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Zuletzt durchgespielte Spiele #5

  1. #341
    Halbgott Avatar von Kyle07
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    @ FlashX: Hmm, klingt nicht so besonders. Habe aber mal Quake paar mal just4fun angezockt und kann jetzt schon die starken Gegnertypen bestätigen. Ich hoffe das Leveldesign ist spitze, da es erstmals Räume über Räume gab, was ja in der Engine von Doom nicht möglich war.

    Die Addons werde ich mir schon ansehen. Vorallem weil es oft interessant ist, welche Ansätze andere Entwickler verfolgen.
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  2. #342
    outlaw to the end Avatar von Sentinel
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    GUN (PC, uncut)

    [Bild: 220px-Gun_Coverart.jpg]

    - packende und gut erzählte Story, leider zu kurz.
    - die paar "Bosskämpfe" hätten man besser ausgestalten können. Nicht nur den Gegnern mehr Leben verpassen, sondern Taktik nötig machen (wie beim Endkampf).
    - passable Nebenmissionen, welche die Spielzeit etwas strecken und für Abwechslung sorgen. Leider sind diese ohne nennenswerte Story (reite von A nach B oder töte Banditen X Ort Y).
    - sehr gutes Trefferfeedback. Optisch als auch akustisch wirkt es einfach sehr kernig, wenn verschiedenen Gegnertypen verschiedene Kopfteile bei entsprechenden Treffern wegfliegen. Das Spiel ist dadurch auch relativ brutal (wirkt heute aufgrund des technischen Fortschritts allerdings nicht mehr so wie damals), was gut in das raue Szenario passt.
    - leider sehr leere Welt, in der es abseits der Wege der Hauptstory nichts zu entdecken gibt. Hier wurde imo am meisten Potential verschenkt.
    - toller Soundtrack (am Beispiel einer optionalen Nebenmission für den Farmer).
    - technisch schon damals nicht ganz auf der Höhe.
    - auch, wenn ich Red Dead Revolver, welches 2004 und somit ein Jahr vor GUN erschien, nie gespielt habe, so kommt es mir vor, als hätte Red Dead Redemption viel von GUN übernommen und nicht (nur) von Red Dead Revolver.

    Wenn man irgendwie an die ungeschnittene Version rankommt, kann ich das Spiel jedem empfehlen für einen Kurztripp in den wilden Westen.
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  3. #343
    outlaw to the end Avatar von Sentinel
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    Return to Castle Wolfenstein

    [Bild: 51X5DMK2GSL._SX342_.jpg]

    Auf "Hard" wirklich bockschwer. Die Gegner treffen einen immer sofort und halten einen dadurch im "Stunlock", sodass man selbst kaum einen Treffer landen kann. Umgekehrt geht das leider nicht wirklich, sie halten sehr viel aus und sind nur manchmal nach einem Treffer benommen. Typisch für 2001 gibt es auch keine Selbstheilung sondern Medikits. Das hat für extrem viel Quicksave/Quickload gesorgt, da man nach einem Gefecht abwägen muss, ob man es mit dem Restleben durch die nächste Gegnergruppe schafft bzw. ins nächste Level kommt. Vor den beiden Bosskämpfen wird auch nicht die komplette Rüstung und Munition aufgefüllt, wie man es aus heutigen Spielen kennt. Wenn man bis dahin nicht sorgsam aufgespart hat, hat man einfach Pech. War trotzdem wieder eine coole Spielerfahrung mit abwechslungsreichen Gebieten.
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  4. #344
    Ritter Avatar von Tandrael
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    [Bild: header.jpg?t=1535734702]

    Phantom Doctrine
    PD ist so eine Art Mischung aus XCOM und Schleichspiel. Der größte Unterschied während der Missionen ist nämlich, dass man bei den allermeisten Missionen im Infiltrationsmodus beginnt. Erst wenn man entdeckt wird, kommt es zum offenen Kampf. Das heißt, man bringt in vielen Missionen seine Zeit damit zu, Patroullienrouten zu verfolgen, um dann im richtigen Moment zuzuschlagen. Außerhalb der Missionen managt man seine Geheimdienstzelle, rüstet Agenten aus und sabotiert die Missionen der KI.

