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  1. #41 Zitieren
    Knight Commander Avatar von Asgoroth
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    Ich kann mich in dieser Diskussion nur Tickets Meinung anschließen (Text gekürz, da der Beitrag sonst viel zu lang geraten würde)
    Zitat Zitat von Ticket Beitrag anzeigen
    Ich habe mir nochmal Gedanken gemacht, was wirklich das Wesentliche ist, das mir an Risen 2 besser gefällt als an Risen 3, und letztlich ist das die Immersion. Die ist etwas sehr subjektives und in ein paar Punkten, die zur Immersion beitragen, ist Risen 3 auch durchaus besser, weswegen es durchaus sein kann, dass andere Risen 3 immersiver als Risen 2 finden. Für mich setzt sich die Immserion im Wesentlichen aus Stimmigkeit, Athmosphäre und Glaubwürdigkeit der Spielwelt zusammen. Zur Stimmigkeit habe ich ja schon meine Meinung gesagt. Was die Athmoshäre angeht, sehe ich die Spiele im Schnitt in etwa gleichwertig an. Die Nebelinsel ist auch für mich das athmoshärische Highlight der beiden Spiele, aber beispielsweise ist das Dorf der Kila für mich weniger athmoshärisch als die Eingeborenendörfer aus Risen 2. Insgesamt schwankt die Athmoshäre in Risen 3 von Ort zu Ort teilweise recht stark. Risen 2 hält fast durchgängig ein gutes athmoshärisches Grundniveau. Es schafft es zwar nie die Qualität der Nebelinsel zu erreichen, fällt aber dafür auch seltener (bzw. weniger dauerhaft) durch sowas wie die Totenkopfinsel auf.

    (...)

    Ich hoffe, damit ist meine Meinung etwas verständlicher. Wie schon geschrieben, kann ich aber verstehen, wenn andere es anders empfinden und auch an den Stellen, wo ich es nicht geschrieben habe, entspricht alles hier nur meinem subjektiven Empfinden. Und nochmal: Mir hat Risen 3 trotz allem sehr viel Spaß gemacht - nur eben weniger als die anderen PB-Spiele inklusive Risen 2, das auch schon schlechter als die Spiele davor war.
    Für mich ist Risen 2 auch ganz klar das bessere Spiel der Beiden. Wobei ich sagen muss, dass mich Risen 3 damals beim Durchspielen Piranha Bytes Typisch auch enorm fesselte und ich wirklich viel Spaß beim Spielen hatte. Es ist also keinesfalls ein schlechtes Spiel.

    Zur Immersion kann ich noch folgendes anfügen: Kleine Geschichten aus der Vergangenheit (wie die, die der Leuchtturmwärter Jack im 2ten erzählt) und die eigentlich ohne klassisches Gut/Böse Schematische Welt (keiner kann sagen, dass die gewaltsam erobernde Inquisition die "Guten" darstellen soll) geben Dark Waters Glaubwürdigkeit. Gerade die Inquisition fande ich hochspannend und auch die Einführung des Hohen Rates war logisch. Da man in den ersten beiden Teilen so viel über das (wahrscheinlich) fortgeschrittenste Imperium der Welt erfuhr, fande ich es genauso komisch, dass dieses Reich im dritten Teil anscheinend auf einmal nicht mehr existent ist.
    Wieso sollte die Inquisition, welche sich erst von der Magie trennte, weil sie darin keinen Nutzen mehr sah und sich dann auf ihren technischen Fortschritt konzentriete, diesen einfach so wieder aufgeben?
    Weil ich mit diesem Thema nicht ausufern will und Ticket es schon so gut auf den Punkt brachte, will ich es vorerst bei diesem Stand belassen und nochmal auf seine Worte hinweisen.

