Ergebnis 1 bis 8 von 8

PC friert beim Spielen ein, lautes Brummen/Surren aus den Lautsprechern

  1. #1 Zitieren
    Krieger Avatar von VaultSkywalker
    Registriert seit
    Nov 2009
    Ort
    Im hier und jetzt. Morgen vielleicht auch noch.
    Beiträge
    412
    Hallo zusammen,

    ich schlage mich seit Monaten mit einem Problem herum, dass mir inzwischen keinen Schlaf mehr lässt. Ich habe mir vor einiger Zeit (November 2015) einen neuen PC zusammengebaut:

    Asus H170-pro
    Core i5 6500
    8GB Crucial DDR4 2133Mhz
    R9 270x (Aus altem Rechner übernommen)
    250GB HDD 6400RPM (Wobei ich inzwischen schon unterschiedlichste Festplatten eingebaut hatte)
    be quiet! 500w Netzteil
    Windows 10 Home 64 bit

    Besagtes Problem tritt dann auf, wenn ich mich in einer Gaming-Session befinde, oder danach. Was geschieht ist, dass der PC plötzlich einfriert und ein ohrenbetäubendes Surren/Brummen und manchmal auch ein grässliches Quietschen hinterlässt. Das Auftreten dieses Problems ist komplett unterschiedlich. Mal tritt es nach 20 Minuten im Spiel auf, manchmal habe ich aber auch ein paar Tage ruhe, bevor es erneut auftritt.
    Ich habe schon unterschiedlichste Dinge versucht:

    Verdächtige Programme/Treiber deinstalliert (MSI afterburner, Razer Synapse etc)
    System komplett neu aufgesetzt
    RAM ausgetauscht
    RAM in verschiedene Slots gesteckt
    Festplatten ausgetauscht

    Ein Überhitzungsproblem kann ich ausschließen. Hab die Temperaturen immer im Auge behalten.
    CPU war maximal bei 58C° und die GraKa bei 75C°

    Ich hoffe, dass jemand von euch eine Idee, da ich so allmählich verzweifle! :/

    Viele Grüße
    VaultSkywalker
    "I believe it was Gandhi who said: "Now I'm in the Limelight, 'cause I rhyme tight.""
    VaultSkywalker ist offline

  2. #2 Zitieren
    Springshield  Avatar von Homerclon
    Registriert seit
    Aug 2004
    Ort
    Erde
    Beiträge
    19.785
    Dieses Symptom hatte ich auch, manchmal hatte der PC auch ohne Vorwarnung Neugestartet. Fast immer nur unter Spielelast, mit Stresstests konnte es nicht Provoziert werden. Nun hab ich seit Monaten Ruhe.
    Aber was genau der Fehler war kann ich nicht sagen, nur das es ein Hardwarefehler sein muss. Aber einer der nicht unbedingt von einem (teuren) defekt herrührt. Ich hab die Kabel (SATA / SATA-Stromkabel) in Verdacht (ich hatte nämlich jede andere Komponente bereits getauscht/ausgebaut, und das Problem blieb), das entweder das Kabel selbst einen leichten Schlag hat, oder nicht richtig in den Ports steckt und es dadurch zu sporadischen Fehlern kommt. Dazu muss ich anmerken das durch Dämmmatten es sehr Eng hinterm Mainboardtray geworden ist, und somit beim öffnen/schließen des Gehäuses zwangsläufig ein wenig an den dort verlegten Kabel gezogen wird. Das SATA-Stromkabel hab ich auch durch eines ersetzt das abgewinkelte Stecker hat.

    Hoffentlich hilft dir das etwas weiter, mich hatte das fast Wahnsinnig gemacht.

