Mich schockt irgendwie nicht mal Amnesia. Ich bin glaub wirklich etwas resistent dagegen^^
Mich schockt irgendwie nicht mal Amnesia. Ich bin glaub wirklich etwas resistent dagegen^^
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Eines von der sehr guten Sorte an Spielen, die sich viel zu selten auf meiner Festplatte wiederfinden.
Werde nun, mit großer Vorfreude, die beiden DLCs spielen und hoffe, dass sie auch zu etwas taugen.
die 2 besten DLC's die je erschienen sind. (knapp dahinter liegt der Dying light DLC der auch quasi ne Vollwertiges game ist)
Habe seit letztem Wochenende auch Blood and Wine durch. Wobei der Endmob mir zu nervig war..habe auf "nur die Geschichte" umgestellt. Irgendwie hatte ich keinen Nerv mehr auf auf das ewige Ausweichen, zuschlagen, ausweichen, heilen, zuschlagen... jetzt mache ich mich dran, alle Nebenquests zu erledigen. Gestern das Schwert Aerondight bekommen. und nebenbei noch Forge of Empires spielen ^^
Nicht das beste SMT-Spiel, aber interessantes Setting, interessantes Streamlining was einige der grundlegenden SMT-Mechaniken angeht, nette Story, etc. Kann man definitiv mal gespielt haben, wenn auch die Difficulty-Spikes manchmal etwas böse um die Ecke kommen.
Ich habe mit der weiblchen Hauptfigur gespielt und das Spiel auf Schwer mit geringem Chaosfaktor und dem guten Ende abgeschlossen. Das Spiel ist eine bessere Version seines Vorgängers, die vielen Fähigkeiten sind nützlich und machen Spass. Wer den Vorgänger mochte, wird auch hier zufrieden sein. 7/10
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Ach wie gerne würde ich schreiben das es ein fantastisches Spiel ist, denn ich hatte es wirklich genossen...bis zum fürchterlichen zweiten Drittel. Danach wird es zwar wieder besser, aber die Mitte des Spiels ist echt grauenhaft lame.
Erst empfand ich es besser als Outlast 1, dann genau so gut und am Ende kann man schon fast von Enttäuschung sprechen.
7/10
Shadow of the Colossus (PS3 HD-Remake)
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Gut gemachte Bosskämpfe. Muss seinerzeit sicher noch um einiges beeindruckender gewesen sein. Gut fand ich auch, dass das Spiel abseits der Kämpfe mit so gut wie keinen Gameplay-Elementen vollgestopft ist. Das sorgt für eine dichte, trostlose Atmosphäre im verbotenen Land. Genervt haben (Pferde-)Steuerung und Kamera. Teilweise sogar recht stark. Insgesamt wurde ich gute 11 Stunden unterhalten.
A real human being, and a real hero.
»We should forgive our enemies, but not before they are hanged.«
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Kampagne durchgespielt. War ziemlich kurz, aber der Fokus liegt ja eh mehr auf den Mehrspieler-Kämpfen. Ich bin nicht gut in dieser Art Spiel, schon in Tekken bin ich eher mies.
Wenigstens ist Injustice runter von meiner "Zu spielen" Liste.
Tolles Spiel. Eines der besten die ich je gespielt habe. Zwar nicht ganz ohne ein paar Macken, aber die sind verschmerzbar. Ich hoffe, dass die Netflix-Serie hier mithalten kann. Jetzt gehts erst mal an die Addons.
Ich bin nicht ganz sicher, was ich erwartet habe, bevor ich die Sache hier angegangen bin. Das "BESTE SNES-SPIEL ALLER ZEITEN"™ als "Ys"-Klon zu remaken ist eine... sagen wir mal "interessante Idee". Letzten Endes schwankte das Spiel hin und her zwischen wahnsinniger Liebe zum Detail und schwachsinniger Faulheit. Das Dungeon-Recycling, die auf das Minimum heruntergekürzte Story, das eher hakelige Gameplay, die kleine Welt und der überschaubare Scope, all das spricht nicht gerade dafür, dass hier sonderlich sorgfältig gearbeitet wurde. Aber andererseits wurden die ikonischsten Szenen des Originals mit eingebaut, beschränkt sich das Gameplay nicht nur auf bloßes Monsterschlachten, das System mit den Mystical Stones bietet ordentliche Progression, die Story wurde an den richtigen Stellen logisch ausgebaut (Berty und Betty, hooray) und ja verdammt, es gibt eine Ahnenhöhle. Die ist zwar auch eher... "zweckmäßig" designt, aber verdammt, sie ist da. Wenn ich das Original nicht so oft durchgespielt und so viele Stunden hineingesteckt hätte, hätte ich garantiert nicht viel mit diesem Remake anfangen können. So wie es ist hatte ich aber durchaus Spaß dran, allen shortcomings zum Trotz. Und verdammt, diese Musik. Hach!