    Was sich wie ein gutes Spielkonzept anhört, funktioniert auch die ersten 5-10 Stunden recht gut. Wenn man nicht entdeckt wird, hat man es bei den Missionen einfacher und die Agenten kommen unbeschadet aus der Mission. Man kann gegnerische Agenten entführen, Hinweise sammeln und puzzelt diese dann in einem Minispiel zusammen, um Informationen zu erhalten. Durch diese Informationen werden dann Feinde und Zellen aufgedeckt, Händler freigeschaltet, Stimulanzien entwickelt oder neue Rekruten verfügbar.

    Wenn man die grundlegenden Spielsysteme erst mal verstanden hat und sich halbwegs schlau anstellt, stellt sich schnell ein wiederholendes Schema ein: Man sammelt Infos, bis man eine Zelle entdeckt hat. Die Zelle räuchert man aus. Dann wartet man wieder auf die nächste Zelle. Das macht man so ungefähr 20-30 mal, nur unterbrochen von den Hauptstory-Missionen, die sich aber auch nicht gerade mit Ruhm bekleckern. Nach einer Weile werden die immer gleichen Missionen und das immer gleiche Minispiel enorm nervtötend.

    Dieser Eindruck wird von den Missionen selbst nur noch verstärkt. Wenn man den Schalldämpfer freigeschaltet hat, kann man einfach jeden Raum mit den eigenen Agenten stürmen und alles darin umnieten, ohne Alarm auszulösen. Außerdem ging es mir hier im Lategame auf Normal genauso wie bei XCOM: Wenn man erst mal ein paar Supersoldaten/Superagenten hat, dann ballern die alles um, was bei drei nicht auf den Bäumen ist. Es braucht kein cleveres Vorgehen, spezielle Taktiken oder besondere Ausrüstung. Am Anfang braucht man immerhin noch ein bisschen Timing, aber später laufen die Missionen beinahe wie aus Autopilot, vor allem, wenn man die ganzen Maps (samt Collectibles und Routen!) schon kennt.

    Letztendlich kann ich das Spiel also nicht wirklich empfehlen. Als Gegenbeispiel möchte ich Shadowrun: Hong Kong anbringen, wo man auf vielen verschiedenen Wegen bei Missionen vorgehen kann, ohne kämpfen zu müssen. Und wieder einmal muss ich feststellen, dass es autogenerierte Missionen oder sowas einfach nicht bringen. Klar kann man damit viel Content erzeugen, aber das Storytelling fehlt einfach. Wnen dann das Gameplay nicht nahezu perfekt ist, verliert man einfach schnell die Lust. Ich habe bei PD extra durchgehalten, wiel ich gehofft hatte, dass im Lategame noch schwere Missionen oder ein krasser Story-Twist kommt, aber diese Hoffnungen waren leider nicht gerechtsfertigt. 5/10.
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  5. #345
    outlaw to the end Avatar von Sentinel
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    The Walking Dead: Michonne (TTG)

    [Bild: latest?cb=20160209220538]

    Hat Spaß gemacht, typisches TTG-Spiel. Keine großen Ausreißer nach oben oder nach unten. Mit ca. 4 - 4,5 Stunden allerdings sehr kurz geraten.
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  6. #346
    End of Humanity Avatar von Atticus
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    Wolfenstein The New Order und The Old Blood

    Tolle Spiele, alle beide. The Old Blood gefiel mir etwas besser, da mich dieses okkulte Setting mehr anspricht. Schade allerdings, dass gerade dieser Teil viel zu kurz war. Ich hätte mir gewünscht, dass der Teil in der Ausgrabungsstätte etwas mehr in die Tiefe geht.
    Mal sehen wann der neuste Teil günstig zu haben ist.
    Atticus ist gerade online

  7. #347
    Halbgott Avatar von Kyle07
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    Master Levels for DOOM II

    [Bild: header.jpg?t=1447351119]

    In Kombination mit der Menu Interface Mod:
    [Bild: maxresdefault.jpg]

    Mit der Mod kann man die Master Levels ingame auswählen, anstatt wie auf Steam per DOS-Fenster anzuklicken. Somit kann man die Master Levels auch in einem Source Port genießen. Man kann sogar den Soundtrack umstellen, damit man nicht in jedem Level den Track von Map01 hören muss.

    Hier ein Wiki-Eintrag zu der Mod: https://zdoom.org/wiki/Master_Levels_Menu_Interface
    Ich persönlich würde einen Steam Guide dazu empfehlen, welcher erklärt wie man das ganze noch mit ZDL (oder wie das Programm hieß) einbinden kann. Das ist das perfekte Setup für Steam dann um mit Mods zu zocken und Steam Overlay zu haben (außer in Doom 2).


    Zu den Master Levels selbst: Sie machen Spaß. Sie sind wohl wahrlich die besten Wads/Levels, die es bis 1995 gegeben hat. Ist es moralisch okay, Levels aus der Community zu verkaufen? Es gab sicherlich damals Diskussionen darüber. Aber es gibt denke ich heutzutage weitaus schlimmere Praktiken die unser Gaming-Dasein betreffen.

    Die Master Levels sind schwer. Besonders auf Ultra-Violence muss man DOOM II auf selbigen Schwierigkeitsgrad gewohnt sein, sonst wird das nichts. Ich habe mit der aktuellen Version von GZDoom (ein Sourceport) gespielt und natürlich mit Mouselook und Auto-aim off. Ob dies irgendwie die Levels leichter gemacht hat, kann man nicht genau sagen. Aber einige Stellen waren definitiv 1995 anders vorhergesehen, also antworte ich mit einem ja.

    Wer DOOM II geil findet und mehr davon will, findet mit den Master Levels eine gute Ansammlung an Levels. Wer aber aktuellere Levels mit weitaus höherer Qualität zocken will, dem sei natürlich das Internet empfohlen. Denn in den 2000ern und 2010ern hat sich das Doom Mooding stehts erweitert. Es ist verrückt wo wir heute angekommen sind.

    Dennoch sind die Levels aus 1995 Level-Design-technisch echt gut. Ich hab da nichts zu meckern.
    Kyle07 ist gerade online

  8. #348
    End of Humanity Avatar von Atticus
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    Jo, war ganz ok. Sieht super aus, die Kämpfe sind oft knackig und es spielt sich super flüssig. Nur manchmal war mir die Levelarchitektur zu verwirrend aufgebaut. Für 10€ kann man sich jedenfalls nicht beschweren.
    Atticus ist gerade online

  9. #349
    outlaw to the end Avatar von Sentinel
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    Trine 2

    [Bild: header_8JAIfts-460x215.jpg]

    Wunderschöner und detaillierter Sidescroller - wenn man auf knallbunte und übersättigte Farben steht.
    Durch die 3 spielbaren Charaktere und deren Fähigkeiten gibt es immer mehrere Möglickeiten, die einzelnen (Physik-)Rätsel zu lösen.
    Die Story ist nicht der Rede wert, aber passt zum Spiel, ein typisches Märchen eben.
    Ich habe mit Maus und Tastatur gespielt, was bei der Steuerung des Magiers sicherlich ein Vorteil ist. Mit diesem kann man Gegenstände einfach mit der Maus "packen" und per Drag & Drop durch die Gegend ziehen. In allen anderen Situationen, speziell in den Jump & Run-Sequenzen, wäre ein Gamepad sicherlich die bessere Wahl gewesen. Aber man kommt auch so ganz gut durch.

    Wenn der erste Teil mal wieder im Angebot ist, werde ich mir diesen auch noch holen. Dieser soll zwar nicht ganz so ausgereifte Mechaniken bieten, dafür aber eine etwas andere Atmosphäre und nunja, einfach noch mehr Levels - und die haben ja Spaß gemacht.

    Bei Teil 3 ist scheinbar die 2D-Landschaft einer frei begehbaren 3D-Landschaft gewichen. Ich weiß nicht, ob das Spiel dadurch nicht viel seines Charmes einbüßt ...
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  10. #350
    General
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    Heute (nach drei oder vier Anläufen in den letzten Jahren) zum ersten mal The Witcher durchgespielt. Hab's vorher nie weiter als bis in's 2. Kapitel geschafft. Aber nachdem ich den dritten Teil schon gespielt hatte und auch angefangen habe die Bücher zu lesen hat mich der erste Teil dann doch wieder gereizt, mit all dem Hintergrundwissen. Spielerisch teilweise recht zäh mit viel Leerlauf zwischendurch, aber was Entscheidungen und Konsequenzen betrifft unübertroffen. Jetzt geht's direkt weiter mit Teil 2 - ebenfalls noch nie durchgespielt.

