[Forenperser]

Ich bin ja auch einer von denen die JL mochten.
Und auch wenn Cavill mich bislang nicht 100% überzeugt hat, so fände ich es schon schade wenn man ihn feuert, vor allem da er ja grade erst angefangen hat sich von der dunklen Synder-Superman-Version abzuwenden und die klassiche Variante zu spielen.

[HerrFenrisWolf]

Das erste Material zu Joaquin Phoenix als Joker überzeugt mich noch mehr von dem Mann. In Inherent Vice fand ich ihn großartig.

[Harbinger]

Und nochmal zugelangt, Justice League gibt's zur Zeit auf Sky, also hab ich nun endlich auch mal ein bis zwei Augen riskiert (und das obwohl ich Suicide Squad noch nicht gesehen habe, so weit geht mein Masochismus dann halt doch nicht). Fazit? Eh. Ich glaube, das Netteste, was ich über den Film sagen kann, ist, dass er schlimmer hätte sein können. Mir gefiel wie matter-of-fact der Film an quasi alles heran geht, wie kackegal es ihm ist, ob irgend jemand die vorherigen Teile gesehen hat, das war relativ erfrischend und prinzipiell auch das einzige, was ich daran loben kann. Tatsächlich ist seine generelle Inkompetenz so bemitleidenswert, dass ich ihm so ganz böse nicht sein konnte. Und hey, mir ist wirklich zuvor noch kein Film untergekommen, der so konsequent aus der althergebrachten Drei-Akt-Struktur ausgebrochen ist, um dem Zuschauer einen Einakter zu liefern, so that's nice. Ansonsten wie gesagt, ein Monument kolossaler Unfähigkeit in beinahe jedem Belang. Die Schauspieler waren ganz gut, diesmal konnte Cavil sogar ein bisschen was reißen, aber ansonsten scheiße geschrieben, hässlich, gerade noch so erträgliche Actionszenen, keinerlei Spannung, keine Charakterentwicklung, nichts, nada, niente. Etwa zwei Stunden lang passiert der Film ganz einfach (auf eine Art und Weise die nahelegt, dass irgendwie jede zweite Seite des Skripts vor Drehbeginn verloren gegangen ist) und dann hört er auf, ohne irgend etwas bewegt zu haben. Ehrlich, das Ding wirkt wie eine unsäglich gestreckte mittelprächtige Monster-of-the-Week-Episode irgend einer früh-2000er Fernsehserie (und sieht auch ungefähr genau so aus), nach dem der Status-Quo bloß nicht zu sehr aufgerüttelt sein darf. Naja, ich würde lügen, würde ich behaupten, dass ich nicht unterhalten worden wäre (und das ist immerhin mehr als ich von Man Of Steel sagen kann), aber trotzdem ist das Ding ein massives Armutszeugnis für alle daran beteiligten und man kann den Suits von WB wohl nur dazu gratulieren, dann jetzt demnächst die Notbremse zu ziehen, Machwerke in der Form nützen wirklich niemandem was.

[Takeda Shingen]

hier mal ne zusammenfassung was alles für szenen fehlen in jla

[Video]

[Harbinger]

hier mal ne zusammenfassung was alles für szenen fehlen in jla

[Video]

So...? Ohne irgend etwas davon gesehen zu haben kann man die Qualität dieser Szenen halt absolut nicht einschätzen, wie ich schon auf der vorigen Seite erwähnte, die Leute, die den Film mit all diesen Szenen gesehen haben, nannten ihn "unwatchable". Niemand weiß, ob WB uns mit ihrer Fassung nicht vor noch viel größerer Scheiße bewahrt haben. Mit Absicht das Ding gegen die Wand gefahren werden sie zumindest nicht haben, dafür muss schon vorher zu viel im Argen gelegen haben.

[FlashX]

So...? Ohne irgend etwas davon gesehen zu haben kann man die Qualität dieser Szenen halt absolut nicht einschätzen, wie ich schon auf der vorigen Seite erwähnte, die Leute, die den Film mit all diesen Szenen gesehen haben, nannten ihn "unwatchable". Niemand weiß, ob WB uns mit ihrer Fassung nicht vor noch viel größerer Scheiße bewahrt haben. Mit Absicht das Ding gegen die Wand gefahren werden sie zumindest nicht haben, dafür muss schon vorher zu viel im Argen gelegen haben.

Nun, die originale Fassung stamme von Snyder. Der hat Batman v Superman schon gegen die Wand gefahren und wollte aus Justice League direkt einen riesigen Zweiteiler machen. Was ich aus dem Video entnehme, ist dass man wohl einen Haufen BvS-Referenzen herausgeschnitten hat. Was die dämliche Wiederbelebung von Superman, da die Helden, die man den gesamten Film lang begleitet, plötzlich zu schwach für den Endkampf sind, leider nicht verhindert hat.

Tatsächlich fand ich JL insgesamt doch sehr unterhaltsam. Mir hat z.B. gefallen, dass - anders als im ersten Avengers-Film, die Nachfolger habe ich nicht geschaut - jeder der Helden tatsächlich eine Superkraft hat, die im Laufe des Films auch für ein bestimmtes Ziel eingesetzt werden muss. So hat jeder der Charaktere seine Momente, anstatt nur als Mittel zum Zweck der spektakulären Action herzuhalten. Was mir dagegen ordentlich den Spaß genommen hat, war der absolut kindische Humor von Flash. Der Humor der Marvel-Filme trifft schon selten meinen Geschmack, aber das war zu viel.

Wonder Woman und Justice League haben mir zumindest das Gefühl gegeben, dass Warner Bros. dazulernt.

Übrigens, gerade eben zufällig auf Wikipedia gesehen:

Aufgrund schlecht koordinierter Öffentlichkeitsarbeit kam es bereits zu vielen Missverständnissen und Mutmaßungen bezüglich angeblich feststehender Veröffentlichungen von Filmen des Franchise-Universums, wie z. B. Cyborg, Green Lantern Corps, Gotham City Sirens, Nightwing, Dark Universe oder auch Batgirl.

Die bisher offiziell bestätigten noch ausstehenden Veröffentlichungen sind: Aquaman, Shazam!, Wonder Woman 1984, Birds of Prey, The Flash, Suicide Squad 2 und The Batman.

Die Liste, die bis 2020 je zwei Filme pro Jahr angekündigt hat, ist verschwunden. Von der Begründung kann man halten, was man will.

[Harbinger]

Mir hat z.B. gefallen, dass - anders als im ersten Avengers-Film, die Nachfolger habe ich nicht geschaut - jeder der Helden tatsächlich eine Superkraft hat, die im Laufe des Films auch für ein bestimmtes Ziel eingesetzt werden muss.

Die da wären? Ich habe diese Aussage von dir schon mal gelesen und hatte das deshalb gestern im Hinterkopf, als ich den Film gesehen habe. Und ich halte sie für absolut zu hundert Prozent falsch. Wann immer die Helden "gut kooperieren" (relativ... es könnte so viel schlimmer sein, wie BvS bewiesen hat) waren das einfach nur halbwegs einfallsreiche Team-Moves, die mit den Kräften der einzelnen Figuren absolut nichts zu tun haben. Spezifisch gefordert war absolut keiner von denen. Wie auch? Cyborg kann fliegen, genau wie Wonderwoman und Superman. Flash ist schnell, genau wie Wonderwoman und Superman. Wonderwoman hat ein Lasso, Batman hat einen Grappling-Hook. Aquaman kann... kann... kann... hauen. Ich glaube, dass das alle können ist ziemlich offensichtlich. In jeder Szene, in der irgend einer der Charaktere "seine" Kraft eingesetzt hat, hätte man ihn auch beliebig gegen irgend einen anderen austauschen können. Die Actionszenen waren zwar besser als das dröge, sinnlose Einhämmern der Vorgänger, aber trotzdem noch weit, weit unterhalb der cleveren Dinge, die sich Whedon und die Russos in den Avengers-Filmen haben einfallen lassen.

[FlashX]

In jeder Szene, in der irgend einer der Charaktere "seine" Kraft eingesetzt hat, hätte man ihn auch beliebig gegen irgend einen anderen austauschen können.

Kann sein. Ich hatte damals zumindest stark den Eindruck, dass die Superkräfte der Helden, auch außerhalb der Kämpfe, stärker betont wurden.

Hawkeye kann gut schießen, Black Widow ist agil im Nahkampf, Thor haut mit einem schweren Hammer drauf, Hulk haut mit purer Muskelmasse drauf, Captain America hat einen starken Schild. Da stechen Dinge wie Flashs Geschwindigkeit, Wonder Womans Lasso und Batmans Coolness wohl einfach mehr hervor.

Was die Charaktere außerhalb ihrer Heldenrollen angeht, hat Marvel wohl deutlich mehr drauf. Bei Justice League dagegen hatte ich eher das Gefühl, eine Gruppe abwechslungsreicher Superhelden vor mir zu haben.