    - Keine verdammte Hechtrolle zum ausweichen in Kämpfe!
    - 01100100 00100111 01101111 01101000 00100001
    Homerclon ist offline

  3. #3 Zitieren
    Krieger Avatar von VaultSkywalker
    Registriert seit
    Nov 2009
    Ort
    Im hier und jetzt. Morgen vielleicht auch noch.
    Beiträge
    412
    Zitat Zitat von Homerclon Beitrag anzeigen
    Dieses Symptom hatte ich auch, manchmal hatte der PC auch ohne Vorwarnung Neugestartet. Fast immer nur unter Spielelast, mit Stresstests konnte es nicht Provoziert werden. Nun hab ich seit Monaten Ruhe.
    Aber was genau der Fehler war kann ich nicht sagen, nur das es ein Hardwarefehler sein muss. Aber einer der nicht unbedingt von einem (teuren) defekt herrührt. Ich hab die Kabel (SATA / SATA-Stromkabel) in Verdacht (ich hatte nämlich jede andere Komponente bereits getauscht/ausgebaut, und das Problem blieb), das entweder das Kabel selbst einen leichten Schlag hat, oder nicht richtig in den Ports steckt und es dadurch zu sporadischen Fehlern kommt. Dazu muss ich anmerken das durch Dämmmatten es sehr Eng hinterm Mainboardtray geworden ist, und somit beim öffnen/schließen des Gehäuses zwangsläufig ein wenig an den dort verlegten Kabel gezogen wird. Das SATA-Stromkabel hab ich auch durch eines ersetzt das abgewinkelte Stecker hat.
    Interessant, hab eine ähnliche Situation mit den SATA-Stromkabeln. Die werden gut malträtiert, wenn ich das Seitenteil dran mache. Ich probiere mal andere aus! Vielen Dank schonmal!
    "I believe it was Gandhi who said: "Now I'm in the Limelight, 'cause I rhyme tight.""
    VaultSkywalker ist offline

  4. #4 Zitieren
    Krieger Avatar von VaultSkywalker
    Registriert seit
    Nov 2009
    Ort
    Im hier und jetzt. Morgen vielleicht auch noch.
    Beiträge
    412
    Vorab: Sorry wegen Doppelpost!

    So, das wechseln der SATA-Stecker hat leider nichts gebracht. Dazu muss ich anmerken, dass ich ein nicht modulares Netzteil habe. Deshalb habe ich einfach die SATA-Stecker eines anderen Kabelstrangs genommen. Kann es also sein, dass der Schaden an einem SATA-Anschluss, das gesamte Netzteil schädigt?
    Habt ihr noch andere Lösungsvorschläge?
    Was ich derweil jetzt versuche ist, die SATA-Kabel (Welche die Daten übertragen) in andere Ports zu stecken. Ebenfalls habe ich dafür jetzt die auch die Kabel ausgewechselt.
    "I believe it was Gandhi who said: "Now I'm in the Limelight, 'cause I rhyme tight.""
    VaultSkywalker ist offline

  5. #5 Zitieren
    Wannen-Nikolausi  Avatar von Juli Karen
    Registriert seit
    Feb 2011
    Ort
    In einer südlichen Wanne
    Beiträge
    16.210
    Eine Geräuschkulisse, wie du sie beschreibst - vor allem das Quitschen - würde ich ja am ehesten mit mechanischen Bauteilen in Verbindung setzen, also bspw. ein Lüfter oder das Laufwerk.

    Mich würde aber noch interessieren, welches NT genau verbaut ist? Hast du die Möglichkeit, ein Alternativgerät zu testen?
    Dank & Gruß, JK
    -------------------------------------------------------------------
    (Entschuldigt bitte, aber ich kann mit Freundschaftslisten nicht viel anfangen. Daher sind Freundschaftsanfragen an mich zwecklos! Sorry)

    "2 Dinge sind unendlich: Das Universum und die Dummheit des Menschen.
    Aber beim Universum bin ich mir noch nicht sicher!" (A. Einstein)
    Juli Karen ist offline

  6. #6 Zitieren
    Krieger Avatar von VaultSkywalker
    Registriert seit
    Nov 2009
    Ort
    Im hier und jetzt. Morgen vielleicht auch noch.
    Beiträge
    412
    Zitat Zitat von Juli Karen Beitrag anzeigen
    Eine Geräuschkulisse, wie du sie beschreibst - vor allem das Quitschen - würde ich ja am ehesten mit mechanischen Bauteilen in Verbindung setzen, also bspw. ein Lüfter oder das Laufwerk.