Auf dem Papier klang das so wahnsinnig gut. "X-Com" trifft auf "The Resistance" oder so. Und ja, das Gameplay ist sehr ordentlich, das Spiel an sich ist gut geschrieben, der USP mit der Verräterdeduktion motiviert. Aber ach, die Tatsache, dass es so offensichtlich richtige und falsche Lösungen für das zentrale Dilemma gibt, dass der jeweilige Verräter immer so leicht herauszufinden ist, dass man das ganze System so problemlos gamen kann treten den guten Ansätzen ein Stück weit in den Schritt. Ich hatte viel Spaß an "Lost Dimension", aber es hing halt permanent dieser "Mit ein bisschen mehr Polish hätte das Ding eines der großartigsten Videospiele aller Zeiten werden können"-Schatten darüber.
Ich hab allerdings beide Spiele jetzt erst einmal durchgespielt und scheinbar MUSS man bei beiden das NG+ durchspielen, um das "gute Ende" zu bekommen. Also bin ich zwar vorerst erstmal mit beiden fertig, aber irgendwann kommen die dann sicher noch mal dran. Und das ist ja auch schon mal eine Form von Lob.
GTA V
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Durchgang Nummer 3 und wieder habe ich Dinge entdeckt die ich vorher nie bemerkt habe. Das Spiel ist einfach geil
Ach scheiße.
Scheiße, dass es nach ziemlich genau 95 Stunden dann vorbei war. Ich will nicht sagen, dass Atlus sich selbst übertroffen haben, weil ich nach reiflicher Überlegung wirklich nicht genau sagen kann, ob "Persona 4 Golden" oder "Persona 5" das bessere Spiel ist (beide auf jeden Fall in den Top 5 Videospielen überhaupt vertreten), der low-key-approach von "P4" gefiel mir ganz gut, "P5" ist rein scopemäßig doch eher mit "P3" vergleichbar (aber ungleich besser und inteligenter durchkonzipiert). Auch hat in Sachen Cast der vierte Teil leicht die Nase vorn (Ryuji, Makoto, Sojiro, Futaba und Morgana sind stark, aber es hat einfach keinen Kanji...). Gameplay ist natürlich in "P5" stärker, die Steuerung in den Kämpfen geht wirklich wahnsinnig gut von der Hand, so dass das Kampfsystem auch nach 95 Stunden immer noch nicht nervig geworden ist und man einfach nur noch schnell Rush einstellt, um damit fertig zu sein. Der (weitestgehende) Verzicht auf Random-Dungeons und die Möglichkeit dadurch Rätsel mit einzubauen gefällt auch. Schwachpunkte des fünften Teils: Die Vertonung war nicht ganz astrein, ein paar der Performances waren ein bisschen reingephonet. Der relevante große Plottwist war etwas leicht zu durchschauen (ich hatte ihn schon recht früh erahnt, war mir bis zum Reveal aber nicht sicher, ob ich mir da nicht vielleicht doch was einbilde), die Dialoge obwohl meistens astrein neigen hin und wieder zu Geschwätzigkeit, die hätte gestrafft werden können (manchmal von der "Ja, okay, fünfmal erklärt hätte das jetzt nicht gebraucht werden"-Variante, in ganz wenigen ärgerlichen Situationen sogar so weit gehend, dass Plotentwicklungen, die zuvor explizit erklärt wurden, den Charakteren plötzlich wieder ganz neu erschienen), aber das ist alles Meckern auf hohem Niveau.
Bottom line: Fantastisches Gameplay, fantastische Story, fantastisches Gesamtpaket. Lockere 10/10 P., wahrscheinlich muss ich mich jetzt Videospieltechnisch wieder etwas akklimatisieren, weil gegen SMT und gegen Persona im Speziellen sowieso alles andere wie ultraseichte Scheiße anmutet. Aber immerhin hat sich die Frage nach dem Spiel des Jahres damit dann ja wohl auch schon erledigt.
Prey (2006)
Was für ein tolles Spiel. 11 Jahre alt und unterhält immer noch besser als manch aktueller Shooter. Zumindest wollte Prey einer sein. Heutzutage gibt es ja kaum noch reine Shooter, alle wollen immer "etwas mehr" sein, und scheitern dann fast in Allem.
Diese abgefuckten WOW-Momente die ich damals hatte, waren heute natürlich nicht mehr so stark vertreten, aber es ist immer noch erstaunlich was damals aus der Doom³-Engine noch alles herausgeholt wurde. Auch Doom³ war, was Leveldesign anging, ganz klar weit vorn, das wird niemand bestreiten, aber mit den physikalischen Spielereien, die Prey noch dazu bietet, übertrifft das Spiel Doom³ was Leveldesign angeht nochmal um eine ganze Spur.
Viele hier werden zwar etwas jünger sein, aber es gibt sicher auch noch andere, die das Spiel damals bei Erscheinen gespielt haben und sich beim ersten Wallwalk auch nur WTF? dachten, richtig?
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Dabei blieb es aber nicht. Umherstürzende Kisten offenbarten plötzlich einen gänzlich anderen Raum, wo zuvor noch eine Sackgasse gewesen ist.
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Wer erinnert sich noch an den Glaskasten mit dem Planetoiden?
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Das Umkehren der Schwerkraft in alle 6 Richtungen war auch fester Bestandteil des Spiels und wurde selbst vom Spieler noch später im Spiel kommentiert: "Whoa, I never get used to THAT!"
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Man knobelte sich aus diversen Räumen und Gängen heraus, schritt durch Portale in vollkommen neue Räume, manchmal auch in den selben und man sah sich noch kurz selbst in einem Portal verschwinden, bevor man selbst durchschritt, Man steckte in einem Würfel fest und musste ihn in bestimmte Richtungen kippen damit er sich öffnet. Man musste in kleine Nischen gehen um festzustellen dass man sich in einem anderen Raum befand, den man dann per Knopfdruck in einen anderen Raum manövrieren konnte. Mit Hilfe der Geistergestalt. Man konnte seinen Körper verlassen und war mit einem Bogen bewaffnet. In dieser Form schritt man durch Kraftfelder oder über unsichtbare Wege, um seinen Körper den Weg frei zu machen. Nicht selten musste man den Körper auf eine Plattform stellen und in der Geisterform einen Knopf bedienen der sich in einem anderen Raum befand.
Nicht vergessen darf man hier auch, dass es Abschnitte gab, in der man ein Fahrzeug steuerte. Ein fliegendes, um genau zu sein. Und das machte das Spiel erst recht zu einem 3D-Shooter, sollte es diesen Titel nicht bereits so schon erworben haben. Viele wissen vielleicht gar nicht dass das Label "3D-Shooter" tatsächlich mal eines war...vor Einzug der 3D-Beschleunigungskarten. Descent war so ein Titel. Der erste richtige 3D-Shooter, in welchem man sich in alle 3 Dimensionen bewegen konnte. Prey hat's prima fortgeführt in einer für die damalige Zeit fortschrittlichen Grafikengine.
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Hier wurde kaum etwas falsch gemacht, das ändern der Schwerkraft, wenn man auf einem kleinen Planetoiden von der Größe eines Asteroiden umherwandert, welcher selbst nur in einem noch größeren Raum schwebt, oder die komplett fremdartig gestaltete Alien-Sphäre in der man sich befindet, Prey war ein wunderbar mutiges Experiment, mal etwas Neues aufs Tablett zu bringen, und noch heute spiele ich es lieber, als jedes andere Untier von Spiel, welches mit diesem Titel davon ablenken soll, dass es nur der mittelmäßige Versuch ist, mit Hilfe eines bekannten Namens Geld zu machen.
"Hooray...people are paying attention to me!"
Jetzt wo du das erwähnst: Ich erinnere mich bei Prey an keine einzige Cutscene außer der Endsequenz. Das ist gerade der Punkt, für den beispielsweise Half-Life ständig gelobt wird: Eine Story erzählen, ohne dabei das Gameplay zu unterbrechen.
Gut, Prey will im Endeffekt auch mehr sein als nur ein Shooter, aber das Spiel macht fast alles richtig. Mein einziger Kritikpunkt an dem Spiel war, dass man zu schnell draufgeht und deshalb sehr oft in diese öde Wiederbelebungswelt gezerrt wird.
Einer der wenigen Shooter, die ich mehrmals durchgespielt habe. Magnetwände und Portale waren für mich keine Neuheit mehr, aber Prey fühlte sich dennoch sehr einzigartig an.
~ That is not dead which can eternal lie
~ And with strange aeons even death may die
We shall swim out to that brooding reef in the sea and dive down through black abysses to Cyclopean and many-columned Y'ha-nthlei,
and in that lair of the Deep Ones we shall dwell amidst wonder and glory for ever.
kingdom hearts 2 remix auf PS3.
Hat mich dieser ganz letzte Kampf gegen Xemnas genervt, wenn diese ganzen Laserteile auf Riku und sora zurasen.
Leider komm ich mit dem Kampf-System von chain of memories nicht zurecht auf der HD 1.5.
Das wollte ich als nächstes spielen.
Keiner kann alles. Bitte gelegentliche Rechtschreibfehler übersehen. Ich habe ADHS