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    Veteran Avatar von Lukar
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    Lukar ist offline
    Sowohl die Zeit im Haus der Magier als auch ein schwacher Trank der Heilung schafften das, was Tage der Disziplin und vergleichsweise lange Nächte der Ruhe nicht geschafft hatten. Lukar begann sich merklich besser zu fühlen als zuvor und wurde nicht nur wieder Herr seiner körperlichen Sinne, sondern auch seines Verstandes. Dem Händler hätte dies nicht schnell genug passieren können. Wäre er nicht zuvor so angeschlagen gewesen, wäre der gemeine Meuchelmord an dem Gardisten mit ziemlicher Sicherheit nicht passiert und Lukar stünde nicht als Hauptverdächtiger dar. Sicher, er kam als Verdächtiger aufgrund seines Hintergrundes kaum infrage. Er war ein Schatten, Händler, und ohne erkennbares Motiv. Doch Lukar machte sich keine Illusionen. Schatten galten nämlich durchaus als hinterlistig und verräterisch, während die Garde als Musterbeispiel für Kameradschaftstreue und Mut stand. Er als Händler mochte wenig Motivation haben einen Gardisten zu töten, doch ein einfacher Wachgardist der einen Erzgardisten umlegte, das ergab erst recht keinen Sinn. Würde ihm jemand glauben? Zumal er sich ziemlich sicher war, dass der Mörder weder ohne heuchlerische Geschichte, noch ohne Komplizen daherkam. Die Sache war so plump und idiotisch abgeschlafen, dass mehr dahinter stecken MUSSTE. Das oder der Kerl hinter der Sache war einfach ein Idiot. Zugegeben, sowas kam auch vor. Lukar bezweifelte es aber. Idioten überlebten in der Kolonie nicht lange, außer sie fanden den Weg gen Süden in die Sümpfe und wurden zu Gurus der Sekte.

    Ungeduldig wartete Lukar nun darauf das ihn jemand empfing. Die Magier liesen ihn nicht aus den Augen und achteten aufgrund seiner Wichtigkeit als Hauptverdächtiger darauf das er ja keine Bewegung machte die ihnen nicht schmeckte. Lukar dachte erst garnicht daran. Er hatte großen Respekt vor den Magiern und noch größeren Respekt vor ihren Fähigkeiten. Als brennender Aschehaufen enden war nicht seine Vorstellung eines würdigen Ablebens. Allerdings auch nicht, in einem der Käfige an der Burgmauer zu enden. Er musste die Sache klären. Aber dafür musste er überhaupt erst einmal einen Überblick erhalten. Wie stand Fred zu ihm, was war Thorus meinung. Wie weit waren die Erzbarone in das Urteil eingeweiht? Gab es überhaupt schon ein Urteil? Zu viele offene Fragen. Nur wenn er alle Fakten kannte konnte er sich auf das Spiel um sein Leben einlassen.

    Da kamen endlich einer der Magier und der Konvoiführer in den Raum gestiefelt. Sie unterhielten sich über seinen Zustand und andere Dinge, die Lukar sehr genau bedachte. Ihm selbst hatten die Magier nur wenig mitgeteilt, aber was er grade erfuhr war mehr als Interessant. Lebensmittelvergiftung, oder aber Gift an sich. Hatte er wohlmöglich schon viel früher abtreten sollen?

    "Für Gomez." Brummte Lukar als Fred in angemessener Reichweite stand und noch einige abschließende Worte mit dem Magier wechselte.
    "Wie ist die Lage?" Fügte er sogleich lakonisch hinzu und blickte Fred abwartend an. Viele Worte waren zu beginn nicht nötig. Lukar durfte seine Informationen nicht leichtfertig verprassen und wollte abwarten was Fred ihm zu sagen, und welche Fragen er ihm zu stellen hatte.

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    General Avatar von Fred
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    Fred ist offline
    Langsam ging Fred zusammen mit dem MAgier Rodriguez, in eines der Gemächer der Magier, es hatte sich in der letzten Zeit überhaupt nichts geändert, Fred hatte die Magier und ihre marotten noch sehr gut in Erinnerung, die Magier neigten dazu sich mehr oder weniger wie in einer alten Burg breit zu machen, nichts von dem, wie es mal stand, wie je weggestellt, dass gab ihnen die Sicherheit, das sich zumindest eine Sache in ihrer Umwelt nicht ändern kann, was sie selbst beeinflussen können, dass gab den Magiern zusätzliche Macht und ein zusätzliches gutes Gefühl.

    In einem der Betten lag der ältere Lukar, der zwar noch angeschlagen wirkte, dennoch einen weit aus besseren Eindruck machte, als vor einigen Stunden, als der Konvoiführer diesen von zwei seiner Männer in das Haus bringen ließ, kurze Zeit dachte Fred darüber nach, wie viel Zeit ihm blieb, da in den nächsten Stunden sicherlich auch Thorus seine Audienz bei den Magiern verlangt, doch diese wird der Gardistenführer wohl nicht erhalten, eher müsste man den Schatten aus dem Haus werfen, bevor ein Gardist ohne Erlaubnis der Obersten Feuermagier's das Haus betreten darf, selbst die Erbarone halten sich aus diesen Entscheidungen raus, alleine schon um nicht die Feuermagier zu provozieren.

    Aus der Entfernung erkannte Fred schon, dass der Händler die beiden erkannte und grüßte sie mit schwacher Stimme, doch Fred sah diesen nur an blieb kurz vor seinem Bett stehen und machte einen kleinen Schritt zurück zum Magier, der sich leicht entfernt aufgestellt hatte, um diesem etwas zuzuflüstern:"Ich verlasse mich auf euch Meister, solltet ihr irgendeine Auffälligkeit in seiner Mimik und seiner Sprache erkennen, bitte ich euch darum, mich darauf aufmerksam zu machen, doch bezweifle ich, dass wir gebrauch machen müssten von eurer Macht, ich bin mir sicher, dass er kooperieren wird" mit einem Nicken seitens des Magier's, setzte sich der Konvoiführer auf einen Holzstuhl, der neben dem Händler bereit steht, blickt diesen kurz an und fing an zu sprechen:"Für Gomez! Dir ist sicherlich bewusst, wieso du hier im Haus der Magier liegst oder? Selbstverständlich ist dir das bewusst, ich kläre dich ganz ehrlich auf, wie es jetzt die nächsten Minuten zugehen wird, damit dich nichts überraschend trifft" langsam nahm Fred einige Notizen aus seiner Tasche, die er einige Minuten, bevor der junge Magier ihn störte, fertig schrieb:"Du bist des Mordes an einen meiner Männern verantwortlich, und hast es auch noch geschafft, einen weiteren Mann zu verletzten und ihn kampfunfähig zu machen, wenn es nach Thorus geht, wirst du noch heute vor allen im Lager hingerichtet, wahrscheinlich wird er selbst der Vollstrecker sein, mit einem rostigen und stumpfen Schwert und spätestens Morgen wird man dich wieder vergessen, du weißt sicherlich wie das läuft, wenn man es sich mit der Garde verscherzt, da sind unser Gardistenführer und auch ich nicht zimperlich" kurz macht Fred eine Pause und wirft einen Blick auf seine Notizen und Vermutungen die er sich in Stichworten aufschrieb:" Was ich von dieser Situation halte, kannst du dir sicherlich denken, ansonsten würden wir hier nicht zusammen sitzen und über das bereits geschehene reden, doch kenne ich nicht deine Geschichte"

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    Veteran Avatar von Lukar
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    Der Händler schaffte es grade so eben, eine Überraschung über die von Fred angefertigten Notizen zu verbergen. Der machte sich dennoch seine Gedanken. Offenbar hielt Fred seine Gedanken gerne inform dieser schriftlichen Schnipsel fest. Auch Lukar führte bisweilen Tagebuch um seine Informationen nicht durcheinander zu bringen, auch wenn er sie immer so vaage hielt, dass niemand außer ihm irgendwelche Informationen daraus hätte gewinnen können.

    Zum übrigen gesagten schwieg er und nickte nur einige Male, bis Fred endlich geendet hatte und ihn beinahe erwartungsvoll ansah. Die Sachlage war im Grunde völlig klar und sein Urteil längst beschlossen noch bevor irgendein Erzbaron sich an den Fall machte. Lukar hatte die ganze Garde gegen sich, nur Fred machte sich seine Gedanken. Aber genau das konnte seine Rettung sein.

    "Meine Geschichte... hm... Du kannst dir sicherlich denken, dass ich für gewöhnlich andere Pläne habe, als einen Gardisten hinterrücks zu ermorden. Ist schlecht fürs Geschäft." Irgendwie schaffte Lukar es, aus dem tiefsten Inneren ein zynisches Lachen erklingen zu lassen. Es war nicht einmal gespielt.
    "Die Geschichte ist ebenso simpel wie verwirrend. Der Erzgardist kam mit unermüdlich schlechter Laune an meinen Stand gestiefelt und befahl mir, dass ich ihm gefällig in die Burg zu folgen habe. Er sagte, du wolltest mich sprechen. Ich tat wie mir geheisen. Ein zweiter Gardist schloss sich uns an, den ich als Begleiter des ersten vermute. Doch auf halbem Wege schlug er mich von hinten nieder und erstach seinen Kollegen mit meinem Kurzschwert. Ich war zu schwach um einzugreifen, ein verdorbener Schnaps machte mir seit Tagen zu schaffen und der Schlag hatte mich völlig von den Beinen gerissen. Der Mörder schrie irgendetwas, mehr weis ich allerdings nicht mehr. Ich fiel in Ohnmacht und bekam nur am Rande mit was danach geschah. Ich weis, das klingt ausgesprochen abenteuerlich. Aber welchen Grund hätte ich, einen Gardisten zu töten? War er ein besonderer Mann? Von Rang, Namen und Einfluss? Ich will ganz ehrlich sein, hätte ich jemanden umbringen wollen, so hätte ich es ganz bestimmt nicht mit meinen eigenen Händen getan."