    Zitat Zitat von Käsetoast Beitrag anzeigen
    Wobei man auch sagen muss, dass die Witcher Bücher - zumindest die ersten die ich schon gelesen habe - gerade am Anfang nicht viel Tiefgang haben. Wirkt halt mehr wie eine Ansammlung von in sich abgeschlossenen Kurzgeschichten, wo die Charaktere so wie man sie in den Spielen erlebt bestenfalls angedeutet werden. Mag sein, dass sich das in den späteren Büchern bessert, aber bislang würde ich romantechnisch die Hexer Bücher nicht mit einem Herr der Ringe Schwergewicht vergleichen wollen. So gesehen finde ich es schon beeindruckend, was die Spiele aus den Witcher Büchern gemacht haben bzw. im Endeffekt sehe ich die Bücher nur als Anstoß für die Charaktere und Geschichten wie wir sie in den Spielen dann sehen - das ist größtenteils schon der Verdienst der Entwickler selbst und kommt meines Erachtens nach eher nicht durch die gute Vorlage zustande.
    Ich weiß, jeder hat seinen eigenen Geschmack, aber als ich gelesen habe, dass die Witcher-Romane keinen Tiefgang besäßen, bin ich gerade richtig erschrocken.
    Gerade die ersten beiden Kurzgeschichtenbücher ("Der letzte Wunsch" und "Das Schwert der Vorsehung") besitzen meiner Meinung nach, eine solche Tiefe, Humor und phillosophischen Hintergrund, dass sie mich sogar anregten mein eigenes Leben/ vergangene "Taten" zu reflektieren.
    Ich selbst bin begeisterter Spieler aller drei Witcher-Teile, würde aber nicht behaupten, dass die Geschichten welche die Romane und die Kurzgeschichten erzählen, weniger spannend wären.
    Die bekannten Charaktere werden in den fünf großen Romanen noch näher beleuchtet und bekommen sogar viel mehr Tiefgang als es in den Spielen der Fall ist (natürlich ist es in Videospielen auch schwieriger Gedanken, Gefühle etc. auszudrücken). Ich kann aber verstehen, dass du dich, nur mit den gelesenen Kurzgeschichten, vor den Kopf gestoßen fühlst und genau deswegen, kann ich es dir nur sehr ans Herz legen die Hauptbücher der Witcher-Reihe noch zu nachzuholen. Es lohnt sich! (Vor allem als Fan der Witcher Videospiele! )
    Andrzej Sapkowskis "Hexer" Meisterwerke stehen bei mir sogar in einer Reihe mit Tolkiens monumentaler "Der Herr der Ringe"-Triolgie und George R.R Martins Epos "Das Lied von Eis und Feuer" (Game of Thrones).
    Asgoroth ist offline

  2. #42 Zitieren
    General Avatar von Gator
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    Ich finde Risen 3 deutlich besser als Risen 2. Liegt vielleicht an diesem erzwungen wirkenden Piraten-Setting und die Welt fühlt sich irgendwie nicht so frei an.
    DER SCHLÄFER ERWACHE!!!
    Gator ist offline

  3. #43 Zitieren
    Ehrengarde
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    Zitat Zitat von Gator Beitrag anzeigen
    Ich finde Risen 3 deutlich besser als Risen 2. Liegt vielleicht an diesem erzwungen wirkenden Piraten-Setting und die Welt fühlt sich irgendwie nicht so frei an.
    Mir gefällt es auch sehr, dass die Inselwelt von Risen 3 größer ist als die von Dark Waters. Dadurch ist es weniger "schlauchartig" und hat mehr Monster zu bieten.
    Feuerläufer ist offline

  4. #44 Zitieren
    Schwertmeister Avatar von Modie
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    Ich bin hier jetzt durch Zufall drauf gestoßen und wollte auch mal meinen Senf daz abgeben. Erstens mal will ich sagen, dass ich keines der 3 Risen-Spiele für mehr als durchschnittlich halte. Sie sind alle ganz nett, aber die Reihe hat deutlich gezeigt, dass die großen Tage von PB vorbei sind. Nun zur eigentlichen Frage zurück: Ich persönlich bevorzuge Risen 2 vor Risen 3, das liegt aber einfach daran, dass ich mit Risen 3 überhaupt nicht zufrieden war. Risen 3 war für mich kein eigenes Spiel, es fühlte sich wie eine Sammlung von Anspielungen an, ohne eigene Identität zu entwickeln, um die alten Fans wieder zu beschwichtigen, die ja mit Risen 2 weniger zufrieden waren. Versteht mich nicht falsch, Risen 2 hatte viele Probleme, die ich auch nicht verschweige, allerdings war ich damals davon überzeugt, dass PB einen richtigen Schritt gemacht hat. Anstatt an der veralteten Formel festzuhalten, wie in Risen 1 hat man mal was neues probiert. Das ganze brauchte sicher noch etwas Feinschliff, könnte aber in den folgenden Spielen was werden. Leider hat sich PB den Fans zu sehr gebeugt und mit Risen 3 wieder einen Schritt zurück gemacht. Aber genug der Vorrede, vielleicht geh ich mal etwas tiefer auf einzelne Dinge ein:

    1. Welt:
    Hier muss ich sagen, dass beide Spiele nicht wirklich überzeugen. Im Endeffekt gefällt mir Risen 2 dann aber wieder besser, weil die Welt eine eigene Identität besaß, die sich auch durch alle Inseln durchgezogen hat. Risen 3 bietet mit seinen Inseln einfach mal was von jedem, was sicher Abwechslung bringt, aber nicht zu einer einheitlichen Welt führt. Darüber hinaus ist Risen 3 viel zu voll gestopft mit Anspielungen, die die Welt einfach kaputt machen. Ich sag einfach mal Moe in Calador, dessen Rolle dort keinerlei Sinn ergibt und der nur zum Zweck der Anspielung da war. Dazu kommen noch solche Designentscheidungen, wie die Tatsache, dass über dem Lavafluss einfach mal eine verdammte unsichtbare Wand ist und man daher nicht drüber fliegen kann. Ja, Risen 2 war sehr abgegrenzt, allerdings ergab es Sinn, da da eben ein Berg war und nicht nur eine unsichtbare Wand.

    2. Kampfsystem:
    Hier würde ich knapp Risen 3 vorne sehen, einfach weil es mehr Abwechslung gibt und sich besser spielt. Leider ist es viel zu simpel, mit dem richtigen Timing kann man nicht mehr getroffen werden, da bringt auch der neue Schwierigkeitsgrad nichts. Was ich an Risen 2 mochte, war, dass das Kampfsystem ein bisschen abwartender war. Blocken und auf eine Öffnung warten oder sich diese mit der linken Hand beschaffen. Leider wurde einfach dabei vollkommen ignoriert, dass man ja auch gegen Tiere kämpfen muss, die man nicht blocken kann und spätestens da hätte es noch Feinschliff gebraucht.

    3. Story und Präsentation:
    Hier sehe ich ganz klar Risen 2 vorne. Zuerst einmal sind beide Storys nicht sonderlich gut und enthalten sehr viele Lücken (wobei man bei Risen 3 sagen muss, dass es wirkt, als wäre die Story in letzter Minute noch mal geändert worden, was Feind angeht, aber das passt hier nicht hin, würde zu lange dauern). Allerdings muss man ganz klar sagen, dass Risen 2 die bessere Präsentation hat. Ich muss mir nur die Cutscene mit Chani in Risen 3 ansehen, bei welcher das Tal magisch abgeriegelt werden soll. Es steigt lediglich ein bisschen Staub auf. Und das ist das Problem mit allen Cutscenes in Risen 3, man merkt immer die Engine heraus. Klar hatte Risen 2 die gleiche Engine, allerdings waren die Cutscenes dort besser auf diese abgestimmt. Ich hab das Gefühl, man wusste besser, was man kann und was nicht, während man in Risen 3 Dinge zeigen wollte, die man einfach nicht konnte. Als Beispiel steht da nämlich die Cutscene mit Mara und Garcia in Risen 2. Da kommt keine Cutscene aus Risen 3 ran. Aber auch neben den Cutscenes ist Risen 2 deutlich besser erzählt, wahrscheinlich weil es kompakter ist.