    Mich würde aber noch interessieren, welches NT genau verbaut ist? Hast du die Möglichkeit, ein Alternativgerät zu testen?
    Nein, das Geräusch kommt nicht aus dem Gehäuse, nur aus den Boxen. Ich vermute einen scheußlichen Soundloop. Ja, teste derzeit ein anderes Netzteil. Das eigentlich Netzteil ist jenes: http://www.mindfactory.de/product_in...er_822190.html
    Nun nutze ich wieder mein altes Billignetzteil: Xilence RedWing Series 580W ATX
    Mit dem hatte ich bis jetzt noch nicht wieder Probleme. Jedoch bin ich inzwischen seeehr vorsichtig mit derartigen Aussagen geworden.
    "I believe it was Gandhi who said: "Now I'm in the Limelight, 'cause I rhyme tight.""
    VaultSkywalker ist offline

  7. #7 Zitieren
    Wannen-Nikolausi  Avatar von Juli Karen
    Registriert seit
    Feb 2011
    Ort
    In einer südlichen Wanne
    Beiträge
    16.210
    Nun, ich will es nicht zu 100% darauf schieben, aber das SystemPower 7 ist m.W. ein gruppenreguliertes NT.

    Die GPUs ab Nvidias 900er Serie, bzw. AMDs R-Serien sind - was die Spannungswechsel betrifft - extrem auffälliger, als vorherige Serien.

    Diese Wechsel fallen nicht nur durch sehr hohe Auschläge sowohl nach unten, wie oben aus, sondern vor allem durch ihre extreme Häufigkeit innerhalb kurzer Zeit (wir reden da von Bereichen im Sekundentakt und weniger).

    Wenn ich nun lese, dass die Crashes vorweigend während des Gamings auftreten, könnte das m.E. ein Anzeichen sein, dass wenn die Last dauerhaft hoch ist (wie im Gaming der Fall), dein NT nicht mehr hinterkommt, das System sauber mit Strom zu versorgen.

    Leider gilt das für dein Xilence noch mehr, da technisch weitere drei Jahre älter, als das be quiet (welches aus 2012 stammt).

    Immerhin scheint der Test zu beweisen, dass es am be quiet NT liegen könnte, weswegen ich zu einem neuen NT raten würde.


    be quiets E10 400W sollte für deine Belange ausreichen, etwas günstiger und mit größeren Reserven wäre das Cooler Master G450M (damit könntest du auch noch eine GPU bis 240W befeuern und hättest immer noch Reserven).

    Beide NTs verfügen über DC-to-DC Technik, welche mit den extremen Spannungswechseln deutlich besser klar kommen.
    Dank & Gruß, JK
    -------------------------------------------------------------------
    (Entschuldigt bitte, aber ich kann mit Freundschaftslisten nicht viel anfangen. Daher sind Freundschaftsanfragen an mich zwecklos! Sorry)

    "2 Dinge sind unendlich: Das Universum und die Dummheit des Menschen.
    Aber beim Universum bin ich mir noch nicht sicher!" (A. Einstein)
    Juli Karen ist offline

  8. #8 Zitieren
    Krieger Avatar von VaultSkywalker
    Registriert seit
    Nov 2009
    Ort
    Im hier und jetzt. Morgen vielleicht auch noch.
    Beiträge
    412
    Alles klar, das ergibt Sinn. Gut, dann weiß ich schonmal wo meine nächsten Investitionen hingehen werden. Sobald die Polaris Grafikkarten von AMD kommen wird nämlich auch in GraKa Hinsicht aufgerüstet. Dann hole ich mir zuerst mal ein neues NT. Vielen lieben Dank für die Hilfe!
    Falls es dennoch nochmal zu Problemen kommt melde ich mich.
    "I believe it was Gandhi who said: "Now I'm in the Limelight, 'cause I rhyme tight.""
    VaultSkywalker ist offline

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •