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31.05.2016 22:44
#41
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Zitat von VRanger
Bitte keinen Wettbewerb. Ein Feedback (freiwillig) könnte man ja machen, oder?
Nö, wer verliert wird nur des Forums verwiesen. Nein, im Ernst, ein Wettbewerb soll das nun wirklich nicht werden. Ganz salopp gehalten als einfache Mitmach-Übung und für das Feedback hat ja hier auch jeder seinen Diskussionsthread, ich denke das reicht auch. Ich lege mir dann einen Kurzgeschichtenthread zu, da packe ich dann meine Sachen immer rein.
Im Startpost des Workshops verlinke ich dannn immer die Texte und Themen, so hat man alles auf einem Blick.
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04.06.2016 07:20
#42
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Zitat von Dawnbreaker
Nö, wer verliert wird nur des Forums verwiesen. Nein, im Ernst, ein Wettbewerb soll das nun wirklich nicht werden. Ganz salopp gehalten als einfache Mitmach-Übung und für das Feedback hat ja hier auch jeder seinen Diskussionsthread, ich denke das reicht auch. Ich lege mir dann einen Kurzgeschichtenthread zu, da packe ich dann meine Sachen immer rein.
Im Startpost des Workshops verlinke ich dannn immer die Texte und Themen, so hat man alles auf einem Blick.
Dann will ich jetzt doch mal sehen, ob ich rausgeworfen werden. Hier mein Versuch zu dem Thema Zweifel
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04.06.2016 08:41
#43
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05.06.2016 08:43
#44
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05.06.2016 10:36
#45
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05.06.2016 11:32
#46
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Zitat von Moonlord
Guten Morgen erst mal (wenn auch etwas verspätet).
S'Usha ist meine Katz-jiit bei ElderScrollsOnline. Dürfte hier auch aus einigen Geschichten bekannt sein.
Wie in Skyrim auch ist in ESO ruckzuck das Auftragsbuch voll, unter anderem mit jeder Menge Quests, die zur Unterstützung oder Rettung der Königin dienen. Wenn sich S'Usha da jedesmal sagen würde: "Vergiss den alten Sch*** und mach nur die aktuelle Mission", dann wären wohl ganz schnell "Neuwahlen" nötig.
Na gut, das ist nur Theorie. In der Praxis kann man natürlich wieder mal beliebig lange rumtrödeln.
Ach so ist das gemeint. Vermute jetzt auch mal was ESO heißen wird. Beide vorherigen Aufträge, von den berichtet wird, sind bei Gwess gescheitert. Es ist so gemeint wie bei einem Autounfall. Steige ins Auto und fahre weiter, damit man die gescheiterten Dinge vergessen kann. Vom Selbstvertrauen. Es geht hier also nicht um offene Dinge, die beim nächsten Quest vergessen werden.
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11.06.2016 06:30
#47
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@ Dawnbreaker, Rästel, Rätsel? Doch zuerst einen guten Morgen
Habe Deinen Beitrag gelesen, finde den richtig gut. Nur das Ende? Grüble die ganze Zeit schon, ob ich den Schluss richtig hinbekomme. Also wie gesagt, klasse geschrieben, auch das Ende.
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11.06.2016 10:19
#48
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Meinst Du, das Ende müsste noch ein wenig deutlicher sein?
Edric und der Kaiserliche haben sich wirklich abgesetzt und dazu entschieden, fortan als Bauern zu leben und sie helfen anderen Deserteuren.
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11.06.2016 10:46
#49
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Zitat von Dawnbreaker
Meinst Du, das Ende müsste noch ein wenig deutlicher sein?
Edric und der Kaiserliche haben sich wirklich abgesetzt und dazu entschieden, fortan als Bauern zu leben und sie helfen anderen Deserteuren.
Mich hat der Satz mit der Rüstung fragen lassen, ob er die Nacht überlebt hat. Denn es wurden ja keine Namen genannt. Deshalb die Frage. Aber ich fand es so wie ich es gelesen habe, sehr gut. Würde nichts ändern.
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11.06.2016 11:35
#50
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Ok, ich würde mal sagen, dann könnten wir mit dem nächsten Thema beginnen und ich bereite dazu heute noch einen kleinen Einleitungstext vor
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11.06.2016 14:41
#51
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11.06.2016 17:26
#52
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Hallo!
Was wird's denn interessantes geben?
@D.: Muss gestehen, dass ich deine kleine Geschichte noch nicht gelesen habe. Morgen zum Frühstück ist sie aber dran.
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11.06.2016 20:13
#53
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Die Schneeflocken-Methode oder wie aus einer Idee ein stimmiger Plot wird.
Wie oft hat man eine Eingebung, fällt einem ein Satz, eine Begebenheit und man denkt: Mensch! Daraus möchte ich eine Geschichte machen! Und dann folgt das große Überlegen, das Grübeln und man kommt einfach nicht weiter. Es bleibt bei diesem zündenden Funken, der dann leider kein Feuer entfacht.
Um diesen Satz auszuarbeiten kann man recht methodisch vorgehen und ich möchte das an einem konkreten Beispiel demonstrieren, da ich gerade mit einem neuen Buch angefangen habe. Mein Satz lautete:
Andrea rennt Katharina vors Auto.
Genre: Romanze
Das war erst einmal alles. Um sich nun heranzutasten halfen mir folgende Überlegungen:
1. Wer
2. Wo
3. Warum
4. Wann
Man kann natürlich auch ein Mindmap erstellen, d.h. man schreibt erst einmal alles auf, was einem zum jeweiligen Charakter oder der Idee einfällt.
Den Plot zu erarbeiten ist für mich, als würde ich einen Stein ins Wasser werfen und dabei zusehen, wie die Wellen immer weitere Kreise ziehen. Man baut quasi immer mehr an, wie beim Rohbau eines Hauses, wenn das Grundgerüst steht.
Vicky hatte übrigens einen sehr aufschlussreichen Text über die ersten Schritte geschrieben
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12.06.2016 06:50
#54
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12.06.2016 08:20
#55
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12.06.2016 10:11
#56
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@VRanger
Ich finde es auch schade, dass Vickys Schreibstube irgendwie fast überhaupt kein Feedback bekam, dabei ist sie eine Top Autorin (eigentlich eine Bestseller-Garantin, auch wenn sie das nicht hören will), von der man viel lernen kann.
@Moonlord
Stimmt, meine kleine Geschichte ist universell anwendbar. Leider. Fanatiker und Menschen, die einem Anführer blind folgen ... und viel zu selten setzt das Denken ein, auch wenn es hier eines kleinen Anschubser bedurfte.
Kurzgeschichten sind für mich Freestyle. Man lässt sie fließen. Leider habe ich es bei meinen unvollendeten Geschichten hier genauso gemacht.
Klar, die Schneeflockenmethode ist wie jede andere auch mehr dazu gedacht, mit größeren Projekten umzugehen. Bei 1.000 - 2.000 Wörtern kann ich mich einfach mal austoben, ohne befürchten zu müssen, dass ich den roten Faden verliere. Ich brauche auch kein Charakterprofil erstellen, wie ich das sonst bei Geschichten dringend empfehle, oder mir über die Ausarbeiten der Vita meiner Helden großartig Gedanken machen.
Und trotzdem: wenn ich jetzt meine Lovestory munter drauflos geschrieben hätte, wäre ich schon nach einigen Seiten voll gegen die Wand gefahren. Da klemmte es nämlich irgendwie schon nach der ersten Szene.
Ich stellte mir dann das erste Kapitel vor wie ein Regisseur. Was soll mit wem passieren, warum und wo führt es hin?
Und beim nächtlichen Nachdenken ergab sich auf einmal ein ganz anderer Anfang, der dann auch als Überleitung in den Hauptteil geeignet ist. Meine beiden verlieren sich aus den Augen und treffen sich zufällig wieder. AHA! Ist jetzt keine große Kunst, aber die Art und Weise ist typisch für eine von beiden.