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    General Avatar von Fred
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    Als Fred in das Gesicht des Händlers sah, konnte er nicht erkennen, dass er versucht ihn zu belügen, die ganze Situation schien ihm ohnehin ein wenig merkwürdig, der Händler schien ihm nie, als würde er die Absicht haben, sich gegen die Garde zu wenden, vor allem nicht sich selbst in so ein aussichtslose Situation zu bringen.

    In seinen Gedanken festgesteckt, fiel ihm plötzlich ein, dass es noch den Gardisten gibt, der nicht befragt wurde, langsam drehte Fred seinen Kopf zum Magier hin:"Meister, inwiefern seid ihr in diesem Fall integriert worden?!" bevor der Feuermagier antworten konnte, stellte Fred ihm eine weitere Frage:"Habt ihr bereits erfahren wie unser Opfer hingerichtet wurde? Wie genau hat Lukar es geschafft ihn umzubringen?" langsam nahm legte Fred seine Pergamente auf einem der umliegenden Tische, normalerweise befindet sich garnicht genug Platz auf den Tischen um überhaupt darauf arbeiten zu können geschweige die Zettel zu beschriften, die er weit ausfächert, scheinbar gingen die Magier davon aus, dass er zu einem Blutbad oder einer größeren Operation kommen könnte, weshalb sie alles weggebracht hatten.

    Still stellte sich Fred neben den Tisch mit den frei aufgeschlagenen Pergamenten auf denen er weitere Notizen aufschrieb, ein wenig später Antwortet auf schon der Feuermagier, der sich bei seiner Antwort soviel Zeit nahm, wie er benötigt hatte:"Das Opfer wurde scheinbar durch einen spitzen Gegenstand, wahrscheinlich ein Schwert oder ein Dolch am Hals punktiert, wenn wir es genehm ausdrücken würden". Im Selben Augenblick als der Feuermagier zu Fred sprach, schrieb Fred sich die Worte des Feuermagier's eins zu eins auf, als ihm beim letzten Wort etwas bewusst wurde:"Nun kenne ich die Situation, jetzt macht der ganze Vorfall auch wirklich einen Sinn!".

    Sowohl der Feuermagier als auch Lukar schienen nicht zu verstehen, was der Konvoiführer mit seiner letzten Aussage gemeint hat, doch bevor er sich erklären konnte, rollte er seine Notizen zusammen, packte sie zurück in einen Beutel verbeugte sich beim Feuermagier und bedankte sich:"Ich bedanke mich für eure Hilfe ehrenwerter Meister, ich brauche etwas Zeit um meinen Gedanken eine Struktur zu geben, bis dahin bitte ich euch darum, keinen der Gardisten in das Haus der Feuermagier eintreten zu lassen, selbst mit einer Offiziellen Bescheinigung."
    Der Magier verstand nicht recht, dennoch schien es ihm nicht interessant genug nachzufragen, mit einer Handbewegung holte er den jungen Novizen zu sich, der zuvor den Konvoiführer an der Schwelle des Hauses erwarte und flüsterte ihm etwas zu, gerade als er zu ende gesprochen hatte nickte der Novize und verließ den Raum ohne weitere Worte zu verlieren, er wiederum drehte sich nochmal zum Konvoiführer:"Fred dir ist sicherlich bewusst, dass du mir nichts vorenthalten kannst, dennoch scheint es so, als dürften deine Gedanken nicht deinen Kopf verlassen, deshalb wünsche ich dir viel Kraft, das du dein Ziel erreichst, dennoch solltest du vorsichtig sein!" langsam verließ der Feuermagier den Raum und ließ Lukar mit dem Konvoiführer alleine zurück.

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    General Avatar von Fred
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    Im Raum wurde es still, bis auf Lukar und dem Konvoiführer hielt sich niemand auf, keine Wachen, keine weiteren Magier, nur die beiden, denen genug Zeit gegeben wurde um eine Mögliche Flucht zu organisieren und anschließend auch durchzuziehen, doch sah Fred den älteren Händler nur an, der am Bettrand lag und die Situation nicht nachvollziehen konnte, geschweige denn verstanden konnte, was die beiden Parteien meinen könnten, dass fiel auch dem Konvoiführer auf, weshalb er ihm in ruhiger Stimme entgegnete:"Denk nicht darüber nach, du bist weder in der körperlichen Verfassung noch hättest du eine Chance, die einzige Möglichkeit die dir bleibt, ist das ich diesen Fall lösen kann, die einzige Arbeit die du leisten kannst, ist dich so lange wie Möglich am Leben zu halten, ob es jetzt Informationen sind oder Leute von außerhalb die dir helfen, liegt an dir, ich habe zwar eine Vermutung, sollte diese mich aber in eine Situation bringen, die mir zu gefährlich wird, kannst du dir sicherlich denken, wie sehr du dich auf mich verlassen kannst, dafür sind wir einander zu fremd, doch gebe ich dir noch einige Stunden und du solltest die Zeit nutzen um dir Gedanken zu machen, wer dir aus dieser Situation helfen kann, sonst wird Thorus oder einer seiner Männer dich hinrichten und nicht auf die schnelle Art und weise" der Konvoiführer griff erneut in seinen Beutel, holte dieses mal einen leeren Zettel und eine Feder heraus, legte diese auf den freien Tisch, daneben stand ein kleines Gläschen mit Tinte und bewegte sich zum Ausgang hin:"Es gibt wenige Menschen hier in diesem Knast, die so viele Chancen hatten wie du Lukar, sei nicht so dumm, sollte es nur der kleinste Gedanke sein, solltest du ihn auf diesen Zettel schreiben.

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    General Avatar von Fred
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    Einige Stunden sind bereits vergangen, es war bereits dunkel und man konnte klar am dunklen Horizon der Barriere das blaue Gefängnis erkennen, während Fred im Haus der Barone saß, fiel ihm ein, was im Gespräch zwischen Lukar und ihm erwähnt wurde, als sie sich das erste mal begegneten, sie unterhielten sich über die Möglichen Verdächtigen, kurz darauf steht der Händler wegen Verdacht auf Mord an einem der Elite Gardisten kurz vor seiner Hinrichtung.

    Fred war sich fast sicher, dass hinter dem ganzen Vorfall der Erzbaron Bartholo stecken musste, doch bevor er nicht mal den kleinsten Beweis vorweisen konnte, konnte er auch nicht gegen diesen Ermitteln, ohne seinen Posten zu riskieren oder möglicherweise seine eigene Hinrichtung.
    Lukar erwähnte zwar einen Informanten, doch dieser ließ seid ihrem letzten Gespräch nichts von sich hören auch konnte er den Händler nicht auf diesen Ansprechen, da er nicht wusste, wer alles mithören könnte, denn im Moment stehen für den Konvoiführer alle in der Kolonie unter Verdacht.

    Fred stand immer mehr und mehr mit dem Rücken zur Wand und ist kurz davor selbst Nachforschungen zu betreiben, doch ist es bei ihm wahrscheinlicher, dass man ihn Wiedererkennen könnte sehr viel höher als bei Lukar oder einem seiner Informanten, je nachdem wie sie sich anstellen, doch was blieb ihm übrig, er konnte und wollte keinen weiteren aus der Garde miteinbeziehen, alle anderen wären nicht in der Lage lebend wieder ins Lager zu finden ohne vorher die Kehle durchgeschnitten zu bekommen oder schlimmeres, sonst stört sich Fred nicht wirklich daran, doch dieses mal ist jeder weitere mit zu vielen Informationen ein Risiko.

    Außerhalb des Lager's kannte Fred einige Jäger aus vergangener Zeit , als er noch einige Botengänge für die Magier erledigte, er wusste nicht mehr wo sie sich aufhalten würden oder ob sie noch am Leben waren, doch einer unter ihnen war ein Schatten im Lager, doch konnte Fred sich nicht ganz an seinen Namen erinnern, doch er wusste, dass er auch in der Vergangenheit immer für eine nützliche Information zu haben war, wenn man ihm das eine oder andere nützliche Fell bringen konnte, lange überlegte der Konvoiführer, doch kam er nicht auf seinen Namen, doch fiel ihm ein, dass dieser außerhalb vom Lager seine Hütte gebaut haben soll, zwischen dem alten und neuen Lager:"C" war der einzige Buchstabe, der ihm in Erinnerung blieb.