    4. Stellung in der Reihe
    Das ist eins der größten Probleme mit der ganzen Risen-Reihe. Man weiß so gut wie nichts über die Welt. Es gibt nur eine Hintergrundgeschichte, wenn man annimmt, dasss Risen nach Gothic spielt, ansonsten gibt es so gut wie keine Lore, wie man so schön sagt. Risen 2 hat da wenigstens noch ein bisschen was versucht mit den alten Stämmen der Eingeborenen und den Titanenlords, die in Risen 1 ja schon gezeigt wurden, während bei Risen 3 plötzlich Schatten aus dem Nichts auftauchen, was auch nicht weiter erklärt wird und die ganzen Titanenlords sind auf einmal alle tot. Warum? Weiß keiner. Am meisten gestört hat mich dabei in Risen 3 der Dialog mit Margoloth. Da baut man dieses Wesen ein, welchem man die wichtigen Fragen zur Lore stellen kann und dann zerstören sie das mit Fragen, ob Huhn oder Ei zuerst kam und wenn man eine seriöse Frage stellt, kriegt man keine sinnvolle Antwort. Von daher sehe ich Risen 2 auch hier vorn, weil Risen 3 einfach ein Spiel für sich ist.

    5. Charaktere
    Hier muss ich ganz ehrlich sagen, sehe ich auch Risen 2 vorn. Die Crew ist zwar ähnlich in beiden Teilen, aber Charaktere wie Slayne oder Garcia sind einfach viel interessanter als zum Beispiel ein Horas. Dessen Verrat war mir einfach mal vollkommen egal, weil der ganze Charakter für mich uninteressant war. Generell stören mich auch die umgeschriebenen Charaktere wie Bones oder Eldric, die nichts mehr von ihrem alten Charakter haben. Und auch dass der alte Held nur ein Cameo bekam, fand ich sehr schwach, zumal nie erklärt war, warum er seine Crew überhaupt aufgelöst hat (wobei das wohl mit der oben bereits angedeuteten Änderung der Story zu tun hat).

    6. Fraktionen
    Hier kommt jetzt wahrscheinlich meine kontroverseste Meinung, weil ich denke, dass die Fraktionen in Risen 2 sinnvoller waren. Klar gibt es in Risen 3 wieder drei Fraktionen und man kriegt Rüstungen und es gibt ein paar besondere Quests und man hat einen anderen Look, aber das war auch schon alles. Niemanden interessiert es, wem du beigetreten bist, du musst sowieso alle anheuern, die Rüstungen sehen zwar unterschiedlich aus, haben aber immer die gleichen Stats und jetzt kommt das wichtigste: Es gibt keinerlei Änderungen im Gameplay. Jede Fraktion hat zwar eigene Zauber, aber das sind immer nur zwie bis drei (Feuerregen bei den Wächtern, Buffs und Beschwörungen bei den Dämonenjägern, drei Manipulationszauber durch das Voodoo), der Rest der Zauber ist komplett gleich, sie haben zwar andere Namen, bewirken aber das gleiche. Die drei Kampfzauber der Wächter haben keinen Unterschied, lediglich ein Gegner ist mal immun gegen eine bestimmte Magieform. Bei den anderen Fraktionen hat man jeweils nur einen Kampfzauber, der wirkt aber auf alles, von daher haben die Wächter nicht mal das Privileg der Kampfzauber. Risen 2 hingegen bringt bei Wahl der Fraktion unterschiedliche Lösungsmöglichkeiten für Quests, ändert zumindest bei manchen Personen, wie sie auf dich reagieren und man kann nur dann eine ganz bestimmte Klasse an Fähigkeiten lernen (Voodoo oder Feuerwaffen). Dadurch lohnt es sich ja auch mal, beide Fraktionen zu spielen, was bei Risen 3 höchstens wegen der Aufstiegsquests interessant ist. Dazu kriegt man ganz besondere Charaktere mit auf die Reise, während das bei Risen 3 nur austauschbare Leute sind.

    Und jetzt noch mal eine andere Sache, die sich nicht vergleichen lässt: Das Seele-System aus Risen 3 ist das schlechteste, was ich in der Form gesehen habe. Wenn mich jemand beleidigt, darf ich nicht zurück beleidigen, ohne Seele zu verlieren. Außerdem ist es lächerlich, wie sich die Enden unterscheiden (wobei das wahrscheinlich auch wieder durch das Ändern der Story passiert ist).

    Also ja, für mich ist Risen 2 besser als Risen 3. Wer Quantität will und seine alten Gothic-Jokes braucht, dem wird Risen 3 besser gefallen, aber wer die besser präsentierte Story und die kompaktere Welt haben will, der findet wahrscheinlich Risen 2 besser. Durchschnittlich sind beide lediglich.
    Modie ist offline

  5. #45 Zitieren
    Veteran Avatar von Bjorn vom See
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    Interessant, aber wie so oft werden beide Spiele kritisiert ohne konkret zu sagen was man hätte besser machen können.

