehen. Der hat eine Menge vergleichbarer größerer und kleinerer Elemente. Visuelle Parallellen, bildliche callbacks zu Dialogen, Anleihen zu thematisch relevanten Filmen oder Gemälden...
Ich meine, er hatte auch seine größeren Probleme, gerade in den Szenen, in denen er unbedingt versuchte eine Verbindung zu dem Cinematic Universe im großen und ganzen herzustellen. Ich fand Batman's dystopische Traumsequenz eigentlich ganz witzig aber die kleine Szene mit... ich glaube, es sollte der Rote Blitz sein nachher war unnötig. Die mit den Aufnahmen von anderen Übermenschen, die Wonder Woman von Luthor gestohlen hat ebenfalls, wobei ich es da für möglich halte, dass das ein Metakommentar zum Franchising von Superheldenfilmen sein sollte aber ich will dem Film einmal nicht zu viel zutrauen. Hatte auch eine Menge ziemlich gestelzter Dialoge und Charakterinteraktionen aber... trotzdem, man hätte es sich mit einer Prämisse wie "Batman vs. Superman" sehr leicht machen und damit vermutlich sogar etwas kommerziell und kritisch erfolgreicheres produzieren können. Aber man entschied sich für eine überraschend künstlerische Herangehensweise und während das Ergebnis alles andere als perfekt ist, verdient einiges daran schon Anerkennung. Ich bin der Ansicht viele Kritiker waren etwas zu streng damit. Wobei ich mir auch sagen habe lassen, dass für die Kinoversion eine Reihe wichtiger Szenen geschnitten wurden. Ich persönlich bin nur mit dem Director's Cut vertraut.
Kill the Past
Warum ich den Ultimate Cut von Dawn of Justice gut fand hab ich ja in Ansätzen schon einmal dargelegt. Aber besonders gefallen mir einfach diese Motive des "False God" und des Drachentöters, die sich durch den Film ziehen.
Ich feiere auch The New 52 und Rebirth Stories und bin gespannt was wir so bekommen werden im Cinematic Universe.
Was das angeht, hoffe ich ja nach wie vor, auf Deathstroke als Bösewicht für den Batmansolofilm. Von Deathstroke besitze ich den TheNew52 Run in dem er seine Familie vor solchen Gestalten wie "Lawman" verteidigt und ins Belle Reve einbricht.
Das Serienuniversum und Cinematic Universum bei DC streng getrennt werden, finde ich eigentlich ziemlich gut. Denn das "Arrowverse" und Gotham sind schon ganz schön cheesy.
Was Flash angeht habe ich zu Wally West wenig Verbindung, aber auch zu Barry Allen nur wenig mehr. Nach dem Motto von Flash Season Villians "Oh look, it's another Speedster." bin ich gespannt was er in einem Solofilm bekämpft... einen Reverse Flash, oder vielleicht Godspeed
Das Arrowverse ist aber bewusst cheesy, das DCEU hingegen versucht sich ja so unglaublich ernst zu nehmen und ist deshalb unfreiwillig komisch^^
Hey, besser als die Alternative. Suicide Squad hat versucht lustig zu sein und ich habe noch immer Kopfschmerzen davon. Ich kann mich nicht daran erinnern, jemals eine Figur in einem Actionfilm so sehr gehasst zu haben wie diese Version von Harley Quinn. Es ist, als hätte Spongebob Schwammkopf eine Hauptrolle in Full Metal Jacket gespielt. Der ganze Film war das cinematische Äquivalent von diesem einen Bild auf Deviantart wo jemand Rainbow Dash aus My Little Pony auf ein Bild eines Konzentrationslagers geshoppt hat.
Und das sage ich als jemand, der Eisenberg's Lex Luthor mochte.
Kill the Past
Die Social Media-Reaktionen der Presse sind raus und sehr positiv.
Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
Bei Batman v Superman und Suicide Squad gab es im Vorfeld zwar auch positive Reaktionen auf Twitter, aber die waren von Fans, nicht von Kritikern - großer Unterschied.
Bin überrascht das sie einen DCEU Film mal nicht runter machen, aber was solls. Mir haben bisher alle Filme gefallen - daher schau ich mir auch Wonder Woman an und bilde mir wieder mal mein eigenes Urteil.
Das hört sich doch gar nicht übel an, nach den ersten 3 Fehlschlägen sollte DC sich ja auch endlich mal am Riemen gerissen haben^^
Armer Zack Snyder. Es spricht für seine Arbeitsethik, dass er noch zwei Monate nach dem Tod seiner Tochter an dem Film gearbeitet hat, bevor er aufgab. Aber natürlich ist es wichtiger, dass er Zeit findet zu trauern und Zeit mit seiner Familie zu verbringen.
Joss Whedon... eh. Bin nicht begeistert von der Entscheidung. Wünschte, man hätte Vileneuve oder so bekommen aber was soll's.
Kill the Past
Wire kommst du denn auf die Idee das Batman in dem Film der Bösewicht ist? Nur weil er gegen Superman vorgeht? Das wird doch am Anfag des Films in der Rückblende auf den zweiten Superman-Film recht deutlich erklärt, Bruce Wayne muss hilflos mit ansehen wie bei einem Kampf zwischen Superman und Zod(?) das Wayne-Corp-Gebäude rücksichtslos zerstört wird, vermutlich mit einer unbekannten Zahl von unbeteiligten Opfern.
Das Superman unter diesen Umständen von Bruce Wayne/Batman als Bedrohung wahrgenommen wird sollte daher nicht verwundern.
Im Übrigen ist es Superman der bei Beginn des finalen Zweikampfs den ersten Schlag führt und das zu einem Zeitpunkt als er sich selbst gegenüber Batman für weit überlegen halten musste, er musste also davon ausgehen das er Batman tötet.