    Voller Tatendrang, begab sich Fred in das Quartier der Garde, in dem sich zu diesem Zeitpunkt die meisten der Garde aufhalten, die sich langsam zu Bette begeben um sich für den nächsten Arbeitstag auszuruhen, in einem der Truhen, die sich bei dem Waffenhändler Scorpio befinden, konnte sich Fred erinnern, dass sie noch einige ältere Rüstungen aufbewahrt hatten, die die Gardisten nutzten um sich in der Kolonie frei zu bewegen, ohne das man aus der Entfernung erkennen konnte, dass es sich hierbei um die rote bekannte Rüstung des alten Lager's handelt um Mögliche Spionage zu betreiben, doch wurden diese nie wirklich genutzt, da sie einige schwächen aufweisen, weshalb sie in der Kolonie relativ unbekannt sein sollten, außer in der Garde selbst, dass brachte Fred auf die Idee, selbständig Ermittlungen zu betreiben.

    Nun musste er nur noch vor den Baronen im Haus begründen, weshalb er sich ohne Wachen frei in der Kolonie bewegen musste und zusätzlich eines der Rüstungen aus dem Vorrat brauchte, die ohnehin nicht konventionell war.

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    General Avatar von Fred
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    Als Fred drauf und dran war, dass Haus der Barone zu verlassen, ging er den Plan nochmal im Kopf durch, irgendwas schien nicht ganz zu passen, ob es jetzt die Tatsache war, dass der Konvoiführer sich freiwillig entschied das Lager zu verlassen oder die Tatsache, das er sich um etwas bemühte, dass ihm auch hätte egal sein können, war ihm nicht ganz bewusst, vielleicht machte sich Fred auch nur Gedanken um den zukünftigen Verlauf und der Hierarchie im alten Lager.

    Je länger er darüber nachdachte desto absurde wurde es, dass er sich eigens alleine eine Rüstung entledigte, die eigentlich nicht existieren sollte, um einen Mann zu jagen, von dem er absolut überzeugt war, dass er schuldig war oder viel mehr darum einem Mann das Leben zu retten von dem er vor einigen Wochen nicht mal den Namen kannte, nichts von dem schien irgendwie zu stimmen und dennoch verließ er wie in Trance bei Dunkelheit, das auch der Barone und stand schon vor der Schwelle zum Hause der Garde, darin erkannte er auch schon sofort einige Kameraden wie den kahlköpfigen Cutter, der Tag für Tag einen Schwanzvergleich mit den anderen Gardisten hatte bezüglich der Schießkunst mit seiner fast schon zu perfekt ausbalancierten Armbrust.
    Einige Meter dahinter sah er den grimmig schauenden Bullit, dessen optischen fast seinem Charakter ähnelte, weshalb sich viele seiner Kameraden eher von ihm distanzierten, da auch einige in der Garde selbst von ihm "getauft" wurden, wie er es immer stolz nannte.
    Selbst Thorus der die meiste Zeit vor den Toren der Burg hausierte, verbrachte an diesem Abend, seine Zeit im Haus der Garde, da dieser dem Mörder einem seiner Männer nah sein wollte, um ihm möglichst keine Chance der Flucht zu geben.
    Das alles waren Männer die Fred seit Anbeginn der Zeit in der Kolonie kannte und diese Ordnung wollte er wahren, wenn es in diesem Fall auch unmöglich schien, hielt Fred viel von Ordnung und Hierarchie, denn die Bedeutete wie für alle Männer in der Kolonie eine Art "normaler Tagesablauf".

    Als Fred durch die offene Tür der Garde ging, sahen bereits einige der Männer zu ihm rüber, andere unterhielten sich ungestört weiter, Thorus nutzte zusammen mit einigen Männern den Moment um den bereits eingetretenen Mann zu umzingeln und ihn einzuschüchtern, darunter waren Männer, die Fred selbst ausgebildet hat oder zumindest schikanieren konnte, da sie sich vom Rang unter ihm befanden und noch befinden.
    Der Konvoiführer ließ sich von Thorus und seinen Männern weniger einschüchtern, da er sich schon in viel unangenehmeren Situationen befand, weshalb er diesen leicht zur Seite schubste, doch dieser Griff ihm am Arm und sah ihn mit einem fast schon tödlichen Blick an.
    "Wie kommt es, dass du einen deiner eigenen Männer für ein paar Waren an die Schatten verkaufst?"
    der Griff des Gardistenführers wurde immer grober und aggressiver, noch bevor Fred antworten konnte, ballte er seine Faust und schlug mit voller Kraft in den Magen des bereits umzingelten Konvoiführer, der zwar zu Boden ging sich aber noch mit den Knien halten konnte, doch ließ er den schmerz nicht zu um Thorus nicht die genugtun des Erfolgs zu geben.
    Doch bevor Fred aufstehen konnte holte Thorus mit einem rechten Bein weit aus und legte mit einem starken Tritt erst richtig los um diesen zu Boden zu treten was ihm auch gelang, bevor Fred sich von diesem schmerz erholen konnte, kamen auch alle anderen Gardisten dazu und treten ohne Gnade auf den Konvoiführer ein, der ohne sich zu wehren am Boden blieb und es einige Sekunden mit sich machen ließ, bis Thorus mit einem lauten Schrei den Befehl gab aufzuhören.
    "Ich hoffe, dass wird dir eine Lehre sein, du Mistkerl, beim nächsten mal bist du tot!"
    Doch Fred blieb nichts anderes übrig als am Boden liegen zu lachen, für die umherstehenden Leute, die plötzlich ihre Gespräche abgebrochen hatten um zu lauschen, wirkte es verstörend, doch keiner gab nur einen Ton von sich und lauschten dem fast schon glücklich wirkendem lachen des Konvoiführer's, der zuvor noch fast KO getreten wurde von einer Handvoll Gardisten und ihrem Anführer.
    "Was gibt es da zu lachen du gestörter Freak"
    rief Thorus nervös nachdem er mit seinen Leuten, den Kreis auflösten und auf den am Bodenliegenden Konvoiführer schauten, doch dieser wurde eher noch provokanter und lauter mit seinem lachen.

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    General Avatar von Fred
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    Fred ist offline
    Einige Sekunden sind seitdem Zwischenfall im Haus der Gardisten vergangen, doch die einzigen die davon mitbekommen konnten, waren genau die, die Zugang in das Haus der Garde bekamen und quartier bezogen konnten.

    Es war eine ruhige und düstere Stimmung, niemand wagte es, sich in diesem Vorfall einzumischen, denn dafür sind die Ränge viel zu klar definiert, bis auf die die in diesen Konflikt einbezogen waren, der Gardistenführer und der Konvoiführer, Thorus und Fred zwei die zwar beide zur Garde gehören aber absolut nichts miteinander zutun hatten, weder von der Befehlsordnung, noch von dem Grad in dem sie zusammenarbeiten oder verkehren mussten.

    Erneut machte Thorus einen schritt auf den am Bodenliegenden Konvoiführer, der noch immer noch daran dachte, sich aufzurichten und dem Gardistenführer zu Füßen lag.
    "WAS GIBT ES DA ZU LACHEN, DU VERRÄTER"
    schrie der deutlich aufgeregte Gardistenführer, der seine Position und Standpunkt ins lächerliche gezogen fühl, weshalb dieser aus der Kurzschluss Reaktion sein in der Kolonie berühmtes und gefürchtete Schwert zückte und dem Konvoiführer entgegen hielt, um ihm erneut zu Befehlen, zu erklären, was es bei dieser Situation zu lachen gab, doch dieses mal richtet sich Fred nur auf und bewegte mit seiner Hand die Spitze seiner Klinge zur Seite, damit er sich aufrichten kann.

    Dieses mal hinderte ihn keiner daran, weshalb er die Chance nutze um den Staub von seiner Rüstung zu klopfen, dies tat er in einer Ruhe, die keiner wirklich im Raum nachvollziehen konnte, doch auch jetzt wagte es niemand, die Situation zu unterbrechen, ob aus Angst oder weil sie einen der beiden tot sehen wollten, war in diesem Moment nicht gewiss oder gar relevant.

    Noch immer hielt Thorus sein Schwert in Höhe der Brust des Konvoiführer's, der seine Rüstung abklopfte und langsam seinen Kopf erhob und Thorus mit einem kalten Blick ansah, plötzlich wurde aus der zuvor ungewöhnlich guten Laune des Konvoiführers ein düsterer Blick, dem er Thorus zuwarf:
    "Dir wird langsam bewusst, dass du einen großen Fehler begangen hast, weil du dich von Emotionen wie Wut und trauer hast leiten lassen, weshalb du nun nur noch die Lösung siehst, dich mit mehr körperlicher Gewalt zu wehren, doch wo führt dich das alles hin? Wie willst du argumentieren, dass du jemanden der in der Hierarchie ganz klar über dir steht, angegriffen hast? Was waren und sind deine Beweggründe deinen Posten und gar dein Leben für so eine dumme Tat aufs Spiel zu setzen? Letztendlich es deine Antwort irrelevant für mich, denn ich haben diesen Schatten nicht in Schutz genommen, weil ich eine Emotionale bindung zu diesem hab oder er mir zu etwas zu nutze ist, sondern weil eine Gerichtsverhandlung eines der Grundlegenden Ordnungen ist, die uns hier in dem Gefängnis noch zu Menschen machen, wenn wir nicht mal untereinander an unsere Regeln halten um nachzuvollziehen, weshalb Hanke sterben musste, dann geh und bring ihn um"
    Nun wurde die Stimme des Konvoiführer's lauter und er wendete seinen Blick von Thorus ab und blickte auf alle umherstehenden Gardisten:
    "Ihr solltet euch alle Gedanken machen, wenn ihr in eine Situation kommt, wie es unser Unglücksrabe von Schatten passiert ist, dann müsst ihr wohl damit rechnen, mir nichts dir nichts Hingerichtet zu werden und das vor dem ganzen Lager und der der euer Henker ist, ist der Mann der euch Jahrelange treue und Kameradschaft versprochen hat".
    Langsam wendet sich der Konvoiführer von Thorus und der breiten Masse ab, suchte sich einen Weg an den Gardisten vorbei und verschwand in einen anderen Raum.