Edit: Da ist noch etwas, aber das gilt wahrscheinlich nur für mich.
Ich fremdele am Anfang eines neuen Buchprojektes jedes Mal. Sowohl mit den Charakteren, als auch mit der Umgebung. Das macht es mir doppelt schwer.
In meiner Fantasy Trilogie fühle ich mich mittlerweile sehr wohl, da passiert das Schreiben von selbst, aber ich muss jedes Projekt erst einmal für mich erobern. Deswegen schreibe ich auch so gerne Dragon Age Fan Fictions. Ich kenne die Welt und ihre Charaktere in und auswendig.
Mit jedem neuen Buch beginnt diese Annäherung erneut.
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14.06.2016 12:06
#57
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Hm, dieses Thema scheint nicht allzu viel Stoff für Diskussionen herzugeben und deswegen formuliere ich es mal ein wenig um.
Was ist Eure Vorgehensweise bei kurzen Texten und bei langen Geschichten?
Unter scheidet sich die Herangehensweise und wenn ja, inwieweit?
Wie geht Ihr eine lange Geschichte an, um nicht auf halber Strecke in eine Sackgasse zu geraten?
Ich muss sagen, dass ich mir erst letztes Jahr darüber so richtig den Kopf zerbrochen hatte. Ich wollte meine Fan Fiction erst beenden bevor ich sie veröffentliche, dabei merkte ich, dass mir das Schreiben in einer vorgegebenen Welt, nämlich der von Dragon Age, eine gewisse Sicherheit gab, weil die Handlung eben einen roten Faden vorgab. Dem folgte ich erst einmal und das gab mir genügend Spielraum, mich mit anderen Dingen auseinanderzusetzen. Dem Ausbau der Charaktere z.B.
Mir ist klar geworden, dass man für seinen eigenen Plot ein gewisses Maß an Sicherheit in den Schreibtechniken braucht und die hatte ich mir während dieser Story angeeignet. Es ist nicht zu unterschätzen, wenn man anfangs auf zu viele Dinge achten muss, die einem erst mit zunehmender Erfahrung lockerer von der Hand gehen. Spannungsbögen, Wortwahl, Unterhaltungen, Beschreibungen …
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17.06.2016 16:33
#58
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Zitat von Dawnbreaker
Hm, dieses Thema scheint nicht allzu viel Stoff für Diskussionen herzugeben und deswegen formuliere ich es mal ein wenig um.
Hallo Dawnbreaker
Ups, ich wusste nicht, dass das ein Thema war. Sorry.
Trotzdem mal einen Vorschlag: Kann man nicht ein Thema diskutieren, wo man am Ende auch etwas posten kann? Warum nehmen wir bei dem Heldenthema nicht eine andere Situation, wie z. B. Übermut?
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17.06.2016 17:01
#59
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Bin ganz Öhrchen für Vorschläge
Ich merke nämlich gerade, dass manche Sachen sich einfach nicht so gut zum diskutieren eignen.
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26.06.2016 10:37
#60
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Ich bin gerade am überlegen, welche Themen sich wirklich zu einer Diskussion eignen. Also, das mit dem Plotten und dem Schneeflockenprinzip war ein Schuss in den Ofen. Ich denke, da sollten wir eher inhaltliche Dinge nehmen. In etwa:
wie viel Action muss in einer Geschichte stecken?
Sind Romanzen wirklich nötig?
Was macht eine gute/interessante Geschichte aus?
Macht einfach mal Vorschläge.
Zitat von VRanger
Trotzdem mal einen Vorschlag: Kann man nicht ein Thema diskutieren, wo man am Ende auch etwas posten kann? Warum nehmen wir bei dem Heldenthema nicht eine andere Situation, wie z. B. Übermut?
Eine zweite Runde "Was macht einen Held aus?" Warum nicht, ich wäre dabei und das Thema Übermut bietet einen interessanten Ansatz. Von mir aus gerne (schwebt mir schon ein Plot vor)
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