[Raider]

So...? Ohne irgend etwas davon gesehen zu haben kann man die Qualität dieser Szenen halt absolut nicht einschätzen, wie ich schon auf der vorigen Seite erwähnte, die Leute, die den Film mit all diesen Szenen gesehen haben, nannten ihn "unwatchable". Niemand weiß, ob WB uns mit ihrer Fassung nicht vor noch viel größerer Scheiße bewahrt haben. Mit Absicht das Ding gegen die Wand gefahren werden sie zumindest nicht haben, dafür muss schon vorher zu viel im Argen gelegen haben.

Dass die der Film vor der Nachbearbeitung schlechter war, halte ich für praktisch unvorstellbar. Mit Absicht ruiniert niemand einen Film aber es wäre nicht so, als wäre es der erste Film, der vom Studio in der Postproduktion verstümmelt wurde. Die ganze Nachfrage nach dem "Snyder-Cut" spielt ja auf den "Donner-Cut" von Superman 2 an, der eine ähnliche Geschichte hatte.

https://en.wikipedia.org/wiki/Superm...ard_Donner_Cut

[Harbinger]

Kann sein. Ich hatte damals zumindest stark den Eindruck, dass die Superkräfte der Helden, auch außerhalb der Kämpfe, stärker betont wurden.

Hawkeye kann gut schießen, Black Widow ist agil im Nahkampf, Thor haut mit einem schweren Hammer drauf, Hulk haut mit purer Muskelmasse drauf, Captain America hat einen starken Schild. Da stechen Dinge wie Flashs Geschwindigkeit, Wonder Womans Lasso und Batmans Coolness wohl einfach mehr hervor.

Was die Charaktere außerhalb ihrer Heldenrollen angeht, hat Marvel wohl deutlich mehr drauf. Bei Justice League dagegen hatte ich eher das Gefühl, eine Gruppe abwechslungsreicher Superhelden vor mir zu haben.

Dem kann ich so ganz und gar nicht zustimmen. Obwohl die Actionszenen in Justice League wie schon gesagt durchweg deutlich besser waren als die Vollkatastrophen, die in BvS auf Film gebannt wurden (außer der Martha-Rettungsszene, die war wie gesagt erstaunlich kompetent und kreativ) können sie Marvel nach wie vor absolut nicht das Wasser reichen. Die Verantwortlichen der Marvel-Filme lassen sich ein ums andere Mal neue Dinge einfallen, die man mit den Kräften der Figuren anfangen könnte, neue Wege um eine Actionszene frisch und interessant wirken zu lassen. Klar, den Höhepunkt hat das ganze wohl sicher mit Ant-Man and the Wasp erreicht, aber auch in quasi allen anderen Filmen finden sich so viele kleine und große Momente, die die Figuren in neuen, interessanten Wegen einsetzen. Die Avengers-Filme, Thor 3, Doctor Strange, Guardians of the Galaxy, alle sind voll davon. Inzwischen in BvS:

[Bild: PiercingCelebratedArgentineruddyduck-size_restricted.gif]

Dass die der Film vor der Nachbearbeitung schlechter war, halte ich für praktisch unvorstellbar. Mit Absicht ruiniert niemand einen Film aber es wäre nicht so, als wäre es der erste Film, der vom Studio in der Postproduktion verstümmelt wurde. Die ganze Nachfrage nach dem "Snyder-Cut" spielt ja auf den "Donner-Cut" von Superman 2 an, der eine ähnliche Geschichte hatte.

https://en.wikipedia.org/wiki/Superm...ard_Donner_Cut

Bei aller Liebe, grob geschätzt 80% der Leute, die nach einem Snyder-Cut krakelen, haben ihren Lebtag noch nichts vom Donner-Cut von Superman 2 gehört.

[Weltenschmerz]

Mir gefielen die Kämpfe in den DC-Filmen durchwegs besser als in den (letzten?) Marvel Filmen.
Bei DC hat sich alles irgendwie wuchtiger angefühlt, während ich bei Marvel immer das gefühl habe es werden Gummipuppen durch die Gegend geschleudert.

Sehr interessant dass die Meinungen da so auseinandergehen.

[Forenperser]

Also ich persönlich finde die DC-Actionszenen oft viel zu langgezogen. Der Endkampf in Man of Steel beispielweise.....grauenvoll. Man kann es auch deutlich übertreiben.

[HerrFenrisWolf]

Also ich persönlich finde die DC-Actionszenen oft viel zu langgezogen. Der Endkampf in Man of Steel beispielweise.....grauenvoll. Man kann es auch deutlich übertreiben.

Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)

[Video]

Was haltet ihr davon das James Gunn das Skript für Suicide Squad II verfasst (und vielleicht mehr) + das David Bautista ihm zu DC folgen möchte? Mir fällt keine Figur ein auf die Bautista passen würde... Ein Heavy Hitter wie Bane wäre vorstellbar, nur halt nicht Bane

[Harbinger]

Was haltet ihr davon das James Gunn das Skript für Suicide Squad II verfasst (und vielleicht mehr)

Prinzipiell eine interessante Idee, wäre natürlich wünschenswert für Gunn, da unter zu kommen, allerdings bleibt wohl abzuwarten, ob das DCEU es überhaupt noch so lange macht (ob es das sollte steht auf einem anderen Blatt). Wenn Aquaman im Dezember startet wissen wir wohl mehr. Wenn der wieder so floppt, dann sehe ich duster für diese Continuity. Ich meine, versprechen WB sich immer noch, das was sie bisher "geleistet" haben retroaktiv durch plötzlich gute Filme doch noch retten zu können? Jeder weitere DCEU-Film wird den Mief der gescheiterten Anfänge des Franchises mit sich herumschleppen, eine Runde Tabula Rasa wäre sicherlich nicht die dümmste Idee. Naja, mal sehen, vielleicht ist das ja auch ein recht gewiefter Marketing-Schachzug von WB, der Versuch, die Leute in Aquaman und Shazam zu locken mit dem Versprechen, dass wenn die profitabel werden, man sich den guten zweiten Suicide Squad, geschrieben von Qualitätsautor James Gunn, leisten können wird.

[Raider]

Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)

[Video]

Was haltet ihr davon das James Gunn das Skript für Suicide Squad II verfasst (und vielleicht mehr) + das David Bautista ihm zu DC folgen möchte? Mir fällt keine Figur ein auf die Bautista passen würde... Ein Heavy Hitter wie Bane wäre vorstellbar, nur halt nicht Bane

Warum nicht? Suicide Squad kann nur besser werden und James Gunn ist ein guter Autor und Regisseur. Nachdem er eine andere Franchise verloren hat, nur weil er die Regierung kritisiert hat, verdient er ein Comeback. Shazam und Aquaman werde ich mir trotzdem nicht ansehen.

Was genau spräche denn gegen Bautista als Bane? Er passt vermutlich besser in die Rolle als Hardy es tat.

[HerrFenrisWolf]

Warum nicht? Suicide Squad kann nur besser werden und James Gunn ist ein guter Autor und Regisseur. Nachdem er eine andere Franchise verloren hat, nur weil er die Regierung kritisiert hat, verdient er ein Comeback. Shazam und Aquaman werde ich mir trotzdem nicht ansehen.

Was genau spräche denn gegen Bautista als Bane? Er passt vermutlich besser in die Rolle als Hardy es tat.

Ansehen werde ich mir wohl beide, allerdings nicht weil ich sonderlich gehyped wäre, mag die Figure.

Faktisch spricht nichts gegen Bautista als Bane. Er hat Physis und sogar einen MMA Hintergrund. Ich hab den Mann nur einfach ganz hart als Drax im Kopf. Ich seh ihn rein subjektiv nicht als Bane.

Tom Hardy war kein schlechter Bane, eher eine ungewöhnliche Wahl. Könnte mir vorstellen das man ihn wegen seiner Rolle als Bronson haben wollte. An seinem Bane enttäuscht hat mich nur, das man seiner Figur nicht gerecht geworden ist, in dem man ihn wieder zum Handlager degradiert hat.

[HerrFenrisWolf]

Welche Figur im DC Universum, abseits von Bane, die in eine Suicide Squad Story passt, würdet ihr denn von Dave Bautista spielen lassen?
Finde die Liste ganz gut... an Bronze Tiger hätte ich nie gedacht.

Habe mit einem Freund gebrainstormed:
- Hugo Strange
- Man-Bat
- Maxie Zeus
- Clayface

und sein spezieller Vorschlag: Victor Zasz

[Takeda Shingen]

Welche Figur im DC Universum, abseits von Bane, die in eine Suicide Squad Story passt, würdet ihr denn von Dave Bautista spielen lassen?
Finde die Liste ganz gut... an Bronze Tiger hätte ich nie gedacht.

Habe mit einem Freund gebrainstormed:
- Hugo Strange
- Man-Bat
- Maxie Zeus
- Clayface

und sein spezieller Vorschlag: Victor Zasz

Er könnte auch als Killer Croc, Solomon Grundy, Swamp Thing, oder aber als einer von superman Bösewichten antreten

[Forenperser]

Killer Croc ist doch schon besetzt.

[Takeda Shingen]

Killer Croc ist doch schon besetzt.

Naja fand ihn eher unterdurchschnittlich

Frankenstein gibts auch noch