    Wie hätte man denn eurer Meinung nach die Story dieser beiden Durchschnittsspiele verbessern können? Ja, wäre das überhaupt möglich gewesen?
    Bjorn vom See ist offline

  6. #46 Zitieren
    Schwertmeister Avatar von Modie
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    Zitat Zitat von Bjorn vom See Beitrag anzeigen
    Interessant, aber wie so oft werden beide Spiele kritisiert ohne konkret zu sagen was man hätte besser machen können.

    Wie hätte man denn eurer Meinung nach die Story dieser beiden Durchschnittsspiele verbessern können? Ja, wäre das überhaupt möglich gewesen?
    Die Story von Risen 3 wäre wesentlich besser gewesen, wenn der alte Held das Böse gewesen wäre, das sich den Plan ausgedacht hat und nicht Horas hätte der Verräter sein sollen, sondern Bones. Das hätte zumindest viele meiner Kritikpunkte in Bezug auf die Story verbessert. Es gibt ja auch Anzeichen dafür, dass es mal so gedacht war, aber wieder verworfen wurde (die total seltsame Enthüllung von Nekroloth zum Beispiel). Prinzipiell wäre es so gewesen, dass der alte Held nach seinem Sieg über Mara ins Schattenreich gezogen wurde, weswegen auch seine Crew sich aufgelöst hat und er wieder entkommen will. Dafür entwirft er diesen Plan und Bones hilft ihm dabei. Am Ende kann man dann den alten Helden entweder retten oder töten (je nachdem wie man sich im Spiel verhalten hat, Stichwort: Seelesystem). Nekroloth kann ja am Ende als Meister der Schatten trotzdem der große Endboss sein. Er wollte aber ganz normal einfach die Welt mit seinen Schatten erobern und hat dabei den alten Helden benutzt, der aus dem Schattenreich fliehen wollte.
    Das ganze ist jetzt natürlich sehr grob beschrieben, aber ich denke, du verstehst, worauf ich hinaus will oder?
    Modie ist offline

  7. #47 Zitieren
    Held Avatar von Cagigawa
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    Zitat Zitat von Modie Beitrag anzeigen
    Die Story von Risen 3 wäre wesentlich besser gewesen, wenn der alte Held das Böse gewesen wäre, das sich den Plan ausgedacht hat und nicht Horas hätte der Verräter sein sollen, sondern Bones. Das hätte zumindest viele meiner Kritikpunkte in Bezug auf die Story verbessert. Es gibt ja auch Anzeichen dafür, dass es mal so gedacht war, aber wieder verworfen wurde (die total seltsame Enthüllung von Nekroloth zum Beispiel). Prinzipiell wäre es so gewesen, dass der alte Held nach seinem Sieg über Mara ins Schattenreich gezogen wurde, weswegen auch seine Crew sich aufgelöst hat und er wieder entkommen will. Dafür entwirft er diesen Plan und Bones hilft ihm dabei. Am Ende kann man dann den alten Helden entweder retten oder töten (je nachdem wie man sich im Spiel verhalten hat, Stichwort: Seelesystem). Nekroloth kann ja am Ende als Meister der Schatten trotzdem der große Endboss sein. Er wollte aber ganz normal einfach die Welt mit seinen Schatten erobern und hat dabei den alten Helden benutzt, der aus dem Schattenreich fliehen wollte.
    Das ganze ist jetzt natürlich sehr grob beschrieben, aber ich denke, du verstehst, worauf ich hinaus will oder?
    Das klingt eigentlich ziemlich interessant daraus hätte mahn was machen können um die Story richtig aufpeppen zu können.
    Dann wäre auch der Verrat nicht ganz so "ach ist mir doch egal" ausgefallen.
    Wobei ich das Seelensystem komplett gestrichen hätte es hatte letztendlich eh nicht wirklich Auswirkungen auf das Spiel.

    Great holy armies shall be gathered and trained to fight all who embrace evil. In the name of their gods ships shall be built to carry our warriors out amongst the stars and we will spread Origin to all the unbelievers.
    Cagigawa ist offline

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