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    General Avatar von Fred
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    Fred ist offline
    Nachdem der Konvoiführer verschwand und Thorus und seine Männer hinter sich zurückließ, konnte er immer noch die Stille im anderen Raum verspühren, es waren nur Schritte und ein wenig Geflüster zu entnehmen, genau die Reaktion, die Fred von den Gardisten erwartet hätte, dennoch nicht von dem Anführer der Garde, der auch in solch misslichen Situationen eigentlich immer das letzte Wort zu sagen hat, dies spielte im dennoch in die Karten.

    Trotzdem musste Fred nach der ganzen Situation feststellen, dass er garnicht so unbeschadet aus der Sache gegangen ist und doch mit ein paar mehr Prellungen und Wunden als erwartet, doch diese waren es ihm Wert, mit einem kleinen Heiltrank, vergeht auch dieser schmerz, vielleicht tut es auch eine gebratene Fleischkeule, doch sich darüber Gedanken zu machen wäre nicht der Situation entsprechend, denn durch diesen ganzen Trubel hatte Fred nun einen Vorwand für das nutzen der nicht existierenden Rüstungen die sich in der Kammer zwischen Scorpio's Stand und der Halle der Gardisten befand.

    Dennoch wusste er nicht, ob er Thorus verdächtigen sollte, den Konvoi infiltriert zu haben und er deshalb die Rüstung brauchte um auf eigene Faust zu spionieren, denn Fred hielt immer sehr viel von der Kampfkraft und der Erfahrung die der Gardistenführer über die Jahre zeigen konnte, weshalb sich der Konvoiführer für einen anderen Plan entschied, doch musste er zu allererst an die Rüstung kommen, dies sollte aber kein größeres Problem darstellen:
    "Schließlich kam die Aufforderung von ganz Oben und niemand widerspricht den Erzbaronen"

  10. Beiträge anzeigen #70 Zitieren
    Veteran Avatar von Lukar
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    Lukar ist offline
    Viel Zeit war vergangen, der Konvoiführer seitdem lange nicht mehr aufgetaucht. So saß Lukar alleine im Raum der Feuermagier und plagte sich mit einem schwächelnden Leib herum. Zwar ging es ihm von Stunde zu Stunde besser, doch hatte er dafür nur um so mehr geistige Kraft übrig, um sich den Kopf ob dieses gefährlichen Zwischenfalls am Markt zu zerbrechen. Und je öfter er den Mord im Gedanken durchging, desto sicherer war er nun, dass Hanke nur einen Kolleteralschaden darstellte. Ein überflüssiges und entbehrliches Opfer, um ihn, Lukar, des Kopfes zu verdammen.

    Egal in was Lukar da mit Fred und dem überfallenen Konvoi hineingeraten war, er hatte etwas entdeckt -oder hatte kurz davor gestanden- das den Verantwortlichen nicht gefiel. Diese Übeltäter gingen nach alter Verbrechertraditon vor und beseitigen jeden, der zu viel rumschnüffelte. Lukar selbst würde nur das Exampel sein.
    Ehrliche Sorgen machte Lukar sich um seinen Freund Slicer, den er auf Spitzeljagt geschickt hatte um mehr herauszufinden. Weniger freundschaftliche als vielmehr pragmatische Gedanken gestand er dem Konvoiführer zu. Der Kerl war seine einzige Hoffnung auf Freiheit und Leben. Und, scheiße, er schwebte verdammt noch Mal in Lebensgefahrt! Wer nicht davor zurückschreckte, einen Erzgardisten umzulegen, würde auch vor dem Konvoiführer nicht halt machen. Mehr noch, schien der ganze Überfall auf den Konvoi weniger ein Schlag gegen das Lager, als Fred selbst gewesen zu sein. Alle Fäden führten zu Fred. Er sollte seiner Verbündeten beraubt werden, an Macht verlieren und schlussendlich fallen. Und nur Innos wusste, Teil von welchem größeren Machtspiel dieser Plan sein mochte.

    So hatte Lukar sich, ganz bedacht auf seine eigene Haut, hingesetzt und auf den Zettel geschrieben, was ihm jetzt helfen konnte. Kontakte vorallem. Die Liste wurde jedoch keineswegs lang, obwohl Lukar gut vernetzt war. Die meisten seiner Kontakte waren seine Zweckfreundschaften: halbseiderne Bekanntschaften und Abmachungen, die fallen würden wie ein Kartenhaus, sobald bekannt wurde das er im Bedrängnis war.
    Insofern schrieb Lukar nur jene auf, von denen er sich ehrliche Unterstützung erhoffte. Seinen alten Mentor Fisk. Diego, dem er zwar keine selbstlose Hilfe, aber zumindest ein diskretes Ohr und Interesse an Stabilität und Sicherheit im Lager zutraute. Alberto in der alten Mine, ein rauchiger Zeitgenosseder der von Lukars Transporten abhängig war. Und Gravo. Fred würde überrascht sein, den Namen eines Buddlers auf der Liste zu entdecken. Doch wenn einer wusste, was grade im Lager los war und wer insgeheim mit wem im Klinch lag, dann dieser runzlige Buddlerveteran. Normalerweise war es klug, wenn man über Gravo nicht zu viele Worte verlor, sein Dienst ein offenes Geheimniss blieb. Doch in diesem Fall musste Lukar es riskieren.

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    General Avatar von Fred
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    Fred ist offline
    Einige Stunden vergingen, nachdem Vorfall im Hause der Gardisten, es war mittlerweile mitten in der Nacht, noch immer Stand Fred vor dem Problem, einen Aufenthalt außerhalb des alten Lager's zu begründen.
    Viele Szenarien konnte er sich Vorstellen, doch keine war Argument dafür, weshalb der Konvoiführer das Lager verlassen sollte, es seiden er bestand darauf einen Konvoi selbst zum alten Lager zu geleiten oder vom Lager zur Mine.
    Nichts von allem Stand in nächster Zeit an, vor allem nach der Tragödie, werden die Barone darauf verzichten, diesen ziehen zu lassen.

    Doch ein Sache bleibt noch, bevor Fred den riskanten Plan letztendlich wirklich durchzieht, es sind bereits einige Stunden vergangen, in denen der Hauptverdächtige Lukar zeit hatte, seine Unschuld zu beweisen oder zumindest den tatsächlichen Täter zu finden.
    Zwar kann sich Fred nicht wirklich auf Lukar verlassen, denn auch er ist nicht vollkommen von seiner Unschuld überzeugt, dennoch lässt es sich gerne des besseren belehren, zur Zeit steht er mit dem Rücken zur Wand, weshalb er jede erdenkliche Chance nutzen muss.

    Die Rüstung konnte Fred sich bereits ohne Probleme besorgen, weder Skorpio noch irgendein anderer Gardist hat sich groß für die Rüstung interessiert, viele wissen nicht mal mehr von der Existenz bescheid, weshalb ein großes Einschreiten unbegründet wäre, vor allem wenn ein Vorgesetzter nach dieser verlangt.
    In einem Beutel um die Schulter hängend in der sich die verunstaltete Gardistenrüstung befand verließ Fred das Haus der Gardisten, aus der Entfernung konnte Fred bereits den jungen Magier in der roten Robe erkennen.
    Je näher er dem Haus der Feuermagier kam, desto mehr zweifelte er an der Unterstützung des Händlers, doch was blieb ihm mehr übrig als es zu versuchen, möglicherweise hatte dieser wirklich die Möglichkeit oder die Leute, die für ihn bürgen konnten und zusätzlich mehr Informationen zu dem Fall haben.

    "Magie zu Ehren" sprach der junge Magier, was Fred wunderte, denn nur die Magier untereinander grüßten sich mit soviel Respekt, weshalb dem Konvoiführer nichts anderes übrig blieb als sich zu verbeugen.
    "Seid gegrüßt ehrenwerter Magier" sprach Fred sehr respektvoll während er sich verbeugte, immer wieder wundert sich der Konvoiführer über das junge alter des Magier's der sich sehr Erwachsen und erfahren Verhält.
    "Was er wohl in jungen Jahren erleben musste?" fragte er sich ständig, wenn er auf ihn traf.

    "Fühlt euch frei, die Schwelle unseres Hauses zu betreten, der Händler ist wohlauf, zuletzt bekam ich mit, dass sich unser Gefangener Feder und Pergament geschnappt hat und wie besessen geschrieben hat"
    Langsam machte Milten einen Schritt zur Seite und ließ den Gardisten gewähren, dieser ließ nicht lange auf sich warten, nickte dem Feuermagier kurz zu und betrat das Haus der Magier.
    "Ich bin gespannt, was sich dieser gerissene Händler einfallen ließ"

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