    [Bild: The_Witcher_1_696x391.jpg]
    Carador ist offline Geändert von Carador (25.09.2018 um 03:17 Uhr)

  11. #351
    Ranger Avatar von Petrus
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    Ein absolut fantastisches Spiel mit einer ziemlich ordentlichen Lernkurve, aber es hat sich gelohnt, der Spielspaß beim ersten Durchgang war wirklich großartig. Und trotz so einiger Tode hab ich desöfteren wirklich lachen müssen ob der NPC Kommentare, die allesamt in einer quirligen Phantasiesprache (!) vertont sind.

    Es gibt 8 Elemente aus denen man selbst seine Zaubersprüche zusammencasten muss. Jeder Zauber kann aus einem bis maximal fünf von diesen Elementen bestehen, mehr Elemente machen die Zauber kraftvoller. Mit den meisten Kombinationen kann man sich auch selbst wehtun bzw. problemlos killen, was das ganze Zaubererdasein richtig lebhaft macht. Man kann im Laufen casten (vor allem Selbstheilung) und es gibt keine Cooldowns, was den Blutdruck bei den vielen verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten erhöht, zumindest ab den mittleren Kapiteln, wenn mehr Gegnerfähigkeiten hinzukommen. Auch kann man sich alle möglichen Eigenschilde casten, um seine Überlebenschance zu erhöhen, je nachdem womit man es zu tun hat.

    Das Gameplay ist angenehm flüssig und man muss nicht nur auf die Gegner, sondern auch auf die Umgebungen reagieren, d.h. wenn es regnet sollte man keine Blitze benutzen, Wasseroberflächen kann man mit Kältespray einfrieren, um drüber zu laufen, Holz lässt sich meistens mit Feuer 'bearbeiten' usw. das Meiste ist intuitiv.

    Die Castingtechnik (Twinstick) ist eigentlich so gut, dass sie sich in ein größeres Game einbinden lassen sollte, ähnlich wie sich momentan viele der neueren RPGs eine Soulslike-Steuerung geben, so finde ich diese Magicka-Art zu zaubern wert übernommen zu werden als Basis-Gameplay.

    Ich werds ganz sicher nochmal durchspielen und vielleicht später ein paar von den Challenges austesten, denn meisterhaft war mein Durchgang sicher nicht. Einige der Kämpfe hab ich nur ganz knapp überstanden und manchmal sogar ohne zu wissen, was genau nun passiert war, fokussiert nur aufs eigene Überleben. Das muss sich ändern.

    [Bild: header.jpg?t=1536138016]]
    Petrus ist offline

  12. #352
    End of Humanity Avatar von Atticus
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    [Bild: capsule_467x181.jpg]

    Ein schönes, kleines Spiel. Nach knapp 3 Stunden ist man durch und diese Zeit sieht man einige wunderschön gestaltete Level und löst viele simple Rätsel. Die Besonderheit ist allerdings die Steuerung. Man steuert beide Brüder mit jeweils einem Analogstick und führt Aktionen über die jeweilige Schultertaste durch. Am Ende des Spieles bekommt diese Steuerung sogar noch einen tieferen Sinn, als nur Mittel zum Zweck zu sein.
    Das Spiel kommt ohne Gespräche aus, ab und zu brabbeln Figuren sinnloses Zeug vor sich hin, etwa wie bei den Sims.
    Kann das Spiel nur weiter empfeheln.
    Atticus ist gerade online

  13. #353
    Veteran Avatar von Hechti
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    [Bild: 2Dreamfall_Chapters_2018_09_22_01_08_13_15.jpg]
    Dreamfall Capters. 3D-Adventure (Schulterperspektive, kein "Point-and-Klick").
    Sehr zäher Anfang (die ersten ca 6 Stunden spielt man 4 verschiedene Handlungen und nur 1 hat einen Spannungsbogen) und orginelle aber nicht so "faire" Rätsel. Außerdem an den Haaren herbeigezogene Erklärungen am Schluss (oder gar keine). Trotzdem habe ich es immer wieder gerne gespielt, wegen der toll erzählten Geschichte mit guten Figuren. Und viele spielverändernde Entscheidungen gibts auch...
    Hechti ist offline

  14. #354
    Waldläufer Avatar von Alandros
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    Gestern endlich Shadow of the Tomb Raider Platiniert. Junge Junge... Dark Souls fiel mir leichter
    Alandros ist offline

  15. #355
    Doodlez Avatar von Hekman
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    Zitat Zitat von Alandros Beitrag anzeigen
    Gestern endlich Shadow of the Tomb Raider Platiniert. Junge Junge... Dark Souls fiel mir leichter
    Wieso, was sind denn da für fiese Dinge bei?
    Hekman ist offline

  16. #356
    Deus Avatar von Geißel Europas
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    Assassin's Creed Odyssey

    [Bild: 81h1UObUkKL._SX342_.jpg]

    Die ganze Karte habe ich nicht abgearbeitet, hab nach ca. 75% aufgehört, hatte keine Lust mehr. Ansonsten wars ein schönes Spiel das mir sehr gut gefallen hat, einziger Kritikpunkt sind die langen Lauf/Reitwege.
    Geißel Europas ist offline

  17. #357
    Ritter Avatar von Tandrael
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    [Bild: 8ad695136c08bc4ebb229bb7ed8b29b05a00aab72400329f8bd3592c7e41682a_product_card_v2_mobile_slider_639.jpg]

    Thronebreaker - The Witcher Tales
    Thronebreaker ist die Singleplayer-Auskopplung von Gwent. Dieses habe ich bei The Witcher 3 gerne und im Multiplayer zumindest eine Zeit lang gespielt, aber inzwischen nicht mehr. Daher fand ich mich sofort zurecht, mir waren aber die ganzen Karten für den Multiplayer egal.

    Das Spiel bietet vorbildlich Abwechslung in Form von verschiedenen Rätseln und die Geschichte kann das Spiel über lange Strecken tragen. Das Spiel hat aber leider ein enorm großes Manko: Selbst auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad ist es einfach viel zu leicht. Bis auf zwei Ausnahmen habe ich alle normalen Duelle alle im ersten Anlauf mit massivem Vorsprung gewonnen, ohne mich groß als Deckbauer zu betätigen.

    Das liegt teilweise an den vollkommen overpowerten Karten, die man hat, aber auch an der nicht gerade cleveren KI. Die Gegner, die man während der normalen Duelle bekämpft, haben auch größtenteils identische Karten und nutzen sich daher schnell ab. Außerdem sind Ressourcen, um das eigene Deck zu verbessern, im Überfluss vorhanden, was die Geschichte und die ach so schweren Entscheidungen teilweise ad absurdum führt.

    Dennoch kann ich das Spiel durchaus für jene empfehlen, die mit Kartenspielen etwas anfangen können. Der Umfang ist nicht übel und ich würde mir eigentlich mehr Singleplayer-Kartenspiele wie Thronebreaker wünschen.
    Tandrael ist offline

  18. #358
    Deus Avatar von Geißel Europas
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    Red Dead Redemption 2 (PS4)

    [Bild: 81YdZRdE1BL._SX342_.jpg]

    Das Spiel des Jahres - aber nicht für mich!

    Die Positiven Sachen:

    -Die Story, obwohl man eigentlich immer scheitert bei egal was man auch immer tut.
    -Gute Charaktere
    -Ein große Auswahl an Waffen die allesamt geil sind
    -Die Spielwelt ist super gemacht, überall ist was zu entdecken, egal ob Sammelobjekte oder Fremde die Quests haben.
    -Die Nebenaktivitäten machen richtig Bock (Jagen/Fischen)
    -Die Nebenquest/Questreihen sind super und grundsätzlich interessant
    -Beste Tierwelt die ich bisher gesehen habe


    Die negativen Dinge:

    -Das räudige Pferd, ich hab mehr als eins in Brand gesteckt. Es soll laut Rockstar ein Partner sein, für mich war das scheiß Vieh eine Qual. Viel zu wenig Ausdauer, man muss erst Zuneigung gewinnen das diese steigt, es kann sterben, es muss fressen, wenn was zu hoch ist springt es nicht runter, das Pferd ist einfach der letzte Dreck... (wieso kann man den Realismus nicht abschalten?)
    -Die Animationen beim Häuten (die sind spitze), aber meganervend das man den Mist nicht überspringen kann
    -Die ewigen Reitwege, auch in Missionen. Dazu das Gelaber, das teilweise total uninteressant ist. Aber so kann man natürlich auch Spielzeit gut machen
    -Kampfsystem: Am Ende gewöhnt man sich dran, aber es ist in meinen Augen der letzte Rotz
    -Der Zugriff aufs Waffenrad, wieso verschwinden abgelegte Waffen und man muss sie manuell wieder auf das jeweilige Slot ziehen? Er kann ja die Waffe gerne ablegen wenn man Feinde plündert, aber warum bleibt er unbewaffnet und man muss wieder das Waffenrad öffnen? Sind die Affen von Rockstar nicht auf die Idee gekommen das man manchmal innerhalb des Kampfes plündert weil man nach der Quest keine Chance mehr dazu hat?
    -Alle Zeitschriften berichten es wäre ein Top-Spiel? Entweder gekauft oder Vollidioten
    -Schnellreise: Man kann nur vom Lager aus wohin, aber nicht andersrum? Nur durch Züge und Kutschen? Auch so kann man weitere Stunden an Spielzeit schinden.

    Ich hab für mich gelernt, wenn ein Spiel wieder mit Realismus prallt, werde ich es auf keinen Fall kaufen. Das nimmt mir persönlich den Spielspaß und darauf kann ich verzichten. Ich werd mal schauen was nach dem vermeintlichen Ende das ich erreicht habe noch kommt, mir die Welt noch etwas anschauen und dann werd ichs wohl möglichst schnell verkaufen. Glaubt nicht das ich mir einen zweiten Durchlauf antue.
    Geißel Europas ist offline

  19. #359
    General
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    [Bild: 59e8a5d25bafe3cef53c9598.jpg]

    Weder besonders anspruchsvoll noch besonders schwer oder umfangreich. Die 8 Missionen der Kampagne hat man nach circa 12 Stunden durch, und das Ende kommt sehr abrupt und unspektakulär. Trotzdem hab ich es gerne gespielt. Es ist einfach immer wieder ein befriedigendes Gefühl dem feindlichen Scharfschützen aus 400 Metern Entfernung in Zeitlupe eine Kugel in den Schädel zu jagen. Wer mal Hidden & Dangerous gespielt hat und das mochte wird auch Sniper Elite 4 mögen. Das einzige Feature das ich noch cool gefunden hätte wären Verkleidungen gewesen.

    Die 60 Euro die man bei Steam zahlen muss sind es aber definitiv NICHT wert. Ich würde auf einen Sale warten und maximal 20 Euro ausgeben.
    Carador ist offline Geändert von Carador (08.11.2018 um 04:08 Uhr)

  20. #360
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Zitat Zitat von Carador Beitrag anzeigen
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    Weder besonders anspruchsvoll noch besonders schwer oder umfangreich. Die 8 Missionen der Kampagne hat man nach circa 12 Stunden durch, und das Ende kommt sehr abrupt und unspektakulär. Trotzdem hab ich es gerne gespielt. Es ist einfach immer wieder ein befriedigendes Gefühl dem feindlichen Scharfschützen aus 400 Metern Entfernung in Zeitlupe eine Kugel in den Schädel zu jagen. Wer mal Hidden & Dangerous gespielt hat und das mochte wird auch Sniper Elite 4 mögen. Das einzige Feature das ich noch cool gefunden hätte wären Verkleidungen gewesen.

    Die 60 Euro die man bei Steam zahlen muss sind es aber definitiv NICHT wert. Ich würde auf einen Sale warten und maximal 20 Euro ausgeben.
    Auf 400 Meter? Ich geh mal davon aus, dass du nicht alle Hilfen ausgeschalten hast
    "Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
    Heinz-Fiction ist offline

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